DE2503472A1 - Verpackungsbehaeltnis - Google Patents
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Description
- Verpackungsbehältnls Die Erfindung betrifft ein Verpackungsbehältnis für fließ-oder rieselfähiges Füllgut, bestehend aus einem Behältergrundkörper mit einstückig tiefgezogenen Wänden von denen eine als Standfläche ausgebildet ist, und einem gesonderten Verschlußdeckel, der in einer sich quer zur Tiefziehrichtung erstreckenden Ebene eine al.s Einfüllöffnung für das Füllgut offen ausgebildete Seite des Behältergrundkörpers nach dessen Befüllung verschließt und mit einem die Einfüllöffnung umgebenden Randflansch verbunden ist, Bekannte Verpackungsbehältnisse dieser Art weisen häufig durch den Vorgang des Tief ziehens der zu ihrer Herstellung verwendeten Ausgangs folie bedingte unerwünschte Materialveränderungen des Behältergrund-körpers auf, die den Gebrauchswert des Behältnisses beeinträchtigen, Diese Materialveränderungen treten in Abhängigkeit von der angewandten Ziehtiefe im Verhältnis zu der für die Bildung des Behält er grundkörpers jeweils herangezogenen Fläche der Ausgangsfolie in mehr oder weniger starkem Maße durch die mit dem Tiefziehvorgang eit.ltergehendes entsprechend mehr oder weniger große Verstreckung des Folienmaterials auf. Insbesondere können für eine Herstellung von Verpackungsbehältnissen zur lichtgeschützten sowie gas- und tvasserdampfdichten Verpackung von Füligut verwendet rehrschichtfolien bei der Bildung des Behältergrundkörpers durch eine größere Verstreckung während des Tiefziehvorgangs ihre Lichtschutz- und Dichtheitseigenschaften ganz oder teilweise verlieren, wodurch die Lagerfäbigkeit des verpackten Füllguts wesentlich herabgesetzt werden kann.
- Aus diesen Gründen besit>-en bekannte Verpackungsbehältnisse mit einstückig tiefgezogenem Behältergrundkörper, vor allem wenn sie zur licht-, gas- und wasserdampfgeschützten Verpackung dienen, in der Regel die Gestalt flacher, häufig langgestreckter, schalenförmiger Behältnisse geringer Höhe mit entsprechend kleinem, die Standhöhe des Behältnisses bestimmendem TidZiehverhältnis, wobei die Standfläche des Behältnisses von der dem VerscHuRdeckel gegenüberliegenden, sich quer zur Tiefziehrichtung erstreckenden Wand des Behältergrundkörpers gebildet ist, Derart gestaltete Verpackungsbehältnisse sind jedoch für eine Entleerung fließ- oder rieselfähigen Füllguts, die bei den bekannten Behältnissen in der Regel unter zumindest teilweisen Ablösen des gesonderten Verschlußdeckels erfolgt, denkbar ungeeignet, indem sie von der bei anderen für fließ- oder rieselfähiges Füllgut vorgesehenen Verpackungsbehältnissen, wie Flaschen, Dosen oder auch z. B. zum Verpacken von Milch bekannten kaschierten oder beschichteten Papierbehältern. üblichen und bewährten hohen Form erheblich abweichen, Die Erfindung schafft hier Abhilfe und erreicht dies ausgehend von einem Verpackungsbehältnis der eingangs angegebenen Art im wesentlichen dadurch, daR eine der sich parallel zur Tiefziehrichtung erstreckenden Wände des Behältergrundkörpers als Standfläche ausgebildet und in dem der Standfläche abgewandten Endbereichs des Behältergrundkörpers ein anfangs geschlossener, durc Werkstoffabtrennung eine Entnahmeöffnung für das Füllgut darbietender Ausguß einstückig an den Behältergrundkörper angeformt ist. Da bei dieser Ausgestaltung eine der sich parallel zur Tiefziehrichtung erstreckenden Wände des Behältergrundkörpers als Standfläche ausgebildet ist, bemißt sich die Standhöhe des Behältnisses im Gebrauch oder zur Verkaufs aufstellung nicht mehr nach dem angewandten Tiefziehverhältnis. sondern nach den Abmessungen, die das Behältnis in einer quer zur Tiefziehrichtung verlaufenden Ebene aufweist. Es kann demnach bei Anwendung eines kleinen Tiefziehverhältnisses ein Verpankungsbehältnis in der von Dosen oder Flaschen zur Verpackung fließ- oder rieselfähigen Füllgutes gewohnten hohen Form erreicht werden, ohne daßdamit die Gefahr -unerwünschter Materialveränderungen des -Behältergrundkörpers, insbesondere bei Verwendung von Mehrschichtfolien zu dessen Herstellung, einhergeht, da das Tiefziehver-Behältnis bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Verpacküngs beh-ältnisses lediglich die Flächengröße der ab Standfläche ausgebildeten Wand des Behältergrundkörpers beeinflußt, die ohne weiteres und vielfach gewünscht klein sein kann. Der nach der Erfindung im der Standfläche abgewandten Endbereich des Behält er grundkörpers angeformte Ausguß bietet nach an sich bekannter Werkstoffabtrennung eine einfache und bequeme Entnahmemöglichkeit für das fließ- oder rieselfähige Füllgut Die erfindungegemäße Ausgestaltung eines Verpackungsbehältnisses bietet außerdem den Vorteil, daß zur Herstellung des Behältergrund körpers nach dem Tiefziehverfahren eine vorbedruckte Ausgangsfolie verwendet werden kann, ohne daß dank des nach der Erfindung möglichen geringen Tiefziehverhältnisses das Druckbild bei der Folienverstreckung während des Tiefziehvorgangs zu sehr verzerrt wird. Außerdem kommt das an sich übliche Druckbild des gesonderten Verschlußdeckels bei einer Verkaufsaufstellung des erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisses werbewirksam zu Geltung.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Standfläche von der Stirnkante des die Einfüllöffnung umgebenden Randflansches und des mit diesem verbundenen Verschlußdeckels sowie von zumindest einem in eine gemeinsame Ebene mit den Stirnkanten vorgezogenen, im Abstand zu diesen angeordneten Vorsprung der gleichseitigen Wand des Behältergrundkörpers gebildet.
- Der Verschlußdeckel kann von seiner Grundfläche nach außen divergierende übergangsbereiche und einen sich an diese anschließenden, sich in einer zur GrundfLäche parallelen Ebene erstreckenden umlaufenden Randflansch besitzen, Diese Ausgestaltung ermöglicht eine standfest Stapelbildung der Verpackungsbehält nisse z. B. zu Versandzwecken, indem die Behältnisse mit der-dem Verschlußdeckel gegenüberliegenden Wand des Behältergrundkörpers jeweils im Verschlußdeckel des nächstunteren Behältnisses festgelegt werden.
- Der Behältergrundkörper besitzt vorzugsweise die auch als Modul-Format bezeichneten Weltstandardmaße für Transport-Verpackungen und somit-die Grundgestalt eines rechteckigen geraden Prismas, wobei die Standfläche von einer Schmalseite gebildet und der Ausguß innerhalb der Kontur des Prismas angeordnet ist, um eine raumsparende Stapelung des Behältnisses zu ermöglichen, Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Verpackungsbehältnis nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig, 2 eine Ansicht des Verpackungsbehältnisses in Richtung des Pfeils II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den den Ausguß enthaltenden Endbereich des Verpackungsbehältnisses nach einem zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 zur Veranschaulichung eines anderen Betriebszustandes des Ausgusses, Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung entsprechend Fig. 3, Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Schnittdarstellung entsprechend den Fig. 3 und 5, und Fig. 7 eine Ansicht des Verpackungsbehältnisses nach F.ig.6 in Richtung des Pfeils VII.
- In der Zeichnung sind-aus Gründen der Vereinfachung in den Schnitt darstellungen des gezeigten Verpackungsbehältnisses die Schnittlinien gegenüber den sichtbaren Linien dicker ausgeftihrt.
- Das Verpackungsbehältnis besitzt bei den dargestellten Beispielen die Grundgestalt eines rechteckigen geraden Prismas und besteht aus einem einstückig tiefgezogenen Behältergrundkörper 1 mit einem ersten Paar einander gegenüberliegender, Schmalseiten des Prismas bildender Wände 2 und 3, einem zweiten Paar einander gegenüberliegender, Längsseiten des Prismas bildender Wände 4 und 5 und einer weiteren, eine Längsseite des Prismas bildenden Wand 6, die einem gesonderten Verschlußdeckel 7 gegenüberliegt, der in einer sich quer zu der durch den Pfeil 8 in Fig. 1 versinnbildlichten Tiefziehrichtung erstreckenden Ebene eine als Einfüllöffnung für das Füllgut offen ausgebildete Seitedes Behälter-B;rundkörpers 1 nach dessen Befüllung verschließt und mit einem die Einfüllöffnung umgebenden Randflansch 9 z. B. durch Heißsiegeln oder Kleben fest verbunden ist. Den Ausgangswerkstoff.
