DE1538278A1 - Antrieb fuer einen Koerper mit zwei ihn antreibenden Motoren verschiedener Bauart - Google Patents

Antrieb fuer einen Koerper mit zwei ihn antreibenden Motoren verschiedener Bauart

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DE1538278A1 DE19661538278 DE1538278A DE1538278A1 DE 1538278 A1 DE1538278 A1 DE 1538278A1 DE 19661538278 DE19661538278 DE 19661538278 DE 1538278 A DE1538278 A DE 1538278A DE 1538278 A1 DE1538278 A1 DE 1538278A1
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Description

  • Antrieb für einen Körper- mit zwei ihn antreibenden Motoren verschiedener Bauart Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für einen Körper mit zwei ihn antreibenden Motoren verschiedener Bauart, deren Laufstrecken sich addieren und deren einer als Kleinbereichantreb mit hohem Drehmoment über eine kurze Laufstrecke wirkt, während der andere Großbereichantrieb seine Antriebskraft über die ganze Verstellstrecke des Körpers ausübt und einen Motor mit kleinerem Höchstdrehmoment enthält.
  • Bin bekannter Antrieb dieser Art dient dem Zweck, den Körper mit einem gleichbleibenden Drehmoment von hoher Konstanz anzutreiben, In eine bestimmte Winkellage vermag dieser Antrieb den Körper nicht zu bringen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich dieser Antrieb hervorragend für einen Nachlaufantrieb eignet, der zum Regeln der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen Lage des Körpers dient. Beispiele für einen solchen Nachlaufantrieb sind der Antrieb eines schwenkbaren Geschützes und dessen ihn umgebenden Turmes, wobei die Lage durch ein Zielfernrohr vorgegeben ist; der Antrieb der Ausblickoptik eines Periskops, eines astronomischen Fernrohres oder eines Sternverfolgers, dessen Lage durch ein der Stabilisierung dienendes Kreiselgerät, ein Uhrwerk oder eine auf die Lage des Sterns zur optischen Achse ansprechende fotoelektrische Einrichtung vorgegeben ist, wobei sich der Antrieb such auf eine diese Optik umgebende Schutzhaube erstrecken kann; der Antrieb eines Drehtisches für Kreiselprüfungen, dessen Lage durch ein Uhrwerk, ein anderes Lagenreferenzsystem oder das zu prüfende Kreiselgerät vorgegeben ist. Bekannte Nachlaufantriebe, die zum Regeln der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen Lage dienen, haben einen einzigen Motor, nämlich einen schnellaufenden, durch ein Untersetzungsgetriebe auf den Körper wirkenden Stellmotor. Diese Ausgestaltung, des Nachla ufantriebes hat den Nachteil, daß durch die Trägheit des Motors sein Anlauf verzögert und seine Neigung zu Fendelungen um die Sollage erhöht wird. Das Getriebe verringert die Regelgenauigkeit durch seine Reibung und begrenzt die im Regelkreis anwendbare Verstärkung durch seine Elastizität und Lose, ras sich wiederum nachteilig auf die Regelgenauigkeit auswirkt.-Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Nachteile einen langsam laufenden Motor, insbesondere einen ringförmigen Gleichstrom-Kommutator-Motor oder einen Wechselstrom-Induktionsmotor, als einzigen Stellmotor zu vorwenden. Ein solcher #fotor ist ,jedoch relativ teuer und schwer, wenn er dieselbe Leistung erreichen soll wie ein schnell laufender Motor. Er benötigt als Wechselstrommotor eine vergleichsweise sehr hohe elektrische Steuerleistung und entwickelt im Betrieb dementsprechend sehr viel Wärme. Als Gleichstrommotor benötigt er immer noch mehr Leistung als ein schnell laufender Motor und hat gegenüber dem Weehselstrommotor den Machteil der Dürstenreibung und eines mit dem Drehwinkel bzw. dem Verschiebeweg veränderlichen Drehmoments bzw. einer veränderlichen Kraft("ripple torque"). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachlaufantrieb so auszugustalten, daß er relativ einfach und billig ausfällt und dennoch mit großer Genauigkeit offne schädliche Pendelerscheinungen wirkt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem eingangs erläuterten bekannten Antrieb mit zwei Motoren verschiedener Bauart ausgegangen und diese beiden Motoren sind als Stellmotoren des Nachlaufantriebes ausgestaltet, der zum Regeln der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen Lage dient, Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Antriebes bietet den Vorteil, daß der Großbereichantrieb keinen hohen regelungsdynamischen Forderungen zu genügen braucht und daher mit hoher Laufgeschwindigkeit arbeiten kann und dementsprechend verhältnismäß-ig klein und billig ausfällt. Sein Mangel, nämlich die Unfähigkeit einer genauen Einstellung des schweren Körpers auf dessen vorgegebene Lage, wird durch den Kleinbereichantrieb ausgeglichen, der wegen seiner geringen Trägheit mit großer Genauigkeit wirkt und die restliche Regelabweichung, welche der mit Trägheit behaftete Großbereichantrieb nicht beseitigen kann, bis auf nahezu Null verringert.. Vorzugsweise steuert ein den Unterschied zwischen-dem Istwert und dem Sollwert der Lage feststellender Hauptmeßgeber den Kleinbereichantrieb, und dieser steuert seinerseits mit einem seine Abweichung von der Mittellage feststellenden Ililfsmeßgeber der Großbereichantrieb. Dadurch ist sichergestellt, daß der Kleinbereichantrieb immer wieder bis in die Mitte seiner kurzen Laufstrecke zurückkehrt, wenn er diese unter Steuerung durch den Ilaußtmeßgeber verlassen hat. Zwar ist die Erfindung auch auf den Antrieb eines verschiebbaren Körpers anwendbar. besondere Vorteile bietet sie jedoch bei Anwendung auf die Regelung der Winkelstellung eines drehbaren Körpers, wofür oben bin schwenkbares Geschütz, die Ausblickoptik eines Fernrohres oder ein Drehtisch für Kreiselprüfungen als Beispiele genannt wurden. Als Kleinbereichstellmotor dient am besten ein an sich bekannter Stellmotor, bei welchem die Kraft von dem von ihm zurückgelegten Weg und von seiner Geschwindigkeit weitgehend unabhängig Ist. Ein Beispiel hierfür äst ein an sich bekannter elektrischer Gleichstrommotor, dessen Läufer und. Ständer von verzahnten Ringen gebildet werden, die aus Weicheisen bestehen und deren Zähne Wicklungen 'tragen und mich eng gegenüberstehen.
    Lpse und kebung des Getriebes und zweitens die Elastizität der Unterlage eine Beschränkung der Kreisverstärkung, weil sonst Pendelerscheinungen auftreten; Der Großbereichaotor und sein Getriebe brauchen keine hohe Kreisverstärkung und wirken darum stabil,-also schwingungsfrei. Sie brauchen nur entsprechend der Leistungsforderung ausgelegt zu werden, nicht nach regelungadynamischen Forderungen.
  • Dient die Erfindung dem Antrieb zweier Körper, deren einer mit großer und deren anderer mit geringerer Genauigkeit in die. Sollage zu regeln ist - bei den erwähnten Beispielen muß das Geschütz genauer als der es umgebende Turm, die Fernrohr-Optik genauer als die umgebende Schutzhaube und die Drehtisch-Aufnahmeplatte genauer als ein Schleifringträger in die Sollage eingestellt werden - dann ist vorzugsweise der grob zu regelnde Körper nur mit de® Großbereichantrieb und der fein zu regelnde Körper nur mit den Kleinbereiphautrieb gekuppelt. Das bietet den Vorteil, da ß. der Kleinber®ichantrieb wesentlich schwächer belastet ist als es der Fall wäre, wenn er beide Körper in die Solrage einstellen nüßt.e. y Die Erfindung sei nunmehr anhand zweier Ausführungsbei- spiele erläutert, dien in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Regelkreises mit den beiden Stellmotoren, Fig. 2 einen lotrechten Teilschnitt durch das Lager eines drehbaren Geschützturmes, der mit zwei elektri- schen Stellmotoren ausgerüstet ist,' Fig. 3 eine Teilansicht des elektrischen Kleinbareichmotors, in der Richtung den Pfeils 3 der Fig. 2 betrachtet, Fig. 4 den zur Fig. 3 gehörigen Gruadriü und Fig. 5 eine Ausführungsform den Antriebes für eisen Körper mit zwei hydraulischen Stellmotoren. Fig. 1 zeigt einen Körper 10, der um eine Achse drehbar. -gelagert ist und seinen Antrieb durch Umlauf einer Welle 11 erfährt. Diese Welle ist mit dem Läufer 12 des Kleinbereich- '. stellmotors 13 gekuppelt, dessen Ständer 14 drehbar gelagert und mit der Abtriebswelle 15 eines Untersetzungsgetriebes 16 ,gekuppelt ist, dessen Antriebswelle 17 durch einen Elektromotor antreibbar ist. Dieser stellt den Großbereichmotor 18 dar. Der Motor 18 ist schwächer als der Motor 13.
