DE2459937A1 - Elektronischer zeitgeber - Google Patents

Elektronischer zeitgeber

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DE2459937A1
DE2459937A1 DE19742459937 DE2459937A DE2459937A1 DE 2459937 A1 DE2459937 A1 DE 2459937A1 DE 19742459937 DE19742459937 DE 19742459937 DE 2459937 A DE2459937 A DE 2459937A DE 2459937 A1 DE2459937 A1 DE 2459937A1
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timer
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DE19742459937
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Eiichi Yamamoto
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Funai Electric Co Ltd
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Funai Electric Co Ltd
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Description

iio, Os a kit, - /■% lunai Electric Co., Ltd., Japan
Elektronischer Zeitgeber
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Zeitgeber, der von der Frequenz eines speisenden Wechselstromnetzes gesteuert wird.
Von der Frequenz eines Wechselstromnetzes gesteuerte Zeitgeber arbeiten fehlerhaft, wenn das Netz oder die Stromversorgung aus irgendeinem Grunde ausfällt. Nach Beendigung des Stromausfalls arbeiten diese Zeitgeber zwar wieder, doch wird der Netzausfall und damit der Umstand, daß nun der Zeitgeber falsch läuft, nicht angezeigt. Jedoch ist es gerade bei derartigen elektronischen Zeitgebern, die normalerweise bei gesicherter Stromversorgung äußerst genau arbeiten, unbedingt erforderlich, daß der Benutzer über die
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ORIGINAL INSPECTED
falsche Zeitangabe informiert wird. Dazu kommt, daß derartige elektronische Zeitgeber oder Timer einerseits zwar unter Verwendung einer Timer- oder Zeitgeberschaltung, d. h. einer dynamischen Schaltung, kompakt und wirtschaftlich
herstellbar sind, daß aber andererseits mit hochfrequenten Rauschstörungen durch die Timersehaltung gerechnet werden
muß, die z. B. einen Rundfunkempfänger und dergleichen beeinträchtigen können.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, fehlerhafte Zeitangaben durch vorübergehenden Stromausfall anzuzeigen und eine bequeme Einstellung der richtigen Zeit zu ermöglichen. Ferner soll durch die Erfindung ein Tongeber mit einem elektronischen Zeitgeber ausgerüstet werden, der mit einer einfachen Schaltung arbeitet, aber kein hochfrequentes Rauschen erzeugt .
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf die in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispieIe Bezug
genommen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, äußere Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des Anzeigeteiles,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der gesamten Schaltung,
Fig. 4- ein elektrisches Schaltbild hierzu,
Fig. 5 ein. elektrisches Schaltbild einer weiteren Ausführung sform,
Fig. 6 ein Blockschaltbild zu einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 ein elektrisches Schaltbild zu dem vorhergehenden
Blockschaltbild,
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Fig. 8 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausfuhrungsform,
Fig. 9 ein elektrisches Schaltbild zu dem vorhergehenden Blockschaltbild,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 11 ein elektrisches Schaltbild zum vorhergehenden Blockschaltbild,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines Schnittes längs der Linie II-II der vorhergehenden Ansicht,
Fig. 14 einen Schnitt durch das Gehäuse einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 15 bis 19 Ge eine perspektivische Darstellung zum Schnitt III-III der vorhergehenden Ansicht,
Fig. 20 einen Schnitt durch das Gehäuse einer weiteren Ausführungsform,
Fig.21 eine perspektivische Ansicht zum Schnitt IV-IV der vorhergehenden Ansicht und
Fig. 22 einen Schnitt durch das Gehäuse einer weiteren Ausführungsform.
