DE2459287C3 - Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine - Google Patents
Schneidmaschine, insbesondere BrennschneidmaschineInfo
- Publication number
- DE2459287C3 DE2459287C3 DE2459287A DE2459287A DE2459287C3 DE 2459287 C3 DE2459287 C3 DE 2459287C3 DE 2459287 A DE2459287 A DE 2459287A DE 2459287 A DE2459287 A DE 2459287A DE 2459287 C3 DE2459287 C3 DE 2459287C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- resolver
- scanning
- cutting
- cutting machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/12—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
- B23Q35/127—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
- B23Q35/128—Sensing by using optical means
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidmaschine,
insbesondere Brennschnciamaschine, mit einer
Werkzeugsteuerung zum Bewegen des Werkzeuges in Richtung derTangetiic an eine vergegebene Werkzeugvorschubnchtung,
die einen Koordinatenantrieb mit zugeordneter fo'orlektriseher Abtastvorrichtung, die
einen Drehmeldcr/Resolvcr enthält, sowie eine Werkzeugverdrehcinrichtung
mit einer urihmelder/Motor-Kombination
aufweist, wobü Has Au.sgangssignal des Resolvers direkt oder über einen rr. tehanisch mit dem
Resolver gekoppelten Abtastdrehmelder dem Drehmelder der Werkzeugvcrdrehcinrichtung zuführbar ist.
Mit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik bezug genommen, wie er bei Schneidmaschinen
allgemein bekannt ist.
Bei diesen Schneidmaschinen wird ein Werkzeug (Trennmesser. Autogen- oder Plasmabrenner, Laser
oder dergleichen) entlang einer vorgegebenen Bahn (Werkzeugvorschubrichtung) bewegt, wobei die notwendigen
Steuerbefehle für die das Werkzeug in die jeweilige Koordinatenrichtung (X-: Y-; Z-Richtung)
bewegende Koordinatcnmotore durch eine Werkzeugsteuerung (fotoclektrische Abtastvorrichtung, Numeriksteuerung)
erhalten werden.
Zur Gewährleistung von optimalen Schnittqualitätcn
ist es erforderlich, daß das Werkzeug immer in Richtung der Tangente an die vorgegebene Bahn bewegt wird. 1st
als Schneidwerkzeug ein einzelner Autogen- oder Plasmabrenner oder ein Laserstrahl vorgesehen, so wird
diese Forderung automatisch erfüllt. Sind dagegen in
.Schneidrichtung gesehen mehrere Schneidwerkzeuge angeordnet, wie es beispielsweise bei einem Mchrbrcnneraggregat
mit zwei oder drei Schneidbrennern der Fall ist, so ist eine zusätzliche Werkzeugverdreheinrichtung
notwendig, die je nach dem Verlauf der Vorgegebenen Bahn die Brenner immer in eine
rechtwinkelig zur .Schneidrichtung verlaufende F.benc dreht, um beispielsweise gleichbleibende Schwcißfugcnvorbcreitungen
brennschneiden zu können.
Auch bei einem Trennmesser oder einem Sägeband als Schneidwerkzeug, wie es beispielsweise bei Schneidmaschinen
für weiche Materialien (Textilien, .Schaumstoffe, etc.) der Fall ist. wird ebenfalls eine entsprechende
Drehung des Werkzeuges erforderlich, und zwar derart, daß die Schneide des Werkzeuges immer in
Richtung der Tangente an eine vorgegebene Werkzeugvorschubrichtung
zeigt.
Um diese Verdrehung der Schneidwerkzeuge zu erreichen sind Schneideinrichtungen mit fotoelektrischen
Abtastvorrichtungen und Werkzeugverdrehvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die während
der Abtastung stattfindende Drehung der Abtasiorgane (Fotowiderstand, Abtastkopf, Drehmotor, bzw. Resolver)
analog auf das Werkzeug übertragen wird, wobei die Übertragung üblicherweise mittels einer elektrischen
Welle erfolgt.
