DE2461200B2 - Pneumatischer kraftverstaerker - Google Patents
Pneumatischer kraftverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Kraftverstärker gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige pneumatische Kraftverstärker können überall dort Anwendung finden, wo eine Kraftverstärkung
erzielt werden soll, gelangen jedoch insbesondere als Bremskraftverstärker für Fahrzeuge zur Anwendung.
Bei einem bekannten pneumatischen Kraftverstärker der gattungsgemäßen Art (US-PS 34 78 519) sind die
Kolbenplatte und die Membran am Ventilkörper mittels Schrauben festgelegt, die durch entsprechende öffnungen
der Kolbenplatte und der Membran eingeführt und in Gewindebohrungen des Ventilkörpers eingedreht
sind. Da der Ventilkörper mit Luftdurchlässen versehen ist, müssen seine die Schrauben aufnehmenden Gewindebohrungen
radial außerhalb dieser Luftdurchlässe ungeordnet sein, was bedingt, daß der Außendurchmesser
des Ventilköroers eine beträchtliche Größe aufweist.
Da außerdem die Gewindebohrungen axial ausreichend tief sein müssen, um die erforderlichen Befestigungskräfte im Zusammenwirken mit den Schrauben ausüben
zu können, wird auch die axiale Länge des Ventükörpers ■>
an dem die Kolbenplatte und die Membran festlegenden Teil zwangsläufig groß. Die dadurch gegebene Montage
der Kolbenplatte und der Membran am Ventilkörper ist nicht nur konstruktiv sowie zeitlich aufwendig, sondern
weist auch den weiteren Nachteil auf, daß die Köpfe der
K) die Kolbenplatte und die Membran festlegenden Schrauben von der Vorderseite der Kolbenplatte her
vorstehen, was bei Anordnung zusätzlicher Elemente, beispielsweise von Reaktionshebeln und einer Lagerplatte,
eine weitere Dimensionsvergrößerung des Kraftverstärkers in axialer Richtung zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den pneumatischen Kraftverstärker der gattungsgemäßen
Art derart auszugestalten, daß die Kolbenplatte und die Membran leicht und schnell bei geringem konstruktiven
Aufwand am Ventilkörper festgelegt werden können, wobei gleichzeitig auch eine luftdichte Festlegung des
Ventükörpers an der Membran ermöglicht sein soll, ohne daß es erforderlich ist, spezielle, die Abmessungen
des Kraftverstärkers vergrößernde Befestigungselemente hierfür vorzusehen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruch 1.
Bei dem pneumatischen Kraftverstärker gemäß der Erfindung wird es durch die jeweils identische, jedoch unrunde Ausgestaltung von Stirnflansch des Ventükörpers und Durchgangsbohrung der Kolbenplatte ermöglicht, den Stirnflansch durch die Durchgangsbohrung der Kolbenplatte im miteinander fluchtenden Zustand
Bei dem pneumatischen Kraftverstärker gemäß der Erfindung wird es durch die jeweils identische, jedoch unrunde Ausgestaltung von Stirnflansch des Ventükörpers und Durchgangsbohrung der Kolbenplatte ermöglicht, den Stirnflansch durch die Durchgangsbohrung der Kolbenplatte im miteinander fluchtenden Zustand
-S5 hindurchzuführen und die Durchgangsbohrung der
Kolbenplatte, nachdem eine Relativverdrehung zwischen Kolbenplatte und Ventilkörper stattgefunden hat,
hintergreifen zu lassen. Dadurch wird nicht nur in einfacher und schneller Weise, ohne daß gesonderte
■ίο Befestigungsmittel erforderlich sind, der Ventilkörper
an der Kolbenplatte festgelegt, sondern gleichzeitig auch die Membran zwischen Ventilkörper und Kolbenplatte
luftdicht festgeklemmt. Dieses Festklemmen der Membran zwischen den beiden Flanschen des Ventilkörpers
erfolgt selbstverständlich in einem Zustand der Membran, in dem diese mit ihrem äußeren Umfangsteil
noch nicht zwischen den beiden Gehäuseteilen des Kraftverstärkers festgelegt ist. Auf diese Weise wird
vermieden, daß die Membran bei der Relativverdrehung zwischen Kolbenplatte und Ventilkörper übermäßig
beansprucht wird und reißt.
In jedem Fall sind zur Festlegung der Kolbenplatte und uer Membran am Ventilkörper keinerlei Schrauben
oder dgl. Befestigungsmittel erforderlich, daß die Festlegung der genannten Teile am Ventilkörper, d. h.
das Einspannen zwischen den beiden Ventilkörperflanschen, lediglich mittels einer Relativverdrehung zwischen
Ventilkörper und Kolbenplatte bzw. Membran erfolgt. Da demgemäß keinerlei Gewindebohrungen im
w) Ventilkörper erforderlich sind, können auch der
Außendurchmesser und die axiale Tiefe des die Kolbenplatte und die Membran haltenden Teiles des
Ventükörpers gering sein, so daß ein in seiner Größe kompakter Kraftverstärker erzielt wird, der keinerlei
"5 Probleme hinsichtlich einer Beanspruchungskonzentration
um Gewindebohrungen herum aufwirft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteranrjDrüchen enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Kraftverstärker im Längsschnitt;
F i g. 2 eine Ansicht gemäß Linie X-X nach F i g. 1 auf den Ventilkörper und die Kolbenplatte in montiertem
Zustand, wobei der Deutlichkeit halber Realitionshebel und Lagerplatte weggelassen sind;
Fig. 3a, b in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung
weitere Ausgestaltungen des Stirnflansches des Ventilkörpers und der Durchgangsbohrung der Kolbenplattt;
Fig.4 einen Teilquerschnitt durch den inneren
Ringteil der Membran und
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine Abwandlung eines Kraftverstärkers nach Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der dargestellte Kraftverstärker ein Gehäuse 1 auf, das aus zwei
Gehäuseteilen la, \b besteht. Im Gehäuseteil \b ist verschieblich ein Ventilkörper 2 angeordnet, der durch
eine Dichtung 2' abgedichtet ist. Nahe einer Kolbenplatte 3 ist eine Membran 4 angeordnet, die das Innere des
Gehäuses 1 in zwei Kammern A, ^unterteilt und mit der Kolbenplatte 3 zur Bildung eines Differenzdruckes
zwischen den Kammern A, B zusammenwirkt. Der Ventilkörper 2 ist an seinem linken Ende gemäß Fig. 1,
d. h. auf der Hauptzylinderseite, mit einem Stirnflansch 2a versehen, der in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise
einen von der Kreisform abweichenden Außenumfang aufweist. Die Kolbenplatte 3 besitzt eine mittige
Durchgangsbohrung 3a, die eine mit dem Außenumfang des Stirnflansches 2a des Vetitilkörpers 2 übereinstimmende
Form hat. Die Ausgestaltung der Durchgangsbohrung 3a und des Stirnflansches 2a sind so gewählt,
daß die Durchgangsbohrung 3a der Kolbenplatte 3 den Stirnflansch 2a des Ventilkörpers 2 nur dann aufnehmen
kann, wenn sie sich in einer bestimmten Winkellage relativ zueinander befinden und axial miteinander
fluchten. Wie aus Fig.2 ersichtlich, weisen die Durchgangsbohrung 3a und der Stirnflansch 2a die
Form eines regelmäßigen Vierecks mit abgeflachten Ecken auf, können aber auch die Form gemäß F i g. 3a
oder b sowie jede andere gewünschte, von der Kreisform abweichende Gestalt besitzen.
An den Stirnflansch 2a des Ventilkörpers 2 schließt sich ein Schaftteil 2b verringerten Durchmessers an, das
eine ausreichend große Axiallänge aufweist, um die Kolbenplatte 3 aufnehmen zu können. Die Querschnittsform des Schaftteiles 2b läßt eine Winkeldrehung der
Kolbenplatte 3 zu, wobei der Querschnitt des Schaftteiles 2b vorzugsweise dem eingeschriebenen Kreis der
vom Stirnflansch ta oder der Durchgangsbohrung 3a gebildeten Form entspricht. An das Schaftteil 2b des
Ventilkörpers schließt sich ein Ringflansch 2can, der mit
dem Stirnflansch 2a derart zusammenwirkt, daß die Membran 4 und die Kolbenplatte 3 zwischen ihnen
einspannbar sind. Wie aus Fig.4 ersichtlich, weist die
Membran 4 im Bereich ihrer inneren Umfangsfläche einen axial vorspringenden Ringvorsprung 4a auf, der
aufgrund der ausgeübten Klemmkräfte zusammendrückbar ist.
Zur Durchführung der Montage wird die Membran 4 auf dem Schaftteil 2b des Ventilkörpers 2 angeordnet
und liegt dann mit ihrem inneren Umfangsteil dem Ringflansch 2c des Ventilkörpers 2 an. Danach wird der
Stirnflansch 2a des Ventilkörpers 2 in die Durchgangsbohrung 3a der Kolbenplatte 3 eingeführt, wobei deren
Relativwinkelstellungen in Übereinstimmung miteinander stehen. Sodann wird die Kolbenplatte 3 axial zum
Ventilkörper 2 gegen die von der Membran 4 ausgeübte elastische Kraft in Richtung des Ringflansches 2c
gedrückt. Nachdem der Stirn flansch 2a die Durchgangsbohrung 3a passiert hat, werden die Kolbenplatte 3 und
der Ventilkörper 2 relativ zueinander verdreht, und zwar um einen Winkel von vorzugsweise 45° bei der
Ausführungsform gemäß F i g. 2. Danach sind die inneren Umfangsteile von Membran 4 und Kolbenplatte
2 aufgrund der Elastizität der Membran 4 am Ventilkörper 2 festgelegt.
ίο Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist anstelle
des Ringvorsprunges 4a der Membran 4 an der Kolbenplatte 3 ein axial vorspringender Ringvorsprung
Ib vorgesehen, so daß das innere Umfangsteil der Membran 4 durch diesen Ringvorsprung 3b zusammengedrückt
und damit der gleiche Effekt erzielt wird.
Der beschriebene Kraftverstärker arbeitet folgendermaßen:
Wenn ein mit einem nicht dargestellten Bremspedal oder dgl. verbundenes Betätigungsglied 5 unbetätigt ist,
sind der Ventilkörper 2 und die Kolbenplatte 3 durch eine Druckfeder 6 nach rechts gemäß F i g. 1 gedrückt,
so daß Anschläge 4' der Membran 4 an der Innenwand des Gehäuseteils \b anschlagen. Die über einen
Einlaßstutzen 7 mit einer Vakuumquelle, beispielsweise einem Ansaugstutzen eines Motors, verbundene Kammer
A steht mit der Kammer flin Verbindung, und zwar
über eine Bohrung 8' einer Lagerplatte 8, einen' zwischen Reaktionshebeln 9 gebildeten Zwischenraum,
einen im Ventilkörper 2 vorgesehenen Durchlaß 1!,
jo einen Zwischenraum zwischen einem Ventilsitz 12 des Ventilkörpers 2 und einer mit dem Ventilsitz 12
zusammenwirkenden Dichtung 13, eine Kammer 14 und einen Durchlaß 15, so daß in beiden Kammern A. ßder
gleiche Unterdruck aufrechterhalten ist. Das hat zur
!5 Folge, daß sich die Membran 4 und damit auch der
Ventilkörper 2 nicht bewegen.
Wenn das Betätigungsglied 5 durch Niederdrücken des Bremspedals oder dgl. gegen die Kraft einer Feder
16 nach links gemäß F i g. 1 bewegt wird, verschiebt sich •ίο auch die Dichtung 13 relativ zum Ventilkörper 2 nach
links und kommt in Eingriff mit dem Ventilsitz 12, wodurch die Verbindung zwischen den Kammern A, B
unterbrochen wird. Wenn das Betätigungsglied 5 weiter nach links gedrückt wird, wird ein Ventilsitz 17' eines
sich zusammen mit dem Betätigungsglied 5 entlang der Mittelöffnung des Ventilkörpers 2 bewegenden Kolbens
17 von der Dichtung 13 weg bewegt, so daß eine Kammer 18 über die Kammer 14 und den Durchlaß 15 in
Verbindung mit der Kammer B gebracht wird. Die Kammer 18 steht über einen Einlaß 19' einer
Manschette 19 und eine Reihe von Luftfiltern 20 mit der Atmosphäre in Verbindung, so daß sich der Druck in der
Kammer B dem Atmosphärendruck annähert. Dies bewirkt eine Druckdifferenz zwischen den Kammern A,
B und hat zur Folge, daß sich die Membran 4, der Ventilkörper 2 und die Ko'benplatte 3 zusammen nach
links gemäß Fig. 1 bewegen. Die Kolbenplatte 3 betätigt mittels der Reaktionshebel 9 und der Lagerplatte
8 eine Kolbenstange 21, die ihrerseits auf einen
w) Kolben eines nicht dargestellten, am linken Ende des
Kraftverstärkers z. B. angebrachten Hauptbremszylinders einwirkt.
Wie im übrigen auch noch aus Fig. 1 ersichtlich, ist
das radial äußere Kantenteil der Reaktionshebel 9
»■> zwischen der Kolbenplatte 3 und einem Ringvorsprung
8a der Lagerplatte 8 festgeklemmt, wobei zwischen der Kolbenplatte 3 und den Reaktionshebeln 9 ein
Plattenelement 22 aus elastischem Material angeordnet
ist. Dieses weist eine Vielzahl von in gleichem Umfangsabstand zueinander angeordneten Vorsprüngen
22a auf, die an den Reaktionshebeln 9 anschlagen können, wodurch das radial innere Randteil der
Reaktionshebel 9 normalerweise in vorbestimmten Abstand zu einer Schulter 17a des Kolbens 17 gehalten
wird.
Wenn die auf das Betätigungsglied 5 ausgeübte Kraft verringert wird, wird zwischen dem Ventilsitz 12 des
Ventilkörpers 2 und der Dichtung 13 ein Zwischenraum geschaffen, so daß der Druck in der Kammer B a
des Unterdruckes in der Kammer A abnim dadurch ein Gleichgewicht zwischen der Reaktk
der Kolbenstange 21, den entsprechenden Feder dem Differenzslück in den Kammern A, B und
das Betätigungsglied 5 ausgeübten Kraft erreic Wenn dann die auf das Betätigungsglied 5 au
Kraft auf Null reduziert wird, kehrt der Kraftvei in seine Ruhestellung gemäß F i g. 1 zurück.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Pneumatischer Kraftverstärker, insbesondere Bremskraftverstärker für Fahrzeuge, mit zwei
einander benachbarten Kammern, die durch eine bewegliche Wand in Form einer eine mittige
Bohrung aufweisenden Membran abgegrenzt und über eine Ventileinrichtung hinsichtlich ihrer Druckbeaufschlagung
steuerbar sind, wobei die Ventileinrichtung einen Ventilkörper aufweist, der mit dem
Mittelteil einer der Membran benachbarten, mit einer mittigen Durchgangsbohrung versehenen
Kolbenplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenplatte (3) und die
Membran (4) zwischen zwei am Mantelumfang des Ventilkörpers (2) in axialem Abstand voneinander
angeformten, die Kolbenplatte (3) und die Membran (4) verklemmenden Flanschen (2a, 2c) eingespannt
sind, von denen einer einen Stirnflansch (2a) am Ventilkörper (2) bildet, daß dieser Stirnflansch (2a)
einen von der Kreisform abweichenden Außenumfang aufweist und die Durchgangsbohrung (3a) der
Kolbenplatte (3) eine mit dem Außenumfang des Stirnflansches (2a) des Ventilkörpers (2) übereinstimmende
Form hat und daß die Einspannung von Kolbenplatten (3) und Membran (4) zwischen den
Flanschen (2a, 2c) am Ventilkörper (2) derart herstellbar ist, daß nach in deckungsgleicher Lage
von Stirnflansch (2a) und Durchgangsbohrung (3a) der Kolbenplatte (3) erfolgten Anbringen von
Kolbenplatte (3) und Membran (4) am Ventilkörper (2) diese Teile (3, 4) am Ventilkörper (2) durch eine
zwischen Kolbenplatte (3) und Ventilkörper (2) stattfindende Relativdrehung festlegbar sind.
2. Kraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnflansch (2a) des
Ventilkörpers (2) und die Durchgangsbohrung (3a) der Kolbenplatte (3) die Form eines regelmäßigen
Vielecks aufweisen, dessen eingeschriebener Kreis dem Querschnitt des zwischen den Flanschen (2a, 2c)
am Ventilkörper (2) gelegenen Schaftteiles (2b) des Ventilkörpers (2) entspricht.
3. Kraftverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) im
Bereich ihrer inneren Umfangsfläche einen axial vorspringenden Ringvorsprung (4a^aufweist.
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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