Die perspektivische Ansieht nach Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 mit einer Gasentladungsröhre 2 zur Zeitanzeige. Wie Fig. 2 erkennen läßt, umfaßt die Entladungsröhre 2 Anodenanschlüsse 3, 4-, 5» 6 und 7 und Kathodenanschlüsse 8 bis 16, wobei die Anodenelektroden 17 bis 21 mit den Anodenanschlüssen 3 bis 7 verbunden sind. In der Nähe der Anodenelektrode 17 befinden sich Kathodenelektroden 22a-g einer 7-Segmentanzeige (in Form der Ziffer 8), die die Zehnerstunden angibt. In der Nähe der Anodenelektrode 18 sind die Kathoden-
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elektroden 23a bis 23g der 7-Segment-Inzeige für die Sinerstunden von O bis 9. Kathodenelektroden 24a und 24b in der Nähe der Anodenelektrode '19 bilden einen Doppelpunkt zwischen der Anzeige der Stunden und der Minuten. In der Nähe der Anodenelektrode 20 befinden sich Kathodenelektroden 25a bis 25g einer 7-Segment-Anzeige für die Zehnerminuten von 0 bis 9. Schließlich werden noch die einzelnen Minuten von einer 7-Segment-Anzeige mit der Anodenelektrode 21 dargestellt , in deren Nähe die Kathodenelektroden 26a-g vorgesehen sind. Die einzelnen Kathodenelektroden sind mit den Kathodenanschlüssen 8 bis 16 verbunden. A nodeη- und Kathodenelektroden befinden sich in der Gasentladungsröhre 2, die ein anregbares Gas, wie etwa Neon oder dergleichen, enthält. Die Kathodenelektroden 22a, 23a, 25a und 26a sind mit dem Kathodenanschluß II verbunden und zeigen die einzelnen Stunden an. Ebenso sind die Kathodenelektroden mit den Kathodenanschlüssen 8 bis 14 verbindbar. Die Kathodenelektroden 24a und 24b des Doppelpunkts stehen mit jedem Kathodenanschluß 15 und 16 in Verbindung, wobei die Kathodenelektrode zur Zeitanzeige aufleuchtet.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt eine Stromversorgungsschaltung 27, die zur Stromversorgung pulsierenden Strom A liefert. Sie enthält ferner eine Zeitgeber- oder Timerschaltung mit einem dynamischen (Zeitteilungs-) System als integrierte Schaltung (LSI), zur Zeitangabe mittels der Frequenz der Stromversorgung über einen Halbwellengleichrichter 66, der über die Schaltung 27 entweder positiven oder negativen Halbwellenstrom A liefert. Eine Treiberschaltung 30 zur Zeitangabe (Anode) liefert Strom vom Zeitanzeigesignal (Bj pulsierender Gleichstrom) der Schaltung 28 für jeden Anodenanschluß 3 bis 7 der Gasentladungsröhre 2, die die Zeitanzeige der Anzeigeschaltung 29 bildet. Eine Treiberschaltung 31 zur Zeitanzeige (Kathode) liefert Strom vom anderen Zeitfixierungssignal (C, pulsierender Gleichstrom) der Timerschaltung 28 zu jedem der Kathodenanschlüsse
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8 bis 14 der Gasentladungsröhre 2. Eine Treiberschaltung 32 dient zur Bestätigung des Zeitfortschritts (Doppelpunkt) und liefert Strom vom Signal D (Halbwellengleichstrom) der Timerschaltung 28 für jeden Kathodenanschluß 15 oder 16 der Gasentladungsröhre 2, wobei die entsprechenden Elektroden 24a oder 24b der Doppelpunktkathode aufleuchten.
Eine Gatterschaltung 32 steuert den Eingang des Doppelpunktsignals D der Timersehaltung 28 zum Ein- und Ausschalten des Doppelpunktes. Die Ausführungsform zeigt ferner eine Ausfallerfassungsschaltung 34, die einen Ausfall der Stromversorgungsschaltung 27 erfaßt und die Gatterschaltung 33 ein- und ausschaltet. Sie enthält ferner eine Helligkeit sschaltung 35 zur Helligkeitseinstellung der Gasentladungsröhre 2, die das Aufleuchten über das Ausgangssignal B, G, D der Timerschaltung 28 veranlaßt. Eine Steuerschaltung 36 umfaßt Mittel zur Steuerung des Ausgangs der Zeitfixierungssignale B, C der Timerschaltung 28 und Mittel zur Wiederaufnahme der Arbeitsweise der Gatterschaltung 33, ausgeführt durch die Ausfallerfassungssciialtung 34, sowie ein Mittel zur Steuerung der Arbeitsweise der Helligkeitsschaltung 35· Sie enthält ferner eine Timerausgangsschal-.tung 37 zur Steuerung der Stromversorgung eines Empfängers 67 zu einem gewählten Zeitpunkt, d. h. eines Tonerzeugers im Gehäuse I durch ein zeitlich gewähltes Ausgangssignal E der Timer- oder Zeitgeberschaltung 28, die den Ausgang über einen Schlaftimer oder einen Wecktimer der Schaltung 36 steuert. Dadurch kann durch die Timerschaltung 28 eine Zeitanzeige weiterbewegt und gesteuert werden und außerdem wird über Fehler der Zeitanzeige durch die Ausfallerfassungsschaltung informiert, während auch die Arbeitsweise des Empfängers 67 durch die Timerausgangsschaltung 37 gesteuert werden kann.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 umfaßt die Stromversorgungsschaltung 27 einen Eingangsanschluß für Netzwechsel-
