DE2458604B2 - Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren Bindemitteln für Druckfarben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren Bindemitteln für DruckfarbenInfo
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Description
Der Flexodruck findet hauptsächlich Anwendung beim Bedrucken von Verpackungsmaterialien, wie
Papier, Pappe, Holz, Blech und Folien. Da die Druckfarben physikalisch durch Abgabe der verdampfbaren
Bestandteile härten, müssen relativ flüchtige Lösungsmittel verwendet werden. Die flexiblen Druckplatten
bestehen aus Elastomeren, die auf Stahlzylinder aufgezogen sind. Die Druckfarben-Lösungsmittel dürfen
diese Elastomeren nicht angreifen. Alkohole haben sich dafür als gut geeignet erwiesen. Ebenfalls
brauchbar ist Wasser, das allerdings nur dann verwendet werden kann, wenn das zu bedruckende
Substrat gegenüber Wasser nicht oder wenig empfindlieh ist, wie Holz, Pappe, Metall oder Kunststoff.
Bisher wurden als gebräuchliche Bindemittel für wäßrige Druckfarben vor allem Schellack, Kolophoniumester,
Maleinsäure-modifizierte Kolophoniumharze
oder saure Polyester verwendet. Die beiden Naturprodukte sind verhältnismäßig teuer, ihre Gewinnung bleibt
hinter dem ständig steigenden Bedarf an Druckfarbenbindemitteln zurück. Saure Polyester müssen zur
Herstellung wäßriger Lösungen mit großen Mengen an Alkalien versetzt werden, wodurch die Wasserfestigkeit,
insbesondere die Naßwischfestigkeit der Drucke leidet.
Es ist bekannt, daß wasserlösliche Harze durch Copolymerisation von ungesättigten Monocarbonsäuren
mit Acrylaten bzw. Vinylaromaten hergestellt werden können. In Form von alkalischen oder
ammoniakalischen Lösungen können sie zur Herstellung von Überzugsmitteln oder hitzehärtenden Anstrichmitteln
verwendet werden. In der FR-PS 13 84 246
werden wasserbeständige Überzüge beschrieben, die sich als Schutzüberzüge für lackierte Metallteile eignen. M
Sie werden hergestellt durch Copolymerisation einer ungesättigten Monocarbonsäure mit einem (Meth-)-Acrylsäureester
und gegebenenfalls Styrol in Gegenwart geringer Mengen einer radikalbildenden organischen
Peroxidverbindung. Derartige Copolymerisate « sind als Bindemittel für Druckfarben nicht geeignet, da
sie eine zu hohe Viskosität aufweisen und einen unangenehmen Geruch haben.
In der DE-OS 2)1 61 909 ist die Herstellung von
Copolymerisaten geschrieben aus Alkylacrylaten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen jni Alkylrest, Methylmethaerylat
und Acrylsäure iin einem wasserlöslichen Alkohol mit Initiatoren, die bei 150 bis 120° C eine Halbwertszeit von
1 Stunde haben. Die Copolymerisate sind alkalilöslich und können u. a. als !Bindemittel für Pigmente oder als
Beschichtungsmittel verwendet werden. Bei dem Einsatz
derartiger Copolymerisate als Druckfarbenbindemittel ist jedoch de Naßwischfestigkeit nicht befriedigend;
außerdem zeigen die nach den Beispielen hergestellten Bindemittel einen unangenehmen Geruch.
Der Erfindung lug also die Aufgabe zugrunde, ein Bindemittel bereitzustellen, welches sich für die
Herstellung wäßriger Druckfarben eignet. Es sollte bereits im schwach alkalischen Bereich unbegrenzt
wasserverdünnbar sein, damit auch gewisse Alkali-empfindliche Pigmente eingesetzt werden könne:. Ferner
soll die Lösung des Bindemittels eine verhältnismäßig niedrige Viskosität aufweisen. Die daraus hergestellten
Druckfarben sollen gute Pigmentverteilung, hohen Glanz, Flockungs- und Viskositätsstabilität haben; sie
sollen einwandfrei verdruckbar sein. Von wesentlicher Bedeutung ist feimer die Wasserbeständigkeit der
Drucke sowie das völlige Fehlen von unangenehm riechenden Begleitsubstanzen, wie sie bei der radikalischen
Polymerisation olefinisch ungesättigter Monomerer, vor allem bei niedrigen Molekulargewichten, mit
den üblicherweise angewandten Peroxid-Katalysatoren, auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß hochwertige, wasserverdünnbare Bindemititel für Druckfarben, die geruchsneutral
sind, und Dirucke mit hoher Wasserfestigkeit ergeben, hergestellt, werden können durch Copolymerisation
von
40 bis 85 Gew.-% mindestens eines Acrylesters von
Methanol, Äthanol, Isopropanol, Isobutanol, terL-Butidüol oder Cyclohexanol,
7 bis 20,vorzugswei&e 10 bis 16Gew.-% Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
8 bis 30,vorzugsweise 10 bis 20Gew.-% mindestens
eines Vinylaromaten,
0 bis 10 Gew.-% atnclerer monoolefinisch ungesättigter
Monomerer
in Gegenwart von 0,8 bis 8, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren, eines azogruppenhaltigen
Radikalbildners in einem wasserverdünnbaren Lösungsmittel, gegebenenfalls Ulster Zusatz von
Molekulargewichtsireglern, bei Temperaturen zwischen
50urJ150°C.
