DE1297968B - Fotoelektrische Nachfuehrsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen - Google Patents

Fotoelektrische Nachfuehrsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen

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DE1297968B
DE1297968B DEM66071A DEM0066071A DE1297968B DE 1297968 B DE1297968 B DE 1297968B DE M66071 A DEM66071 A DE M66071A DE M0066071 A DEM0066071 A DE M0066071A DE 1297968 B DE1297968 B DE 1297968B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine fotoelektrische Nachführsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeugs bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn-und Plasmaschneidmaschinen, mit eine Spur abtastenden Fotowiderständen als Signalwandler und mit einem zur Steuerung des Koordinatenantriebs dienenden elektrischen Komponentenzerleger, welcher aus einem Rotor mit einer Wicklung und einem Stator mit mehreren Wicklungen besteht, wobei der Stator mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, welcher in die Statorwicklungen induzierbar ist.
  • Bei bekannten Nachführsteuerungen vorstehend genannter Art wird als Funktionsgeber zur Steuerung der Motoren für Längs- und Quervorschub des Werkzeugs ein elektrischer Komponentenzerleger verwendet, der aus einem Rotor mit einer Wicklung und einem Stator mit mehreren Wicklungen besteht.
  • Die Rotorwicklung wird mit einer - zumeist in einem speziellen Generator erzeugten-hochfrequenten Wechselspannung von mindestens 400 Hz beaufschlagt. Die Wechselspannung in der Rotorwicklung bewirkt durch Induktion eine Weckselspannung gleicher Frequenz in den Statorwicklungen. Die Höhe der jeweils in den einzelnen Statorwicklungen induzierten Wechselspannung und damit die Drehzahl des durch die jeweilige Statorwicklung angesteuerten Werkzeug-Vorschubmotors hängt von der jeweiligen Winkelstellung der Rotorwicklung, d. h. des Rotors zu den Statorwicklungen, ab.
  • Die feststehenden Fotowiderstände der Abtasteinrichtung reagieren auf Helligkeitsunterschiede auf der beleuchteten Vorlage - beispielsweise bei Abweichungen an der dunklen Linie oder Kante auf der Zeichnungsvorlage - mit unterschiedlichen Spannungswerten, die über einen Verstärker einem Stellmotor zugeleitet werden, der den oben beschriebenen Rotor des Komponentenzerlegers jeweils in diejenige Winkelstellung relativ zu den Statorwicklungen bringt, die eine Rückstellung der Werkzeuge sowie der Abtastvorrichtung auf die dunkle Linie gewährleistet. Selbstverständlich muß bei dieser Einrichtung auch ein Soll-Ist-Wert-Vergleicher vorgesehen sein, der die tatsächlich vom Nachstellmotor vorgenommene Rotorverstellung mit dem erforderlichen Lage-Soll-Wert vergleicht und eine eventuelle Korrektur des Lage-Ist-Werts ermöglicht.
  • Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß bei den bisher üblichen fotoelektrischen Nachführsteuerungen zum Ansteuern des Komponentenzerlegers (Rotor) ein kompletter separater Regelkreis und darüber hinaus ein Generator erforderlich war, letzterer zur Erzeugung der Hochfrequenzspannung zur Beaufschlagung des Komponentenzerleger-Rotors.
  • Der primäre Nachteil dieser Regeleinrichtung zum Ansteuern des Komponentenzerlegers ist- darin zu sehen, daß sie naturgemäß mit einer gewissen Trägheit arbeitet. Diese Trägheit ist beispielsweise so hoch, daß eine solche Einrichtung als Nachführsteuerung von Werkzeugen, die mit Vorschüben von 6 mlmin und mehr arbeiten, nicht mehr brauchbar erscheint. Derartig hohe Werkzeugvorschubgeschwindigkeiten werden heute beispielsweise beim Plasmaschneiden erreicht, wofür die unten beschriebene erfindungsgemäße Nachführsteuerung in erster Linie gedacht ist.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten fotoelektrischen Nachführsteuerung besteht in den hohen Kosten, die durch die große Anzahl elektrischer bzw. elektronischer Steuergeräte verursacht wird. Dabei ist vor allem der separate Regelkreis zum Ansteuern des Komponentenzerlegers (Rotor) sowie auch der spezielle Generator zum Erzeugen der erforderlichen Hochfrequenzspannung zu nennen.