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strom 38. Sie transformiert den Strom, richtet ihn gleich und. hält die Spannung. Die Treiberschaltung 32 liefert intermittierend das Doppelpunktsignal D zur Stromversorgung jedes Kathodenanschlusses 15 oder 16. Die Gatterschaltung 33 besteht aus einer NAND-Schaltung 34. Diese Ausfallerfassungsschaltung 34- enthält eine Flipflopschaltung 43 mit zwei Transistoren 40, 41 und einem Kondensator 42. Die Helligkeit sschaltung 35 umfaßt Widerstände 47, 45 zur Veränderung der Spannung der Ausgangssignale B, C-, D der Timerschaltung 28 und zur Veränderung der Helligkeit der Gasentladungsröhre 2 in drei Stufen. Der Schaltkreis 36 umfaßt einen Helligkeitsumschalter 49 mit einem Dunkelanschluß 46, einem neutralen Anschluß 47 und einem hellen Anschluß 48. Bin Umschalter 58 hat einen Weckzeitanzeigeanschluß 50 und einen Verriegelungsanschluß 51 zur Abschaltung 51 und einen Zeitfixierungsanschluß 52. Ein Verzögerungsschalter 5^- verzögert die von der Gasentladungsröhre 2 angezeigte Zeit. Ein Vorwärtsschalter 55 dient zur Vorwärtsschaltung derselben. Ein mehrstufiger Schlafschalter 58 hat einen Schlafzeitanzeigekontaktgeber 56 und einen Schlafzeiteinstellungskontaktgeber 57· Sin Schlummerschalter 59 schaltet beispielsweise für zehn ^inuten, also vorübergehend eine feste oder fixierte Zeit ab, während der Strom der Ausgangsschaltung 37 über den Schalter 58 ausgeleitet wird. Der gleiche Schaltkreis 36 dient auch zur Steuerung des Ausgangs der Schaltungen 28, 34 und 35. Die Timerausgangsschaltung 37 umfaßt einen Umschalter 64 mit einem Ausgangsanschluß 60, mit der Stromquelle des Empfängers 67 verbunden, einen Anschluß zur Abschaltung 61, einen Anschluß für das Timerausgangssignal 62 und einen Anschluß für den Einschaltzustand 68 und zur Ein- und Ausschaltung der Stromquelle des Empfängers 67·
Wenn am Eingangsanschluß 38 der Stromversorgungsschaltung 27 die Netzwechselspannung liegt, werden Zeitfixierungssignale B, G über die Timerschaltung 28 abgegeben und die
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Kathodenelektrode der Gasentladungsröhre 2 leuchtet zur Anzeige der Zeit auf. Gleichzeitig wird, wenn die Ausgangsspannung der Schaltung 27 auf die Flipflopschaltung 4-3 der Ausfallerfassungsschaltung 34- gegeben wird, der Kondensator 4-2 sofort aufgeladen, die Basis des Transistors 4-0 wird herabgeschaltet (Spannungspegel "0") und der Kollektor des Transistors ist hochgeschaltet (Spannungspegel "1")· ^er Kollektor des anderen Transistors 4-1 ist herabgeschaltet. Wenn das Doppelpunktlichtsignal D eines Impulsverlaufs mit hohem -und niedrigem Pegel mit schneller Periode (Doppelpunktperiode zur Ein- und Ausschaltung) auf die NAÜD-Schaltung 39 gegeben wird, wird der Ausgang der Gatterschaltung 33 herabgeschaltet. Die Treiberschaltung 32 bleibt ausgeschaltet, die Kathodenelektroden 24-a und 24-b des Doppelpunkts bleiben eingeschaltet, so daß eine falsche Zeitangabe der Gasentladungsröhre 2 angegeben wird. Wenn der Umschalter 58 des Schaltkreises 36 mit dem Zeitfixierungsanschluß 52 verbunden ist, und dadurch der Verzögerungsschalter 53 oder der Vorwärtsschalter 55 betätigt· wird, wird' die von der Gasentladungsröhre 2 angegebene Zeit zur Einstellung der richtigen Zeit vorwärtsgeschaltet. Es wird dann ein hochgeschaltetes Signal durch Betätigung der Schalter 58, 5^ und 55 auf die Flipflopschaltung 4-3 gegeben, so daß die Basis des einen Transistors 4-0 hochgeschaltet und der Kollektor abgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Kollektor des Transistors 4-1 hochgeschaltet und, wenn das Doppelpunktlichtsignal D auf die NAED-Schaltung 39 gegeben wird, wird der Ausgang der Gatterschaltung 33 abwechselnd hoch- und herabgeschaltet. Dadurch wird die Treiberschaltung 32 ein- und ausgeschaltet, so daß die Kathodenelektroden 24-a und 24-b ein- und ausgeschaltet werden und die Anzeige der richtigen Zeit durch die Gasentladungsröhre 2 erfolgt. Dadurch wird bei einer Unterbrechung der Stromversorgung der Schaltung 27 von der Gasentladungsröhre 2 angegeben, ob die angezeigte Zeit richtig oder falsch ist. Wenn die Timerschaltung 28 eine Weckzeit angibt und der Empfänger 67
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durch die Timerschaltung 37 unter der Bedingung gemäß Fig. 4- betätigt wird, ist der Umschalter 58 mit dem Weckzeitanzeigeanschluß 55 verbunden, so daß die Gasentladungsröhre die Weckzeit anzeigt. Wenn nun die Verzb'gerungs- und Vorwärt sschalt er 54- und 55 betätigt werden, kann zur Einstellung der gewünschten Zeit vorwärtsgeschaltet werden. Wenn der Schlafschalter 58 betätigt wird, während der Schalter 53 mit dem Anschluß 50 verbunden ist, gibt die Timerschaltung 28 eine Schlafzeit an und die Arbeitsweise des Empfängers 67 wird durch die Timerausgangsschaltung 37 freigegeben. Dann wird zunächst der Schalter 58 gedrückt, der Schlafzeitanzeigekontaktgeber 56 betätigt und eine Schlafzeit (eine Zeit vor dem Schlafen, beispielsweise ein festes Zeitmaximum von 59 Minuten) wird von der Gasentladungsröhre 2 angezeigt. Auch wenn der Schalter 58 gedrückt und der Schlafzeiteinstellungskontaktgeber 57 betätigt wird, wird die Schlafzeit (beispielsweise 59 Minuten) reduziert und die gewünschte Zeit (beispielsweise 3^ Minuten) kann fixiert werden. Nach Ablauf dieser Zeit wird der Empfänger 67 automatisch abgeschaltet. Wenn.dagegen von der Timerschaltung eine Weckzeit übertragen und die Timerschaltung 37 betätigt wird und wenn die Weckzeit abgeschaltet werden soll, wird der Schlummerschalter 59 betätigt, wodurch die Ausgangsschaltung 37 vorübergehend (beispielsweise für 10 Minuten) abgeschaltet werden kann. Wenn der Umschalter 64- der Timerausgangsschaltung 37 vom Timerausgangssignal auf den Anschluß für den Einschaltzustand 63 geht, kann ebenfalls die Stromquelle des Empfängers 67, der mit dem Ausgangsahschluß 60 verbunden ist, ohne Rücksicht auf das Ausgangssignal E der Timerschaltung 28 betätigt werden. Dadurch wird, wie oben erwähnt, eine Weck- oder Schlafzeit von der Timerschaltung 28 übermittelt, wodurch der mit der Timerausgangsschaltung 37 verbundene Empfänger 67 automatisch zu der Schlafzeit abgeschaltet und zur Weckzeit eingeschaltet wird.
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In der weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltung nach Fig. 5 wird die Gatterschaltung 33 durch eine Oder-Schaltung 65 anstelle der NAND-Schaltung 39 gebildet. Wenn Netzspannung der Stromversorgungsschaltung 27 zugeführt und ein herabgeschalteter Ausgang an der Oder-Schaltung 65 wie oben beschrieben liegt, und wenn außerdem der Eingangsstrom des Doppelpunktlicht signals D zur Oder-Schaltung 65 gegeben wird, so wird der Ausgang der Gatterschaltung 33 hochgeschaltet, die Treiberschaltung 32 bleibt eingeschaltet, die Kathodenelektroden des Doppelpunktes 24a und 24b bleiben ebenfalls eingeschaltet und es wird angegeben, daß die von der Gasentladungsröhre 2 angezeigte Zeit falsch ist·. Da die Verzögerung bzw. der Fortschritt der Zeit durch die Verzögerungs- und Vorwärtsschalter 54 bzw. 55 ebenso wie oben erwähnt eingestellt wird, ist der Ausgang der Flipflopschaltung 48 hochgeschaltet, der Ausgang des Licht signals D wird auf die Gatterschaltung 33 gegeben, die Kathodenelektroden für den Doppelpunkt 24a und 24b werden ein- und ausgeschaltet und es wird angegeben, daß die von der Gasentladungsröhre 2 angezeigte Zeit richtig ist.
Eine weitere Ausführungsform einer elektrischen Schaltung gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. In der Ausführungsform nach Fig. 6 steuert eine Gatterschaltung 68 den Eingang und den Ausgang der Helligkeitsschaltung 35 und eine Ausfallerfassungsschaltung 34 schaltet die Gatterschaltung 68 ab, wenn der Netzausfall vorüber ist,und gibt an, daß die Zeitangabe falsch ist,und schaltet ferner die Gatterschaltung 68 ein durch Fixierung einer Zeit nach Beendigung des Stromausfalls und beleuchtet die korrekte Zeitangabe. Das Fortschreiten der angezeigten Zeit wird gesteuert durch die Timerschaltung 28. Das Ein- und Ausschalten der Gasentladungsröhre 2 steuert die Ausfallerfassungsschaltung 34 und informiert über fehlerhafte oder richtige Zeitangabe.
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Gemäß Fig. 4 enthält die Gatterschaltung 68 eine Und-Schaltung 69» Die Ausfallerfassungsschaltung 54 umfaßt ein Flipflop 43 mit zwei Transistoren 40, 41 und einem Kondensator 42. Die Helligkeitsschaltung 35 umfaßt Widerstände 44 und 45, die die Spannung der Ausgangssignale B, C und D der Timerschaltung 28 und die Helligkeit der Gasentladungsröhre 2 in drei Stufen verändern. Das Flipflop 43 steuert den Ausgang der Und-Schaltung 69 entsprechend hoch und herab, wobei der Ausgang der Helligkeitsschaltung 35 gesteuert wird. Wenn Netzspannung auf den Eingangsanschluß 38 der Stromversorgungsschaltung 27 gegeben wird, geht der Ausgang der Zeitfixierungssignale B und C über die Timerschaltung 28, die Kathodenelektrode der Gasentladungsröhre 2 leuchtet auf und gibt die Zeit an. Gleichzeitig wird der Kondensator 42 auf diese Spannung aufgeladen, wenn die Ausgangsspannung der Schaltung 27 auf das Flipflop 43 der Ausfallerfassungsschaltung 34 geht, wodurch die Basis des Transistors 40 herabgeschaltet und sein Kollektor heraufgeschaltet wird. Dadurch wird der Kollektor des anderen Transistors 41 herabgeschaltet. Dieser herabgeschaltete Ausgang geht auf die Und-Schaltung 69, der Ausgang der Gatterschaltung 68 wird herabgeschaltet, der Ausgang der Helligkeitsschaltung 35 bleibt ausgeschaltet und die Gasentladungsröhre 2 bleibt ausgeschaltet, wodurch angegeben wird, daß die Zeit, die die Gasentladungsröhre 2 zeigt, falsch ist. Wenn der Umschalter 53 des Schaltkreises 36 mit dem Zeitfixierungsanschluß 52 verbunden ist und der Verzögerungsschalter 5^ oder der Vorwärtsschalter 55 betätigt wird und die Zeitangabe der Gasentladungsröhre 2 vorwärtsgeschaltet und die richtige Zeitangabe eingestellt ist, geht ein hochgeschaltetes Signal bei Betätigung der Schalter 53, 5^ und 55 auf das Flipflop 43, so daß die Basis des Transistors 40 herauf ge sciialt et und sein Kollektor herabgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Kollektor des anderen Transistors 41 hochgeschaltet. Dieser hochgeschaltete Ausgang geht auf die Und-Schaltung 69, der Ausgang der Helligkeitsschaltung 35
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wird über die Gatterschaltung 68 eingeschaltet gehalten und die Gasentladungsröhre 2 bleibt eingeschaltet und gibt dadurch an, daß sie die richtige Zeit anzeigt. Bei einer Unterbrechung der Netzwechselspannung für die Stromversorgungsschaltung 27 liefert somit die Gasentladungsröhre 2 eine Information, ob die richtige oder falsche Zeit angegeben wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung. Man erkennt in Fig. 8 eine Ausfallerfassungsschaltung 34- mit Lampen 70, 71, d. h. einem Meldemechanismus für richtige oder falsche Zeitangabe, wobei die Lampen 70» 71 ein- und ausgesteuert werden. Eine Timerausgangsschaltung 37 steuert die Stromversorgung des Empfängers und dergleichen. Das Fortschreiten der angegebenen Zeit wird somit von der Timerschaltung 28 gesteuert, wie auch die Lampen 70 und 71 ein- und ausgeschaltet werden und angeben, ob die Zeitangabe stimmt.
Gemäß Fig. 9 enthält die Ausfallerfassungsschaltung 34- ferner ein Flipflop 4-3, das zwei Transistoren 4-0, 4-1 und einen Kondensator 4-2 und zwei Lampen 70, 71 aufweist, die über den Ausgang der Schaltung 4-3 ein- und ausgeschaltet werden. Wenn dem Eingangsanschluß 38 der Stromversorgungsschaltung 27 Netzwechselstrom zugeführt wird, geht der Eingangsstrom der Zeitfixierungssignale B, C über die Timerschaltung 28, so daß die Kathodenelektrode der Gasentladungsröhre 2 aufleuchtet und die Zeit angibt.
Wenn die Ausgangsspannung der Schaltung 27 auf das Flipflop 4-3 der Ausfallerfassungsschaltung 34- geht, wird der Kondensator 4-2 sofort auf diese Spannung aufgeladen, die Basis des Transistors 4-0 wird herabgeschaltet, so daß der Kollektor hochgeschaltet ist und die Lampe 71 aufleuchtet. Der Kollektor des anderen Transistors 4-1 ist herabgeschaltet, somit die Lampe 70 abgeschaltet, was bedeutet, daß die
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Zeitangabe der Gasentladungsröhre 2 falsch ist. Wenn der Umschalter 53 des Schaltkreises 36 mit dem Zeitfixierüngsanschluß 52 verbunden ist, wird die von der Röhre 2 angezeigte Zeit durch Betätigung des Verzögerungsschalters 54 oder des Vorwärtsschalters 55 weitergeschaltet und die richtige Zeit eingestellt. Durch Betätigung der Schalter 53, 54- und 55 geht dann ein hochgeschaltetes Signal auf das Flipflop 43, wodurch die Basis des Transistors 40 hochgeschaltet wird, so daß der Kollektor herabgeschaltet ist und die Lampe 7I nicht brennt. Dadurch wird der Kollektor des anderen Transistors 41 hochgeschaltet, die Lampe 70 leuchtet auf, was bedeutet, daß die Gasentladungsröhre 2 die richtige Zeit angibt. Wenn die Netzspannung an der Stromversorgungsschaltung 27 ausfällt, werden somit Korrektur und Fehler der Zeitangabe durch die Gasentladungsröhre 2 genau so wie oben angegeben. Anstelle einer Lampe kann auch ein Summer als Meldeeinrichtung verwendet werden, der einen Ausfall ebenso wie oben beschrieben angibt.
Das Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Fig. 10 zeigt eine Ausfallerfassungsschaltung 34, die verbunden ist mit einem> RückstelIeingangsanschluß 72,der Timerschaltung 28, der die Timerschaltung 28 zurückstellt, wenn an der Stromversorgungsschaltung 27 Netzspannung anliegt. Der Ablauf der angezeigten Zeit wird somit von der Timerschaltung 28 gesteuert. Außerdem wird die angegebene Zeit durch die Ausfallerfassungsschaltung 34 als "00:00" fixiert und Korrektur und Fehler der Zeit angegeben.
Gemäß Fig. 11 enthält -die Ausfallerfassungsschaltung 34 ein Flipflop 43 mit zwei Transistoren 40, 41 und einem Kondensator 42. Der herabgeschaltete Ausgangsstrom kann immer auf einen Rückstelleingangsanschluß 72 der Timerschaltung 28 gegeben werden.
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Wenn somit ein Eingangsanschluß 38 der Stromversorgungsschaltung 27 Netzwechselspannung führt, geht der Ausgangsstrom der Zeitfixierungssignale B, C über die Timerschaltung 28 und die Kathodenelektrode der Gasentladungsröhre 2 leuchtet auf und gibt die Zeit an. Wenn gleichzeitig der Ausgangsstrom der Schaltung 27 auf das Flipflop 43 der Ausfallerfassungsschaltung 34 geht, wird der Kondensator 42 sofort auf diese Spannung aufgeladen, die Basis des Transistors 40 wird herabgeschaltet und der Kollektor hochgeschaltet. Die Timerschaltung 28 wird zurückgestellt, die Zeitanzeige der Gasentladungsröhre 2 wird "00:00", was bedeutet, daß die von der Gasentladungsröhre 2 angezeigte Zeit falsch ist. Wenn der Umschalter 53 des Schaltkreises 36 mit dem Zeitfixierungsanschluß 52 verbunden ist, wird die angezeigte Zeit der Gasentladungsröhre 2 durch Betätigung des Verzögerungsschalters 5^ oder des Vorwärtsschalters 55 weitergeschaltet und die Anzeige der richtigen Zeit eingestellt. Dann geht durch Betätigung der Schalter 53, und 55 ein hochgeschaltetes Signal auf das Flipflop 43, die Basis des Transistors wird hochgeschaltet, sein Kollektor herabgeschaltet, die Timerschaltung 28 kehrt aus dem Rückstellzustand zurück und es wird angezeigt, daß die Gasentladungsröhre 2 die richtige Zeit anzeigt. Wenn die Netzspannung an der Stromversorgungsschaltung 27 ausfällt, werden Korrektur und Fehler der Zeitangabe durch die Gasentladungsröhre 2 angezeigt. Da außerdem kein Anlaß für die Timerschaltung 28 besteht, die Zeit "00:00" anzuzeigen, geht die Zeitanzeige von "12:59" auf "01:00" und "00:00" ist falsch.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 1. Im Gehäuse 1 ist eine abgeschlossene Box 73 festgemacht, die gegen Hochfrequenz abschirmt. Eine Erdung 74 ist gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehen. Die Box 73 umfaßt einen Kasten 75 in Form einer Box und einen Deckel 76 und ist aus Aluminium oder dergleichen hergestellt. Eine Öffnung 79 liegt auf
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einer Seite des Kastens 75 einem Fenster 78 gegenüber, das an der Frontplatte 77 des Gehäuses vorgesehen ist. Der Schaltkreis 36 im Kasten 75 liegt einer leicht zu öffnenden und zu schließenden Tür im unteren Teil der Frontplatte gegenüber. Im Kasten 75 befindet sich eine Timerschaltung 28. Innerhalb des Deckels 76 befindet sich eine Verteilungsbasis 81. Am Deckel 76 ist eine Gasentladungsröhre 2 an der Innenseite der Öffnung 79 festgemacht. Auf der Basis 81 findet man die Schaltungen 27, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 und 37 un<l die zugehörigen Schaltungen. Der Deckel 76 ist am Kasten 75 mit Schrauben 82 befestigt. Die Schaltungen 28 und 36 und die Basis sind durch Leitungen verbunden. Bin Ausgangsanschluß 60 der Timerschaltung 37 steht mit der Stromquelle des Empfängers 67 über eine abgedichtete Leitung 83 in Verbindung.
Gemäß Fig. 13 ist die Oberfläche der Gasentladungsröhre 2 mit einer lichtdurchlässigen Hochfrequenzabschirmung 84 bedeckt. Der Rand der Abschirmung 84 ist am Rand der Öffnung 79 des Kastens 75 festgemacht, so daß hochfrequentes Rauschen der Timerschaltung 20 in der Box 73 bleibt.
Gemäß Fig. 14 ist die Öffnung 79 der verschlossenen Box durch eine lichtdurchlässige Abschirmung 85 gesichert, so daß Hochfrequenzschwingungen in der Box bleiben. Gemäß Fig. 15 besteht die Abschirmung 85 aus einem feinen, schwarzen Drahtgitter 86. Das Gitter 86 schirmt Rauschen oder Hochfrequenzschwingungen ab. Nach Abschaltung der Gasentladungsröhre 2 wird das Fenster 78 dunkel und die Röhre 2 unsichtbar. Die Ziffern der Röhre 2 leuchten nach Einschaltung auf.
Gemäß Fig. 16 ist die Abschirmung 85 ein nur in einer Richtung gespanntes Metallgitter 79· Das Gitter 87 schirmt Hochfrequenzschwingungen ab und gestaltet das Fenster 78 dekorativ.
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Gemäß Fig. 17 besteht die Abschirmung 85 aus einem halbtransparenten, filmartigen Überzug 88 aus Metall, beispielsweise Zinnoxyd und dergleichen. Der Film dient zusammen mit dem Gitter 87 ebenfalls der Hochfrequenzabschirmung und der dekorativen Ausgestaltung des Fensters 78.
Die Darstellung nach Fig. 18 zeigt ein alphabetisches Muster 89 (ABC) auf dem feinen Gitter 86 zur Hochfrequenzabschirmung. Bei eingeschalteter Gasentladungsröhre 2 sieht man die angezeigte Zeit und nach Abschaltung das Muster des Gitters 86.
Gemäß Fig. 19 besteht die Abschirmung 85 aus einer Metallplatte 90. Diese hat ein Schlitzmuster 91 an den Stellen der Kathodenelektrode der Entladungsröhre 2, so daß Hochfrequenzschwingungeh in der Box 73 bleiben. Ein leicht zu betätigender Verschluß 92 (Fig. 20 und 21) verschließt die Öffnung 79 der kastenartigen Box 75. Mit dem Verschluß 92 wirkt eine Magnetwicklung 93 zusammen, die von der Stromausfallerfassungsschaltung 34- der Gatterschaltung 33 gesteuert wird. Wenn die von der Röhre 2 angezeigte Zeit auf die richtige Ziffer eingestellt ist, wird die Gatterschaltung 33 eingeschaltet und gleichzeitig der Verschluß 92 geöffnet .
Gemäß Fig. 22 befindet sich auf dem Fenster 78 der Frontplatte 77 eine lichtdurchlässige Hochfrequenzabschirmung 94. Der Rand der Öffnung 79 ist zur Abdichtung gegen Hochfrequenz schwingungen in der Box vom Rand der Abschirmung 94-umgeben. '
Gemäß der Erfindung wird somit auf eine falsche Zeitangabe hingewiesen, die bei Ausfall des speisenden Wechselstromnetzes auftreten kann. Die Zeiteinstellung kann auf einfache Weise erfolgen. Zwischenfälle durch falsche Zeitangaben lassen sich vermeiden, wobei die genaue Zeit durch die
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Frequenz der Stromversorgung fixiert ist. Wenn die leuchtenden Teile des Doppelpunktes und dergleichen bei der Zeitteilung ein- und ausgeschaltet werden, um anzuzeigen, daß eine Stromunterbrechung vorlag oder nicht, kann die Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit der Zeitangabe einfach bestätigt werden. Wenn die Zeitanzeige der Gasentladungsröhre und dergleichen zur Anzeige eines Netzausfalls ein- und ausgeschaltet wird, dient dies zur Bestätigung der richtigen oder falschen Zeitangabe. Hierzu sind auch Meldeeinrichtungen, wie etwa Lampen und dergleichen, geeignet. Dem gleichen Zweck dient auch die Zeitangabe "00:00" bei Rückstellung der Timerschaltung. Die Zeitschaltung des dynamischen Systems kann für eine elektronische Timereinrichtung verwendet werden. Dadurch wird die Herstellung eines kompakten, elektronischen Timers auf wirtschaftliche Weise ermöglicht. Ebenso lassen sich ein Empfänger oder dergleichen für Netzanschluß in den Klangkörper einordnen oder mit diesem kombinieren.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Elektronischer Zeitgeber mit einer dynamischen, von der Frequenz des Wechselstromes gespeisten Teilerschaltung, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis zur Steuerung der Zeiteinstellung der Zeitgeber- oder Timerschaltung, durch eine über eine Treiberschaltung die Zeit anzeigende Zeitanzeigerschaltung und durch eine Netzausfallerfassungsschaltung zur Anzeige einer durch Netzäusfall verursachten, fehlerhaften Zeitanzeige.
  2. 2. Z-eitgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigeschaltung zur fortlaufenden Zeitanzeige einen Leuchtkörper enthält, der Eingangsstrom über eine Gatterschaltung weiterleitet und ein von der Zeitanzeige- oder Timerschaltung betätigtes Signal ein- und ausschaltet, so daJi die Gatterschaltung und der Leuchtkörper von der Äusfallerfassungsschaltung ein- und ausgeschaltet werden.
  3. 3. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung von der Ausfallerfassungsschaltung ausgeschaltet gehalten wird, so daß der Leuchtkörper eingeschaltet bleibt.
  4. 4-. Zeitgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die' Gatterschaltung eingeschaltet gehalten wird, so daß der Leuchtkörper ausgeschaltet bleibt.
  5. 5. Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leuchtanzeige der Ziffern, durch eine Zeitangabeschaltung, die über eine Treiberschaltung die von der Zeitgeberschaltung fixierte Zeit durch Aufleuchten anzeigt, durch eine Helligkeitsschaltung, die über die Timerschaltung die Helligkeit der Zeitanzeige steuert, durch
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    eine Gatterschaltung, die den Ein- und Ausgangsstrom ein- und ausschaltet, durch eine Ausfallerfassungsschaltung, die die Gatterschaltung durch Erfassung der Zeit der Wiederkehr der Stromversorgung erfaßt und eine falsche Zeitanzeige löscht und die außerdem das Gatter einschaltet, durch Fixierung einer Zeit nach der Wiederkehr der Stromversorgung und die die richtige Zeit durch Aufleuchten angibt.
    6. Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Meldeeinrichtung, die bestätigt, ob die fortlaufende Zeit richtig oder falsch ist, und durch eine Ausfallerfassungsschaltung, die die Punktion dieser Einrichtung steuert und dadurch auch eine falsche Zeitanzeige infolge Netzausfall durch Betätigung der Meldeeinrichtung anzeigt.
    7. Zeitgeber nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Ausfallerfassungssehaltung zur Steuerung der Rückstellung der Timerschaltung und zum Hinweis auf eine falsche Zeitanzeige infolge Netzausfall durch Rückstellung der Timerschaltung.
    8. Zeitgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Timerausgangsschaltung, betätigt von einem zeitlich gewählten Ausgangssignal der Timerschaltung, die den Ausgang mittels des Schaltkreises und auch eine Toneinrichtung steuert, die die Arbeitsweise über den Timerausgang steuert, wodurch die Toneinrichtung über die Zeitfixierung der Timerschaltung ein- und ausgeschaltet wird.
    9.-Zeitgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Timerschaltung, der Schaltkreis, die Zeitanzeigeschaltung, die Timerausgangsschaltung und die zugehörigen Schaltungen bzw. Schaltkreise in einer verschlossenen
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    Box.untergebracht sind,, die aus einem boxförmigen Kasten mit Deekel besteht, der an einer Seite eine Öffnung aufweist, wobei die Zeitanzeigeeinrichtung nach: außen exponiert wird und die Schaltungen oder Schaltkreise in dem Kasten abgeschlossen sind, und daß die verschlossene Box in einem Gehäuse untergebracht werden kannv die die üoneinrichtung enthält. .
    10. Zeitgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die exponierte Oberfläche der Zeitanzeigeeinrichtung von einer lichtdurchlässigen Hochfrequenzabschirmung bedeckt ist, deren Rand.am Rand der Öffnung des boxförmigen Kastens festgemacht ist, so daß hochfrequentes Rauschen der Timerschaltung in der Box eingeschlossen ist. ..--■■-.
    11. Zeitgeber nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Kastens durch die lichtdurchlässige Hochfrequenzabschirmung verschlossen ist.
    12. Zeitgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Hochfrequenzabschirmung aus einem feinen Drahtgitter besteht, die hochfrequentes Rauschen in der verschlossenen Box zurückhält.
    13· Zeitgeber.nach,Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Hochfrequenzabschirmung aus einem Filmüberzug besteht j die das hochfrequente Rauschen in der Box zurückhält. .
    14. Zeitgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das feine Gitter ein Muster bildet, das bei der leuchtenden Zeitanzeige erkennbar ist. ■-..-,
    15. Zeitgeber nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Ausfallerfassungsschaltung .zur Erfassung eines
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    Netzausfalls an der Timerschaltung und durch einen Verschluß, der die Öffnung des boxförmigen Kastens verschließt, wobei der Verschluß durch die Zeitanzeige der Timerschaltung bei der eingestellten Zeit geöffnet ist.
    16. Zeitgeber nach Anspruch 9sund 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfallerfassungsschaltung den Verschluß öffnen und schließen kann.
    17· Zeitgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hochfrequente, lichtdurchlässige Abschirmung im Gehäuse vor der Öffnung des böxförmigen Kastens angebracht ist und daß die Öffnung von der Abschirmung so umgeben ist, daß hochfrequentes Rauschen in der verschlossenen Box zurückgehalten wird.
    18. Zeitgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Abschirmung von einer Metallplatte gebildet wird mit Öffnungen in Form der Kathodenelektrode der Gasentladungsröhre, die hochfrequentes Rauschen in der verschlossenen Box zurückhält.
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    e e r s e i t e
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