DE2502881A1 - Loeschanlage zum schutze von schwimmdachtanks - Google Patents

Loeschanlage zum schutze von schwimmdachtanks

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DE2502881A1 DE19752502881 DE2502881A DE2502881A1 DE 2502881 A1 DE2502881 A1 DE 2502881A1 DE 19752502881 DE19752502881 DE 19752502881 DE 2502881 A DE2502881 A DE 2502881A DE 2502881 A1 DE2502881 A1 DE 2502881A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/06Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products

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Description

"Löschanlage zum Schütze von Schwimmdachtanks"
Die Erfindung betrifft eine Löschanlage zum Schütze von Schwimmdachtanks .
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer derartigen Anlage, die sowohl bei umfangreichen als auch bei lokalen Bränden an Schwimmdachtanks schnell und wirksam einsetzt und bei der der Aufwand an Betriebs- und Löschmitteln sich automatisch an den Umfang des Brandes anpasst und lokale Brände wirksam begrenzt werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anlage in eine Anzahl von Sektionen unterteilt ist, daß jede Sektion einen Löscher aufweist und daß die Löscher über Thermoelemente so angesteuert werden, daß bei einem lokalen Brand in einer Sektion auch die beiden Nachbarsektionen ausgelöst werden.
Durch die automatische Einschaltung der Nachbarsektionen bei Auftreten eines lokalen Brandes innerhalb einer Sektion der Löschanlage an dem Schwimmdachtank wird sichergestellt, daß der lokale Brand schnell und wirksam eingegrenzt ist, ohne einen übermäßigen Aufwand an Betriebs- und Löschmitteln zu treiben.
609831/0125
- ORIGINAL IMSFEGTED
- 2 - _ 25Q2881
Die Löscher werden vorzugsweise pneumatisch angesteuert.
Dazu hat die Löschanlage nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ein pneumatisches Ringleitungssystem mit pneumatischen Thermoelementen, welches mit den Löschern derart verbunden ist, daß bei Ansprechen eines Thermoelementes mittels des Ringleitungssystems sowohl der Löscher der Sektion, in der sich das Thermoelement befindet, als auch die Löscher der beiden Nachbarsektionen angesteuert werden.
Hierzu kann insbesondere jedes pneumatische Thermoelement über das Ringleitungssystem sowohl mit dem Löscher der eigenen Sektion als auch mit den Löschern der Nachbarsektionen verbunden sein.
Jedem Löscher sind drei Rückschlagventile zugeordnet, von denen jedes über das Ringleitungssystem mit je zwei weiteren Rückschlagventilen anderer Löscher und von denen jedes über zwei pneumatische Thermoelemente mit einer Druckmittelquelle verbunden ist.
Eine besondere einfache Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn das Ringleitungssystem eine für alle Sektionen gemeinsame Druckmittelringleitung aufweist, welche an eine oder mehrere Druckmittelquellen angeschlossen ist.
Die Druckmittelringleitung hat vorzugsweise pro Sektion einen oder mehrere Abgänge, durch den Thermoelemente dieser Sektion angesteuert werden, um lokale Brände über den Gesamtbereich der Sektion sicher erfassen zu können.
Die Ansteuerventile sind vorzugsweise Rückschlagventile derart, daß jeweils lediglich eine Sektion mit den beiden Nachbarsektionen ausgelöst wird und verhindert wird, das weitere Sektionen ausgelöst werden.
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Zur sicheren Erfassung des gesamten Umfanges des Schwimmdachtänks ist jeder Löscher mit einem mehrere Düsen aufweisenden Löschmittelleitungssystem ausgestattet.
Die Düsen sind vorzugsweise tangential zum Umfang des Schwimmdachtanks ausgerichtet.