Von Nachteil bei diesen Einrichtungen ist, daß beim Verlassen der fotoelektrischen Abtastvorrichtung von
der abzutastenden Linie oder Käme, beispielsweise infolge zu hoher Abtastgeschwindigkeiten bzw. unrichtiger
oder kontrastarmer Abtastvorlagen, die damit hervorgerufene »falsche Bewegung« der Abtastorgane
auch auf das Werkzeug übertragen wird, wodurch die Werkzeugdrehung nicht mehr synchron zur Drehung
der Abtastvorrichtung ist und Schneidfehler und unter Umständen sogar Beschädigungen am Schneidwerkzeugauftreten.
Es ist wohl aus der DE-PS 12 92 904 bekannt, eine Abtastvorrichtung anzuhalten, wenn die Abtastvorrichtung
die abzutastende Linie verläßt. Eine Einrichtung die dann ausspricht, wenn die Werkzeugdrehung nicht
mehr synchron zur Drehung der Abtastvorrichtung ist, geht aus der DE-PS 12 92 904 nicht hervor. Vielmehr
werden wie aus Spalte 16, Zeilen 18 — 30 der DE-PS hervorgeht, beim Kantenablasten die Abtasiorgane auf
einer Kreisbahn gedreht.
Bei Verwendung einer derartigen Abtastvorrichtung bei Schneidmaschinen mit Trennmessern und zugeordneter
Trennmesser-Verdrehvorrichtung sowie fotoelcktrischer Kantenabtasiung hat die Praxis gezeigt, daß die
Führung des Trcnnmessers dann abbricht, wenn die Abtastvorrichtung die Kante plötzlic'i verläßt (verliert).
Dies ist darauf zurückzuführen, daß, wie erwähnt, sich die Abtastorganc dann entlang einer Kreisbahn schnell
drehen, das Trennmesser dieser Drehung nicht folgen kann und aufgrund der weiter wirksamen, aber
unkontrollierten Vorschubbewegung des Trcnnmessers eine Kraft zwischen Trennmesscr und Messerhaltcr
wirksam wird, die aufgrund der stabileren Ausführung des Trcnnmessers gegenüber dem Messcrhalter zu
einem Bruch des Messerhallcrs führt.
Aufgabe der voi liegenden Erfindung ist es. eine Schneidmaschine zu schaffen, die die oben genannten
Nachteile nicht aufweist, und durch die insbesondere eine negative Beeinflussung des SchncidvorgiTiges bzw.
eine Beschädigung der Schneideinrichtung infolge einer Abweichung zwischen der Drehung der Abtastvorrichtung
und der Werkzeugdrehung vermeidbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei der eingangs genannten Schneidmaschine das Ausgangssignal von
Resolver bzw. Drehmelder als Abschaltsignal einer Vergleichsstufe in oincr Schaltvorrichtung zuführbar ist.
deren Ausgang mil im Steuer- und/oder Vcrdrehstromkrcis angeordneten Schaltern m Verbindung steht.
Durch die Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß bei einem Verlassen der Linie oder Kante die dabei
entstehende sprunghafte Änderung des Ausgangssignales der foloelck'rischen Abtasteinrichtung ein sofortiges
Abschalten der Steuerung bzw. der .Schneidmaschinen
vorschubbewegung bewirkt. Das Werkzeug wird somit ebenfalls sofort abgeschaltet und führ! keine Bewegung
24
!87
mehr aus. Schiicidfehlcr b/w. Beschädigungen um
Werkzeug oder am Werk/eughalter werden vorteilhaft vermieden.
Unter sprunghafter Änderung des Ausgangssignals wird gemäß der Erfindung eine .Signaländerung
verstanden, deren Änderungswert pro Zeiteinheit größer ist, als der Signaländerungswert, welcher heim
Abtasten des kleinstmöglichen Linien- oder Kanten radius bei entsprechend zugeordneter Abtastgeschwindigkeit
auftritt.
Dadurch wird erreicht, daß die Abtastung der Linienoder
Kuiitenverläufe selbst bei kleineren Radien nicht
beeinflußt und die Steuerung bzw. die Maschine nicht abgeschaltet wird. Erst eine Änderung des Ausgangssignales
über diesen vorbestimmten Wert hinaus — wie es beim Verlassen der Linie oder Kante der Fall ist —
führt zu einem sofortigen Abschalten der Steuerung und damit der Werkzeugbewegung.
Durch die Erfindung wird somit eine Abschalteinrichtung geschaffen, bei der die Abschaltung der Maschine
bzw. der Steuerung bei einer fehlerhafter. Steuert!""
direkt m Abhängigkeit vom WegstCLCrsigna! erfolgt. Dies ist im Hinblick auf die Abschaltgenauigkeit und
Abschallschnelligkcit besonders vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbcispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung sowie unter Hinweis auf weitere vorteilhalte
Merkmale näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein fotoclektrischer Abtastkopf
mit IO bezeichnet, welcher mittels eines Eotowiderstandes 11 ein Signal erzeugt, welches die Rclativstellung
des Abtastkopfes 10 gegenüber einer abzutastenden Linie 12 kennzeichnet, und welches über die Leitung 13
einem Nachdrehmotor 14 zugeführt wird.
Die Lichtquelle im Abtastkopf 10 zum Anleuchten der Linie 12 bzw. einer Kante ist mit 15 bezeichnet. Der
Aufbau des Abtaslkopfes 10 ist nicht näher dargestellt.
da er für die Erfindung unwesentlich ist.
Der Abtastkopf 10 ist in an sich bekannter Weise mechanisch t it dem Nachdrehmotor 14 gekoppelt,
welcher den Abtastkopf 10 und gegebenenfalls das mit ihm mechanisch oder elektrisch verbundene Werkzeug
(Trennmesser, Laser, Plasma- oder Autogenschneidbrenner oder dgl.) entsprechend den gelieferten
Steuersignalen, die dem Motor 14 über die Leitungen 13
zugeführt wc/dcn. jeweils in die sich ändernde Richtung
der Tangente an den abzutastenden Linienzug 12drcht.
Der Stellmotor 14 ist ferner mechanisch mit einem Resolver 16 verbunden, der eine Zerlegung der
Verstellbewegung des Mo;ors 14 in ein X- und eine
V-Komponente bewirkt. Durch die Ausgangssignale des
Rcsolvers If werden über nicht näher dargestellte Steuerungen die beiden Koordinatcnmolore (Vorschubmotore
17 und 18) gesteuert.
Der Rotor des Drehmelders 16 ist ferner über eine mechanische Verbindung mit dem Rotor 19 eines
Abtastdrehmclders 20 gekoppelt. Der Stator des Abtastdrehmeldcrs20 trägt drei um je 120" gegeneinander
versetzte Wicklungen 21, die in Stern geschaltet sind. In diesen Wicklungen 21 werden beim Drehen des
Rotors .Spannungen induziert, deren Große von dem
Drehwinkel des Rotors 19 gegenüber den Wicklungen 21 abhangig ist.
Die Allsgangsleitungen des Abtasldrehmelders 20
sind mit den Statorwicklungen 22 eines Werk/eugdrehmeiders
23 verbunden, dessen Stator entsprechend dem Slator des AbtasldrehiTicli'crs 20 aufgebaut ist. Der
Rotor 24 des Werkzeiigdrchmelders 23 ist über ein Gelriebe 25 mit dem Motor 26 mechanisch verbunden,
der Motor 26 welcher am Werkzeug befestigt ist, dient
zum Drehen des Werkzeuges derart, daß steis
gewährleistet ist, das die Schneide in Richtung der Tangente verläuft bzw. bei mehreren nebeneinander
angeordneten Schneidwerk/.eugen die Schneid*erzeuge
jeweils in eine rechtwinklige Ebene /ur gewünschten Vorschubrichtung stehen.
Bei einer Drehung des Rotors des Resolvers 16 w ird auch der Rotor 19 des Abtastdrehmelders 20 gedn.ht.
Aufgrund dieser Drehung des Rotors 19 werden in den Statorwicklungen 21 des Drehmelders 20 Spannungen
induziert, die über die elektrischen Verbindungen zu den
Statorwicklungen 22 des Werkzeugdrehmelders 23 gelangen. Durch die elektrische Verbindung wird im
Rotor 24 des Drehmelders 23 eine Kehlerspannung induziert. Diese Kehlerspannung wird über ein Verstärker
27 dem Motor 26 zugeführt und der Motor 26 gedreht. Dieser Motor 26 ist über das Gelriebe 25
sowohl mit dem Rotor 24 als _uch mit dem
.jLiiiiLiunLi ny.LUg ίυ vLiuuiiuvii. ινι,ι ιτι-m^i i.u ν» ι: xj
solange gedreht, bis der Rotor 24 keine Kehlerspannung
mehr abgibt. Das ist der KaII. wenn der Rotor 19 des Abtastdrehmelders 20 nicht mehr gedreht wird.
Aufgrünt! dieser Konstruktion ist somit vorteilhaft gewährleistet, daß bei einer Drehung des Resolvers 16
und der damit verbundenen ssnchronen Drehung des Rtitors 19 und des Rotors 24 entsprechend der Drehung
des Alvastkopfes bzw. der Kutowiderstärde 11 entsprechend
,iiich das Werkzeug 28 in Richtung der Tangente
gedreht wird.
Gemäß unserer Erfindung ist der Werkzeugsteuerung,
die beim vorliegenden Ausful, ungsbeispiel aus
der fotoelektrischen Abtastvorrichtung 10 sowie der oben beschriebenen Werk <cug\erdrehvorrichtung besteht,
eine Schaltvorrichtung 29 zugeordnet. Diese Schaltvorrichtung 29 weist im wesentlichen eine als
Schallverstärker aufgebaute Vergleicherstefe 30 auf.
deren Eingänge 31 und 32 mit dem Ausgangssignal des Rotors 24 des Werkzeugdrehmelders 23 in Verbindung
steh' .1. Der Schaltverstärker 30 weist einen Einsteller (Widerstand) ii auf. Mittels ties Einsiellers 33 wird der
Sollwert eingestellt, bei dessen Erreichen b,w. Überschreiten
ein Schaltsignal abgegeben werden soll. Das .Schaltsignal wird über die Ausgangsleitung 34 einem
.Schaltrelais .35 zugeführt, dessen Kontakte 36 bzw. 37,
38 b/w. 39 im Steuerstromkreis 40 bzw. Vcrdrehstromkreis4l
angeordnet sind.
Die Kunktionsweise tier in der Zeichnung dargestellten
Einrichtung ist bei einer »Kantenabtastung« der abzutastenden Linie 12 folgende:
Bei der Abtastung der Linie 12 nach dem Kantenverfahren
wirtl lediglich die Widerstandsänderung des Koiowiderstandes 11 als Steuergröße für den Motor 14
ausgenutzt. Als Be/i'gsgröße für die Widers'.andsänüerung
des Kotowiderslandes 11 dient beispielsweise ein fester Widerstand 42. Beginnend bei !'unkt Λ tier Linie
12 erfolgt die Abtastung bis zu Punkt B mit einer vorbestimmten Ges.hwindigkeit. wobei keine Drehung
bzw. Richtungsänderung des Abtastkopfes, des Koiowiderstandes II, ties Motors 14 und des Resoivcrs !fs
auftreten. Somit wird auch über die Abtast drehmelder
20/Werkzeugdrehmelder 23 -Kombination kein Signal an die Werkzeugverdrehvorrichtung abgegeben und
das Werkzeug führt einen Schnitt in Richtung der Tangente l-l aus. Dabei weist diese Tangente die gleiche
Winkellage auf. wie die auf der Zeichnungsfläche dargestellte Abtasltangente Ii-Il. Beim Erreichen von
l'iinkt Il trill, wie auch aus der Zeichnung ersieht hch.
eine Änderung des Verlaufs der Linie 12 ein. wodurch
zwangsläufig aufgrund der Funktionsweise der foto elektrischen Steuerung ein Verdrehen des Abtastkopfcs
und auch des Werkzeuges 28 in Kichlung der neuen
langente IMIII erfolgt. Hierbei wird über die Drehung
des Resolvers 16. des Rotors 19, des Rotors 24. des
Motors 26 und des Getriebes 25 der Abtastkopf und auch das Werkstück 28 entsprechend langsam in die
neue Tangenlenrichtung IV-IV verdreht. Bei l'unkl ( ist κ-wieder
ein /iisland erreicht, bei dem die Abtastung und auch das Schneiden ausschließlieh in Richtung III III
b/w. IVlV und Abtastkopf b/w. Werk/eng nicht mehr gcdrehl werden.
Tritt nun in Folge von /u hohen Abtaslgeschwindig- ι ·
keilen b/w. von unrichtigen oder gegenüber der /eichnungsiinterlage korn rast armen /eichnungslmien
keine Umsteuerung an l'unkl Il in Richtung lll-lil b/w
IV-IV auf. sondern wird der Abtastkopf und das Werkstück weiterhin in Richtung Il gesteuert, was nut .'"
einem Verlassen tier Linie 12 verbunden ist. so tritt die
erfindungsgemäl.ie Vorrichtung wie folgt in Kraft:
Verlaßt in l'olge der /u hohen Geschwindigkeit oder andere Gegebenheiten beispielsweise der Fotowiderstand
Il die Linie so wird bei der Kanlenabtasmng aufgrund des festen Bezugswiderstandes 42 eine
maximale konstante Sleuertingskomponente an den Motor 14 gegeben, die ein ständiges Rotieren von
Motor 14. Resolver 16 und Abtaslkopf um die Abiastachse hervorruft. Diese konstante Drehung wird f
auch auf den Rotor 19 und von dort in der oben beschriebenen Weise auf das Werk/eng 28 übertragen,
wodurch ohne die erfiiitlungsgemäße Linnchturig ein
.Schneidfehler beispielsweise ein nicht gewünschter Kreisausschnitt b/w. sogar Beschädigungen an dem '■
Schneidwerkzeug auftreten können, insbesondere dann,
wenn das Messer mit einem Messerhaltcr auf dem Werkstück geführt wird, wie es in an sich bekannter
Weise bei Textilmaschinen der Fall ist. Hier setzl nun die vorliegende Erfindung ein und verhindert eine >"
derartige negative Beeinflussung des .Schneidvorganges b/'.V. ^;nc Γ^νί"ι<ιν'ΐ£ uiit; oiii Svnin-iuw t_ ι k/ tup Ml UCf
Weise, daIi mit Beginn der Drehung des Abtastkopfes
eine sprunghafte Änderung des Ausgangssignales entsteht und die Abschaltung über die erfindungsgemäli '■
vorgesehene Schaltvorrichtung 29 erfolgt. Aufgrund de sprunghaften Änderung des Ausgangssignalts tie
fotoelekirischen Abtastvorrichtung, also der spriinghaf
auftretenden Drehung des Resolvers 16 wird plöt/licl
auch /wischen den Slalorwickliingen 21/22 bzw der
Rotoren 19, 24 eine Spannung induziert, derer Winkellagen voneinander stark abweicht. Diese Win
kellagenabweichting. die in Form einer grollen Span nungsdifferen/ an den Fingängen 51. 52 der Ver
gleicherslufe 30 wirksam wird, ist ein Maß dafür, daß du.
