DE2503131A1 - Zange - Google Patents

Zange

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DE2503131A1 DE19752503131 DE2503131A DE2503131A1 DE 2503131 A1 DE2503131 A1 DE 2503131A1 DE 19752503131 DE19752503131 DE 19752503131 DE 2503131 A DE2503131 A DE 2503131A DE 2503131 A1 DE2503131 A1 DE 2503131A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/06Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
    • B21D7/063Pliers with forming dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zange, insbesondere zum Biegen von Rohren, Stäben, Bändern oder Profilen, mit einem über eine Schubstange "verschiebbaren Druckteil und einem oder mehreren, an der Zange fixierbaren.G-egendruckteilen.
Zangen dieser Art.enthalten durchweg gezahnte Schubstangen, was eine Reihe von Nachteilen zur Folge hat. Bei diesen bekannten Zangen kann die Schubstange Jeweils nur um Stufen vorgeschoben werden, deren Länge dem Abstand der einzelnen Zähne entspricht. Sie weisen ferner den Nachteil auf, daß beim Herausfahren der Schubstange auch ein Teil der seitlich vorstehenden Zähne aus dem Zangengehäuse vorstehen, welche beim schnellen Zurückziehen der Schubstange für.den Benutzer
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INSPECTED
POSTECHEC«C-V"O
gefährlich werden können. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß diese Zähne der Schubstange und die entsprechenden Zähne des Hubmechanismus bei längerem Gebrauch an ihren Vorderkanten abgenutzt werden,, wodurch, ein. sicherer Betrieb :die-.. ser.. Zangen gefährdet - oder-1· auif—sine^ rslaiiv^-lcurze^Iiebensdauer beschränkt ist.
.Aufgabe der Erfindung .ist es,- eine Zange ■■- der -eingangs- 'genann-. ten -Art zu schaffen, welche^die^Nachteile-'der'-'bekannten'-Zangen ,nicht aufweist. - . -·· ■ = - \Λ\μ.^, J-..; ί^^ι·.^.! a ca· ^i .-z^ J μ*., .j
, . -, ... ·...: ι :.....) t"..- L-1. „:.. .icu. JJiJliCull ίμ| - j. Ci.U--
Diese Aufgabe ist^bei^Zangea^der eingangs genänriten-ArtI gelöst durch eine - Schubstange imit'-glatten-Gberfläeheny^a\if'<äer>;ein Sperrhebel und- ein-Vorschubhebe^-äufgesciheben^sindj^deren- die Schubstange aufnehmende Öffnungen gegenüberliegende Klemmkanten aufweisen," durch eine erste Feder, welche den Vorschubhebel mit seinem einen Ende gegen-einen'inneren Endab-' schnitt des in Ruhelage befindlichen Zangenhebels und dadurch mit einem oberen und einem unteren Randbereich seiner Öffnung gegen die Schubstange verkantend vorspannt, durch eine zweite ,■\Eeder" zwischen;dem'Vprs.chubh^el^^ , :;'■
schwenkbar gelagerten Sperrhebel, welche den Sperrhebel in seine, mit einem oberen und einem unteren Randbereich seiner Öffnung gegen die Schubstange verkantende Sperrlage so vorspannt, daß bei Betätigung des Zangenhebels der Vorschubhebel stärker verkantend vorgeschoben, der Sperrhebel hinreichend stark entlastet und die Schubstange vorgeschoben werden, und
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durch eine den Vorschubhebel und den Sperrhebel entkeilende Entriegelungseinrichtung.
Der mit der Erfindung erzielte,. Vorteil ,ist insbesondere darin zu ,sehen, daß die Verwendung j^ner.,Sc^ub.s^ange, $itr glasten,. Oberflächen ermöglicht wird.., ^ar^aus.folgen, d^.^eite^en.Vprr ;i teile, -daß diese Zange. völlig ge4f ahr^qs^j^enujt^t ^werden .kann^ da.die ,Schubstange keinerlei, ;vq:pstevhend^^ die Schubstange auch, bei ,länge-r.em. ^eb^au.chniipibit^abgenutzt wird- und somit stets zuverlässig ^arbejitet,) und ,{laß ^e1 .^ chub stange stufenlos verstellbar ist... Diese- ,stufenlqse .y€rts_qhiebung^der v..-Schubstange ermöglicht jeinej.höcl^at.,^^gp^i8|.u^J Bie.gun^:,^-*^^ v^qn.; Rohren mit dieser Zange' a]^f .pr^uc^tpi^p^.^inssi^in^
genau.. L >. „ , ,.,;i;:.ji;!|,;|^;(f aep t}|.,
Bei jeder Betätigung des Zangenhebels wird der Vorschubhebel stärker als in seiner Normallage, gegen die Schubstange verkantet und angehoben. Dabei wird die Schubstange mitgeführt. Gleichzeitig wird jedoch die zweite Peder,: welche zwischen dem Vorschubhebel und dem Sperrhebel komprimiert angeordnet 3.StJ'' entlastet, .so daß^4eri"Sperrheb41;:währendi;,|di'es^is^.HUbs;;&;'ϊ!-'·:;.ρ! Ih^ die Schubstange zur Verschiebung'freigibt.' Wird'der Zangenhebel losgelassen, so rutscht der Vorschubhebel wieder in seine Normallage zurück, während der Sperrhebel ein Zurückrutschen der Schubstange sicher verhindert, da er unter dem zunehmenden Druck der zweiten Feder in seine Sperrlage ver-
ORlQiNAL. INSPECTED
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•schwenkt, ist. Wird mit der Zange ein Gegenstand gebogen, der "beim Loslassen des Zangenhebels einen Druck auf die Schubstange ausübt, welcher diese in das Gehäuse zu drängen versucht, so wird durch diesen Druck der mit der Schubstange verkantende Sperrhebel nur- noch stärker in seine sperrende, mit der Schubstange verkantende Lage gedrückt, so daß ein Zurückgleiten der Zahnstange unmöglich ist.
Soll die Schubstange nach dem Biegen z.B. eines Rohres wieder in das Zangengehäuse zurückgeholt werden, so wird durch die Entriege lungs einrichtung über ein Gestänge sowohl auf den.. Sperrhebel als auch auf den Vorschubhebel ein Druck ausgeübt, welcher die beiden aus ihrer verkantenden Lage herausschwenkt, so daß die Schubstange freigegeben wird. Da die Schubstange glatte Oberflächen hat und lediglich durch die verkeilenden Klemmkanten der Öffnungen des Vorschubhebels und des Sperrhebels gesperrt ist, genügt eine minimale Entfernung der Klemmkanten dieser'beiden Hebel von der Oberfläche der Schubstange zu ihrer Entriegelung. Der Vorschubhebel und der Sperrhebel brauchen deshalb bei dieser Vorrichtung zum Rückholen der Schubstange nur um ganz minimale Winkel verschwenkt werden, welche wesentlich kleiner sind als die erforderlichen Bewegungen der sperrenden Einrichtung bei den bekannten Zahnstangen, da dort zur Entriegelung Bewegungen erforderlich sind, deren Weglänge der Höhe der Verzahnungen entsprechen muß.
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Die Schubstange und die Öffnungen des Torschubhebeis und des Sperrnebels können einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen· Torzugsweise weisen die Schubstange und die Öffnungen des Torschubhebeis und des Sperrhebels einen runden,gleichbleibenden Querschnitt auf. Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß die Schubstange und die Öffnungen des Torschub- und des Sperrhebels besonders einfach und billig herzustellen sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Torschubhebel an seinem, dem Zangenhebel abgewandten Endbereich einen Torsprung auf, der in der Ruhelage der Zange den Sperrhebel, der mit einem Ende relativ zum Gehäuse schwenkbar gelagert ist, in Richtung auf seine Sperrlage vorbelastet. Diese Weiterbildung weist den Torteil auf, daß die Entriegelungsein-
richtung besonders einfach aufgebaut sein kann. Sie muß nämlich in diesem Pail lediglich auf den Sperrhebel selber ein-" wirken und ihn aus seiner Sperrlage verschwenken. Dabei wird dann gleichzeitig über den Torsprung des Torschubhebeis, der bei dem Terschwenken des Sperrhebels verschoben wird, der Torschubhebel· aus seiner sperrenden Lage verschwenkt, so daß die Schubstange in das Zangengehäuse zurückgeführt werden kann.
Die Öffnungen des Tor schubheb eis und des Sperxhehels können gegenüber der Schubstange in entgegengesetzter Richtung ge-
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neigt sein, und das Auflager für den Vorsprung des Vorschubhebels kann zwischen der Schubstange und dem Schwenklager des Sperrhebels auf diesem ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise sind die Vorschub- bzw. Klemmhebel so ausgeführt, daß die Öffnungen dieser am oberen und am gegenüberliegenden unteren Rand so angefast sind, daß eine optimale Klemmwirkung erzielt wird.
!flach e iner anderen Weiterbildung der Erfindung weist der Vorschubhebel eine quer zu seiner Längsrichtung angeordnete drehbare Rolle auf, die in jeder Lage gegen eine an dem inneren Abschnitt des Zangenhebels ausgebildete Steuerfläche vorgespannt ist. Diese Steuerfläche ist zweckmäßigerweise derart geneigt, daß die Rolle und damit der vorgespannte Vorschubhebel eine gegen die Schubstange gerichtete Kraft erfahren.ο Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, daß der Vorschubhebel stets in senkrechter Richtung zur Schubstange richtig justiert und durch die erste Feder in seine richtige Lage gedrückt wird, in welcher ein unterer und ein oberer Randbereich seiner Öffnung mit der Schubstange verkantet sind»
Each einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann die geneigte Steuerfläche des inneren Abschnitts des Zangenhebels
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so geformt sein, daß beim Anziehen des Zangenhebels die Steuerfläche auf die Rolle des Vorschubhebels eine bei allen Anzugwinkeln stets gleichgerichtete Kraft ausübt. Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß die Kraftrichtung, mit welcher der Vorschubhebel in seine Verkantende Lage verschwenkt wird, stets gleich Heibt. Diese Ausbildungsform ermöglicht -es, eine relativ schwache erste Feder zwischen dem Gehäuse und dem Vorschubkörper zu verwenden, da wegen des ste±s gleichmäßigen Drehmomentes des Vorschubhebels auf. die Schubstange eine tJberdimensionierung dieser ersten Pe der überflüssig iste
Die Entriegelungseinrichtung kann e inen Stab umfassen, der bei seiner Verschiebung gegen eine Federkraft mit dem Sperr- ..... hebel zum Eingriff kommt und diesen aus seiner verkantenden Lage herausschwenkt. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Entriegelungseinrichtung am unteren : Ende des Zangengriffs einen Entriegelungsknopf auf, der mit der verschiebbaren Stange verbunden und durch eine Kompressionsfeder nach unten vorbelastet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung genügt ein ikurzer Schlag von unten gegen den Entriegelungsknopf, um die Schubstange zu entriegeln. Durch den kurzen Schlag von unten auf den Entriegelungsknopf erfährt die Schubstange einen Impuls in die der Schubrichtung entgegengesetzten Richtung.
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Zweckmäßigerweise ist eine Rückholfeder mit dem Gehäuse und mit der Schubstange verbunden, welche bei einem Schlag auf den Entriegelungsknopf die Schubstange in das Zangengehäuse zurückholt.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist die Schubstange einen durch einen Schlitz im Gehäuse sichtbaren Stift auf. An der einen oder an beiden Seiten des Schlitzes können Skalenteilungen markiert sein. Ein dem ersten gegenüberliegender zweiter Stift wird von einer von außen nicht sichtbaren weiteren Nut im Gehäuse geführt. Dadurch wird ein Verdrehen der Schubstange verhindert. Diese' Weiterbildung der Erfindung ermöglicht eine genaue Ablesung der Verschie-
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bung der Schubstange und damit der bereits durchgeführten Biegung z.B. des Rohres zwischen dem Druclcteil und den Ge-. gendruckteilen. Die bereits durchgeführte Biegung eines Körpers zwischen dem Druckteil und den G-egendruckteilen hängt nicht nur von der Weite der Verschiebung der Schubstange aus dem Zangengehäuse, sondern auch von dem Durchmesser de.s zu biegenden Rohres abo Auf der einen Seite des Schlitzes kann deshalb einfach eine Skalenteilung, angebracht werden, welche einer Biegung des Rohres um z.B. 90° entspricht. Die einzelnen; Markierungen dieser Skala würden dann die Durchmesser .des zu biegenden Rohres angeben.
Soll z.B. ein Rohr mit einem Durchmesser von 17 mm gebogen werden, so muß die Schubstange so weit aus dem Zangengehäuse vorgeschoben werden, bis der mit der Schubstange verbundene^ und durch den Schlitz sichtbare Stift an dieser 90°-Skala neben der Markierung liegt, welche dem Durchmesser von 17 mm entspricht.
An dieser Stelle muß noch auf einen besonderen Torteil der erfindungsgemäßen Zange gegenüber den bekannten Zangen mit gezahnten Schubstangen hingewiesen werden. Bei den bekannten Schubstangen muß nach jedem Durchdrücken des Zangenhebels zum Zangengriff hin der.Zangenhebel wieder vollständig losgelassen werden. Das ist bei der erfindungsgemäßen Zange nicht er-, forderlich. Es genügt vielmehr, den Zangenhebel nur geringfügig
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freizugeben, um ihn danach wieder zum Griff zu ziehen. Das hat den Vorteil, daß man zum Verschieben der Schubstange um kleine Längen die Hand nur geringfügig öffnen muß, so daß man wesentlich mehr Kraft und Gefühl in der Hand hat, als wenn man die Pinger fast vollständig wegspreizen müßte. Dieser Vorteil macht sich besonders dann bemerkbar, wenn die Schubstange nach mehrfachem vollständigen Durchdrücken und Loslassen des Zangenhebels schon fast in ihre gewünschte Lage verschoben worden ist. Befindet sich z.B. der Anzeigestift ganz dicht vor der Markierung, welche anzeigt, daß das zu biegende Rohr von 17 mm Durchmesser um 90 gebogen worden ist, so wird die letzte minimale Verschiebung durchgeführt, indem der Zangenhebel nur geringfügig losgelassen und wieder angezogen wird,was mit sehr viel Gefühl und hoher Genauigkeit möglich ist.
Auf der anderen Seite des Schlitzes, durch den der Anzeigestift an der Schubstange sichtbar ist, kann eine andere Skalenteilung angebracht sein. Diese andere Skalenteilung kann z.B. einem Biegewinkel von 60° entsprechen, wobei die Skalenteilung wieder die verschiedenen Durchmesser des zu biegenden Rohres in mm angeben kann.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das vordere Ende der Schubstange mehrere Absätze mit verschiedenen Durchmessern zur Aufnahme verschiedener Druckkörper bzw. Werkzeuge auf.
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Diese Weiterbildung weist den Vorteil auf, daß sowohl die "bereits im Handel befindlichen Druckkörper verwendet werden können, als auch, andere Druckkörper, welche entsprechend den zu erwartenden Beanspruchungen anders dimensionierte Bohrungen zur Aufnahme des vorderen Endes der Schubstange aufweisen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, auf beiden Seiten des Sichtschlitzes des Gehäuses Skalenteilungen zu markieren, welche beide einer Biegung eines Rohres von 90° entsprechen. Diese Skalenteilungen, die wiederum die Durchmesser der zu biegenden Rohre angeben können, können zwei verschieden stark gekrümmten Druckkörpern entsprechen.
Bei der erfindungsgemäßen Zange ist es auch möglich, verschiedene Skalenblätter, die einen mit dem Sichtschlitz kongruenten Schlitz aufweisen, vorzusehen. Diese Skalenblätter können so ausgebildet sein, daß sie auswechselbar über den Sichtschlitz in das Zangengehäuse eingesetzt werden. Die verschiedenen Skalen können dann verschieden gekrümmten Druckkörpern und Gegendruckkörpern oder verschiedenen Biegungswinkeln entsprechen, wobei die Markierungen auf der Skala selber jeweils den Durchmesser der zu biegenden Rohre z.B. in mm angeben.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zange ist keineswegs auf das Biegen von Gegenständen beschränkt. In den Schutzumfang fällt auch die Verwendung der Zange zum Stanzen
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ben von ζ.Β, Blechen, Bändern, zum Heben von Gegenständen, zum Spannen von z.B. Ketten, Seilen, Drähten, zum Vernieten von z.B. Blechen, Bändern, zum Abziehen von z.B. iagern, aufgekeilten oder aufgepreßten Nabenfeilen, zum Zusarnmenspannen von verschiedenen Teilen z.B. zu verleimenden, verlötenden oder verschweißenden Platten oder ähnliches, zum Richten von Gegenstanden bzw. zum Ausführen aller mit dem Anmeldungsgegenstand möglichen Arbeiten im häuslichen, handwerklichen und industriellen Bereich. Zu diesem Zweck müssen lediglich die entsprechend geformten Druckteile und Gegendruckteile bzw. Werkzeuge an das Zangengehäuse angesetzt bzw. aufgesteckt
werden. Wesentlich ist'es auch, daß diese Zange zum Schnei- f den von Rohren verwendet werden kann.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführuhgsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine Zange mit Druckteil und Gegendruckteilen, zwischen denen ein Rohr verbogen wird,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Zange,
Fig. 3a und 3b eine Seitenansicht eines bzw. eine Draufsicht auf einen Sperrhebel
Pig. 4a und 4b eine Seitenansicht bzw. eine Drauf siqht auf einen Vorschubhebel und :
Pig. 5 eine Draufsicht auf das obere Ende der Schubstange, In Fig. 1 ist eine Zange dargestellt, deren Gehäuse 10 teil-; weise als Griff 12 ausgebildet ist. Auf der rechten Seite des Gehäuses 10 steht ein Zangenhebel 14 vor.
Am oberen Ende steht eine zahnlose Schubstange teilweise aus dem Gehäuse 10 vor. Die Schubstange 30 weist an ihrem vorderen Ende einen vorstehenden Zapfen 32 auf. Auf diesen Zapfen ist ein. Drucksegment 34 aufgesteckt.
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Auf einer Halteplatte 36 sind zwei Gegendruckteile 38 befestigt. Die Halteplatte 36 ist ihrerseits über zwei Stifte 4-0, welche in Aufnahmelöchern 42 des Gehäuses 10 stecken, an diesen auswechselbar befestigt. Zwischen dem Drucksegment 34 und den Gegendruckteilen 38 sieht man einai teilweise gebogenen Gegenstand 44.
Auf der flachen Seite des Zangengriffes 12 ist ein Schlitz 80 ausgebildet, längs dessen beiden Seiten je eine Skalenteilung 82 bzw. 83 angebracht sind. In dem Schlitz sieht man einen mit der Schubstange 30 verbundenen Anzeigestift 84. Die Lage dieses Anzeigestiftes 84 relativ zu den beiden Skalen zeigt an, wie weit die Schubstange aus dem Gehäuse 10 vorgeschoben worden ist. Diese Skalen können so geeicht sein, daß sie die Biegung des Gegenstandes"44'in Abhängigkeit vom Durchmesser dieses Gegen-Standes angeben.
An der Unterseite des Zangengriffes 12 steht nach unten ein Entriegelungsknopf 70 vor. Durch einen Schlag auf diesen Entriegelungsknopf wird die Zange entriegelt, d.h. die Schubstange 30 wird freigegeben und durch eine Rückholfeder, die später beschrieben wird, in das Zangengehäuse 10 zurückgezogen. Dadurch wird das Drucksegment 34 von dem gebogenen Gegenstand entfernt, so daß 'der Gegenstand 44 aus der Zange entfernt werden kann.
Die 3?ig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Zange der Fig. 1 · Da die- . Zange der Fig. 1 aus zwei Gehäuse schalen besteht, zeigt
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diese Pig. 2 gleichzeitig einen Blick auf die Innenseite der unteren Gehäuseschale.
Diese Gehäuseschale weist zwei große Aufnahmelöcher 42 und zwei kleinere Aufnahmelöeher 43 auf, in welchen die Haltestifte 40 von Platten 36, welche die Gegendruckteile 38 tragen, aufgenommen werden können. In diesen Aufnahmen 42 und 43 sieht man kleine Federn 41, welche die Stifte in diesen Aufnahmelöchern arretieren.
Auf den hochstehenden Wänden der Griffschale sieht man kleine-· löcher 16, welche komplementär zu entsprechenden Stiften an der anderen Griffschale ausgebildet sind. Diese Löcher 16 und die komplementär ausgebildeten Stifte dienen zum Zusammensetzen der .beiden Gehäuseschalen, welche durch vier Schrauben 18 zusammengehalten werden.
Etwa in der Mittelachse des Gehäuses sieht man eine runde Schubstange 30, welche sowohl im oberen Teil des Gehäuses als auch im mittleren Teil des Gehäuses von diesem geführt wird. Auf dieser Schubstange 30 sind ein Sperrhebel 50 und ein Vorschubhebel 60 aufgeschoben. Der Sperrhebel 60 weist einen abgewinkelten, seitlichen Ausleger 51 auf, der mit einem unteren Vorsprung auf einem Absatz 53 in der Griffschale aufliegt. Dieser Sperrhebel 50 weist außerdem eine zylindrische Bohrung 55 auf, welche gegenüber der Richtung der Schub-
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Klemmkanten aufweist, stange 30 nach rechts geneigte / In der dargestellten Lage liegt sowohl ein oberer linker als auch ein unterer rechter Randbereich der Bohrung 55 an der Schubstange 30 an. Diese Randbereiche bilden Klemmkasten 56 bzw. 57· Wie man am besten aus den Pig. 3a und 3b siehtj weist der Sperrhebel 50 einen nach oben vorstehenden Nocken 58 mit einer etwa horizontalen Fläche auf.
Oberhalb des Sperrhebels 50 ist ein Vorschubhebel 60 auf der Schubstange 30 aufgeschoben. Dieser Vorschubhebel 60 weist etwa in seinem mittleren Bereich eine zylindrische Bohrung auf, deren Mittelachse gegenüber der Richtung der Schubstange
Klemmkanten aufweist. 30 nach links geneigte / In der dargestellten Lage liegt der Vorschubhebel 60 sowohl mit einem oberen rechten als auch mit einem unteren linken Randbereich d er Bohrung an der Schubstange 30 an. Diese anliegenden Randbereiche bilden Klemmkanten 66 bzw. 67. An seinem unteren linken Ende weist der Vorschubhebel 60 einen nach unten vorstehenden Vorsprung 62 auf, welcher auf der etwa horizontalen Fläche des Nockens 58 des Sperrhebels 60 aufliegt.
Der Vorschubhebel weist an seinem rechten Endbereich eine Rolle 68 auf, welche zwischen zwei G-abelenden 69 drehbar befestigt ist, wie man am besten aus den Fig. 4a und 4b sieht. Diese Rolle 68 liegt an einem Ende des Zangenhebels 1 4 an, der um einen Zapfen 15 drehbar gelagert ist, vgl. Figo 2.
