DE2459512A1 - Schutzhuellen - Google Patents

Schutzhuellen

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DE2459512A1
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Germany
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adhesive
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Pending
Application number
DE19742459512
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English (en)
Inventor
Paul Eckstein
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Schutzhüllen Zur Aufbewahrung einzelner Schriftstücke ist es bekannt, transparente Folien, vorzugsweise in Taschenform, zu verwenden, die meist mit gelochten Hefträndern versehen sind.
  • Für die Aufbewahrung von Heften, Broschüren, Preislisten und dergl., also Schriftstücken, die eine Mehrzahl aufklappbarer Seiten haben, eignen sich diese Schutzhüllen nicht. Hier werden dann angeheftete Laschen, durchgezogene Heftklammern und dergl. verwendet, wenn man die mehrseitigen Broschüren nicht direkt lochen und so abheften will.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle zu schaffen, mit der es möglich ist, in einfacher Weise mehrseitige, also aufklappbare.-Broschüren und dergl. abheftbar zu machen und sie gegebenenfalls zusätzlich auch noch zu mindest an der Außenseite mit einer schützenden Abdeckung zu versehen.
  • Die Erfindung bezieht sich demgemäß auf Schutzhüllen, insbesondere aus transparentem Folienmaterial, zur Aufbewahrung von Druckschriften, Druckerzeugnissen und dergl., bestehend aus einem vorzugsweise der Stärke des aufzubewahrenden Schriftstückes angepaßten Randteil, an den aufklappbare flächige Teile so angeformt sind, daß sie eingelegte Schriftstücke zwischen sich aufnehmen können.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die flächigen Teile auf den dem eingelegten Schriftstück zugewandten Seiten zumindest streifenförmig mit einer selbstklebenden Schicht oder dergl. ausgestattet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Klebeschicht auf der Innenseite mit einer abziehbaren Folie abzudecken. Ist die Klebeschicht flächig aufgebracht, dann kann u.U. durch das-Abziehen einzelner Streifen der Folie ein angepaßter Klebe- und damit Halteeffekt erreicht werden. Durch die Transparenz der Schutzhüllen wird sichergestellt, daß die eingelegten Schriftstücke auch auf ihre Vorder- und Rückseiten abgelesen werden können.
  • In vielen Fällen wird es genügen, wenn die Klebeschicht nicht flächig, sondern nur an den Rändern streifenförmig aufgebracht ist.
  • Legt man auf die Schutzfunktion der Hüllen keinen Wert, so genügt es, die Schutzhüllen nur als verhältnismäßig schmales aufklappbares Hüllenteil auszubilden, der als Kleberand dann nur den dem Heftrücken zugewandten Streifen der Schriftstücke erfaßt. Selbstversändlich lassen sich anstelle von einteiligen Schutzhüllen, die jeweils nur ein Schriftstück aufnehmen können, auch mehrteilige Hüllen mit steifen Deckeln und einem stabilen Rücken entsprechend der Erfindung aufbauen. Im Inneren dieser stabilen Deckel können eine Mehrzahl von korrespondierenden, also auf ihren einander zugekehrten Seiten, mit einer Klebeschicht versehenen Schutzhüllen angeordnet sein, die die Aufnahme von Zeitschriften oder dergl., z.B. die Aufnahme eines ganzen Jahrganges einer Fachzeitschrift, erlauben.
  • Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Die Figur 1 zeigt eine Schutzhülle mit einem Heftrand 1, an den sich zwei flächige Folienteile 2 und 3 anschließen. Die Folienteile 2 und 3 sind mit Klebeschichten 4 und 5 auf den einander zugewandten Flächen versehen. Um ein Zusammenkleben zu vermeiden, sind die Klebeschichten mit Abdeckfolien 6 versehen, die vor dem Einlegen der Schriftstücke oder Hefte abgezogen werden. Anstelle der gezeichneten streifenförmigen Anordnung kann selbstverständlich auch eine flächige Anordnung treten. Die Folienteile 2 können, sofern das einzulegende Heft nicht auf der ganzen Fläche geschützt werden soll, auch kürzer gehalten werden, so daß an den Heftrand 1 nur ein schmales, gestrichelt angedeutetes Folienteil 7 angrenzt.
  • Die Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung eine buchartige Schutzhülle mit einem steifen Rücken 10 und stabilen Einbanddecken 11 und 12. Die Einbanddecken 11 und 12 sind mit einem umlaufenden Klebestreifen 13 versehen. Am Rücken 10 sind folienartige Teile 14 in entsprechender Anzahl der Anordnung befestigt, die wiederum mit korrespondierenden Klebeflächen 13 versehen sind. Es ist ersichtlich, daß hierdurch eine Bindetechnik geschaffen wurde, die es in einfacher Weise erlaubt, z.B. ganze Jahrgänge von Zeitschriften in Sammelbänden durch Kleben zwischen Schutzfolien zu binden.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 9 Schutzhüllen, insbesondere aus transparentem Folienmaterial, zur Aufbewahrung von Druckschriften, Druckerzeugnissen und dergleichen, bestehend aus einem vorzugsweise der Stärke des aufzubewahrenden Schriftstückes angepaßten Randteil, an den auf klappbare flächige Teile so angeformt sind, daß sie eingelegte Schriftstücke zwischen sich aufnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Teile auf den dem eingelegten Schriftstück zugewandten Seiten zumindest streifenförmig mit einer selbstklebenden Schicht oder dergl. ausgestattet sind.
  2. 2. Schutzhüllen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht mit einer abziehbaren Folie abgedeckt ist.
  3. 3. Schutzhüllen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Teile schmaler als die einzulegenden Schriftstücke gehalten sind, daß sie vorzugsweise nur einen schmalen Kleberand bilden.
  4. 4. Schutzhüllen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile als Heftrand ausgebildet insbesondere mit einem gelochten Streifen versehen sind.
  5. 5. Schutzhüllen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl flächiger Folienteile an einem tragenden Rücken zusammengefaßt sind, so daß eine Mehrzahl von Schriftstücken zwischen korrespondierenden Flächen selbstklebend einlegbar sind.
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