DE249900C - - Google Patents

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DE249900C
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pocket
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • A41D27/201Pocket closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERlTC
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249900 KLASSE 3c. GRUPPE
BERNHARD KERNICKE und CARL KERNICKE in HAMBURG.
eine Schnur oder Kette ständig in Verbindung steht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Taschendieben das Handwerk zu legen durch Anordnung einer Sicherung an der den Wertgegenstand enthaltenen Kleidertasche.
Dazu wird eine die Verbindung zwischen dem Wertgegenstande und der Kleidertasche vermittelnde Schnur o. dgl., die in einer den Tascheneingang umschließenden Schlinge endigt innerhalb der Tasche so geführt, daß
ίο beim Hochziehen des Wertgegenstandes die Schlinge zugezogen wird, so daß die darin festgeschlossene Hand nicht unbemerkt entfernt werden kann. Das Zugorgan steht in einer geeigneten Führung innerhalb der Tasche mit einer Sperrung in Verbindung, welche beim Herausziehen des Wertgegenstandes an einer Rastenschiene unauffällig entlanggleitet und durch eine Klinke gegen Zurückbewegung gesperrt wird, so daß die zugezogene Schlinge durch die darin eingeschlossene Hand nicht wieder geöffnet werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Kleidertaschensicherung.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung der Taschensicherung.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Sperrung für das Zugorgan.
Fig. 3 stellt einen Querschnitt auf der Linie A-B der Fig. 2 dar.
Ein aus einer Schnur oder einer Kette bestehendes unzerreißbares Zugorgan α wird mit dem einen Ende am Eingang der zu sichernden Tasche in dem Futter derart angeordnet, daß eine Schlinge b entsteht, die bei Zug an dem freien Ende der durch die öse c geführten Schnur oder Kette geschlossen wird. Das andere Ende des Zugorganes α ist zur Befestigung an dem gegen Entwenden zu sichernden Wertgegenstand bestimmt. Die Befestigung kann dabei durch eine Klammer e oder ein anderes geeignetes Hilfsmittel bewirkt werden.
Damit beim Herausziehen des Wertgegenstandes die Schlinge b zugezogen wird, ist für das Zugorgan α eine ortsfeste Führung vorzusehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung dient zu diesem Zweck eine in der Tasche einzunähende oder in anderer geeigneter Weise zu befestigende, aus Metall oder anderem geeigneten Stoff verfertigte Führungshülse f, die am unteren Ende eine' von dem Zugorgan α umlaufende Rolle g trägt. Die Länge des Zugorganes α ist so bemessen und die Anordnung der die Rolle g tragenden Führung f in der Kleidertasche derart getroffen, daß die Schlinge b zugezogen wird, bevor die den Wertgegenstand ergreifende Hand aus der Tasche herausgezogen werden kann.
Damit die in der Schlinge 5 gefesselte Hand an der Selbstbefreiung verhindert wird, ist das Zugorgan α mit einer Sperrung versehen, die ein Zurückgleiten desselben verhindert.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Zeichnung besteht die Sperrung aus einem
in das Zugorgan eingeschalteten Führungsstück h, das in der Hülse f gleitet und mit einer federbelasteten Klinke i in eine Rastenschiene k eingreift. Die Rastenschiene k ist sägezahnartig ausgebildet, so daß sie nur das Herausziehen des Führungsstückes h, nicht aber die Zurückbewegung desselben erlaubt. Durch eine mit der Klinke i verbundene Handhabe I ist lediglich dem Besitzer die Möglichkeit gegeben, die Sperrung des Zugorganes α aufzuheben und den durch die Schlinge b bewirkten Taschenverschluß zu öffnen.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei der praktischen Ausgestaltung der Taschensicherung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der beschriebenen Sicherung an Kleidertaschen nach Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherung an Kleidertaschen gegen
    Entwenden von Wertgegenständen, bei welcher der Gegenstand mit der zur Aufnahme desselben bestimmten Kleidertasche durch eine Schnur oder Kette ständig in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wertgegenstand mit der Kleidertasche verbindende Schnur oder Kette in einer den Tascheneingang umschließenden Schlinge endigt und innerhalb der Tasche so geführt ist, daß beim Herausziehen des Wertgegenstandes die Schlinge zugezogen wird, so daß die darin festgeschlossene Hand nicht unbemerkt entfernt werden kann.
  2. 2. Sicherung an Kleidertaschen gegen Entwenden von Wertgegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan innerhalb der Tasche an einem Führungsstück befestigt ist, das eine Sperrklinke trägt, welche beim Herausziehen des Wertgegenstandes an einer Rastenschiene entlanggleitet, und das gegen Zurückbewegung gesperrt wird, so daß die beim Herausziehen des Wertgegenstandes zugezogene Schlinge durch die darin eingeschlossene Hand nicht wieder geöffnet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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