DE2503296B2 - System zum verbesserten erkennen von fehlern in datenbloecken - Google Patents

System zum verbesserten erkennen von fehlern in datenbloecken

Info

Publication number
DE2503296B2
DE2503296B2 DE19752503296 DE2503296A DE2503296B2 DE 2503296 B2 DE2503296 B2 DE 2503296B2 DE 19752503296 DE19752503296 DE 19752503296 DE 2503296 A DE2503296 A DE 2503296A DE 2503296 B2 DE2503296 B2 DE 2503296B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
signal
data blocks
errors
shift register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752503296
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503296A1 (de
DE2503296C3 (de
Inventor
Klaus 6100 Darmstadt Steffens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19752503296 priority Critical patent/DE2503296C3/de
Priority claimed from DE19752503296 external-priority patent/DE2503296C3/de
Publication of DE2503296A1 publication Critical patent/DE2503296A1/de
Publication of DE2503296B2 publication Critical patent/DE2503296B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2503296C3 publication Critical patent/DE2503296C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken eines zusätzlich mit einem Videosignal auf Magnetband aufgezeichneten Datensignals, dessen Datenblöcke nach dem European Broadcast Union Standard (EB.U. document, Tech. 3097) codiert sind, wobei jeder Datenblock in einzelne Datenblöcke, die zur Übertragung von Zeit- und Anwender-informationen sowie einer Synchronisier-Information vorgesehen sind, unterteilt ist
Aus der Zeitschrift »Journal of the SMPTE«, Juni 1973, Vol. 82, S. 482 bis 491, ist bekannt auf einer Längsspur eines Video-Magnetbandes einen nach dem E.B.U.-Standard codierten 8ü-Bit-Code aufzuzeichnen. Dieser 80-Bit-Code ist ein sogenannter Bi-Phase-Mark-BCD-Code und erhält eine Zeitinformation in Form einer Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Bildnummernangabe, Anwenderinforrnationen sowie eine Synchronisierinformation. Mit Hilfe des aufgezeichneten Codes wenden beispielsweise elektronische Schnitte von Video-Magnetbändern durchgeführt
Es wurde festgestellt daß der auf Video-Magnetband aufgezeichnete Code durch Übertragungsfehler, z. B. Materialfehler des Magnetbandes, Aufzeichnungs- und Lesefehler häufig gestört ist. Durch diese Code-Fehler treten Fehler in der Schnittbearbeitung der Videosignale auf.
Aus der DT-OS 15 74 492 ist eine Einrichtung zum Decodieren von Datenblöcken bekannt, die aus je einem ^Synchronisierblock, einem Informationsblock und , Veined} Brüfblpck bestehen und in einen Serien-Pärallelgeglbefi wenden. Nach dem Decodieren
sefz^ teiftgeglBli welken. Näcfi'dem Decodieren das &ytfchrÖnlsierbio'ckes wird hierbei die Blockierung f % eines DivisionsschieBferegistefs, eines Überwachungsre-„S_ gisters iünd eines Bmärzählers in der Aus-Stellung ^ atffgehöbeh. Die Ein-Stellung des Divisiönsschieberegitfef wird ίίι Hein Überwä'chühgsregister gespeichert.
5er in Ein-Stellung und das Divisionsschieberegister wieder in Aus-Stellung befinden und beim Errecben der Aus-Stellung des Bmärzählers das Divisionsschieberegister, das Überwachungsregister und der Binär/ähler se lange in der Aus-Stellung ötockrert werden, bis die Decodierung des folgenden Synchronisierblockes erfolgt Bei dieser Einrichtung wird die Anzahl der bistabilen Kippstufen m dem Serien-Parallel-Unisetzer verringert Abgesehen von einem verbesserten Erkennen eventueller Schaltfehler, wird eine Verbesserung der Fehlererkennbarkeit von Code-Fehlern durch das an sich bekannte Auswerten der zusätzlich mitübertragenen Blöcke mit dem Divisionsschieberegister nicht erzielt Weiterhin ist diese Einrichtung durch die Verwendung einer Vielzahl von Registern und Zählern sehr schaltungsaufwendig.
