DE2460734A1 - Waage mit einer aufnahmevorrichtung fuer den waegemechanismus - Google Patents

Waage mit einer aufnahmevorrichtung fuer den waegemechanismus

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DE2460734A1
DE2460734A1 DE19742460734 DE2460734A DE2460734A1 DE 2460734 A1 DE2460734 A1 DE 2460734A1 DE 19742460734 DE19742460734 DE 19742460734 DE 2460734 A DE2460734 A DE 2460734A DE 2460734 A1 DE2460734 A1 DE 2460734A1
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scale
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weight
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DE19742460734
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Inventor
Walter Glaser
Manfred Kammerer
Johann Tikart
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August Sauter KG
Original Assignee
August Sauter KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/28Frames, Housings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
    • G01G23/16Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Waage mit einer Aufnahmevorrichtung fUr den Wugemechanismus Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage mit einer Aufnahmevorrichtung fUr den Wägemechanismus.
  • Es ist bekannt, Waagen in Platinen bauweise herzustellen, wobei die Platinen Blechstanzteile mit eingestanzten Öffnungen zur Aufnahme bestimmter zum Wdgemechanismus gehörender Teile sind. Ebenfalls mit an-bzw. eingestanzt waren umbiegsame Befestigungslaschen, Stel fuße und Distanzstreben. Bei solchen bekannten Waagen bildeten die Platinen gleichzeitig das Wugegehause. Von einer solchen Bauweise ist man im Waagenbau jedoch wieder abgekommen, da der Wagemechanismus, wie z.B.
  • die Schneiden, Pfannen, Lenkersysteme, Waagbalken etc. vor Verschmutzungen ungeschützt waren und vor allem von außen einwirkende Störkräfte wie Stöße, Drücke oder Vibrationen direkt auf das Wägesystem Ubertragen wurden, was sich nachteilig auf die Genauigkeit der Wägung und auch auf den Wägemechanismus auswirkte.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Waage mit Platinengestell als AufnahmevorIichtung fUr der Wägemechanismus zu schaffen, und zwar unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Merkmale.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch, daß zwei durch Distanzstucke fixierte Seitenplatinen mittels Nietzapfen mit der Grundplatte der Waage vernietet sind und ein mit der Grundplatte verbundenes Gehause die Seitenplatinen allseitig umschließt.
  • Weitere Merkmale dieser Erfindung sind in dem Nebenanspruch und den UnteransprUchen definiert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden noch ausführlich beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 den Platinenaufbau der Waage, Fig. 2 einen Schnitt gemdß A - A der Fig. 1, jedoch mit Teilen des Wgemechanismus, Fig. 2 a und 2 b Profile gemäß den Schnitten B - B und C -Fig. 3 eine Seitenansicht der Waage.
  • Die Seitenplatinen 1 und 1' sind in ihrem seitlichen Abstand zueinander durch Distenzstücke 5 fixiert. Diese stihlernen Vistonzstücke können Rohre, Rund- oder Vierkantsttibe sein, die mit den Seitenplatinen entweder vernietet, verschweißt, verklebt, verschraubt oder auf andere geeignete Art verbunden snd. Die Seitenpiatinen 1, 1', die Stanzteile sind, sind ebenso wie die Grundplatte 2 und das Gehäuse 3 aus Stahlblech gefertigt. An ihrem unteren Ende sind die Seitenplatinen mit Nietzapfen 4 versehen, die durch entsprechende Öffnungen in der Grundplatte 2 hindurchragen und auf deren unteren Seite mit dieser vernietet werden. Es kann aber auch jede andere geeignete Verbindungsart angewandt werden.
  • So ist ein in sich starres Platinen gestell entstanden, welches alle mobilen und stationären Teile des Wdgemechanismus, oder anders aus3edrUckt, alle die Meßgenauigkeit der Waage bestimmenden Bauteile aufnimmt.
  • Diese Bauteile waren z.B. bei einer optischen Neigungswaage das Hauptlager 6 mit Hittelschneide 24, die Befestigungen 20, Lager fUr Endschneide 25, Anschlag 19 und das gesamte zeichnerisch nicht dargestellte optische System, Mikrometerwerk, Tariereinrichtung, Nullstelleinrichtung etc. Die Schrägen 8 dienen als Auflage fUr eine zur Anzeige der Gewichtswerte erforderliche Mattscheibe, die unter dem Fenster 9 der Frontwand 3' des Gehäuses 3 liegt, durch das auch die Libelle 10 sichtbar ist.
  • Bei anderen Waagenorten, wie z.B. Federwaagen oder elektronischen Kompensationswaagen, sind die Seitenplatinen 1, 1' natürlich auch die Aufnahmeelemente fur die Befestigungspunkte der gehduseseiti gen,Meßfedern oder von Kompensatioisspulen bzw. Gebersystemen 11.
  • Um die Schemazeichnungen nicht zu unubersichtlich werden zu lassen, wurde ein großer Teil der vorstehend erwähnten Teile, deren Aufzählung auch nicht vollstandig ist, da sie nicht erfindungsbezogen sind, zeichnerisch nicht daIjesteilt. Des weiteren erübrigt sich 9uch eine nähere Beschreibung der zahlreichen Ausschnitte, z.B. 12 in den Seitenplatinen 1 urd 1', die alle der Aufnahme von Teilen des Wögemechanismus dienen.
  • Das Gehäuse 3, welches die Frontwand 3' und die RUckwand 3'1 mit einschließt, ist mittels Schrauber. 13 mit hochgebogenen Laschen an der Grundplatte 2 verschraubt.
  • Das Platinengestell, bestehend aus den Seitenplatinen 1, 1' mit seinen DistanzstUcken 5, ist auf c:ie :relativ weiche Grundplatte 2 mittels der Nietzapfen 4 aufgeniete1; oder anderweitig mit dieser unlösbar verbunden und bildet so einen in sich starren Kasten.
  • Da nun das Gehäuse 3, 3', 3", welches nur mit der Grundplatte 2 verbunden ist, keinerlei Beruhrungspunkte mit diesem starren Kasten (Seitenpiatinen 1, 1' mit Distanzstücken 5) hat, können von außen auf das Gehäuse einwirkende Störkröfte wie leichte Stöße, DrUcke oder Erschutterungen auf den Wagemechanismus keinen störenden Einfluß nehmen. Lediglich über die Waagschale 30 und den Schalentrager 25 (Fig. 2) können Kräfte, und das sind ja die zu messenden Kräfte, auf den Gesomtwägemechenismus einwirken. Dabei ist der aus den Seitenplatinen 1, 1' bestehende starre Kasten, im folgenden Gestell 15 genannt, so steif, daß er diese Meßkräfte aufnehmen kann.
  • Eine Abschirmunggegen Vibrationen der Aufstellfläche der Waage wird trotz der erwunochten geringen Masse des Aufbaus der Waage durch die hohe Festigkeit des aus den S3itenplotinen 1, 1' bestehenden Gestells 15 erreicht. Es wird durch diesen aufbau auch eine sehr günstige und niedrige Eigenfrt!quenz erreicht.
  • Eine Abschirmung gegen ein von außen auf die Waage einwirkendes Temperaturfeld ist mit einfachen Mitteln nicht erreichbar. Die erfindungsgemtlße Verwendung von Stahlblechteilen fur den Gesamtaufbau und im besonderen fUr die Seitenplatinen 1, 1', die Grundplatte 2 und das Gehause 3 führt jedoch dazu, daß sich das innere und äußere Temperaturfeld sehr rasch aneinander angleichen und somit die Waage gut klimatisiert ist. Da die Stahlblechteile Uberall die gleiche Wärmekapazität besitzen, wird die Bildung eines homogenen Temperaturfeldes innerhalb der Waage gefördert, was sich wiederum auf die Wagegenauigkeit gUnstig auswirkt. Es können auch noch zusätzliche Mittel zur Temperaturkompensation angeordnet sein.
  • Ferner wird noch durch die Verwendung von Stahlblech fUr den Gesamtaufbau der Waage ein "Faradayscher Käfig gebildet, der von außen einwirkende elektromagnetische Stcrfelder, die besonders bei elektronischen Kompensationswaagen zu Meßfehlern führen wUrden, wirksam abgeschirmt.
  • In der Fig. 2 sowie in den Figuren 2a und 2b sind nun weitere Details ersichtlich. Ein mit dem Gestell 15 verbundener Steg 14 enthält eine Sicherungsschraube 16, die zugängig ist, wenn die Waagschale 30 und die Kappe 37 entfernt sind. Zur Transportsicherung der Waage wird die Sicherungsschraube 16 gedreht und somit die Schalentrdgerplatte 17 in ihrem vorderen Teil nach unten bewegt, und zwar solange, bis der Waagbalken 18, der um die StUtzschneide 24 drehbar gelagert ist, am Anschlag 19 anliegt, womit auch eine Entlastung der Lenkerlager eintritt. Die beweglichen Teile sind somit derart gesichert, daß sie bei einem Transport der Waage nicht beschädigt werden können.
  • Das Parallelogrammsystem besteht im wesentlichen aus einer Schalenträgerplatte 17 mit dem Waagbalken 18, dem Schalenträger 22, dem Lenkerband 23 mit seiner Befestigung 20 und Lenkerjustierhebel 35 mit der Justierschraube 36, wobei das eigentliche Parallelogramm durch die StUtzschneide 24, die Lastschneide 25 und die Lenkerrollen 38 gebildet ist. Vor Inbetriebnahme der Waage wird das Lenkersystem mittels der Justierschraube 36 Uber den Lenkerjustierhebel 35 und Blattfeder 39 justiert. Der Waagbalken 18 ist ein U-förmiges Stanz- Biegeteil mit je einer~eingeklebten durchgehenden StUtzschneide 24 und Lastschneide 25. An seiner äußeren Ende ist eine Strichplatte 26 befestigt, die mit einer nicht dargestellten Projektionseinrichtung zusammenwirkt.
  • Ist die Waage jedoch eine elektronische Kompensationswaage, so ist an dieser Stelle eine Kompensationsspule angeordnet, die mit dem Gebersystem 11 (Fig. 1) zusammenwirkt, wobei der Waagbalken 18 im indifferenten Gleichgewicht ist. Diese Stelle ist auch Aufnahmepunkt fUr eine oder mehrere Federn bei Federwaagen, oder fUr einen Lasthebel bei Bruckenwaagen.
  • Der mit der Schalentragerplatte 17 verbundene Schalentrdger 22 ist ebenfalls ein U-förmiges Stanz- Biegeteil, aus dem aus Gewichtsersparnisgrunden Öffnungen 41 ausgestanzt sein können, was natürlich auch beim Waagbalken 18 der Fall sein kann.
  • Bei elektronischen Kompensationswaagen erfolgt die 3ewichtsermittlung durch eine Kraftmessung. Die Empfindlichkeit solcher Waagen ist deshalb vom ;\ufstellungsort abhängig und bedarf einer Kalibrierung an demselben. Dazu wird ein PrUfgewicht verwendet, das bekannterweise in einem gesonderten Etui und von der Waage getrennt aufbewahrt wird. Nach dieser Erfindung ist jedoch das Prufgewicht 28 ein fester und somit unverlierbarer Bestandteil der Waage. Es befindet sich in einer Kammer 29 unterhalb der Waagschale 30 und oberhalb der scheibenförmigen Tariergewichte 40. Zum kalibrieren wird wie folgt verfahren: Das PrUfgewicht 28 wird aus seiner Kammer 29 herau£genommen und auf die Waagschale 30 gelegt. Die Waage wird nun mit einer beliebigen Last der Größenordnung des PrUfgewichts 28 belastet und dann auf Null tariert. Jetzt wird das Prufgewicht 28 von der Waagschale 30 abgenommen. Die Waage zeigt das Prufgewicht als Minuswert an und kann nun auf das Sollgewicht kalibriert werden. Voraussetzung dazu ist, dcß die Waage Minuswerte anzeigt und eine additive Tarierung besitzt, was hier der Fall ist. Es ist auch möglich, bei einer subtraktiven Tarierung ebenso zu verfahren, wenn das Prüfgewicht kleiner als die Höchstlast der Waage und die-Taralast kleiner als die Differenz des Prüfgewichtes zur Höchstlast ist.
  • Bei oberschaligen Waagen wird hdufig die Waagschale auf ein bestimmtes Gewicht justiert. Durch Abnehmen der Waagschale kann dann der Wägebereich um das Gewicht der Waagschale erweitert werden. Eine so auf ein bestimmtes Gewicht justierte Waagschale kann auch selbst als Prüfgewicht verwendet werden, so daß die separate Bereitstellung eines Prufgewichtes nicht erforderlich ist. Das Kalibrierverfahren entspricht dem vorher geschilderten.
  • Die Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen elektronischen Kompensationswaage, bei der die Meßdaten in Form elektrischer Signale anstehen, die zu den verschiedensten Zwekken weiter verarbeitet werden können. Es ist jedoch sowohl fUr eine Serienfertigung als auch für das Umrüsten einer Waage beim Kunden zur Abnahme bestimmter meßwerte mit viel Umstanden verbunden, da die Wange zumindest teilweise verändert und dazu demontiert und umgebaut werden muß.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der elektrische Ausgang einem bestimmten Standard entspricht und als Ausgangsbuchse 32 an der Gehäuserückwand 3" angeordnet ist, und daß die Elektronik zur Anpassung an spezifische Forderungen der Meßdatenweiterverarbeitung in einem Adapter 31 untergebracht ist. Der Adapter 31 wird in die Ausgangsbuchse 32 eingesteckt und besitzt seinerseits wieder einen Steckerausgang 42, an dem die zur Weiterverarbeitung anstehenden gewUnschten Meßdaten anstehen. Zur Stabilisierung des angesteckten Adapters 31 ist noch ein Befestigungsteil 27 als Verbindung von der 3'" zum Adapter 31 angeordnet. Die Waage besitzt noch ein Rändelrad 33, mit dem die Höhenverstellung des Fußes 34 ermöglicht wird. Die Waagschale 30 liegt auf dem Schalenträger 21, der die Kammer 29 mit dem Prufgewicht 28 enthalt, auf.
  • Bei der elektronischen Kompensationswaage sind an dem Gestell 15 elektronische Baueinheiten angeordnet, die die im Unteranspruch 9 näher bezeichneten Funktionen bewirken.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen dieser Erfindung sei noch festgestellt, daß durch den vorteil haften und weitgehend variablen Aufbau der erfindungsgemäßen Waagen diese kostengünstiger und von geringerem Gewicht, als bei den bekannten Bauweisen, hergestellt werden können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    <9 Waage mit einer Aufnahmevorrichtung für den Wögemechanismus, bestehend aus einem Gehäuse, Waagbalken, Lastaufnahme, Lastführungsmittel, Lenker, Positionsgeber, Projektionseinrichtung, Gewichtsanzeigeelement und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch Distanzstücke (5) fixierte Seitenplotinen (1, 1') mit einer Grundplatte (2) form- und/oder kraftschlüssig verbunden sind, wobei ein stabiles, vorwiegend nach oben offenes kastenförmiges Gestell (15) gebildet ist und an den Seitenplatinen (1, 1') alle zur Bestimmung des Gewichtswertes erforderlichen stationören und mobilen Teile angebracht sind, und daß das Gestell (15) von einem nur an der Grundplatte (2) befestigten Gehäuse (3, 3', 3") allseitig umschlossen ist.
  2. 2. Waage mit einer Aufnahmevorrichtung fUr den Wögemechanismus, bestehend aus einem Gehäuse, Waagbalken, Lastaufnahme, LastfUhrungsmittel, Lenker, Positionsgeber, Projektionseinrich tung, Gewichtsanzeigeelement und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage entweder eine oberschalige Neigungswaage, eine elektronische Kompensationswaage, eine Federwaage oder eine Waage in Verbindung mit einem Hebelwerk, z.B.
    eine BrUckenwaage, ist.
  3. 3. Waage nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (5) aus Stahl, das Gestell (15), die Bodenplatte (2) und das Gehause (3, 3', 3") aus Stahlblech sind.
  4. 4. Waage nach Ansprüchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß bei den oberschaligen Waagen eine Transportsicherung angeordnet ist, bei der ein mit dem Gestell (15) fest verbundener Steg (14) eine von außen zugängige Sicherungsschraube (16) aufweist, durch deren Verdrehung die Schalenträgerplatte (17) in ihrem vorderen Teil soweit nach unten gedrückt wird, bis der Waagbalken (18) am Anschlag (19) anliegt und die Befestigungen (20) entlastet sind.
  5. 5. Waage nach AnsprUchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammsystem aus einer Scholenträgerplatte (17) mit Waagbalken (18), dem Schalentrager (22), dem Lenkerband (23), der Befestigung (20) und dem Lenkerjustierhebel (35) mit der Justierschraube (36) besteht.
  6. 6. Waage nach AnsprUchen 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß der Waagbalken (18) ein U-förmiges Stanz- Biegeteil mit einer eingeklebten durchgehenden StUtzschneide (24) und einer eingaklebten durchgehenden Lastschneide (25) ist, wobei der Waagbalken (18) Trager einer Strichplatte (26) bei Projektionswaagen, oder einer Kompensationsspule bei elektronischen Kompensationswaagen, bei denen der Waagbal ken im indifferenten Gleichgewicht ist, oder eines Lasthebels bei BrUckenwaagen ist.
  7. 7. Waage nach Ansprüchen 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß bei einer elektronischen Kompensationswaage ein PrUfgewicht (28) entweder in einer Kammer (29) angeordnet, oder die Waagschale (30) selbst das PrUfgewicht ist.
  8. 8. Waage nach AnsprUchen 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß bei einer elektronischen Kompensationswaage an der RUckwand (3") eine Ausgangsbuchse (32) angeordnet ist, in die ein Adapter (31) einsteckbar ist.
  9. 9. Waage nach AnsprUchen 1. bis 8., gekennzeichnet durch die folgenden Einzel- und/oder Kombinationsmerkmale: a) Wegtarierung des Gewichtswertes durch Knopfdruck (Nulltara).
    b) Wirksamwerden der Nulltara beim Einschalten der Waage oder bei- Netzausfall.
    - c) Nulltorierung bei Bereichsumschaltung.
    d) Anschluß fUr externe Tarierung und Bereåchsumschaltung e) Anzeige von auch negativen Gewichtswerten durch Minuszeichen vor dem negativen Gewichtswert bei Unterschreitung des digitalen Nullpunktes.
    f) Dunkel steuerung der Digitalanzeige bei Unter- und Uberlast, bei Bereichsumschaltungen, bei Bereichswahlschaltungen, bei Tariereinleitung und Ablauf des Tarierprozesses.
    g) Verhinderung der Tarierung durch eine elektronische Verknüpfung bei Dunkelsteuerung der Digitalanzeige.
    h) Anordnung einer analogen Übersichtsanzeige.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018656A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-12 Sartorius GmbH. Waage zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
DE19836317C2 (de) * 1998-08-11 2002-12-12 Mettler Toledo Gmbh Waage mit gekapseltem Gehäuse

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EP0018656A1 (de) * 1979-05-08 1980-11-12 Sartorius GmbH. Waage zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
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