- zur Herstellung des Behältergrundkörpers 1 nach dem Tiefziehverfahren bildet eine geeignete tiefziehfähige Folie, z. B.
- eine Kunststoff-, Aluminium- oder Verbund- bzw. Mehrschichtfolie; Während der Befüllung mit Füllgut ruht der Behältergrundkörper 1 mit seiner Wand 6 auf einer geeigneten Unterlage, so daß eine Befüllung in herkömmlicher Weise von der vor Aufbringen des Verschlußdeckels 7 offenen Seite des Behältergrundkörpers 1 her erfolgen kann.
- Die parallel zur Tiefziehrichtung 8 geformte Wand 2 des Behältergrundkörpers 1 ist als Standfläche ausgebildet, mit der das Verpackungsbehältnis zur Aufbewahrung oder zur Verkaufsaufstellung auf eine geeignete Unterlage 10 aufgestellt wird. Die StaSd- -fläche ist von der Stirnkante 11 des Randflansches-9 und der -Stirnkante 12 des Verschlußdeckels 7 im Bereich der Wand 2 sowie von einem in eine gemeinsame Ebene mit den Stirnkanten 11, 12 vorgezogenen Vorsprung 13 gebildet, der im Abstand von den Stirnkanten 11,12 als mittlere warzenförmige Auswölbung aus der Wand 2 ausgeformt ist. Das Verpackungsbehältnis steht somit senkrecht auf der Unterlage 10.
- Der Verschlußdeckel 7 kann aus einem beliebigen geeigneten, vorzugsweise als Werbeträger bedruckten Flachmaterial bestehen.
- Bei dem dargestellten Beispiel ist er von einer tiefziehfäh;igen Folie z. B. von der für die Herstellung des Behältergrundkörpers 1 verwendeten Art gebildet und weist etwa die gleiche Dicke wie dessen Wände auf so daß die von dem Behältergrundkörper 1 und dem Verschlußdeckel 7 gebildete Verpackungseinheit eine einheitliche Wandfestigkeit besitzt, Bei dem dargestellten Beispiel ist der Verschlußdeckel 7 durch Tiefziehen geringfügig in der Weise verformt, daß er von seiner Grundfläche i4 nach außen divergierende Übergangsbereiche 15 und einen sich an diese anschließenden umlaufenden Randflansch 16 besitzt der mit dem Randflansch 9 des Behältergrundkörpers 1 z. B, durch Heißsiegeln fest verbunden ist. Diese Ausgestaltung des Verschlußdeckels 7 ermöglicht eine rutschsichere Stapelung der Verpackungsbehältnisse z. B. zu Versandzwecken, indem die Behältnisse jweils mit ihrer wand 6 auf dem Versehlußdeckel 7 des nächstunteren Verpakkungsbehältnisses aufsitzend ineinandergeschachtelt werden. In der Verkaufsaufstellng entsprechend der zeichnerischen-Darstellung stellt die Grundfläche 14 des Verschlußdeckels 7 die' Sichtfläche des Verpackungsbehältniss es dar.
- An die der Wand 2 gegenüberliegende Wand 3 des Behältergrundkörpers 1 ist ein Ausguß 17 einstUckig angeformt, der innerhalb der Prismakontur des Verpackungsbehältnisses liegt, Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i und 2 ist der Ausguß 17 als tüllenförmiger Ansatz 18 aus der Wand 3 ausgeformt1 die gegenüber der Wand 2 des Behältergrundkörpers 1 einen geneigten Verlauf aufweist. Die Oberkante des Ansatzes 18 verläuft hingegen paralle zur Wand 2 und begrenzt oberseitig die Prismakontur des Verpackungsbehältnisses. Der Ansatz 18 definiert hierbei einen parallel zur Wand 2 verlaufenden Ausgußkanal 19, der anfangs von einer einstückig angeformten Endkappe 20-geschlossen ist, Durch Abtrennen der Endkappe 20 vom Ansatz 18 wird eine Entnahmeöffnung zum Ausgießen von Füllgut durch den Ausgußkanal 19 geschaffen. Das Abtrennen der Endkappe 20 wird durch eine an diese angrenzende, in den Ansatz 18 eingeformte umlaufende Schneidrille 2i erleichtert. Bei 22 ist die Schnittlinie zur -Abtrennung der Endkappe 20 dargestellt.
