DE2503283A1 - Tuerfluegel - Google Patents
TuerfluegelInfo
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- DE2503283A1 DE2503283A1 DE19752503283 DE2503283A DE2503283A1 DE 2503283 A1 DE2503283 A1 DE 2503283A1 DE 19752503283 DE19752503283 DE 19752503283 DE 2503283 A DE2503283 A DE 2503283A DE 2503283 A1 DE2503283 A1 DE 2503283A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/82—Flush doors, i.e. with completely flat surface
- E06B3/822—Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame
- E06B3/825—Flush doors, i.e. with completely flat surface with an internal foursided frame with a wooden frame
Description
- T ü r f 1 ü g e l Die Erfindung betrifft einen Türflügel, bestehend aus dem Rahmen und den daran befestigten, eine reiß- und biegefeste Oberflächen-Beschichtung aufweisenden Deckblättern.
- Türflügel der vorgenannten Art werden in der Weise hergestellt, daß zunachst aus Holzleisten, llolzriegel oder dergleichen ein Rahmen gefertigt wird, der anschließend mit Deckblätter beidseitig abgesperrt wird.
- Es ist bekannt, als Deckblätter solcher Türflügel Holzplatten, Hartfaserplatten, Spanplatten oder Sperrholzplatten zu verwenden. Dabei sind die Deckblätter, wenn sie selbst keine geeignete Oberflächenstruktur aufweisen, an den Außenflächen mit einer Burnierschicht, einer Kunststoffolie oder einer Metallfolie beschichtet.
- An Nachteilen bei den bekannten Türflügel sind aufgefalien, daß sie bei leichter Ausführung des Rahmens, und dies wird ja angestrebt, um das Gewicht zu halten, eine zu geringe Standfestigkeit ungenügende Maßhaltigkeit haben und zum Verziehen neigen.
- Insbesondere Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse, die über die Stirnseiten in den Rahmen eindringen können, sind als Ursache für die angeführten Nachteile zu nennen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Türflügel der beschriebenen Art eine bessere Standfestigkeit1 und eine bleibende Maßhaltigkeit zu verleihen sowie Demperatur- und Beuchtigkeitseinwirkungen zu vermindern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Deckblatträndern, parallel zu ihren Außenkanten, Auskerbungen bis zur Oberflächen-Beschichtung derart angebracht sind, daß durch ihre Einfaltung die Stirnseiten und gegebenenfalls der Blügelanschlag gebildet sind. Dadurch werden saubere Stoßkanten erreicht, in deren Bereich die Oberflächen-Beschichtung unterbrechungslos von den Deckblättern in die Stirnseiten- bzw. Flügelanschlagflächen übergeht. Der Rahmen und der Innenraum ist von dem eingelappten Deckblattwerkstoff mit Oberflächen-Beschichtung so verschlossen, daß praktisch keine Beuchtigkeit eindringen kann.
- Temperaturänderungen werden nur langsam einwirken, so daß keine Verzugsgefahr besteht. Der Rahmen wird in seiner Steifigkeit wesentlich verbessert durch die eingefalteten Deckblatt stärken. Der mit doppelter Deckblattstänke eingefaltete Flügelanschlag genügt allen Bestigkeitsanforderungen.
- Eine Werkstoffersparnis und die weggefallenen Bearbeitungskosten für den Blügelanschlag im Rahmen, fallen bei der Preiskalkulation des Türflügels positiv ins Gewicht. Von Vorteil ist weiter, daß alle Kanten des Türflügels durch die umliegende Oberflächen-Beschichtung schlagfester sind und gegen leichte Stöße vor Beschädigungen geschützt sind.
- Eine Verbesserung der genannten Vorteile läßt sich dadurch erzielen, daß in einem Deckblattrand eine Nut eingearbeitet ist, in die die entsprechend als Feder ausgebildete Deckblattkante vom anderen Deckblatt eingreift.
- Der Innenraum besteht in an sich bekannter Weise aus Kunststoff-Hartschaum, der zwischen die Deckplätter eingeschäumt wird oder es werden fertige Isolierplatten eingeklebt. Von Vorteil ist dabei, daß der Türflügel eine weitere Versteifung erfährt und sich sein Isolier-und Schalldämmwert erheblich verbessert.
- Ausfübrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Türflügels sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 im Schnitt und Querschnitt den Türflügel mit Flügelanschlag und Fig. 2 im Schnitt und Querschaitt den Türflügel ohne Flügelanschlag.
- Der in Fig. 1 und 2 bezeichnete Türflügel besteht aus dem Rahmen 4 und den daran angebrachten beiden Deckblättern 1 und 2.
- Voraussetzung für die Verwirklichung der Lehre aus der Erfindung, daß die Deckblätter 1 und 2: an ihren Ausßenseiten eine reiß- und biegefeste Oberflächenr Beschichtung 3 aufweisen. Bevor sie mit dem Rahmen 4 verbunden werden, sind Auskerbungen 11 an den Deckblatträndern 7 und 9 anzubringen, die nur bis auf die Oberflächen-Beschichtung 3 reichen darf. Nach dem Leimauftrag'werden die gekerbten Randteile 7 und 9 eingefaltet und bilden entweder wie in Fig. 1 dargestellt den Flügelanschlag 5 mit Stirnseitenflächen 6, oder wie in Fig. 2 dargestellt, eine glatte Stirnseitenfläche 15 ohne Falz.
- Wie weiter in Fig. 1 für einen Türflügel mit Flügelanschlag 5 zeigt, kann eine Nut-Feder-Verbindung dadurch erzielt werden, daß an einem Deckblattrand 2 und 7 eine Feder 8 angebracht ist, die beim Einfalten in eine im anderen Deckblattrand 3 und 9 eingearbeitete Nut io eingreift. git 12 ist die zwischen den Deckblättern 1 und 2 eingebrachte Füllung aus Kunststoff-Hartschaum bezeichnet,
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Türflügel, bestehend aus dem Rahmen und den daran befestigten, eine reiß- und biegefeste Oberflächen-Beschichtung aufweisenden Deckblättern, dadurch gekennzeichnet, daß in den Deckblatträndern (7, 9),'parallel zu ihren Außenkanten Auskerbungen (li) bis zur Oberflächenbeschichtung (3) derart angebracht sind, daß durch ihre Einfaltung die Stirnseiten und gegebenenfalls der Flügelanschlag (5) gebildet sind.
- 2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Deckblattrand (2) eine Nut eingearbeitet ist, in die die entsprechend als Feder (8) ausgebildete Deckplatt-kante vom anderen Deckblatt (1) eingreift.
- 3. Türflügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Deckblätter (1 und 2) eine Füllung aus Kunststoff-Hartschaum eingebracht ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503283 DE2503283A1 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Tuerfluegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752503283 DE2503283A1 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Tuerfluegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2503283A1 true DE2503283A1 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=5937435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752503283 Pending DE2503283A1 (de) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Tuerfluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2503283A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113737A4 (de) * | 1982-07-14 | 1986-07-30 | Koezponti Valto Hitelbank | Raumtrennelement, insbesondere überfalztes türblatt in selbsttragender hohlkastenausführung. |
-
1975
- 1975-01-28 DE DE19752503283 patent/DE2503283A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113737A4 (de) * | 1982-07-14 | 1986-07-30 | Koezponti Valto Hitelbank | Raumtrennelement, insbesondere überfalztes türblatt in selbsttragender hohlkastenausführung. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |