DE248652C - - Google Patents

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DE248652C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/10Lubricating arrangements of steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 248652-KLASSE Hg. GRUPPE
in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft Schmiervorrichtungen für umlaufende Maschinen mit kreisenden radialen Zylindern, festem Rundschieber und mit einem Exzenterring zusammen arbeitenden Kolben. Gemäß der Erfindung umschließt der Hubregelungsring die äußeren Kolben- und Zylinderenden, wobei das Ringinnere zur Aufnahme von Schmieröl dient, das die Gleitschuhe oder Rollen von Kappenkolben nebst
ίο Gleitbahnen schmiert. Zweckmäßig ist der Hubregelungsring derart eingerichtet, daß das überschüssige Schmiermittel durch die beiderseitigen Kugellager entweicht und diese schmiert.
Durch diese Bauart des Ringes wird stets eine hinreichende Schmiermittelmenge im Ringinnern zurückgehalten, die nicht nur zur Schmierung der Gleitbahn und der Gleitschuhe dient, sondern auch einen hydraulisehen Verschluß zur Verhütung des Lufteintritts in die Arbeitszylinder bildet und schließlich noch zur Lagerschmierung benutzt werden kann, so daß keinerlei Schmierung von außen her stattzufinden braucht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar
Fig. ι eine teilweise geschnittene Vorderansicht,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansieht,
Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Der feste Rundschieber 1 (Fig. 1 und 2) wird durch einen Metallzylinder gebildet mit in der Längsrichtung ausgebohrten Ein- und Auslaßkanälen 2 und 3. Am einen Ende dieses Schiebers ist mittels Flanschen ein doppeltes Kniestück 4 angebracht, mit dem in bekannter Weise die Zu- und Abflußrohre verbunden sind.
Auf dem Schieber 1 läuft eine zylindrische Hülse 5 um, die an ihrem verdickten Teil eine der Zylinderzahl entsprechende Anzahl zum Schieber 1 führender Öffnungen 6 besitzt. Zur Aufnahme der offenen Innenenden der Zylinder 7 sind muffenartige Aussparungen vorgesehen. Die Zylinder tragen Seitenflanschen 8, die bei richtiger Stellung der Zylinder aneinandergrenzen. Die Gesamtheit der Zylinder 7 wird durch die Ringe 9 auf jeder Seite zusammengehalten, die über die Flanschen 8 passen und bei 10 durch Bolzen aneinander befestigt sind. Die offenen Außenenden der Zylinder 7 sind durch die Kappen- oder Muffenkolben 11 geschlossen, welche flüssigkeitsdicht auf ihnen gleiten und Zapfen 12 zur Aufnahme der Gleitschuhe 13 tragen, die eine Winkelbewegung auf den Zapfen ausführen können.
Diese Gleitschuhe (in manchen Fällen können auch Rollen benutzt werden) laufen in Nuten 14, die in die Innenflächen 15 der Ringhalf ten 16 eingeschnitten sind. Letztere werden durch Bolzen 17 zusammengehalten und bilden zusammen den Hubwechselring, der so bewegt werden kann, daß seine Achse bestimmte Stellungen auf jeder Seite der Achse des festen Rundschiebers einnimmt, um so den
Hub der Kolben zu verändern und die Richtung der Flüssigkeit zu bestimmen.
Dieser aus zwei Halbzylindern 16 aufgebaute Ring ist zweckmäßig, wie gezeichnet, drehbar und auf Kugellagern 18 an jeder Seite montiert, wobei das Ganze innerhalb gewisser Grenzen zur Regelung des Hubs gleiten kann. Die Lager 18 werden durch Blöcke 19 getragen, die zwischen den Führungen 20 der Wände 21 des Außengehäuses gleiten können. Das Außengehäuse besitzt außer diesen Seitenwänden 21 das annähernd ringförmige Glied 22, das mit der Grundplatte 23 aus einem Stück besteht. Ein Kugellager 24 ist zweckmäßig zwischen der Hülse 5 und der Gehäuse wand eingeschaltet. Die Kappe 25 erhält das Lager 24 in seiner Stellung. Der Schieber 1 besitzt ein volles Ende, und die Zylinderkörperhülse 5 ist verlängert und dient zur Aufnahme der Triebkraft. Das sonst offene Ende dieser Hülse 5 ist mit einem Pflock 26 versehen, wodurch zwischen dem Ende dieses Pflocks und dem Schieberende eine Kammer 27 gebildet wird. Ein Kanal 28 (Fig. 3 und 4) ist in die Scheidewand des Schiebers 1 gebohrt, so daß die Kammer durch Zweigrohr 29 gefüllt werden kann. Durch die Leckage zwischen der Hülse 5 und dem Schieber 1 wird im Betriebe ein Zufluß zu der Kammer 27 aufrecht erhalten. Öffnungen 30 führen von den Kanälen 28 zur Flüssigkeitszuleitung zwecks Schmierung zwischen der Hülse 5 und dem Schieber 1. Der in Kammer 27 enthaltene Flüssigkeitsüberschuß wird durch Zentrifugalkraft durch die Röhre 31 in den Ring 16 geführt; der Flüssigkeitsüberschuß im Ring 16 entweicht durch die Lager 18 in das Außengehäuse und kann hier von Zeit zu Zeit durch eine oder mehrere öffnungen 32 abgezogen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schmiervorrichtung für umlaufende Maschinen mit kreisenden radialen Zylindern, festem Rundschieber und mit einem Exzenterring zusammen arbeitenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubregelungsring (16) die äußeren Kolben- und Zylinderenden umschließt und das Ringinnere zur Aufnahme von Schmieröl dient, das die Gleitschuhe oder Rollen (13) von Kappenkolben (11) nebst Gleitbahnen (14, 15) schmiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel aus dem Hubregelungsring durch die beiderseitigen Kugellager (18) entweicht und diese schmiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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