DE69903085T2 - Steigrohr mit Ventil für ein Fass - Google Patents

Steigrohr mit Ventil für ein Fass

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für einen Druckbehälter, wie ein Bierfass gemäß, dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein derartiges Ventil ist bekannt, beispielsweise aus der US- A-4,509,663 und der GB-A-2 192 621. Bei beiden Ventilen ist die Druckausgleichsöffnung durch den Spalt gebildet, der sich als Ergebnis des Spiels zwischen dem Inneren des Halsrings und dem Äußeren des Innenteils gebildet hat. Gemäß der GB-A-2 192 621 ist der Spalt 0,02 bis 1,00 mm breit, was ausreichend sein sollte, um einen ausreichend schnellen Druckausgleich bereitzustellen. Allerdings gibt es die Gefahr, dass der Versiegelungsring, der in dem Spalt vorgesehen ist, den Spalt als Ergebnis daraus, dass er nach oben gedrückt und in dem Spalt bei Bewegung des inneren Teils während des ersten Schritts verkeilt wird, versiegeln wird. Mit dem Ventil gemäß dem britischen Patent ist tatsächlich ein zusätzlicher Nocken auf der Innenseite des Halsrings vorgesehen, welcher Nocken zumindest teilweise das Auftreten des Phänomens verhindern sollte, jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, dass in einigen Situation, insbesondere bei hohen Drücken, der Versiegelungsring dennoch die Passage zwischen dem Druckring und dem inneren Teil derart versiegelt, dass dies den Druckausgleich stört. Es ist Aufgabe der Erfindung, dieses Problem zu beseitigen oder um ein erhebliches Maß zu vermindern.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist das Ventil gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung durch die Wand des Halsrings gebildet ist, in einem Ort mit geringen Abstand oberhalb des Sitzabschnitts in dem Halsring.
  • Als Ergebnis daraus muss das Gas von dem Behälter nicht mehr durch den schmalen Spalt zwischen dem Halsring und dem inneren Teil entkommen, sondern es kann nach außen über einen direkten Weg durch eine Druckausgleichsöffnung austreten, die speziell in der Wand des Halsrings zu diesem Zweck gebildet worden ist. Die Öffnung kann groß genug sein, um einen schnellen Druckausgleich bereitzustellen, ohne dass dies schädlichen Einfluss auf den Betrieb des Ventils besitzt.
  • Der Abstand von der Druckausgleichsöffnung zu dem Sitzabschnitt in dem Halsring ist bevorzugt derart, dass der Sitzabschnitt des inneren Teils zumindest im wesentlichen gegenüber der Druckausgleichsöffnung nach dem ersten Schritt des Entfernens des inneren Teils positioniert ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, falls die Druckausgleichsöffnung in einem Ort vorgesehen ist, wo der Innendurchmesser der Wand des Halsrings größer ist als der Durchmesser des Sitzabschnitts in dem Halsring.
  • Als Ergebnis daraus kann der Versiegelungsring nicht den Raum zwischen dem Halsring und dem inneren Teil an dem Ort der Druckausgleichsöffnung auf die eine oder andere Weise versiegeln, da der Zwischenraum größer ist als die radiale Dicke des Versiegelungsringes.
  • Ferner ist es sehr vorteilhaft, falls mindestens eine Durchgangsöffnung in dem inneren Teil vorgesehen ist, in einem Ort unter dem Sitzabschnitt in dem inneren Teil, welche Durchgangsöffnung einen (zusätzlichen) Durchgang zwischen dem Behälter und der Druckausgleichsöffnung bereitstellt.
  • Als Ergebnis der Anwesenheit der Durchgangsöffnung oder Durchgangsöffnungen muss das Gas nicht mehr durch den Raum zwischen der Innenseite des Halsringes und der Außenseite des inneren Teils entweichen, sondern kann direkt von dem Inneren des inneren Teils durch eine relativ große Durchgangsöffnung zu dem breiteren Spalt zwischen dem Halsring und dem inneren Teil und anschließend durch die Druckausgleichsöffnung nach außen strömen. Auch in dem Fall, dass der Versiegelungsring an dem Ort des Sitzabschnitts in dem Halsring festsitzt, kann Gas von dem Druckbehälter entweichen, da die Oberseite der Durchgangsöffnung nach dem ersten Schritt der Beseitigung des inneren Teils auf einem höheren Niveau als die Oberseite des Sitzabschnitts in dem Halsring positioniert sein wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die eine Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung in einem auf einem Druckbehälter montierten Zustand.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht entsprechend zu Fig. 1, worin der innere Teil des Ventils in einer Position nach dem ersten Schritt des Entnehmens des inneren Teils von dem Halsring gezeigt ist.
  • Es ist zu beachten, dass die obigen und nachfolgenden Begriffe ihren in Bezug auf ein vertikal positioniertes Ventil verwendet werden. Im Falle eines horizontal positionierten Ventils werden die Begriffe entsprechend verändert.
  • Die Zeichnung zeigt die Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung, das an einem Druckbehälter montiert ist. Ein oberer Teil des Druckbehälters ist schematisch mit Bezugszeichen 1 bezeichnet. Der Druckbehälter ist bevorzugt ein Fass für Bier oder andere Getränke, insbesondere kohlensäurehaltige Getränke, kann jedoch ebenfalls zum Enthalten anderer Flüssigkeiten oder Gase unter Druck vorgesehen sein.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Ventil einen Halsring 2, der dauerhaft an dem Behälter 1 angebracht sein kann oder nicht, und einen entnehmbaren inneren Teil 3. Der innere Teil 3 enthält das Ventilelement 4 (in der Form eines Rückschlagventils) und einen daran montierten Hahnschaft 5 und eine Rückstellfeder 6. Eine Kupplung einer Hahninstallation kann mit dem Ventil verbunden sein. Diese Teile sind nicht Teil der Erfindung und werden nachfolgend nicht ausführlicher erläutert.
  • In einigen Fällen wird es einen Wunsch geben, den inneren Teil 3 des Ventils zu entnehmen, beispielsweise zum Reinigen oder zum Ersetzen des inneren Teils, und zu diesem Zweck ist der innere Teil 3 entnehmbar montiert. Der innere Teil 3 ist normalerweise in dem Halsring 2 mittels eines Verriegelungsrings 7 gesichert, der in einer äußeren bzw. inneren Umfangsnut 8, 9, im inneren Teil 3 und Halsring 2 aufgenommen ist. Der Verriegelungsring 7 muss in die äußere Umfangsnut 8 des inneren Teils 3 über die Öffnungen 11, die normalerweise durch eine Kunststoffabdeckung 10 abgedeckt sind, mittels eines speziellen Werkzeugs gezwängt werden, um den Verriegelungseingriff durch den Verriegelungsring 7 zu lösen, wonach sich der innere Teil nach außen bewegen kann.
  • Da ein Überdruck in dem Behälter während des Entnehmens des inneren Teils 3 vorherrschen kann, wurden Sicherheitsvorkehrungen getroffen, die verhindern, dass der innere Teil 3 kräftig aus dem Halsring beim Lösen des Verriegelungseingriffs herausgeschossen wird, was Schäden oder Personenverletzungen verursachen kann. Zu diesem Zweck sind der Halsring 2 und der innere Teil 3 mit gegenseitig zusammenwirkenden Kopplungseinrichtungen ausgestattet, die derart zusammenwirken, dass nachdem die Verriegelung des inneren Teils 3 durch den Verriegelungsring 7 gelöst worden ist, der innere Teil 3 von dem Halsring nur in zwei separaten Schritten entnommen werden kann, wobei ein Druckausgleich des Inneren des Behälters 1 während des ersten Entnahmeschritts stattfindet. In der veranschaulichten Ausführungsform besteht die Kopplungseinrichtung aus mindestens einem Nocken 12, der auf der Innenseite des Halsrings 2 hervorsteht, einer ersten axialen Nut 13, die außen auf dem inneren Teil 3 gebildet ist, einer Umfangsnut 14, die mit der Unterseite der axialen Nut 13 verbunden ist, und einer zweiten axialen Nut 15, die auf der Außenseite des inneren Teils 3 gebildet ist, die auf der Unterseite offen ist und mit der Umfangsnut 14 auf der Oberseite verbunden ist, welche Nut um einen Winkel in Umfangsrichtung in Bezug auf die erste, obere axiale Nut 13 verschoben ist. Die drei Nuten 13, 14, 15 bilden einen abgestuften Pfad für den Nocken 12, welchem Pfad der Nocken bei einer ersten Axialbewegung des inneren Teils 3, einer folgenden Rotation des inneren Teils 3 und einer anschließenden zweiten Axialbewegung folgend kann. Nach dem ersten Schritt schlägt der Nocken 12 an die Unterseite der Umfangsnut 14, und in dieser Position des inneren Teils 3 muss es möglich sein, dass der Druck von dem Behälter 1 entweichen kann.
  • In einem montierten Zustand ist der Raum zwischen dem Halsring 2 und dem inneren Teil 3 gasdicht und fluiddicht mittels eines Versiegelungsrings 16 versiegelt, in diesem Falle einem Gummi-O-Ring, der zwischen zueinanderpassenden Sitzabschnitten 17 und 18 im Halsring 2 bzw. dem inneren Teil 3 gehalten ist. In einem montierten Zustand bestehen die Sitzabschnitte 17, 18 in den zwei Teilen 2 und 3 aus gegenüberliegenden Flächen, die einen ringförmigen Raum definieren, in welchem der Versiegelungsring 16 derart komprimiert ist, dass eine geeignete Versiegelungswirkung erzielt wird. Ein divergierender Wandabschnitt 19 liegt an dem Sitzabschnitt 17 auf der inneren Seite des Halsrings 2 an, an dem Ort, in welchem der innere Durchmesser des Halsrings 2 in einer Richtung nach oben von dem Sitzabschnitt 17 anwächst.
  • Gemäß der Erfindung sind einer oder mehrere Druckausgleichsöffnungen 20 durch die Wand des Halsringes 2 gebildet, in diesem Fall direkt oberhalb des divergierenden Wandabschnitts 19, um einen Druckausgleich zu ermöglichen, welche Druckausgleichsöffnungen derart funktionieren, um sicherzustellen, dass Gas von dem Druckbehälter 1 nach dem ersten Schritt des Entnehmens des inneren Teils 3 entweichen kann. Darüber hinaus sind Durchgangsöffnungen 21 durch die Wand des inneren Teils 3 gebildet. Die Konstruktion des inneren Teils 3 ist derart, dass die Unterseite davon offen ist, so dass das Innere des inneren Teils in Kommunikation ist mit dem Inneren des Behälters 1.
  • Fig. 2 zeigt die Position des inneren Teils 3 nach dem ersten Schritt des Entnehmens desselben von dem Halsring 2, wobei Pfeile P den Weg anzeigen, entlang dessen Gas von dem Behälter 1 nach außen entweichen kann. Wie die Figur zeigt, hat der Druck von dem Behälter 1 den Versiegelungsring 16 aus dem Sitzabschnitt 17, aber auch aus dem Sitzabschnitt 18, in eine Verengung zwischen dem inneren Teil 3 und dem Halsring 2 gezwängt, als Ergebnis woraus der Spalt zwischen den Teilen 2 und 3 geschlossen ist, so dass Gas von dem Behälter 1 nicht mehr über den Spalt entweichen kann. Als Ergebnis des Vorsehens der Druckausgleichsöffnungen 20 in geringem Abstand oberhalb des Sitzabschnitts 17 in dem Halsring 2 kann Gas weiterhin leicht von dem Behälter 1 entweichen, entweder über das Innere des inneren Teils 3, den Zwischenraum zwischen dem inneren Teil 3 und dem Halsring 2 und dann durch die Druckausgleichsöffnung 20, oder durch den Spalt zwischen dem inneren Teil 3 und der Unterseite des Halsrings 2 und den Zwischenraum zu den Druckausgleichsöffnungen 20. Auch in dem Fall, dass die Dichtung 16 in ihrer Position an dem Ort des Sitzabschnitts 17 des Halsrings 2 verbleibt, kann Gas weiterhin von dem Behälter 1 entweichen, da die Oberseite der Durchgangsöffnungen 21 im inneren Teil 3 auf einem höheren Niveau positioniert ist, in der in Fig. 2 gezeigten Position, als die Oberseite des Sitzabschnitts 17, so dass Gas entlang der Oberseite des Versiegelungsrings 16 entweichen kann. Als Ergebnis der Anwesenheit des divergierenden Wandabschnitts 19 wird ein ringförmiger Raum in dem Raum zwischen dem Halsring 2 und dem inneren Teil 3 gebildet, in dem Bereich zwischen der Oberseite der Durchgangsöffnungen 21 und der Unterseite der Druckausgleichsöffnungen 20, wobei deren radiale Breite derart ist, dass der ringförmige Raum in jeglicher Position durch den Versiegelungsring 16 nicht versiegelt werden kann, und ein geeigneter Druckausgleich kann in jedem Fall sichergestellt werden. Die obere Fläche des Sitzabschnitts 18 im inneren Teil 3 wird oberhalb der Unterseite der Druckausgleichsöffnungen 20 nach dem ersten Entnahmeschritt positioniert sein, so dass der Sitzabschnitt 18 des inneren Teils 3 näherungsweise gegenüber zu den Druckausgleichsöffnungen 20 positioniert sein wird.
  • Aus dem vorstehenden wird ersichtlich sein, dass die Erfindung ein Ventil oder eine Kupplung für einen Druckbehälter bereitstellt, die sich durch ihre Sicherheit und zuverlässigen Betrieb auszeichnen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform, wie in der Zeichnung gezeigt, begrenzt, die auf verschiedene Arten variiert werden kann. Somit können die Kupplungsteile des Halsrings 2 und des inneren Teils 3 gegenseitig vertauscht werden. Darüber hinaus können zusätzliche Nuten und/oder Nocken vorgesehen sein, oder es können andere Elemente verwendet werden. Der innere Teil 3 kann ebenso aus mehr als einem Teil gebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, die Druckausgleichsöffnung direkt oberhalb des Sitzabschnitts in dem Halsring zu bilden, oder eine Nut zu bilden, die zu der Druckausgleichsöffnung in der Wand des Halsrings führt. Die Abdeckung aus Kunststoffmaterial kann nach oberhalb der Druckausgleichsöffnungen fortgeführt werden, um das Eindringen von Schmutz zu verhindern.

Claims (8)

1. Ventil für einen Druckbehälter, insbesondere ein Bierfass, der aufweist einen an dem Behälter(1) zu sichernden Halsring (2), einen inneren Teil (3), der zwei Ventile besitzt und in dem Element (4) aufnehmbar ist, eine Öffnung des Halsrings, Verriegelungseinrichtungen (7-9) zum Verriegeln des inneren Teils des Halsrings, und mindestens einen Versiegelungsring (16) zum Bilden einer Versiegelung zwischen dem inneren Teil und dem Halsring in dem Ort einander entgegenwirkender Sitzabschnitte (17, 18) in dem Halsring bzw. dem inneren Teil, worin der innere Teil und der Halsring mit gegenseitig zusammenwirkenden Kopplungseinrichtungen (12-15) ausgestattet sind, die nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtungen das Entfernen des inneren Teils von dem Halsring in zwei Stufen ermöglichen, worin in der ersten Stufe Druckausgleich stattfindet über mindestens eine Druckausgleichsöffnung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Druckausgleichsöffnung durch die Wand des Halsrings gebildet ist, in einem Ort mit geringem Abstand oberhalb des Sitzabschnitts in dem Halsring.
2. Ventil nach Anspruch 1, worin der Abstand von der Druckausgleichsöffnung (20) zu dem Sitzabschnitt (17) in dem Halsring (2) derart ist, dass der Sitzabschnitt (18) des inneren Teils (3) zumindest im wesentlichen gegenüber der Druckausgleichsöffnung (20) nach dem ersten Schritt der Entfernung des inneren Teils positioniert ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, worin die Druckausgleichsöffnung (20) in einem Ort vorgesehen ist, wo der Innendurchmesser der Wand des Halsrings (2) größer ist als der Durchmesser des Sitzabschnitts (17) in dem Halsring.
4. Ventil nach Anspruch 3, worin der Innendurchmesser des Halsrings (2) von dem Sitzabschnitt (17) über einen divergierenden Wandabschnitt (19) anwächst, während die Druckausgleichsöffnung (20) an den divergierenden Wandabschnitt anstößt.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin mindestens eine Durchgangsöffnung (21) in dem inneren Teil (3) in einem Ort unter dem Sitzabschnitt (18) in dem inneren Teil vorgesehen ist, welche Durchgangsöffnung (21) einen Durchgang zwischen dem Behälter (1) und der Druckausgleichsöffnung (20) bereitstellt.
6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin eine Anzahl von Druckausgleichsöffnungen (20) durch die Wand des Halsrings (2) gebildet ist.
7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin in Axialrichtung des Ventils die Ausdehnung der Druckausgleichsöffnung (20) größer ist als die Breite des Versiegelungsrings (16).
8. Druckbehälter, insbesondere ein Bierfass, das mit einem Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestattet ist.
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