Ferner ist aus der DT-AS 12 93 190 ein Verfahren zur Bildung von Datenblöcken bekannt die aus einem Synchrorisierblock, einem Informationsblock und einem Prüfblock bestehen, wobei Synchronisierblock und Informationsblock über einen Parallel-Serien-Umwandler laufen und der Prüfblock aus dem Informationsblock abgeleitet wird. Bei diesen bekannten Verfahren wird von einer bistabilen Kippstufe erst dann ein Informationsblock in den Parallel-Serien-Umwandler eingespeichert wenn der Synchronisierblock diesen ausgelesen hat. Bei den nach diesem Verfahren gebildeten Datenblöcken treffen somit vor den Informationsblöcken zunächst die Synchronisierblöcke ein. Die Fehlererkennung erfolgt durch die den Informationsblöcken zugeordneten Prüf-Bits. Bei dem nach dem EB.U.-Standard codierten 80-Bit-Code sind jedoch derartige Prüf-Bits, die zur Fehlerkorrektur dienen, nicht vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System nach der eingangs genannten Art anzugeben, welches Übertragungsfehler in den Datenblöcken des codierten Datensignals mit großer Wahrscheinlichkeit erkennt und welches verhindert daß ein als fehlerhaft erkannter Datenblock im Datensignal zur Auswertung gelangt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße System weist den Vorteil auf, daß nunmehr im kritischen Zeit- und Anwender-Informations-Bereich (Bit Nr. 0 bis 63) eines jeden Datenblockes eine Fehlererkennung durchführbar ist. Versuche mit dem erfindungsgemäßen System ergaben eine Verbesserung der Fehlererkennung um etwa 500% gegenüber bekannten Systemen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems ergibt sich durch die Verwendung derjenigen Bits in einem Datenwort, die nach dem E.B.U.-Standard keiner bestimmten Informationsübermittlung vorbehalten sind. Da diese Bits üblicherweise von Code-Generatoren mit »0« bewertet werden, wird eine Veränderung der festgelegten Dätenblöcke und der damit erfordei-lifciiehii Schaltungsähdferuftg in· den Coä^GeTifcratoffnfli erforderlich. -1 "ά
Das erfindungsgemäße System soll nünmefir, anhähc eines ein Ausführungsbeispiel darstellehdet Figürer näher erläutert werden, wobei nurdie zum Vers^itäni! der Erfindung notwendigen Teile in die Zeichnung
aufgenommen sind. Von des Figuren zeigt
Fig. 1 den bekannten Aufbau eines Datenwortes im nach dem EÄU.-Standard codierten Datensignal und
F i g. 2 ein Blockschaltbild nach dem erfindungsgemäßen System. S
Das in der Fig.1 gezeigte Datenwort eines Datensignals hat eine Wortlänge von 80 Bit und enthält 8-Bit-Gruppen für die Zeitinformation (Bild-Einer und-Zehner, Sekunden-Einer und -Zehner. Minuten-Einer und -Zehner sowie Stunden-Einer und -Zehner), 8-Bit-Giappen zu je 4 Bit für die Anwenderinformatiojten (U) sowie eine Bit-Gruppe zu 16 Bit für den Synchronanteil (Bitnummern 64 bis 79). Die einzelnen Bit-Gruppen des gezeigten Datenwortes sind nach dem BCD-Code ca jiert und mit einem Bi-Phase-Mark-Code moduliert Ein solcher Bi-Phase-Mark-Code ist dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn jeder Bit-Periode ein Impulssprung liegt Die »1« wird durch einen 7weiten Sprung eine halbe Bit-Periode später dargestellt, während die »0« durch das Fehlen eines Sprunges an dieser Stelle gekennzeichnet ist Wie aus dem Datenwort der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Bits mit den Bit-Nummern 10, 11, 27, 43, 58 und 59 nach dem E.B.U.-Standard nicht definiert Diese nicht definierten Bits werden von Code-Generatoren üblicherweise mit »0« bewertet
Ein solches im Bi-Phase-Mark-Code aufgezeichnetes Datensignal wird bei der Wiedergabe vom Magnetband zunächst in einen BCD-Code umgewandelt bevor das Signal nach F i g. 2 über Klemme 1 in ein 80-Bit-.Sch:eberegister 2 geschoben wird. Das 80-Bit-Schieberegister 2 dient zur Serien-Parallel-Umwandlung des an Klemme 1 zugeführten seriellen binären Datensignals. Wird an den Ausgängen des 80-Bit-Schieberegisters 2 bei den Bit-Nummern 64 bis 79 em ordnungsgemäßer SyB-chronanteil festgestellt so werden bei bisher bekannten Systemen die an den Ausgängen des 80-Bu-Schieberegisters 2 parallel vorliegenden Jnformationsbits (Bit-Nummern O bis 63) in einen 64-bit-Speicher 3 übernommen. Am Ausgang des 64-Bit-Speichers 3 steht der gelesene Informationsteil des Datenwortes in paralleler Form für eine Auswerteinrichtung 4 zur Verfügung.
