DE2502423B2 - Endverbindung zwischen einem wellschlauch und einem rohrstutzen - Google Patents
Endverbindung zwischen einem wellschlauch und einem rohrstutzenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/15—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/26—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses specially adapted for hoses of metal
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- Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Endverbindung zwischen einem Wellschlauch mit Umflechtung und einem sich
daran anschließenden Rohrstutzen, wobei das WeIltchlauchende
einen ungewellten, zylindrischen Bund aufweist, der mit dem Geflecht und einer übergeschobeten
Abdeckhülse mit dem Rohrstutzen verlötet ist.
Eine derartige Endverbindung ist durch die US-PS 22 16 468, insbesondere Fig. 7 bekanntgeworden. Der
zylindrische Bund dieses bekannten Schlauches wird durch Abbiegen in der Mitte der letzten Schlauchwelle
erzeugt und sodann mit dem eingeschobenen Rohrstutzen verlötet oder verschweißt. Anschließend kann das
Außengeflecht übergeschoben und mittels einer äußeren Abdeckhülse befestigt werden. Bei dieser Konstruktion
ist die scharfe Knickstelle am Übergang zwischen Welle und Bund bei der für Wellschläuche typischen
Schwingungsbeanspruchung in hohem Maße dauer-. bruchgefährdet. Eine radiale Verlagerung des zylindrischen
Bundes zur Vermeidung dieser Knickstelle würde dazu führen, daß der Stutzen nicht mehr das genormte
Anschlußmaß aufweist.
Ferner kann diese bekannte Verbindung nicht als vereisungssicher angesehen werden. Denn bei der
Serienfertigung würde es sich praktisch nicht ausschließen lassen, daß in dem Spalt zwischen Abdeckhülse und
Rohrstutzen von außen zugängliche Poren übrigbleiben, die als Kondensatspeicher zur Verfügung stehen, zumal
der Spalt in der Mitte eine Knickstelle aufweist, die durch radiales Verengen der über den Bund des
Wellschlauches axial überstehenden Abdeckhülse entstanden ist, so daß kein gerader Fließkanal für das Lot
vorliegt. Im übrigen würde zusätzlich zur radialen Verengung vorgenommene eine Verlötung oder Verschweißung
der Abdeckhülse an ihrem vom Bund des Wellschlauches abgewandten Ende den Montageaufwand
stark erhöhen, da bereits der Rohrstutzen mit dem Wellschlauch verlötet oder verschweißt werden muß
und man somit zwei zeitlich getrennte Lötverfahren durchzuführen hätte.
Von außen zugängliche Hohlräume zwischen dem Wellschlauch und seinen Verbindungselementen füllen
sich vor allem bei vertikalem Einbau allmählich mit
65 Flüssigkeit, wie Schwitzwasser oder anderem Kondensat,
das bei Unterschreiten des Gefrierpunktes erstarrt und dabei eine Volumenvergrößerung erfährt. Diese
Volumenvergrößerung führt zu einem außerordentlich hohen Druck auf die Rohrwandung und zu einer
unzulässig großen Verformung. Bei jedem Temperaturabfall unter den Gefrierpunkt wiederholen sich diese
Vorgänge, bis schließlich die Bruchdehnung des Materials erreicht wird und es zur Rißbiidung an der
Innenkrempe des Schlauches kommt
Schließlich ist auch die zweifache Umknickung des Geflechtes vor der Lötzone nachteilig. Durch die erste
Umknickung wird das Geflecht unter erheblicher Spannung an die letzte Außenwelle angepreßt und
durch die im Betrieb auftretenden Vibrationen und Lateralbewegungen kommt es zu einem ständigen
Scheuern. Die zweite Umbiegung liegt an der Innenkante der Abdeckhülse und führt zu einer
festigkeitsmäßigen Beeinträchtigung der Lötverbindung.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, die Verbindung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß sie
den vor allem bei Kälteanlagen auftretenden erhöhten Beanspruchungen standhält und außerdem mit geringere
Fertigungsaufwand herstellbar ist. Insbesondere soll die Verbindung absolut vereisungssicher sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zylindrische Bund etwa den gleichen Außendurchmesser
aufweist wie der Wellschlauch, daß die mit dem Bund etwa gleichlange zylindrische Abdeckhülse
einen glatten, äquidistanten Ringspalt zur Aufnahme des Geflechtes bildet und daß der Bund an seinem Ende eine
radial nach innen laufende gerundete Umbiegung aufweist, deren Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser
des sich daran anschließenden Rohrstutzens korrespondiert, und daß Abdeckhülse, Geflecht, zylindrischer
Bund und Rohrstutzen in einem gemeinsamen Lötvorgang miteinander verbunden sind.
Durch diese Gestaltung erhält man erstens einen glatten, zylindrischen Lötpfad mit einem Minimum an
Hohlraum und insbesondere ohne Erweiterungen oder Knicke. Der zylindrische Teil kann dadurch mit
optimaler Sicherheit, d. h. hohlraumfrei mit der Abdeckhülse verlötet werden. Außerdem läuft der zylindrische
Bund ohne Knick aus der letzten Schlauchwelle heraus und führt das Geflecht ebenfalls ohne Knick in die
Lötzone herein, wodurch man eine hohe Dauerschwingfestigkeit des Bauteiles erhält.
Schließlich ergibt sich auch eine sehr kostengünstige Montage. Denn man benötigt nur zwei zusätzliche Teile,
keine Drehteile, sondern abgestochene Rohrstücke. Zum Verbindung des Wellschlauches, des Geflechtes,
der Abdeckhülse und des Rohrstutzens genügt ein einziger Lötvorgang, wobei die nach innen laufende
gerundete Umbiegung zum einen zur Durchmesserreduktion auf das Anschlußmaß des Rohrstutzens, zum
anderen als Lötkammer dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher
beschrieben.
Wie die Zeichnung zeigt, geht es darum, an einem Ringwellschlauch 1 mit einer Umflechtung 2 einen als
Anschlußteil fungierenden Rohrstutzen 3 anzubringen. Der Rohrstutzen 3 kann selbstverständlich auch als
Gewindeanschluß oder als Flansch ausgebildet sein.
Die Verbindung erfolgt mittels einer Abdeckhülse 4, deren Innendurchmesser so gewählt ist, daß sie gerade
über den Schlauch und die Umflechtung übergeschoben werden kann und die zusammen mit dem Rohrstutzen 3
an den Schlauch angelötet wird.
Die Abdeckhülse 4 hat die Ausgabe, einerseits das abgeschnittene Geflecht 2 an.· Ende zusammenzuhalten
und für einen bündigen Abschluß zu sorgen. Andererseits verleiht sie dem Wellschlauch 1 an seinem Ende
eine gewisse Führung und Steifigkeit, entlastet die Wellen und erleichtert die Lötung.
Der Wellschlauch 1 weist an seinem Ende einen glatten, zylindrischen Bund 1 a auf, an den sich eine radial
nach innen laufende Umbiegung 86 anschließt. Der Innendurchmesser dieser Umbiegung korrespondiert
mit dem Innendurchmesser des Rohrstutzens 3. Der Durchmesser und die Längserstreckung des zylindrisehen
Bundes la und der Abdeckhülse 4 sind so aufeinander abgestimmt, daß zwischen beiden Teilen
unter Einschluß des Geflechtes 2 nur ein schmaler Spalt überigbleibt, der durch glatte Wände begrenzt wird.
Man erhält somit eine Löuzone mit geringem Lotbedarf und hoher Kapillarwirkung, wodurch die Bildung von
Resthohlräumen praktisch ausgeschlossen ist.
Der zylindrische Bund la kann beispielsweise durch Glattwalzen, Hämmern oder hydraulisch aus den
ursprünglich vorhandenen Wellen geformt werden, sofern die Schlauchstücke aus Meterware zugeschnitten
werden. Werden die Schlauchstücke dagegen als Spezialteile aus hydraulischen Simultanpressen hergestellt,
so genügt es, die beiden Schlauchenden vom Preßvorgang auszunehmen.
Zusammenfassend ergibt sich der Vorteil, daß der vom Lot zu benetzende Hohlraum auf ein Minimum
reduziert wird, so daß ein sicheres Ausfüllen desselben aufgrund der Kapillarwirkung gewährleistet ist und daß
andererseits im Bereich der Abdeckhülse keine als Kondensatspeicher dienenden Hohlräume mehr vorliegen,
so daß in diesem kritischen Bereich keine Eisbildung mehr auftreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Endverbindung zwischen einem Wellschlauch mit Umflechtung und einem sich daran axial anschließenden Rohrstutzen, wobei das Wellschlauchende einen ungewellten, zylindrischen Bund aufweist, der mit dem Geflecht und einer übergeschobenen Abdeckhülse mit dem Rohrstutzen verlötet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindri- ό sehe Bund (la) etwa den gleichen Außendurchmesser aufweist wie der Wellschlauch (1), daß die mit dem Bund (la) etwa gleichlange zylindrische Abdeckhülse (4) einen glatten, äquidistanten Ringspalt zur Aufnahme des Geflechtes (2) bildet und daß der Bund an seinem Ende eine radial nach innen laufende gerundete Umbiegung (ib) aufweist, deren Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des sich daran anschließenden Rohrstutzens (3) korrespondiert, und daß AbdeckhüLa (4), Geflecht (2), zylindrischer Bund (la) und Rohrstutzen (3) in einem gemeinsamen Lötvorgang miteinander verbunden sind.
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