- In den Fig. 3 bis 7 sind andere Ausgestaltungen des Ausgusses 17 veranschaulicht.
- Nach den Fig. 3 und 4 ist der Ausguß 17 von einem die gleiche Anordnung zum Behältergrundkörper 1 wie der Ansatz 18 aufweisender Ansatz 23 gebildet, der mit einer gesonderten Wiede-rverschlußkappe 24 für eine portionsweise Entnahme von Füllgut zusammenwirkt. Der Ansatz 23- besitzt wiederum eine von einer umlaufenden-Schneidrille 25 begrenzte Endkappe 26 die zur Freilegungder-Entnahmeöffnung entlang der Linie 27 abtrennbar ist. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zustand des Verpackungsbehältnisses yor Abtrennen der Endkappe 26 ist die vorteilhaft aus-einem elastischen Werkstoff bestehende Widerverschlußkappe 24 durch Eingriff ihres innenseitigen ringförmigen Randwulstes 28-in der Schneidrille 25 am Ansatz 23 gehalten, Nach dem Abtrennen der Endkappe 26 und Entnahme einer Teilmenge des Füllgutes aus dem Verpackungsbehältnis wird die Wiederverschlußkappe 24 mit ihrem Randwulst 28 mit einer auf der der Basis des Ansatzes 23 zugewandten Seite der Schneidrille angeordneten umlaufenden Schnapprille 29 in Eingriff gebracht, um die Entnahmeöffnung des Ansatzes 23 entsprechend der Darstellung in Fig. 4 nach Art eines Schnappverschlusses wieder zu verschließen, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Ausguß 17 von einem Ansatz 30 gebildet, der in bezug auf die die Standfläche des Behältnisses ausbildende Wand 2 des Behältergrundkörpers 1 schräg nach oben verläuft und sich von seiner Endkappe 31 zu seiner Basis bzw. zum Behälterinneren hin trichterförmig erweitert. Bei dieser Ausgestaltung ist das Verpackungsbehältnis insbesondere als Trinkgefäß geeignet, wobei nach Abtrennen der Endkappe 31 entlang der durch die Schneidrille 32 verlaufenden Schnittlinie 33 ein Trinkhalm in die geschaffene Entnahmeöffnung eingeführt werden kann, der eine bequeme Flüssigkeitsentnahme gestattet.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist der Ausguß 17 in besonders einfacher Ausgestaltung von einem Ansatz in Form eines Zipfels 34 gebildet, der einstückig an die Wand 3 des Behältergrundkörpers 1 in deren freiem Randbereich angeformt und vom Versdlußdeckel 7 abgedeckt ist. Zur Freilegung der Entnahmeöffnung ist der Zipfel 34 bzw. seine Endkappe 35 mitsamt dem zugehörigen Bereich des Verschlußdeckels 7 entlang.
- der Schnittlinie 36 abtrennbar.
- In der Zeichnung sind der Randflansch 9 des Behältergrundkörpers 1 und der Randflansch 16 des Verschlußdeckels 7 aus Deutlichkeits gründen mit gegenseitigem Abstand voneinander dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß die Randflansche 9 und 16 des gefüllten Verpackungsbehältnisses fest miteinander verbunden sind.
Claims (14)
1. Verpackungsbehältnis für fließ- oder rieselfähiges Füllgut, bestehend
aus einem Behältergrundkörper mit einstückig tiefgezogenen Wänden, von denen eine
als Standfläche ausgebildet ist, und einem gesonderten Verschlußdeckel, der in einer
sich quer zur Tiefziehrichtung erstreckenden Ebene eine als Einfüllöffnung für das
Füllgut offen ausgebildete Seite des Behältergrundkörpers nach dessen Befüllung
verschließt und mit einem die Einfüllöffnung umgebenden Randflansch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine (2) der sich parallel zur Tiefziehrichtung (8)
erstreckenden Wände (2-5) des Behältergrundkörpers (1) als Standfläche ausgebildet
und in dem der Standfläche abgewandten Endbereich des Behältergrundkörpers ein anfangs
geschlossener, durch Werkstoffabtrennung eine Entnahmeöffnung für s Füllgut darbietender
Ausguß (17) einstückig an den Behältergrundkörper angeformt ist.
2, Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche
von der Stirnkante (11,12) des die Einfüllöffnung umgebenden Randflansches (9) und
des mit diesem verbundenen Verschlußdeckels (7) sowie von zumindest einem in eine
gemeinsame Ebene mit den Stirnkanten vorgezogenen-, im Abstand zu diesen angeordneten
Vorsprung (13) der gleichseitigen Wand (2) des Behältergrundkörpers (1) gebildet
ist.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch bkennzeichnet, daß der Vorsprung
(13) als mittlere warzenförmige Auswölbung aus der als
Standfläche
vorgesehenen Wand (2) des Behältergrundkörpers (1) ausgeformt ist.
4. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (7) etwa die gleiche Dicke wie die Wände
(2-6) des Behältergrundkörpers (1) aufweist.
5. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (7) von seiner Grundfläche (14) nach außen
divergierende Übergangsbereiche (15) und einen sich an diese anschließenden, sich
in einer zur Grundfläche parallelen Ebene erstreckenden umlaufenden Randflansch
(16) besitzt.
6. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behältergrundkörper (1) die Grundgestalt eines rechteckigen
geraden Prismas besitzt, die -Standfläche von einer Schmalseite gebildet und der
Ausguß (17) innerhalb der Kontur des Prismas angeordnet ist. -
7. Behältnis nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausguß
(17) als tüllenförmiger Ansatz (18;23;30;34) mit zur Freilegung der Entnahmeöffnung
abtrennbarer Endkappe (20;26;31;35) aus einer Wand (3) des Behältergrundkörpers
(1) einstückig ausgeformt ist,
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endkappe (20;26;31) von einer inden Ansatz (18;23;31) eingeformten,
zumindest teilweise umlaufenden Schneidrille (21;25;32) begrenzt ist.
9. Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der der Basis des Ansatzes (23) zugewandten Seite der Schneidrille (25) eine
Schnapprille (29) in den Ansatz eingeformt ist, mit der eine gesonderte Wiederverschlußkappe
(24) nach Abtrennen der Endkappe (26) in Eingriff bringbar ist.
10, Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverschlußkappe
(24) vor Abtrennen der Endkappe (26) durch Eingriff-mit der Schneidrille (25) am
Ansatz (23) gehalten ist.
11. Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (18;23) einen parallel zur Standfläche des Behältergrundkörpers
(1) verlaufenden Ausgußkanal (19) umgrenzt.
12, Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (30) in bezug auf die Standfläche des Behältergrundkörpers
(1) schräg nach oben verläuft.
13.- Behältnis nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß sph der
Ansatz (30) von der Endkappe (31) zu seiner Basis hin trichterförmig erweitert
14.
Behältnis nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6* dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausguß (17) von einem an den Behältergrundkörper (1) einstückig angeformten
Zipfel (34,35) gebildet ist, der zur Freilegung der Entnahmeöffnung ganz oder teilweise
abtrennbar ist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503472 DE2503472A1 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Verpackungsbehaeltnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503472 DE2503472A1 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Verpackungsbehaeltnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2503472A1 true DE2503472A1 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=5937517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752503472 Withdrawn DE2503472A1 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Verpackungsbehaeltnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2503472A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4479488A (en) * | 1982-04-02 | 1984-10-30 | Steinberg Hyman A | Rotatable solar-heated water container |
EP0433634A1 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-26 | Tetra Laval Holdings & Finance SA | Verfahren zur Herstellung einer Fliessmittelpackung und Verwendung einer Kunststoffplatte für das Herstellungsverfahren |
-
1975
- 1975-01-29 DE DE19752503472 patent/DE2503472A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4479488A (en) * | 1982-04-02 | 1984-10-30 | Steinberg Hyman A | Rotatable solar-heated water container |
EP0433634A1 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-26 | Tetra Laval Holdings & Finance SA | Verfahren zur Herstellung einer Fliessmittelpackung und Verwendung einer Kunststoffplatte für das Herstellungsverfahren |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |