DE2503507C2 - Verfahren zur Reinigung von durch Vergasung fester fossiler Brennstoffe mittels Wasserdampf und Sauerstoff unter Druck erzeugter Gase - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von durch Vergasung fester fossiler Brennstoffe mittels Wasserdampf und Sauerstoff unter Druck erzeugter Gase

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DE2503507C2 DE2503507A DE2503507A DE2503507C2 DE 2503507 C2 DE2503507 C2 DE 2503507C2 DE 2503507 A DE2503507 A DE 2503507A DE 2503507 A DE2503507 A DE 2503507A DE 2503507 C2 DE2503507 C2 DE 2503507C2
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors

Description

Gegenstand des Hauptpatentes (DE-PS 24 33 078) ist ein Verfahren zur Reinigung von durch Vergasung fester fossiler Brennstoffe mittels Wasserdampf und Sauerstoff unter Druck erzeugter Gase von katalysatorschädigenden Verunreinigungen, insbesondere einfach und mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoffen, Mercaptanen, HCN, HCl, H2S, CS2, COS und NH3 und gleichzeitig selektiver Entschwefelung des Gases zwecks Gewinnung eines an HjS-reichen Abgases durch indirektes Abkühlen des mit einer Temperatur von 150 bis 170° C anfallenden Rohgases auf Umgebungstemperatur und Abtrennung der daraus ausgeschiedenen kondensierbaren Kohlenwasserstoffe, anschließend in einer ersten Waschstufe Abscheiden des Ammoniaks durch Waschen des Gases unter Druck und bei normaler Temperatur mit Wasser, wobei die Wassermenge so bemessen wird, daß sie gerade zum Auswaschen des
so Ammoniaks ausreicht, und weiterem Waschen in einer zweiten Waschstufe mit einem hochsiedenden organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wobei man dem organischen Waschmittel in der zweiten Waschstufe Schwefel in Mengen von 0,1 bis 10 g pro Liter zusetzt, die Menge des Lösungsmittels nach der Löslichkeit des zu entfernenden Methylmercaptans im Lösungsmittel bemißt, und das Gas anschließend in einer dritten Waschstufe mit dem gleichen Lösungsmittel wäscht, wobei man den Wassergehalt des Lösungsmittels auf 5 bis 30 Mol-% H2O hält, das Gas von H2S und COS vollständig und selektiv befreit, und die Waschmittel der zweiten und der dritten Waschstufe getrennt regeneriert und zwecks Wiederverwendung in die zweite und dritte Waschstufe zurückführt.
Die mit der Erfindung gemäß Hauptpatent (DE-PS 24 33 078) erzielten Vorteile bestehen insbesondere 'arin, daß es nicht nur gelingt, die durch Vergasung fester Brennstoffe erzeugten Gase zu reinigen, sondern
auch gleichzeitig selektiv zu entschwefeln.
Der Bedarf an Waschmittelmenge ist dabei gering.
Das erhaltene Reingas kann für chemische Synthesen verwendet werden, wie zum Beispiel zur Herstellung von Ammoniak, Methan, Methanol, Oxosynthesen oder Fischer-Tropsch-Synthesen. In der dritten Stufe erhält man ein Abtriebgas, in welchem der Schwefelwasserstoff hoch angereichert und deshalb für die Verarbeitung zu Elementarschwefel nach dem Claus-Verfahren geeignet ist
Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens nach dem Hauptpatent (DE-PS 24 33 078) wurde nun ein spezielles Verfahren zur Regenerierung des Waschmittels der zweiten Waschstufe entwickelt.
Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschmittel der zweiten Waschstufe nach Entspannen auf annähernd Atmosphärendruck, gegebenenfalls nach Zusatz von Wasser auf Siedetemperatur, jedoch maximal 1700C erhitzt und in einer Abtriebskolonne die flüchtigen Verunreinigungen "lit Wasserdampf oder Strippgas abtreibt, das Gemisch der Dämpfe kondensiert, die Kondensate durch Phasentrennung isoliert und ein Teil der wäßrigen Phase als Rückfluß auf dem oberen Teil der Abtriebskolonne aufgibt, während das abgetriebene Waschmittel gekühlt und erneut auf die zweite Waschstufe aufgegeben wird.
Falls aus dem Gas auch schwerflüchtige Verunreinigungen aufgenommen werden ist es notwendig, einen Teil des im Kreislauf geführten Waschmittels der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme und Abkühlung abzuziehen durch Flüssig-Flüssig-Extrakiion mit Wasser von wasserunlöslichen Bestandteilen zu befreien die wasserunlöslichen Bestandteile abzutrennen und das mit Wasser verdünnte Waschmittel durch Abdestillieren des Wassers wider aufzukonzentrieren und dem Hauptkreislauf wieder zuzusetzen.
Eine Variante des beanspruchten Verfahrens besteht darin, daß man aus einem Teil des im Kreislauf geführten Wascbmittels der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme bei max. 1700C und Kühlung auf 20 bis 500C sowie nach Zusatz von mindestens 20 und maximal 200 Vol.-% Wasser und Abtrennung einer flüssigen wasserunlöslichen Phase das Lösemittel durch Wasser extrahiert und die verbleibende Mischung von Waschmittel und Wasser dem Waschmittel aus der zweiten Waschstufe vor oder nach dem Eintritt in die Abtriebskolonne zusetzt
Zweckmäßigerweise zieht man einen Teil des im Kreislauf geführten Waschmittels der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme bei max. 17O0C ab und kühlt es auf 20 bis 500C und setzt mindestens 20 und maximal 200 Vol.-% Wasser zu, welches durch Kondensation der Dämpfe der Abstreifkolonne gewonnen wurde, wobei eine wasserunlösliche Phase abgetrennt, darin enthaltenes Lösemittel durch einen Teil des zugesetzten Wassers extrahiert wird und die verbleibende Mischung von Waschmittel und Wasser dem Waschmittel aus der zweiten Waschstufe vor oder nach dem Eintritt in die Abtriebskolonne zugesetzt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform destilliert man aus dem mit Wasser verdünnten Waschmittel aus der FIUssig-Extraktion durch Erhitzen die Hauptmenge des Wassers ab und leitet die Dämpfe in den unteren Teil der Abtriebskolonne ein, während der Destillationsrückstand gekühlt und auf den Kopf der zweiten Waschstufe aufgegeben wird
Als Waschmittel wird im Rahmen der Erfindung in der zweiten und folgenden Waschstufe N-Methylpyrrolidon oder ein anderes N-alkyliertes Lactam verwendet.
Auch ein Polyalkylenglykoldimethyläther oder ein anderer wasserlöslicher Glykoläther mit einem Siedepunkt oberhalb 2000C hat sich als geeignet erwiesen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt.
Beispiel 1
Gemäß Figur soll Kohle-Druckvergasungsgas der Zusammensetzung
28,2 Vol.-% CO2
0,65 Vol.-%CnHm(darin enthalten 8,9 g/Nm3 Kohlenwasserstoffe d. Siedebereiche
40-125° C)
0,1 Vol.-% O2
20,8Vol.-°/o CO
39,2Vol.-% H2
9,7Vol.-% CH4
l,OVol.-°/o N2
0,35 Vol.-%H2S
256 mg/Nm3 org. Schwefelverbindungen
lOmg/Nm3 HCN
16 mg/Nm3 NH3
entschwefelt und soweit gereinigt werden, daß es keine Katalysatorgifte enthält.
Das Gas steht unter einem Druck von 25 bar. 100 000 NmVh des Gases werden durch Leitung 1 der Waschvorrichtung 2 zugeleitet, wo es durch Waschen mit 5 m3/h Wasser im Gegenstrom aus Leitung 3 von Ammoniak befreit wird. Das NHrhaltige Wasser läuft durch die Leitung 43 ab.
