DE2501726A1 - Verfahren und vorrichtung zum zersetzen von wasser - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zersetzen von wasser

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DE2501726A1
DE2501726A1 DE19752501726 DE2501726A DE2501726A1 DE 2501726 A1 DE2501726 A1 DE 2501726A1 DE 19752501726 DE19752501726 DE 19752501726 DE 2501726 A DE2501726 A DE 2501726A DE 2501726 A1 DE2501726 A1 DE 2501726A1
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Lee Edward Brecher
Christopher Kuo-Chieh Wu
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Description

DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt 4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9 2501726
.Düsseldorf, 15.1.1975
45 077
74 191
Westinghouse Electric Corporation,
Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Zersetzen von Wasser
. Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zersetzen von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff und insbesondere auf die Erzeugung von Wasserstoff durch Zersetzung von Wasser bei minimalen Energiekosten.
Es gehört zum Stand der Technik, Wasser durch Elektrolyse zu zersetzen. Das Elektrolyseverfahren hat einen relativ geringen thermischen Wirkungsgrad, und der Energiebedarf zur Erzeugung von Wasserstoff in denjenigen Mengen, die für die Hydrierung von Kohle erforderlich ist, ist äußerst hoch. Wasserstoff wird auch erhalten, indem fossile Brennstoffe verarbeitet werden, ^ aber dieses Verfahren hat den Nachteil, daß naturgemäß betrachten liehe Mengen an fossilem Brennstoff erforderlich sind. Weiterhin ca
oo sind thermochemische Verfahren zum Erzeugen von Wasserstoff vor- ^ geschlagen worden. Typisch für diese Verfahren ist der Prozess ^ "Mark I" von Marchetti. Dieses Verfahren erfordert beträchtliche ο
οι Mengen an Quecksilber, woraus sich Probleme wegen der Vergiftungs·
O9 gefahr, Umgebungsgefährdung und Kosten ergeben.
Aufgabe dieser Erfindung ist es vor allem, die vorgenannten Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu vermeiden und ein Verfahren und eine für dieses geeignete Vorrichtung zum
Telefon "(0211) 32 08 58 Telegramme Custopat ,
Erzeugen von Wasserstoff durch Zersetzung von Wasser in wirksamerer Weise vorzusehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich gemäß der Erfindung aus dem Patentanspruch 1. Demzufolge wird ein Potential an einen Elektrolyten angelegt, der Wasserstoffionen und negativ geladene Ionen aufweist, so daß ein komplementäres Radikal oxidiert wird, das Wasserstoffgas aus dem Elektrolyt gewonnen, das oxidierte Radikal mit in Ionenform vorliegendem Wasserstoff zu einer Sauerstoff enthaltenden Verbindung vereinigt, die Verbindung thermochemisch behandelt, aus der Verbindung Sauerstoff und eine Komponente mit dem komplementären Radikal gewonnen und die Komponente in den Elektrolyt zurückgeführt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine elektrolytische Einrichtung, eine mit der elektrolytischen Einrichtung verbundene Einrichtung zur Zufuhr von Wasser, eine mit der elektrolytischen Einrichtung verbundene Einrichtung zur Gewinnung von Wasserstoff aus dieser, eine thermochemische Einrichtung mit einer Zersetzungseinrichtung, eine mit der elektrolytischen Einrichtung verbundene Einrichtung zur Zufuhr eines Elektrolyseproduktes zu der Zersetzungseinrichtung zur Zersetzung des Produktes in Sauerstoff und eine einen Elektrolyt bildenden Komponente , eine Einrichtung zum Gewinnen des Sauerstoffs aus der thermochemischen Einrichtung und eine Einrichtung zur Verbindung der thermochemischen Einrichtung mit der elektrolytischen Einrichtung zur Rückführung der Elektrolyt bildenden Komponente zu der elektrolytischen Einrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine elektrolytische Zelle, welche typischerweise zur Ausführung der Erfindung verwendet wird;
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Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und zu deren Ausführung;
Fig. 3 schematisch ein Diagramm der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Betriebs der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3;
Fig. 5 ein Diagramm, welches ebenfalls zur Erläuterung des Betriebs der Vorrichtung nach Fig. 2 und 3 dient;
Fig. 6A, B, C und D
Diagramme, welche die den einzelnen Baugruppen der Fig. 1 und 2 zugeführten Wärmeenergien, die Temperaturen, bei welchen die Baugruppen arbeiten, ermittelt durch den Wärmebedarf, und die Wärmeabgabe bei der Zersetzung des Wassers gemäß der Erfindung darstellen;
Fig. 7 ein Flußdiagramm ähnlich Fig. 3, aus welchem der Wärmestrom und andere Parameter hervorgehen.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist eine Zelle 11 und zwar eine der vielen Zellen, die zur Ausführung dieser Erfindung verwendet wird. Die Zelle enthält einen Behälter 13, der sich zusammen mit den anderen Zellen in einer nicht dargestellten druckfesten Ummantelung befindet. Die Zelle 11 enthält eine positive Elektrode 15 und eine negative Elektrode 17/ an welche von einem Gleichspannungsgenerator 325 (Fig. 3) eine geeignete Gleichspannung angelegt wird. Die Elektroden 15 und 17 sind hohl und sind mit Blaseeinrichtungen ("spargers11) 18 versehen. Zur Durchführung der Erfindung beträgt die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden einige Zehntel-Volt. Eine Membran 19 trennt die Elektroden 15 und 17. Die Membran ist eine Diffusionssperrschicht, welche H Ionen und Elektronen, aber keine SO3" oder
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SO, Ionen hindurchläßt. Die Zelle 11 enthält eine wäßrige Elektrolytlösung 21 aus H3SO3. Das Wasser aus einer geeigneten Quelle wird kontinuierlich in der Zelle 11 erneuert. Zusätzlich wird der Zelle SO- von dem Darapf/Flüssigkeitsabscheider gemäß Fig. 3 zugeführt. Die sich in dem Verfahren ergebenden Verluste an SO_ werden durch Zufuhr von SO2 aus einer nicht dargestellten externen Quelle ersetzt. Von dem Abschnitt der Zelle 11 auf der Seite der Membran 19 mit der positiyen Elektrode 15 wird Schwefelsäure zugeführt. Der Wasserstoff wird aus der Zelle gewonnen und dem Umwandlungsverfahren oder einem nicht dargestellten Kollektor zugeführt.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung enthält zwischengeschaltete Wärmeaustauscher 41a und 41b, eine Elektrolyseeinrichtung 300, einen Säurevorerhitzer 311, einen Säureverdampfer 313, einen Säurezersetzer 305, eine Einrichtung 358 zur Rückgewinnung von Verlustwärme und einen Dampf/Flüssigkeitsabscheider 307.
