DE2502076A1 - Druckgeraet fuer bueromaschinen - Google Patents

Druckgeraet fuer bueromaschinen

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DE2502076A1
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DE19752502076
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Albert L Eischen
George Kolomayets
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Victor Comptometer Corp
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Description

"Druckgerät für Büromaschinen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zeilendrucker für Büromaschinen und insbesondere auf eine neuartige Zeilendruckvorrichtung mit mehreren Druckköpfen zum gleichzeitigen Bedrucken von getrennten Aufzeichnungsträgern.
Es sind mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zeilendrucker entwickelt worden, die mehrere Druckelemente oder -drähte in einem Druckkopf verwenden, der gegenüber dem den Druck aufnehmenden Papier oder dem sonstigen Aufzeichnungsträger fortlaufend in Querrichtung bewegbar ist, wobei die Drähte wahlweise in Längsrichtung bewegt werden, um auf dem Papier im Zusammenwirken mit einer
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Farbeinrichtung, vorzugsweise einem eingeschobenen Farbband, einzelne Punkte zu drucken, die eine vollständige Druckzeile bilden, wobei der Druckkopf dann in eine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückbewegt wird, das Papier für die Aufnahme einer nachfolgenden Druckzeile vorgeschoben wird und das Farbband weiterbewegt wird, um einen anderen Teil des Farbbandes in eine wirksame Stellung zu bringen. Vergleiche beispielsweise die in den USA-Patentschriften 3 703 949 und 3 758 012 offenbarten Druckvorrichtungen.
Bei einer Büromaschine, wie zum Beispiel einer Kassenregistriermaschine, hat es sich als zweckmässig erwiesen,.Druckvorrichtungen für verschiedene Aufzeichnungsträger zu verwenden, wie zum Beispiel eine detaillierte Kundenquittung, eine in der Maschine gespeicherte Buchungs- oder Journalrolle zur Aufzeichnung wichtiger Abrechnungsinformationen für alle Kassengeschäfte und ein Dokument oder Formular, das mit der Hand in die Seite der Maschine eingeführt werden kann, um Daten des betreffenden Kassengeschäfts aufnehmen zu können.
Die Verwendung getrennter Hochgeschwindigkeitszeilendrucker in einer Büromaschine für jedes einzelne Aufzeichnungsmedium ist jedoch unangemessen teuer.
Der Büromaschinendrucker gemäss der vorliegenden Erfindung schafft eine billige Lösung für dieses Problem, und umfasst mehrere mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Zeilendruckköpfe, die auf einem einzigen hin- und herbewegbaren Wagen angebracht sind, mit einer Antriebseinrichtung zur Bewegung des Wagens gegenüber mehreren Schreibwalzen, die jeweils einen der zugeordneten Auf-
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zeichnungsträger tragen. Die Einzelheiten eines derartigen Druckkopfes sind in einem weiteren Vorschlag der Anmelderin (USA-Patentanmeldung 313,248 vom 8. Dezember 1972) offenbart. Ein . Elektromagnet zur Betätigung eines Druckdrahtes oder -elements in Längsrichtung bei einem derartigen Druckkopf ist in der USA-Patentschrift 3 787 791 offenbart.
Die Verwendung eines Wagens und einer Antriebseinrichtung für mehrere Druckköpfe bringt wesentliche Kosten- und Raurneinsparungen mit sich. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Kassenregistriermaschine enthält zwei derartige Druckköpfe, von denen der eine betätigbar ist, auf mit der Hand einführbaren Dokumenten Gültigkeitsvermerke zu drucken, während der andere Druckkopf dahingehend betätigbar ist, sowohl die ■Kundenquittung als auch auf der Buchungsrolle in der gleichen Druckebene zu drucken, wobei beide Schreibköpfe gleichzeitig über eine Schreibstrecke bewegt werden.
Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Farbeinrichtung, die ein verhältnismässig langes, in Form einer Endlosschleife auf einer Vorratspule aufgewickeltes Farbband sein kann, ohne die Verwendung einer bekannten Vorrichtung für die Zufuhr von frischer Farbe, die im allgemeinen nicht zufriedenstellend arbeitet. Die Länge des Bandes gewährleistet ausreichende Zeit für die Auffüllung von verbrauchter Farbe durch Kapillarwirkung.
Die Farbband schleife kann eine Verdrehung nach Art eines Möbius-Bandes umfassen, die dahingehend betätigbar ist, dass die Flächen des Bandes gewechselt werden, wodurch ein Druckkopf abwechselnd
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auf beide Seiten des Bandes aufschlägt. Diejenigen, die mit Kassenregistriermaschinen vertraut sind, wissen, dass eine Druckvorrichtung für Kundenquittungen und für eine Buchungsrolle häufiger verwendet wird, als eine Druckvorrichtung für mit der Hand einführbare Dokumente. Bei einigen Büromaschinen kann die letztgenannte Druckvorrichtung vollständig weggelassen sein. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Druckköpfe, von denen zwei vorgesehen sind, gegeneinander und gegenüber dem Wagen versetzt, wodurch jeder der Druckköpfe auf das Möbius-Farbband entlang zwei parallelen Druckstrecken auf diesem auftrifft, wobei der Wechsel der Druckstrecken durch die Möbius-Verdrehung bewirkt wird, um eine im wesentlichen gleichmässige Abnutzung des Farbbandes und die besten Farbgebungseigenschaften unabhängig von der relativen Druckkopf benutzung zu bewirken. Ferner erhöht die Möbius-Verdrehung die Lebensdauer des Farbbandstoffes und verringert den Farbbandabfall und die Wirkungen der Kräuselung des Farbbandes auf ein Mindestmaß, indem abwechselnd die in Berührung mit jedem Druckkopf befindliche Seite des Farbbandes umgekehrt wird.
Zusätzlich zu dem Vorstehenden umfasst die Büromaschinendruckvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung eine Farbbandtransport- oder Vorschubeinrichtung für das periodische Abwickeln des Farbbandes von seiner Vorratsspule, für den Vorschub des abgewickelten Teils des Farbbandes an den Druckköpfen vorbei und für das Aufwickeln des Farbbandes auf der Spule, da die Verwendung eines Farbbandes in Form einer Endlosschleife einen herkömmlichen Farbbandumkehrmechanismus ausschliesst. Die Vorschubeinrichtung umfasst vorzugsweise eine Bandantriebsachse, eine stationäre Riemeneinrichtung mit einer darin ausgebildeten Schleife,
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die durch Reibung um den Umfang der Bandantriebsachse angreift, um diese je nach der Bewegung des Wagens zu oder aus seiner Ausgangsstellung in zwei Richtungen zu drehen, eine von der Bandantriebsachse angetriebene Einwegekupplung, und eine Druckrollen— einrichtung, die andern abgewickelten Teil des Farbbandes anliegt, wobei die Druckrolleneinrichtung von der Kupplung in einer Richtung angetrieben wird, um das Farbband nur dann vorzuschieben, wenn der Wagen von seiner Ausgangsstellung über eine Schreibstrecke bewegt wird. Ein im wesentlichen gleichmässiger Farbbandverschleiss ergibt sich also aus dem Vorschub des Farbbandes indirektem Verhältnis zu der Bewegung des Wagens über seine Schreibstrecke, anders als bei dem Farbbandvorschub während beider Wagenbewegungsrichtungen, wie es in der oben genannten USA-Patentschrift 3 758 012 offenbart ist.
Ferner umfasst die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Bewirkung einer zweistufigen Rückführungsabbremsung des Wagens in Richtung auf seine Ausgangsstellung. Genauer gesagt umfasst die Büromaschinendruckvorrichtung eine Federvorrichtung, mittels welcher der Wagen in Richtung auf seine Ausgangsstellung gedrückt wird, eine elektrisch erregte Antriebseinrichtung, die dahingehend bewegbar ist, den Wagen von seiner Ausgangsstellung über eine Druckstrecke gegen die Kraft der Feder zu bewegen, ein ortsfestes Impulserzeugungsband, eine optische. Fühl vorrichtung, die mit dem Wagen zur Berührung mit dem Impulserzeugungsband bewegbar ist, und einen Annäherungsschalter, der von dem Wagen vor dessen Rückkehr zu seiner Ausgangsstellung geschlossen wird, sowie eine elektrische Steuereinrichtung zur Steuerung der Erregung der Antriebseinrichtung, wobei die optische Fühlvorrichtung dahingehend
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betätigbar ist, die elektrische Steuereinrichtung zu betätigen, um die Antriebseinrichtung zur Abbremsung des Wagens zu erregen, wenn die Rückkehrgeschwindigkeit des Wagens einen ersten bestimmten Wert übersteigt, und wobei der Annäherungsschalter dahingehend betätigbar ist, die elektrische Steuereinrichtung zu betätigen, um die Antriebseinrichtung für die Abbremsung des Wagens auf eine zweite bestimmte Rückkehrgeschwindigkeit unmittelbar vor seiner Rückkehr in seine Ruhestellung abzubremsen. Die erstgenannte Rückkehrgeschwindigkeit über den grösseren Teil der Rücklaufstrecke ist vorzugsweise höher als die zweite Rückkehr- oder Auftreffgeschwindigkeit. Der Wagen wird also durch die elektrisch gesteuerte Tätigkeit der Antriebseinrichtung abgebremst, um zu gewährleisten, dass seine Rückkehrgeschwindigkeiten auf akustisch und strukturell annehmbaren Werten liegen, während die Gesamtrücklauf zeit des Wagens soweit wie möglich herabgesetzt wird, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad der Druckvorrichtung zu erzielen.
In den Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht ist, sind:
Fig. 1 eine Draufsicht, die die Grundmerkmale d&r bevorzugten Ausführungsform der Büromaschinendruckvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei einige Teile weggelassen und die Vorratsspule für das Farbband herausgenommen ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht, in der die Vorratsspule für das Farbband und die Anbringung der Druckköpfe an dem in Fig. 1 gezeigten Wagen gezeigt sind,
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Fig. 3 eine senkrechte Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, bei der das Farbband weggelassen ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der Teile weggelassen und andere Teile in senkrechter Schnittansicht gezeigt sind und in der Einzelheiten der Anbringung der Druckköpfe veranschaulicht sind,
Fig. 5 eine Draufsicht, die die Einzelheiten der Möbius-Schleifen-Farbbandspule zeigt, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, wobei Teile weggelassen und andere Teile in waagerechter Schnittansicht gezeigt sind, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer vereinfachten Möbius-Schleife, in der die Wirkungsweise der Möbius-Schleife bei dem Wechsel der Druckstrecken auf ihren beiden Seiten veranschaulicht ist.
Wie am deutlichsten in den Fig. 1,2 und 3 gezeigt ist, umfasst die bevorzugte Ausführungsform der Büromaschinendruckvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung einen im wesentlichen senkrechten Wagen 11 oder eine sonstige geeignete Transportvorrichtung, vorzugsweise eine Stahlplatte, und mehrere Druckköpfe, die vorzugsweise einen oberen Druckkopf 12 und einen unteren Druckkopf 13 umfassen, die beide fest an dem Wagen angebracht sind und in Abstand senkrecht einander gegenüberliegen. Die Druckköpfe 12, 13 in der bevorzugten Ausführungsform sind die gleichen, wie die in dem weiteren Vorschlag
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der Anmelderin (USA-Patentanmeldung 313 248 vom 8. Dezember 1972) offenbarten, und jeder von ihnen umfasst mehrere Drähte oder Druckelemente, vorzugsweise sieben, wobei jedes Element in Längsrichtung durch einen Elektromagneten 14 betätigbar ist, wie derjenige, der den Gegenstand der USA-Patentschrift 3 787 791 bildet.
Die vorliegende Erfindung umfasst ferner mehrere Druckwalzen, die einen zugeordneten Aufzeichnungsträger tragen und Stützen. Wie am deutlichsten in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel eine obere zylindrische Druckwalze 16, die dahingehend betätigbar ist, eine Kundenquittung 1 7 und eine Buchungsrolle bzw. ein Journal 18 in der gleichen waagerechten Druckebene zu drucken, wobei die Transporteinrichtung für diese Aufzeichnungsträger zum Zwecke der Vereinfachung weggelassen worden ist. Eine untere flache Druckplatte 19 ist vorgesehen, um ein mit der Hand einführbares Dokument 21 zu tragen und zu stützen.
Die Druckvorrichtung umfasst eine Farbeinrichtung, die vorzugsweise ein Farbband 22 in Form einer Endlosschleife (Fig. 2) ist, und eine Antriebseinrichtung für die Hin- und Herbewegung des. Wagens 11 von einer linken Ruhe- oder Ausgangsstellung (in Fig. 1 gezeigt) über eine nach rechts gerichtete Schreibstrecke waagerecht zu der stationären oberen Druckwalze 16 und der unteren Druckplatte 19. Die Druckköpfe 12, 13 weisen Gruppen von wahlweise in Längsrichtung bewegbaren Druckelementen auf, die mit der Farbeinrichtung bzw. dem Farbband 22 zusammenwirken, um durch Aufschlag auf das Farbband auf dem zugeordneten Aufzeichnungsaufnahmemedium zu schreiben. Wenn der Wagen 11 nach rechts über seine Schreibstrecke bewegt wird, druckt der obere Druckkopf 12 nach-
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einander die Kundenquittung 17 und die Buchungsrolle 18 aus, während der untere Druckkopf 13 Gültigkeitsvermerke und sonstige Vermerke auf dem wahlweise einführbaren Dokument 21 druckt.
Wie es in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, sind an der Rückseite des Wagens 11 zwei Gabelteile 23 oder sonstige Halterungen starr befestigt, die je ein herausnehmbares Lager 24 (Fig. 3) aufweisen, das in einer zugeordneten Ausnehmung untergebracht ist, wobei jedes Lager in seiner Ausnehmung mittels einer U-förmigen Drahtfeder 25 (Fig. 2 und 3) festgehalten wird, deren Enden in waagerechte Ausnehmungen 26 in dem oberen Druckkopf 12 eingeführt sind, der in Nähe des Wagens 11 angebracht ist, während der untere Druckkopf 13 mit dem oberen Druckkopf in "Flip-Flop"-Anordnung Rückseite an Rückseite angebracht ist.
Wie weiter in Fig. 1 veranschaulicht, ist eine waagerechte Querstange oder Tragschiene 27 für gleitenden Eingriff mit den Lagern vorgesehen, und die Stange ist in bekannter Weise waagerecht starr gehaltert. Die Stange 27 führt und trägt den Wagen 11", wenn er sich von seiner linken Ruhestellung schreibend nach rechts· bewegt, wobei die Drahtfeder 25 dazu dient, die Lager 24 in ihren zugeordneten Ausnehmungen elastisch zurückzuhalten, um eine genaue Schreibausrichtung des Wagens durch die Stange zu ermöglichen. Die beweglichen Lager werden dabei gegenüber der Verwendung genau ausgerichteter Lager bevorzugt, die starr an dem Wagen befestigt sind.
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Ferner ist an der Rückseite des Wagens 11 ein Gabelteil 28 (Fig. 1) starr befestigt, das an seinem Ende einen zylindrischen Verankerungsteil 29 aufweist, der durch bekannte (nicht gezeigte) Vei— bindungsteile starr an dem Ende einer Zugfeder 31 sowie an dem Ende eines langgestreckten biegsamen Bandes 32 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 31 ist an einem Teil des Rahmens 33 der Druckvorrichtung mittels eines Hakens 34 befestigt, und die Feder verläuft schleifenförmig um eine Umlenkrolle 35, die um einen Drehzapfen 36 waagerecht drehbar ist. Das andere Ende des biegsamen Bandes 32 ist mit einer Aufnahmespule 37 verbunden, die der in dem weiteren Vorschlag der Anmelderin (USA-Patentanmeldung Serial No. 366,473 vom 4. Juni 1973) offenbarten Aufnahmespule ähnlich ist. In diesem weiteren Vorschlag der Anmelderin wird ein neuartiger Kraftantriebs- und Zeitsteuer— mechanismus für Zeilendrucker offenbart. Auf die Offenbarung dieses Vorschlages der Anmelderin wird hier Bezug genommen.
Die Zugfeder 31 zieht den Wagen in Richtung auf seine linke Ruhestellung an einem (nicht gezeigten) Stossdämpfer, und eine elektrisch betätigte Antriebseinrichtung ist dahingehend betätigbar, den Wagen 11 von seiner linken Ruhestellung schreibend nach rechts gegen die Kraft der Feder zu bewegen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sitzt die Aufnahmespule 37 auf einer Welle 38, die von Kunststofflagern 39 gelagert ist. Eine elektrisch betätigte magnetische Kupplung 41, die der in einem weiteren Vorschlag der Anmelderin (USA-Patentanmeldung Serial No. 388,454 vom 15. August 1972) offenbarten ähnlich ist, ist dafür vorgesehen, die Welle 38 vorwärts im Uhrzeigersinn von der Vorderseite des Wagens 11 aus gesehen mittels eines Zahnrades 42 zu drehen, das
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in Eingriff mit einem Zahnrad 43 steht, das von einem (nicht gezeigten) Motor über eine Welle 44 angetrieben wird, wenn die Kupplung 41 elektrisch von einer an sich bekannten elektrischen Steuerschaltung 45 über Leiter 46 erregt wird. Wie es ausführlich in der oben erwähnten Anmeldung (USA Serial No. 366,473) beschrieben ist, bildet die Aufnahmespule 37 eine Unnfangskurvensteuerfläche für das Aufwickeln des Bandes 32 bei der Drehung der Welle 38 im Uhrzeigersinn auf die Erregung der Kupplung 41 hin, um den Wagen 11 naci» rechts zu verschieben. Bei Entregung der Kupplung 41 wird der Wagen 11 von der Feder 31 mit Beschleunigung zurück zu seiner linken Ruhestellung gezogen. Während einer nach rechts gerichteten Schreibbewegung bewirkt eine wahlweise Erregung der Elektromagneten 14 die Längsbewegung der Druckelemente des Schreibkopfes 12, 13, um in Zusammenwirkung mit der Farbeinrichtung bzw. dem Farbband 22 auf dem Papier oder Aufzeichnungsträger 17, 18, 21 das Drucken von Punkten zu bewirken, wonach der Wagen 11 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht und das Papier (durch nicht gezeigte Mittel) weitergeschaltet wird, um eine nächfolgende Druckzeile aufzunehmen.
Wie es in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, sind die Druckköpfe 12, 13, die vorzugsweise einander gleich sind^ um die Herstellungskosten so gering wie möglich zu halten, starr ineinandergreifend einander gegenüber mit Abstand und Rückseite an Rückseite an dem Wagen angebracht. Die Druckköpfe sind gegeneinander und gegenüber dem Wagen versetzt. Die Druckköpfe 12, 13 sind an dem Wagen 11 durch Bolzen 48 starr befestigt, die in waagerechte Ausnehmungen 49 in jedem der Druckköpfe 12, 13 eingeführt sind und durch zuge-
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ordnete Muttern 51 befestigt sind. Wie es am deutlichsten in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst der obere Druckkopf 12 zwei senkrechte, einstückig ausgebildete Randflächenteile 52 und eine Metallstützplatte 53 j die an zwei starr an dem Wagen 11 befestigten waagerechten Stiften 54 befestigt sind. Die Stifte weisen geeignete Öffnungen an ihren an den Randflächen 52 anliegenden Enden für die Aufnahme konischer Kunststoffstifte 55 oder sonstiger geeigneter Verbindungsteile auf (Fig. 2). In Fig. 1 ist das Farbband 22 in gestrichelten Linien über den im vorstehenden Absatz beschriebenen Befestigungseinzelheiten liegend gezeigt, um die Lage des Farbbandes gegenüber dem oberen Druckkopf 12 und seinen wahlweise bewegbaren Druckelementen 56 zu veranschaulichen.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, umfasst der Wagen 11 einen waagerechten Teil 57 und einen einstückig mit diesem ausgebildeten senkrechten Halter 58, der mit einstückigen Randflächenteilen 59 des unteren Druckkopfes 13 und einer diesen zugeordneten Metallstützplatte 61 durch Kunststoffverbindungsteile 62 verbunden ist.
Die Büromaschinendruckvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine drehbare Vorratsspuleneinrichtung 63 (Fig. 2 und 5), die an dem Wagen 11 angebracht ist und dazu dient, den Hauptteil der endlosen Farbbandschleife 22 aufzunehmen. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die die Druckvorrichtung zeigt, aus der die Spule 63 herausgenommen ist, ist an dem Wagen 11 eine Halterung 64 für eine Welle 65 zur Aufnahme der Spule 63 angebracht.
Eine Führung für den abgewickelten Teil des Farbbandes 22 zwischen den Druckköpfen 12, 13 und den diesen zugeordneten Schreibwalzen
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bzw. -platten ist vorgesehen. 'Zwei waagerechte Führungsstifte sind einstückig mit dem oberen Druckkopf 12 ausgebildet, und entsprechende Führungsstifte 67 sind einstückig mit dem unteren Druckkopf 13 ausgebildet (Fig. 1 , 2, 3 und 4). Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind Farbbandführungen 68 an dem Wagen 11 befestigt. Ein U-förmiges Metallführungsteil 69 (Fig. 2 und 3) umfasst zwei aus Metall bestehende Farbbandführungsstifte 71 . Das Führungsteil 69 ist an den Führungsstiften 67 des unteren Druckkopfes 13 durch Schrauben 72 befestigt, die von geeigneten Öffnungen in diesen aufgenommen werden.
Die Druckvorrichtung gemäc.s der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Fortschalt- oder Vorschubeinrichtung für das Farbband zum periodischen Abwickeln des Farbbandes 22 von der Vorratsspule 63, für den Vorschub oder Transport des abgewickelten Teils an den zuvor erwähnten Führungseinrichtungen vorbei, und für das Aufwickeln des Farbbandes auf der Vorratsspule. Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, umfasst die Vorschubeinrichtung eine Bandantriebsachse 73, die an dem Wagen 11 drehbar befestigt ist, und eine ortsfeste Riemeneinrichtung, die vorzugsweise eine Schnur 74 umfasst, in der eine einzige Schleife 75 ausgebildet ist, die unter Reibung den Umfang der Rolle der Bandantriebsachse zu deren Drehung in beiden Richtungen je nach der Bewegung des Wagens 11 in Richtung auf seine Ruhestellung und von dieser hinweg umfasst. Der Riemen bzw. die Schnur ist starr an den ortsfesten Teilen 76, 77 des Rahmens der Druckvorrichtung an jedem Ende des Riemens bzw. der Schnur befestigt. Die Farbbandvorschubeinrichtung umfasst ferner eine (nicht.gezeigte) Einwege— kupplung, die in der Bandantriebsachseneinrichtung 73 enthalten ist
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und von dieser angetrieben wird, und eine Druckrolleneinrichtung, die eine waagerechte untere Polyurethanrolle 78 (Fig. 2 und 3) umfasst, die in einer Richtung in der Ansicht der Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn durch die Kupplung über eine Welle 79 angetrieben wird, die einstückig mit der Rolle ausgebildet ist. Die Rolle weist Zähne auf, mit der sie an dem abgewickelten Teil des Farbbandes angreift. Ein Druckrollenhalter 81 ist drehbar auf einer Welle 82 gelagert, die von dem Wagen 11 nach vorn verläuft (Fig. 2), um eine waagerechte obere Polyurethanrolle 83, die von dem Halter drehbar gelagert ist und ebenfalls "Zähne, aufweist, in Eingriff mit der Rolle 78 durch eine Torsionsfeder 84 auf der Welle 82 zu drücken, deren Enden an dem Halter 81 bzw. einem Stift 85 an dem Wagen angreifen. Das Farbband 22, das zwischen den Rollen 78 und 83 eingeführt ist, wird also in der Ansicht der Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gegenüber dem Wagen transportiert oder fortgeschaltet, und zwar nur dann, wenn der Wagen 11 nach vorn von seiner linken Ruhestellung nach rechts über seine Schreibstrecke bewegt wird, und in direktem Verhältnis zu dem Betrag seiner Vorwärtsbewegung, wodurch ein im wesentlichen gleichmässiger Farbbandverschleiss und beste Farbgebungseigenschaften erzielt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Büromaschinendruckvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist das Farbband 22 etwa 18m lang und in einer Möbius-Schleife angeordnet, indem ein Ende um 180 gegenüber dem anderenEnde verdeht ist und die beiden Enden durch Ultraschallschweissung miteinander verbunden sind, nachdem der Hauptteil des Bandes auf die Spule 63 aufgewickelt ist. Die Möbius-Schleife bewirkt ein Auswechseln der Flächen des Farbbandes. Da ferner der obere Druckkopf 12 und
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der untere Druckkopf 13 gegeneinander und gegenüber dem Wagen 11 versetzt sind und der obere Druckkopf 12 an dem Farbband 22 entlang einer hinteren Schreibstrecke angreift, die näher an dem Wagen 11 Hegt, als die vordere Schreibstrecke des unteren Druckkopfes 13, wie es am deutlichsten in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, werden durch die Möbius-Schleife die Schreibstrecken auf dem Farbband ausgetauscht, wodurch jeder Druckkopf an dem Möbius-Schleifenfarbband entlang einer von zwei parallelen Schreibstrecken angreift.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, die die Einzelheiten der Vorratspule 63 veranschaulicht, umfasst die Spule vordere und hintere runde Platten 86 bzw. 87, die von einer Nabe 88 mit einer V-förmigen Umfangsfläche verbunden sind, um das Abwickeln des Farbbandes 22 von der Innenseite des auf der Spule aufgewickelten Teils des Farbbandes zu gestatten. Das Farbband 22 ist also in einer senkrechten Ebene angeordnet, wenn es von der Vorratsspule 63 abgewickelt wird, wird jedoch dann um 90 gedreht, wenn es über die Führungsstifte 66 gezogen wird, um an dem oberen Schreibkopf 12 eine waagerechte Schreibfläche zu bieten.
Fig. 6 zeigt die Wirkung einer Möbius-Schleife bei dem Austausch der Schreibflächen des Farbbandes und der darauf befindlichen Schreibstrecken. In dieser Figur der Zeichnungen ist ein vereinfachtes Möbius-Band mit einer einfachen Schleife gezeigt, das mit der Bezugszahl 89 bezeichnet ist und der Mob ius-Schleife des Farbbandes 22 ähnlich ist, mit der Abweichung, dass der Hauptteil des Farbbandes 22 um die Vorratsspule 63 gewickelt ist. Wenn man annimmt, dass der obere Druckkopf 12 an der Unterseite der Schleife 89 angreift, um entlang einem (in gestrichelten Linien gezeigten)
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Teil 91 einer hinteren Schreibstrecke in Nähe der Wagenplatte 11 zu drucken, wird die Schleife im Gegenuhrzeigersinn durch die Vorschubeinrichtung gedreht, so dass das nächste Mal der gleiche Abschnitt des Farbbandes dem oberen Schreibkopf zugeführt wird. Der letztere greift dann an einem weiteren, mit einer durchgehenden Linie gezeigten Teil 92 entlang einer ursprünglich hinteren Schreibstrecke an. Aufgrund der Möbius-Schleife werden jedoch die Seiten des Bandes 89 ausgetauscht, so dass der obere Schreibkopf 12 an der Schleife entlang einem Teil 94 (in gestrichelten Linien gezeigt) einer vorderen Schreibstrecke angreift, und schliesslich an einem Teil95 (durch eine durchgehende Linie gezeigt) an der voi— deren Schreibstrecke auf der Seite des Farbbandes, die derjenigen gegenüberliegt, an der der obere Schreibkopf ursprünglich angriff. Eine weitere vollständige Drehung des Farbbandes 89 bewirkt, dass dieses dem oberen Schreibkopf 12 in seiner ursprünglichen Ausgangsstellung entlang der hinteren Schreibstrecke zugeführt wird, nachdem entlang Teilen oder Abschnitten 96 und 97 geschrieben worden ist. Es ist offensichtlich, dass der obere Druckkopf 12 an dem Farbband 89 entlang jeder von zwei (vorderen und hinteren) parallelen Schreibstrecken angreift. Der Austausch der Schreibstrecken für den unteren Schreibkopf 13 wird in der gleichen Weise erzielt, mit der Abweichung, dass der untere Schreibkopf 13 zu derjenigen Zeit eine vordere Schreibstrecke verwendet, in der der obere Schreibkopf 12 eine hintere Schreibstrecke verwendet, wegen des von vorn nach hinten versetzten Verhältnisses der Schreibköpfe 12 und 13. Jeder Schreibkopf greift also abwechselnd an verschiedenen Seiten des Farbbandes an, und schreibt entlang zwei parallelen Schreibstrecken, um einen im wesentlichen gleichmässigen Farbbandverschleiss und beste Farbgebungseigenschaften des
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Farbbandes unabhängig von der relativen Verwendung der Schreibköpfe 12 und 13 zu bewirken.
Die vorliegende Erfindung umfasst ferner eine Einrichtung zur zweistufigen Abbrennsung des unter Federvorspannung stehenden Wagens 11 bei seiner Rückkehrbewegung in Richtung auf seine Ruhestellung nach Beendigung seiner Schreibbewegung. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein ortsfester waagerechter länglicher Impulsstreifen 98 mit schmalen senkrechten durchsichtigen Schlitzen darin zur Anlage an einer optischen Fühl einrichtung angebracht, die mit der allgemeinen Bezugszahl 99 (Fig. 3 und 4) bezeichnet ist und mit dem Wagen bewegbar ist. Die optische Fühl einrichtung 99 umfasst einen senkrechten Kunststoffarm 100 (Fig. 3), der an der Wagenplatte 11 angebracht ist und dazu dient, eine lichtabgebende Diode 101 zu halten, die von einer (nicht gezeigten) Stromquelle über Leiter 102 erregt wird, sowie einen an der lichtabgebenden Diode mittels eines waagerechten Arms befestigten Lichtfühler 103. Die optische Fühleinrichtung 99 ist vorzugsweise an dem oberen Druckkopf 12 angebracht, um an einer einstückig daran ausgebildeten waagerechten Führung 104 (Fig. 1, 2, 3 und 4) anzuliegen. Der Lichtfühler 103 sitzt in einer Ausnehmung in dem Schreibkopf und ist durch einstückig ausgebildete senkrechte Seitenflächenteile 105 abgeschirmt. Der Fühler 103 ist durch Leiter 106 (Fig. 1 , 3 und 4) mit der elektrischen Steuerschaltung 45 (Fig; 1) verbunden.
Wenn der Wagen 11 durch die Feder 31 nach links in Richtung auf seine Ruhestellung beschleunigt wird, nachdem die Druckköpfe 12, 13 ihre Druckzeilen beendet haben, überwacht die optische Fühleinrichtung 99 die Geschwindigkeit der Rückkehrbewegung des Wagens durch Messung der Frequenz der Lichtimpulse von der licht-
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abgebenden Diode 101 durch den Schutzstreifen. 98 zu dem Fühler in bekannter Weise. Die elektrische Steuerschaltung 45 ist dahingehend betätigbar, automatisch die elektromagnetische Kupplung über Leiter 46 je nach Bedarf-zu erregen, um durch das Band 32, die Aufnahmespule 37 und die Welle 38 eine Bremskraft auf den Wagen auszuüben, um den Wagen abzubremsen, wenn die Rückkehrgeschwindigkeit des letzteren einen ersten bestimmten Wert übersteigt, der vorzugsweise in der Grössenordnung von 635 mm/sec. liegt, was eine akustisch und strukturell annehmbare Rückkehrgeschwindigkeit für den Hauptteil der Wagenrückkehr bewegung ist.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfasst der Wagen 11 einen einstückig ausgebildeten Armteil 107, der unmittelbar vor der Rückkehr des Wagens in seine Ruhestellung einen genau angeordneten, bekannten Annäherungsschalter 108 schliesst (wie es in dieser Figur gezeigt ist), der an einem Teil des Rahmens 109 angebracht ist. Der Annäherungsschalter 108 ist mit der elektrischen Steuerschaltung 45 über Leiter 111 verbunden, um die Steuerschaltung zu betätigen, um die Antriebseinrichtung so zu erregen, wie es erforderlich ist, um den Wagen auf eine zweite bestimmte Rückkehrgeschwindigkeit abzubremsen, die vorzugsweise in der Grössenordnung von 250 mm/ see. liegt, unmittelbar bevor der Wagen in seine Ruhestellung zurückkehrt, um ein sicheres Auftreffen des Wagens auf den Stossdämpfer (nicht gezeigt) zu bewirken.
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Claims (8)

  1. PATE NTA NS PR Ü CH E:
    f 1 . J Druck- oder Schreibvorrichtung für eine Büromaschine, gekennzeichnet durch mehrere Schreibwalzen bzw. -platten (16, 19), die als Unterlage für einen zugeordneten Aufzeichnungsträger (17, 18, 21) dienen, eine Farbeinrichtung (22), einen Wagen (11), eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Wagens im Verhältnis zu den Schreibwalzen oder -platten, und mehrere Schreibköpfe (12, 13), die an dem Wagen angebracht sind und je eine Gruppe von wahlweise bewegbaren Druckelementen aufweisen, die mit der Farbeinrichtung zusammenwirken, um auf dem Aufzeichnungsträger, der einer der Schreibwalzen oder -platten zugeordnet ist, zu drucken.
  2. 2. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibwalzen oder -platten obere und untere waagerechte Schreibflächen umfassen, und dass der Wagen in waagerechter Richtung diesen gegenüber bewegbar ist.
  3. 3. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibköpfe mit ihren Rückseiten zueinander angeordnet sind und die Schreibwalzen bzw. -platten entsprechend angeordnet sind, und dass die Farbeinrichtung ein Farbband (22) in Form einer Endlos-Möbius-Schleife umfasst, so dass entgegengesetzte Randteile des Farbbandes gleichzeitig den Schreibköpfen zugewandt sind und jeder Schreibkopf mit seinen Schreib-
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    elementen auf dem Farbband entlang zwei parallelen Schreibstrecken auf dem Farbband aufschlägt.
  4. 4. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen durch eine Feder in Richtung auf seine Ruhe- oder Ausgangsstellung vorgespannt ist, dass die Antriebseinrichtung elektrisch erregbar und dahingehend betätigbar ist, den Wagen von der Ruhestellung über eine Schreibstrecke gegen die Kraft
    der Feder zu bewegen, dass ein Impulsstreifen ortsfest angeordnet ist und eine optische Fühl einrichtung mit dem Wagen in Berührung mit dem Impulsstreifen bewegbar ist, dass ein Annäherungsschalter vor der Rückkehr des Wagens in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung von dem Wagen geschlossen wird, und dass eine elektrische Steuereinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Erregung der Antriebseinrichtung zu steuern, wobei die optische Fühleinrichtung dahingehend betätigbar ist, die elektrische Steuereinrichtung zu betätigen, um die Antriebseinrichtung zur Abbremsung des Wagens zu erregen, wenn die Rückkehrgeschwindigkeit des Wagens einen ersten bestimmten Wert übersteigt, und wobei der Annäherungsschalter dahingehend betätigbar ist, die elektrische Steuereinrichtung zu betätigen, um die Antriebseinrichtung zur Abbremsung des Wagens auf eine zweite bestimmte Rückkehrgeschwindigkeit unmittelbar vor der Rückkehr des Wagens in seine Ruhestellung zu erregen.
  5. 5. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbeinrichtung ein Farbband in Form einer Endlosschleife umfasst, dass an dem Wagen eine drehbare Vorratsspule angebracht ist, die dazu dient, den Hauptteil des Farbbandes aufgewickelt zu tragen, dass Führungen zur Führung des abgewickel-
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    ten Teils des Farbbandes zwischen jedem Druckkopf und der dem Druckkopf zugeordneten Schreibwalze oder -platte vorgesehen sind, und dass eine Vorschubeinrichtung für das periodische Abwickeln des Farbbandes von der Vorratsspule, den Vorschub des abgewickelten Teils an den Führungen vorbei und das Aufwickeln des Farbbandes auf die Vorratsspule vorgesehen ist.
  6. 6. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder vorgesehen ist, die den Wagen in Richtung auf seine Ruhestellung vorspannt, die Antriebseinrichtung dahingehend betätigbar ist, den Wagen von seiner Ruhestellung über eine Schreibstrecke gegen die Kraft der Feder zu bewegen, und dass die Vorschubeinrichtung für das Farbband eine Bandantriebsachse und einen ortsfesten Riemen umfasst, in dem eine Schleife ausgebildet ist, mit der er unter Reibung den Umfang der Bandantriebsachse umfasst, um die letztere je nach der Bewegung des Wagens von und zu seiner Ruhestellung in zwei Richtungen zu drehen, sowie eine von der Bandantriebsachse angetriebene Einwegkupplung und Druckrollen, die an dem abgewickelten Teil des Farbbandes angreifen, wobei die Druckrollen von der Kupplung in nur einer Richtung angetrieben werden, um das Farbband nur dann vorzuschieben, wenn der Wagen über seine Schreibstrecke bewegt wird.
  7. 7. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbband eine Möbius-Schleife aufweist und daß zwei Schreibköpfe vorgesehen sind, die auf dem Wagen in einander gegenüberliegendem, in Abstand voneinander befindlichem Verhältnis angebracht sind.
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  8. 8. Druck- oder Schreibvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibköpfe mit ihren Rückseiten zueinander auf dem Wagen angebracKt sind und gegeneinander und gegenüber dem Wagen versetzt sind, wodurch jeder Schreibkopf auf dem Farbband entlang jeder von zwei parallelen Schreibstrecken auf diesem aufschlägt.
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