DE102014018844A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung in einer physikalischen Gaswäsche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung in einer physikalischen Gaswäsche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Regenerierung des beladenen Waschmittels (1) in einer physikalischen Gaswäsche, in der zumindest Stoffe einer ersten und einer zweiten Art aus einem Gasgemisch ausgewaschen werden, wobei aus mit Stoffen der ersten und zweiten Art beladenem Waschmittel (1) durch Strippung bei erhöhtem Druck vorwiegend Stoffe der ersten Art abgetrennt und ein mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (4) sowie eine das bei der Strippung eingesetzte Strippgas und die aus dem beladenen Waschmittel abgetrennten Stoffe umfassende Gasphase (13) erhalten werden. Kennzeichnend für die Erfindung ist, dass das durch Strippung mit Stoffen der zweiten Art angereicherte beladene Waschmittel (4) entspannt (a) und nachfolgend einem Abscheider (F) zugeführt wird, um ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Flashgas (6) sowie ein weiterhin mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (5) zu erhalten, wobei aus zumindest einem Teil des Flashgases (6) sowie der das Strippgas umfassenden Gasphase (13) ein weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas (12) erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung des beladenen Waschmittels in einer physikalischen Gaswäsche, in der zumindest Stoffe einer ersten und einer zweiten Art aus einem Gasgemisch ausgewaschen werden, wobei aus mit Stoffen der ersten und zweiten Art beladenem Waschmittel durch Strippung bei erhöhtem Druck vorwiegend Stoffe der ersten Art abgetrennt und ein mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel sowie eine das bei der Strippung eingesetzte Strippgas und die aus dem beladenen Waschmittel abgetrennten Stoffe umfassende Gasphase erhalten werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Physikalische Gaswäschen werden zur Abtrennung von Gaskomponenten aus Gasgemischen eingesetzt. Sie nutzen die Eigenschaft einer als Waschmittel eingesetzten Flüssigkeit aus, gasförmige Stoffe zu absorbieren und in Lösung zu halten, ohne diese Stoffe dabei chemisch zu binden. Wie gut ein Gas von einer Flüssigkeit absorbiert und von dieser gebunden wird, kann durch seinen Löslichkeitskoeffizienten ausgedrückt werden: je besser sich das Gas in der Flüssigkeit löst, desto größer ist sein Löslichkeitskoeffizient. Der Löslichkeitskoeffizient ist temperaturabhängig und steigt i. Allg. mit fallender Temperatur an.
  • Durch Entfernen der aus dem Gasgemisch abgetrennten und im Waschmittel gelösten Gaskomponenten wird das beladene Waschmittel im Anschluss an die Gaswäsche regeneriert. Das regenerierte Waschmittel wird normalerweise wieder zur Gaswäsche eingesetzt, während die abgetrennten Gaskomponenten entweder entsorgt oder einer wirtschaftlichen Verwertung zugeführt werden.
  • Für die Reinigung von Syntheserohgasen, Gasgemische, die in großtechnischem Maßstab in Vergasungsanlagen aus Kohle oder/und Kohlenwasserstoff enthaltenden Einsätzen beispielsweise durch Reformieren mit Wasserdampf oder durch partielle Oxidation erzeugt werden und die in der Regel neben den erwünschten Stoffen Wasserstoff (H2) und Kohlenmonoxid (CO) auch einige unerwünschte Bestandteile wie Kohlendioxid (CO2) und die Schwefelkomponenten Schwefelwasserstoff (H2S) und Kohlenoxidsulfid (COS) enthalten, werden bevorzugt physikalische Gaswäschen eingesetzt. Diese Verfahren bieten sich an, da die Syntheserohgase heute meist unter hohem Druck erzeugt werden und die Wirksamkeit von physikalischen Gaswäschen in erster Näherung linear mit dem Betriebsdruck zunimmt. Von besonderer Bedeutung für die Reinigung von Syntheserohgasen ist die Methanolwäsche. Sie nützt die Tatsache aus, dass sich die Löslichkeitskoeffizienten von H2S, COS und CO2 bezüglich Methanols stark von denen von H2 und CO unterscheiden. Da mit sinkender Temperatur diese Unterschiede zu- und damit die H2- und CO-Verluste durch Co-Absorption abnehmen, vor allem aber, weil der Löslichkeitskoeffizient von CO2 mit sinkender Temperatur stark ansteigt, wird das Methanolwaschmittel zumeist bei einer Temperatur weit unterhalb von 0°C in eine Waschkolonne eingeleitet und mit dem zu reinigenden Syntheserohgas in intensiven Kontakt gebracht. Darüber hinaus erlaubt dieses Verfahren eine unabhängige Gewinnung der Schwefelkomponenten und des Kohlendioxids, da die Schwefelkomponenten erheblich größere Löslichkeitskoeffizienten besitzen als das Kohlendioxid und daher weitgehend selektiv aus dem beladenen Methanolwaschmittel abgetrennt werden können.
