DE2503301A1 - Verfahren zum aufbereiten von citrusfruechten und schaelgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufbereiten von citrusfruechten und schaelgeraet zur durchfuehrung dieses verfahrens

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DE2503301A1
DE2503301A1 DE19752503301 DE2503301A DE2503301A1 DE 2503301 A1 DE2503301 A1 DE 2503301A1 DE 19752503301 DE19752503301 DE 19752503301 DE 2503301 A DE2503301 A DE 2503301A DE 2503301 A1 DE2503301 A1 DE 2503301A1
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fruit
blade
peel
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peeling device
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DE19752503301
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Rolf Prof Dr Ing Seybold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/02Hand devices for scraping or peeling vegetables or the like
    • A47J17/04Citrus fruit peelers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbereiten von Citrusfrüchten und Schälgerät zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich- auf ein Verfahren zum Aufbereiten von Cltrusfrüchten, insbesondere von Apfelsinen.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Schälgerät zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus einem Griff mit einer Klinge, welche mit ihrem Endabschnitt zwischen Schale und Frucht einsteckbar ist, und deren Schneide de von einem angeschärften, etwas weniger als die Dlcke der Schale der Frucht vorstehenden Vorsprung gebildet ist.
  • Da der Aufwand zum Schälen von insbesondere Apfelsine verhältnismäßig groß ist, werden diese Früchte vielfach In berelts geschältem Zustand zum unmittelbaren Verzehr angeboten. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß schon in kurzer Zelt die Hau-t des Fruchtflelsches eintrocknet.
  • Außerdem muß selbst eine sorgfältig geschälte Apfelsine vor dem Verzehr noch aufgeteilt werden, wobei die sektorförmigen Fruchtabschnitte oft beschädigt werden, so daß der austretende Saft zu unbeabsichtigten Verschmutzungen führen kann.
  • Zum Schälen von Citrusfrüchten ist bereits ein Gerät der elnleitend beschriebenen Art bekannt, welches eine löffelartig ausgebildete Klinge hat, die entlang ihrer Kanten verhältnismäßig stumpf ist, wohingegen auf ihrer einen Seitenfläche ein kleiner, halbkreisförmiger, elnseitig offener sowie angeschärfter Vorsprung besteht, der die Schneide bildet. Diese einige mm breite Schneide gestattet das Herausschälen eines Streifens von entsprechender Breite aus der Citrusfruchtschale, so daß späterhin mit der löffelartigen Klinge die stehen gebliebenen Berelche der Schale abgehoben werden können. Mittels dieses Gerätes kann man also allenfalls den Aufwand beim Schälen herabsetzen, wohingegen die anderen Nachteile belm Aufbereiten von Apfelsinen nicht behoben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der beschriebenen Art dahingehend zu schaffen, daß man hiermit Citrusfrüchte, insbesondere Apfelsinen, zu Jedem beliebigen Zeitpunkt frisch und praktisch vollständig aufbereltet zum Verzehr anbieten kann.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dies dadurch erreicht, daß bei der Schale ein äquatorialer Schnitt bis zur Tlefe der zwischen Frucht und Schale befindlichen Zwlschenschlcht ausgeführt wird, und daß dann die beiden Schalenhälften durch von den Schnittkanten ausgehendes und spiralförmig bis zu den Scheitelpunkten erfolgendes Ablösen der Zwischenschicht von der Frucht durch Einführen eines stumpfen Gegenstandes unter gleichzeitiger Aufweitung abgelöst werden. Auf diese Weise kommt man zu zwel abgelösten Schalenhälften, in die man anschließend die geschälte Apfelsine bzw. eine ähnliche Citrusfrucht wleder elnfügen kann. Da die Schalenhälften aufgeweitet sind, ist dies ohne Schwierigkeiten möglich. Eine in dieser Weise zubereitete Apfelsine kann selbst nach längerer Zeit nicht austrocknen, weil sie von den im wesentlichen unversehrt gebliebenen Schalenhälften hinreichend feucht gehalten wird. Überraschenderweise läßt sich die Zwischenschicht sehr leicht von der eigentlichen Haut des Fruchtfleisches lösen, da letztere Ihrerseits in frischem Zustand dem Eindringen eines stumpfen Gegenstandes leicht ausweicht.
  • In welterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Frucht durch achsiales Einführen einer schmalen Schneide von Innen her sektorförmig aufgeteilt. Diese Aufteilung hat den Vorteil, daß die Außenhaut der Frucht bis unmittelbar vor dem Verzehr völlig unverletzt gehalten wird, und daß man nach einer derart erfolgten Aufteilung eine Fortsetzung der Auftellungsschnitte bis zur Fruchthaut leicht durch Druck auf die Scheltel der Frucht erreichen kann. Die Frucht reißt dann sektorförmig auf, und die einzelnen Sektoren können beispielsweise der In einer der beiden Schalen gehaltenen Frucht leicht zum Verzehr entnommen werden, bohne daß austretender Fruchtsaft verspritzt wird.
  • Das einleitend beschriebene Schälgerät wird zur Durchführung des Verfahrens so ausgebildet, daß sich die Schneide an einer von der zwischen Schale und Frucht in Schälrichtung verschiebbaren Vorderseite des Endabschnittes der Klinge entfernten Stelle befindet und als flacher Keil mit gerade Schneidkante ausgeführt ist, und daß vom Kopf des Endabschnittes ausgehend das Schälgerät eine Krümmung von etwa einem Viertel des Fruchtumfanges aufweist. Mit einem derartigen Schälgerät läßt sich zunächst der äquatoriale Schnitt durch die Schale vornehmen. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Schneide im wesentlichen auf der Rückseite der zwischen Schale und Frucht verschlebbaren Vorderselte des Endabschnittes der Klinge, wobei die Schneidkante in Längsrichtung der Klinge verläuft, und wobei ferner die Grundfläche des die Schneide bildenden Keils schmaler als die Dicke des Endabschnittes der Klinge sowie hiergegen mittels einer etwa senkrecht zur Längsmittelebene der Klinge verlaufenden Stufenfläche abgesetzt ist.
  • Bei dieser Anordnung ist nicht nur die für die Ausbildung der Schneide optimale Keilform slchergestellt, sondern zuab gleich wegen der/gesetzten Stufenfläche gewährleistet, daß die Schneide dank der Stufenfläche nur begrenzt In die Fruchtschale eingeführt werden kann. Die Anordnung der Schneide auf der Rückseite des Endabschnittes hat dabel den Vorteil, daß die Schneide während des Ablösens der Fruchtschale nicht stört, und daß man andererseits durch bloßes Drehen des Gerätes mit der Schneide in der vorgesehenen Weise den äquatorialen Schnitt ausführen kann.
  • Ueberdies wird durch die abgesetzte Stufenfläche die Verletzungsgefahr mit der Klinge weitgehend ausgeschlossen.
  • Die Krümmung des Endabschnittes der Klinge gestattet ein leichteres Ablösen der Schale von der Frucht, wobei die Aufweitung der Fruchtschale begrenzt bleibt. Zweckmäßig Ist der Endabschnitt in seitlicher Ansicht gekrümmt, während die abgesetzte Stufenfläche des die Schneide bildenden Kells auf der Rückseite des Endabschnittes zurückgeschnitten Ist; die Schneidkante folgt dann im wesentlichen der Krümmung des Kopfes.
  • Für die bogenförmig ausgeführte Klinge ergibt sich eine entsprechend gekrümmte Längsmittelebene; die abgesetzte Stufenfläche Ist dabei vorteilhaft zu beiden Seiten des Keils vorgesehen.
  • Der Griff Ist zweckmäßig von flacher Form, so daß die Arbeitsrichtung durch das Halten des Griffes mit der Hand eindeutig festliegt. Für die Herstellung Ist es vereinfachend, wenn Griff und Klinge in an sich bekannter Welse aus einem einzigen Metallstück bestehen, wobei der Griff mIndestens von doppelter Breite wie die Klinge ist. Dies gestattet ein materlalsparendes Ausstanzen der Schälgeräte aus entsprechend starken BlechzuschnItten.
  • Zur weiteren VeranschaulIchung der Erfindung sei auf die sich auf ein Ausführungsbelsptel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigern: Figur 1 eine schematische Darstellung des Schälgerätes in Vorderansicht, Figur 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-I der Figur 1 in vergrößerter Darstellung u n d Figur 3 eine seitliche Ansicht des Endabschnlttes der Klinge des Schälgerätes.
  • Wie Figur 1 zeigt, besteht das Schälgerät im wesentlichen aus der Klinge 1 und dem Griff 10, welche beiden Telle aus einem einzigen Metallstück bestehen. Der Endabschnltt 2 der Klinge geht In den Kopf 9 über, der, wie vor allem Figur 3 zeigt, eine Krümmung besitzt. Dleser Krümmung entspricht die in Figur 3 strichpunktiert dargestellte Längsmittelebene 7. Die Krümmung geht In die allmählIch gerader werdende Klinge 1 über.
  • Der Kopf 9 ist auf seiner vorderen, in Figur 1 links lIegenden Seite stumpf ausgeführt. Wie Figur 2 zeigt, kann Jedoch eine stumpfe Kante 3 vorhanden sein, die es erleichtert, die Zwischenschicht von der eigentlichen Fruchhaut abzulösen. Von dieser einseitigen Kante abgesehen verläuft die Klinge 1 mit Endabschnitt 2 und Kopf 9 Im wesentlichen symmetrisch zur Längsmittelebene 7, wle man Figur 2 entnehmen kann.
  • Die Schneide mit der In Längsrichtung der Klinge verlaufenden Schneidkante 4 wird, wie sich aus Figur 2 ergibt, von einem schlanken Keil gebildet. Die schmale Grundfläche'6 dieses Kells ist nicht so brelt wie die Dicke 5 des Endabschnittes 2 bzw. des Kopfes 9. Auf diese Weise wird zu beiden Seiten der Schneide eine abgesetzte Stufenfläche 8 gebildet, wle man am besten Figur 2 entnehmen kann. Bei Figur 3 liegen die Stufenflächen 8 auf der Rückseite des Kopfes 9 und sind demgemäß gestrichelt wledergegeben. Die Stufenftchen verlaufen weiterhin, wle sich Figur 1 entnehmen läßt, In Richtung auf den Scheitel des Kopfes 9 schräg, so daß der Kopf Insgesamt auf der einen Seite zum Schneiden und auf der anderen Seite zum Elndringen zwischen Zwischenschicht und Fruchtflelschhaut sehr gut geeignet Ist.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Verfahren zum Aufbereiten von Citrusfrüchten, insbesonderte von Apfelsinen, dadurch gekennzeichnet, daß bel der Schale ein äquatorialer Schnitt bis zur Tiefe der zwischen Frucht und Schale befindliche Zwischenschicht ausgeführt wird, und daß dann die beiden Schalenhälften durch von den Schnittkanten ausgehendes und spiralförmig bis zu den Scheitelpunkten erfolgendes Ablösen der Zwischenschicht von der Frucht durch Einführen eines stumpfen Gegenstandes unter gleichzeitiger Aufweitung abgelöst werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frucht durch achsiales Einführen einer schmalen Schneide von Innen her sektorförmig aufgeteilt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzelchnet, daß die Frucht in die abgelösten Schalenhälften zurückgegeben wird.
  4. 4. Schälgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem Griff mit einer Klinge, welche mit Ihrem Endabschnltt zwischen Schale und Frucht einsteckbar Ist, und deren Schneide von einem angeschärften, etwas weniger als die Dicke der Schale der Frucht vorstehenden Vorsprung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die SchneIde an einer von der zwischen Schale und Frucht in Schälrichtung veKschleb-/el le baren Vorderseite des Endabschnittes C2) der Klinge entfernten/ befindet und als ein flacher Keil mit gerader Schnetdkante ausgeführt Ist, und daß vom Kopf des EndabschnIttes(2) ausgehend das Schälgerät eine Krümmung von etwa einem Vlertel des Fruchtumfanges aufweist.
  5. 5. Schälgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneide im wesentlichen auf der Rückseite der zwischen Schale und Frucht verschiebbaren Vorderseite des Endabschnittes (2) der Klinge (1) befindet, und daß die Schneidkante (4) in Längsrichtung der Klinge verläuft, wobei die Grundfläche (6) des die Schneide bildenden Keils schmaler als die Dicke (5) des Endabschnittes C2) der Klinge (1) sowie hiergegen mittels einer etwa senkrecht zur Längsmittelebene (7) der Klinge (1) verlaufenden Stufenfläche abgesetzt ist.
  6. 6. Schälgerät nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (9) des Endabschnittes (2) In seitlicher Ansicht bogenförmig gekrümmt und die abgesetzte Stufenfläche (8) auf seiner Rückseite segmentartig zurückgeschnitten ist, während die Schneidkante (10) Im wesentlichen der Krümmung des Kopfes (9) folgt.
  7. 7. Schälgerät nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (1) symmetrisch zur Längsmittelebene (7) verläuft, und daß zu beiden Selten des die Schneide bildenden Keils C3) je eine abgesetzte Stufenfläche (8) vorgesehen Ist.
  8. 8. Schälgerät nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzelchnet, daß die Stufenfläche (8) In Richtung auf den Scheltel des Kopfes (9) schräg verläuft.
  9. 9. Schälgerät nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzelchnet, daß der Griff (10) von flacher Form ist und etwa die glelche Längsmittelebene (7) wle die Klinge (1) aufweist.
  10. 10. Schälgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Griff (1) und Klinge (10) In an sich bekannter Weise aus einem einzigen Metallstück bestehen, wobei der Griff C10) mindestens von doppelter Breite wle die Klinge (1) ist.
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