  • Ferner ist mit dem Körper 10 ein Hauptmeßgeber 20 verbunden, dem ein nicht näher dargestellter Sollwertgeber zugeordnet ist. Dieser Hauptmeßgeber mißt die Regelabweichungen, d.h. den Winkel zwischen der Ist-Lage und der Soll-Lage des drehbaren Körpers 10. Der Meßwert-wird durch eine elektrische Spannung dargestellt, die am Ausgang 21 des Hauptmeßgebers 20 erscheint.
  • Der Kleinbereichstellmotor13 wird durch den Ausgang eines Verstärkers 22 gespeist, dessen Eingang an den Ausgang 21 des Hauptmeßgebers angeschlossen ist. Ein Hilfsmeßwerk 24 mißt den Winkel, um den der Läufer 12 des Kleinbereichstellmotors von seiner. Ausgangslage relativ zum Ständer 14 abweicht. An Ausgang des Hilfsmeßwerks 24 erscheint eine elektrische Spannung, die einem Verstärker 25 zugeführt wird, der den Großbareichstellmotor, nämlich den Elektromotor 18, speist. Dieser treibt den Ständer 14 im Stltne einer Verringerung des Meßwertes an, den das Hilfsmeßwerk 24 liefert: Der Verstärker 22 des Kleinbereichantriebes hat einen höheren Verstärkungsgrad als der Verstärker 23 den Großbereichan trieben.. Fig. 2 veranschaulicht einen lotrechten Teilschnitt durch den unteren Rand der Wandung 30 eines um die aufrechte Achse .31 drehbar gelagerten Geschützturmes, der auf einem Fundament 32 durch Spurkugellager abgestützt ist. Ein Kugelkranz 33 trägt den ringförmigen Ständer 14 des Kleinbereichmotors 13, während der zweite Kugelkranz 34 die Wandung 30 auf dem Ständer abstützt. Der ringscheibenförmige Ständer 14 hat eine Innenverzahnung 35-, die zusammen mit einem in sie eingreifenden Ritzel 36 das Untersetzungsgetriebe 16 bildet. Lias Ritzel 36 wird vom Läufer des Großboreichmoters 18 getragen, dessen Ständer am Fundament 32 befestigt ist. Der Läufer 12 des Kleinbereichmators ist ebenfalls als Ring ausgestaltet. Die beiden den Ständer 14 und der Läufer 12 bildendem Ringe sind mit einem geringen Luftspalt zwischen ihnen übereinander angeordnet und durch radiale Nuten 37 verzahnt, die in den einander zugewandten Flächen der beiden Ringe angeordnet sind. Die zwischen den Nuten befindlichen Zähne 38, Fig` t' des Ständers 3.4 und des Läufers 12 tragen. Zickzack-Wicklungen 39 und 40, die dem Zweck dienen- in der Weicheisen von. Läufer und Ständer den- bei 4:i, angedeuteten magnetischen Fluß zu induzieren. Da sich je nach der Richtung des Stromflusses die Zähne anziehet oder abstoßen, übt der Motor sein hohes Drehmoment innerhalb jenes Winkelbereiches aus, innerhalb dessen die Nuten durch die jeweils gegenüberstehenden Zähne noch überlappt werden. Dieser Winkelbereich stellt die kurze Laufstrecke des Kleinbereichantriebes dar. Je kleiner diese Laufstrecke ist, desto feiner kann die Verzahnung ausgeführt werden und umso geringer ist der Leistungsbedarf für ein-bestimmtes zu erzeugendes Drehmoment. Tier wesentliche Anteil. der dem Kd-rper 10 zu erteilenden Drehung wird durch den Großbereichmotor- iS auf den drehbaren Ständer 14 übertragen. Infol.gedes :: _v ist die gegenelektromotorische Kraft, die in der Wicklung 40 entsteht, entsprechend gering. Das führt insbesondere bei geeigneter Auslegung des Ausganges des Verstärkers 22 dazu, daß das vom Kleinbereichmotor 13 auf den Körper 10 ausgeübte Drehmoment von den Änderungsgeschwindigkeiten des Sollwertes und der Regelabweichung nahezu unabhängig ist. Wegen der geometrisch gleichen Form der Zähne 38 des Rotors 12 und Stators 14 ist das Drehmoment auch von der relativen Winkelstellung des Rotors zum Stator innerhalb der kurzen Laufstrecke unabhängig. Das heißt, das Drehmoment des Kleinbereichmotors ist praktisch allein durch die augenblickliche Größe der Regeläbweichung bestimmt. Eine plötzlich auftretende Regelabweichung erzeugt eine entsprechende Spannung am Ausgang 21 des Meßgebers und über den Verstärker 