  • Steht die Erzeugung eines Wasserstoffproduktes im Vordergrund, so wird das Syntheserohgas vor der Methanolwäsche gewöhnlich einer Wassergas-Shift unterzogen, bei der das im Syntheserohgas enthaltene Kohlenmonoxid mit Wasser zu Wasserstoff und Kohlendioxid umgesetzt wird. Insbesondere dann, wenn das Syntheserohgas aus einem wasserstoffarmen Einsatzstoff wie Kohle oder Schweröl gewonnen wird, und daher bereits vor der Wassergas-Shift einen hohen CO2-Gehalt aufweist, kann der CO2-Gehalt nach der Wassergas-Shift auf mehr als 40 mol% ansteigen. Um die Wirtschaftlichkeit der Wasserstoffproduktion zu steigern, wird häufig aus dem in großen Mengen anfallenden Kohlendioxid ein Nebenprodukt gewonnen, das beispielsweise – mit einer Reinheit von mehr als 98 mol% – zur Synthese von Harnstoff eingesetzt werden kann.
  • Zur Gewinnung des CO2-Nebenproduktes wird nach dem Stand der Technik mit Kohlendioxid sowie den besser löslichen und daher stärker an das Waschmittel gebundenen Schwefelkomponenten beladenes Methanolwaschmittel in den unteren Teil einer als Waschkolonne ausgeführten CO2-Produktkolonne auf einen mittleren Druck entspannt. Aufgrund der Druckreduzierung gasen vorwiegend CO2, aber auch ein Teil der Schwefelkomponenten aus dem beladenen Methanolwaschmittel aus und werden in der Waschkolonne nach oben geführt. Die Schwefelkomponenten werden aus dem Gasstrom mittels eines schwefelfreien Methanolwaschmittels ausgewaschen, das zu diesem Zweck am Kopf der CO2-Produktkolonne aufgegeben und mit dem aufsteigenden Gasstrom in intensiven Kontakt gebracht wird. Vom Kopf der CO2-Produktkolonne wird ein CO2-Strom mit Produktreinheit abgezogen, während sich in ihrem unteren Bereich ein zwar in seinem CO2-Gehalt stark reduziertes, jedoch immer noch mit CO2 sowie den Schwefelkomponenten beladenes Methanolwaschmittel sammelt.
  • Aus der CO2-Produktkolonne wird das immer noch mit Kohlendioxid und Schwefelkomponenten beladene Methanolwaschmittel abgezogen und einer sog. Anreicherungskolonne, bei der es sich um eine Kaltstrippkolonne handelt, aufgegeben. In der Anreicherungskolonne wird durch ein im Gegenstrom geführtes Strippgas, bei dem es sich üblicherweise um Stickstoff handelt, vorwiegend CO2 aus dem Methanolwaschmittel herausgelöst, weshalb vom Kopf der Anreicherungskolonne eine kohlendioxidreiche Gasphase abgezogen werden kann, die trotz ihrer Verunreinigung mit Strippgas nach einer Rückwaschung der enthaltenen Schwefelkomponenten oft eine CO2-Reinheit aufweist, die seine Abgabe als CO2-Produkt erlaubt.
  • Das nach der Strippung vorwiegend mit Schwefelkomponenten, aber auch mit einer Restmenge an CO2 beladene Methanolwaschmittel wird aus der Anreicherungskolonne abgezogen und zur Heißregenerierung weitergeführt, bei der eine Waschmittelreinheit aufweisende Methanol- und eine Schwefelkomponente enthaltende Gasfraktion (Sauergasfraktion) erzeugt werden, deren CO2-Gehalt maßgeblich von dem in der Anreicherungskolonne erreichten CO2-Gehalt des beladenen Metaholwaschmittels bestimmt wird. Da der in ihr enthaltene Schwefel ein in der Industrie begehrter Rohstoff ist, besitzt die Sauergasfraktion ein wirtschaftliches Potential. Um dieses Potential zu nutzen, werden die in der Sauergasfraktion enthaltenen Schwefelkomponenten gewöhnlich in einem Claus-Verfahren zu elementarem Schwefel umgesetzt, wozu jedoch der CO2-Gehalt der Sauergasfraktion einen Grenzwert nicht überschreiten darf.
  • Besonders dann, wenn das zu reinigende Syntheserohgas einen geringen Schwefelgehalt aufweist, wie dies beispielsweise bei Syntheserohgas der Fall ist, das durch die Vergasung von schwefelarmer Kohle hergestellt wird, ist dieser Grenzwert nur mit großem Aufwand, wie z. B. durch Kaltstrippung mit erhöhter Strippgasmenge, oder überhaupt nicht zu erreichen. Wenn die bei der Strippung mit Strippgas verunreinigt anfallende kohlendioxidreiche Gasphase als CO2-Produkt abgegeben werden soll, ist eine Erhöhung der Strippgasmenge allerdings aufgrund der geforderten Produktreinheit nur bedingt möglich.
  • In der Patentanmeldung DE 10 2006 049 602 , deren Offenbarungsgehalt mit der Zitierung zur Gänze in die Beschreibung aufgenommen wird, wird das beladene Waschmittel nach der Kaltstrippung aus der Anreicherungskolonne abgezogen, angewärmt und anschließend einer Warmaustreibung unterzogen, wobei der CO2-Gehalt im beladenen Waschmittel weiter reduziert und eine CO2-enthaltende Gasfraktion erzeugt wird. Die CO2-enthaltende Gasfraktion wird anschließend in die Anreicherungskolonne zurückgeführt und gelangt über diese in das zu verwerfende Tailgas.
  • Für die Wirtschaftlichkeit der Synthesegaserzeugung ist es jedoch entscheidend, das Kohlendioxid aus dem beladenen Methanolwaschmittel nicht nur mit geringem Aufwand möglichst vollständig abzutrennen, sondern auch mit einem hohen Prozentsatz und entsprechender Reinheit in ein CO2-Produkt zu überführen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die es erlauben, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensseitig erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das durch Strippung mit Stoffen der zweiten Art angereicherte beladene Waschmittel entspannt und nachfolgend einem Abscheider zugeführt wird, um ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Flashgas sowie ein weiterhin mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel zu erhalten, wobei aus zumindest einem Teil des Flashgases sowie der das Strippgas umfassenden Gasphase ein weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas erzeugt wird.
  • Durch die der Strippung nachfolgende Entspannung des beladenen Waschmittels ist es möglich, einen geforderten Anreicherungsgrad an Stoffen der zweiten Art mit einer im Vergleich zum Stand der Technik deutlich reduzierten Strippgasmenge zu erreichen. Insbesondere ist die Strippgasmenge soweit reduzierbar, dass aus Flashgas und der das Strippgas enthaltenden Gasphase auch ohne die Abtrennung von Strippgas ein weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas erzeugt werden kann, dessen Strippgasgehalt einen vorgegebenen Maximalwert nicht überschreitet.
  • Um aus zumindest einem Teil des Flashgases und der das Strippgas umfassenden Gasphase ein weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas zu erzeugen, wird vorgeschlagen, die beiden Gasphasen ohne eine weitere Behandlung zu dem Produktgas zu vereinigen. Möglich ist jedoch auch, aus einer der beiden Gasphasen Stoffe der zweiten Art etwa durch Wäsche mit einem von Stoffen der zweiten Art zumindest weitgehend freien zweiten Waschmittel abzutrennen und die dadurch erhaltene Gasphase mit der unbehandelten Gasphase zu vereinigen. Falls beide Gasphasen vor der Vereinigung einer Behandlung unterzogen werden, können sie gemeinsam oder getrennt voneinander behandelt werden. Während bei gemeinsamer Behandlung das weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehende Produktgas direkt entsteht, wird es bei getrennter Behandlung durch Vereinigung der beiden von Stoffen der zweiten Art gereinigten Gasphasen gebildet.
  • Wird eine der Gasphasen oder werden beide Gasphasen zur Abrennung von Stoffen der zweiten Art einer Wäsche unterzogen, so werden i. Allg. durch das dabei eingesetzte zweite Waschmittel auch Stoffe der ersten Art absorbiert, so dass ein zweites mit Stoffen der ersten und der zweite Art beladenes Waschmittel anfällt. Um die absorbierten Stoffe der ersten Art in das Produktgas zu überführen, wird vorgeschlagen, auch das zweite beladene Waschmittel zu entspannen und nachfolgend einem Abscheider zuzuführen, um ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes zweites Flashgas sowie ein weiter mit Stoffen der zweiten Art angereichertes zweites beladenes Waschmittel zu erhalten. Vorzugsweise wird zumindest ein Teil auch des zweiten Flashgases zur Erzeugung des Produktgases verwendet.
  • Zweckmäßigerweise wird das zweite Waschmittel aus dem Waschmittelkreislauf der physikalischen Gaswäsche entnommen. In diesem Fall ist es möglich, die beiden weiter mit Stoffen der zweiten Art angereicherten beladenen Waschmittel gemeinsam einem oder mehreren weiteren Regenerierschritten zur Abtrennung der Stoffe der zweiten Art zu unterziehen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der physikalischen Gaswäsche um eine Methanolwäsche, in der Kohlendioxid als Stoffe der ersten Art und Schwefelkomponenten wie H2S und/oder COS als Stoffe der zweiten Art mit Hilfe von tiefkaltem Methanol aus einem Gasgemisch, wie beispielsweise einem Syntheserohgas, ausgewaschen werden. Für die Anreicherung der Schwefelkomponenten wird hierbei zweckmäßigerweise Stickstoff als Strippgas eingesetzt, so dass eine vorwiegend aus Kohlendioxid bestehende, Schwefelkomponenten und Stickstoff enthaltende Gasphase entsteht. Um aus dieser Gasphase, aber auch aus dem bei der erfindungsgemäßen Entspannung entstehenden Flashgas Schwefelkomponenten abzutrennen, werden diese Gasgemische vorzugsweise einer Wäsche mit zumindest weitgehend schwefelfreiem Methanol unterzogen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Regenerierung des zumindest mit Stoffen einer ersten und einer zweiten Art beladenen Waschmittels in eine physikalischen Gaswäsche, mit einer Strippeinrichtung, in der aus mit Stoffen der ersten und zweiten Art beladenem Waschmittel durch Strippung mit einem Strippgas bei erhöhten Druck vorwiegend Stoffe der ersten Art abgetrennt werden können, um ein mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel zu erhalten.
  • Vorrichtungsseitig wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Strippeinrichtung mit einer Entspannungseinrichtung verbunden ist, über die in der Strippeinrichtung mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel entspannt und nachfolgend einem Abscheider zugeführt werden kann, wobei sowohl die Strippeinrichtung als auch der Abscheider mit einer Erzeugungseinrichtung verbunden ist, über die aus den im Abscheider sowie der Strippeinrichtung erhältlichen Gasphasen ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas erzeugbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Erzeugungseinrichtung eine Waschvorrichtung, die mit der Strippeinrichtung und/oder mit dem Abscheider strömungstechnisch verbunden ist, so dass ihr die in der Strippeinrichtung und/oder die im Abscheider erhältlichen Gasphasen zur Wäsche mit einem Waschmittel zugeführt werden können, um Stoffe der zweiten Art abzutrennen. Besonders bevorzugt umfasst die Erzeugungseinrichtung genau eine Waschvorrichtung, der die beiden Gasphasen gemeinsam zur Abtrennung von Stoffen der zweiten Art zugeführt werden können.
  • In seiner einfachsten Form kann die Erzeugungseinrichtung aus einer sowohl mit der Strippeinrichtung als auch dem Abscheider verbundenen Rohrleitung bestehen, in der sich die in der Strippeinrichtung und dem Abscheider erhältlichen Gasphasen ohne eine weitere Behandlung zu dem Produktgas mischen können.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines in der 1 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt aus dem Regenerierteil einer Methanolwäsche, in dem mit Kohlendioxid und Schwefelkomponenten beladenes Waschmittel regeneriert wird.
  • Über die Leitungen 1 wird Methanol, das bei der Wäsche von Syntheserohgas mit Kohlendioxid und Schwefelkomponenten beladen wurde, in die in der Kolonne C angeordnete Strippeinrichtung A eingeleitet, wo bei einem Druck von ca. 2,5 bar ein Teil des im beladenen Methanol 1 vorhandenen Kohlendioxids abgestrippt wird. In der mit einer strukturierten Packung D ausgeführten Strippeinrichtung A wird Stickstoff als Strippgas verwendet, der über Leitung 3 zugeführt wird. Während die vorwiegend aus abgestripptem Kohledioxid und Stickstoff bestehende, jedoch auch Schwefelkomponenten enthaltende Gasphase 13 über den Kaminboden E in den oberen, als Wascheinrichtung ausgeführten Teil B der Kolonne C weitergeleitet wird, verlässt Methanol, das zwar im Schwefelgehalt angereichert ist, dessen Kohlendioxidgehalt aber noch so hoch ist, das bei der Abtrennung der Schwefelkomponenten eine Sauergasfraktion erhalten würde, die aufgrund ihres Kohlendioxidgehalts nicht als Einsatzgas für eine Schwefelgewinnung geeignet wäre, über Leitung 4 die Strippeinrichtung A und wird über das Drosselorgan a in den ersten Abscheider F auf einen Druck von ca. 1,2 bar entspannt. Bei der Entspannung geht vor allem Kohlendioxid in die Gasphase über, so dass ein weiter im Schwefelgehalt angereichertes Methanolwaschmittel 5 und eine kohlendioxidreiche Gasfraktion 6 erhalten werden. Während das Methanolwaschmittel 5 zur Schwefelabtrennung (nicht dargestellt) geleitet wird, wird die kohlendioxidreiche Gasfraktion 6 in den zweiten, mit einem Tropfenabscheider G ausgeführten Abscheider H geführt.
  • Am Kopf der Kolonne C wird ein zweiter Methanolstrom 2, der zwar mit Kohlendioxid beladen, jedoch weitgehend frei von Schwefelkomponenten ist, als Waschmittel in die Wascheinrichtung B eingeleitet, wo er über Stoffaustauschböden I nach unten strömt und dabei mit im Gegenstrom geführtem, Schwefelkomponenten enthaltenem Gas 7 und 13 in Kontakt gebracht wird. Im Kaminboden E sammelt sich mit ausgewaschenen Schwefelkomponenten beladenes Methanol, dessen Kohlendioxidgehalt ebenfalls so hoch ist, das bei der Abtrennung der Schwefelkomponenten eine Sauergasfraktion erhalten würde, die aufgrund ihres Kohlendioxidgehalts nicht als Einsatzgas für eine Schwefelgewinnung geeignet wäre. Das beladene Methanol wird daher über Leitung 8 aus dem Kaminboden E abgezogen und über das Drosselorgan b in den dritten Abscheider J auf einen Druck von ca. 1,2 bar entspannt. Bei der Entspannung geht vor allem Kohlendioxid in die Gasphase über, so dass ein weiterhin im Schwefelgehalt angereichertes Methanol 9 und eine kohlendioxidreiche Gasfraktion 10 erhalten werden. Während das Methanol 9 zur Schwefelabtrennung (nicht dargestellt) geleitet wird, wird die kohlendioxidreiche Gasfraktion 10 ebenfalls in den zweiten Abscheider H weitergeführt.
  • Die im zweiten Abscheider H erhaltene Flüssigphase 11 wird über den ersten Abscheider F zur Schwefelabtrennung geleitet. Die vorwiegend aus Kohlendioxid bestehende, Schwefelkomponenten enthaltende Gasphase 7 wird dagegen über den Verdichter K in die Wascheinrichtung B geführt, um gemeinsam mit der das Strippgas 3 enthaltenden Gasphase 13 von Schwefelkomponenten gereinigt zu werden. Durch die Entspannung a des durch Strippung im Schwefelgehalt angereicherten Methanols 4 ist es möglich, die Menge an Strippstickstoff 3 gegenüber dem Stand der Technik zu reduzieren, so dass am Kopf der Strippeinrichtung C ein Kohlendioxidstrom 12 abgezogen werden kann, der wegen seines geringen Stickstoffgehalts als Kohlendioxidprodukt an der Anlagengrenze abgegeben werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006049602 [0011]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Regenerierung des beladenen Waschmittels (1) in einer physikalischen Gaswäsche, in der zumindest Stoffe einer ersten und einer zweiten Art aus einem Gasgemisch ausgewaschen werden, wobei aus mit Stoffen der ersten und zweiten Art beladenem Waschmittel (1) durch Strippung bei erhöhtem Druck vorwiegend Stoffe der ersten Art abgetrennt und ein mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (4) sowie eine das bei der Strippung eingesetzte Strippgas und die aus dem beladenen Waschmittel abgetrennten Stoffe umfassende Gasphase (13) erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Strippung mit Stoffen der zweiten Art angereicherte beladene Waschmittel (4) entspannt (a) und nachfolgend einem Abscheider (F) zugeführt wird, um ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Flashgas (6) sowie ein weiterhin mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (5) zu erhalten, wobei aus zumindest einem Teil des Flashgases (6) sowie der das Strippgas umfassenden Gasphase (13) ein weitgehend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas (12) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produktgas (12) durch Vereinigung zumindest eines Teils des Flashgases (7) mit der das Strippgas umfassenden Gasphase (13) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass aus dem zumindest einen Teil des Flashgases (7) oder aus der das Strippgas umfassenden Gasphase (13) Stoffe der zweiten Art abgetrennt und die dadurch erhaltene Gasphase mit der unbehandelten anderen Gasphase zum Produktgas (12) vereinigt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Produktgases (12) der zumindest eine Teil des Flashgases (7) und die das Strippgas umfassende Gasphase (13) gemeinsam oder getrennt einer Behandlung unterzogen werden, bei der Stoffe der zweiten Art abgetrennt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Gaswäsche als Methanolwäsche durchgeführt wird, bei der Kohlendioxid als Stoffe der ersten Art und H2S und/oder COS als Stoffe der zweiten Art mit Hilfe von tiefkaltem Methanol aus einem Syntheserohgas ausgewaschen werden.
  6. Vorrichtung zur Regenerierung des zumindest mit Stoffen einer ersten und einer zweiten Art beladenen Waschmittels (1) in eine physikalische Gaswäsche, mit einer Strippeinrichtung (C), in der aus mit Stoffen der ersten und zweiten Art beladenem Waschmittel (1) durch Strippung mit einem Strippgas (3) bei erhöhten Druck vorwiegend Stoffe der ersten Art abgetrennt werden können, um ein mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (4) zu erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Strippeinrichtung (A) mit einer Entspannungseinrichtung (a) verbunden ist, über die in der Strippeinrichtung (A) mit Stoffen der zweiten Art angereichertes beladenes Waschmittel (4) entspannt und nachfolgend einem Abscheider (F) zugeführt werden kann, wobei sowohl die Strippeinrichtung (A) als auch der Abscheider (F) mit einer Erzeugungseinrichtung verbunden ist, über die aus den im Abscheider (F) sowie der Strippeinrichtung (A) erhältlichen Gasphasen (6, 13) ein vorwiegend aus Stoffen der ersten Art bestehendes Produktgas (12) erzeugbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugungseinrichtung eine Waschvorrichtung (B) umfasst, die mit der Strippeinrichtung (A) und/oder mit dem Abscheider (F) strömungstechnisch verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugungseinrichtung aus einer sowohl mit der Strippeinrichtung (A) als auch dem Abscheider (J) verbundenen Rohrleitung besteht.
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