DE2502628A1 - Scheibenbremsanlage fuer kraftwagen - Google Patents

Scheibenbremsanlage fuer kraftwagen

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DE2502628A1
DE2502628A1 DE19752502628 DE2502628A DE2502628A1 DE 2502628 A1 DE2502628 A1 DE 2502628A1 DE 19752502628 DE19752502628 DE 19752502628 DE 2502628 A DE2502628 A DE 2502628A DE 2502628 A1 DE2502628 A1 DE 2502628A1
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brakes
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ring
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DE19752502628
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Hermann Dr Ing Klaue
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KLAUE, HERMANN, DR.-ING., 3302 CREMLINGEN, DE
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/06Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders without self-tightening action
    • F16D55/10Brakes actuated by a fluid-pressure device arranged in or on the brake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/06Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels
    • B60T1/065Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels acting otherwise than on tread, e.g. employing rim, drum, disc, or transmission or on double wheels employing disc
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Scheibenbremsanlage für Kraftwagen Personenwagen schon von 800 kg Leergewicht ab werden derzeit zur Reduktion der Betätigungs-Fusskraft mit Servoeinrichtungen in Form von Unterdruckhilfen versehen. Dabei sind überwiegend die Vorderräder mit Teilbelagscheiben- und die Hinterräder mit Trommelbremsen ausgerüstet. Eine Trommelbremse benötigt bei hoher Belastung einen zusätzlichen Betätigungshub, weil sich die Trommel dehnt. Darüberhinaus erfordert die Teilbelagscheibenbremse ein grosses Betätigungsvolumen als Folge des relativ grossen Lüftspieles und der Verformung des Bremssattels. Diese Eigenschaften der beiden Bremsbauarten machen ein Servogerät schon bei kleinen Fahrzeugen erforderlich, weil anderenfalls die Fusskräfte zum Bedienen der Bremsen zu gross würden. Die Scheibenbremse an den Vorderrädern mit dem geringen Bremsenkennwert sorgt für eine Spurhaltung bei Gefahrbremsung, die Trommelbremse an den Hinterrädern dient gleichzeitig als Feststellbremse. Nun weist aber eine Trommelbremse gegenüber einer Scheibenbremse ohne Reibungsselbstverstärkung einen fast vierfachen Bremsenkennwert auf.
  • Die Diskrepanz bezüglich der Bremsenkennung sowie die Erkenntnis, dass ein Ueberbremsen der Hinterräder gefährlicher als ein Ueberbremsen der Vorderräder ist, hat seit rund 12 Jahren zur Einführung der vom Anmelder schon 1938 im Forschungsheft 13 der Kraftfahrttechnischen Forschungsarbeiten vorgeschlagenen Hydraulik-Bremskraftverteiler geführt, wodurch bisher die krassesten Nachteile der unterschiedlichen Kennungen von vorderen Teilbelagscheiben- und hinteren Trommelbremsen zum Teil aufgehoben werden konnten.