22 ein Drehmoment des Stellmotors 13. Dieses wird für den Körper 10 sofort nach- dem Aufbau des Erregerstromes in der Wicklung 40 in voller Höhe wirksam, auch wenn der Stator 14 des Kleinbereichmotors 13 wegen der Lose und Elastizität des Getriebes 16 zunächst im Gegensinne zur gewünschten Drehrichtung des Rotors 12 ausweicht, da es für die Erzeugung des Drehmomentes gleichgültig ist, ob sich der Ständer 14 gegen den Läufer des SteLlmotors 18 oder gegen seinen eigenen Massenwiderstand unter Beschleunigung im Gegensinne zum Rotor 12 abstützt. Die gegenseitige Verdrehung des Läufers 12 und des Ständers 14 aus der Nullstellung heraus; in der die Mitten der Nuten-37 über den Mitten der ihnen gegenüberstehenden Zähne 38 liegen, erzeugt ein Signal in dem Hilfsmeßgeber 24. Dieses wird verstärkt dem Großbereichmotor 18 zugeführt und veranlaßt diesen, den Ständer 14 in derselben Richtung zu drehen, in der sich zuvor der Läufer 12 unter Steuerung durch den Hauptmeß-Geber 20 in Gang gesetzt hatte. Erreicht der Körper 10 die Soll-Lage und wird daher das vom Verstärker 22 gelieferte Signal zu Null, so daß kein Drehmoment mehr auf den Körper 10 wirkt, dann läuft der Ständer 14 weiter, bis er relativ zum Läufer 12 seine Ausgangslage erreicht. Dann kommt auch der Großbereich- `motor 18 zum: Stillstand. Die Bewegung des Ständers 14 erfolgt wegen der. Trägheit des schnell laufenden Motors 18, der Lose und Elastizität in dem Getriebe 16 und der dadurch bedingten geringen Verstärkung des Verstärkers 23 verzögert und unter Umständen unter Einschwngvorgängen, ohne die Güte der Lagenregeleng des Körpers 10 zu beeinträchtigen. Die Vorteile der beschriebenen Anordnung bestehen also darin, daß einerseits für den großen, praktisch unbegrenzten Verstellbereich des Geschützturmes 30 ein einfacher Elektromotor verwendet werden kann, der mit einem Mindestmaß an Antriebsleistung auskommt und wenig Platz und Aufwand erfordert, während andererseits die hohen regelungsdynamischen Forderungen durch den Stellmotor 13 verwirklicht werden, der nur über einen kleinen Winkelbereich der Verstellung des Geschützturmes 30 wirksam wird und darum nur eine vergleichsweise geringe Leistung benötigt. Auch kann das Getriebe 16 verhältnismäßig einfach und billig ausgeführt werden, da seine Getriebelose und seine Reibung unschädlich bleiben. Da der Motor 13 keinen Kommutator hat, zeichnet er sich durch einen besonders geringen Wartungsbedarf und durch eine hohe Betriebssicherheit aus. Zwar könnte man auch an die Verwendung eines Wechselstrommotors denken, da dieser ebenfalls keine Bürsten und keine Kommutatoren aufweist; doch hat ein solcher Wechselstrommotor gleichen Drehmoments einen vielfach schlechteren Wirkungsgrad, und er ist auch erheblich teurer.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fg. 5 ist der zu verstellende Körper, bei dem es sich beispielsweise um einen Werkzeugmaschinenschlitten handeln kann, nicht näher dargestellt. Seine Verschiebung erfolgt durch eine waagerechte Welle 50, die von nicht näher dargestellten Lagern -getragen wird und mit einem auf ihr befestigten Schneckenrad 51 versehen ist, das mit einer waagerechten Schnecke 52 kämmt. Die diese Schnecke tragende Weile 53 ist in einem Lagerbock 54 und zwei Gehäusen 551' und 5i drehbar und. verschiebbar gelagert. Diese Gehäuse und der Lagerbock werden von einem Bett 57 getragen. Das Gehäuse 55" stellt den Ständer eines Hydraulikmotors 55 dar, dessen Läufer anf dem hindurchgehenden., als Keilwelle ausgebildeten Abschnitt 53t der Weile 53 gegen relative Drehung gesichert befestigt ist, ohne indessen die axiale Verschiebung der Welle zu behindern. Das Gehäuse 56 stellt einen zur Welle 53 gleichachsigen Zylinder dar, in dem ein auf der Welle 53 befestigter Kolben 581 verschiebbar ist.