Spannungsdifferenz /wischen den beiden Ausgangssi gnalen der Drehmelder 20 b/w. 25 größer wird, .ils tie
mittels ties Finslellers 3 3 vorgewählte maximal /ulassigi
Wert Dadurch wird über den Ausgang 14 en
Schallsignal an this Relais 35 abgegeben, welche
unmittelbar die Konlakle 36 otler 37 öffnet, so daß du
Steuerung und tier Maschinenvorschiib sowie du
Werk/euL'verdrehuiU! sofort mil umstehen der Winkel
lagenabweichung abgeschaltet wird. Durch diese Mall nähme wird erfindiingsgemäß eine Abschaltung in se
kurzer /eil erreicht, daß keine Beschädigung an Werkzeug b/w. Werkzeughalter und auch nahe/u klein
Schneidfehler entstehen.
Auf ilen Aufbau der Vergleichsvorrichtung 30 ist en
näheres Fingehen nicht erforderlich, tla tier Aufbau \or
Vergleicherstufen mil einstellbarem Sollwert allgemeii
bekannt ';ntl. Diese Verglcicherstufen können au
mechanischer oder llalbleilerbasis aufgebaut sein. Aucl
die Anwendung von integrierten Schaltkreisen ist dahe
möglich.
Anstelle des im Aiisfühningsbehpicl erklärten Ab
lasithehmelder 20 bzw. Werkzeugdrehmelder 23 ist c
erfindungsgemäß auch möglich. Differcn/resoKer vor zusehen. Kin Differcnzrcsolver weist zwei um 4(1
gegeneinander versetzte Stator bzw. Rotorwicklunge
auf. Auch mit diesen Rcsolvcrn und deren Ausgangssi
gnalen ist dann die erfindungsgernäße und in de Zeichnung dargestellte I'inricht'ing in einfachster Weis
auibaubar.
Bevorzugt ist die Erfindung wie bereits mehrfac erwähnt bei Schneidmaschinen mit fotoelektrische
Steuerung anwendbar. F.s ist jedoch seihstverstantllic
auch möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung analo
bei .Schneidmaschinen mit anderen Slcuerungssysteme ties Werkzeuges anzuwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine, mit einer Werkzeugsteuerung zum Bewegen des Werkzeuges in Richtung der Tangente an eine vorgegebene Werkzeugvorschubrichtung, die einen Koordinatenantrieb mit zugeordneter fotoelektrischer Abtastvorrichtung, die einen Drehmelder/Resolver enthält, sowie eine Werkzeugverdreheinrichtung mit einem Drehmelder/Motor-Kombination aufweist, wobei das Ausgangssigna! des Resolvers direkt oder über einen mechanisch mit dem Resolver gekoppelten Abtastdrehmelder dem Drehmelder der Werkzeugverdreheinrichtung zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal von Resolver (16) bzw. ^Drehmelder (20, 23) ab Abschaltsignal einer Vergleichsstufe (30) in einer Schaltvorrichtung (29) zuführbar ist, deren Ausgang (34) mit im Steuer- und/oder Verdreh Stromkreis {'3, 38) angeordneten Schaltern (36 bis 39) in Verbindung steht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2459287A DE2459287C3 (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
JP50138025A JPS5175655A (en) | 1974-12-14 | 1975-11-17 | Setsudankitokuni gasusetsudanki |
SE7513696A SE405691B (sv) | 1974-12-14 | 1975-12-04 | Verktygsstyrning |
FR7537918A FR2294021A1 (fr) | 1974-12-14 | 1975-12-11 | Machine de decoupage, notamment machine d'oxy-coupage |
GB50830/75A GB1522319A (en) | 1974-12-14 | 1975-12-11 | Cutting machine |
IT52645/75A IT1060520B (it) | 1974-12-14 | 1975-12-12 | Macchina di taglio in particolare macchina di taglio al cannello |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2459287A DE2459287C3 (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2459287A1 DE2459287A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2459287B2 DE2459287B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2459287C3 true DE2459287C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=5933470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2459287A Expired DE2459287C3 (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5175655A (de) |