  • Bei bisherigen Bremsanlagen ist demnach neben der unterschiedlichen Kennung von Vorder- und Hinterradbremsen der zu hohe Verschleiss der Vorderradscheibenbremsen wegen der grossen spezifischen Flächenleistung der Reibbeläge sowie die Notwendigkeit der Anwendung einer die Bremsanlage komplizierenden Servoeinrichtung nachteilig. Wegen der geplanten Abgasvorschriften ist damit zu rechnen, dass in Zukunft entweder Servoeinrichtungen mit noch erheblich grösseren Abmessungen benutzt werden müssen oder ihre Anwendung nur durch Einbau einer zusätzlichen Vakuumpumpe ermöglicht wird. Bei Wagen der grösseren Mittelklasse zeigt sich darüberhinaus bei Ausfall der Servoeinrichtung eine nicht mehr zu verantwortende Reduktion der erreichbaren Bremsverzögerung.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, eine Bremsanlage für Personenkraftwagen zu schaffen, bei der an den Vorder-und Hinterrädern hydraulisch betätigte Scheibenbremsen ohne Reibungsselbstverstärkung in einer Ausführung angewendet werden, mit denen ohne Erhöhung der Fusskraft eine Bedienung unter Fortfall eines zusätzlichen Servogerätes möglich ist.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe besteht in der Vereinigung folgender,zum zumTeil für sich bekannter, Merkmale: a) Anordnung von vier Vollbelagscheibenbremsen ohne Reibungsselbstverstärkung mit umlaufendem,radial verrippten Bremsgehäuse und im Bremsgehäuse untergebrachten, die Bremsbeläge tragenden Bremsringen; b) zwischen den Bremsringen gelagerte, konzentrisch zur Bremsenmittenachse angeordnete, hydraulische Ringbetätigung, bei der mindestens einer der Dichtringe stufenlos ein Lüftspiel von = 0,2 mm je Bremsseite einhält; c) mindestens 0,3 cm2 Bremsbelagfläche je kp Kraftwagengesamtgewicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Feststellbremsen an zwei Radbremsen als innerhalb der die Bremstrommeln-bildenden zylindrischen Teile der achsseitigen Bremsgehäusehälften angeordnete Trommelbremsen ausgebildet. Durch die Trennung der Reibflächen und Betätigung wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen. Eine Verwendung der feststehenden oder der umlaufenden Teile der Bremse zum Feststellen kann auch eine zusätzliche Dehnung der betreffenden Teile verursachen, wodurch dann eine in gewissen Fahrsituationen mögliche kombinierte Betätigung der Betriebs- und Feststellbremse durch vergrösserten Volumenbedarf für die Betriebsbremse infrage gestellt wäre.
  • Eine Vollbelagscheibenbremse mit umlaufendem Bremsgehäuse und dazwischen angeordneten Bremsscheiben kann erfahrugsgemäss im Gegensatz zur Teilbelagscheibenbremse mit äusserst geringem Lüftspiel betrieben werden, weil die Dehnungen der umlaufenden und feststehenden Teile bei hoher thermischer Belastung gleich gerichtet sind. Bei der Teilbelagscheibenbremse kreuzen sich die Dehnungen, die Bremse schliesst sich, so dass ein zu enges Spiel ein Festgehen der Bremse bedeuten kann. Auf diese Eigenart der Teilbelagscheibenbremse ist auch die bei einer Vollbelagscheibenbremse nicht auftretende Geräuschbildung zurückzuführen.
  • In den Figuren 1 und 2 sind diese Verhältnisse schematisch dargestellt. In Fig. 1 ist eine Teilbelagscheibenbremse, in Fig. 2 eine Vollbelagscheibenbremse mit umlaufendem Gehäuse im Teilschnitt wiedergegeben. Die Pfeile veranschaulichen die jeweiligen Ausdehungsrichtungen. Bei der Teilbelagscheibenbremse kreuzen sich diese Pfeile, bei der Vollbelagscheibenbremse gehen die Ausdehnungen in die gleiche Richtung, so dass das mit a bezeichnete Lüftspiel, eine ausreichende Bremsfläche je Gewichtseinheit Fahrzeug vorausgesetzt, in der gleichen Grössenordnung über den Betriebstemperaturbereich erhalten bleibt.
  • Der Vorteil der Anwendung einer Scheibenbremsanlage der Erfindung sei nachfolgend anhand einer vergleichenden Berechnung erläutert.
  • Bei einem mittleren Personenkraftwagen, welcher ein Leergewicht von 950 kp, ein Gesamtgewicht von 1350 kp aufweist, erfordert die derzeit verwendete, aus Teilbelagscheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten bestehende Bremsanlage bei einer 80%igen Abbremsung einen Fussdruck von 30 kp am Pedal mit einem Hub von 5,7 cm. Bei diesem Fahrzeug ist ein Servogerät mit einer Verstärkung von 2,64 verwendet. Die ohne Servogerät erforderliche Betätigungsarbeit von 455 cmkp wird dadurch auf 173 cmkp reduziert. Die beiden Teilscheibenbremsen an den Vorderrädern, welche 2/3 der Bremsleistung aufzunehmen haben, weisen eine Bremsfläche von 105 cm2 auf.
  • Bei einer Bremsanlage der Erfindung mit vier Vollbelagscheibenbremsen ergibt sich eine Betätigungsarbeit von 168 cmkp ohne Verwendung eines Servogerätes. Bei einem gleichgehaltenen Hub von 5,7 cm ergibt sich also ebenfalls ein höchster Pedaldruck von 30 kp. Das je Seite eingehaltene Lüftspiel beträgt 0,1 mm. Jede Scheibenbremse hat eine Belagfläche von 250 cm2, so dass 0,74 cm2 Belagfläche je kp Fahrzeuggesamtgewicht zur Verfügung steht.
  • Bei dieser Bemessung liegt die spezifische Flächenleistung der Bremsbeläge - ein massgebliches Kriterium für die Lebensdauer - bei einem Viertel der der Teilbelagscheibenbremse (52,5 cm2 gegenüber 250 cm2 bei der Vollbelagscheibenbremse).
  • Die Sicherheit des Fahrzeugs ist also nicht nur durch die verbesserte Kennung der Bremsen, den durch Fortfall des Servogerätes vereinfachten Aufbau, sondern auch durch die vervielfachte Lebensdauer der Bremsbeläge verbessert.
  • In Fig. 3 ist die der Rechnung zugrunde liegende Bremsanlage der Erfindung schematisch dargestellt. Mit 1 bis 4 sind die in den Rädern untergebrachte Vollbelagscheibenbremsen gekennzeichnet. Ueber den Fusshebel 5 erfolgt über den Tandem-Hauptzylinder 6 die hydraulische Betätigung der Bremsen. Den Vorderradkreis bilden die Leitungen 7 und 8, den Hinterradkreis die Leitung 9, der Bremskraftverteiler 10 sowie die Leitungen 11 und 12. Die Betätigung kann auch bei entsprechender Vorderradaufhängung über zwei diagonal angeordnete Kreise bei Anordnung je eines Bremskraftverteilers in jedem Kreis erfolgen. Die mechanische Betätigung der Hinterradbremsen erfolgt durch den Handhebel 13, das Seil 14, die Winkelhebel 15 und 16, die Seile 17 und 18 und die Bremsschlösser 19 und 20. Bei Vorderradantrieb können die Bremsen 1 und 2, ebenso bei Hinterradantrieb und Einzelrad- bzw. DeDion-Aufhängung die Hinterradbremsen auch am Achsantrieb angeordnet sein.
  • In den Abbildungen Fig. 4 und 5 sind die Vorder- und Hinterradbremse für einen Personenkraftwagen von 2000 kp Bruttogewicht im Masstab 1:1 im Teillängsschnitt dargestellt. Die ebenfalls ohne Servogerät betätigten Bremsen dieses Fahrzeugs sind so bemessen, dass kein Bremskraftverteiler erforderlich ist. Die Hinterradbremse bringt durch ihre Dimensionierung stets nur rund ein Viertel des Vorderrad-Bremsmomentes auf.
  • Gegenüber der Bremsanlage der vorstehenden Berechnung für ein Fahrzeug mit 1350 kp Bruttogewicht ist also kein Bremskraftverteiler vorgesehen, wodurch zusätzlich Betätigungshub eingespart wird.
  • In Fig. 4 ist mit 21 der Achsschenkel gekennzeichnet, der die Nabe 22 trägt, an der mittels Radbolzen 23 die Radschüssel 24 mit der Felge 25, sowie das zweiteilige, aus Deckelteil 26 und Gehäuseteil 27 bestehende Bremsgehäuse befestigt ist.
  • Deckel- und Gehäuseteil sind durch Schrauben 28 miteinander verbunden. Am Achsschenkel 21 ist mittels Schrauben 29 der Bremsträger 30 befestigt, an dem die mit Bremsbelag ausgerüsteten Bremsringe 31 und 32 axial frei beweglich, in Umfangsrichtung fest, gelagert sind. Zwischen den Bremsringen sitzt die aus Ringzylinder 33 und Ringkolben 34 bestehende hydraulische Betätigungseinheit, deren Ringraum über die Oelleitung 35 Drucköl zugeführt wird. Schutzbälge 36 und 37 schützen die Ringkolben- und Ringzylinderflächen gegen eindringenden Schmutz.
  • In einer Nut 331 des Ringzylinders 33 sitzt der Dichtring 38 mit viereckigem Querschnitt. Die Nut 331 ist durch eine in Betätigungsrichtung abgeschrägte Nutwand derart ausgebildet, dass eine Verformung des Ringes in axialer Richtung zur Einhaltung eines Lüftspieles möglich ist. Der Ringkolben 34 dagegen besitzt eine einfache Nut 341' in der ein normaler Rundschnurdichtring 39 liegt, der lediglich eine Dichtfunktion übernimmt und keine Rückstellkräfte erzeugen kann. Bei der Bremsung übertragen Ringzylinder 33 und Ringkolben 34 mittels Rippenfortsätze 332 und 342 die durch das Drucköl vom Hauptzylinder in die Betätigung eingeleitete Spreizkraft auf die Bremsringe 31 und 32 in dem Bereich der Bremsbeläge, wo die resultierende Reibkraft entsteht.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Hinterradbremse ist das Rad 40 mittels Kugelbundbolzen 41 am Achswellenflansch 42 befestigt, ebenso das aus Deckelteil 43 und Gehäuseteil 44 bestehende Bremsgehäuse. Bei dieser Hinterradbremse dient der zylindrische Teil 441 des Gehäuseteils 44 als Trommel für die Feststellbremse, die über den Zug 45 betätigt wird.
  • Deckel- und Gehäuseteil des Bremsgehäuses sind durch Schrauben 46 miteinander verbunden. Am stationären Bremsträger 47, an dem auch die nicht mit dargestellten Backen der Feststellbremse aufgehängt sind, sind an seinem trommelförmigen Aussenteil axial frei beweglich, in Umfangsrichtung fest, die mit Bremsbelag ausgerüsteten Bremsringe 48 und 49 abgestützt.
  • Zwischen den Bremsringen sitzt die aus dem Aussenring 50 und dem Innenring 51 bestehende Stufenzylinderbetätigung, deren Stufenraum 52 über die Leitung 53 mit Drucköl versorgt wird. Schutzbälge 54 und 55 schützen die zylindrischen Dichtflächen gegen eindringenden Schmutz. Die Abdichtung der Stufenzylinderbetätigung erfolgt durch den in der Nut 511 im inneren Stufenzylinderteil 51 angeordneten, Abdicht- und Nachstellfunktion ausübenden Dichtring mit viereckigem Querschnitt 56 sowie durch den in der Nut 512 des inneren Stufenzylinderteils 51 liegenden Rundschnurring 57.

Claims (2)

Patentansprüche
1) Scheibenbremsanlage für Kraftwagen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender, zum Teil für sich bekannter Merkmale: a) Anordnung von vier Vollbelagscheibenbremsen ohne Reibungsselbstverstärkung mit umlaufendem, radial verrippten, Bremsgehäuse (26, 27; 43, 44) untergebrachten, die Bremsbeläge tragenden Bremsringen (31, 32; 48, 49); b) zwischen den Bremsringen (31, 32; 48, 49) gelagerte, konzentrisch zur Bremsenmittenachse angeordnete, hydraulische Ringbetätigung (33, 34; 50, 51), bei der mindestens einer der Dichtringe (38; 56) stufenlos ein Lüftspiel von = 0,2 mm je Bremsseite einhält; c) mindestens 0,3cm2 Bremsbelagfläche je kp Kraftwagengesamtgewicht.
2) Scheibenbremsanlage nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremsen an zwei Radbremsen als innerhalb der die Bremstrommeln bildenden zylindrischen Teile der achsseitigen Bremsgehäusehälften (44) angeordnete Trommelbremsen ausgebildet sind.
L e e r s e i t e
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