  • Der vom Gehäuse 55t gebildete Motor 55 stellt den Groß-: bereichantrieb dar, während der Kolben 58t den Kleinbereichantrieb 58 bildet.
  • Die mit dem beweglichen schweren Körper gekuppelte Antriebswelle 50 ist durch ein Kegelräderpaar 60,, 61 mit einer im Bett 57 drehbar gelagerten Welle 62 gekuppelt, die ein Sonnenrad 63 eines Differentialgetriebes trägt. Das andere, hierzu gleichachsige Sonnenrad 64 sitzt-auf einer Welle 65, deren am Bett 57 befestigte Lager nicht näher veranschaulicht sind und die eine den Sollwertgeber darstellende Scheibe 66 mit einer Handkurbel 67' trägt. Mit Hilfe dieser Kurbel (sann man jede Soll-Lage des schweren Körpers einstellen. bIit den gleichachsigen Kegelrädern 63 und 64 kämmen Planetenräder 68 und 69, die in einem Planetenradträger 70 drehbar gelagert sind. Dieser Planetenradträger wird von nicht näher veranschaulichten Lagern getragen, die seinen Umlauf um die gemeinsame Achse der Wellen 62 und 65 gestatten.
  • Der Umfang des Planetenradträgers 70 hat ein spiralförmiges Profil und wirkt als Kurvenscheibe, mit deren Hilfe ein Stangenförmiger Steuerschieberkolben 71 zweier hydraulischer Steuerschieber verschiebbar ist. Dieser Kolben 71 wird kraftschlüssig an den Planetenradträger 70 durch eine Druckfeder 72 angedrückt, die sich einerseits an einem festen Halter 73 und andererseits an einem auf der Stange: 61 befestigten Federteller 74 abstützt. Der Kolben 71 ist gleitend in zwei Schiebergehäusen 75 und 76 geführt. Das Schiebergehäuse 75 ist mittels eines Fußes 78 am Bett 57 befestigt, während das Sehiebergehäuse 76 zylindrisch gestaltet und in einer Bohrung eines Halters 77 verschiebbar ist, der ebenfalls vom Bett getragen wird.
  • Jedes Schiebergehäuse enthält drei innere Ringnuten, deren mittlere an Druckleitungen 80 und 81 einer Pumpe 82 angeschlossen ist, während die beiden äußeren Ringnuten an Abzweigungen der Saugleitung 83 dieser Pumpe liegen. Innerhalb eines jeden Schebergehäuses enthält der Kolben 71 zwei Ringnuten, die durch Leitungen 84, 85 und 86, 87 mit der Saugseite und Druckseite der beiden Stellmotoren 55 und 56 in Verbindung stehen. Blattfedern 88 und 89, die beiderseits am Halter 77 befestigt sind, legen sich an die etwas vorstehenden Enden des Schiebergehäuses 76 und suchen dieses in dem Halter 77 zu zentrieren. Das Gehäuse 76 kann jedoch aus seiner zentrierten Mittellage nach rechts oder links auf elektromagnetischem Wege verschoben werden. Zu diesem Zweck sind am Halter 77 , schwenkbar Winkelhebel 90 und 91-gelagert, deren aufrechte Arme sich an die Stirnseiten des zylindrischen Gehäuses 76 anlegen und dessen andere Arme je mit dem Anker einer Magnetwicklung 92, bzw. 93, verbunden sind.
  • Vor die Enden der Welle 53 legen sich elektrische Kontaktfedern 94 bzw. 95, die mit ihren gegenüberstehenden Kontaktfedern 96 und 97 elektrische Schalter bilden, die beide offen sind, wenn sich der Kolben 58 in seiner Mittellage im Zylinder 56 befindet. Verschiebt sich der Kolben aus dieser Mittellage heraus nach links, dann wird der Schalter 9-5, 97 geschlossen und bewirkt die Erregung der Magnetwicklung 93. Die Magnetwicklung 92 wird erregt, wenn der Schalter 95, 97 geschlossen wird. Die Arbeitsweise ist folgendes Nimmt der Körper seine durch den Sollwertgeber 66 vorgegebene Istlage ein,. dann ist durch die gegenseitige Winkelstellung der Wellen 62 und 65 eine ganz bestimmte Winkellage des Planetenradträgers 70 gegeben, durch die der Schieberkolben 71 in einer Lage gehalten wird,, in"der bei Zentrierung des Schieberkörpers 76 die Steuermündungen der Kanäle 84 bis 87 sämtlich geschlossen sind. Der Kolben 58 nimmt dann seine Mittelstellung ein. Wird nun mit Hilfe der Handkurbel 67 ein neuer Sollwert eingestellt, und zwar so plötzlich, da(3 die Welle 62 gegenüber der Weile 65 zurückbleibt, dann wird dadurch der Planetenradträger 70 verdreht und verschiebt den Schieberkolben 71. Es sei angenommen, daß diese Verschiebung nach rechts erfolgt. Im Schiebergehäuse 75 wird dadurch die Leitung 86-mit der Druckleitung 81 verbunden, während gleichzeitig die Leitung 87 mit der Saugleitung 83 in Verbindung gesetzt wird. Der Kolben 5bt verschiebt sich daher sofort ohne merkliche Massenverzögerung nach rechts und nimmt dabei die Schnecke 52 mit, die als Zahnstange wirkend das Schneckenrad 51 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und über die Welle 50 den Körper entsprechend antreibt. Gleichzeitig mit der Verschiebung des Kolbens 58t ist aber der Hydraulikmotor 55 angelaufen, weil dessen Leitung 84 mit der Druckleitung 80 und dessen Leitung 85 mit der Saugleitung 83 verbunden worden ist. Das führt aber dazu, daß die Schnecke 52 nicht nur durch ihre axiale Verschiebung, sondern darüber hinaus auch durch ihre Drehung das Schneckenrad 51 in Umlauf versetzt, so daß dieses um einen größeren Winkelweg verdreht wird, als es der Fall wäre, wenn der Hydraulikmbtor 55 fehlte. Diese Verdrehung wird durch Kegelräder 60, 61 auf die Welle 62 übertragen., die dann der Welle 65 nachläuft, infolgedessen den Planetenradträger 70 wieder zurückstellt und auch den Kolben 71 in die Ausgangslage überführt. Infolgedessen werden die Leitungen 86 und 87 von der Pumpe 82 zunächst wieder abgeschaltet. Indessen ist nunmehr der Schalter 94, 96 geschlossen worden und hat die Magnetwicklung 93 erregt, was zur Folge hat, daß der Winkelhebel 91 in die in Fig. 5 gezeigte Lage verscfiwenkt ist und das Gehäuse 76 ein wenig nach links verschoben hat. Die Verschiebung des Schiebergehäuses 76 im Halter 77 nach .links mit Bezug auf Fig. 5 hat nun die Wirkung, daß der Hydrau-.likmotor 55 noch nicht abgeschaltet wird, wenn der schwere Körper die durch den Sollwertgeber 66 vorgegebene Winkelstellung erreicht. Der Weiterlauf des Hydraulikmotors 55 führt daher zu einer Verschiebung des Schieberkolbens 71 mit Bezug auf' Fig. 5 nach links. Dadurch wird die Leitung 87 des Zylinders 56 an die Druckleitung 81;und die Leitung 86 des Zylinders 56 an die Saugleitung 83 angeschlossen, so daß der Kolben 581 wieder zurückläuft und dabei den Lauf des Hydraulikmotors 55 ausgleicht. Der Körper gelangt daher wieder in seine Sollstellung: Wenn diese erreicht wird, wird auch der Schalter 94, 96 wieder geöffnet, so daß der Schieberkolben 76 in seine Mittellage zurückkehrt und den Hydraulikmotor 55 stillsetzt. Der Klenbereichmotor 5u ist in diesem Zeitpunkt bereits dadurch stillgesetzt, daß-der Planetenradträger 70 die Winkelstellung erreicht hat,_in welcher die Regelabweichung gleich Null ,ist. Wenn das der Fall ist, nimmt der Schieberkolben mit Bezug auf das Schiebergehäuse 75 die in Fig. 5 gezeigte Lage ein, in der die beiden Leitungen 86 und 87 von Saug- und Druckleitung der Pumpe 82 abgeschnitten sind: Die beiden Blektromagnetspulen 92 und 93 in Verbindung mit den Schaltern 94 bis 97 wirken also als Hilfsmeßgeber, der durch den Kleinbereichmotor 58 verstellbar und durch diesen außerhalb der Mittellage des Kolbens 581 wirksam gemacht wird:. Alsdann treibt dieser Hilfameßgeber den Großbereichmotor 55 derart an, daß dieser den Körper über die Sollstellung hinausbewegt und dadurch das vom Differentialgetriebe gebildete Meßwerk veranlaßt, den Kolben 58$ in die Mittellage zurücklaufen zu lassen, Der 13außtmeßgeber wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung von dem Differentialgetriebe 63, 64; 70 gebildet, das die durch die.Handkurbel 67 vorgegebene Soll-Lage mit der Ist-Lage des Körpers vergleicht, die von der Winkelstellung der Welle 50 abhängt.
  • Es ist erwünscht, die durch die Kompressibilität der Flüssigkeit bedingte Elastizität möglichst zu verringern. Das kann man erreichen, indem man dem Kolben 58° einen kleinen Hub und einen großen Durchmesser gibt. Oft kommt es vor, daß zwei um dieselbe Achse drehbare Körper in die durch einen gemeinsamen Sollwertgeber vorgegebene Lage anzutreiben-sind, und zwar der eine Körper mit großer und der andere mit geringerer Genauigkeit.. Das. gilt zum Beispiel, für das in Fig. 2 dargestellte Beispiel, wenn das in dem Geschützturm angeordnete Geschütz um die Drehachse des Geschützturmes schwenkbar ist. Dann braucht der Geschützturm nur mit geringerer Genauigkeit in die Soll-Lage gedreht zu werden als das Geschütz selbst. In diesem Falle kann der groß zu regelnde Körper nur mit dem Großbereichantrieb und der fein zu regelnde Körper mit dem Kleinbereichantrieb gekuppelt sein. In Anwendung auf die Fig. 2 würde das bedeuten,, da ß: der Geschützturm 30 statt mit dem Läufer 12 mit dem. Ständer 14 starr verbunden würde, während der Läufer 12 mit dem schwenkbaren Geschütz starr verbunden ist. Entsprechendes gilt für die Ausblickoptik eines Fernrohres und für dessen um dieselbe-Aöhse drehbare Haube sowie für die Aufnahmeplatte eines Drehtisches und einen gleichachsig drehbaren Schleifringkörper, von dem aus sehr weiche, bieg-Same Leitungen zum Anschluß eines Prüflings an die Aufnahmeplatte führen. Auch in diesen Fällen kann die grob zu regelnde Raube oder der Schleifringträger nur mit dem Großbereichantrieb und die Ausblickoptik oder die Aufnahmeplatte nur dem Kleinbereichantrieb gekuppelt sein. Das hat den Vorteil, daß der Kleinbereichmötor von der Kraft entlastet wird, die zum Einstellen der Haube oder des Sehleifringträgers erforderlich ist. Eine entsprechende Anordnung kann auch auf hydraulische und pneumatische Zuleitungen zu einem Drehtisch angewandt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden. So bestünde die Möglichkeit, die Überlagerung der Bewegungen der beiden Stellmotoren dadurch zu verwirklichen, daß diese durch ein Differentialgetriebe mit dem Körper gekuppelt werden.

Claims (1)

1' a t e n t a n s p r ii c li c: 1. intriefi für einen Körper mit zwei ihn anCreibendon Klotoren verschiedener Bauart, deren Latifstreeken sich addieren und (ir,ren einer als KleinbereicliariLriel) mit hohem Drehmoment iiber eine kurze Laufstrecke wirkt, .während der andere Großhereieliantrieb seine Antriebskraft über die franze Verstellstreeke des Körpers ausübt unri einen Motor mit, kleinerem Höchstdrehmoment enthält, dadurch gekennzeichnet9 dass die beiden Motore Stellmotoren eines Nach-, Taufantriebes sind, der zum flegeln der durch einen Sollwertgeber vorgegebenen Lage dient. I 2. Antrieb nach S.nspruch -1 mit einem d1(; Abweichung des hleinüerc:ic:hantri_c:lie5 (15, 53) von seiner Mittellage l'c.ststelhenden tiilfsrnce.ssg(:ber (214 92, y'--), 9l1-97), vier den Grossbereiehantiieb (1 i, 55) steuert,: dadttrclz gelzecin7:ichuc:i., dass ein den Unterschied zwischen deni Istwert und dem Sollwert der Lake des Körpers feststellender Ilauptmessgeber (2o; 65, 611, 70) den Kleinhereichantrieb (13, 53) steuert.. 3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2 in Anwendung auf die Regelung der hinkelstellung eines drehbaren Körpers, z.13. cineß Geschützturmes (30) oder der Ausbli:ekoptik eines =Periskops oder eines Drehtisches für Kreiselpr,ifungen. 1i. .liitrieb naeli Inspruch 1, 2 oller »5, iladurcli ge@tc:unt:ichriot, dass als Kleinbereichsteltmotor eiti an sich bekannter Stellmotor (1j, 58) ciienL, bei welchem die Kraft von flem von ihm zuriickgelegten !Jeg und von seiner Geschwindigkeit .weitgCheud unabhängig iaG. 5: -Antrieb nach minelest(ns einem der .Ansprüche 1-'f, dadurch gekennzeichnet, . dass der Grossbereichan trieb (11, 55) stärker untersetzt ist als der Kleinbereichantrieb (15, 58). (i. .Antrieb nach Anspruch rf oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (12) des Kleinbereichstellmotors mit dem Körper (10) starr verbu.ntien ist un.!sein Ständer (1':) drehbar gelagert und mit dem Grossbereichantrieb (13) gekuppelt ist. 7. Antrieb nach Allspruch 6, dadurch gekennzeichnt t, dass als Kleinbereielistellmotor ein an sich bekannter elektrischer Gleichstrommotor-(13) clicnt, dessen Läufer (12) unkt Ständer (l4) von verzahnten IxZingen gebildet w@-rderi, die aus Weicheiseh bestehen uni deren Zähne (>#3) Wicklungen (!tG) tragen und sich c:tig gegenüberstehen. B. Antrieb nach einem der Ansprüche 1-7 für den .intrieb zweier Körper, deren einer mit grosser und deren anderer mit geringerer Genauigkeit in der Soll-Lage zu regeln ist, dadurch gekennzeichnet, dass der grob zu regelnde Körper nur mit dem Grossberei.chantrieb und der fein zu regelnde Körper nur mit dem Kleinbereichantrieb gekuppelt ist. 9. Antrieb nach Anspruch 8, bei welchem der grob zu regelnde Körper eine Haube oder einen Panzer (3U) für den unabhängig beweglich gelagerten fein zu regelnden Körper bildet. ,10. Antrieb nach Anspruch $ oder 9, -bei welchem der grob zu regelnde Körper über gelenkige Energie- und/oder Signalleitungen mit der Unterlage verbunden ist, die bei seiner Bewegung beträchtliche Kräfte oeler Drehmomente atif ihn ausüben können, und weiterführende flexible Leitungen zu elem fein zu regelnden Körper vargeselien sind, ciie über die begrenzte Lauf--;trecke (los Kleinbereichantriebs nur relativ kleine Kräfte oder 1)rehmomenLe auf Elen fein zu renrelnden Körper übertragen.
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