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Eine erste Kompressionsfeder 20 steckt zwischen dem Vorschubhebel 60 -und der Wand der Griff schale auf der Schüfet aage 30. Diese Kompressionsfeder 20 drückt die Rolle 68 gegen den Hebel 14» welcher in seiner vollständig weggespreizten Endlage dargestellt ist. Der Auflagepunkt der Rolle 68 auf dem He"bel 14 bildet somit gleichzeitig ein Schwenklager für den Vorschubhebel 60, welcher durch die Kompressionsfeder 20 nach unten und mit seinem unteren Vorsprung 62 auf dem Nocken-58 des Sperrhebels 50 aufliegt. Die Abmessungen sind so getroffen, daß in dieser lage die beiden Klemmkanten 66 und 6? des Vorschubhebels an der Schubstange 30 anliegen. Zwischen dem Vorschubhebel 60 und dem Sperrhebel 50 steckt eine Kompressionsfeder 21 auf der Schubstange 30. Diese Teder 21 verschwenkt den Sperrhebel 50 in seine Sperrlage, in.welcher, seine Klemmkanten 56 und 57 mit der Schubstange 30 verkeilen. Weitere Auflagepunkte sind weder für den Sperrhebel 50 noch für den Vorschubhebel 60 erforderlich.
Der Zangenhebel 14 v/eist an seinem inneren Ende 24 eine Steuerfläche 25 auf, welche relativ zur Rolle 68 von rechts, nach links abwärts geneigt ist. Aufgrund dieser Neigung der Steuerfläche 25 werden die Rolle 68, und damit der gesamte Vorschubhebel 60, unter dem Druck der ersten Feder 20 nach links verschoben. -
In dem Griffteil des Gehäuses ist wiederum ein Schlitz.80 angedeutet, neben dem eine Skalenteilung 82 angedeutet ist.
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Heften dieser Skalenteilung 82 sieht man einen Anzeigestift 84, welcher fest mit der Schubstange 30 verbunden ist. An der unteren Schraube 18 in dem Zangengriff ist eine Rückholfeder 22 befestigt, deren anderes Ende an einem Haltestift 23 der Schubstange 30 befestigt ist.
Am unteren Ende des Zangengehäuses sieht man wiederum den Entriegelungsknopf 70, der an seiner Oberseite einen grösseren Durchmesser aufweist als die Öffnung in dem Gehäusegriff, durch welche der Entriegelungsknopf vorsteht. Dieser Entriegelungsknopf wird durch eine Druckfeder 25, welche außerdem gegen eine innere Fläche 26 des Gehäusegriffes anliegt, nach unten vorgespannt. Der Entriegelungsknopf 70 ist beweglich mit einer Entriegelungsstange 28 -durch einen Stiff 29- verbunden. Diese Entriegelungsstange 28 ist ebenfalls verschiebbar in
dem Gehäuse 10 gelagert. .
Die beschriebene Zange arbeitet wie folgt. BeimAnziehen des Zangenhebels 14 zum Griff 12.hin wird die Steuerfläche 25
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am inneren Ende/des Zangenhebels 14 angehoben» Dabei übt diese Steuerfläche 25 über die Rolle 68 ein Drehmoment auf den Torschubhebel 60 aus, welches diesen mit noch stärkerer Kraft gegen die Schubstange 30 hin verkantet. Gleichzeitig wird, da die Klemmkanten 66 und 67 nur äußerst geringfügig in die Oberfläche der Schubstange 30 eindringen können, der
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Vorschubhebel 60 gegen den Druck der Feder 20 angehoben. Datei wird der untere Vorsprung 62 des Vorschubhebels 60 von der Oberfläche des Nockens 58 abgehoben. Gleichzeitig wird die Feder 21 entlastet, so daß der Sperrhebel 50 nach links schwenken und die Schubstange 30·freigeben kann. Während des gesamten Hubs der Schubstange 30 bleibt der Sperrhebel 50 in dieser Freigabestellung.
Wird der Zangenhebel 14 losgelassen, so schwenkt er wieder in seine Spreizlage, wobei die Steuerfläche 25 sich relativ zu der Rolle 68 nach unten bewegt. Dadurch wird der Druck auf die Rolle 68 vermindert, so daß die Feder 20 den Vorschubhebel 60 aus seiner Verkantungslage herausschwenken und nach unten schieben kann. Dadurch wird gleichzeitig der Druck auf die Feder 21 wieder verstärkt, so daß der Sperrhebel 50 augen-
•~\
blicklich in seine Sperrlage gedrängt wird. Da das Herausschwenken des Sperrhebels 50 aus seiner Verkantungslage'denkbar gering ist - die Klemmkanten 56, 57 liegen dabei immer noch an der Schubstange 30 an - ist ein Zurückgleiten der Schubstange 30 ausgeschlossen. Sobald der Sperrhebel 50 sich in seiner sperrenden lage befindet, wird er durch einen gegebenenfalls auf die Schub-· stange 30 wirkenden Druck nur noch stärker in diese verkantende Sperrlage gedrängt, so daß die Schubstange 30 nicht zurüekgleiten kann.
Dieser beschriebene Vorgang des Durchdrückens und Loslassens· des Zangenhebels 14 kann so oft durchgeführt werden, bis der zu biegende Gegenstand, z.B..ein Rohr, um den gewünschten Winkel gebogen worden ist.
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Wenn dies geschehen ist, muß die Schubstange 30 entriegelt werden, damit sie wieder in das Gehäuse 10 zurückgeführt werden kann. Dies geschieht durch einen einfachen Schlag von unten gegen den Entriegelungsknopf 70. Dabei wird die Entriegelungsstange 28durch den Gehäusegriff zurück nach oben verschoben, so daß sie mit ihrem oberen Ende von unten gegen die rechte Seite des Sperrhebels 50 liegt und diesen aus seiner Riegelstellung nach links verschwenkt. Da die Schubstange 30 glatte Oberflächen aufweist, genügt eine ganz geringfügige Verschwenkung des Sperrhebels 50, um die Schubstange 30 freizugeben.
Bei dieser Verschwenkung des Sperrhebels 50 wird gleichzeitig über dessen Nocken 58 und den unteren Vorsprung des Vorschubhebels 60 dieser nach rechts verschwenkt. Dadurch wird auch der Vorschubhebel entkeilt und gibt die Schubstange 30. frei· Durch einen Druck oder Schlag auf den Entriegelungsknopf werden also beide Hebel aus ihrer verkantenden Lage, in die Freigabelage verschwenkt, so daß die Rückholfeder 22die Schubstange 30 augenblicklich zurückholt.
Am oberen Ende der Schubstange 30 sieht man Absätze 90 und 92 verschiedenen Durchmessers, welche zur Aufnahme verschiedener Druckteile dienen, wie sie z.B. in Pig. 1 gezeigt sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Pig. 2 keine Druckteile und Gegendruckteile gezeigt.
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Die Druckteile 34 sind mit einer abgesetzten Bohrung 93 versehen, in die sich die Absätze 90, 92 einsetzen können. Die Absätze 90, 92 weisen halbrunde Rillen 94, 95 auf, in welche Stifte 96, 97, die die Druckteile 34 quer so durchsetzen, daß ihre Achsen die Tangente zur abgesetzten Bohrung 93 bilden, in diese eingreifen können. Um die Druckteile 34 auf die Schubstange 30 aufsetzen zu können, sind die Absätze 90, 92 mit Flächen 98, 99 so versehen, daß die Stifte 96, 97 .an"" diesen vorbeigleiten und durch Drehen der Druckstücke 34 um einen Winkel von 90° sich die Stifte in die Rillen 94, 95 setzen können. Durch diese Maßnahme wird ein Herunterfallen der Druckstücke 34 von der Schubstange 50 verhindert. Das Verdrehen der Flächen 98, 99 relativ zum Zangengehäuse verhindern die in den Nuten 80 geführten Angeigestifte 84.
Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Steuerfläche 25 des Zangenhebels 14 derart gekrümmt ist, daß sie in sämtlichen lagen des Zangenhebels auf die Rolle 68 eine Kraft ausübt, · die stets den gleichen Winkel zur Schubstange aufweist.
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Claims (18)

Ansprüche
1. Zange, insbesondere zum Biegen von Rohren, Stäben, Bändern oder Profilen, mit einem über eine Schubstange verschiebbaren Druckteil und einem oder mehreren, an der Zange fixierbaren Gegendruckteilen, gekennzeichnet durch eine Schubstange (30) mit glatten Oberflächen, auf der ein Sperrhebel (50) und ein -Vorschubhebel (60) aufgeschoben sind, deren die Schubstange (50) aufnehmende Öffnungen (55 bzw·
65) gegenüberliegende Klemmkanten aufweisen,. durch eine
erste Feder (20), welche den Yorschubhebel.(60) mit seinem einen Ende gegen einen inneren Endabschnitt (25) des in Ruhelage befindlichen Zangenhebels (14) und dadurch mit einem oberen Randbereich (66) und einem unteren Randbereich (67) seiner Öffnung (65) gegen die Schubstange (30) verkantend vorspannt, durch eine zweite Feder (21) zwischen dem Vbrschubhebel (60) und dem, relativ zum Gehäuse (10) schwenkbar gelagerten Sperrhebel (50), welche den Sperrhebel (50) in seine, mit einem oberen Randbereich (56) und einem unteren Randbereich (57) seiner Öffnung (55) gegen die Schubstange (30) verkantende,Sperrlage so vorspannt, daß bei Betätigung des Zangenhebels (14) der Vorschubhebel (60) stärker verkantend vorgeschoben, der Sperrhebel (50) hinreichend stark entlastet und die Schubstange (30) vorgeschoben werden, und durch eine den Vorschubhebel (60) und den Sperrhebel (50) entkeilende Entriegelungsvorrichtung (25, 28, 70).
