DE2461524C3 - 1,2,6-Trimethyltricyclo [5,3,2,0↑2,7↑]dodeca-5-en in der cis-Decalin-Form und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
1,2,6-Trimethyltricyclo [5,3,2,0↑2,7↑]dodeca-5-en in der cis-Decalin-Form und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
CH3
2. Verfahren zur Herstellung von 1,2,6-TrimethyltricycIorjj^O^Jdodeca-S-en
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Trimethylcyclododecatrien-2,5,9
bei Temperaturen von 0 bis 1000C mit einer Säore oder Lewis-Säure als Katalysator in
einer Menge von 0,2 bis 0,05 Gewichtsteiie je Gewichtsteil Trien und in einem Lösungsmittel in
einer Menge von 2 bis 4 Volumenteilen je Volumteil Trien umsetzt ^5
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Ameisensäure,
Essigsäure, Methanol, Äthanol, dichlormethan. Chloroform,
Tetrachlorkohlenstoff, η-Hexan, Benzol oder Toluol verwendet. jo
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dali man als Lösungsmittel ein Gemisch
von Ameisensäure ut,d Dickiormethan oder ein Gemisch von Essigsäure und Tetrachlorkohlenstoff
verwendet. J5
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,5 bis 2 Volumteile Ameisensäure
pro Volumteil Dichlormethan oder 1,5 bis 2 Volumenteile Essigsäure pro Volumteil Tetrachlorkohlenstoffverwendet
6. Verfahren nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, einen Ionenaustauscher
in der Säureform, Bortrifluorid, Zinntetrachlo- ■» >
rid, Aluminiumtrichlorid oder Titantetrachlorid verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei
Temperaturen von 30 bis 40"C durchführt. vi
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das !,S.g-Trimethylcyclododecatrien-I.S.g (nachstehend
abgekürzt mit 1,5,9-TMCDT bezeichnet) wird zur Herstellung von i^.e-Trimethyltricyclol^^.OWJdodeca-5-en
in der cis-Decalin-Form verwendet. Diese Verbindung wird nachstehend als cis-Verbindung (I)
bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das IR-Absorptionsspektrum der cis-Verbindung(l).
F i g. 2 zeigt das Massespektrum der eis-Verbindung
F i g. 3 zeigt das NMR-Spektrum der cis-Verbindung
Fig.4 zeigt die stereochemische Strukturformel eines Ketons, das durch Epoxidation der cis-Verbindung
(I) und anschließende Isomerisierung hergestellt worden ist
Die Verbindung der Formel I ist ein Sesquiterpen-Kohlenwasserstoff
mit der Summenformel CisHi* und
der vorstehend angegebenen Strukturformel.
Das verfahrensgemäß eingesetzte TMCDT kann durch Cyclotrimerisation von Isopren hei gestellt
werden. Das bei dieser Cyclotrimerisation anfallende Produkt ist ein Gemisch von 1,5,9-TM CDT und
1,5,10-TMCDT. Das Produkt unterscheidet sich von dem
bei der Cyclotrimerisation von Butadien erhaltenen Produkt Es wurde festgestellt daß der Hauptanteil der
technisch hergestellten TMCDT-Verbindungen aus 1,5,10-Trimethyicyclododecatrien-1,5,9 besteht das auch
als l.ö.g-Trimethylcyclododecatrien-1,5,9 bezeichnet
werden kann. Bei der Cyclotrimerisation von Isopren zur Herstellung von 1,5,9-TMCDT, der Ausgangsverbindung
zur Herstellung der cis-Verbindung (1), fällt immer auch 1,5,10-TMCDT an. Zur Gewinnung von 13,9-TMCDT
wird das Gemisch aus Äthanol umkristallisiert Hierbei fällt kristallines 1A9-TMCDT an, während das
1,5,10-TMCDT in der Mutterlauge verbleibt Das reine kristalline 1,5,9-TMCDT vom F. 91 bis 92°C wird als
Ausgangsverbindung zur Herstellung der cis-Verbindung (I) verwendet-Oas in der Mutterlauge vorliegende
1,5,10-TMCDT kann als Ausgangsverbindung zur Herstellung der trans-Verbindung (I) dienen. Wie
nachstehend im Beispiel zur Herstellung der Ausgangsverbindungen erläutert ist, zeigt das bei der cyclischen
Trimerisation von Isopren in Gegenwart eines Nickelkatalysators erhaltene Produkt im Gaschromatogramm
einen einzigen Peak. Wenn man das Produkt auf — 200C
abkühlt scheiden sich Kristalle aus. Die Kristalle werden abfiltriert und umkristallisiert Bei diesen
Kristallen handelt es sich um das 1,5,9-TMCDT. Die Lösung besteht aus IAlO-TMCDT.
Von den eis- und trans-Stereoisorveren des TMCDT
können sowohl das trans,trans,trans-TMCDT als auch das cis.trans.trans-TMCDT im erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden.
Als Katalysatoren können im erfindungsgemäßen Verfahren starke Säuren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure,
Polyphosphorsäure, Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure, starke Ionenaustauscher in der Säureform,
wie Amberlist 15 und Amberlite IR 120 und Dowex 50. sowie Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid,
Zinntetrachlorid, Aluminiumtrichlorid oder Titantetrachlorid, verwendet werden. Der Katalysator wird in
einer Menge von 0,2 bis 0,05 Gewichtsteilen je Gewichtsteil 13,9-TMCDT verwendet.
Die intramolekulare Ringschlußreaktion verläuft in Abwesenheit eines Lösungsmittels, sie wird jedoch
vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel
sind niedere aliphatische Carbonsäuren, wie Ameisensäuren und Essigsäure, niedere atiphatische Alkohole,
wie Methanol und Äthanol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff,
und aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan, Benzol und Toluol.
Als Lösungsmittel wird vorzugsweise ein Lösungsmittclgcmisch
aus einer niederen aliphatischen Carbonsäure und einem halogenierten Kohlenwasserstoff verwendet,
um eine homogene Reaktion des 1,5,9-TMCDT mit dem Katalysator zu ermöglichen. Beispiele für derartige
Lösungsmittelgemische sind Gemische von Ameisen-
säure und Dichlormethan sowie von Essigsäure und Tetrachlorkohlenstoff. Das Mischungsverhältnis kann in
einem verhältnismäßig breiten Bereich liegen. Vorzugsweise wird die niedere aliphatische Carbonsäure in einer
Menge von etwa 1,5 bis 2 Volumteilen pro Volumteil halogenierter Kohlenwasserstoff eingesetzt.
Das Lösungsmittel wird in solcher Menge verwendet, daß eine homogene Reaktion durchgeführt werden
kann. Im aligemeinen wird das Lösungsmitte! in einer
Menge von 2 bis 4 Volumteilen pro Volumteil 1,5,9-TMCDT verwendet.
Die Umsetzung wird im allgemeinen bei Temperaturen von Obis 100°C durchgeführt. Temperaturen von 30
bis 40° C sind bevorzugt. Wenn die Umsetzung in homogener Phase durchgeführt wird, wie es in Beispiel 1
beschrieben ist, in dem als Lösungsmittel ein Gemisch von Ameisensäure und Dichlormethan und als Katalysator
Schwefelsäure verwendet wird, werden beste Ergebnisse bei Temperaturen von 5 bis 10° C erhalten.
Die Umsetzung ist innerhalb eines Zeitraums von etwa 5 Stunden beendet Höhere Ausbeuten werden
erhalten, v/enn die Reaktion über einer- längeren Zeitraum durchgeführt wird. Die Umsetzung verläuft
glatter, wenn man 1,5,9-TMCDT, das Lösungsmittel und den Katalysator unter den vorstehend beschriebenen
Reaktionsbedingungen in einem Reaktionsgefäß mit Rührwerk zur Umsetzung bringt. Nach beendeter
Umsetzung wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert, der Katalysator neutralisiert und
durch Waschen abgetrennt. Der Rückstand wird getrocknet, beispielsweise mit Natriumsulfat, und
anschließend unter vermindertem Druck bei 75 bis 80°C/0,05Torr destilliert. Es wird die Verbindung (I)
erhalten. Die cis-Verbindung (I) fällt in einer Ausbeute von mindestens 80% d. Th. an.
Die Verbindung (I) ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Riechstoffen mit Ambra-ähnlichem
und holzähnlichem Geruch.
Beispielsweise kann die Verbindung (I) mit einer Persäure in ;lie entsprechende Epoxyverbindung überführt
werden. Diese Verbindung ist ein wertvoller Riechstoff. Ferner kann ein Keton durch Isomerisierung
der Epoxyverbindung mit einer Lewis-Säure hergestellt werden. Diese Verbindung ist ebenfalls ein wertvoller
Riechstoff.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile, Prozentangaben
und Mengenverhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Herstellung von 1,5,9-TMCDT und 1,5,10-TMCDT
In einem 100 ml fassenden druckbeständigen Gefäß wird die Luft durch Stickstoff verdrängt, und es werden
2,1 mMol 6prozeritiges Nickelnaphthenat, 2,1 mMol
Triphenylphosphit und 10 ml Isopren vorgelegt. Der Inhalt wird in einem Trockeneis-Acetonbad auf - 40 bis
— 50°C abgekühlt. Sodann wird innerhalb 3 Minuten eine 40prozentige Toluollösung von 7,8 >nMol Aluminiumtriäthyl
zugegeben. Der Inhalt des Gefäßes wird auf Raumtemperatur das heißt etwa 20 bis 3O0C, erwärmen
gelassen. Anschließend werden weitere 60 ml Isopren zugegeben, das Reaktionsgefäß wird verschlossen und
16 Stunden auf 80°C erhitzt. Sämtliche Arbeiten werden
unter Stickstoff als Schutzgas durchgeführt. Nach dem Abkühlen wird die Lösung mit verdünnter Salzsäure
angesäuert und mit Piäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen, eingedampft
und destilliert. Es werden 20 g einer Fraktion vom Siedebereich 85 bis 110° C/l Torr erhalten.
Bei der Gaschromatographie mit hoher Auflösung unter Verwendung einer R-45-Kapillarsäule zeigt die
Ί Verbindung einen Peak. Beim Abkühlen dieser Verbindung
auf —20°C im Trockeneis-Acetonbad scheiden sich Kristalle aus. Die Kristalle werden abfiltriert und
aus Äthanol umkristallisiert. Es werden Prismen vom F. 91 bis 92°C erhalten. Aus der Strukturanalyse ergibt
in sich, daß es sich bei dieser Verbindung um das
1,5,9-TMCDT handelt. Das Filtrat besteht aus 1,5,10-TMCDT. Das Molverhältnis der beiden Produkte in der
Reaktionslösung beträgt etwa 1:1.
Die Bestätigung der Struktur für das 1,5,9-TMCDT
Die Bestätigung der Struktur für das 1,5,9-TMCDT
r> und das 1,5,10-TMCDT wird durch Gaschromatographie
von 1,5,9-Trimethylcyclododecan und 1,5,10-Trimethylcyclododecan
durchgeführt, die durch Hydrierung erhalten wurden. Ferner wurde eine Analyse der
bei der Ozonolyse dieser Verbindungen erhaltenen
2ü Produkte durchgeführt.
(1) Gaschromatographie der Hydrierungsprodukte
Die Gaschromatographie von 1,53-Trimethy!cyclododecan
und l.S.lO-Trimethylcyclododecan wird bei
einem otickstoffdruck von 1,5 kg/cm2, einer Temperatur
von 14O0C, einem Wasserstoffdruck von 0,6 kg/cm2,
einem Luftdruck von 1,2 kg/cm2 und mit einer R-45-Kapillarsäule durchgeführt.
in Das 1 ,S^-Trimethylcyclododecan, das Hydrierungsprodukt von 1,5,9-TMCDT, zeigte zwei Peaks. Andererseits
zeigte das l^lO-TrimethylcycIododecan, das
Hydrierungsprodukt von 1,5,10-TMCDT, vier Peaks. Die Zahl der Peaks für jedes dieser Hydrierungsprodukj5
te entspricht der theoretischen Zahl der Isomeren für die ungesättigten Verbindungen.
(2) Gaschromatographie und Massenspektruin
w der Ozonolyseprodukten
w der Ozonolyseprodukten
Fine Probe von 1,5,9-TMCDT und 1,5,10-TMCDT
wird jeweils in Äthylacetat gelöst und bei — 200C der
Ozonolyse unterworfen.
Die erhaltenen Produkte werden mit Tripbenyiphosphin
reduzierend gespalten. Es werden Olfraktioncn erhalten, die durch Gaschromatographie und Massenspektrographie
analysiert werden.
Aus dem Spaltungsprodukt von 1,5,9-TMCDT wird die Verbindung
5n CH3COCH2Ch2CHO
erhalten, während aus dem Spaltungsprodukt von 1,5,10-TMCDT die Verbindungen
CH3COCH2CH2CHO
OHCCH2CH2CHO und
CH3COCh2CH2COCH3
OHCCH2CH2CHO und
CH3COCh2CH2COCH3
erhalten werden.
in einem 1 Liter fassenden Dreihalskolben werden 150g !.5,9-TMCDT vom F. 91 bis 920C. 260 ml
tv-, Ameisensäure und 150 ml Dichlormethan vorgelegt.
Das Gemisch wird auf 5 bis 1O0C abgekühlt und innerhalb 30 Minuten bei dieser Temperatur mit einer
Lösung von 7,5 ml Schwefelsäure in 40 ml Ameisensäure
tropfenweise versetzt. Danach wird das Gemisch J Stunden bei dieser Temperatur und weitere S Stunden
bei 20 bis 300C unter Rühren umgesetzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Dichlormethan bei
Normaldruck und die Ameisensäure unter vermindertem Druck abdestilliert. Anschließend wird der Rückstand
neutralisiert, mit 3prozentiger wäßriger Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und destilliert. Ausbeute 135 g der cis-Vcrbindung (I) vom Kp. 75 bis 8CPC/0.05 Torr. Die
Ausbeute beträgt 90.0% d. Th. η = 1.51 1 I. IR-Absorptionsspektrum:802und
löfiOcm .
NMR-Spektrum:
CM,
CIl1 1"
l.il 0.X2 ppm (λ II. s|.
IhI (I.,Xs ppm t) II. si.
ici Ld(I ppm (.' II. si.
Uli 5.d"7 ppm il II. ml.
ιοί 2.(1') ppm i2 II. ml.
Zur Strukturaufklärung wird die Verbindung mit einer Persäure epoxidiert und das Epoxid mit einer
Lewis-Säure isomerisiert. Es wird ein kristallines Keton vom F. 99.5 bis 100,5'C erhalten. Die Struktur dieser
Verbindung wird durch Röntgenbeugungsanalvse bestimmt. Die Struktur des cis-tricyelischen Kohlenwasserstoffes
wird von dieser Struktur bestimmt.
Röntgenbeugungsanalvse des Ketons:
Gitterkonstante: a = 7.975A. b= 13.225 Ä. c = 7.147Ä
\ = 95.7?. ^ = 60.0". ;·= 104.2
Raumgruppe: PI.Z = 2
Raumgruppe: PI.Z = 2
Werte (A) von X. Y und ZaIs feste Koordinaten
Atom | R\ | RI | R/ |
Cl | 0.9791 | 5.7703 | 1.7584 |
C 2 | 2.3424 | 5.6967 | 2.4672 |
C 3 | 3.1955 | 4.4961 | 2.012! |
C 4 | 13586 | 3.2151 | 1.9691 |
C 5 | 3.0098 | 1.9672 | 1.2955 |
C6 | 3.6074 | 2.3534 | -0.0927 |
C7 | 2.4712 | 2.8519 | -1.0345 |
C8 | 1.5720 | 3.8637 | -0.3559 |
C9 | 1.1293 | 3.4170 | 1.0436 |
ClO | 0.2013 | 4.4893 | 1.6283 |
CIl | 0.5477 | 1.9829 | 0.9738 |
C12 | 1.7833 | 1.0214 | 1.1082 |
C 13 | -1.1340 | 4.7008 | 0.8295 |
C 14 | 1.9438 | 2.8689 | 3.4240 |
C 15 | 4.1078 | 1.2928 | 2.1657 |
Ol | 0.5492 | 6.8548 | 1.4110 |
Ui nd u iiiis w inkc I (.IlT \ Ionic ,ι ils don I es ti: η koordinaten
DiVi M(WiIc Uiinliiiii!->uinki·!. (ir.ul
('2-CI-CKl | ΙΓ.2Ι |
C1-C2-C3 | i I3.IK. |
C3-( 4-C> | |M9.'M |
C5-C4-C 14 | 1111).7^ |
C4-C5-C 12 | ΙΟ2.Π4 |
('(1-C5-CI5 | HI1'. .11I |
((.-(7.(S | 112.52 |
('4-C)-CKi | I 10.05 |
CX-C9-C I I | |M<>.0,S |
Cl-CKI-CLi | I I I .ιό |
C5-CI2-CII | I(I4.')2 |
C2-CI-OI | I 19.15 |
C2-C3-C. 4 | I 1(194 |
C3-C4-CI4 | ΗΓ.Ν5 |
(')-( 4-( 14 | 112.11 |
C 4-C 5-C 15 | 113.57 |
C12-C5-CI5 | 111.00 |
("(S-C') | I 12.0S |
( 4-C)-CH | 101.7O |
CH)-(WII | 115.93 |
C)-CI(I-CLi | 114.5(1 |
Ci(I-C1 Ol | 123.40 |
C 3-( 4-C5 | 110.95 |
C5-C4-C) | 100.20 |
C4-C5-C6 | 110.94 |
C(i-C5-C12 | 109.74 |
Cf-CO-C' | 109.05 |
C4-C9-C8 | 1 10.09 |
CX-C'9-CKi | 108.58 |
Cl-CK)-C) | 108.39 |
C)-C H-C 12 | 105.50 |
Die in F i g. 4 wiedergegebene stereochemische Formel kann aus diesen Werten abgeleitet werden. Das
Keton hat die Summenformel CsHmO. Das Keton hat
somit die stereochemische Strukturformel Il
Somit hat der cis-tricyclische Kohlenwasserstoff der
Erfindung die stereochemische Strukturformel III, die mit dem NMR-, IR-/Absorptionsspektrum und Massensprektrum
übereinstimmt
I! e i s ρ i c I 2
In einem 1 I j tor fassenden Dreihalskolben werden
I)Og 1.5.9-TMCDr. JOOmI Kssigsaure iiiul 130 ml
Tetrachlorkohlenstoff vorgelegt. Das Gemisch wird bei
JO C mit 20 g eines Mark sauren lonenaiistauscherhar-/es
CSmberlist 13) verset/i und 5 Stunden hei 50 C ιιηΊ
eine weitere .Stunde bei 40'C gerührt. Danach wird das
( Klinisch auf 10X abgekühlt und der Ionenaustauscher
Infiltriert. Das filtrat wird unter vermiii'lertem Druck
pci ")0 Torr eingedampft. Sodann wird der Rückstand im
I lochvakuum destilliert. Ausbeute IJOg einer Traktion
.!er cis-Verbindiing (I) vom Siedepunkl 7") bis KO C 0.03
lorr in einer Ausbeute von 87"" ti. Ih. Die Verbindung
hat die gleichen physikalischen Konstanten wie die in
•leispiel I erhaltene Verbindung.
in einem 1 Liier !,!'•Milden Dreihalskoihen werden
;·">() g !.3.4-'IAICDT. JOOni loluol und JC>() ;τι'
< 'Ίοπ· "i'w ' oreclegt. Das Gemisch wird bei HM) C mn IM υ
λ .i>serreieiu Aluniiniumchlorid versetzt und bei diener
iemperatur h Stunden gerührt. Nach beendeter i'mset/ung werden das Toluol und Chloroform
.ibdestilhert und der Rückstand mit Wasser gewaschen.
im das Aluminiumchlond abzutrennen Anschließend
wird iler Rucksland über Natriiimsiillal getmekne! und
unter verminderleiii Druck destilliert. Ausbeute 123 g
(HJ.3"Ή d. Mi.) der Traktion del ι is -\'erbindiing (I) vom
Siedepunkt 73 bis 80 C 0.(13 lon. D'e \ erbmdiing hat
die gleichen phwkalischen Konstanien wie die in
Beispiel I erhaltene Verbindung
H e ι s ρ ι e I I
Beispiel I wird w lederholl. anstelle von Schwelelsaiire
wird jedoch PoIvphosphors,uire verwende!, \nsbeu
'.· 12") g(XI.-Vvn (I. TIl.) der cis-Verbindiiiii.'(I).
I? e ι s ρ ι L I ">
In einem ! I Her fassenden Dreihalskolben werden
130 g 1.3.4 TMCDT und HiO ml Vneisensaure vorge-IeL'!.
Das Geniisch wird bei 30 C mit einer I.osiiiil' von
13 g j1 I oliiolsiilfonsaiire in -K) ml I'hosphot sniire
itinerh.ii'1 JO Minuten tropfenweise versetzt. So.ila".ii
". ι rc! du. I ■"■-''t/line w eitere ■■ Muiuien Ihm der gleicfen
! eirpe1.itiii iinter Rühren tortge-^etzt. Nach beende'ir
1 μ ι >-et zu ng w ird die ■Vmei'-ei'-aure Ui;'er ν ei in unk ι tem
Druck abdestill'et;. der Ku- '>.· t.uul mn ipro/eniiL'ei
wäßriger Natrium;' . .(i'bo'iaiiovini.· 'md Wasser gewä
■■chen und über .Natnuuisiela! g'.-troi Ki'et. liier.ml wird
der Riu'k-.tand unter vermindern.:'! Druck destilliert
\usbeute I20g(80"p d. ll..)dcr '■-\ erbuulung (h vom
Ktv 73 bis 80 C 0.03 Torr.
IJ!.it; / kl
Claims (1)
- Patentansprüche:indercis-Decalin-Form der Formel I
CH3
CH3(D
Applications Claiming Priority (2)
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JP10264674A JPS5132548A (en) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | 3 kanseitankasuisonoseizohoho |
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DE2461524B2 DE2461524B2 (de) | 1981-01-29 |
DE2461524C3 true DE2461524C3 (de) | 1982-03-11 |
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NL259358A (de) * | 1959-12-22 | |||
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