Die Erkennung des Synchronanteils im Datenwort erfolgt mit einem Komparator 5, welchem zum einen der Synchronanteil des Datenwortes zugeführt wird und zum anderen mit einem Sollwertgeber 6 der »richtige« Synchronanteil. Stellt der Komparator 5 fest daß der Synchronanteil des Datenwortes mit dem »richtigen« Synchronar'efl des Sollwertgebers 6 nicht übereinstimmt so wird das am Ausgang des Komparator^ 5 abnehmbare Kennsignal dazu benutzt die an den Eingängen des 64-Bit-Speichers 3 befindlichen neuen Informationsbit zu sperren. Wie eingangs erwähnt können einzelne Bite im Datenwort durch Obertragungsfehler gestört werden. Datenworte mit »richtigem« Synchronanteil, aber fehlerhaftem Informationsanteil wurden bisher als richtig erkannt und übernommen. Durch Einfügen eines NOR-Gliedes 7, dessen Eingänge mit den Ausgängen des 80-Bit-Schieberegisters 2 verbunden sind, an denen Bits mit den Bitnummern 10, 11, 27, 43, 58 und 59 liegen, und loigscherVerknüpfung des am Ausgang des Komparators 5 abnehmbaren Kennsignals mit einem UND-Glied 8 wird eine große Sicherheit in der Fehlererkennbarkeit innerhalb eines Datenwortes erreicht Eine Übernahme in den 64-Bit-Speicher 3 erfolgt nur, wenn der Synchronanteil als richtig und die Bits 10,11, 27,43, 58 als Nullen erkannt wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sjstem zum verbesserten Erkennen von Fehlern « Daten-Blöcken eines zusatzlich rait einem s Videosignal aaf Magnet? and aufgezeichneten Datensignals, dessen Datenblöcke säen dem European Broadcast Union Standard (E.B.U. - document Techa 30W) codiert sind, wobei jeder Datenblock in einzelne Datenblocke, die zer Übertragung von Zeit- und Anwender-Informationen sowie einer Synchronisier-Information vorgesebes sind, unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dafidas "m an sich bekannter Weise serieä in ein Schieberegister (2) geschobene und an den Ausgängen des Schieberegisters (2) parallel abnehmbare Datensignal den Eingängen eines NOR-Gliedes (7) derart zugeführt ist, daß am Ausgang des NOii-GJiedes (7) ein erstes Kennsignal abnehmbar ist wenn Koinzidenz zwischen den in der Wertigkeit festgelegten Bits der Bitnummern IO und/oder Ii und/oder 27 und/oder 43 und/oder 58 und/oder 59 vorliegt und daß das erste Kennsignal und ein vom Synchronanteil des Datensignals in an sich bekannter Weise abgeleitetes zweites Kennsignal mit einem UND-Glied (8) zur Erzeugung eines Signais zur Übernahme der Zeit- und Anwenderinformation in einen Speicher (3) logisch verknüpft ist Serien-Parallel-Umsetzer erfolgt nur dann eine Oheroansie des Infonnatioasbloekes aas dem Serien-ParaJ-M-Umsetzer to m zugeordnetes Speicherregister,
DE19752503296 1975-01-28 System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken Expired DE2503296C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503296 DE2503296C3 (de) 1975-01-28 System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752503296 DE2503296C3 (de) 1975-01-28 System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2503296A1 DE2503296A1 (de) 1976-07-29
DE2503296B2 true DE2503296B2 (de) 1977-01-20
DE2503296C3 DE2503296C3 (de) 1977-09-22

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2503296A1 (de) 1976-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3040004C2 (de)
AT393429B (de) Speicherschaltung zur speicherung eines digitalsignals
DE3050713C2 (de)
DE69023372T2 (de) Zuverlässigkeitsverbesserung von nichtflüchtigen Datenspuren einer Speichervorrichtung.
DE69031725T2 (de) Digitales Datenübertragungssystem mit Fehlererkennung und Fehlerkorrektur
DE68927609T2 (de) Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationssignalen und Gerät dafür
DE3038397A1 (de) Bildplattenspielersystem zur korrelierung der abtaststiftlage mit vorher von der platte abgenommener information
DE2950015A1 (de) Synchronisierungssignal-ausblendsystem, insbesondere blocksynchronisierungssignal-ausblendsystem fuer digitale video-magnetbandrecorder
DE2711526A1 (de) Verfahren und anordnung zur sequentiellen uebertragung von binaerdaten in aufeinanderfolgenden bitzellen eines uebertragungskanals
DE2847801A1 (de) Digitales einspur-nf-aufzeichnungsgeraet und schaltung mit fehlerkorrektur zur verwendung in diesem
DE3151251A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur wiedergabe digital codierter signale
DE3038358A1 (de) Bildplattensystem
DE2848062C2 (de)
DE69224470T2 (de) Verfahren und Gerät zur Erzeugung von Servomarken
DE68929165T2 (de) Gerät zur magnetischen Aufnahme und Wiedergabe und Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe
DE2427463B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Korrektur von durch zeitliche Verschiebungen entstandenen Fehler beim Lesen von auf einem bewegten Aufzeichnungsträger seriell aufgezeichneten Zeichengruppen
DE2052679B2 (de) Anordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe binärer Dateninformationen
DE3719498C2 (de)
DE3743705C2 (de)
DE3434418C2 (de)
DE3787841T2 (de) Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät vom Typ mit rotierenden Köpfen.
DE2647649A1 (de) Aufzeichnungs- und wiedergabeeinrichtung fuer binaere datensignale
EP0226241A2 (de) Schaltungsanordnung zum Auswerten der Videoprogrammsystemdaten in einem Videorecorder
DE2135350A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Datenver arbeitung
DE3719404C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee