DE2460948A1 - Verzugmatten fuer ausbauprofile in unterirdischen raeumen, insbesondere fuer den streckenausbau des untertagebergbaus - Google Patents
Verzugmatten fuer ausbauprofile in unterirdischen raeumen, insbesondere fuer den streckenausbau des untertagebergbausInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/15—Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
- E21D11/152—Laggings made of grids or nettings
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Description
- "Verzugmatten für Ausbauprofile in unterirdischen i½umen, insbes. für den Streckenausbau des Untertagebergbaus" - Zusatzpatentanmeldung zur Patentanmeldung P 24 ii 435.0 Die Erfindung betrifft eine Verzugmatte für Ausbauprofile in unterirdischen Räumen, insbesondere für den Streckenausbau des Untertagebergbaus, deren Längsstäbe an ihren Enden Haken bilden, die zu Verbundhaken zusammengefaßt sind, in denen jeweils ein 1>ngsstabhaken eine Öse auf, weist, in der zur Sicherung der Ausbauprofile in der Längsachse des Raumes mit Hilfe aufeinanderfolgender Matten ein Verbindungsglied angeordnet ist, in das ein Ende wenigstens einer der Längsstabhaken der folgenden Matte einbiegbar ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 11 435.0).
- Bei der Verzugmatte nach dem Hauptpatent wird das Verbindungsglied, das zur Sicherung der Ausbauprofile mit Hilfe der Verzugmatten erforderlich ist, bei der Mattenfabrikation fertig geformt und unverlierbar in der wie ein Schanier wirkenden Öse angebracht. Dadurch wird der Arbeitsaufwand vor Ort verringert, denn nach dem Auflegen der Matten auf die Ausbauprofile braucht lediglich ein Längsstabhaken der folgenden Matte, an deren Ende keine Öse vorhanden ist, in das Verbindungsglied eingeführt und gebogen zu werden, so daß er am Verbindungsglied festgelegt ist. Dadurch wird das früher übliche Verrödeln der Längsstabhaken von benachbarten Matten überflüssig.
- Die im Verbundhaken mit ihren Enden zusammengefaßten Längsstäbe besitzen einen Teil, der sich in Längsrichtung der Matte gerade erstreckt. Von diesem geraden Teil ist ein weiterer Teil in der Mattenebene abgewinkelt, der zum Verbundhaken führt. Werden mehr als zwei Längs stäbe mit ihren Enden in einem Verbundhaken vereinigt, dann können sich insbesondere neben den Verbundhaken verzugfreie Felder ergeben. Es besteht die Gefahr, daß das darüber befindliche Hangende mangels Unterstützung ausbricht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, verzugfreie Felder, insbesondere neben den Verbundhaken zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens die außen liegenden Längs stäbe eines Verbundhakens gerade sind und sich bis zum Mattenende erstrecken, und daß an ihnen in der Mattenebene unter einem Winkel zu den IJängsstäben angeordnete Stäbe befestigt sind, deren abgebogene Enden mit den Haken der übrigen Längsstäbe den Verbundhaken bilden.
- Wirdc diese Verzugmatte für den Ausbau von unterirdischen Räumen eingesetzt, dann können verzugfreie Pelder zwischen -benachbarten Matten nicht entstehen, weil die von einem Ende bis zum anderen Ende der Matte gerade verlaufenden Längsstäbe das Hangende voll unterstützen können. Die Festigkeit der Verzugmatte und die Sicherung der Ausbauprofile wird dadurch nicht beeinträchtigt, weil die auch von den außen liegenden Längsstäben aufzunehmenden Kräfte durch die an ihnen befestigten Stäbe in die Verbundhaken eingeleitet werden. Eine Einbuße an Kakenlestigkeit ist deshalb nicht zu befürchten.
- Zweckmäßig werden die Stäbe mit den außen liegenden Längsstäben verschweißt.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Stäbe auch mit den Querstäben der Matte verschweißt sind.
- Zur Erleichterung der Herstellung und des Einbaus der watte können die Haken aller Längsstäbe und Stäbe einer Matte den Verbundhaken bilden. Dann brauchen nämlich bei der Montage des Ausbaus aufeinanderfolgende iIatten nur über ein Verbindungsglied aneinander angeschlossen werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben; es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Streckenausbau in Längsrichtung der Strecke, Fig, 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Pig. 1 in Richtung des Teils II.
- Jede der in den Figuren dargestellten Verzugmatte hat insgesamt 6 Längsstäbe 1 - 6 und 7 Querstäbe 7 - 13.
- Die Querstäbe sind auf die Längsstäbe einseitig aufgelegt und mit diesen punktförmig verschvreißt. Zwischen den Querstäben 9 und 11 verlaufen alle Längsstäbe 1 - 6 gerade. Die Längsstäbe 2 - 5 sind im Bereich der Querstäbe 9 bzw. 11 in der Mattenebene zur Mitte der Matte hin abgewinkelt, so daß sich ihre Abbiegungen 14 - 17 in Rundungen 18, 19, in denen die Längsstabenden zu Haken 20, 21 abgebogen sind, treffen. Die jeweils außen liegenden Längsstäbe 1, 6 erstrecken sich gerade zwischen den beiden Enden der Matte. Im Bereich der Querstäbe 9 bzw. 11 sind an die Längsstäbe 1, 6, auf beiden Seiten der Matte weitere Stäbe 22 - 25 durch Punktschweißung befestigt. Die Stäbe 22 - 25 sind in der Mattenebene unter einem Winkel zu den Längsstäben 1, 6 so angeordnet, daß ihre nlit Haken 20 bzw. 21 versehenen Enden im Bereich der Rundungen 18 bzw. 19 neben den Haken 20, 21 der Längsstäbe 2 - 5 liegen. Alle Haken 20 bzw. 21 können durch eine oder mehrere Punktschweißungen miteinander verbunden sein. Sie bilden damit einen Verbundhaken hoher Halcenfestigkeit.
- Die Haken 20 bzw. 21 des Langsstabes 4 sind um Endstücke 26 bzw. 27 länger als die iibrigen Haken. Das Endstück 26 ist zu einer geschlossenen Öse 28 gebogen, während das Endstück 27 vom Haken 21 abbiegbar ist.
- Die dargestellten Matten dienen zum Verziehen zweier benachbarter Ausbauprofile 32, 33, die mit der Matte zu einem druck- und zugfestem Verbard mit Hilfe von Verbindungsgliedern 35 zusammengeschlossen werden.
- Jedes Verbindungsglied 35 besteht aus zwei parallelen Teillängen 36, 37 eines Runddrahtes, dessen beide Enden durch Schweißung miteinander verbunden sind. An die parallelen Teillängen 36, 37 schließen sich jeweils Rundungen 39, 40 an, die ihrerseits durch gerade und zueinander parallel verlaufende Teillängen 41 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsglieder 35 sind in'die Ösen 28 eingehängt und daher unverlierbar an den Matten befestigt.
- Zunächst werden die Matten so eingebaut, wie das aus den Figuren ersichtlich ist. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Längsstabhaken bzw. die Verbundhaken in die richtige Position zu bringen und die Matten so weit nach vorn zu ziehen, daß die den Ausbauprofilen 32, 33, die im Ausflihrurgsbeispiel I-Profile sind, zugeordneten Teile der Matten den stoßseitigen Flanschen 45 der Profile aufliegen. Dann werden die Verbindungsglieder 35 unter Verwendung der Ösen 28 so geschnk£, daß sie vor den streckenseitigen Flanschen 46 der Profile liegen. Das einbiegbare Endstück wird- dadurch zwischen den Teillängen 36, 37 des Verbindungsgliedes 35 eingefädelt. Dieses Endstück 27 wird danach nach hinten gebogen, wodurch ein Herausgleiten des Verbindungsgliedes 35 ausgeschlossen wird.
- Patentansprüche
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Verzugmatte für Ausbauprofile in unterirdischen Räumen, insbesondere für den Streckenausbau des Untertagebergbaus, deren längsstäbe an ihren Enden Haken bilden, die zu Verbundhaken zusammengefaßt sind, in denen jeweils ein Längsatabhaken eine Öse aufweist, in der zur Sicherung der Ausbauprofile in der Längsachse des Raumes mit Hilfe aufeinanderfolgender Matten ein Verbindungsglied angeordnet ist, in das ein Ende wenigstens einer der Längsstabhaken der folgenden latte einbiegbar ist, nach Patent ,.. (Patentanmeldung P 24 11 435.0), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens die außen liegenden Längsstäbe ( 1, 6 ) eines Verbundhakens gerade sind und sich bis zum Mattenende erstrecken, und daß an ihnen in der Mattenebene unter einem Winkel zu den Längsstäben ( 1 - 6 ) angeordnete Stäbe ( 22 - 25 ) befestigt sind, deren abgebogene Enden mit den Haken ( 20, 21 ) der übrigen Längsstäbe ( 2 - 5 ) den Verbundhaken bilden.
- 2. Verzugmatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stäbe ( 20 - 25 ) mit den außen liegenden Längsstäben ( 1, 6 ) verschweißt sind.
- 3. Verzugmatte nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stäbe ( 20 - 25 ) mit Querstäben ( 7 - 13 ) der Matte verschweißt sind.
- 4. Verzugmatte nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Haken ( 20, 21 ) aller Längsstäbe ( 2 - 5 ) und Stäbe ( 20 - 25 ) einer Matte den Verbundhaken bilden.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742460948 DE2460948C3 (de) | 1974-12-21 | Verzugmatten für Ausbauprofile in unterirdischen Räumen, insbesondere für den Streckenausbau des Untertagebergbaus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742460948 DE2460948C3 (de) | 1974-12-21 | Verzugmatten für Ausbauprofile in unterirdischen Räumen, insbesondere für den Streckenausbau des Untertagebergbaus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2460948A1 true DE2460948A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2460948B2 DE2460948B2 (de) | 1976-11-11 |
DE2460948C3 DE2460948C3 (de) | 1977-06-16 |
Family
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460948B2 (de) | 1976-11-11 |
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