DE2501770A1 - Verfahren zur herstellung von 2-hydroxynaphthalinen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2-hydroxynaphthalinenInfo
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Description
HOECHST
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
Aktenzeichen: HOE 75/F 006
Datum; 28. Februar 1975 Dr.MA/Pt
Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalinen
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalinen durch Dehydrierung der bei der
Robinson-Annelierung aus Cyclohexanonen und ο<,, ß-ungesättigten
Ketonen anfallenden Reaktionsprodukte.
Bisher erfolgt die technische Herstellung der 2-IIydroxynaphthaline
durch Umsetzung von Naphthalinen mit hichwefelsäure, Neutralisation
der Naphthalinsulfosäure, Verbackung des Naphthalinsulfonats
mit Ätznatron und Freisetzen des Hydroxynaphthälins mit Schwefelsäure. Der Nachteil dieses Verfahrens beruht in dem
erheblichen Zwangsanfall von Salzen (Na0SO Na SO ), die durch
eine aufwendige Aufbereitung aus dem Abwasser entfernt werden müssen.
Weiterhin ist bekannt, daß man 2-Hydroxynaphthalin durch
katalytische Dehydrierung von ß-Tetraion erhalten kann. Hierbei entstehen jedoch nur 26 J, ß-Naphthol neben 54 % Naphthalin.
2-Hydroxynaphthaline sind wichtige Zwischenprodukte für
organische Farbstoffe.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalinen
der allgemeinen Formel
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gefunden, wobei die Reste R gleich oder verschieden sein können
und Wasserstoff, aliphatische oder aromatische Reste bedeuten luxd wobei benachbarte aliphatische Reste R auch gemeinsam einen
alicyclischen 5- oder 6-Ring bilden können, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cycloalkenone oder
Hydroxycycloalkanone der allgemeinen Formeln II bis IY, worin die Reste R die oben genannte Bedeutung haben
ΥΛ0
RR
II III IV
II III IV
in Anwesenheit eines Dehydrierungsmittels erhitzt.
Die Verbindungen der Formeln II, III und IV können auf bekannte
Weise, z.B. aus oc,^^-ungesättigten Ketonen und cyclischen
Ketonen wie Cyclohexanonen,
oder«<- und j& -Dekaionen bzw. deren Enaminen oder Ketiminen
hergestellt werden.
Als aliphatisehe Reste kommen gradkettige, verzweigte oder '
cyclische Alkylreste ■ in Frage, vorzugsweise
solche mit bis zu 12 C-Atomen. Besonders bevorzugt sind Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl und Cyclododecyl.
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-P-
Im allgemeinen halsen die Reste R zusammen nicht mehr als 24
C-Atome· Weiterhin können die Alkylreste auch substituiert
sein, beispielsweise durch Halogene, insbesondere Fluor und Chlor, oder durch die Phenyl-, Naphthyl-, Hydroxy-, Methoxy-,
Acetoxy-, Carbamid-, oder Carbonitrilgruppe, aber auch etwa durch eine Carbalkoxy-Gruppe mit his zu 6 C-Atomen, wie 25.B.
Carboxymethyl ( - COOCH,) oder Carboxyäthyl ( -COOC2H5).
Als aromatische Reste sind beispielsweise Arylgruppen mit 6 C-Atomen
geeignet,- bevorzugt sind der Phenyl- und der Naphthyl-Rest.
Die Arylgruppen können auch substituiert sein, beispielsweise durch Halogen, insbesondere lluor und Chlor, Alkylgruppen
mit bis zu 6 C-Atomen, oder durch Trifluormethyli-, oder Nitrogruppen.
Aber auch etwa Alkoxygruppen mit bis zu 6 C-Atomen, wie die Methoxy- oder Äthoxygruppe kommen in Präge.
ELe erfindungsgemäße Dehydrierung der Cycloalkenone bzw. Hydroxycycloalkanone erfolgt durch Erhitzen in Gegenwart eines Dehydrierungsmittels
, beispielsweise durch Umsetzung mit Schwefel, Selen, ChIoranil, Pd(II)-SaIz oder durch Erhitzen in Gegenwart
eines Dehydrierungskatalysators.
Als Dehydrierungskatalysatoren eignen sich beispielsweise Ruthenium,
Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin, aber auch Metalle wie Kupfer, Silber, Gold, Eisen, Kobalt, Nickel
und Chrom, oder Mischungen dieser Elemente, aber auch deren Salze, Als Salze sind etwa geeignet die Chloride, Oxide, Acetate,
Carbonate. Bevorzugt sind Palladium, Platin, Ruthenium und Kupfer als Elemente oder Salze.
Vorzugsweise werden diese Katalysatoren auf Trägern verwendet, wie z.B. auf Kohle, Aluminiumoxid, Kieselsäure, Magnesiumoxid,
Calciumoxid, Titanoxid und Asbest oder einer Mischung von zwei oder mehreren der genannten Träger. Besonders bewährt hat sich
Palladium auf Kohle. Die Konzentration des Katalysators beträgt zweckmäßigerweise 0,02 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Träger, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent.
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Das Verfahren kann entweder In der Flüssig- oder in der Gasphase und zwar diskontinuierlich oder kontinuierlich ausgeführt
werden.
In der Flüssigphase werden im allgemeinen Temperaturen von 140 bis 55O0G und Drucke, die zur Aufrechterhaltung einer flüssigen
Phase ausreichen, angewandt. Bevorzugt sind Temperaturen von 180 bis 250 C, da bei diesen Temperaturen eine besonders hohe
Selektivität bei sehr raschem Ablauf der Dehydrierung erreicht wird.
Der Reaktionsdruck beträgt in der Flüssigphase im allg. 0,5 bis
Atmosphären, mindestens wird er aber so gewählt, daß er zur Aufrecht erhaltung einer flüssigen Phase ausreicht.
Von Bedeutung ist, daß der Partialdruck des sich bei der Dehydrierung
bildenden Wasserstoffs niedrig gehalten wird, damit das Gleichgewicht zugunsten der Dehydrierung verschoben, sowie
eine Hydrierung oder Hydrogenolyse der Ausgangsverbindungen und
Endprodukte vermieden wird. Dieser niedrige Wasserstoffpartialdruck
kann erzielt werden durch Spülen· des Reaktionssystems mit einem Inertgas, wie Stickstoff oder Kohlendioxid.
In der Flüssigphase kann in Gegenwart eines Lösungsmittels gearbeitet
werden. Als Lösungsmittel eignen sich aliphatisch^ Äther, aromatische Äther, wie z.B. Diphenylätherj Kohlenwasserstoffe,
wie z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Pseudocumol, Naphthalin, Biphenyl, Tetralin, Dekalin; Ketone, wie z.B. Aceton, Diäthylketon,
Methyläthylketon oder Methylisobutylketon; Ester, wie
z.B. Cyclohexylpropionat oder Trimethylenglykoldiacetat. Aber auch Säureamide, wie z.B. Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon,
Alkohole, Phenole, Wasser oder das Reaktionsprodukt selbst sind geeignet.
Bevorzugte Lösungsmittel sind aliphatisch^ Ither, wie z.B. die
Polyglykoldialkyläther, etwa Di-, Tri- oder Tetraäthylenglykoldialkyläther,
die im allgemeinen Alkylgruppen mit bis zu 6 C-Atomen haben.
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Besonders "bevorzugt sind die Pölyglykoldimethyläther und PoIy-glykoldiäthyläther.
Die Polyglykoldialkyläther haben den Vorteil, daß sie bei atmosphärischem Druck im bevorzugten Temperaturbereich
zwischen 180 bis 2600C sieden, was sich für das Verfahren
besonders günstig auswirkt, da drucklos gearbeitet werden kann und da die Dehydrierung unter Rückflußbedingungen im bevorzugten
Temperaturbereich besonders rasch und selektiv verläuft.
Die Wirksamkeit des Verfahrens wird erhöht durch heftiges Rühren
der Reaktionsmischung, solange sie in Kontakt mit dem Katalysator ist.
Als sehr günstig hat es sich erwiesen, in Gegenwart von Substanzen
zu arbeiten, die als Wasserstoffakzeptoren wirken, d.h. den Wasserstoff sofort bei der Bildung aufnehmen, da dann die
Dehydrierung unter verhältnismäßig milden Bedingungen abläuft.
Als solche Wasserstoffakzeptoren haben sich ungesättigte Ver~
bindungen wie Styrol,oC- und ß-Methylstyrol, Stilben, Anthracen,
Acenaphthylen, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zimtsäure
sowie die Alkylester dieser Säuren mit Alkoholen bis zu 6-0-Atomen,
Butendiol, Butindiol und deren Acetate und Propionate, Mesityloxid, Benzalaceton oder Maleinsäureanhydrid bewährt.
Auch nitroverbindungen wie z.B. Nitrobenzol, p-Nitrotoluol oder
o-Nitrophenol sind geeignet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen mit einem
Festbett-Katalysatör oder mit einem Katalysator durchgeführt^ der durch heftiges Rühren in der Reaktionslösung suspendiert
gehalten wird.
Bei einem Festbett-Katalysator ist es vorteilhaft, die Katalysatorteilchengröße
zwischen 0,5 und 10 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 5 mm zu wählen.
Wenn das Verfahren mit einem geträgerten Katalysator ausgeführt
wird, der im Reaktionsmedium suspendiert ist, so ist im allgemeinen
eine Katalysator-Teilchengröße zwischen 0,01 bis 5 mm, vor~
zugsweise 0,05 bis 1 mm ,vorteilhaft. Je nach Natur der Flüssigkeit und des Katalysators enthält die Suspension im allgemeinen
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0,1 bis 40 Gewichtsteile geträgerten Katalysator pro 100 Gewichtsteile
der Flüssigkeit. Bevorzugte Verhältnisse sind 1 "bis
30 Gewichtsteile geträgerter Katalysator pro 100 Gewichtsteile
Lösungsmittel.
Wird das Verfahren in der Gasphase ausgeführt, kann ein Trägergas,
wie etwa Stickstoff, CO« oder Wasserstoff oder ein Wasserstoffakzeptor
wie Äthylen oder Propylen verwendet werden, oder es können dem Ausgangsmaterial vor der Verdampfung leichtflüchtige
Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole, Äther, Essigsäure oder Aceton beigemischt werden. Besonders bewährt hat sich Wasser,
dessen Anwesenheit die Selektivität der 2-Hydroxynaphthalinbildung
durch. Unterdrückung der Naphthalinbildung bedeutend
erhöht.
Wie in der Flüssigphase können auch in der Gasphase die Temperatur
und die zur Erzielung der Dehydrierung erforderliche Verweilzeit
je nach Ausgangsmaterialien und Art des verwendeten Katalysators innerhalb eines weiten Bereiches liegen. Im allgemeinen
wird bei Temperaturen zwischen 160 bis 45O0C, vorzugsweise
200 bis 35O0C, kontinuierlich oder diskontinuierlich gearbeitet.
Im allgemeinen wird Unterdruck oder Normaldruck angewandt, man kann jedoch auch bei höheren Drucken arbeiten,
z.B. bei 20 Atmosphären, sofern der H« - Partialdruck niedrig
gehalten wird.
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* 7 " 2B01770
Die Ausgangsmaterialien für Beispiele 1 bis 5 wurden nach der in Organic Syntheses YoI. 45 Seite 80 - 83 beschriebenen Methode
hergestellt und nach den von R.L. Augustine etal in Chem. Ind.
(London) 1963, 490-1 angegebenen Daten identifiziert.
In einem 100 ml Drei-Halskolben, ausgerüstet mit Thermometer,
Rückflußkühler und Gasauffanggefäß, wurden 50 ml Diäthylenglykoldiäthyläther
zusammen mit 1 g Dehydrierungskatalysator (0.1 g Pd auf 0.9 g Aktivkohle) und 4.8 g (0.032 Mol) eines
Gemisches, das zu etwa 80 $ aus zx -Octalon-2, 10 $ δ ^ —
Octalon-2 und zu 10 ^ 9-Hydroxydecalon-2 bestand, 5 Stunden
lang auf 1900C erhitzt, wobei sich 2.1 1 Gas entwickelten. Nach
dem Abnutschen des Katalysators ergab die gaschromatographische Analyse des Piltrats 3.9 g ß-Naphthol (85 Mol$) und 0.5 g
Naphthalin (12
4.8 g des in Beispiel 1 verwendeten Oxo-Cycloaliphatengemisches
wurden zusammen mit 1 g Pd/C Katalysator (0.1 g Pd, 0.9 g Aktivkohle)
eine Stunde lang auf 215 - 2200C erhitzt. Dabei entwickelten
sich 2.0 1 Gas. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktionsgemisch mit 30 ml Diäthylenglykoldiäthyläther digeriert, und
der Katalysator abgenutscht. Die gaschromatographische Analyse des Filtrats ergab 3.2 g (70 % d.Th.) ß-Naphthol und 0.9 g
(22 io d.Th.) Naphthalin.
In einem Glasreaktor von 10 mm Durchmesser und 120 mm Länge befanden
sich 5 ml Katalysator (2.0 Gew.^ Pd auf Aktivkohle; Schüttgewicht 0.5 g ie ml; Durchmesser 0.2 - 2mm). Die Beheizung
erfolgte durch einen elektrischen Ofen. Während der Reaktion wurde die Katalysatortemperatur bei 320° gehalten.
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Vorher wurde der Katalysator zwei Stunden lang "bei 17O0C mit
0.7 1/Std. N2 und 1.4 l/Std. H2 aktiviert.
Darauf wurden pro Stunde 2.25 g desselben Oxocycloaliphatengemisches
wie in den vorhergehenden Beispielen, 0.7 1 H2 und 1.4
H2 durch einen auf 35O0C vorgeheizten Verdampfer und anschließend
über den auf 32Q0C erhitzten oben genannten Katalysator
geleitet. Das am Reaktorausgang in einem gekühlten Sammelgefäß
anfallende Produkt erstarrt zu weißen Kristallen (2.15 g/Std) mit Pp 106° , die laut GIC-Analyse zu 60 i» aus
ß-Naphthol und zu 35 $ aus Naphthalin bestehen.
Der in Beispiel 3 beschriebene Glasreaktor wurde mit dem ebenfalls
dort beschriebenen Katalysator gefüllt.
Nach einer zweistündigen Aktivierung mittels 0.7 1 N2/Std und
1.4 1 H2/Std bei 1700C werden pro Stunde 1.9 g des in den vorhergehenden
Beispielen benutzten Oxo-Cycloaliphatengemisches, sowie 1.4 1 H2, 2.Og H3O und O. 7 1 N3 über den auf 285°C erhitzten
Kontakt geleitet. Das· im gekühlten Sammelgefäß anfallende Produkt besteht aus einem wässrigen Kristallbrei, der laut GLC-Analyse
1.5 g (82 % d. Th.) ß-Naphthol und 0.24 g (15 % d. Th.)
Naphthalin enthält.
0.5 g 9-Hydroxydecalon-2 (Fp 145°) wurden zusammen mit 0.1 g
Katalysator (0.01 g Pd auf 0.09 g Aktivkohle) 20 Minuten in einem 20 ml Erlenmeyerkölbchen auf 2100C erhitzt, wobei eine
Gasentwicklung stattfand, Nach dem Abkühlen wurden 10 ml Äthanol zugegeben, dann wurde vom Katalysator abfiltriert und im Filtrat
durch Dünnschichtchromatographie auf Kieselgel-Platten ß-Naphthol nachgewiesen. Fließmittel: Äther/Hexan = l/l;
Beim Besprühen mit einer methanolischen Lösung von Echtblausalz BB und anschließendem Bedampfen mit Ammoniak erscheint
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ß-Naphthol als violetter Farbfleck mit einem Rf-Wert von 0.51
Farbe und Rf-Wert sind id<
authentischem ß-Naphthol.
Farbe und Rf-Wert sind identisch mit Farbe und R~-Wert von
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxynaphthalinen der
allgemeinen Formel
allgemeinen Formel
wobei die Reste R gleich oder verschieden sein können und Wasserstoff, aliphatische oder aromatische Reste bedeuten
und wobei benachbarte aliphatische Reste R auch gemeinsam einen alicyclischen 5- oder 6-Ring bilden können,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cycloalkenone oder Hydroxycycloalkanone der allgemeinen Formeln II bis IV,
worin die Reste R die oben genannte Bedeutung haben
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Cycloalkenone oder Hydroxycycloalkanone der allgemeinen Formeln II bis IV,
worin die Reste R die oben genannte Bedeutung haben
II.
R R
in Anwesenheit eines Dehydrierungsmittels erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Umsetzung in der flüssigen Phase bei einer Temperatur von 140 bis 35O0C und einem Druck von 0.5 - 20 Atmosphären an
einem Katalysator durchführt, der Edelmetalle der 8. Nebengruppe des Periodensystems enthält.
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. 11 .. HOE 75/F 006
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan
die Reaktion in der Gasphase bei einer Temperatur von 160 bis 45O0C und einem Druck von 0.5 bis 20 Atmosphären an einem
Katalysator durchführt, der Edelmetalle der 8. Nebengruppe des Periodensystems oder Kobalt, Nickel, Kupfer oder Chrom
enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsatzmaterialien in Verdünnung mit Wasserstoff, Stickstoff, Argon, CO2» Äthylen, Propylen oder Wasser über den Kontakt
geleitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in aromatischen Kohlenwasserstoffen,
Alkoholen, Äthern, Estern, Ketonen, Phenolen, Wasser oder dem Reaktionsprodukt selbst als Lösungsmittel durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3r dadurch gekennzeichnet,
daß man die Dehydrierung in Gegenwart von Wasserstoffakzeptoren durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß Triäthylenglykoldialkyläther oder Diäthylenglykoldialkyläther,
mit Alkylgruppen bis zu 6 C-Atomen, als Lösungsmittel verwendet werden.
609830/091 8
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