DE (1) | DE2459287C3 (de) |
FR (1) | FR2294021A1 (de) |
GB (1) | GB1522319A (de) |
IT (1) | IT1060520B (de) |
SE (1) | SE405691B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63130267A (ja) * | 1986-11-20 | 1988-06-02 | Koike Sanso Kogyo Co Ltd | ト−チ旋回制御方法及び切断装置 |
CN114799713B (zh) * | 2022-05-11 | 2023-07-28 | 浙江创新激光设备有限公司 | 一种定子铁心焊接机 |
-
1974
- 1974-12-14 DE DE2459287A patent/DE2459287C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-11-17 JP JP50138025A patent/JPS5175655A/ja active Pending
- 1975-12-04 SE SE7513696A patent/SE405691B/xx unknown
- 1975-12-11 FR FR7537918A patent/FR2294021A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-12-11 GB GB50830/75A patent/GB1522319A/en not_active Expired
- 1975-12-12 IT IT52645/75A patent/IT1060520B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1060520B (it) | 1982-08-20 |
SE405691B (sv) | 1978-12-27 |
FR2294021A1 (fr) | 1976-07-09 |
DE2459287B2 (de) | 1979-01-25 |
SE7513696L (sv) | 1976-06-15 |
DE2459287A1 (de) | 1976-06-16 |
GB1522319A (en) | 1978-08-23 |
JPS5175655A (en) | 1976-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1538522C3 (de) | Lageregelein richtung | |
DE2856817C2 (de) | ||
DE2051528C2 (de) | Fotoelektrischer Konturenabtaster für Kopierwerkzeugmaschinen | |
EP1818744A1 (de) | Reglerstruktur mit einem Torsionsmodell | |
DE3030432A1 (de) | Programmierte schweissmaschine mit geschwindigkeitsuebersetzung fuer den schweisskopf | |
DE3208389A1 (de) | Numerische steuerung fuer bearbeitungsmaschinen | |
DE2459287C3 (de) | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine | |
DE2638735A1 (de) | Positioniervorrichtung | |
DE2902692A1 (de) | Verfahren zur regelung der lage von werkzeugen in einer maschine und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0555854A1 (de) | Verfahren zum Positionieren der Fühler bei einer Bahnlaufregeleinrichtung | |
DE112021007507T5 (de) | Informationsverarbeitungsvorrichtung, Vorrichtung zur Steuerung von Werkzeugmaschinen und Computerprogramm | |
DE2528940C3 (de) | Elektrische Kopiersteuerangsvorrichtung für eine Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine | |
DE2739191A1 (de) | Sicherheitseinrichtung fuer den antrieb eines gleichlauf-querschneiders | |
DE2219317A1 (de) | Einrichtung zum bearbeiten von werkstuecken mit einem eine energie abgebenden werkzeug, insbesondere laserstrahl | |
DE2253578C3 (de) | Überwachungseinrichtung für die Steuerung eines Stellmotors | |
DE2022284A1 (de) | Werkzeugmaschine mit pneumatischer Steuerung | |
DE1297968B (de) | Fotoelektrische Nachfuehrsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen | |
DE1563556C (de) | Elektrische Kopiersteuerungsvorrichtung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere Brennschneidmaschinen | |
DE2409520A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren eines schneidoder schweissbrenners | |
DE2652364A1 (de) | Anordnung zum nachfuehren eines werkzeuges | |
DE2534589A1 (de) | Einrichtung zum automatischen ausschneiden von werkstuecken | |
DE1563556B2 (de) | Elektrische kopiersteuerungsvorrichtung fuer bearbeitungs maschinen insbesondere brennschneidmaschinen | |
DE2346846C2 (de) | Brennschneidmaschine mit Koordinatenantriebssteuerung | |
DE3229668C2 (de) | Schneidmaschine, insbesondere Brennschneidmaschine | |
DE903685C (de) | Einrichtung zur UEberwachung eines beim Erreichen einer bestimmten Walzgutlaenge sich selbsttaetig unterbrechenden Walzvorganges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |