DE2461887A1 - Beschlag fuer fensterfluegel, tueren oder dergleichen - Google Patents

Beschlag fuer fensterfluegel, tueren oder dergleichen

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DE2461887A1
DE2461887A1 DE19742461887 DE2461887A DE2461887A1 DE 2461887 A1 DE2461887 A1 DE 2461887A1 DE 19742461887 DE19742461887 DE 19742461887 DE 2461887 A DE2461887 A DE 2461887A DE 2461887 A1 DE2461887 A1 DE 2461887A1
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DE
Germany
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fitting according
hub
coupling member
mounting plate
fitting
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Application number
DE19742461887
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English (en)
Inventor
Hans-Udo Reichstadt
Winfreid Zimmermann
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FUHR C FA
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FUHR C FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
    • E05C9/066Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Beschlag für Fensterflügel, Türen oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Fensterflügel, Türen oder dergleichen mit einer in einer Befestigungsplatte drehbar gelagerten P,edienungsnandhabe und einem Kupplungsglied, welches die Drehbewegung der Handhabe in eine Verschiebebewegung der Treibstange übersetzt.
  • Es ist bekannt, das Kupplungsglied in Form eines Zahnrades auszubilden, welches nit einer Zahnstange kanmt. Vorgenannte Bauteile sind in einem gesonderten Getriebeghäuse untergebracht, welches in das Fensterflügelprofil einzulassen ist. Vorgenannte Ausgestaltung ist nachteilig. Einerseits liegt ein aufwendiger Aufbau des Beschlages vor, und andererseits erfordert das Montieren des Beschlages einen erheblichen Zeitaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Beschlag von herstellungstechnisch einfachem, kostensparendem Aufbau anzugeben derart, daß die Montage des Beschlages an den Fensterflügel kurzfristigst durchführbar ist Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen .Rusaestaltuna bestehen im wesentlichen in der einfachen Rauform des Beschlages und in der erleichterten montage. Zufolge des elastisch biegbar ausgebildeten Kupplungsgliedes brauchen keine kostspieligen Übertragungsmittel wie Zahnräder, Zahnstangen oder dergleichen eingesetzt zu werden. Außerdem gestattet das Kupplungsglied eine gedrängte Bauform. Das Kupplungsglied ist, da es um die Nabe der Bedienungshandhabe geschlungen ist, zwangsläufig in der Befestigungsplatte untergebracht, so daß keine besondere Ausnehmung am Fensterflügel zur Aufnahme vorgenannter Übertragungsmittel vorzusehen ist. Einerseits wird dadurch der Fensterflügel nicht in seiner Stabilität benachteiligt, und andererseits kann die Montage des Beschlages erleichtert vorgenommen werden. Durch die erleichterte montage werden rIontagekosten eingespart, die zu niedrigeren flerstellungskosten des Fensters führen. Trotz der erzielten Vorteile ist der Gebrauch nicht beeinträchtigt. Bei Drehen der Bedienungshandhabe erfolgt zwangsläufig eine Mitnahme der Treibstange. Es kann eine solche Mitnahme geschehen, daß entweder nur auf Zug oder auf Zug und Druck mitgenommen wird. Das Kupplungsglied kann in der unterschiedlichsten Weise ausgebildet sein. Insbesondere eignet sich jedoch Federstahlband, welches sich raumsparend um die Nabe der Bedienungshandhabe schlingen läßt. Die Endabschnitte des Federstahlbandes sind derart abgesetzt, daß sie sich bei der Drehung der Bedienungshandhabe nicht stören. Die Mitnahme des alittelabschnittes des Federstahlbandes geschieht einfachst durch den Mitnehmerdorn der Nabe. Bei der Verlagerung der Bedienungshandhabe findet eine gleichsinnige Bewegung der Endabschnitte des Kupplungsgliedes statt. Diese Endabschnitte greifen an dem Mitnehmerschieber an, welcher seinerseits seine Verschiebebewegung auf die Treibstange überträgt.
  • er Mitnehmerschieber selbst läßt sich günstigst in dem Längskanal der Befestigungsplatte unterbringen, so daß die gedrängte Bauform nicht verlassen wird. Da beide Endabschnitte des Federstahlbandes mit dem Mitnehmerschieber verbunden sind, geschieht bei Drehung der Bedienungshandhabe die J(raftübertragung durch Zug und~Drck. Durch die Verrastung zwischen Mitnehmerschieber und Kanalwand erhält man den Vorteil definierter Zwischenstellungen der Bedienungshandhabe. Tür die Verrastung sind bereits vorhandene Bauteile herangezogen. Die Rastvertiefungen werden von der vorhandenen Kanalwand gebildet, während als Rastvorsprünge die Nieten dienen, die die Kupplungsgliedenden mit dem Mitnehmer verbinden. Mitnehmerschieber und Nabe sind raumsparend in der Befestigungsplatte untergebracht. Hierzu dienen der Kanal und der mit diesem verbundene Ringraum. Die Drehübertragung zwischen Nabe und Drückerhals geschieht durch Formschluß. Die Nabe wird von der Auflagefläche der Befestigungsplatte her eingesetzt. Auf den über die Befestigungsplatte vorstehenden Fortsatz ist dann der Drückerhals aufzustecken. Zur Sicherung der zusammengesteckten Lage dient die Kuppllmgsschraube, die den hohl ausgebildeten Fortsatz durchsetzt und in das Material des Drückerhalses eindringt. Diese Ausgestaltung gestattet kurzfristiges Zusammenbauen des Beschlages mit den damit verbundenen verringerten Herstellungskosten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig.
  • 1 bis 5 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht gegen ein mit dem erfindungsgemäßen Beschlag ausgestattetes Drehkipp-Fenster, Fig. 2 eine Ansicht gegen die Befestigungsplatte bei in Drehstellung befindlicher Bedienungshandhabe, und zwar von der Auflagefläche der Befestigungsplatte her gesehen, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fió. 4 die klappfigürliche Seitenansicht zu Fig. 3 und Filz. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, jedoch bei in Kippstellung befindlicher Bedienungshandhabe.
  • Das Fenster besitzt den Fensterrahmen 1 und den Fensterflügel 2.
  • In einer senkrecht zur Fensterflügelebene stehenden Nut des Fensterflügels 2 ist die Treibstange 3 hochkant geführt.
  • Letztere setzt sich aus den geradlinigen Abschnitten 3' und den im Eckbereich befindlichen elastischen Abschnitten 3" zusammen. Die Treibstange bzw. deren geradlinige Abschnitte 3' bestehen aus Flachmaterial. Sie sind mit in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Führungsschlitzen 4 ausgestattet. Einige der Führungsschlitze 4 werden von Zapfen 5 durchsetzt.
  • An der gegenüberliegenden Randkante der Treibstange hefinden sich Schließzapfeneintrittsschlitze 6. letztere weisen einen verkürzten, in die zugehörige Randkante der Treibstange einmündenden Öffnungsabschnitt 6' auf. Dadurch entstehen Verriegelungsvorsprünge 6", deren Öffnungskanten gerundet verlaufen.
  • Die Verriegelungsschlitze 6 wiren zusammen mit fensterrahmenseitigen Schließzapfen 7. Diese stehen senkrecht zur Treibstange und liegen in der Fensterflügelebene. Bei in Verriegelungsstellung befindlichem Fensterflügel 2 treten die Schließzapfen 7 in den einen Endbereich 6 " ' des Schließzapfeneintrittsschlitzes 6.
  • Die Verlagerung der Treibstange 3 erfolgt über den Mitnehmerschieber 8. Letzterer führt sich in einem Längskanal 9 der Befestigungsplatte 10. Der Längskanal 9 geht von der Auflagefläche der Befestigungsplatte 10 her aus und erstreckt sich etwa über die gesamte Länge der Befestigungsplatte.
  • Der Mitnehmerschieber 8 ist T-förmig gestaltet. Sein T-Balken 11 führt sich in dem Längskanal 9 der Befestigungsplatte 10, während der T-Steg 12 endseitig gabelförmig gestaltet ist. In den Gabelschlitz 13 ragt der Kupplungszapfen 14 der Treibstange 3.
  • An den beiden Enden 11' des Mitnehmerschiebers 8 greifen die Endabschnitte 15, 16 des elastisch biegbar ausgebildeten Kupplungsgliedes 17 an. Letzteres besteht beim Ausfiihrungsbeispiel aus Federstahlband. Dieses ist um die in dem Ringraum 18 der Befestigungsplatte 10 einliegende Nabe 19 gelegt. Der Mittelabschnitt 20 des Federstahlbandes 17 entspricht in etwa der Höhe der Nabe 19. Von diesem Mittelabschnitt 20 gehen die stufenförmig abgesetzten, seitenversetzt zueinander liegenden Endabschnitte 15,16 aus, welche über Niete 21 mit den Enden des Mitnehmerschiebers 8 verbunden sind. Die Nietköpfe der Niete 21 bilden die Rastvorsprünge, welche mit Rastvertiefungen 22 der inneren Kanalwand 9' zusammenwirken. In der Drehstellung des Fensterflügels nimmt die Bedienungshandhabe 23 die in Fig. 2 veranschaulichte Lage ein, welche dadurch fixiert ist, daß die Nietköpfe in die beiden innenliegenden Rastvertiefungen 22 der Kanalwand 9' eingreifen.
  • Die Drehmitnahme des Kupplungsgliedes 17 erfolgt über den Mitnehmerdorn 24, welcher mit seinen abgestuften Abschnitt in die Öffnung 20' des Kupplungstyliedes 17 eingreift.
  • Da der Ringraum 18 und Längskanal 9 miteinander verbunden sind, können die'Endabschnitte 15,16 des Kupplungsgliedes behinderungsfrei in den Längskanal 9 eintreten.
  • Von der Nabe 19 geht der im Querschnitt sechskantig ausgebildete Fortsatz 25 aus, welcher in eine formangepaßte Höhlung 26 des Drückerhalses 27 der Bedienungshandhabe 23 ragt. Der gegenüber der Nabe 19 querschnittskleinere Fortsatz 25 ist hohl ausgebildet, so daß von der Auflagefläche der Befestigungsplatte 10 her die Kupplungsschraube 28 einsetzbar ist. Die Kupplungsschraube 28 liegt mit ihrem Schraubenkopf 29 in einer Bohrung 30 der Nabe 19 ein, während der Gewindeabschnitt 28' der Kupplungsschraube in das Material des Drückerhalses eingreift.
  • Gemäß Fig. 1 befindet sich das Fenster in Schließstellung.
  • Die Bedienungshandhabe 23 ist nach unten geschwenkt.
  • Soll die Drehstellung des Fensterflügels 2 herbeiaef.ihrt werden, ist die Bedienungshandhabe 23 in Pfeilrichtung x um 90 Grad in die Stellung gemäß Fig. 2 bis 4 zu drehen.
  • Dabei erfolgt die Verlagerung des Mitnehmerschiebers 8 sowie der Treibstange 3.
  • Ist die Kippoffenstellung des Fensterflügels erwünscht, ist die Bedienungshandhabe weiter um 90 Grad in Pfeilrichtung x zu schwenken. Dabei erfolgt eine weitere Drehung der Nabe 19, die über den Rlitnehmerdorn 24 die Endabschnitte 15,16 des Kupplungsgliedes 17 gleichsinnig verlagert, und zwar in die Stellung gemäß Fig. 5. Hierbei wird die Treibstange 3 mitgeschlepFt. Während des Drehens der Bedienungshandhabe in Pfeilrichtung x geschieht eine Verlagerung des Mitnehmerschiebers 8 in Pfeilrichtung y. Der Endabschnitt 16 des Kupplungsgliedes 17 übt hierbei eine Zugbelastung und der Endabschnitt 15 eine Druckbelastung aus.
  • Der Abstand der Rastvertiefungen 22 ist so gewählt, daß in den drei möglichen Stellungen der Bedienungshandhabe eine Verrastung erfolgt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1.) Beschlag für Fensterflügel, Türen oder dergleichen mit einer in einer Befestigungsplatte drehbar gelagerten Bedienungshandhabe und einem Kupplungsglied, welches die Drehbewegung der Handhabe in eine Verschiebebewegung der Treibstange übersetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch biegbar ausgebildete Kupplungsglied (17) um die Nabe (19) der Bedienungshandhabe (23) geschlungen und endseitig mit der Treibstange (3) verbunden ist.
    2.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (17) in Form eines im Mittelbereich (20) stufenförmig abgesetzten, zwei seitenversetzt liegende Endabschnitte (15,16) aufweisenden Federstahlbandes ausgebildet ist.
    3.) Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (20) eine Eingriffsöffnung (20') für einen Mitnehinerdorn (24) aufweist.
    4.) Beschlag nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zur Treibstange (3) unter Zwischenschaltung eines an der Treibstange angreifenden Mitnehmerschiebers (8) erzielt ist, welcher in einem Längskanal (9) der Befestigungsplatte (10) geführt und mit den beiden Enden (15,16) des Kupplungsgliedes (17) verbunden ist.
    5.) Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Verrastung zwischen Mitnehmerschieber (8) und Kanalwand (9') 6.) Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge von den die Kupplungsgliedenden (15,16) am Mitnehmer (S) festlegenden Nieten (21) gebildet sind und die Kanalwand (9') angepaßte Kastvertiefungen (22) aufweist.
    7.) Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kanal (9) ein die Nabe (19) eng umschließender £'ingraum (18) der Befestigungsplatte (10) ausgeht.
    8.) Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (19) einen in den Drückerhals (27) formschlüssig eintretenden, gegenüber der Nabe (19) querschnittskleineren Fortsatz (25) aufweist.
    9.) Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (25) hohl ausgebildet und von der Kupplungschraube (28) durchsetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1031693A1 (de) * 1999-02-23 2000-08-30 Takigen Manufacturing Co., Ltd. Türklemmschlossvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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