DE250257C - - Google Patents

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DE250257C
DE250257C DENDAT250257D DE250257DA DE250257C DE 250257 C DE250257 C DE 250257C DE NDAT250257 D DENDAT250257 D DE NDAT250257D DE 250257D A DE250257D A DE 250257DA DE 250257 C DE250257 C DE 250257C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/08Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
    • B65H63/082Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle responsive to a predetermined size or diameter of the package
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250257 KLASSE 76 c. GRUPPE
AKT-GES. in CHEMNITZ.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung des von der Vorspinnkrempel der Streichgarnspinnerei kommenden Vorgarns als Spulen mit Einzelfaden auf Hülsen.
Zu diesem Zwecke werden auf der Vorspinnkrempel (Kontinue) in bekannter Weise nebeneinander Spulen auf Hülsen von fester, abgeschlossener Form mit einem oder mehreren
ίο Faden hergestellt, welche man einzeln und unabhängig voneinander in der für vielfädige Spulen bekannten Weise von außen mechanisch abwickeln kann.
Bisher hat man, besonders bei Ringspinnmaschinen, die größere Teilung der Zylinderwerke schwer mit den kleineren des Florteilers in Einklang bringen können; man mußte daher meist die Faden der vielfädigen Vorgarnwalze auf zwei Stellen bzw. zwei Zylinderwerke oder Spindelreihen verteilen, womit jedoch verschiedene Nachteile verbunden waren.
Man hat in Einzelfällen schon die einzelnen Fadenrollen von der Vorgarnwalze abgezogen und diese entweder wie die Flyerspulen (franz.
Pat. 340601, Fig. 7) auf senkrecht stehende, lose laufende Spindeln aufgesteckt und von außen abgezogen oder in sich drehende Dosen gesetzt und von innen abgezogen, ähnlich wie franz. Pat. 334279 (Fig. 1, e).
Diese Art und Weise ist aber nur für solche Faserstoffe anwendbar, deren Vorgarnfäden stark genug sind, den zum Abziehen oder Drehen der Spulen erforderlichen Zug auszuhalten. Für empfindlicheren Faserstoff jedoch ließ sich dieses Verfahren nicht anwenden, da der Faden zu leicht zerriß oder dünne Stellen (Spitzen) erhielt.
Die vorliegende Erfindung hat nun diese verschiedenen Schwierigkeiten dadurch behoben, daß sie die Vorgarnspulen in bekannter Weise in viele Einzelspulen zerlegt, um diese dann einzeln in derselben Weise mechanisch abzuwickeln, wie bei den vielfädigen Vorgarnspulen und ähnlich der Aufwicklung bei Spulmaschinen.
Die zur Ausführung der vorliegenden Erfindung nötigen besonderen Abwickelvorrichtuhgen sind in beiliegender Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die mechanische Abwickelvorrichtung im Querschnitt nach Linie x-x der Fig. 2. _ ■
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf zwei nebeneinander liegende Wickel, fertig zum Abspulen oder Abrollen.
Die in bekannter Weise hergestellten Einzelfadenspulen werden an besonderen, durch Gegengewichte «2 ausgeglichenen Hebelarmen ax aufgesteckt, die auf einer über die ganze Länge der Maschine A reichenden Welle α schwingbar angeordnet sind in Entfernungen, welche der jeweiligen Spindelteilung der Maschine entsprechen. Das Gegengewicht ist so bemessen, daß immer ein geringes Übergewicht auf der Spulenseite besteht und die Spule in Beruhrung mit der sich drehenden Abwickeltrommel c bleibt. Durch diese Berührung findet ein Abrollen (Abwickeln) des Fadens von außen statt, und zwar mit einer den Abnehmerwalzen entsprechenden Geschwindigkeit.
Bei etwaigem Fadenbruch oder zum Zwecke des Aufsteckens eines neuen Wickels bx kann der betreffende Hebel ax so weit angehoben werden, daß der federnde Bolzen e in die geeignet angebrachte Aussparung E schnappt, und der Wickel dabei in derjenigen Stellung festgehalten wird, in welcher der Faden angeknüpft oder eine neue Spule O1 auf den Bolzen B aufgeschoben werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :'
    Vorrichtung zum Abwickeln der auf der Vorspinnkrempel gewickelten Einzelfadenspulen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spule auf einem durch ein Gegengewicht entlasteten schwingbaren Hebel drehbar gelagert ist und mit einer gemeinsamen Abwickeltrommel in Berührung gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE250257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902949C (de) * 1951-07-13 1954-01-28 Tmm Research Ltd Aufsteckrahmen fuer die Ablaufspulen auf Spinnereimaschinen
DE923117C (de) * 1945-05-22 1955-02-03 Mackie & Sons Ltd J Feinspinnmaschine zum Verspinnen von aus Bast- oder aus langen Blattfasern bestehenden Faserbaendern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923117C (de) * 1945-05-22 1955-02-03 Mackie & Sons Ltd J Feinspinnmaschine zum Verspinnen von aus Bast- oder aus langen Blattfasern bestehenden Faserbaendern
DE902949C (de) * 1951-07-13 1954-01-28 Tmm Research Ltd Aufsteckrahmen fuer die Ablaufspulen auf Spinnereimaschinen

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