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2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (30) und die Öffnungen (55, 65) des Sperrhebels (50) und des Vorschubhebels (60) einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen. ■
3. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (30) und die Öffnungen (55, 65) des Sperrhebels (50) bzw. des Vorschubhebels (60) einen runden, gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. - . .
4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubhebel (60) an seinem, dem Zangenhebel (14) abgewandten Endbereich einen Vorsprung (62)
. aufweist, der in der Ruhelage der Zange den Sperrhebel (50), der mit einem Ende (51) relativ zum Gehäuse schwenkbar an
diesem gelagert ist, in Richtung auf seine Sperrlage vorbelastete
5. Zangera.ch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (55, 65) des Sperrhebels (50) bzw. des Vorschubhebels (60) gegenüber da? Schubstange (30)
die in entgegengesetzter Richtung geneigt sind und daß/Auflage
(58) für den Vorsprung (62) des Vorschubhebels (60) zwischen der Schubstange (30) und dem Schwenklager (53) des Sperrhebels (50) auf diesem ausgebildet ist.
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6. Zange nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubhebel (60) eine quer zu seiner Längsrichtung angeordnete, drehbare Rolle (68) aufweist, und der in 3'eder Lage stets gegen diese Rolle (68) drücken de innere Abschnitt des zweiseitigen Zangenhebels (14) eine derart geneigte Steuerfläche (25) aufweist, daß die Rolle (68) und damit der vorgespannte Vorschubhebel (60) eine gegen die Schubstange (50) gerichtete Kraft erfahren·
7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Steuerfläche (25) des inneren y Abschnitts des Zangenhebels (14) so geformt ist, daß beim Anziehen des Zangenhebels (14) die Steuerfläche (25) stets
. eine unter dem gleichen Winkel gegen die Schubstange (30) gerichtete Kraft auf die Rolle (68) ausübt.
8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung einen Stab (28) umfaßt, der bei seiner Verschiebung gegen eine !Federkraft mit dem Sperrhebel (50) zum Eingriff kommt und diesen aus seiner verkantenden Lage herausschwenkt.
9· Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung einen am unteren Ende des Zangengriffes (12) angeordneten Entriegelungsknopf (70) umfaßt, der mit der verschiebbaren Stange (28) verbunden ist und durch eine Kompressionsfeder (25) nach unten vorbelastet ist.
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10. Zange nach einem der Ansprüche 1 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungseinrichtung eine mit dem Gehäuse (10) und mit der Schubstange (30) verbundene Rückholfeder (22) aufweist.
11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (30) einen durch einen Schlitz (80) im Gehäuse (10) sichtbaren Anzeigestift (84) aufweist,
12. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennnzeichnet, daß neben dem Schlitz (80) auf dem Gehäuse (10) .-·■ eine oder mehrere Skalenteilungen (82) markiert sind.
13· Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Schubstange mehrere Abschnitte (90, .92) mit verschiedenen Durchmessern zur Aufnähme verschiedener Druckkörper bzw.. Werkzeuge (34) aufweist.
14. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) je zwei es durchsetzende Bohrungen (42, 43) zur Aufnahme der Gegenlager bzw. Werkzeuge (36) aufweist.
15. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus zwei Schalen besteht,
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"welche durch die Aufnahmen' (16) bzw. in diese eingreifenden Ansätze zentriert und durch die Schrauben (18) verbunden sind.
16. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Abschnitt des Zangenhebels (14-) ein griff sicherer Kunststoff- bzw. G-ummiüberzug aufgezogen wird.
17. Zange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angesetzte Werkzeuge (34) zum Schneiden von Rohren (44).
18. Verwendung der Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zum Schneiden von Rohren.
19· Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn- J zeichnet, daß die Randbereiche der Öffnungen (55,65) des Sperrhebels und/oder des Vorschubhebels etwa diametral gegenüber den jeweiligen Klemmkanten von der Mittelachse fliehend abgeschrägt sindo
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DE19752503131 1975-01-27 1975-01-27 Zange, insbesondere zum Biegen oder Schneiden von Rohren, Stäben oder Profilen Expired DE2503131C3 (de)

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AU1058376A (en) 1977-09-08
IT1202347B (it) 1989-02-09
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GB1516748A (en) 1978-07-05
CH610232A5 (de) 1979-04-12
US4077249A (en) 1978-03-07

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