DE2461070A1 - Akustisches pruefsystem - Google Patents
Akustisches pruefsystemInfo
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Description
DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 20. Dez. 1974 74194
George J. Frye
Akustische Prüfsysteme, .die geeichte Schalldruckwerte und
-Frequenzen liefern, sind bekannt. Sie sind vorzugsweise so ausgelegt, daß sie den Prüfgegenstand in einer echofreien
Umgebung, d. h. ohne Schallreflexionen beaufschlagen. Typischerweise
ist eine solche Umgebung für kleine Prüfsysteme unpraktisch, insbesondere für solche, die bei niedrigen Tonfrequenzen
arbeiten. Das Ausgangssignal des Prüfgegenstände
wird dann durch ein Meßsystem geleitet, das Anzeigen des Schalldruckniveaus und/oder von harmonischen Verzerrungskomponenten
abgeben kann. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten akustischen Prüfsysteme besteht darin, daß infolge
der Notwendigkeit, die Teile des Systems in komplizierter Weise miteinander verbinden zu müssen, und da Anzeigeeinrichtungen
vorgesehen sind, die leicht zu einer Fehlinterpretation führen können, eine sehr geschickte Bedienungsperson
benötigt wird, um damit umzugehen. Allgemein wird bei den bekannten Prüfsystemen mit thermionischen Komponenten gearbeitet,
die die bekannten Probleme hinsichtlich Langzeits'tabilität, Leistungsverbrauch und Größe mit sich bringen.
509828/0605
Telefon (0211) 32 08 58 Telegramme Custopat
Aufgabe vorliegender Erfindung ist die Schaffung eines akustischen
Prüfsystems, bei dem durch Beseitigung einer Reihe Zwischenverbindungen
zwischen Teilen, die bisher erforderlich waren, Bedienungsfehler entfallen. Außerdem soll mit digitalen
Anzeigeeinrichtungen gearbeitet werden können, um genaue Meßwerte für das Verhalten eines Prüfgegenstandes zu bekommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein akustisches Prüfsystem erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Oszillator zur
Erzeugung einer bestimmten Signalfrequenz; einen Verstärker zur Entgegennahme dieser Signalfrequenz' und zur Abgabe eines
entsprechenden verstärkten Treibersignals; eine Einrichtung zur Beaufschlagung eines Prüfgegenstandes mit dem Treibersignal;
eine Empfangseinrichtung zur Entgegennahme eines Ausgangssignals von dem Prüfgegenstand und zur automatischen
Aufbereitung dieses Ausgangssignals für die Speisung einer Ableseeinrichtung, so daß diese eine Anzeige des Schalldruckwertes
des Prüfgegenstandes liefert; sowie durch einen Verzerrungsanalysator
zur Entgegennahme eines Ausgangssignals von der Empfangseinrichtung und zur automatischen Aufbereitung
dieses Ausgangssignals für die Speisung einer weiteren Ableseeinrichtung, so daß diese eine Anzeige der harmonischen
Verzerrung des Signals von dem Prüfgegenstand liefert.
Durch das akustische Prüfsystem nach der Erfindung werden viele Möglichkeiten eines Bedienungsfehlers beseitigt, indem
die Anzahl der notwendigen Zwischenverbindungen von Teilen auf ein Minimum zurückgeführt und mit einer digitalen
Anzeigeeinrichtung gearbeitet wird, die bei Kopplung mit einem automatisch nachgestellten und im übersetzungsverhältnis
geänderten Schaltkreis eine ausschließlich positive Anzeige des Leistungsverhaltens der Prüfgegenstände gestattet. Es wird
mit Halbleiter-Schaltungsanordnungen gearbeitet, die eine ausgezeichnete Langzeitstabilität, einen niedrigen Leistungsverbräuch
und geringsten Raumbedarf gewährleisten.
S09828/060S
Das Prüfsystem nach der Erfindung kann dabei einen Wienbrücken-Oszillatorkreis
aufweisen, der eine Sinusspannung geringer Verzerrung und mit genau definierter Amplitude
liefert. In Weiterbildung der Erfindung kann ein Analog-/ Digitalwandler vorgesehen sein, der für eine logarithmische
Umwandlung eines Eingangssignals sowie für eine lineare Verstärkung dieses Eingangssignals sorgt, um eine Verzerrungsanalyse durchzuführen. Ferner kann ein Schaltkreis zur automatischen
Schaltungsregelung vorgesehen sein, der eine stabilisierte Amplitude des Ausgangssignals abgibt, das eine
unmittelbare Wiedergabe des zugeführten Eingangssignals bildet.
Es kann eine Integratorschaltung mit zweifacher Neigung vorgesehen
sein, die einen vereinfachten Aufbau hat, der für eine Analog-/Digitalumwandlung sowie für die Abgabe von Taktsignalen
an andere digitale Schaltkreise sorgt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. ' .
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels,
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des akustischen Prüfsystems
nach der Erfindung;
Fig. 2 schematisch ein Schaltbild der Wienbrücken-Oszillatorschaltung;
Fig. 3-5 in Blockschaltform den Schaltungsaufbau des Analog-/
Digitalwandlers;
Fig. 6 schematisch ein Schaltbild einer Schaltung zur automatischen Spannungsregelung;
S09828/0605
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Integratorschaltung mit Doppelneigung; und
Fig. 8 in Form eines Impulsdiagramms einen Teil der bei Betrieb der Schaltung nach Fig. 7 auftretenden
Signale.
Im einzelnen weist das akustische Prüfsystem (APS) nach der
Erfindung entsprechend Fig. 1 einen Oszillator 10 vom Wienbrücken-Typ auf, der eine bestimmte Frequenz erzeugt. Das
Signal mit der ausgewählten Frequenz wird durch ein herkömmliches geeichtes Dämpfungsglied 12 geleitet, um das Eingangssignal
für den Verstärker 15, wie er in der auf denselben Anmelder zurückgehenden US-Patentanmeldung Ser. No. 358,152
vom 7.5.1973 erläutert wird, unter Kontrolle zu halten. Der Verstärker 14 hat eine niedrige Verzerrung und eine extrem
niedrige Ausgangsimpedanz, um so einen in einem Schalldruckgehäuse 18 angeordneten Schallerzeuger 16 in voraussehbarer
Weise zu speisen.
In dem Schalldruckgehäuse 18 ist ferner ein zu untersuchender
Prüfgegenstand 20 in einem Referenz-Gebiet angeordnet, der den von dem Schallerzeuger 16 erzeugten Schall auffängt und
dadurch akustisch angetrieben wird. Aufgrund dieses Antriebssignals erzeugt der Prüfgegenstand 20 ein Ausgangssignal, das
dann über eine Koppelstufe 22 mit einem Mikrofon oder einer ähnlichen Empfangseinrichtung auf den Eingang eines geeichten
Verstärkers 24 gegeben wird. Der Prüfgegenstand ist ein Hörgerät
oder ein ähnliches akustisches Gerät.
Falls ein Prüfgegenstand unmittelbar elektrisch angeregt werden soll, kann auch der Ausgang des Verstärkers 14 unmittelbar
mit dem Prüfgegenstand gekoppelt werden, dessen Ausgangssignal dann über die Koppelstufe 22 mit dem Verstärker 24
gekoppelt wird.
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Das Ausgangssignal des Verstärkers 24 gelangt zu einem Detektor
26, der die Verstärkung des geeichten Verstärkers 24 über einen Rückkopplungszweig 28 regelt. Eine Ableseeinrichtung
fängt das Ausgangssignal vom Detektor 26 in digitaler Form
auf und setzt dieses so um, daß eine digitale Anzeige des
Schalldruckniveaus des Prüfgegenstände 20 erhalten wird. Der
Verstärker 24/ der Detektor 26 und der Rückkopplungszweig
bilden eine Analog-ZDigital-Wandlerschaltung, die weiter unten
genauer erläutert wird.
Der Verstärker 24 ist außerdem mit einem Verzerrungsanalysator 32 verbunden, der das Signal von dem Verstärker 24 verarbeitet,
um so den Gehalt des von dem Prüfgegenstand 20 abgegebenen Signals an harmonischer Verzerrung zu bestimmen.
Eine Ableseeinrichtung 34 ähnlich der Ableseeinrichtung 30 nimmt das Ausgangssignal vom Verzerrungsanalysator 32 in
digitaler Form auf und wirkt auf dieses so ein, daß eine digitale Anzeige der harmonischen Verzerrung des Signals von
dem Prüfgegenstand erhalten wird.
Ein herkömmlicher Frequenzschalter 36 liegt zwischen dem Verzerrungsanalysator 32 und dem ,Oszillator 10, um die Betriebsfrequenz
des Oszillators 10 und des Verzerrungsanalysators 32 zu regeln.
Es kann so ein Prüfgegenstand 20 wie ein Hörapparat oder ein
sonstiges Gerät, das mit Schall oder unmittelbar elektrisch beaufschlagt werden soll, durch das akustische Prüfsystem
der Fig. 1 untersucht werden, um dann gleichzeitig eine positive Anzeige des Schalldruckwertes und der harmonischen Verzerrung
zu erhalten. Der Oszillator 10, der Verstärker 24, der Detektor 26 sowie der Verzerrungsanalysator 32 weisen
dabei jeweils einen ganz speziellen neuartigen Schaltungsaufbau auf, wie das weiter unten erläutert wird.
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Der Oszillator 10 ist mit Fig. 2 im einzelnen wiedergegeben und arbeitet auf der Basis einer Wienschen Brücke. Eines der
Grundprobleme von Sinusoszillatoren bestand stets in einer Regelung der Rückkopplungsverstärkung genau auf den Wert Eins.
Wenn diese Rückkopplungsverstärkung geringfügig kleiner als Eins ist, dann sterben die Schwingungen ab. Sind die Schwingungen
dagegen größer als Eins, dann schwellen sie an, bis sie durch den dynamischen Bereich eines der Oszillatorkreiselemente
begrenzt werden.
Ein Sinusoszillator der Praxis weist ein in den Rückkopplungskreis eingefügtes Element veränderlicher Verstärkung auf.
Die Verstärkung dieses Elements wird ständig durch eine Servoregelung
geändert, so daß die gesamte Rückkopplungsverstärkung genau Eins entspricht und somit eine Sinusschwingung auf einer
gewünschten Amplitude gehalten wird.
In der Wienbrücken-Schaltung des Oszillators 10 der Fig. 2 ist
als Element veränderlicher Verstärkung ein Sperrschicht-Feldeffekttransistor (JFET) 40 vorgesehen, dessen Gate-Elektrode
mit dem einen Ende einer Parallelschaltung aus Kondensator 42 und Widerstand 44 bzw. einer Reihenschaltung aus Kondensator
46 und Widerstand 48 in dem Rückkopplungszweig 50 verbunden ist. Die Drain-Elektrode des JFET 40 liegt an einem positiven
Potential, während die Source-Elektrode über einen Widerstand 52 an einem negativen Potential liegt. Der JFET 40 arbeitet
als Source-Folger, der auf einen die Stromeinstellung bestimmenden Widerstand 52 arbeitet. Die Verstärkung des JFET 40
stellt sich entsprechend der folgenden Beziehung ein:
R1
A =
wobei R1 der Widerstandswert des Widerstands 52 und 1/Gm
die äquivalente Ausgangsimpedanz des JFET, ferner Gm die
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Steilheit ist. Die Verstärkung ist natürlich immer kleiner als Eins.
Die Steilheit wird durch die Änderung des Ruhestroms durch den JFET durch Verwendung eines ah einer gemeinsamen Leitung
liegenden Emitter-Transistors 54 geregelt, dessen Kollektor an der Verbingungsstelle zwischen Widerstand 52 und Kondensator 56 liegt, wobei ebenso andere Stromquellen-Schaltelemente
wie etwa JFETen Verwendung finden könnten. Der Emitter des Transistors 54 liegt an einem positiven Potential, während
seine Basis an den Verbindungspunkt einer Reihenschaltung aus einem großen Kondensator 58 und einem Widerstand 60 angeschlossen
ist, wobei der Widerstand 60 mit seinem anderen Ende an dem Kollektor eines Transistors 62 liegt. Die Basis
des Transistors 62 liegt am Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 64 und einen Diode 66, während der Emitter an den
Rückkopplungszweig 50 angeschlossen ist. Der Widerstand 64
ist mit dem positiven Potential verbunden, während die Diode 66 an eine negative Referenzspannung REF. V. angeschlossen
ist. Die Diode 66 kompensiert den Basis-/EmitterÜbergang des
Transistors 62. Der Kondensator 58 und der Widerstand 60 dienen als Filter, um den Miller-Effekt des Transistors 54
zu minimieren und durch die Rückkopplung gleichgerichteter Nadelimpulse auf die Source-Elektrode des JFET 40 hervorgerufene
Verzerrung zu reduzieren. Der Widerstand 68 ist zwischen Masse und ein Ende des Kondensators 56 gelegt, so daß
die Kombination aus Widerstand und Kondensator einen Gleichstrom-Anteil von einem Verstärker 70 veränderlicher Verstärkung
fernhält.
Der Transistor 54 arbeitet so, daß der JFET 40 nicht belastet wird, da er Strom von dem Quellen-Widerstand 52 zieht
und damit den für den JFET verfügbaren Strom und so wiederum dessen Steilheit herabsetzt. Der Transistorstrom wird durch
seine Basis-/Emitterspannung bestimmt, die wiederum erhöht
wird, wenn die Ausgangsspannungsscheitel des Sinussignals
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des Oszillators beginnen, den Niveauerfassungs-Transistor 6 2
einzuschalten.
Der Oszillator 10 arbeitet in der folgenden Weise. Zunächst haben noch keine Schwingungen eingesetzt, nachdem die Schaltung
mit ihren Vorspannungen beaufschlagt worden ist. Die Steilheit des JFET befindet sich auf ihrem Maximalwert, wie
er durch den den Quellen-Widerstand 52 durchfließenden Strom eingestellt worden ist. Die Verstärkung des Verstärkers 70
wird auf über Zwei eingestellt, um die Übertragung durch die RC-Wienbrücken-Komponenten 42, 44, 46, 48 plus der in dem
Element zur Regelung der JFET-Verstärkung auftretenden Dämpfung zu überwinden. Die Schwingungen setzen somit ein, wobei
die Rückkopplungs-Verstärkung größer als Eins ist und die Schwingungsfrequenz durch die RC-Komponenten 42, 44, 46, 48
der Wienschen Brücke bestimmt wird.
Wenn die Scheitelamplitude der Schwingungen einen Wert erreicht, der gleich der Referenzspannung REF. V. ist, beginnt
die Spannung an dem großen Kondensator 58 abzufallen, weil der Transistor 62 bei den negativen Scheitelwerten der Signalauslendung
Strom zu führen beginnt, und die Transistorstufe mit dem an die gemeinsame Leitung angeschlossenen Emitter des
Transistors 54 beginnt Strom zu ziehen, der den Strom und damit die Steilheit des JFET verringert. Die Schwingungsscheitelamplitude
wird so auf einen Wert begrenzt, der ganz in der Nähe der Referenzspannung REF. V. liegt.
Wesentliche Vorteile des Wienbrücken-Oszillatorkreises sind: Durch die Eigenschaften des JFET ist eine ausgezeichnete Regelung
sowie eine sehr glatte Kanalstrom-/Steilheit-Kennlinie gewährleistet, die einen Betrieb des Oszillators mit geringer
Verzerrung gestattet. Der JFET stellt ein extrem schnell arbeitendes Regelelement dar, das es gestattet, die stabilisierende
Rückkopplung mit nur einer gemäßigt langen Filterzeit-
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konstante auszustattet, so daß man eine ausgezeichnete Rückkopplungszweig-Stabilität
und ein schnelles korrigierendes Ansprechverhalten erhält. Ferner wird ein hohes Maß an Stabilität
hinsichtlich des Ausgangsspannungs-Schwingens erzielt. Die Schaltung hat einen ziemlich einfachen Aufbau.
Dabei ist sie in hohem Maße unempfindlich gegenüber weiten Schwankungen bezüglich Verstärkung und Belastung des Oszillator-Verstärkers.
Die Schaltung erzeugt einen Sinusausgang hoher Qualität mit genau bestimmter und geregelter Amplitude.
Fig. 3 bis 5 geben weiter ins einzelne gehend eine Analog-/
Digitalwandlerschaltung mit dem Verstärker 24 und dem Detektor 26 in Verbindung mit dem Rückkopplungszweig 28 wieder.
Der geeichte Verstärker 24 weist vier Abschnitte, nämlich einen Abschnitt mit einem Vorverstärker 72, einen Abschnitt
mit einer Verstärkerstufe 74 in einer Kaskadenschaltung mal
zehn (20 dB), einen Abschnitt mit einer digital geregelten Dämpferstufe 76 sowie einen Abschnitt mit einer Inversions-Verstärker
stufe 78 auf.
Der Vorverstärker 72 erhält sein Eingangssignal von einem
Mikrofon m in der Koppelstufe 22, und seine Verstärkung kann
so geändert werden, daß sie ,an die Empfindlichkeit des Mikrofons angepaßt ist. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers
kann entweder unmittelbar zu der Dämpferstufe 76 oder aber
durch einen bzw. beide Verstärker 80, 82, der Verstärkerstufe 74 mit der Kaskadenschaltung mal 10 geleitet werden,
ehe es zu der Dämpferstufe 76 gelangt.
Die Dämpferstufe 76 wird von dem Rückkopplungszweig 28 geregelt,
der mehrfache Zweige 84 - 96 umfaßt, die selektiv Schalter 98 - 110 betätigen, wobei diese Schalter vorzugsweise
von Halbleiter-Bauelementen bekannter Ausführung gebildet sind, die dann als elektronische Schalter arbeiten.
BO 9 82 8/060-5
Die Schalter 98 - 110 sind mit Widerständen 112 - 116 verbunden,
die Werte haben, so daß die einem Nullpunkt zuzuführende Signalamplitude je Widerstand um ein Verhältnis von
10 dB geändert werden kann. Der Nullpunkt befindet sich am Eingang der Inversions-Verstärkerstufe 78 herkömmlichen Aufbaus,
die einen Rückkopplungszweig mit einem Widerstand 118 hat.
Die Arbeitsweise des geeichten Verstärkers 24 ist wie folgt: Die niedrigste Verstärkung wird erhalten, wenn der Schalter
98 geschlossen wird, so daß der Ausgang des Vorverstärkers 72 über den Widerstand 112 mit der Inversions-Verstärkerstufe
78 verbunden wird und die Inversions-Verstärkerstufe 78 infolge der Gleichheit der Eingangs- und Rückkopplungs-Widerstandswerte
der Widerstände 112 und 118 einen Ausgang hat,
der gleich dem Ausgang des Vorverstärkers 72 ist.
Durch Betätigung des Schalters 100 kann die Verstärkung um
einen Faktor von 10 dB erhöht werden. Der Schalter 100 verbindet
den Ausgang des Vorverstärkers 72 mit dem Eingang der Inversions-Verstärkerstufe 78 über einen Widerstand 114 mit
einem Wert 0,316 R. Die Verstärkung kann weiter durch Einschaltung eines Schalters 102 um den Wert 10 dB erhöht werden,
wobei der Ausgang des Vorverstärkers 72 mit dem Eingang der Inversions-Verstärkerstufe 78 über einen Widerstand 116
verbunden wird, der den Wert 0,1 R hat. Eine weitere Erhöhung um 10 dB kann erhalten werden, indem der Schalter 104 gewählt
wird, der den Ausgang des ersten Verstärkers 80 mit der Kaskadenschaltung mal 10 (20 dB) über den Widerstand 114 mit dem
Eingang der Inversions-Verstärkerstufe 78 verbindet. Weitere Erhöhungen von jeweils 10 dB ergeben sich bei Betätigung des
Schalters 106 bzw. 108. Die Maximalverstärkung von 60 ergibt sich bei Betätigung des Schalters 110, der das hundertfach
(40 dB) verstärkte Signal vom Vorverstärker 72 mit dem einen Ende des Widerstands 116 verbindet, der die Inversions-Verstärkerstufe
78 eine zehnfache Verstärkung (20 dB) annehmen
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läßt. Es versteht sich, daß jeweils nur einer der Schalter 98 - 110 eingeschaltet ist.
Das linear verstärkte Signal von der Inversions-Verstärkerstufe
78 wird dem Verzerrungsanalysator 32, außerdem dem Detektor 26 zugeführt und kann gewünschtenfalls auch zu anderen
Schaltkreisen geleitet werden.
Der mit Fig. 4 und 5 wiedergegebene Detektor 26 umfaßt drei Hauptbereiche. Einer dieser Hauptbereiche weist einen Operations-Mittelwertdetektor
120 auf, der das Sinus- oder Wechselspannungssignal vom Verstärker 24 in einen Gleichspannungswert
umwandelt. Der zweite Abschnitt weist einen Digitalprozessor 122 auf, der auf das erfaßte.. Gleichspannungsniveau-Signal
einwirkt und die Verstärkungs-Schalter 98 - 110 der Dämpferstufe
76 betätigt, so daß ein gewünschter Bereich des erfaßten Gleichspannungswert-Signals erhalten wird. Nachdem dies
geschehen ist, wird die Digitalinformation zu den Anzeigen weitergeleitet, so daß diese die beiden Ziffern mit der höchsten
Stellenzahl einer dreistelligen Anzeige liefern. Der dritte Abschnitt wird von einem Digitalprozessor 124 gebildet,
der auf das erfaßte Gleichspannungswert-Signal einwirkt und über eine Treppen-Komparatoranordnung zu einer Digitalzahl
gelangt. Diese Digitalzahl wird dann der dreistelligen Anzeige zugeführt, so daß diese die Ziffer mit dem niedrigsten
Stellenwert abgibt.
Der Operations-Mittelwertdetektor 120 weist einen herkömmlichen
Schaltungsaufbau auf und liefert das erfaßte Gleichspannungswert-Signal,
das unmittelbar an die beiden herkömmlichen Niveaukomparatoren 126, 128 und durch einen herkömmlichen
Integrator 130 an einen dritten Niveaukomparator 132 mit ähnlichem Aufbau wie die Niveaukomparatoren 126, 128 geleitet
wird. Der erste Niveaukomparator 126 ermittelt, wann das Gleichspannungssignal einen Wert von 3,16 V übersteigt.
Wenn dieser Niveaukomparator 126 betätigt wird, wird ein
609828/0605"
herkömmlicher Dekadenzähler 134 aktiviert, der die Taktimpulse
von einem herkömmlichen Taktgeber 136 in Vorwärtsrichtung zählt. Das Ausgangssignal vom Dekadenzähler 134 liegt in BCD-Form
vor und betätigt eine herkömmliche BCD/Dezimal-Decodierschaltung 138. Diese Decodierschaltung 138 betätigt die Schalter
98 - 110 der Dämpferstufe 76 über die Rückkopplungszweige
84 - 96 so, daß die Verstärkung des Verstärkers 24 in Schritten von 10 dB abnimmt, bis das erfaßte Gleichspannungsniveau
auf einen Wert unter 3,16 V abfällt. Der Niveaukomparator 126 für das Niveau von über 3,16 V hebt dann das Aktivier- und
Vorwärtszählsignal für den Dekadenzähler 134 auf, so daß dieser gegenüber weiteren Taktimpulsen vom Taktgeber 136 unempfindlich
bleibt.
Wenn das verstärkte und erfaßte Gleichspannungsniveau auf unter 0,316 V absinkt, liefert der
<O,316 V-Niveaukomparator
126 ein Aktivier- und Rückwärtszählsignal an den Dekadenzähler
134, der dann erneut aktiviert wird, so daß er bei Eintreffen von Taktimpulsen in Rückwärtsrichtung zählt. Die
BCD/Dezimal-Decodierschaltung 138 läßt nun die Verstärkung
des Verstärkers 24 in Schritten von 10 dB ansteigen, bis das erfaßte Gleichspannungssignal über 0,316 V ansteigt, worauf
der <O,316 V-Niveaukomparator 126 unwirksam wird und damit
das Aktivier- und Rückwärtszählsignal nicht mehr an dem Dekadenzähler 134 angreift, der dann gegenüber weiteren Taktimpulsen
unempfindlich bleibt.
Das BCD-Ausgangssignal vom Dekadenzähler 134 ist eine Zahl,
die dem Niveau des Signaleingangs entspricht, abgesehen davon, daß es einen Fehler entsprechend einem Faktor von plus
10 dB aufweisen kann. Dieses BCD-Ausgangssignal wird einem
herkömmlichen Addierer 140 zugeführt. Wenn das erfaßte Gleichspannungssignal
im Bereich zwischen 0,316 V bis 1 V liegt, dann ist das BCD-Ausgangssignal des Dekadenzählers 134 genau.
Wenn das erfaßte Gleichspannungssignal im Bereich zwischen 1 V bis 3,16 V liegt, dann weist das BCD-Ausgangssignal des
£09828/0605
Dekadenzählers 134 einen Fehler entsprechend dem Faktor von
10 dB auf. Der Fehler wird berichtigt, indem das erfaßte Gleichspannungssignal zum Integrator 130 und dann zum
>1 V-Niveaukomparator 132 geleitet wird. Dieser Niveaukomparator
132 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das erfaßte Gleichspannungssignal
größer' als 1 V ist. Dieses Ausgangssignal wird
dem Übertragseingang des Addierers 140 zugeführt, der dann zu
dem vom Ausgang des Dekadenzählers 134 erhaltenen BCD-NSignal
eine Eins addiert, so daß der Fehler von 10 dB korrigiert wird.
Das Ausgangssignal des Addierers 140 wird einem herkömmlichen
Lese- oder Anzeigen-Decodierer 142 zugeführt und von dort zu den den höchsten Stellenwert aufweisenden Ziffern
der dreistelligen Anzeige weitergegeben. Die am Ausgang des Addierers 140 vorhandene'BCD-Information kann auch verwendet
werden, um weitere Schaltkreise wie beispielsweise Bandleser, Computer-Interfacewerke etc. zu beaufschlagen.
Fig. 5 zeigt den Digitalprozessor 124 für die Ziffer mit der niedrigsten Stellenzahl, der auf das Gleichspannungssignal
vom Operations-Mittelwertdetektor 120 einwirkt, nachdem dieses den Integrator 130 passiert hat. Dabei wird mit einer
herkömmlichen Treppenkomparator-Ausführung eines A/D-Konverters
gearbeitet, mit dem einzigen Unterschied, daß die Treppenniveaus logarithmischen Inkrementen von 1 dB entsprechen
und der Vergleich in herkömmlichen Komparatoren 146 und 148 in einem von zwei Bereichen vorgenommen wird, je nach dem
Ausgangszustand des >1 V-Niveaukomparators 132. Diese Bereiche
erstrecken sich zwischen 0,316 V und 1 V sowie zwischen 1 V und 3,16 V.
Befindet sich der Ausgang des >1 V-Niveaukomparators 132 im Zustand "Eins", so zeigt dies an, daß das erfaßte Gleichspannungssignal
größer als 1 V ist und - infolge der Arbeitsweise des Digitalprozessors 124 für die Ziffern mit der
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höchsten Stellenzahl - zwischen den Werten 1 und 3,16 V
liegt.
Dadurch wird das Gatter 150 aktiviert, so daß Signale von
dem 1 V bis 3-, 16 V-Komparator 146 passieren und das Takt-Gatter 152 deaktivieren können. Nach Empfang bzw. Entgegennahme
eines Rückstellbefehls wird ein herkömmlicher Dekadenzähler 154 auf Null rückgestellt und über einen herkömmlichen
BCD/Dezimal-Decodierer 158 am Ausgang eines herkömmlichen Treppengenerators 156 ein Null-Niveau gebildet. Das
Null-Niveau ist eine Spannung von 1,1 V. Dieses Niveau wird dann in dem Komparator 146 mit dem Niveau des Gleichspannungssignals
vom Operations-Mittelwertdetektor 120 verglichen. Ist es kleiner als das erfaßte Gleichspannungssignal,
liefert der Empfang eines Taktimpulses durch das Gatter 152 ein Ausgangssignal an den Dekadenzähler 154, so daß dieser
um den Wert Eins weiterzählt. Das neue Niveau des Treppengenerators 156 von 1,3 V wird im Komparator 146 mit dem erfaßten
Gleichspannungssignal vom Mittelwertdetektor 120 verglichen, und wenn das erfaßte Signal noch größer als das Ausgangssignal
vom Treppengenerator 156 ist, so führt die weitere Entgegennahme eines Taktimpulses zu einer Weiterzählung
um Zwei durch den Dekadenzähler 154, mit einem entsprechenden Treppengenerator-Ausgangssignal von 1,4 V, das einer Spannung
zwischen 2 dB und 3 dB entspricht.
Der Vergleichsvorgang wird wiederholt, und Taktimpulse lassen den Dekadenzähler 154 ständig vorrücken, so daß entsprechend
höhere Werte für die Treppengenerator-Ausgangsspannungen erhalten werden, bis schließlich ein Vergleich stattfindet, so
daß das Gatter 152 durch die Einwirkung des Komparators 146 deaktiviert wird und der Dekadenzähler 154 aufhört zu zählen.
Seine Ausgangszahl entspricht dann dem Eins-dB-Wert des erfaßten
Gleichspannungssignals und wird von dem Lesedecodierer 160 verwertet, um die Ableseeinrichtung 30 zu betätigen, so
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daß eine der Ziffer mit dem niedrigsten Stellenwert entsprechende visuelle Anzeige abgegeben wird.
Wenn das erfaßte Gleichspannungssignal im Bereich zwischen 0,316 und 1 V liegt, wird von dem
>1 V-Niveaukomparator 132 kein Ausgangssignal abgegeben, und das Gatter 150 wird nicht
aktiviert, so daß der 1 V bis 3,16 V-Komparator 146 unwirksam
wird..Statt dessen wird der obige Vorgang wiederholt, mit dem einzigen Unterschied, daß der 0,316 V bis 1 V-Komparator 148
zusammen mit einem Treppensignal eingesetzt wird, das in dem herkömmlich aufgebauten Dämpfungsglied 162 um den Faktor
10 dB gedämpft worden ist, um Einheits-dB-Werten zu entsprechen, die zwischen 0,316 V und 1 V liegen.
Der BCD-Ausgang vom Dekadenzähler 154 kann in allen Fällen ausgewertet werden, um weitere digitale Schaltungsanordnungen
wie beispielsweise Bandleser, Computer-Interface-Werke etc. zu beaufschlagen.
Die beschriebene' Aus führung s form eines Analog-/Digitalwandlers
weist zahlreiche Vorteile auf. Ein Vorteil besteht darin, daß für alle Verstärkungseinstellungen der Schaltung für die
automatische Selektion ein optimales Signal-/Rauschverhältnis erhalten werden kann, wobei dieses optimale Verhältnis
durch die Art des verwendeten Vorverstärkers bestimmt wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Kaskadenschaltung der geeichten
Signalverstärker eine sehr genaue Digitalisierung ermöglicht. Ein weiterer Vorzug ist darin zu sehen, daß das
verstärkte Ausgangssignal eine Amplitude hat, die nur über
einen Bereich von 10 : 1 schwankt und somit bequem durch Schaltungen zur automatischen Verzerrungsanalyse o. dgl.
verarbeitet werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das verstärkte Ausgangssignal eine Reproduktion hoher
Qualität des Eingangssignals mit geringer Verzerrung und geringem Rauschanteil ist und sich für die Verarbeitung durch
Verzerrungsanalyse-Schaltungsanordnungen eignet. Ein weiterer
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Vorteil ist, daß das gewählte Verfahren zur Digitalisierung der Zahlen mit dem höchsten Stellenwert gegenüber kurzzeitigen
Eingangssignal-Schwankungen von bis zu 10 dB unempfindlich ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß - obwohl das digitalisierte
Ausgangssignal logarithmisch ist - keine logarithmischen Verstärker mit ihren üblichen Forderungen an Niveau-
und Verstärkungs-Anpassungen verwendet werden müssen. Ein weiterer Vorteil ist schließlich, daß die Schaltung einen
extrem breiten dynamischen Arbeitsbereich hat.
Fig. 6 zeigt die Schaltung zur automatischen Volumenregelung. Ein Wechselspannungs-Eingangssignal vom Ausgang des
geeichten Verstärkers 24 passiert einen Kondensator 212, um
anschließend einen herkömmlichen Signal-Operationsverstärker 216 zu beaufschlagen, dem ein Rückkopplungswiderstand 218
parallelgeschaltet ist. Das verstärkte Ausgangssignal vom
Signal-Operationsverstärker 216 wird über einen Detektor-Operationsverstärker
220 herkömmlicher Ausführung bezüglich seines Scheitelwerts überprüft, wobei dieser Scheitelwert
in einem Kondensator 222 über eine Diode 224 gespeichert wird. Dieser Scheitelwert wird dann mit einer Referenzspannung
entgegengesetzter Polarität über eine Reihenschaltung aus Widerständen 226, 228 sowie über einen Komparator 230
verglichen. Der Komparator 230 ist von einem herkömmlich ausgestalteten Operationsverstärker gebildet, dem ein Rückkopplungskondensator
232 parallelgeschaltet ist und der über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 236 und einer Diode
238 eine lichtemittierende Diode (LED) 234 speist. LED ist optisch mit dem Eingang des lichtempfindlichen Widerstands
214 gekoppelt. Innerhalb des dynamischen Bereiches des Bereiches der automatischen Volumenregelung der Schaltung
zur automatischen Volumenregelung ist die Scheitelspannungsschwingung vom Signal-Operationsverstärker 216 gleich dem
Verhältnis von R1 zu R2 mal der Referenzspannung.
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Die konstante Ausgangs-Wechselspannung von der Schaltung zur
automatischen Volumenregelung wird dann einer herkömmlichen Wienbrücken-Nullschaltung 237 zugeführt. Die Frequenz der
Null wird durch den Frequenzschalter 36 eingestellt, so daß sie mit der Frequenz des Oszillators 10 zusammenfällt, wie mit
Fig. 1 gezeigt. Das Ausgangssignal der Nullschaltung 237 enthält ausschließlich andere Frequenzkomponenten als der Oszillator
10 und stellt somit ein Maß für den Gesamtanteil an Harmonischen und Rauschen des Prüfgegenstandes 20 dar. Dieses Ausgängssignal
wird in einen herkömmlichen Detektor 239 eingespeist, der ein Gleichspannungs-Treibersignal erzeugt, das als unbekanntes
Signal dem Eingang 164 der Doppelneigungs-Integratorschaltung der Fig. 7 zugeführt wird.
Einer der Hauptvorteile dieser Schaltung zur automatischen
Volumenregelung (AVR) ist in der sehr geringen Verzerrung bei der Verstärkung eines Eingangssignals zu sehen. Ein weiterer
Vorzug besteht darin, daß die Schaltung in einem sehr breiten Eingangssignalbereich arbeiten kann. Ein weiterer
Vorteil besteht in einer sehr genauen Überwachung der Scheitelamplitude des verstärkten Signals. Ein zusätzlicher Vorteil
besteht darin, daß die Schaltung mit einem Minimum an Bauelementen auskommt.
Fig. 7 zeigt eine verbesserte Doppelanstiegs-Integratorschaltung. Ein Eingangssignal vom Detektor 239 wird dem Eingang
164 als unbekanntes negatives Gleichspannungssignal zugeführt, worauf es über einen Widerstand 168 zu einem Schalter 166 gelangt,
der vorzugsweise als herkömmlicher elektronischer Schalter ausgebildet ist. Über einen weiteren Eingang 170
wird ein bekanntes positives GIexchspannungssignal zugeführt,
das über einen Widerstand 172 ebenfalls zu dem Schalter 166 gelangt. Der Ausgang des Schalters 166 ist an einen Operationsverstärker
174 herkömmlicher Ausgestaltung angeschlossen.
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Ein herkömmlicher Taktimpulsgenerator 176 liefert eine Taktimpulsfolge
178 entsprechend Fig. 8 an herkömmliche, in Kaskade geschaltete Dekadenzähler 180, 182. Die Ausgänge der
Dekadenzähler 180, 182 speisen herkömmliche Verriegelungsschaltungen 184 bzw. 186. Der Ausgang des Dekadenzählers
speist eine Untersetzerschaltung 188, die im Verhältnis
1 : 3 arbeitet und zwei in herkömmlicher Weise miteinander verbundene Flipflops aufweist. Ein Ausgang der Untersetzerschaltung
188 ist zu dem Schalter 166 geführt, um diesen so zu beaufschlagen, daß er in der nachstehend beschriebenen
Weise den Operationsverstärker 174 entweder mit unbekannten oder aber mit bekannten Signalen versorgt. Der andere Ausgang
der Untersetzerschaltung 188 speist einen Schalter 190, der als herkömmlicher elektronischer Schalter ausgebildet und
parallel zu einem integrierenden Kondensator 192 geschaltet ist, der zusammen mit dem Operationsverstärker 174 eine Integratorschaltung
bildet.
Das Ausgangssignal der Integratorschaltung wird einem herkömmlichen
Komparator 194 zugeführt, der seinerseits ein Ausgangssignal an die Verriegelungsschaltungen 184, 186 abgibt.
Die Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen 184,
186 speisen herkömmliche Dekoder 196, 198, die mit ihren Ausgängen dann die herkömmlich aufgebaute digitale Wiedergabe-
bzw. Ableseeinrichtung 34 speisen.
Der verbesserte Doppelneigungsintegrator arbeitet - wie u. a.
auch mit Fig. 8 veranschaulicht - wie folgt: Der Taktimpulsgenerator 176 erzeugt die Taktimpulsfolge 178, die die in
Kaskade geschalteten Dekadenzähler 180, 182 fortlaufend speisen. Das den letzten der beiden Dekadenzähler 182 verlassende
Signal tritt in die Untersetzerschaltung 188 ein. Die Untersetzerschaltung 188 gibt zwei Ausgangssignale 199
und 202 ab, wovon das erste Ausgangssignal 199 eine Zählung und das zweite Ausgangssignal 202 zwei Zählungen lang ist.
Der erste Teil des zweiten Ausgangssignals 202 fällt mit dem
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ersten Ausgangssignal 199 zusammen. Wenn das erste Ausgangssignal
199 sich im Eins-Zustand befindet, wird die Integratorschaltung 174f 192 durch den dem integrierenden Kondensator
192 parallelgeschalteten Schalter 190 rückgesetzt. Wenn das zweite Ausgangssignal 202 sich (zwei Zählungen lang) in
seinem Eins-Zustand befindet, wird der Integrator-Eingangs-Schalter 166 betätigt, so daß der Eingang 164 für das unbekannte
Signal mit der Integratorschaltung 174, 192 verbunden
wird. Befindet sich das zweite Ausgangssignal 202 in seinem Null-Zustand, so ist der Eingang der Integratorschaltung
über den Integrator-Eingangs-Schalter 166 an ein stets bekanntes Referenzpotential angeschlossen, das größer als das
unbekannte Signal ist und eine diesem entgegengesetzte Polarität hat.
Der Ausgang des Integrators bleibt damit zunächst auf dem Niveau eines Ausgangssignals 204 von Null Volt, oder er wird
während des Rücksetzintervalls, das 100.Taktimpulse dauert,
auf Null zurückgesetzt, um dann während des nächsten Intervalls von 100 Täktimpulsen sein Potential entsprechend einer
positiven Auslenkung 206 (Minus-Polarität unbekannter Eingang) anzunehmen und anschließend während des nächsten Intervalls
von 100 Taktimpulsen sein Potential unter Richtungsumkehr der Auslenkung entsprechend einer negativen Auslenkung
208, die dabei durch Null geht, zu ändern. Wenn das Ausgangssignal des Integrators durch Null geht, wird der Komparator
194 durch Erfassung dieses Übergangs betätigt, so daß er
einen Verriegelungsimpuls 210 an die Verriegelungsschaltungen
184, 186 abgibt, die den Zustand der beiden Dekadenzähler
180, 182 übertragen und damit eine Speicherfunktion ausüben. Die^ an den Ausgängen der Verriegelungs- oder Halteschaltungen
184, 186 erscheinenden BCD-Zahlen sind die digitalisierten Werte des unbekannten Signals, die dann den Dekodern 196,
zugeführt werden, und die Ausgänge dieser Dekoder speisen dann wiederum die digitale Ableseeinrichtüng 34. Das BCD-Ausgangssignal
kann auch zur Speisung sonstiger digitaler
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Verarbeitungsschaltungen wie beispielsweise Bandaufzeichnungsgeräte,
Digitalcomputer-Interface-Werke etc. dienen.
Diese Schaltung hat den Vorteil, daß die digitalen Zähler 180, 182 frei laufen und ihre Signale durch eine Vielzahl
weiterer Schaltungen wie etwa weitere A/D-Wandler ausgewertet werden können. Die Schaltung hat außerdem einen einfacheren
Aufbau und gewährleistet viele Vorzüge der herkömmlichen Doppelneigungs-Integratorlösung. Die Schaltungen nach
Fig. 6 und 7 bilden den Verzerrungsanalysator 32.
Patentansprüche;
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Claims (30)
1. Akustisches Prüfsystem, gekennzeichnet durch einen Oszillator (10) zur Erzeugung einer bestimmten Signalfrequenz;
einen Verstärker (14) zur Entgegennahme dieser Signalfrequenz und zur Abgabe eines entsprechend verstärkten Treibersignals;
eine Einrichtung zur Beaufschlagung eines Prüfgegenstandes (20) mit dem Treibersignal; eine Empfangseinrichtung
zur Entgegennahme eines Ausgangssignals von dem Prüfgegenstand (20) und zur automatischen Aufbereitung
dieses Ausgangssignals für die Speisung einer Ableseeinrichtung (30),· so daß diese eine Anzeige des Schalldruckwertes
des Prüfgegenstandes liefert; sowie durch einen Verzerrungsanalysator (32) zur Entgegennahme eines Ausgangssignals
von der Empfangseinrichtung und zur automatischen Aufbereitung dieses Ausgangssignals für die Speisung
einer weiteren Ableseeinrichtung (34) , so daß diese eine Anzeige der harmonischen Verzerrung des Signals von dem
Prüfgegenstand liefert.
2. Prüfsystern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Beaufschlagung des Prüfgegenstands mit dem Treibersignal ein Schalldruckgehäuse (18) aufweist, in der
der Prüfgegenstand (20) angeordnet ist.
3. Prüfsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Entgegennahme eines Ausgangssignals von dem Prüfgegenstand einen geeichten Verstärker (24),
einen Detektor (26) sowie einen zwischen den Detektor (26) und den geeichten Verstärker (24) geschalteten Rückkopplungszweig
(28) zur automatischen Regelung des Betriebs des geeichten Verstärkers (24) aufweist.
4. Prüfsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der geeichte Verstärker Widerstandseinrichtungen mit zunehmenden Werten, die an ihren Ausgangsenden miteinander
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verbunden sind, in Kaskade geschaltete Zehnfach-Verstärker (80, 82), mit den Eingangsenden der Widerstandseinrichtungen
in Reihe geschaltete Schalter (98 - 110), die Ausgangsenden der Verstärker (80, 82) mit den Widerstandseinrichtungen
verbinden, aufweist und daß der Rückkopplungszweig (28) mit den Schaltern gekoppelt ist, um diese zu betätigen.
5. Prüfsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (26) Komparatoren (126, 128) zur Abgabe von Ausgangssignalen bei Aufnahme eines vorgegebenen
Spannungsniveaus eines Eingangssignals, einen die Ausgangssignale der Komparatoren (126, 128) entgegennehmenden
und dementsprechend Vorwärts- bzw. Rückwärtszähl-Ausgangssignale
liefernden Dekadenzähler (134) sowie eine mit dem Dekadenzähler (134) verbundene und durch die
Vorwärts- bzw. Rückwärtszähl-Ausgangssignale betätigte Dekodierschaltung (138) für die Abgabe von den Rückkopplungszweig
(28) bestimmenden Ausgangsregelsignalen aufweist.
6. Prüfsystem nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Eingangssignal
entgegennehmende weitere Komparatoren (132, 146, 148) zur Abgabe von AusgangsSignalen für die Betätigung von
Gattern, die Ausgangssignale der Komparatoren (132, 146, 148) entgegennehmende Gatter (150, 152) zur Abgabe eines
Signals zur Betätigung eines Zählers; einen das zählerbetätigende Signal entgegennehmenden weiteren Dekadenzähler
(154) zur Abgabe eines Signals zur Betätigung eines Dekodierers, einen das Signal zur Betätigung eines Dekodierers entgegennehmenden
Dekodierer (158) zur Erzeugung eines einen Generator betätigenden Signals sowie durch einen Treppengenerator
(156) zur Entgegennahme des generatorbetätigenden Signals und zur Erzeugung eines einen Komparator betätigenden
Signals für die Beaufschlagung der weiteren Komparatoren (146, 148) .
7. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzerrungsanalysator (32) einen Impuls-
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generator zur Erzeugung von Impulsen, eine in Kaskadenschaltung
angeschlossene Untersetzerschaltung (188) zur Entgegennahme der Impulse und zur Abgabe von schalterbetätigenden
Signalen bei Betätigung durch die Impulse von dem Generator, einen mit bekannten, unbekannten sowie schalterbetätigenden
Signalen beaufschlagten Schalter (166), wobei die schalterbetätigenden Signale den Schalter (166) so betätigen,
daß dieser einen Integrator betätigende Signale abgibt, eine die integratorbetätigenden Signale entgegennehmende
und komparatorbetätigende Signale abgebende Integratoreinrichtung (174, 192) sowie einen die komparatorbetätigenden
Signale entgegennehmenden Komparator (194) aufweist, der eine Wiedergabe betätigende Signale erzeugt,
wenn die den Komparator betätigenden Signale ein vorgegebenes Spannungsniveau erreichen.
8. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator (10) eine Einrichtung (36) zur Einstellung seiner Arbeitsfrequenz, eine von dem Oszillator
gebildete Rückkopplungseinrichtung mit einer Einrichtung zur Änderung der Verstärkung sowie eine Servoregeleinrichtung
aufweist, die an die Einrichtung zur Änderung der Verstärkung angeschlossen ist, um die gesamte
Rückkopplungsverstärkung auf dem Wert Eins und damit den Oszillator auf einer gewünschten Amplitude zu
halten.
9. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verzerrungsanalysator (32) eine Schaltung zur automatischen Spannungsregelung mit einem lichtempfindlichen
Widerstand (214), einen mit dem Widerstand (214) verbundenen Signal-Operationsverstärker (216) sowie
einen zwischen den Ausgang des Signal-Operationsverstärkers (216) und eine lichterzeugende Einrichtung mit einer
Speichereinrichtung und einer Komparatoreinrichtung geschalteten Rückkopplungswiderstand (218) aufweist und
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daß die Komparatoreinrichtung das in der Speichereinrichtung
gespeicherte Signal mit einer Referenzspannung vergleicht, um ein Signal zur Betätigung der lichterzeugenden
Einrichtung zu liefern, wobei das von der lichterzeugenden
Einrichtung erzeugte Licht eine Funktion des Signals ist, das den Widerstand mit Licht beaufschlagt und dadurch
dessen Widerstandswert verändert.
10. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1-7,9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oszillator (10) eine Ausgangseinrichtung zur Abgabe der durch die Einrichtung (36) zur Einstellung
der Frequenz ausgewählten Frequenz, eine zwischen die Ausgangseinrichtung und die Einstelleinrichtung geschaltete
Rückkopplungseinrichtung, eine in der Rückkopplungseinrichtung angeordnete Einrichtung zur Änderung der
Verstärkung sowie eine Servoregeleinrichtung aufweist, die an die Einrichtung zur Änderung der Verstärkung angeschlossen
ist und deren Steilheit regelt, um so die gesamte Rückkopplungsverstärkung auf dem Wert Eins und damit den Oszillator
auf einer gewünschten Amplitude zu halten.
11. Prüfsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Änderung der Verstärkung einen Sperrschicht-Feldeffekttransistor
(40) aufweist.
12. Prüfsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Servoregeleinrichtung eine Referenzspannung, ein an die Einrichtung zur Änderung der Verstärkung angeschlossenes
positives und negatives Potential sowie eine zwischen die Referenzspannung, das positive und das negative Potential
geschaltete Einrichtung aufweist, die den Strom und die Steilheit der Einrichtung veränderlicher Verstärkung
verringert und dadurch die Scheitelamplitude des Oszillators auf einen Wert begrenzt, der im wesentlichen gleich
dem der Referenzspannung ist.
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~25~ 2461
13. Prüf system nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12»
durch, gekennzeichnet , daß die Ausgangseinrichtung einen
¥erstärker veränderlicher Verstärkung aufweist.
14. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 1 - 13, gekennzeichnet
durch einen Analag-/Digitalwandler (Ä/B-Wandler) r der einen
geeichten Verstärker mit einer Eingangsanordnung, einer Schalteranordnung sowie einer Widerstandsanordnung unterschiedlicher
Werte aufweist, wobei die Schalteranordnung in der Eingangsanordnung vorgesehen und die Eingangsanordnung
an die einzelnen Widerstandsanordnungen angeschlossen ist? eine an die Widerstandsanordnung angeschlossene Detektoreinrichtung
mit einer Komparatoreinrichtung zur Verarbeitung der verschiedenen von der Widerstandseinrichtung abgegebenen
Äusgangssignale sowie eine an die Komparatoreinrichtung angeschlossene und Ausgangszählsignale abgebende
Sähleinrichtung? eine an die Zähleinrichtung angeschlossene Äbleseeinrichtung zur Abgabe einer den Ausgangszählsignalen
entsprechenden Anzeige; sowie eine die" Ausgangszählsignale entgegennehmende Rückkopplungseinrichtung zur Erzeugung von
schalterbetätigenden Signalen für die Auswahl der Impedanzanordnung, so daß diese die gewünschten verschiedenen Äusgangssignale
liefern.
'15. Prüfsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
A/D-Wandler eine zwischen die Eingangsanordnung und einige
der Schalteranordnungen geschaltete Zehnfach-Verstärkereinrichtung aufweist..
16. Prüfsystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ä/D~Wandler eine Detektoreinrichtung itiit einer
Mittelwert bildenden Schaltung zur Bildung des Mittelwerts der sich ändernden Äusgangssignale aufweist.
17. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komparatoreinrichtung einen ersten und
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einen zweiten Komparator zur Verarbeitung unterschiedlicher
Niveaus der sich ändernden Ausgangssignale von der Mittelwert
bildenden Detektorschaltung aufweist.
18. Prüfsystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der A/D-Wandler eine Integratorschaltung, die mit der
Mittelwert bildenden Detektorschaltung verbunden ist, um ein Integriertes Ausgangssignal zu liefern, und eine dritte
Komparatoreinrichtung aufweist, die an die Integratorscha1-tung
angeschlossen ist, um das integrierte Ausgangssignal zu verarbeiten.
19. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 14 - 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ableseeinrichtung des A/D-Wandlers einen Addierer (140) aufweist, der an den Dekadenzähler
(134) und den dritten Niveaukomparator (132) angeschlossen
Ist.
20. Prüfsystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der A/D-Wandler einen vierten und fünften Komparator,
die das integrierte Ausgangssignal entgegennehmen, ein an
den dritten Komparator (132} und den vierten Komparator (146)
angeschlossenes erstes Gatter (150) sowie ein an das erste Gatter C150) und den fünften Komparator (148) angeschlossenes
zweites Gatter (152) aufweist.
21. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 14 - 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähleranordnung einen weiteren Dekadenzähler
(154) aufweist, an den das zweite Gatter (152) angeschlossen
ist.
22. Prüfsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
A/D-Wandler eine Dekodierschaltung (158), die an den weiteren
Dekadenzähler (154) angeschlossen ist, sowie einen an die Dekodierschaltung (158) angeschlossenen Treppengenerator
C156) zur Abgabe von Spannungsniveau-Ausgangssignalen an den
vierten und fünften Komparator (146, 148) aufweist.
23. Prüfsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung
zur Umwandlung eines elektrischen Signals mit einer Information repräsentierenden Amplitude in diese Information
repräsentierende Digitalsignale, mit einem Impulsgenerator zur periodischen Erzeugung von Zeitimpulsen zu regelmäßig
wiederkehrenden Zeitintervallen; einer die Zeitimpulse
entgegennehmende Zähleinrichtung zur Abgabe von schalterbetätigenden
Signalen; einer Konstantstromquelle zur Abgabe eines konstanten Stroms; einer Integrierschaltung;
einer Schalteranordnung zur Entgegennahme der schalterbetätigenden Signale zur Weiterleitung des elektrischen Signals
oder des konstanten Stroms an die Integrierschaltung zum Rücksetzen der Integrationsschaltung auf Spannung Null, wobei
die Integrationsschaltung ein Ausgangssignal liefert, das während des Intervalls, während dessen der Schalter den
konstanten Strom durchläßt, durch den Wert Null der Spannung geht; einer Komparatorexnrxchtung zur Abgabe eines Ausgangsimpulses,
wenn das Ausgangssignal durch den Nullwert der Spannung geht; sowie einer Verriegelungsschaltung (184, 186),
die an den Zähler (180, 182) angeschlossen ist und durch
den Ausgangsimpuls betätigt wird, um die Digitalsignale
abzugeben.
24. Prüfsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter einen ersten Schalter, an den das elektrische Signal und der konstante Strom angeschlossen sind, sowie
einen zweiten Schalter (190) aufweist, der einem Kondensator
(192) der Integrationsschaltung (174, 192) parallelgeschaltet
ist.
25. Prüfsystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler eine Untersetzerschaltung mit dem Untersetzungsverhältnis
3 : 1 zur Abgabe der schalterbetätigenden Signale an die Schalter (166, 190) aufweist.
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26. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 23 - 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Decoder (196, 198) die Digitalsignale entgegennehmen und an die Ableseeinrichtung (34) angeschlossen
sind, um über diese digitale Anzeigen der Digitalsignale abzugeben.
27. Prüfsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung
zur automatischen Spannungsregelung mit einer Eingangseinrichtung zur Abgabe eines Eingangssignals; einem lichtempfindlichen
Widerstand (214) zur Entgegennahme des Eingangssignals; einem Signal-Operationsverstärker (216) zur
Abgabe eines verstärkten Ausgangssignals; einer neben dem lichtempfindlichen Widerstand (214) angeordneten lichterzeugenden
Einrichtung; einer Einrichtung zur Abgabe einer Referenzspannung; sowie einer zwischen den Ausgang des
Signal-Operationsverstärkers (216) und die lichterzeugende Einrichtung geschalteten Rückkopplungsanordnung, die mit
der Referenzspannung arbeitet, um die lichterzeugende Einrichtung entsprechend dem verstärkten Ausgangssignal zu
betätigen, so daß die lichterzeugende Einrichtung Licht als Funktion des verstärkten Ausgangssignals erzeugt, das auf
den lichtempfindlichen Widerstand auftrifft und damit dessen Widerstandswert ändert.
28. Prüfsystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der
Signal-Operationsverstärker (216) einen zwischen seinen Ausgang und seinen Eingang geschalteten Rückkopplungswiderstand
(218) aufweist.
29. Prüfsystem nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungskreis einen Detektor-Operationsverstärker (220) mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung
des verstärkten Ausgangssignals aufweist.
30. Prüfsystem nach einem der Ansprüche 27 - 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückkopplungseinrichtung einen Komparator
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(230) zum Vergleich des verstärkten AusgangsSignaIs mit
der Referenzspannung aufweist.
KN/hs/sg 4
509828/0605
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US430462A US3922506A (en) | 1974-01-03 | 1974-01-03 | Acoustical testing system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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