  • Schließlich liegt es auf der Hand, daß eine komplizierte Regeleinrichtung mit einer Vielzahl von Regel- und Stellorganen, wie sie die beschriebene bekannte fotoelektrische Nachführsteuerung darstellt, auch entsprechende Störungsanfälligkeit in sich birgt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, d. h. eine fotoelektrische Nachführsteuerung zu schaffen, die - was zur Erreichung hoher Werkzeugvorschubgeschwindigkeiten erforderlich ist - praktisch trägheitslos arbeitet, darüber hinaus mit einer vergleichsweise geringen Zahl von Steuerelementen auskommt und somit - bei hoher Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit - nur vergleichsweise geringe Herstellungs- und Unterhaltungskosten verursacht.
  • Der oben beschriebene aus Rotor und Stator bestehende und mit Induktion hochfrequenter Spannungen arbeitende Komponentenzerleger, welcher sich grundsätzlich in der Praxis sehr bewährt hat, soll jedoch auch beim Gegenstand der Erfindung beibehalten werden, wodurch vorteilhaft eine Neuentwicklung des Komponentenzerlegers entfällt und überhaupt - wie im folgenden beschrieben - die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch einen gewissen Kunstgriff in verblüffend einfacher Weise ein Fortlassen des separaten Regelkreises zur Ansteuerung des Komponentenzerlegers sowie das Einsparen des separaten Generators ermöglicht.
  • Dies wird - erfindungsgemäß bei einer fotoelektrischen Nachführsteuerung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Fotowiderstände mit dem Rotor des Komponentenzerlegers durch eine ständig rotierende Welle mechanisch verbunden sind und daß ferner die Rotorwicklung mit den Fotowiderständen elektrisch verbunden ist und die Wechselspannung zur Beaufschlagung der Rotorwicklungen durch die rotierenden Fotowiderstände selbst erzeugbar ist.
  • Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, daß die Foterwiderstände einerseits mechanisch durch eine Welle sowie auch elektrisch, gegebenenfalls über einen Verstärker mit dem Rotor des Komponentenzerlegers unmittelbar verbunden sind. Die Welle rotiert ständig, und die exzentrisch an der Welle angeordneten Fotowiderstände erzeugen beim überfahren der auf der Vorlage befindlichen Linie oder Kante elektrische Impulse. Diese elektrischen Impulse reihen sich durch die ständig rotierende Welle zu einer Wechselspannung aneinander, deren Frequenz von der Drehzahl der Welle sowie der Anzahl der Fotowiderstände abhängt.
  • Jeder Fotowiderstand überfährt je Wellenumdrehung zweimal die vorgezeichnete Linie oder Kante und erzeugt entsprechend jeweils zwei Impulse. Es ist jedoch für die Zwecke der Erfindung vorteilhafter, wenn jeder Fotowiderstand je Wellenumdrehung nur einen verwertbaren Impuls aussendet. Um dies zu erreichen, insbesondere um bei Verwendung mehrerer Fotowiderstände eine gleichzeitige Impulserzeugung - etwa bei zwei sich diametral gegenüberliegenden Fotowiderständen, die normalerweise gleichzeitig die vorgezeichnete Linie überqueren - mehrerer Fotowiderstände zu vermeiden, kann beispielsweise durch eine einfache Flip-Flop-Schaltung ohne weiteres bewirkt werden, daß nur der in Bewegungsrichtung des Werkzeugs jeweils vorn liegende Fotowiderstand einen verwertbaren Impuls erzeugt und somit der nichtverwertbare Impuls unterdrückt wird.
  • Fährt die Abtasteinrichtung ordnungsgemäß die vorgezeichnete Linie ab, so gelangen die von den Fotowiderständen ausgesandten und durch den Verstärker verstärkten Spannungsimpulse immer bei gegenüber der Statorwicklung gleicher Winkelstellung des Rotors in die Rotorwicklung, da der Rotor ja mit den Fotowiderständen synchron rotiert. Die von der oder den betreffenden Statorwicklungen an die beiden Werkzeugstellmatoren weitergeleiteten Signale bleiben in diesem Fall konstant, d. h., es erfolgt keine Rückstellung der Abtasteinrichtung bzw. keine Drehzahländerung der beiden für den Werkzeugvorschub verantwortlichen Motoren.
  • Weicht nun die Abtastvorrichtung von der vorgezeichneten Linie ab, so erfolgt nunmehr die Impulsaussendung der Fotowiderstände bei einer entsprechend der Abweichung anderen Winkelstellung der Welle. Entsprechend gelangen die Impulse auch bei entsprechend anderer Winkelstellung des Rotors in die Rotorwicklung und die in die Statorwicklungen induzierte Wechselspannung verteilt sich in denselben entsprechend der neuen Winkelstellung des Rotors und bewirkt eine Änderung der von den Statorwicklungen auf die einzelnen Werkzeugvorschubmotoren übermittelten Spannungsbeträge. Diese bewirken dann die Rückstellung der Werkzeuge bzw. die Rückstellung der Abtastvorrichtung auf die vorgezeichnete Linie.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die Nachführsteuerung von Werkzeug- bzw. Abtastvorrichtungen prinzipiell in derselben Weise erfolgt wie bei der oben beschriebenen Kanteneinrichtung, mit dem Unterschied, daß Abweichungen der Abtastvorrichtung von der vorgezeichneten Linie nahezu trägheitslos auf die Rotorwicklung des Komponentenzerlegers übertragen werden, da der Rotor ja mechanisch (durch die ständig rotierende Welle) und elektrisch direkt mit dem die Abweichung unmittelbar registrierenden Fotowiderständen gekuppelt ist. Der bei der bekannten Einrichtung umständliche und mit erheblichen zeitlichen Verzögerungen verbundene Weg der von den Fotowiderständen ausgesandten Impulse über einen separaten Regelkreis wird durch die Erfindung vermieden, und der separate Regelkreis kann somit - wie schon oben angedeutet - eingespart werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Einrichtung nach der Erfindung an Hand eines schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels.
  • Der Verstellmotor 1 der Steuerungseinrichtung, beispielsweise ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor, der über eine Leitung 2 mit Strom versorgt wird, ist über eine Hohlwelle 3 mit dem Rotor 4 a des Komponentenzerlegers 4 sowie weiterhin mit dem ebenfalls auf der verlängerten Motorwelle sitzenden Signalwandler 5 verbunden, in dem die optischen Signale in elektrische Signale umgewandelt werden. Zu diesem Zweck enthält der Signalwandler zwei nahe der Drehachse angebrachte Fotowiderstände 6, deren Lichteinfallöffnung nach unten zur Spur 7 hin zeigt. Unterhalb der Fotowiderstände befindet sich die Optik 8, die gegenüber dem Signalwandler 5 verstellbar an diesem befestigt ist, um eine gegebenenfalls notwendig werdende Schnittfugenkompensation zu ermöglichen. Zur konstruktiven Stabilisierung der ganzen Einrichtung ist ein Zwischenlager 9 vorgesehen. Die Beleuchtung der Abtaststelle 10 der Spur 7 erfolgt mittels der beiden Glühlampen 11, die im feststehenden Gehäuse 12 untergebracht sind.
  • Die Hohlwelle 3 dient zur Aufnahme verschiedener Leiter. Zu diesen gehört vor allem die Versorgungsleitung 13 für die Einrichtung mit Abgriff im Signalwandler 5 zu den beiden Fotowiderständen 6 sowie die Signalleitung 14 von den Fotowiderständen zum Rotor 4 a des Komponentenzerlegers 4. Die Wechselspannung der in diesem befindlichen Primärwicklung 15 erzeugt in bekannter Weise in der Sekundärwicklung 16 des Stators 4 b eine Wechselspannung, an die über die Anschlüsse 17 und 18 die nicht dargestellten Verstärker angeschlossen sind. Der Stator 4 b des Komponentenzerlegers 4 ist dabei justierbar fest im Gehäuse 12 angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die von den Glühlampen 11 ausgehenden Lichtstrahlen erzeugen an der Abtaststelle 10 einen Lichtfleck, der - von dort reflektiert - durch die Optik 8 auf die Fotowiderstände 6 geworfen wird. Die beim Abfahren der Spur 7 mittels des Lichtflecks in den Fotowiderständen hervorgerufenen Spannungsschwankungen, die dann entstehen, wenn der Lichtfleck beispielsweise vom hellen Zeichnungsgrund in die dunkle Kante einer Linie oder einer Silhouette überwechselt, wirken dabei in bekannter Weise derart auf den Verstellmotor 1 ein, daß die Maschine immer genau der gezeichneten Spurlinie folgt. Beim Abtasten einer nur schmalen Linie, wobei also die Drehachse der Einrichtung sich etwa in Strichmitte befindet, treten in dem Augenblick, in dem beide Fotowiderstände über dem Strich stehen, zur gleichen Zeit in jedem Widerstand Spannungsänderungen auf. Damit nur der jeweils in Bewegungsrichtung vorn gelegene Fotowiderstand eine verwertbare Spannungsänderung bewirkt, werden in diesem Fall beide Signale durch eine Flip-Flop-Schaltung getrennt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Einrichtung treibt nun der Motor 1 mit beispielsweise 600 U/min den Signalwandler 5 und den Rotor 4 a des Komponentenzerlegers 4 an, die sich somit ständig in rasch umlaufender Bewegung befinden. Dabei entstehen 12 000 Signale in der Sekunde, was einer der bekannten, mit 200 Hz arbeitenden fotoelektrischen Steuerungen entspricht. Der Signalabstand beträgt somit 0,5 mm bei einer Fahrgeschwindigkeit von 6 m/min. In dem Augenblick, in dem die Fotowiderstände 6 - von der Drehachse aus gesehen in Bewegungsrichtung - die Zeichnungskante überqueren, gelangen die Signale in den Komponentenzerleger 4. Durch Justieren des Stators 4 b des Komponentenzerlegers im Gehäuse 12 vor Bewegungsbeginn können etwaige Signalverzögerungen ausgeglichen werden.
  • Da der Signalwandler 5 und der Rotor 4 b des Komponentenzerlegers 4 fest miteinander verbunden sind bzw. zusammen auf der verlängerten Motorwelle 3 sitzen, induzieren die Signale, entsprechend dem Verlauf der gezeichneten Spur, dem Stator 4 b des Komponentenzerlegers in Bewegungsgerichtung die erforderlichen Steuerspannungen. Die Regelung der Fahrgeschwindigkeit wird dabei im Verstärker (Anschlußleitungen 17,18) vorgenommen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Wirkungsweise der Einrichtung wird eine Nachführsteuerung geschaffen, die praktisch trägheitslos arbeitet. In Verbindung mit einem Koordinatenantrieb zur Lagerregelung werden bedeutend weniger elektrische Bauelemente benötigt, wodurch sich die Einrichtung wesentlich vereinfacht, zumal alle Teile sich in einer geschlossenen Baugruppe zusammenfassen lassen. Auf diese Weise werden wiederum kostspielige Ausfallzeiten bei Störungen vermieden. Induktive Störspannungen sind durch die verhältnismäßig hohe, vom Anker des Antriebsmotors abgegriffene Versorgungsspannung praktisch ohne Bedeutung.
  • Das im Rahmen der Erfindung wesentliche Merkmal der elektrisch gezielten Impulsgebung durch den dauernd rasch umlaufenden Rotor eines Komponentenzerlegers und einen rasch umlaufenden Signalwandler ist im übrigen nicht nur bei fotoelektrisch gesteuerten Koordinatenantrieben anwendbar, sondern kann mit gleich vorteilhaftem Ergebnis auch in Fällen verwirklicht werden, in denen die Signale nicht von Fotowiderständen empfangen werden, sondern beispielsweise durch induktive, kapazitive und andere Abtastung zustande kommen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fotoelektrische Nachführsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen, mit eine Spur abtastenden Fotowiderständen als Signalwandler und mit einem zur Steuerung des Koordinatenaniriebs dienenden elektrischen Komponentenzerleger, welcher aus einem Rotor mit einer Wicklung und einem Sta tor mit mehreren Wicklungen besteht, wobei der Rotor mit einer Wechselspannung beaufschlagt ist, welche in die Statorwicklungen induzierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotowiderstände (6) mit dem Rotor(4a) des Komponentenzerlegers (4) durch eine ständig rotierende Welle (3) mechanisch verbunden sind und daß ferner die Rotorwicklung (15) mit den Fotowiderständen (6) elektrisch verbunden ist und die Wechselspannung zur Beaufschlagung der Rotorwicklung durch die rotierenden Fotowiderstände selbst erzeugbar ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise mehrere Fotowiderstände (6) an der Welle (3) - exzentrisch zur Achse derselben - befestigt sind.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Fotowiderstände (6) gemeinsam auf der verlängerten Welle (3) des Antriebsmotors (1) befestigt sind.
  4. 4. Steuerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fotowiderstände (6) sowie den Rotor (4 a) des Komponentenzerlegers tragende Welle (3) in an sich bekannter Weise als Hohlwelle ausgebildet ist und zur Aufnahme der erforderlichen elektrischen Leitungen dient.
  5. 5. Steuerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (4 b) des Komponentenzerlegers justierbar fest im Steuerungsgehäuse (12) angebracht ist.
  6. 6. Steuerung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einer zu dem Signalwandler gehörenden Optik, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik (8) diesem gegenüber verstellbar im gemeinsamen Signalwandlergehäuse befestigt ist.
  7. 7. Steuerung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Komponentenzerleger (4) sowie den Signalwandler (5) tragende Welle (3) durch ein stabilisierendes Lager (9) gehalten ist.
DEM66071A 1965-07-22 1965-07-22 Fotoelektrische Nachfuehrsteuerung zur Regelung der Lage des Werkzeuges bei Nachformmaschinen, insbesondere Brenn- und Plasmaschneidmaschinen Withdrawn DE1297968B (de)

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