Durch die Leitung 4 strömt das Gas dann in den Waschturm 5 und wird im Gegenstrom mit 34 m3/h N-Methylpyrrolidon, welches 680 kg Wasser enthält, aus der Leitung 7 gewaschen, bevor es durch die Lsitung 6 den Waschturm verläßt und einer weiteren (nicht gezeigten) Wäsche zur Entfernung von H2S und COS zugeleitet wird. Im Waschturm 5 nimmt das Waschmittel Wasserdampf aus dem Gas sowie alle katalysatorschädlichen Verunreinigungen des Gases außer H2S und COS auf, d. h. insbesondere 890 kg Kohlenwasserstoffe/h und 20,8 kg Schwefel/h als organische Schwefelverbindungen. Außerdem wird aus dem H2S-Gehalt und dem Sauerstoffgehalt des Gases im Waschmittel gelöster Elementarschwefel gebildet. Dadurch reagieren Gasbestandteile mit dem Elementarschwefel im Waschmittel und werden durch chemische Bindung und Umwandlung bevorzugt entfernt. Dies gilt insbesondere für Merkaptane, welche sich zu Disulfiden und Schwefelwasserstoff umsetzen, sowie für HCN und NH3, welche Ammoniumrhodanid NH4 SCN ergeben, wenn die vorgeschaltete NH3-Wäsche 2 nicht oder nur unvollständig betrieben wird. Außerdem werden weitere Gasbestandteile im Waschmittel physikalisch gelöst. Das beladene Waschmittel läuft durch die Leitung 8 ab, wird im Entspannungsventil 9 entspannt und gelangt durch die Leitung 10 in die Entspannungsvorrichtung 11, wo es ausgasen kann. Die dabei freiwerdenden Gase werden durch die Leitung 12 abgeführt. Das Waschmittel fin durch die Leitung 13 aus. Aus der Leitung 14 wird ihm ein Teilstrom zugesetzt, welcher aus 2 mVh regeneriertem Waschmittel und 3640 kg Wasser/h aus dem Extraktor 37 besteht. Die Mischung gelangt durch
die Leitung 15, den Wärmetauscher 16 und die Leitung 17 auf die Abtriebskolonne 18.
Diese wird im Unterteil mittels der Heizvorrichtung 19, ζ. B. einen Reboiler, indirekt beheizt um eine Sumpftemperatur von 165°C zu erhalten, außerdem strömen 3500 kg/h überhitzter Wasserdampf von 1650C durch die Letung 20 in den unteren Teil der Abtriebskolonnc und im Gegenstrom zum Waschmittel aufwärts. Pas abgestreifte Waschmittel enthält noch 720 kg/h Wasser sowie 450 kg/h Kohlenwasserstoffe. Es verläßt die Abtriebskolonne durch die Leitung 21, wird im Wärmetauscher 16 und im Kühler 22 abgekühlt. 34 mVh gelangen dann durch die Leitung 7 wieder auf die Waschvorrichtung 5, während 2 mVh durch die Leitungen 35 und 36 zum Extraktor 37 geführt werden.
Am Kopf der Abtriebskolonne 18 treten die Dämpfe durch die Leitung 23 aus. Sie bestehen hauptsächlich aus 14 400 kg/h Wasserdampf und 865 kg/h Kohlenwasserstoffen sowie 19,7 kg S/h in Form von organischen Schwefelverbindungen, außerdem sind etwas H2S, COS, CO2 sowie inerte Gasbestandteile enthalten. Die Dämpfe werden im Kondensator 24 partiell kondensiert und im Abscheider 25 in zwei flüssige Phasen (Wasser sowie Kohlenwasserstoffe+ S-Verbindungen) und restliche Gase getrennt. Die Restgase treten durch die Leitung 33 aus. Das kondensierte Wasser läuft durch die Leitung 26 ab. 7.200 kg/h werden durch die Leitung 27 als Rückfluß auf die Abtriebskolonne gegeben, während die restlichen 7.200 kg/h durch die Leitung 28 strömen. Sie teilen sich dann auf in 3.600 kg Wasser/h, welche durch die Leitung 29 abgeführt wird, sowie weitere 3.600 kg Wasser/h, welche zunächst durch die Leitung 30 zum Extraktor 37 geführt werden. Hier werden 3.400 kg H2CVh durch die Leitung 31 dem Hauptzulauf zum Extraktor ( aus Leitung 35 und 36) und 200 kg H2CVh durch die Leitung 32 zugesetzt. Letztere dienen dazu, aus den Kohlenwasserstoffen den restlichen Anteil an wasserlöslichem Waschmittel herauszulösen, bevor sie durch die Leitung 38 aus dem Extraktor austreten. Ein Teil der Kohlenwasserstoffe kann durch die Leitung 41 wieder dem Extraktor am Eintrittsende zugeführt werden, um bei geringem Kohlenwasserstoffanteil eine »Aufnehmerphase« zu bilden und die Trennung von der wäßrigen Phase zu erleichtert. Durch die Leitung 39 werden 25 kg Kohlenwasserstoffe/h sowie 1,1 kg S/h als gelöste organische Schwefelverbindungen abgeführt. Sie vereinigen sich mit 865 kg Kohlenwasserstoffen/h und 19,7 kg S/h aus der Leitung 34, so daß durch die Leitung 40 890 kg /h Kohlenwasserstoffe und 20,8 kg/h organischer Schwefel die Anlage verlassen, entsprechend dem in der Waschvorrichtung 5 aus dem Gas ausgewaschenen, stündlichen Anfall. Das von Kohlenwasserstoffen und organischen Schwefelverbindungen befreite Gemisch von N-Methylpyrrolidon und Wasser verläßt den Extraktor durch die Leitung 14 und wird in Leitung 15 wieder dem beladenen Waschmittel zugesetzt.
Wenn die N H3-Wäsche 2 nicht in Betrieb ist erscheint im Wasser, das durch die Leitung 29 abgeführt wird, auch das flüchtige Ammoniak sowie HCN, das in diesem Falle im Waschturm 5 mit ausgewaschen wurde. Das durch Erhitzen nicht flüchtige Ammoniak findet sich dann im regenerierten Waschmittel aus der Abtriebskolonne 18. Um auch dieses Ammoniak zu entfernen, kann ein Teilstrom durch die Leitungen 35 und 42 einem (nicht gezeigten) Reclaimer zugeführt werden, wo das Waschmittel N-Methylpyrrolidon durch Abdestillieren und Kondensieren wiedergewonnen werden kann.
während die fixen Ammoniumverbindungen und andere schwerfällige Verunreinigungen im Rückstand verbleiben und verworfen werden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann das durch die Leitung 29 abgezogene Wasser auch zum Auswaschen von Ammoniak in der Waschvorrichtung 2 verwendet werden.
Dann vermindert sich der Wasserbedarf, der durch die Leitung 3 zugeführt wird, um 3.600 kg/h auf 1.400 kg/h. Zweckmäßig wird das Wasser aus der Leitung 29 unterhalb der Zuführung 3 der Waschvorrichtung 2 zugesetzt.
Beispiel2
Die Gaszusammensetzung ist die gleiche wie im Beispiel 1. 100 000Nm3/h werden unter einem Druck von 25 bar durch die Leitung 1 (Fig. 1) der Waschvorrichtung 2 zugeleitet, wo es durch Waschen mit 5 m3 Wasser/h aus Leitung 3 im Gegenstrom von Ammoniak befreit wird. Durch die Leitung 4 strömt das Gas dann in den Waschturm 5 und wird im Gegenstrom mit 78 mVh Polyäthylenglykoldimethyläther, welcher 1170 kg H2O enthält, aus der Leitung 7 gewaschen, bevor es durch die Leitung 6 den Waschturm verläßt und in einer weiteren (nicht gezeigten) Wäsche zur Entfernung von H2S und COS zugeführt wird. Im Waschturm 5 nimmt das Waschmittel Wasserdampf aus dem Gas sowie alle katalysatorschädlichen Verunreinigungen außer H2S und COS auf, d. h. insbesondere
M 890 kg Kohlenwasserstoffe/h und 20,8 kg Schwefel/h als organische Schwefelverbindungen. Außerdem wird aus dem H2S-Gehalt und dem Sauerstoffgehalt des Gases im Waschmittel gelöster Elementarschwefel gebildet. Dadurch können insbesondere Merkaptane leichter aus dem Gas entfernt werden. Im beiadenen Waschmittel sind auch physikalische gelöste Gasbestandteile enthalten. Es läuft durch die Leitung 8 ab und gelangt durch das Entspannungsventil 9 und die Leitung 10 in die Entspannungsvorrichtung 11. Die freiwerdenden Gase werden durch die Leitung 12 abgeführt Das Waschmittel tritt durch die Leitung 13 aus. Aus der Leitung 14 wird ihm ein Teilstrom zugemischt welcher aus 10 mVh einer Mischung von regeneriertem Waschmittel und 7.930 kg Wasser/h aus dem Extraktor 37 besteht.
