DE2503296A1 - System zur erkennung von fehlern im datensignal einer magnetaufzeichnungs-anlage - Google Patents

System zur erkennung von fehlern im datensignal einer magnetaufzeichnungs-anlage

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DE2503296A1
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    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • System zur Erkennung von Fehlern im Datensignal einer Magnetaufzeichnungs-Anlage Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Erkennung von Fehlern im Datensignal einer -Magnetaufzeichnungs-Anlage, bei welchem das Datensignal mit einem Zeit- und Anwender-Code nach dem European Broadcast Union Standard (E.B.U. document, Tech. 3097) codiert ist.
  • Aus der Zeitschrift "Journal of the SMPTE't, Juli 1973, Vo. 82, Seite 482 bis 491, ist bekannt, auf einer Spur eines Videomagnetbandes einen nach dem E.B.U.-Standard codierten 80-Bitjode aufzuzeichnen. Dieser 80-Bit-Code ist ein sogenannter Bi-Phase-Mark-BCD-Code und enthält eine Zeitinformation in Form einer Stunden-, Minuten-, Sekunden- und Bildnummernangabe, Anwenderinformationen sowie eine Synchronisierinformation. Mit Hilfe des aufzuzeichneten Codes werden beispielsweise elektronische S nitte von Video-Magnetbänder Durchgeführurt.
  • Es wurde festgestellt, daß der auf Videomagnetband aufgezeichnete Code durch Ubertragungsfehler, z.B. Materialfehler des Magnetbandes, Aufzeichnungs- und Besefehler, häufig gez stört wird und dadurch Fehler in der Schnittbearbeitung bewirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein System der e-ingangsgenannten Art anzugeben, welches tbertragungsfehler im codierten Datensignal mit großer Wahrscheinlichkeit erkennt und welches verhindert, daß ein als fehlerhaftes erkannte Datensignal zur Auswertung gelangt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in an sich bekannter Weise seriell in ein Schieberegister geschobene und an den Ausgängen des Schieberegisters parallel abnehmbare Datensignal den Eingängen eines NOR-Gatters derart zugeführt ist, daß am Ausgang des NOR-Gatters ein erstes Kennsignal abnehmbar ist, wenn Koinzidenz zwischen in der Wertigkeit festgelegten Bits vorliegt, und daß das erste Kennsignal und ein vom Synchronanteil des Datensignals in an sich bekannter Weise abgeleitete zweites Kennsignal mit einem UND-Gatter zur Erzeugung eines Signals zur Steuerung eines Speichers logisch verknüpft ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wertigkeit festgelegten Bits Bits mit der Bit-Nummer 10 und/oder 11 und/oder 27 und/oder 43 und/oder 58 und/oder 59 sind.
  • Das erfindungsgemäße System weist den Vorteil auf, daß nunmehr im kritischen Zeit- und Anwender-Informations-Bereich (Bit-Nummern 0 bis 63) eines jeden Datenwortes eine Fehlererkennung durchführbar ist. Versuche mit dem erfindungsgemäßen System ergaben eine Verbesserung der Fehlererkennung von ca. 500 % gegenüber bekannten Systemen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems ergibt sich durch die Verwendung derjenigen Bits in einem Datenwort, die nach dem E.B .U.-Standard zu keiner bestinnaten Informationsübertragung dienen. Da diese Bits üblicherweise von Code-Generatoren mit "O" bewertet werden, ist eine Verlängerung des Code-Wortes nicht erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße System soll nunmehr anhand eines ein Ausführungsbeispiel darstellender Figuren näher erläutert werden, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile in die Zeichnung aufgenommen sind. Von den Figuren zeigen: Figur 1 den bekannten Aufbau eines Datenwortes im nach dem E.B.U.-Standard codierten Datensignal und Figur 2 ein Blockschaltbild nach dem erfindungsgemäßen System.
  • Darin der Figur 1 gezeigte Datenwort eines Datensignals hat eine Wortlänge von 80 Bit und enthält 8-Bit-Gruppen für die Zeitinformation (Bild-Einer und -Zehner, Sekunden-Einer und -Zehner, Minuten-Einer und -Zehner sowie Stunden-Einer und -Zehner), 8-Bit-Gruppen zu je 4 Bit für die Änwenderinformationen (U) sowie eine Bit-Gruppe zu 16 Bit für den Synchronanteil (Bitnummern 64 bis 79). Die einzelnen Bit-Gruppen des gezeigten Datenwortes sind nach demB«D-Code codiert und mit einem Bi-Phase-Mark-Code moduliert. Ein solcher Bi-Phase-Nark-Code ist dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn jeder Bit-Periode ein Impulssprung liegt. Die "1" wird durch einen zweiten Sprung eine halbe Bit-Periode später dargestellt, während die ttOII durch das Fehlen eines Sprunges an dieser Stelle gekennzeichnet ist. Wie aus dem Datenwort der Figur 1 ersichtlich ist, sind die Bits mit den Bit-Nummern 10, 11, 27, 43, 58 und 59 nach dem E.B.U.-Standard nicht definiert. Diese nicht definierten Bits werden von Code-Generatoren üblicherweise mit "0" bewertet.
  • Ein solches im 3i-Phase-ark-Code aufgezeichnetes Datensignal wird bei der Wiedergabe vom Magnetband zunächst in einenBCD-Code umgewandelt bevor das Signal nach Figur 2 über klemme 1 in ein 80-Bit-Schieberegister 2 er 2 geschoben wird. Das 80-Bit-Schieberegister 2 dient zur Serien-Parallel-Umwandlung des an Klemme 1 zugeführten seriellen binären Datensignals. Wird an den Ausgängen des 80-Bit-Schieberegisters 2 bei den Bit-Nummern 64 bis 79 ein ordnungsgemäßer Synchronanteil festgestellt, so werden bei bisher bekannten Systemen die an den Ausgängen des 80-Bit-Schieberegisters 2 parallel vorliegenden Informationsbits (3it-Nummern O bis 63) in einen 64-Bit-Speicher 3 übernommen. Am Ausgang des 64-Bit-Speichers 3 steht der gelesene Informationsanteil des Datenwortes in paralleler Form für eine Auswerteinrichtung 4 zur Verfügung.
  • Die Erkennung des Synchronanteils im Datenwort erfolgt mit einem Komparator 5, welchem zum einen der Synchronanteil des Datenwortes zugeführt wird und zum anderen mit einem Sollwertgaber 6 der richtige Synchronanteil. Stellt der Komparator 5 fest, daß der Synchronanteil des Datenwortes mit dem "richtigen|' Synchronanteil des Sollwertgebers 6 nicht übereinstimmt, so wird das am Ausgang des Komparators 5 abnehmbare Kennsignal dazu benutzt, die an den Eingängen des 64-Bit-Speichers 3 befindlichen neuen Informationsbit zu sperren. Wie eingangs erwohnt, können einzelne Bits im Datenwort durch tertragungsfehler gestört werden. Datenworte mit richtigem Synchronanteil, aber fehlerhaftem Informationsanteil wurden bisher als richtig erkannt und übernommen. Durch Einfügen eines NOR-Gatters 7, dessen Eingänge mit den Ausgängen des 80-Bit-Schieberegisters 2 verbunden sind, an denen Bits mit den Bitnummern 10, 11, 27, 43, 58 und 59 liegen, und logischer Verknüpfung des am Ausgang des Komparators 5 abnehmbaren Kennsignals mit einem UND-Gatter 8 wird eine große Sicherheit in der Fehlererkennbarkeit innerhalb eines Datenwortes erreicht. Eine Übernahme in den 64-Bit-Speicher 3 erfolgt nur, wenn der Synchronanteil als . richtig und die Biis 10, 11, 27, A3, 58 als Nullen erkannt wurden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    . System zur Erkennung von Fehlern im Datensignal einer Magnetaufzeichnungs-Anlage, bei welchem das-Datensignal mit einem Zeit- und Anwender-Code nach dem European Broadcast Union Standard (E.B.U.-document, Pech. 3097) codiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise seriell in ein Schieberegister (2) geschobene und an den Ausgängen des Schieberegisters (2) parallel abnehmbare Datensignal den Eingängen eines NOR-Gatters (7) derart zugeführt ist, daß am Ausgang des 0R-Gatters (7) ein erstes Kennsignal abnehmbar ist, wenn Koinzidenz zwischen in der l.Jer9igkeit festgelegten Bits vorliegt, und daß das erste Kennsignal und ein vom Synchronanteil des Datensignals in an sich bekannter Weise abgeleitetes zweites kennsignal mit einem UND-Gatter (8) zur Erzeugung eines Signals zur Steuerung eines Speichers (3) logisch verknüpft ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wertigkeit festgelegten Bits Bits der Bit-Nummer 10 und/oder 11 und/oder 27 und/oder 43 und/oder 58 und/oder 59 sind.
    L e e r s e i t e
DE19752503296 1975-01-28 System zum verbesserten Erkennen von Fehlern in Datenblöcken Expired DE2503296C3 (de)

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DE2503296A1 true DE2503296A1 (de) 1976-07-29
DE2503296B2 DE2503296B2 (de) 1977-01-20
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