Die Wärmeaustauscher 41a und 41b werden gemäß Fig. 2 von einer nuklearen Wärmequelle 31 gespeist.
Typischerweise wären etwa 10 0OO MW aus der Wärmequelle 31 sowie drei Kernreaktoren erforderlich. Die Wärmeaustauscher 41a und 41b können direkt von der Wärmequelle 31 oder durch zwischengeschaltete Zwischenwärmeaustauscher gespeist werden.
Die Elektrolyseeinrichtung 300 enthält die Elektrolysezelleneinheit 301 und den Gleichspannungsgenerator 325. Der Generator 325 gibt elektrische Energie an die Elektrolysezelleneinheit 301 ab. Die Elektrolysezelleneinheit 301 enthält eine Großzahl von Zellen 11 gemäß Fig. 1 in seriell-paralleler Verbindung, und die Netzwerkverbindung der Zellen hängt von der Spannung und dem Strom ab, der von dem Generator 325 abgegeben wird.
In der Elektrolysezelleneinheit 301 wird die Reaktion (1) der
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Tabelle I des Verfahrens zum Erzeugen von Wasserstoff und H2SO4iaa) durchgeführt. Der Wasserstoff wird zur Verwendung weitergeleitet. Die Schwefelsäure wird an den Verdampfer 303 weitergeleitet zur Ausführung der Reaktion (2) gemäß der Tabelle I des Verfahrens und zum Verdampfen der Schwefelsäure. Dieser Verdampfer 303 enthält einen Säurevorerhitzer 311 und einen Säureverdampfer 303. Die Energie zum Betrieb dieses Verdampfers 3O3 wird von dem Sekundärpfad 315 des Zwischenwärmeaustauschers 41a abgeleitet. Das Gas von diesem Sekundärpfad wird durch einen Kompressor 317 verdichtet. Das verdichtete Gas gelangt durch den Kanal 315 und expandiert in einer Gasturbine 319, welche den Kompressor 317 treibt. Von der Turbine 319 strömt das Gas durch die Primärkanäle 321 und 323 des Säureverdampfers 313 und des Säurevorerhitzers 311 zurück zum Kompressor 317. Die Gasturbine 319 treibt auch den Gleichspannungsgenerator 325, welcher Energie an die Elektrolysezelleneinheit 301 liefert. In Fig. 3 sind die Temperaturen in 0K dargestellt, bei denen dieses Gas in die Baugruppen des Gaski>e±ses . eintritt und diese verläßt.
Der Säurezersetzer 305 enthält Zersetzungsreaktoren 337 und 339. Typischerweise ist der Katalysator, der bei der Zersetzung mitwirkt. Vanadium. Die Einrichtung 358 zur Rückgewinnung von Verlustwärme enthält Turbinen 363,364, 366 und deren zugeordneten Dampferzeuger 357, einen Speisewasser-Vorerhitzer 343 und einen Kondensator 365. Die Dampf/Flüssigkeitsabscheideeinrichtung 307 enthält Dampf/Flüssigkeitsabscheider 349, 379, 395 und 401, Wärmeaustauscher 373, einen Kühler 377, einen Kühler 385 und Kompressoren 383, 391 und 397.
Das dehydrierte und verdampfte H3SO4-GaS vom Verdampfer 303 wird vom Sekundärkanal 331 des Säureverdampfers 313 durch die Sekundärkanäle 333 und 335 der nachfolgenden Zersetzungsreaktoren 337 und 339 übertragen, wo die Reaktion (3) des Verfahrens gemäß Tabelle I ausgeführt wird. Das Reaktionsprodukt, ein- . schließlich Wasser, SO- und 0, gelangt durch den Primärkanal
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des Zersetzungsreaktors 337, den Primärkanal 341 des Speisewasser-Vorerhitzers 343 und den Primärkanal 345 des Kühlers 347 in den Dampf/Flüssigkeitsabscheider 349 der Dampf/Flüssigkeitsabscheidereinrichtung 307, wo ein schwacher Schwefelsäurestrom abgezogen und zu den Elektrolysezellen zurückgeführt wird.
