DE24743C - Velociped zur Benutzung auf Land und Wasser - Google Patents
Velociped zur Benutzung auf Land und WasserInfo
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- DE24743C DE24743C DENDAT24743D DE24743DA DE24743C DE 24743 C DE24743 C DE 24743C DE NDAT24743 D DENDAT24743 D DE NDAT24743D DE 24743D A DE24743D A DE 24743DA DE 24743 C DE24743 C DE 24743C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 6
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 2
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F3/00—Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
- B60F3/0061—Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
- B60F3/0084—Amphibious cycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die perspectivische Ansicht des Fahrzeuges
von der Seite, mit einem Theil des Radkranzes herausgenommen.
Fig. 2 ist das neue Velociped von oben gesehen, mit einer veränderten Reconstruction.
Fig. 3 ist dasselbe Velociped im Aufrifs, zum Gebrauch fertig ausgerüstet.
Fig. 4 zeigt die Sitzconstruction in Ansicht und Schnitt.
Fig. 5 zeigt die Radnabe der Laufräder mit herausgenommenem Befestigungsbolzen.
Fig. 6 zeigt das Steuerrad mit Gabel im Schnitt.
A ist der aus den zwei Seitentheilen α und einer hinteren Querstange bestehende Rahmen.
' Die Seitentheile sind vorn bei /' in die Höhe gebogen und vereinigen sich oben in der den
Sitz tragenden Stange c, während sie an ihrem unteren hinteren Ende durch die gebogene Querstange
d verbunden sind. Durch den Arm e, welcher in der Mitte der Stange d an dieselbe
genietet oder auf andere Art an derselben befestigt ist, wird der hintere Theil der Sitzträgerstange
c gestützt.
Der Arm kann entweder mit dieser Stange aus einem Stück gemacht oder an derselben
befestigt sein.
An den Seitentheilen α α des Rahmens sind
die Büchsen f für die vordere Achse B angebracht. Auf den Enden dieser Achse sitzen
die Laufräder C. Die Achse ist auf die gewöhnliche Art gekröpft und mit Tritten B1 B*
versehen. Die Radkränze der Laufräder sind hohl, von viereckigem Querschnitt und aus zwei
Hälften zusammengesetzt. Diese Hälften sind mit Flantschen versehen, welche an dem äufseren
Umfang durch den über die Fuge gelegten und an die Flantschen genieteten Spurkranz c2 zusammengehalten
und gedichtet werden, während die den inneren Umfang des Radkranzes bildenden zusammenstofsenden schrägen Flächen durch
einen Ring von V-Querschnitt und Niete mit einander verbunden und gedichtet sind. Die
Radspeichen c5 sind auswendig an den schrägen
Flächen des Radkranzes befestigt, wie Fig. ι zeigt, in der Mitte sind sie mit der auf der
Achse B sitzenden Hülse cs (s. Fig. 5) verbunden.
Die in den Hülsen steckenden Zapfen der Laufachse sind, wie Fig. 2 zeigt, von viereckigem
oder dreikantigem Querschnitt, und die auf diesen Zapfen sitzenden Räder mit ihren Hülsen
lassen sich auf diesen Zapfen verschieben. Vermittelst durch die Achsen und Hülsen gesteckter
Schraubenbolzen oder durch andere Befestigungsmittel können die Räder fest mit der Achse
verbunden werden. Man ist vermöge dieser Anordnung im Stande, je nachdem man im Wasser oder auf dem Lande fahrt, den Radstand
zu vergröfsern oder zu verkleinern.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Radconstruction
ist der Querschnitt des Kranzes kreisförmig und auf seiner äufseren Fläche mit
einem Spurkranz versehen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Radconstruction ist die Achse mit
cylindrischen Zapfen versehen, auf welche die cylindrische Radnabe, Fig. 5, gesteckt wird.
Wird das Fahrzeug im Wasser gebraucht, so schraubt man diese Hülse durch Schrauben ot
an die Zapfen fest; für den Gebrauch auf dem Lande werden jedoch diese Schrauben abge-
Claims (1)
- nommen und die Radnabe dreht sich zwischen zwei durch die Achse gesteckten Keilen.Durch diese Befestigungsweise ist ein leichteres Fahren in Curven ermöglicht, indem das Rad sich auf der Achse drehen kann.Die auf dem äufseren Umfang der Radkränze angebrachten Flügel oder Schaufeln i4 vertreten die Stelle von Rudern, indem sie wie gewöhnliche Ruder auf das Wasser wirken.Sie sind fest an den Laufrädern angebracht und so construirt, dafs sie beim Fahren auf dem Lande der Fortbewegung des Velocipeds nicht hinderlich sind. Auf der unteren Seite der Trägerstange c ist ein geschweifter Arm M angebracht, welcher an seinem Ende in der Nähe der Laufachse B einen verticalen Zapfen trägt. Auf diesem Zapfen sitzt eine Seilrolle N, an deren nach aufwärts gerichtetem Stiel O sich ein Griff P befindet, durch welchen die Rolle gedreht werden kann. Auf dem Stiel ,S der Gabel T des Steuerrades, Fig. 6, sitzt eine zweite Seilrolle R. Um die beiden Rollen R und N ist ein Seil oder eine Schnur ohne Ende geschlungen. Der Stiel S geht durch eine Nabe am hinteren Ende der Sitzträgerstange c und ist mit einer Anzahl eingedrehter Nuthen S2 versehen, in welche sich eine oder mehrere Satzschrauben einschrauben. Werden dieselben losgeschraubt, so läfst sich der Stiel 5 und mit ihm die Gabel T mit dem Steuerrad U in der Nabe der Sitzträgerstange c verstellen und die Höhe dieses Rades je nach dem Gewicht des Reiters oder der Eintauchung im Wasser reguliren. Das Steuerrad U ist hohl und am Umfange zwischen den Flantschen abgedichtet. Um demselben die nöthige Steifigkeit zu geben, ist es mit Speichen ti versehen.Der Sitz V des Reiters ist unmittelbar hinter dem Griff P zum Steuern angebracht. Derselbe kann je nach der Gröfse des Reiters höher oder niedriger gestellt werden. Unter dem Sitz V ist ein Stiel W mit einer Reihe von Löchern x2 angebracht. Dieser Stiel geht durch einen Schlitz der Stange c und des Armes M, und die erstere Stange ist an dieser Stelle mit einer Reihe von Löchern χ durchbohrt, welche in einem Kreisbogen concentrisch um den Durchschnittspunkt des Armes M und des Stieles W angebracht sind. An dem letzteren Punkte ist der Arm M durchbohrt, so dafs der Sitz höher und niedriger, vor- oder rückwärts gestellt und befestigt werden kann, wenn man durch die entsprechenden Löcher im Arme M, der Trägerstange C und dem Stiel W Schraubenbolzen steckt.Durch Drehung des Griffes P wird vermittelst der Schnur oder des Seiles Q das Velociped vom Reiter gelenkt. Auf dem oberen Ende des Stieles O ist ein viereckiger Zapfen Z angebracht, auf welchen eine Schiene z2 aufgesteckt werden kann, wie in Fig. ι und 3 dargestellt ist. Um die Leichtigkeit der Räder zu erhöhen, kann das Innere der Radkränze mit Gas gefüllt werden, zu welchem Zwecke an denselben die mit aufgeschraubten Deckeln geschlossenen Oeffnungen JJ/6 eingebracht sind.Patenτ-Anspruch:An dreirädrigen Velocipeden die auf Fig. 1 bis 6 dargestellte Anordnung von hohlen Radkränzen C mit Flügeln cl und einem hohlen Steuerrad U, wodurch das Velociped ebensowohl auf dem Lande als auch im Wasser benutzt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE24743C true DE24743C (de) |
Family
ID=301223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT24743D Active DE24743C (de) | Velociped zur Benutzung auf Land und Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE24743C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112596A1 (de) * | 1982-12-27 | 1984-07-04 | TECNOTEAM S.n.c. di Tardito, Dario e Cartella, Pietro | Auf festem, lockerem oder flüssigem Boden bewegbares Sportfahrzeug |
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- DE DENDAT24743D patent/DE24743C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112596A1 (de) * | 1982-12-27 | 1984-07-04 | TECNOTEAM S.n.c. di Tardito, Dario e Cartella, Pietro | Auf festem, lockerem oder flüssigem Boden bewegbares Sportfahrzeug |
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