Die Erfindung ist ferner auf ein pneumatisches Thermoelement zur Verwendung in der zuvor geschilderten Löschanlage gerichtet, welches gekennzeichnet ist durch ein einen Druckmitteldurchlaß aufweisendes Gehäuse, wobei der Druckmitteldurchlaß mit einem Kolben verschlossen ist, in dem der Kolben sich im überwachungszustand der Löschanlage auf ein auf Temperatur ansprechendes Element abstützt und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur unter dem Steuerdruck des Druckmittels aus dem Druckmitteldurchlaß geschoben wird.
Das auf Temperaturerhöhung reagierende Element ist vorzugsweise eine Glasampulle, welche mit bei Temperaturerhöhung sich ausdehnender Flüssigkeit gefüllt ist und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur zerplatzt oder ein sonst geeignetes Element, das bei Erreichen einer bestimmten Temperatur seine Festigkeit oder Formbeständigkeit verliert.
Das Einsetzen der Ampulle in das Thermoelement und die Anpassung an versc-hiedene Ampullengrößen ist dann möglich, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung an dem Gehäuse ein Arm angebracht ist, auf dem sich die Ampulle mit Hilfe einer Justierschraube abstützt.
Die Erfindung ist ferner auf ein pneumatisches Steuerventil zur Verwendung in der zuvor geschilderten Löschanlage für einen Löscher mit unter Druck stehendem Löschmittel gerichtet, welcher
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normalerweise an seiner Auslaßöffnung mit einem Verschlußelement verschlossen ist, welches sich gegen eine lösbare Fangvorrichtung mit einer Kugelverriegelung abstützt und bei Lösung der Fangvorrichtung unter dem in dem Löscher herrschenden Druck die Auslaßöffnung freigibt. Das pneumatische Steuerventil ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse ein Käfig eingefügt ist, in dem eine Anzahl von Kugeln sitzen, die eine gegenüber dem Käfig axial verschiebliche Gleitbuchse halten, welche sich über ein übertragungsglied auf das Verschlußelement abstützt, daß die Kugeln mit einem gegenüber dem Käfig axial verschieblichen Ring in dem Käfig gehalten sind, wobei jedoch bei Verschieben des Ringes gegenüber dem Käfig die Kugeln aus ihrer Verriegelungslage freigegeben werden, und daß der Ring zur Axialverschiebung über einen Auslösekolben pneumatisch betätigbar ist.
Die pneumatische Auslösekraft kann durch eine Druckfeder unterstützt sein.
Die Gleitbuchse ist vorzugsweise in dem Käfig und der Ring um den Käfig angeordnet.
Der Ring weist bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung eine Aussparung zur Entriegelung der Kugeln auf.
Die Aussparung kann vorzugsweise eine unterteilte Ringnut sein.
Zwischen Käfig und Gleitbuchse ist vorzugsweise ein O-Ring zur Dämpfung bei Entriegelung der Fangvorrichtung vorgesehen.
Um den Käfig und in der Aussparung des Ringes kann ein Sicherungsring vorgesehen sein.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung.
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Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausschnittes der erfindungsgemäßen Löschanlage,
Pig. 2 eine Schnittdarstellung des pneumatischen Thermoelementes nach der Erfindung, und
Pig. 3 eine Schnittdarstellung des pneumatischen Steuerventils nach der Erfindung.
Nach der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Löschanlage an einem Schwimmdachtank in neun Sektionen I bis IX mit einem Winkelbereich von jeweils 40° aufgeteilt. In der Fig. 1 sind die Sektionen I und IX und die Sektion IT teilweise wiedergegeben. In jeder Sektion ist ein Löscher 2 vorgesehen, an den ein mit zwei Düsen 16 ausgerüstetes Löschmittelleitungssystem 18 angeschlossen ist. Das Leitungssystem besteht aus einem radial verlaufenden Abschnitt und zwei zu den Düsen 16 etwa tangential verlaufenden Abschnitten. Die Löscher 2 sind jeweils über drei als Rückschlagventile ausgebildete Ansteuerventile angesteuert, wobei jedes Ansteuerr, . vorzugsweise,
ventil ο über ein pneumatisches Ringleitungssystem 6 über7zwei Thermoelement 4 mit einer Dnuckmittelquelle 10 verbunden ist. Das Ringleitungssystem ist so gestaltet, daß jedes Ansteuerventil von jeweils zwei Thermoelementen 4 aus angesteuert werden kann und daß umgekehrt jedes Thermoelement 4 mit drei
Ä χ. *.·■, Q/§einefv.eiEeneB Sektion und„2" . , ," ... ■ Ansteuerventilen ο'benachbarter Sektionen in Verbindung steht.
Die Thermoelemente 4 sind pneumatische Thermoelemente und im Bereitschaftszustand steht der Druck von der Druckmittelquelle 10, im vorliegenden Fall eine Stickstoffflasche, in dem Ringleitungssystem 6 bis zu den Thermoelementen 4. Das Ringleitungssystem 6 weist eine Druckmittelringleitung 12 auf, die von der Druckmittelquelle 10 aus beaufschlagt wird und in jeder Sektion einen Abgang 14 hat, über welchen das übrige Ring-
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leitungssystem 6 mit Druck beaufschlagt wird. In jeder Sektion sind zwei Thermoelemente 4 vorgesehen. Die Thermoelemente 4 haben untereinander einen Abstand von 20° und ebenso die Düsen 16. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Thermoelemente 4 auf 0° und 20°, die Düsen 16 auf 10° und 30° und der Löscher 2 auf 20° einer jeden Sektion angeordnet sind. Diese Winkellagen können natürlich im Bedarfsfalle abgeändert werden. Ausserdem stellt die wiedergegebene Anzahl von Löschern 2 (je einer pro Sektion), Düsen 16 (je zwei pro Löscher und Sektion) und Thermoelementen 4 (je zwei pro Sektion) lediglich im Hinblick auf Sicherheit und Anlagenkosten eine besonders günstige Auswahl dar. Bei Auftreten eines lokalen Brandes, beispielsweise im Mittelteil der Sektion I, wird das rechte Thermoelement 4 dieser Sektion ausgelöst und aufgrund des an diesem Thermoelement 4 von der Druckmittelquelle 10 über das Ringleitungssystem 6 anstehenden Druckes wird das mittlere Ansteuerventil 8 der Sektion I, das linke Ansteuerventil 8 der Sektion II und das rechte Ansteuerventil 8 der Sektion IX angesteuert, so daß die entsprechenden Löscher 2 dieser drei Sektionen ausgelöst werden und über insgesamt sechs Düsen 16 Löschmittel abgeben. Weitere Sektionen werden nicht ausgelöst.
Die Fig. 2 veranschaulicht ein pneumatisches Thermoelement, welches beispielsweise in der Löschanlage nach der Erfindung Anwendung finden kann. Das Thermoelement besteht aus einem Gehäuse 22, in dem ein Kolben 24 mit einer O-Ring-Dichtung gegen einen abdichtenden Sitz 27 gezogen ist. Der Kolben 24 verschließt in der Überwachungsstellung einen über Eck geführfeen Druckmitteldurchlaß 20, 20. Der Kolben 24 stützt sich auf einer mit Flüssigkeit gefüllten Glasampulle 26 ab, die bei Erreichen einer bestimmten Temperatur aufgrund der Ausdehnung der Flüssigkeit in der Ampulle 26 zerplatzt, so daß der Kolben aufgrund des von oben einwirkenden Steuerdruckes aus dem Druckmitteldurchlaß 20 geschoben wird. Die
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Ampulle 26 stützt sich ihrerseits auf einer Justierschraube 30 ab, die in den unteren quer verlaufenden Teil eines L-förmigen Armes 28 eingeschraubt ist, welcher mit dem anderen Schenkel und mit Hilfe eines Stiftes 29 und zwei Sehrauben an dem Gehäuse 22 befestigt ist. Eine auf die Schraube 30 aufgeschraubte Mutter 31 dient als Sicherung, um zu verhindern, daß sich die Schrauben und somit der Kolben lösen und zu einer Fehlauslösung führen.
Fig. 3 veranschaulicht ein pneumatisch auslösbares Ansteuerventil, welches vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Löschanlage als Ansteuerventil 8 verwendet wird. Das Ansteuerventil ist auf einen Löschmittelbehälter 38 mit unter Druck stehendem Löschmittel aufgesetzt. Der Löschmittelbehälter 38 ist normalerweise an seiner Auslaßöffnung 36 mit einem Verschlußelement (in der Darstellung ein Ventilpilz) 50 verschlossen. Das Verschlußelement 50 stützt sich nach oben gegen ein übertragungsglied 48 ab, mit welchem eine Gleitbuchse 46 verbunden ist, die nach der Darstellung das übertragungsglied 48 umgreift, Die Gleitbuchse 46 weist in ihrer Umfangsflache eine Ringnut 43 auf, in welcher eine Anzahl von Kugeln 44 mit Hilfe eines Ringes 52 gehalten werden. Die Kugeln 44 befinden sich in Wanddurchbrüchen eines Käfigs 42, welcher um die Gleitbuchse 46 angeordnet ist und der Ring 52 ist gleitend über dem Käfig 42 derart angeordnet, daß in der Verriegelungsstellung mit der Wandinnenfläche des Ringes 52 die Kugeln 44 in der Ringnut 43 der Gleitbuchse 46 gehalten werden, so daß sich die Gleitbuchse 46 mit dem übertragungsglied 48 nicht axial gegenüber dem mit dem Ventilgehäuse 40 fest verbundenen Käfig bewegen kann. Die Ringnut 43 kann auch durch Vertiefungen in der Aussenfläche der Gleitbuchse 46 ersetzt sein, so daß die Kugeln 44 sich nicht über den Umfang der Gleitbuchse 46 wegbewegen können. Der über dem Käfig 42 mittels eines Sicherungs-
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ringes 62 gehaltene Ring 52 weist auf seiner Innenfläche Aussparungen 58 aufj die bei einem entsprechenden axialen Verschieben des Ringes 52 gegenüber dem Käfig 42 die Kugeln 44 aufnehmen und in dieser Entriegelungsstellung die axiale Bewegung der Gleitbuchse 46 mit dem übertragungsglied 48 gegenüber dem feststehenden Käfig 42 freigeben. Das Verschlußelement 50 wird dann aufgrund des Innendruckes des Löschmittelbehälters 38 weggedrückt und das Löschmittel kann aus der öffnung 36 austreten, an welche sich ein seitwärts gerichteter Stutzen 37 des Ansteuerventiles zur Verbindung mit dem Löschmittelleitungssystem anschließt. In der Darstellung ist der Stutzen 37 mit einer Schutzverschraubung 39 versehen. Die erforderliche Axialverschiebung des Ringes 52 gegenüber dem feststehenden-Käfig 42 wird mit Hilfe eines Auslösekolbens 54 bewerkstelligt, welcher mittels Ringdichtung in einem Druckkammerteil 57 des Ansteuerventils geführt ist, über eine öffnung mit dem Ansteuerdruck beaufschlagt wird und mit seinem rückwärtigen Ende auf den Ring 52 im Sinne einer axialen Verschiebung einwirkt. Diese Axialverschiebung wird von einer Druckfeder 56 unterstützt, die sich an einem Planschteil 53 des Ventilgehäuses 40 einerseits und auf der Oberseite des Ringes 52 andererseits abstützt. Das Gehäuse 40 besteht in der Darstellung aus einem Verschlußelementgehäuseteil 51, einem Übergangsstück 49, einem im wesentlichen zylindrischen Gehäusehauptteil, dem Gewindeteil 53 und dem Druckkammerteil 57, die in dieser Reihenfolge jeweils miteinander verschraubt sind.
Das Verschlußelementgehäuseteil 51 passt
mit seinem Innengewinde auf das Aussengewinde des Löschmittelbehälter 38. Der Käfig 42 ist an seinem unteren Ende mit dem Verschlußelementgehäuseteil 51 verschraubt. Die Gleitbuchse 46 ist auf das übertragungsglied 48 aufgeschraubt. In dem Käfig 42 ist am oberen Ende ein O-Ring eingelegt, welcher die Aufwärtsbewegung der Gleitbuchse 46 beim Entriegeln des Ventils abfängt und den Stoß dämpft.
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Alle hier beschriebenen und/oder in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind - auch unabhängig von der Rückbeziehung der Schutzansprüche oder der Zusammenfassung von Merkmalen in den Schutzansprüchen - für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Im übrigen wird Schutz für das begehrt,
was objektiv schutzfähig ist.
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Bezugszeichenliste :
1 Schwimmdachtank 609831/0125
2 Löscher
4 Thermoelement
6 Ringleitungssystem
8 Ansteuerventil
10 Druc kmit telquelle
12 Druckmittelringleitung
14 Abgang
16 Düse
18 Loschmittelleitungssystem
20 Druckmitteldurchlaß
22 Gehäuse
23 Ampullenhals
24 Kolben
25 O-Ring-Dichtung
26 Element / Ampulle
27 Sitz
28 Arm
29 Stift
30 Justierschraube
31 Mutter
36 Auslaßöffnung
37 Stutzen
38 Löschmittelbehälter
39 Schutzverschraubung
40 Gehäuse
42 Käfig
43 Ringnut
44 Kugeln
46 Gleitbuchse
48 übertragungsglied
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25O288T
Übergangsstück
50 Verschlußelement
51 Verschlußelementgehäuseteil
52 Ring
53 -Gewindeteil
54 Auslösekolben
55 Ringdichtung
56 Druckfeder
57 Druckkammerteil
58 Aussparung
59 öffnung
60 O-Ring
62 Sicherungsring
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Löschanlage zum Schütze von Schwimmdachtanks, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage in eine Anzahl von Sektionen unterteilt ist, oder mehr bei größeren Tanks, daß jede Sektion einen Löscher (2) aufweist und daß die Löscher (2) über Thermoelemente (4) so angesteuert werden, daß bei einem lokalen Brand in einer der Sektionen auch die beiden Nachbarsektionen mit ausgelöst werden.
  2. 2. Löschanlage nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Löscher (2) pneumatisch angesteuert werden.
  3. 3. Löschanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein pneumatisches Ringleitungssystem
    (6) mit pneumatischen Thermoelementen (4), welches mit den Löschern (2) derart verbunden ist, daß bei Ansprechen eines Thermoelementes (4) mittels des Ringleitungssystems (6) sowohl der Löscher (2) der Sektion, in der sich das ansprechende Thermoelement (4) befindet, als auch die Löscher (2) der beiden Nachbarsektionen angesteuert werden.
  4. 4. Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß jedes pneumatische Thermoelement (4) über das Ringleitungssystem (6) sowohl mit dem Löscher (2) der eigenen Sektion als auch mit den Löschern (2) der NachbarSektionen verbunden ist.
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  5. 5. Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Löseher (2) drei üückschlagventile (8) zugeordnet sind, von denen jedes über das Ringleitungssystem (6) mit je zwei weiteren Rückschlagventilen (8) anderer Löscher (2) und von denen jedes über ein pneumatisches Thermoelement (4) mit einer Druckmittelquelle (10) verbunden ist.
  6. 6. Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringleitungssystem (6) eine für alle Sektionen gemeinsame Druckmxttelrxnglextung (12) aufweist, welche an einen oder mehrere Druckmxttelquellen (10) angeschlossen ist.
  7. 7. Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmxttelrxnglextung (12) pro Sektion einen oder mehrere Abgänge(14) besitzt, durch den zwei Thermoelemente (4) dieser Sektion angesteuert werden.
  8. 8. Löschanlage nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerventile (8) Rückschlagventile sind.
  9. 9· Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch gekennzeichnet, daß j eder Löscher (2) mit einem mehrere Düsen (l6) aufweisenden Löschmittelleitungssystem (18) ausgestattet ist.
  10. 10. Löschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (16) tangential zum Umfang des Schwimmdachtanks (1) ausgerichtet sind.
    60983 1/0 125 " l4 "
  11. 11. Pneumatisches Thermoelement zur Verwendung in einer Löschanlage nach einem der Ansprüche Ibis 10, gekennzeichnet durch ein einen Druckmitteldurchlaß (20) aufweisendes Gehäuse (22), wobei der Druckmitteldurchlaß (20, 20) mit einem Kolben (24) verschlossen ist, in dem der Kolben (24) sich im überwachungszustand der Löschanlage auf ein auf Temperatur ansprechendes Element (26) abstützt und beim Erreichen einer bestimmten Temperatur unter dem Steuerdruck des Druckmittels aus dem Druckmitteldurchlaß (20, 20) geschoben wird.
  12. 12. Pneumatisches Thermoelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (26) auf Temperaturerhöhung reagiert und vorzugsweise eine Glasampulle ist, welche mit bei Temperaturerhöhung sich ausdehnender Flüssigkeit gefüllt ist und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur zerplatzt oder ein sonst geeignetes Element, das bei Erreichen einer bestimmten Temperatur seine Festigkeit oder Formbeständigkeit verliert.
  13. 13. Pneumatisches Thermoelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (22) ein Arm (28) angebracht ist, auf den sich die Ampulle (26) mit Hilfe einer Justierschraube (30) abstützt.
  14. 14. Pneumatisches Ansteuerventil zur Verwendung in einer Löschanlage nach einem der. Ansprüche 1 bis 10 für einen Löscher mit unter Druck stehendem Löschmittel, welcher normalerweise an seiner Auslaßöffnung mit einem Verschlußelement verschlossen ist, welches sich gegen eine lösbare Fangvorrichtung mit einer Kugelverriegelung abstützt und bei
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    Lösung der Fangvorrichtung unter dem in dem Löscher herrschenden Druck die Auslaßöffnung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ventilgehäuse (40) ein Käfig (42) eingefügt ist, in dem eine Anzahl von Kugeln (44) sitzen, die eine gegenüber dem Käfig (42) verschiebliche Gleitbuchse (46) halten, welche sich über ein übertragungsglied (48) auf das Verschlußelement (50) abstützt, daß die Kugeln (44) mit einem gegenüber dem Käfig (42) axial verschieblichen Ring (52) in dem Käfig (42) gehalten sind, wobei jedoch bei Verschieben des Ringes (52) gegenüber dem Käfig (42) die Kugeln (44) aus ihrer Verriegelungslage freigegeben werden, und daß der Ring (52) zur Axialverschiebung über einen Auslösekolben (54) pneumatisch betätigbar ist.
  15. 15. Pneumatisches Ansteuerventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Auslösekraft durch eine Druckfeder (56) unterstützt ist.
  16. 16. Pneumatisches Ansteuerventil nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbuchse (46) in dem Käfig (42) und der Ring (52) um den Käfig (42) angeordnet sind.
  17. 17. Pneumatisches Ansteuerventil nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (52) eine Aussparung (58) zur Entriegelung der Kugeln (44) aufweist.
  18. 18. Pneumatisches Ansteuerventil nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (58) eine unterteilte Ringnut ist.
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  19. 19. Pneumatisches Ansteuerventil nach einem der Ansprüche 34bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Käfig (42) und Gleitbuchse (46) ein O-Ring (60) zur Dämpfung bei Entriegelung der Fangvorrichtung vorgesehen ist.
  20. 20. Pneumatisches Ansteuerventil nach einem der Ansprüche l4bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß um den Käfig (42) und in der Aussparung (58) des Ringes (52) ein Sicherungsring (62) vorgesehen ist.
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