DE2462535A1 - Verfahren und vorrichtung zum einschlagen von insbesondere zigarettengruppe - Google Patents
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Einschlagen
- von insbesondere Zigarettengruppen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einschlagen von Gegenständen, insbesondere Gruppen von Zigaretten, in zwei vorzugsweise einander überlappende Teilzuschnitte, insbesondere einen Hauptzuschnitt und einen demgegenüber kürzeren Flap-Zuschnitt.
- Es geht in erster Linie um das Einschlagen von Zigarettengruppen in zwei Stanniol-Zuschnitte. Bei bestimmten Zigarettenpackungen, insbesondere sog. Hardbox-Packungen, ist der Zigarettenblock in einen Stanniol-Zuschnitt mit herausziehbarem Flap eingeschlagen. Das Umlegen dieses zweiteiligen Stanniol-Zuschnitts um den Zigarettenblock derart, daß der Hauptzuschnitt und der Flap-Zuschnitt einander überlappen, verursacht verpackungstechnische Schwierigkeiten. Bisher bekannte Verpackungseinrichtungen zum Einschlagen von Zigarettengruppen in. einen zweiteiligen Zuschnitt arbeiten in der Weise, daß von einer gemeinsamen Bahn aufeinanderfolgend der Hauptzuschnitt und der kürzere Flap-Zuschnitt abgeteilt werden. Die beiden Zuschnitteile werden dann durch eine leichte Seitwärtsbewegung eines Endes der Zuschnitte und durch Relativbewegung zur Teilüberdeckung gebracht. Es wird dadurch ein Zuschnittgebilde geschaffen, welches aus dem Hauptzuschnitt und dem bereits überlappenden Flap-Zuschnitt besteht. Dieser zweiteilige Zuschnitt wird sodann U-förmig um den Zigarettenblock durch Einschieben in eine Mundstücköffnung herumgelegt.
- Die Herstellung des zweiteiligen Zuschnittgebildes mit Überlappung zwischen Hauptzuschnitt und Flap-Zuschnitt sowie die gemeinsame Zuführung des so geschaffenen Gebildes zum Zigarettenblock ist maschinentechnisch aufwendig und in der Praxis nicht immer störungsfrei.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung vorzuschlagen, mit denen das Einschlagen von Gegenständen, insbesondere Zigarettengruppen, in zweiteilige Zuschnitte fehlerfrei mit einfacheren maschinellen Mitteln durchgeführt werden kann.
- Das erfindungsgemäae Verfahren ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß der Flap-Zuschnitt gesondert und unabhängig vom Hauptzuschnitt den zu verpackenden Gegenständen zugeführt und an diese angelegt wird.
- Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, die Zuführung des Hauptzuschnitts und des Flap-Zuschnitts separat voneinander durchzuführen, derart, daß jeder Teilzuschnitt in einem gesonderten Arbeitsschritt an den Gegenstand, insbesondere an den Zigarettenblock, angelegt wird. Dabei besteht ein besonderer Gesichtspunkt darin, daß der Flap-Zuschnitt vom Hauptzuschnitt getrennt in schonender Weise an den Gegenstand herangeführt wird, und zwar in Förderrichtung desselben und mit gleicher Geschwindigkeit wie dieser.
- Die Übergabe des Flap-Zuschnitts an den Gegenstand kann dadurch problemlos vonstatten gehen.
- Die Zuschnitteile, nämlich der Hauptzuschnitt und der Flap-Zuschnitt, werden auch hier aufeinanderfolgend von einer gemeinsamen Bahn abgetrennt. Der Flap-Zuschnitt wird dann aus der Förderebene der Bahn sowie des Hauptzuschnitts herausgeführt und über gesonderte Zuführeinrichtungen an den Gegenstand herangebracht. Dabei ist der Verpackungsablauf derart, daß zunächst der Flap-Zuschnitt im rückwärtigen Bereich des Gegenstands an dessen Oberseite in der dem fertigen Zustand entsprechenden Relativstellung angelegt und danach der Hauptzuschnitt um den Gegenstand herumgefaltet wird, derart, daß sich eine Oberdeckung zwischen Hauptzuschnitt und Flap-Zuschnitt ergibt.
- Die Vorrichtung zum Einschlagen von Gegenständen in zweiteilige Packungszuschnitte ist mit einem Förderorgan in Gestalt eines endlosen Zuführbandes ausgerüstet, durch das der aus der Transportebene der Bahn und des Hauptzuschnitts herausgeführte Flap-Zuschnitt an den Gegenstand herangebracht wird. Das Zuführband fixiert den an den Gegenstand angelegten Flap-Zuschnitt in der endgültigen Relativstellung während des Weitertransportes des Gegenstands.
- Nachfolgend werden weitere Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu tert. Es zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei veränderter Stellung einer Packung, Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 bei einer nochmals veränderten Phase des Verpakkungsvorgangs, Fig. 4 einen Schnitt IV-IV durch Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
- Mit der schematisch gezeigten Ausführungsform eines Teils einer Verpackungsmaschine sollen Gegenstände lo, insbesondere Gruppen bzw. Blöcke von Zigaretten, in eine zweiteilige Umhüllung eingeschlagen werden. Diese Umhüllung besteht hier aus einem den überwiegenden Teil des Gegenstand lo umgebenden Hauptzuschnitt 11 und einem Flap-Zuschnitt 12. Hauptzuschnitt 11 und Flap-Zuschnitt 12 sind mit einer Überlappung 13 um den Gegenstand lo herumgelegt, derart, daß an der in Transportrichtung des Gegenstands lo rückwärtigen Stirnfläche Randlappen 14 und 15 des Hauptzuschnitts 11 und des Flap-Zuschnitts 12 teilweise übereinandergefaltet sind. Die vorgenannten Zuschnitteile bestehen bei der Verpackung von Zigarettenblöcken aus einer Stanniolfolie.
- Die Zuschnitteile werden von einer Bahn 16 abgetrennt. Diese wird durch ein Paar Zugwalzen 17 und 18 fortlaufend von einer Bobine (nicht dargestellt) abgezogen und einer Trenn- bzw.
- Schneidvorrichtung zugeführt.
- Die Schneidvorrichtung zum Abtrennen der einzelnen Zuschnittteile kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, derart, daß aufeinanderfolgend ein (längerer) Hauptzuschnitt llund ein (kürzerer) Flap-Zuschnitt 12 von der Bahn 16 abgetrennt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Messergruppen in Förderrichtung der Bahn 16 aufeinanderfolgend angeordnet. Auf einer Hauptwalze 19 ist ein erstes Trennmesser 20 angebracht, welches mit dieser Hauptwalze 19 kontinuierlich umläuft. Die Schneidkante des Trennmessers 20 arbeitet mit der Schneidkante eines ortsfesten Gegenmessers 21 zusammen. Mit den Messern 20 und 21 wird jeweils das in Förderrichtung rückwärtige Ende des Hauptzuschnitts 11 von der nachfolgenden Bahn 16 abgetrennt.
- Den Messern 20 und 21 ist ein auf einer Messerwalze 22 umlaufendes Trennmesser 23 vorgeschaltet, welches mit einem ortsfesten Gegenmesser 24 zusammenwirkt. Die Messer 23 und 24 trennen das rückwärtige Ende des Flap-Zuschnitts 12 von der Bahn 16 ab. Die Umfangsgeschwindigkeiten und Abstände der Messer voneinander sind so gewählt, daß jeweils die erwünschten gleichbleibenden Längen der Teilzuschnitte hergestellt werden.
- Der Hauptzuschnitt 11 wird nach dem Trennvorgang zwischen geeigneten, bekannten Führungen 25 und 26 in der Ebene der ankommenden Bahn 16 weitergefördert, und zwar in den Bereich einer Packungsbahn 27 für die in Richtung des Pfeils 28 in Abständen zugeführten Gegenstände lo. Die obere und untere Begrenzung der Packungsbahn 27 ist im Bereich des in Querrichtung zugeführten Hauptzuschnitts 11 unterbrochen, so daß dieser Hauptzuschnitt 11 durch die Packungsbahn 27 hindurchtreten kann. Dabei bildet das untere Ende der Führung 25 mit der oberen Kante der unteren Wandung 29 der Packungsbahn 27 in bekannter Weise eine Einschuböffnung für den. Gegenstand lo, in deren Bereich der quergehaltene Hauptzuschnitt 11 U-förmig-um den Gegenstand lo bei dessen Transport herumgelegt wird.
- Der Flap-Zuschnitt 12 wird demgegenüber separat und an einer anderen Stelle dem Gegenstand lo zugeführt. Zu diesem Zweck ist die Hauptwalze 19 mit einem Haftbereich für den Flap-Zuschnitt 12 versehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in diesem Haftbereich Saugbohrungen 30 angeordnet, die von koaxial gerichteten Saugkanälen 31 ausgehen und an der Oberfläche der Hauptwalze 19 münden. Die offenen Enden dieser Saugkanäle 31 schließen in bekannter Weise an einen Ringkanal 32 an, der an der Stirnseite der Hauptwalze 19 in einem feststehenden Ringstück 33 gebildet wird. In Fig. 1 ist im Rahmen einer vereinfachten, übersichtlichen Darstellung der Ringkanal 32 gestrichelt dargestellt, um den durch diesen Ringkanal 32 definierten Saugbereich abzugrenzen. Der durch die Messer 23 und 24 abgetrennte Flap-Zuschnitt 12 wird durch den vorgenannten Haftbereich der Hauptwalze 19 erfaßt und durch Unterdruck an deren Mantel fixiert.
- Die Hauptwalze 19 fördert auf diese Weisenden Flap-Zuschnitt 12 aus der Ebene der Bahn 16 heraus zu einem gesonderten Förderorgan 34. Dieses besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem endlosen Zuführband 35 in Verbindung mit einer Förderwalze 36. Das Zuführband 35 läuft über einen Teil der Förderwalze 36 und über eine von dieser entfernt liegende Umlenkwalze 37 kleineren Durchmessers.
- Ein unterer Trum 35a des Zuführbandes 35 bildet eine obere Begrenzung der Packungsbahn 27. Ein oberer Trum 35b schmiegt sich über einen Teilbereich an den Umfang der Hauptwalze 19 an. Das Zuführband 35 liegt in einer ringförmigen, mittigen Vertiefung 38 der Förderwalze 36, derart, daß die Oberfläche des schmaler ausgebildeten Zuführbandes 35 etwa mit dem übrigen Mantel der Förderwalze 36 bündig ist.
- Die Förderwalze 36 ist zur Übernahme und Halterung des Flap-Zuschnitts 12 ebenfalls mit einer Mehrzahl von über den gesamten Umfang verteilt angeordneten, außerhalb des Bereichs des Zuführbandes 35 mündenden Saugbohrungen 39 ausgerüstet.
- Diese werden in der bereits bei der Hauptwalze 19 beschriebenen Weise über Saugkanäle 40 und einen Ringkanal 41 mit Saugluft beaufschlagt.
- Der Flap-Zuschnitt 12 wird im Bereich eines Entlüfungskanals 42 von der Hauptwalze 19 gelöst und durch die Förderwalze 36 übernommen. Diese führt den Flap-Zuschnitt 12 der Packungbahn 27 zu. Die Bewegungen sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß der Flap-Zuschnitt 12 mit einer bestimmten Relativstellung (Fig. 3) an die Oberseite des Gegenstands lo herangelegt wird. Im Bereich eines Entlüftungskanals 43 wird der Flap-Zuschnitt 12 durch die Förderwalze 36 freigegeben.
- Im weiteren Verlauf der Bewegung wird der Flap-Zuschnitt 12 durch den unteren Trum 35a des Zuführbandes 35 an dem mit gleicher Geschwindigkeit laufenden Gegenstand lo gehalten, derart, daß der Randlappen 15 an der rückwärtigen Seite des Gegenstands lo übersteht.
- Im Bereich des durch die Führung 25 und die untere Wandung 29 der Packungsbahn 27 gebildeten Öffnung wird danach der Hauptzuschnitt 11 U-förmlg um den Gegenstand lo herumgefaltet, und zwar unsymmetrisch in bezug auf diesen Gegenstand, derart, daß auf der Oberseite die Überlappung 13 mit dem Flap-Zuschnitt 12 und auf der Unterseite ein rückwärtiger Überstand als Randlappen 14 entsteht. Die Randlappen 14 und 15 sowie seitlich überstehende, nicht dargestellte Lappen werden danach in üblicher, bekannter Weise an den Gegenstand lo gefaltet.
- Es liegt auf der Hand, daß die Trennvorrichtung auch in anderer Weise ausgebildet werden kann, Es ist z.B. möglich, auf der Hauptwalze zwei Trennmesser anzuordnen, die jeweils mit einem ortsfesten Gegenmesser oder mit einer umlaufenden Gegenmesserwalze zusammenarbeiten.
- Bezugszeichen lo Gegenstand 11 Hauptzuschnitt 12 Flap-Zuschnitt 13 Überlappung 14) Randlappen 15) 16 Bahn 17) Zugwal zen 18) 19 Hauptwalze 20 Trennmesser 21 Gegenmesser 22 Messerwalze 23 Trennmesser 24 Gegenmesser 25) Führungen 26) 27 Packungsbahn 28 Pfeil 29 Wandung 30 Saugbohrung 31 Saugkanal 32 Ringkanal 33 Ringstück 34 Förderorgan 35 Zuführband 35a) Trum 35b) 36 Förderwalze 37 Umlenkwalze 38 Vertiefung 39 Saugbohrung 40 Saugkanal 41 Ringkanal 42) Entlüftungskanal 43)
Claims (17)
- I Ansprüche 1. Verfahren zum Einschlagen von Gegenständen, insbesondere Gruppen von Zigaretten, in zwei vorzugsweise einander überlappende Teilzuschnitte, insbesondere einen Hauptzuschnitt und einen demgegenüber kürzeren Flap-Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Flap-Zuschnitt (12) gesondert und unabhängig vom Hauptzuschnitt (11) dem zu verpackenden Gegenstand (lo) zugeführt und an diesen angelegt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flap-Zuschnitt (12) während des Transportes des Gegenstands (lo) in der der fertigen Packung entsprechenden Relativstellung in Förderrichtung des Gegenstands (lo) an diesen angelegt und während des Weitertransportes desselben in dieser Stellung fixiert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flap-Zuschnitt (12) derart an den in Transportrichtung rückwärtigen Teil des Gegenstands (lo) angelegt wird, daß ein gegen die rückwärtige Stirnfläche zu faltenden Randlappen (15) am rückwärtigen Ende des Gegenstands (lo) Ubersteht.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der Flap-Zuschnitt (12) an den Gegenstand (lo) angelegt und sodann der Hauptzuschnitt (11) um den in Transportrichtung vorn liegenden Teil des Gegenstands herumgefaltet wird, vorzugsweise mit Uberlappeung des Flap-Zuschnitts (12).
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzuschnitt (11) in bekannter Weise durch U-förmige Faltung beim Durchtritt durch eine Öffnung unsymmetrisch um den Gegenstand herumgelegt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzuschnitt (11) und der Flap-Zuschnitt (12) in an sich bekannter Weise von einer Bahn (16) aufeinanderfolgend abgetrennt werden, wobei der Hauptzuschnitt (11) in der Förderebene der Bahn (16) weitertransportiert wird, während der Flap-Zuschnitt (12) aus dieser Ebene heraus- und gesondert dem Gegenstand, insbesondere dem oberen rückwärtigen Bereich desselben, zugeführt wird.
- 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichnet durch ein Förderorgan (34), durch welches der Flap-Zuschnitt (12) dem Gegenstand (lo) zuführbar ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeiqhnet, daß das Förderorgan (34) den Flap-Zuschnitt (12) in Anlage an dem Gegenstand (lo) während des Transports desselben fixiert.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (34) ein endloses Zuführband (35) umfaßt, welches Teil der Begrenzung, insbesondere der oberen Begrenzung einer Packungsbahn (27) für die zugeführten Gegenstände (lo) ist, wobei der Flap-Zuschnitt (12) zwischen dem Zuführband (35) und dem Gegenstand (lo) fixiert ist.
- lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flap-Zuschnitt (12) nach der Abtrennung von der Bahn (16) durch einen Teil der Trennvorrichtung (19) dem Förderorgan (34) zuführbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch lo sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptwalze (19) mit einem Halteabschnitt zum Fixieren und Mitnehmen des Flap-Zuschnitts (12), insbesondere mit Hilfe von Saugbohrungen (30) versehen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwalze (19) zugleich Messerwalze mit wenigstens einem Trennmesser (20) ist und daß der Halteabschnitt (Saugbohrungen 30) in Förderrichtung an das Trennmesser für das Vorderende des Flap-Zuschnitts (12) anschließt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (35) teilweise am Umfang der Hauptwalze (19) zur Übernahme des Flap-Zuschnitts (12) anliegt und mit der Hauptwalze (19) mitläuft.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband um eine Förderwalze (36) läuft, die mit Halterungen, insbesondere Saugbohrungen (39) außerhalb des Bereichs des Zuführbandes (35) zum Fixieren des Flap-Zuschnitts (12) ausgerüstet ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (35) in einer mittigen Vertiefung der Förderwalze (36) läuft, derart, daß die Außenfläche des Zuführbandes (35) etwa mit dem übrigen Mantel der Förderwalze (36) bündig ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung zum Abtrennen des Hauptzuschnitts (11) und des Flap-Zuschnitts (12) von der Bahn (16) je eine umlaufende Messerwalze (19 bzw. 22) mit diesen zugeordneten ortsfesten Gegenmessern (21, 24) vorgesehen sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalzen (19, 22) und dementsprechend auch die Gegenmesser (21, 24) auf verschiedenen Seiten der Förderebene der Bahn (16) angeordnet sind, vorzugsweise in der Höhe mit einem Achsabstand voneinander, der kleiner ist als der Durchmesser der Messerwalzen (19, 22).
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