Die Energie wird dem Säurezersetzer 305 von dem Zwischenwärmeaustauscher 41b zugeführt. Das Gas (He) vom Sekundärkanal 351 dieses Wärmeaustauschers strömt durch den Primärkanal 353 des Zersetzungsreaktors 339, den Primärkanal 355 eines Dampferzeugers 357 der Einrichtung 358 zur Zurückgewinnung der Verlustwärme zu dem Primärkanal 351.
Die Turbinen 363, 364 und 366 werden über den Sekundärkanal 361 des Dampferzeugers 357 versorgt. Die Abgase dieser Turbinen strömen durch einen Kondensator 365 und den Sekundärkanal 367 des Speisewasser-Vorerhitzers 343. Die Turbinen treiben nicht dargestellte Wechselspannungserzeuger, welche die elektrische Energie an der benötigten Stelle liefern.
Die flüssige Phase des Dampf/Flüssigkeitsabscheiders 349 enthält Wasser und kleine Mengen von SO3, welche eine schwache Schwefelsäure bilden, die in die Elektrolysezelleneinheit 301 zurückgeführt wird. SO2 und O2 vom Dampf/Flüssigkeitsabscheider 349 strömen durch den Primärkanal 371 des Wärmeaustauschers 373 und einen Sekundärkanal 375 eines Kühlers 377 in einen anderen Dampf/Flüssigkeitsabscheider 379. Der Primärkanal 381 des Kühlers 377 erhält von einem Kompressor 383 über einen Kühler 385 ein Kühlgas, wodurch das verdichtete Gas mit Wasser gekühlt wird. Das verdichtete Gas expandiert in dem Primärkanal 381.
SO2 und O2 vom Flüssigkeitsabscheider 379 werden durch einen Kompressor 391 verdichtet und gelangen durch einen Sekundärkanal 393 des Kühlers 377 in einen Dampf/Flüssigkeitsabscheider 395. Das Gas vom Abscheider 395 wird durch einen Kompressor 397 verdichtet und gelangt durch einen anderen Sekundärkanal 399
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des Kühlers 377 in den Dampf/Flüssigkeitsabscheider 401. 2 wird in den Dampf/Flüssigkeitsabscheidern 379, 395 und 401 verflüssigt und dem Kollektor 403 zugeführt, von wo das flüssige SO2 zu der Elektrolysezelle 301 durch einen Sekundärkanal 405 des Wärmeaustauschers 373 zurückgeführt wird.
Fig. 7 stellt Wärmemengen und Parameter dar. Die Wärmemengen sind in kcal/g Mol des zersetzten Wassers angegeben. Die Werte Q bedeuten das Wärmetastverhältnis pro Mol zersetztem Wasser. Die Konzentration der Schwefelsäure ist in Gewichtsprozent w/o angegeben. In Fig. 3 sind die Pumpen und anderen Bauteile nicht dargestellt, die in den Strömungskanälen enthalten sind.
In der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wird Schwefeldioxid vom Sauerstoff durch Verflüssigung des Schwefeldioxids getrennt. Es können andere Trennverfahren verwendet werden. Beispielsweise kann die Trennung chemisch durch Reaktion der Mischung mit einem Reaktionsmittel bewirkt werden, welches entweder mit Sauerstoff oder mit Schwefeldioxid reagiert, wobei der nicht reagierende Bestandteil von SO2 oder O2 gesammelt und nachträglich die sich aus der Reaktion ergebende Verbindung behandelt wird, so daß der reagierende Teil von SO2 oder O2 freigesetzt wird.
Zusammengefaßt ergibt sich insgesamt die elektrolytische Reaktion
(1) 2H2O(1) +SO2(g)^H2(g) +H2SO4(aq) (Tabelle I) die katalytische thermochemische Reaktion ist (7) H2SO4'-^ H2O + SO2 + 1/2 O3.
Den Säurezersetzer 305 verläßt eine Mischung von H3O, SO3, SO2 und O2. H2O und SO3 werden durch Kondensation einer schwachen Säurelösung entfernt, SO3 und O2 werden durch nachfolgende Verdichtung bei etwa 2000K getrennt. Es ergibt sich folgende Wärmebilanz
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— O ~"
Zufuhr in kcal/g Mol
Vom Wärmeaustauscher 41a- 113,8
Vom Wärmeaustauscher 41b 65,0
Gesamtbetrag 178,8
Abgabe in kcal/g Mol
Zugeführte Energie (ΔΗ) 68,3
Zugeführte Arbeit (Δ6) 19,5
Verluste:
Gleichspannungserzeuger 325 — 1,2
Elektrolysezelleneinheit 301 11,0
Kühlwasser 78,4
Verschiedenes ■ 0,4
insgesamt 178,8
Gemäß Tabelle II spielen sich in jeder Elektrolysezelle folgende Reaktionen ab:
(4) H3SO3 + H2O-^MH+ + S04 = + 2e"* '
(5) 2H+ + 2e~ -^H2
Die Spannung £°, die bei der Reaktion (4) aufgenommen wird, beträgt theoretisch -0,17 V; bei der Reaktion (5) beträgt dieser Wert 0,00 V. Die Gesamtspannung t an einer Zelle ergibt sich aus
2 PH
-t. --j- H SO4- —
dabei bedeuten:
C: gesamte aufgenommene Energie
aH+: Aktivität der H+ Ionen
acr. : Aktivität der SO-= Ionen
SO4 4
ρ
H3T Partialdruck von H3
Pg0 : Partialdruck von SO3
2
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Gleichung (8) wird zu
c- ph
(9) t -£ - (1.5) (.059) log Ά2 a„ qn
v e ρ H2 4
S02
es bedeuten Jf11 ΟΛ » Reaktionskoeffizient von H-SO.
i/ n.SO. 2 4
so = Molare Konzentration von H3SO4
Die folgende Tabelle III zeigt die Verhältnisse des Partialdrucks von H2 zu SO3 für verschiedene Mol-Verhältnisse von H2SO4:
H2SO4 H2SO4 TABELLE III
111H2SO4 0,147 0,294 log
2 L.
P = P
t H2 S02
2 0,166 0,498 -0,532 -0,123
3 0,203 0,812 -0,302 -0,143
4 0,242 1,210 -0,090 -0,162
5 0,660 6,60 +0,083 -0,1774
IO 1,260 18,9 +0,820 -0,2426
15 2,22 44,4 -1,276 -0,2830
20 +1,646 -0,3159
M? =0.1 P H2 S02
-0,0345 -O,O547 -0,0735 -0,0889 -0,1541 -0,1945 -0,2274
Die erforderliche Arbeit ^G, pro Zelle hängt von £ ab, und dieser Wert hängt wiederum von der Konzentration von H3SO4 ab,
Bei 64,3 Gewichtsprozent : t - -0,316V
Bei 100 Gewichtsprozent : t = -0,453V
Bei 78,3 Gewichtsprozent : h =* -0,380V angenommen
Bei 1,72 Mol zugeführter :
Säure: C- -0,123V angenommen
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Die vorgenannten Daten stellen die theoretischen Werte für ^- dar.
Der Unterschied zwischen -0,380 V und -0,123 V=- 0,257 V entspricht £SG= 11,8 kcal.
Diese Arbeit wird durch den Gleichspannungserzeuger 325 zugeführt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Wärmeaustauscher 41a dem Gleichspannungserzeuger 325 24 kcal und der Elektrolysezelleneinheit 301 22,8 kcal zuführt.
Eine für dieses Verfahren wichtige Reaktion ist: (11) SO3 —♦ SO2 + 1/2 O2
Die Gleichgewichtskonstante K für diese Reaktion beträgt:
P (P ) 1/2
(12) K = *S02 02'
wobei sich jeder der Partialdrücke Pi ergibt durch: (13) Pi = Yi 'IT .
Dabei bedeutet Yi den Molanteil entsprechend Pi und H den Gesamtdruck.
Das Verhältnis zwischen der absoluten Temperatur, K und Δ Η für die Reaktion ergibt sich aus Tabelle IV:
logKp TABELLE IV rxn
T, °K 0,527 KP 22,023
1200 0,161 3,36 22,309
1100 -0,268 1,45 22,577
1000 -0,837 0,540 22,819
900 -1,533 0,1458 23,035
800 -2,436 2,93xlO~2 23,224
700 -3,649 3,66xlO~3
600
kcal
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AH ist die Raktionswärme in kcal. Hierbei wird eine Zufuhr rxn
von 78,3 w/o Säure bei 1 at angenommen.
Zur Erläuterung werden in einem typischen Beispiel die Werte von Tabelle V angenommen:
TABELLE V
Chemische Verbindung Mol
H2O 2,77
SO3 1,11-x SO2 χ
O2 0,5x
Gesamtbetrag 3,88 + 1/2 χ
<14) Kp - (τ7ΤΪ=χ) ( ) 1^
Tabelle VI gibt die Größe von χ an. Die Mol-Werte von Zersetztem SO3 bei verschiedenen Temperaturen T in 0K betragen:
TABELLE VI X
T 1,00
1200 0,91
1100 0,72
lOOO 0,43
900 0,18
800 0,05
700
Der Wärmebedarf in den folgenden Verfahrensstufen bei der Zersetzung von Schwefelsäure mit der Vorrichtung gemäß Fig. 3 wird nun bestimmt, wobei eine Zufuhr von Schwefelsäure von 78,3 w/o von der Elektrolyseeinrichtung zur thermochemischen Einheit vorausgesetzt wird.
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Es wird ausgegangen von einer Menge Schwefelsäure mit einer Temperatur von 21,1°C, die aus 108,78 g oder 1,11 Mol H3SO4 in 30 g oder 1,656 Mol H3O besteht, wodurch ein Mol Wasserstoff erzeugt wird. Die folgende Tabelle VII zeigt die verschiedenen endothermen Verfahrensstufen und den Energiebedarf bei jeder dieser Stufen:
TABELLE VII
Verfahren Stufe Nr. Vorerhitzung
21,1°C 1,11H2SO
Verdampfung 1, HH2SO4 -(£
1'656H2°(g,6OO°K)
1'11SO3(g,6OO°K)
Feststellbare Reaktionen
2,77 H2O(g,6OO°K)-*2,77
°'025 °2(g,7OO°K) 1,06 SO3(700oK)-1,06 S03(800oK)
0,05 SO3(700oK) -»0,05 S02(800oK)
0,025 Ο2(700θκρί>0,025
2,77 H20(700oK)-^2,77 H20
0,13 S03(800oKr*0,13 SO2(800oK)+0,065
0,93 S03(800oKr>0,93 S03(9QOoK)
0,18 S02(800oK)^0,18 S02(900oK)
Energiebedarf
kcal
10,8
42,465
41,412 2,440
1,933
0,062 0,020 2,521 2,995 1,760 0,228
509 8 3 1/0558
14 °'09 °2(8OO°K)^0'09 °2(9OO°K)
15 2,77 H20(800oK) -*2,77 H20(90QoK) 2,604
16 0,25 S03(gi900oK)-*0,25
°'125 °2(9OO°K) 5,705
17 0,68 3Ο3(9οοΓΚ>,68 80|(1<χχ)) 1,325
18 0,43 S02(900pK>,43 S02{l0Q0) 0,556
19 0,215 02(900Γ*Ο,215 02(1000) 0,178
20 2,77 H2O(9oo)-^2,77 H20(l0Q0) 2,684
21 0,29 SO3(grlO00)^O,29 SO, {1QQQ) +0,145 02{100Q) 6,547
22 0,39 S03(1000p>0,39 SO3 (11(χ)) 0,780
23 0,72 SO2(loooryOf72 S02(1100) 0,944
24 0,36 O2(looo)-i.O,36 02(il00) 0,302
25 2,77 H2O(iooo)-*2-f 77 *2<> {11QO) 2,773
26 0,19 SO3(11OO)-*O,.19 SO2(11OQ)+ 0,095 02(11(χ)) 4,239
27 °'2O SO3(llOOr0'20 SO3(12OO) 0,408
28 0^1 SO2(llOOr°'91 SO2(12OO) 1
29 0,455 O2(11OO)-*.O,455 Ο2(12(χ)) 0,386
30 2,77 H2O(lloo)-^2,77 H2O(12OO) 2,853
31 0,09 SO3(12OO)-*O,O9 SO2(12OO)+ 0,045 (12Q0) 1,982
Wie sich aus den Verfahrensstufen 6, 11, 16, 21, 26 und 31
ergibt, wird SO3 progressiv zerlegt in SO2 + 1/2 O2, wenn die
Temperatur von 600°K bis auf 1200°K erhöht wird. Der Gesamtbetrag an SO- bei der Zerlegung beträgt 1 Mol, es werden jedoch
0,0135 Mol in dem Sauerstoffstrom weggeführt.
Die exotherme Hitze oder Energie, die bei der Abkühlung von
1200°K auf 600°K verbraucht
der folgenden Tabelle VIII:
1200°K auf 600°K verbraucht wird, ergibt sich in kcal gemäß
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TABELLE VIII
2>ΊΊ H2°(g,12OO°Kr>2'77 H2°(g,6OO°K) "15'° kcal
11 SO3(g,6OO°K) ' 1^58 kcal
°'50 O2(g,12OO°K)-^0'50 °2(g,6OO°K) " 2'452 kcal
λ'00 S02(g,1200OK)^1'00 SO2(g,6OO°K) " 7'629 kcal
Die gesamte nachweisbare exotherme Wärme bei der Abkühlung von 12OO°K auf 600°K beträgt -27,239 kcal.
Es wird nunmehr das Kondensieren der Säure betrachtet. Dabei wird ausgegangen von einer Menge von 10,78 g oder 0,11 Mol H2SO4 welche vollständig in 48 g H3O gelöst ist. Dieses ist eine verdünnte Lösung von 18,3 w/o 1!2SO4 mit einem Siedepunkt von
1O3,3°C. Zur Bildung von 0,11 Mol H3SO4 findet die folgende Reaktion statt:
(15) 0,11 H2O(gf600oK)+0,11 S03(gf600oK)-*0,ll H3SO4(£6<χ)οκ)
Energie -4,141 kcal,
Der Wärmeaustausch beim Kondensieren der Säure ergibt sich aus der folgenden Tabelle IX:
TABELLE IX:
H2 Hg(H3O) Hg(bal) j kcal kcal kcal
-1,075 -1,129 -0,979 -l,2O2 -1,522 -2,130 -1,008 -3,954 -0,875 -1,443 -21,604 O -0,120
In Tabelle VIII bedeutet H . die Enthalphie der Mischung und Hvap die EnthalPhie des Dampfes, der lediglich als Mittelwert für Wasser angenommen wurde. Es ergibt sich beispielsweise die Berechnung:
T(0K) w/oSäure g
H2SO4
g
H
Hmix
cal/g
Hvap
cal
550 92 10, 7β 0,94 80,5 724
500 86 10,78 1,76 44,5 698
450 72 10,78 4,19 8,3 675
400 52 10,78 9,95 2,8 652
375 18 10,78 48 55,5 640
509831 /0558
(16) 10,78 H2SO49,600ΟΚ)+0,94 H2O(g,60O0K)-?11,72 gm von
92w/o H3SO4 bei 55O°K
Z*H£ = 11,72(80,5)-Ο,94(748)-1Ο,78(122)
0,943-0,703-1,315 kcal = -l,O75 kcal
L.B. = 47,06 (724-748) = -1,129 kcal
Λ Hg/bal) β 1 Mol SO2 (2,043-3,237) = -1,144 kcal 0,5 Mol O2 (1,455-2,210) = -0,378
Gesamtenergie = -1,522 kcal
Die folgende Tabelle X gibt die gesamte exotherme Reaktion wieder, während das Verfahrensprodukt sich auf 375°K abkühlt:
TABELLE X
Temperaturbereich 0K Δ Η, kcal
1200 ~*r 600 -27,239 - Tabelle VII
600 —y 550 - 7,106
550 —> 500 - 2,942
500 —> 450 - 3,859
450 ■-> 400 - 5,551
4OO —> 375 -21,724
Die Abkühlung auf 3000K führt zu der folgenden zusätzlichen Energie:
SO2(g,375°K)—?>SO2(g,3OO°K . -0,973 kcal
1/2 O2(g,375°K) ~^l/2 O2(g,3OO°K) -0,260 kcal
Die spezifische Wärme von H2SO4 beträgt 0,86
58,78 g (75°C) (0,86 cal/g°C) -3,792 kcal
Gesamte exotherme Reaktion bis zu 300°K -73,446 kcal
Es wird nunmehr die zur Trennung von Sauerstoff und Schwefeldioxid verbrauchte Wärme betrachtet. Es spielen sich die folgenden Reaktionen ab:
609831/0 5 58
4h, kcal
(17) SO2(g,3OO°K) -* SO2(gf2OO°K) -0,911
(18) 0,9865 SO2 (g,200°K)->>O, 9865 SO3 (.£, 200°K) -5,610
(19) 0,5 O2(g,3OO°K) -»0,5 O2(g,2OO°K) -0,348 Die gesamte Reaktion beträgt:
(20) SO2(g,3OO°K) + 0,5 O3 (g,300°K) -*> 0,0135 SO3
(g,200°K) + 0,9865 SO3(^,2000K)
♦ 0,5 O2(g,2OO°K) -7.869
Es sei angenommen, daß die Eigenschaften der Mischung (ungefähr 97% O2) denjenigen von Sauerstoff entsprechen. Zwei Stufen mit adiabater Verdichtung werden mit Zwischenkühlung auf 200 K vorgenommen. Die erste Stufe der Verdichtung folgt auf 5 atm und die zweite Stufe auf 20 atm.
Die theoretische Verdichtungsarbeit (pro Mol O3) ergibt sich aus Tabelle XI:
TABELLE XI Stufe 1 Stufe 2
H(317°K,S=25,66)=3363 cal/Mol H(20 atm,S=22,36)=326O cal/Mol H(200°K),S=25,66)=2565 H(5 atm,S=22,36)=2547 AH=W=OO,798 kcal/Mol ,Ah=W=O,713 kcal/Mol
In der Tabelle bedeutet S die Entropie. Kühlerfordernisse pro Mol O3:
Stufe 1 Stufe 2
3363 cal/Mol 326O cal/Mol
2547 2479
-0,816 kcal/Mol -0,781 cal/Mol
SO 9831/0558
Zufuhr von SO2 zum ersten Kompressor 0,01350 Mol
Entfernen von SO3 bei 5 atm und 200°K 0,01085 Mol
Entfernen von SO bei 20 atm und 200°K 0,00200 Mol
Verbleibendes SO3 in Sauerstoff 0,00065 Mol
Sauerstoffreinheit 99,8+%
Da die Verdichtungsarbeit von SO- vernachlässigt wurde, wird angenommen, daß das gesamte wiedergewonnene S0_ als Flüssigkeit
bei 200 K und 1 atm gebunden wird. Bei der Wärmeberechnung werden kleine Verluste von S0_ vernachlässigt. Es spielen sich folgende Reaktionen ab:
Δη, kcal
(21) SO2 (^, 2000K)-?" SO2 (H, 300°K) 1,410
(22) 0,5 0 (g,200°K),20 atm) ^"0,5 0„(g,3OO°K,2O .
atm) 0,367
Gesamt- 1,777 betrag
Die Kühlerfordernisse werden unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert, welche die Dampf/Flüssigkeitsabscheideeinheit schematisch darstellt. Diese enthält einen Strömungsmittelkreis mit einem Verdampfer 501, einem Kompressor 503, einem Kondensator 505 und einem Entspannungsventil 507. Es wird angenommen, daß das Kühlmittel Äthan ist und seine Temperatur -73,3°C beim Verdampfer und 16,1°C am Kondensator beträgt. Die dem Verdampfer 501 zugeführte Energie qev beträgt 87,5 WEX (1 WEX = 2,34457 kJ/kp = 1 BTü/lb) und die durch den Kompressor 503 ausgeführte Arbeit Wev beträgt 74,9 WEX. Das dampfförmige Kühlmittel, welches vom Verdampfer 501 zum Kompressor 503 strömt, hat eine Temperatur von -73,3 C und einen Druck von 2,18 kp/cm und eine Enthalphie H von 386,8 WE (1 WE = 1,05506 kJ). Am Ausgang des Kompressors 503 hat das Kühlmittel eine Temperatur von etwa 63,9°C und eine Enthalphie H von 461,7 WEX (386,8 + 74,9 WEX).
χ Die vom Kondensator 505 abgegebene Energie g . beträgt 164,4 WE
3 χ und die sich ergebende Enthalphie H beträgt 299,3 WE . Das Kühl-
509831 /0558
mittel steht unter einem Druck von 35,15 kp/cm und hat eine Temperatur von 16,1°C und ist durch das Entspannungsventil in den Verdampfer 501 entspannt. Das Verhältnis der Arbeit Wev zur Eingangsenergie q beträgt 0,856. Die Kühlung erfordert eine Arbeit von 5,898 kcal und erzeugt eine Abkühlungsenergie von 6,89 kcal.
Es ergibt sich folgender Energiebedarf:
Erste Abkühlung 7,869 kcal (Reaktion 20)-1,777 kcal (Reaktion 22)
- 6,092 kcal
Zweite Abkühlung .... O,4O8 kcal
Dritte Abkühlung .... 0,390 kcal
Gesamtbetrag 6,89 kcal
Fig. 3 stellt schematisch den Gasturbinenzyklus dar, welcher als primäre Quelle für den Gleichspannungserzeuger 325 dient. Die Eingangswärme vom Wärmeaustauscher 41a ist mit qR und die Ausgangswärme mit q bezeichnet. Die Gasturbine 319 hat einen mechanischen Wirkungsgrad /9T = 0,90, und der Kompressor 317 hat einen Wirkungsgrad Y)n - 0,85. Die Temperatur T1 des in den Kompressor 317 strömenden Gases hat 76O°R, und die Temperatur T3 des in die Turbine strömenden Gases hat 231O R. Der Gesamtwirkungsgrad γ}. ergibt sich aus:
Λ *lT ftc T3\ 2 /T)T ftc T3 \ (23) >-, ,. - "r- = l L + T1 I χ - x A T1 /
h - χ - χ
Dabei bedeutet w die Eingangsarbeit, qR die Eingangsenergie und χ = Pk"1/k, wobei P der Druck und k » C ist. Cp ist die Wärme-
Cv
kapazität bei konstantem Druck und C die Wärmekapazität bei konstantem Volumen. Es ergibt sich für T1 ■ 76O°R, T3 = 231O°R
5098 3 1/0558
= 0,85, fyT = 0,90:
(24) ft. -
£* ψ I -J J*. Λ
angenommen, s = 1,74, P = 4,0, "flt = 0,24 und k = 1,4:
T4 = 848°K
ergibt sich für verschiedene Werte von X aus der folgenden Tabelle XII:
TABELLE XII X
1,0 O
1.5 0,222 2,0 0,219
1.6 0,238
1.7 0,248
1.8 0,248
Mit Bezug auf die Einheit 358 zur Rückgewinnung der Verlustwärme mit den Dampfturbinen 363, 364 und 366 wird angenommen, daß:
Τ) T = 0,9
w(Arbeit) =433 WEX
Wasservorerhitzung = 30,0 kcal pro Mol Verdampfung und Überhitzung = 37,5 kcal pro Mol Arbeit = 24,0 kcal pro Mol
Es ergeben sich die folgenden Daten: Gemeinsam für alle Zyklen ist
(25) H2O (105,5 kp/cm2; 37,780C)-^H3O(105,5 kp/cm2, gesätt.Fluss.)
ΔΗ = 540 WEX
509831 /0558
(26) H2O (105r5 kp/cm2; gesätt.)-^H3O(105,5 kp/cm2,gesätt.Dampf)
Δ.Η = 556 WEX
(27) H2O (105,5 kp/cm2; gesätt.Dampf) -r>H20(105,5 kp/cm2,371,11°C)
£4 H = 119 WEX
insgesamt /\H = 1215 WEX
Zur Abgabe von Dampf mit 84,368 kp/cm Druck:
(28) H2O (105,5 kp/cm2; 371,10C)-TrH2O (84,368 kp/cm2; 331°C)
-36 WEX
2
Zur Abgabe von Dampf mit 42,18 kp/cm Druck:
(29) H2O (105,5 kp/cm2; 371,1°C)-^H3O (42,18 kp/cm2; 256°C
» -77,7 WEX
Zur Abgabe von Leistung:
(30) H2O (105,5 kp/cm2; 3710C)^H2O (0,0703 kp/cm2; 38,33°C)
ΔΗ = -433 WE
Massen- und Energiebilanz Eingänge Ausgänge
795 447,45 kp BFW/h 716 256,4 kp/h Kondensat
25 146,0 kp/h Dampf mit 84,37 kp/cm2 54 045,0 kp/h Dampf mit 42,18 kp/cm2 795 447,4 kp/h insgesamt
Ber.gest.Wert BFW
d.Prod.Arbeit 4,16 MM WE Enthalphie H d.Ausg.Dampf 202,47 MM WE Vorerhitzer 954,82 Arbeit 205,197 kW 700,54 WEX Verdamp f.und
Überhitzung 1193,20 Verlustwärme zum Kondens:1249,17 WE
Insgesamt 2152,18 MM WEX Insgesamt 2152,18 MM WEX
Die Schaubilder A bis D aus Fig. 6 fassen die vorstehenden Daten zusammen. In jedem Diagramm ist die Energie oder Wärme in kcal horizontal und die Temperatur in K vertikal dargestellt. Die Diagramme sind derart bezeichnet, daß sie die Teile und Funktionen der Vorrichtung gemäß Fig. 3 angeben, der sie entsprechen. Der Abstand zwischen den Ordinatenwerten der Kurven 521 und 5 in Fig. 6A ist ein Maß für die Temperaturdifferenz zum Vor-
509831/0558
erhitzen der Schwefelsäure, und der Abstand zwischen den Ordinatenwerten der Kurven 521 und 525 ist ein Maß für die Temperaturdifferenz beim Verdampfen der Schwefelsäure. Der Abstand zwischen den Ordinatenwerten der Kurven 527 und des Diagramms B ist ein Maß für die Temperaturdifferenz für den Reaktor 337, und der Abstand zwischen den Ordinatenwerten der Kurven 531 und 533 gibt die Antriebskraft für den Reaktor 339 wieder, und dergleichen.