Das wasserhaltige Waschmittel gelangt durch die Leitung 15, den Wärmeaustauscher 16 und die Leitung 17 auf die Abtriebskolonne la Diese wird im Unterteil mittels der Heizvorrichtung 19 indirekt auf 168°C beheizt Bei Bedarf kann durch die Leitung 20 auch überhitzter Wasserdampf eingeführt werden. Das abgetriebene Waschmittel enthält noch 1.200 kg Wasser/h sowie 800 kg Kohlenwasserstoffe/h. Es verläßt die AbiriebsküSonne durch die Leitung 21, und wird im Wärmetauscher 16 und im Kühler 22 abgekühlt 78 m3/h
ss gelangen dann durch die Leitung 7 wieder auf die Waschvorrichtung 5, während 2m3/h durch die Leitungen 35 und 36 zum Extraktor 37 geführt werden.
Am Kopf der Abtriebskolonne 18 treten die Dämpfe
durch die Leitung 23 aus. Sie bestehen hauptsächlich aus 16.000 kg/h Wasserdampf und 870 kg Kohlenwasserstoffe/h sowie 20,0 S/h in Form von organischen Schwefelverbindungen, außerdem sind etwas H2S, COS, CO2 sowie inerte Gasbestandteile enthalten. Die Dämpfe werden im Kondensator 24 partiell kondensiert und im Abscheider 25 in zwei flüssige Phasen und restliche Gase getrennt Die Restgase treten durch die Leitung 33 aus. Das kondensierte Wasser läuft durch die Leitung 26 ab. 8.000 kg/h werden durch die Leitung 27
als Rückfluß auf die Abtriebskolonne 18 gegeben, während die restlichen 8.000 kg/h durch die Leitung 28 strömen. Sie teilen sich dann auf in 100 kg Wasser/h, welches durch die Leitung 29 abgeführt wird, sowie weitere 7.900 kg Wasser/h, welche zunächst durch die Leitung 30 zum Extraktor 37 geführt werden. Hier werden 7.720 kg H>O/h durch die Leitung 31 dem Hauptzulauf zum Extraktor (aus Leitung 35 und 36) und 180 kg H2O/h durch die Leitung 32 zugesetzt. Letzteres dient dazu, aus den Kohlenwasserstoffen restliche Anteile an wasserlöslichem Waschmittel herauszulösen, bevor sie durch die Leitung 38 aus dem Extraktor austreten.
Ein Teil der Kohlenwasserstoffe kann durch die Leitung 41 wieder dem Extraktor am Eintrittsende
zugeführt werden, um bei geringem Kohlenwasscrstoffanteil eine »Aufnehmerphase« zu bilden und die Trennung von der wäßrigen Phase zu erleichtern. Durch die Leitung 39 werden 20 kg Kohlenwasserstoffe/h und 0.8 kg/h Schwefel als organische Schwefelverbindungen abgelassen. Sie vereinigen sich mit 870 kg Kohlenwassersloffen/h und 20,0 kg Schwefel/h aus der Leitung 34. so daß durch die Leitung 40 890 kg/h Kohlenwasserstoffe und 20,8 kg/h Schwefel die Anlage veranlassen.
Das von Kohlenwasserstoffen und organischen Schwefelverbindungen befreite Gemisch von Wasser und Polyäthylenglykoldimethyläther (lOmVh) verläßt den Extraktor durch die Leitung 14 und wird in Leitung 15 wieder dem beladenen Waschmittel zugesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung von durch Vergasung fester fossiler Brennstoffe mittels Wasserdampf und Sauerstoff unter Druck erzeugter Gase von katalysatorschädigenden Verunreinigungen, insbesondere einfach und mehrfach ungesättigten Kohlenwasserstoffen, Mercaptanen, HCN, HCl, HjS, CS2, COS und NH3 und gleichzeitig selektiver Entschwefelung des Gases zwecks Gewinnung eines an H2S-reichen Abgases durch indirektes Abkühlen des mit einer Temperatur von 150 bis 170° C anfallenden Rohgases auf Umgebungstemperatur und Abtrennung der daraus ausgeschiedenen kondensierbaren Kohlenwasserstoffe, anschließend in einer ersten Waschstufe Abscheiden des Ammoniaks durch Waschen des Gases unter Druck und bei normaler Temperatur mit Wasser, woboi die Wp.ssermenge so bemessen wird, daß sie gerade zum Auswaschen des Ammoniaks ausreicht, und weiterem Waschen in einer zweiten Waschstufe mit einem hochsiedenden organischen mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wobei man dem organischen Waschmittel in der zweiten Waschstufe Schwefel in Mengen von 0,1 bis 10 g pro Liter zusetzt, die Menge des Lösungsmittels nach der Löslichkeit des zu entfernenden Methylmercaptans im Lösungsmittel bemißt, und das Gas anschließend in einer dritten Waschstufe mit dem gleichen Lösungsmittels wäscht, wobei man den Wassergehalt des Lösungsmittels auf 5 bis 30 Mol-% H2O hält, das Gas von H2S und COS vollständig und selektiv befreit und die Waschmittel der zweiten und der dritten Waschstufe getrennt regeneriert und zwecks Wiederverwendung in die zweite und dritte Waschstufe zurückführt, nach DE-PS2433078, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschmittel der zweiten Waschstufe nach Entspannen auf annähernd Atmosphärendruck, gegebenenfalls nach Zusatz von Wasser auf Siedetemperatur, jedoch maximal 170° C erhitzt und in einer Abtriebskolonne die flüchtige Verunreinigungen mit Wasserdampf oder Strippgas abtreibt, das Gemisch der Dämpfe kondensiert, die Kondensate durch Phasentrennung isoliert und ein Teil der wäßrigen Phase als Rückfluß auf dem oberen Teil der Abtriebskolonne aufgibt, während das abgetriebene Waschmittel gekühlt und erneut auf die zweite Waschstufe aufgegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des im Kreislauf geführten Waschmittels der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme und Abkühlung abzieht, durch Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Wasser von wasserunlöslichen Bestandteilen befreit, die wasserunlöslichen Bestandteile abtrennt und das mit Wasser verdünnte Waschmittel durch Abdestillieren des Wassers wieder aufkonzentriert und dem Hauptkreislauf wieder zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1—2, dadurch gekennzeichnet, daß man aus einem Teil des im Kreislauf geführten Waschmittel der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme bei max. 1700C und Kühlung auf 20 bis 50"C sowie nach Zusatz von mindestens 20 und maximal 200 Vol.-% Wasser und Abtrennung einer flüssigen wasserunlöslichen Phase das Lösemittel durch Wasser extrahiert und die
verbleibende Mischung von Waschmittel und Was ser dem Waschmittel aus der zweiten Waschstufe vor oder nach dem Eintritt in die Abtriebskolonne zusetzt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des im Kreislauf geführten Waschmittel der zweiten Waschstufe nach Entspannen, Abstreifen der flüchtigen Verunreinigungen in der Wärme bei max. 170° C abzieht und auf 20 bis 50° C kühlt und mind. 20 und maximal 200 Vo!.-% Wasser zusetzt, welches durch Kondensation der Dämpfe der Abstreifkolonne gewonnen wurde, wobei eine wasserunlösliche Phase abgetrennt, darin enthaltenes Lösemittel durch einen Teil des zugesetzten Wassers extrahiert wird und die verbleibende Mischung von Waschmittel vor oder nach dem Eintritt in die Abtriebskolonne zugesetzt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem mit Wasser verdünnten Waschmittel aus der Flüssig-Extraktion durch Erhitzen die Hauptmenge des Wassers abdestilliert und die Dämpfe in den unteren Teil der Abtriebskolonne einleitet, während der Destillationsrückstand gekühlt und auf den Kopf der zweiten Waschstufe aufgegeben wird.
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