Patentansprüche;
5098 3 1/0558

Claims (11)

  1. 9 ζ Π 1 7 9 Patentansprüche: ZOU I / £
    Verfahren zum Zersetzen von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet , daß ein Potential an einen Elektrolyten angelegt wird, der Wasserstoffionen und negativ geladene Ionen zum Oxidieren eines komplementären Radikals enthält, das Wasserstoffgas aus dem Elektrolyten abgeleitet wird, das oxidierte Radikal mit ionischem Wasserstoff unter Ausbildung einer Sauerstoff enthaltenden Verbindung kombiniert wird, die Verbindung thermochemisch behandelt wird, aus der Verbindung Sauerstoff und ein Bestandteil des komplementären Radikals abgeleitet wird und dieser Bestandteil in die Elektrolyseeinrichtung zurückgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ionisierte, schweflige Säure und H Ionen enthaltende elektrolytische Lösung mit Wasser und Schwefeldioxid gebildet wird, ein Potential angelegt wird zur Ableitung von Wasserstoffgas und zur Oxidation der schwefligen Säure zu Schwefelsäure, das Wasserstoffgas gesammelt wird, die Schwefelsäure von der Elektrolyseeinrichtung zu der thermochemischen Einrichtung übertragen wird, die Schwefelsäure in der thermochemischen Einrichtung in Wasser, Schwefeldioxid und Sauerstoff zerlegt wird, der zuletzt genannte Sauerstoff aus der thermochemischen Einrichtung abgeleitet wird und das zuletzt genannte, gebildete Schwefeldioxid zu der Elektrolyseeinrichtung übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die von der Elektrolyseeinrichtung abgeleitete Schwefelsäure durch die thermochemisehe Einrichtung vor der Zersetzung konzentriert wird.
    509831 /0558
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Schwefeldioxid von dem Sauerstoff durch Verflüssigung des Schwefeldioxids getrennt wird, während der Sauerstoff in der Gasphase verbleibt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der thermochemischen Einrichtung Energie zugeführt wird zur Zersetzung der Schwefelsäure und die bei der Zersetzung übrigbleibende Restenergie zur Erzeugung von elektrischer Energie zugeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Abkühlung der Zersetzungsprodukte der Schwefelsäure erhaltene Energie ebenfalls zur Erzeugung elektrischer Energie zugeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Energie durch eine Turbine (319) erzeugt wird und das Strömungsmittel für diese Turbine die Wärme der Zersetzungsprodukte der Schwefelsäure zur Abkühlung der Schwefelsäure verbraucht.
  8. 8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrolyseeinrichtung (301) vorgesehen ist, eine Einrichtung mit der Elektrolyseeinrichtung zur Zufuhr von Wasser verbunden ist, eine Einrichtung (19) mit der Elektrolyseeinrichtung zur Ableitung von Wasserstoff verbunden ist, eine thermochemisehe Einrichtung mit einem Zersetzer (305) vorgesehen ist, eine mit der Elektrolyseeinrichtung verbundene Einrichtung dem Zersetzer ein Elektrolyseprodukt (SO2) zum Zersetzen des Produktes in Sauerstoff und einen den Elektrolyten bildenden Bestandteil zuführt, eine Einrichtung den Sauerstoff aus der thermochemisehen Einrichtung ableitet und eine Einrichtung die thermochemisehe Einrichtung mit
    509831/05 58
    der Elektrolyseeinrichtung zur Rückführung des den Elektrolyten bildenden Bestandteiles in die Elektrolyseeinrichtung verbindet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die thermochemische Einrichtung einen Dampf/Flüssigkeitsabscheider (307) und eine Einrichtung enthält, welche den Zersetzer (305) mit dem Dampf/Flüssigkeitsabscheider verbindet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine Turbine (319) und eine Einrichtung mit dem Zersetzer (305) verbunden ist und die Restenergie zum Antrieb der Turbine ableitet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung zur Zufuhr des Reaktionsproduktes eine Konzentriereinrichtung und eine Einrichtung zum Verbinden der Konzentriereinrichtung zwischen der Elektrolyseeinrichtung (301) und dem Zersetzer (305) enthält, wodurch das Elektrolyseprodukt vor der Zufuhr des Produktes zum Zersetzer konzentriert wird.
    509 8 31/0 5 58
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EP0039745A1 (de) * 1980-05-14 1981-11-18 Europäische Atomgemeinschaft (Euratom) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Wasserstoff und Schwefelsäure oder Sulfaten aus Schwefel und Wasser

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