Bei Verwendung anderer als der aufgeführter
Acrylate, z. B. von n-Butylacrylat oder Äthylhexylacrylat,
ist die Wasserloslichkeit des Polymeren vermindert und die daraus hergestellten Filme sind weich und
klebrig. Bei der Verwendung von Methacrylaten gehen die Elastizität und die Wasserlöslichkeit des Bindemittels
zurück. Die einpolymerisierten Carboxylgruppen bewirken, daß die Bindemittel alkalilöslich werden. Als
Vinylaromaten kemmen in Frage: Styrol, Vinyltoluol,
Λ-Methylstyrol, t«irt.-Butylstyrol, p-Chlorstyrol oder
deren Gemische. Bevorzugt ist Styrol. Die Vinylaromaten bringen einerseits infolge ihres lipophilen Charakters
eine Verbesserung der Lösungsmittelabgabe bei der Trocknung, Andererseits durch ihre chemische
Struktur eine Verbesserung der Reibfestigkeit. Gegebenenfalls können bis zu 10 Gew.-% anderer monoolefi-
nisch ungesättigter Monomerer einpolymerisiert werden,
ζ. B. (Meth-)Acrylester, wie π-ButyIacrylat, Äthylhexylacrylat,
Laurylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Butandiolmonoacrylat;
Vinyläther, wie Methylvinyläther oder Butylvinyläther; Halbester der Malein- oder
Fumarsäure; Vinylester, wie Vinylacetat oder Vinylpropionat; olefinisch substituierte Säureamide, wie (Meth-)-Acrylamid,
N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcarbazol; sowie
Acrylnitril, Acrolein, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und
Butadien.
Als Initiatoren werden azogruppenhaltige Radikalbildner verwendet; vorzugsweise solche, die unter den
gewählten Reaktionsbedingungen Halbwertszeiten zwischen 1 Minute und 5 Stunden aufweisen, z. B.
4,4'-Azo-bis-(4-cyan-vaIeriansäure), a^x'-Azo-cyclohexan-dinhriL
acA'-Azo-isobuttersäuredimethylester, oljx'-Azo((x,y-dimethyl)-valeriansäuredinitril,
Diazothioäther, Diazosulfone, Diazoacetessigester, gegebenenfalls in
Kombination mit Schwermetallsalzen. Besonders bevorzugt
ist AzodfenbuttersäuredinitriL Es hat sich als
günstig erwiesen, Azodiisobuttersäuredinitril bei Reaktionstemperaturen
zwischen 80 und 130° C zusammen mit den Monomeren oder Lösungsmitteln als Suspension
den Ansatz zuzuführen. Der überraschende Vorteil azogruppenhaltiger Radikalbildner besteht darin, daß
sie beim Zerfall keine unangenehm riechenden Zerfallsprodukte ergeben, wie das z. B. bei Peroxy-Verbindungen,
wie Benzoylperoxid oder tert-Butylperbenzoat, der Fall ist Es können, daher höhere Initiatormengen
eingesetzt werden und damit niedrigere Molekulargewichte erzielt werden.
Die Polymerisation wird gewöhnlich in 10 bis 100 Gew.-%, bezogen auf die eingeseiften Monomeren,
eines wasserverdünnbaren Lösungsmittels durchgeführt Es ist vorteilhaft zur Erniedrigung ies Molekulargewichts
der Copolymerisate radikalkettenübertragende flüchtige !lösungsmittel einzusetzen. Bevorzugt sind
solche mit Siedepunkten zwischen 50 und 130° C, z. B.
Methanol, Aceton, Äthanol, Propanole, Methylglykol, Butanole, Tetrahydrofuran, Dioxan oder auch Gemische
davon oder Gemische mit Wasser.
Es wird angestrebt Copolymerisate mit möglichst niedriger Viskosität herzustellen, ohne daß bei der
Polymerisation niedermolekulare Bestandteile anfallen, die einerseits den Geruch und die Farbe und
andererseits die Reibfestigkeit der Drucke verschlechtern könnten. Ein praktisches MaB für die Produktviskosität
ist die Auslaufzeit im DIN-4-Becher (nach DIN 53 211). Die Auslaufzeit einer 20%igen, mit Wasser
verdünnten Lösung bei 23°C soll vorzugsweise unter 100 Sekunden, insbesondere zwischen 15 und 80
Sekunden liegen. Eine Erniedrigung der Produktviskosität ist bekanntlich dadurch zu erreichen, daß bei
erhöhten Temperaturen, gegebenenfalls unter Druck, gearbeitet wird oder daß Molekulargewichtsregler
zugesetzt werden. Als Regler kommen beispielsweise in Frage: schwefelhaltige Verbindungen, wie Butylmercaptan,
tert-Dodecylmercaptan, Thioglykol, Thiodiglykol, Xanthogenester; substituierte Aromaten wie Cumol,
Triphenylmethan, Dialkylanilin; Halogenkohlenwasser- eo stoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff; oder ungesättigte
Alkohole, wie Allylalkohol, Butenol und Butendiol. Diese Regler werden vorzugsweise in Mengen von 0,1
bis 3 Gew.-% bezogen auf die Monomeren, verwendet.
Die Polymerisation wird zweckmäßigerweise so durchgeführt daß man das Monomerengemisch und den
Initiator, in den Monomeren oder im Lösungsmittel suspendiert bzw. gelöst, bei der gewünschten Temperatur
dem Reaktionsgemisch so zuführt, daß die Reaktionswärme durch Sieden oder Außenkühlung
abgeführt werden kann. Zur weiteren Verbesserung des Geruchs der Bindemittel kann es in manchen Fällen
vorteilhaft sein, nach beendeter Polymerisation einen Teil des Lösungsmittels abzudestillieren und ggf. durch
frisches zu ersetzen.
Die Polymerisatlösungen sind mit Wasser weitgehend verdünnbar. Die Mischbarkeit insbesondere die herstellung
stark verdünnter Lösungen mit Wasser wird durch Zusatz von Alkalien verbessert; dabei ist es
sinnvoll, bei der Lösung der an sich sauer reagierenden Polymerisate pH-Werte zwischen 6 und 12, vorzugsweise
zwischen 7 und 9, einzustellen. Werden flüchtige Basen wie Ammoniak oder Amine verwendet, dann läßt
sich das Bindemittel zu besonders naßwischfesten Drucken verarbeiten, die durch kurzzeitige Erwärmung
auf 50 bis 200° C wasserfest gemacht werden können.
Die Pigmente, die zur Herstellung der Druckfarben verwendet werden, sollten wasser-, alkohol- und ggf.
alkalibeständig sein. Sie können aus den üblichen Pigmenten ausgewählt werden, die für leinölhaltige oder
für Tiefdruck oder Flexodruck verwendete Druckfarben brauchbar sind. Vorteilhaft sind Pigmente, die in einem
besonderen Finishprozeß für die Dispergierung in wäßrigen Medien ausgerüstet werden, oder wäßrige
Pigmentzubereitungen. Zur Verbesserung der Reibbeständigkeit eines aus dem erfindungsgemäßen Bindemittel
hergestellten Druckfilms können der Druckfarbe mikrokristallines Wachs, Polyäthylenwachs oder andere
synthetische oder natürliche Produkte mit wachsartiger Beschaffenheit, u. U. als wäßrige Dispersion, zugesetzt
werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Bindemittel ergeben preisgünstige Druckfarben gleichbleibender Qualität, die hinsichtlich Lagerbeständigkeit,
Glanzgebung, Verhalten auf der Druckmaschine und insbesondere Naßwischfestigkeit und Geruchsneutralität
den herkömmlichen Druckfarben auf Basis von Schellack zumindest gleichwertig sind. Sie eignen sich
außer für den Flexodruck auch für wäßrigen Tiefdruck.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht
In einem mit Thermometer, Zulaufbehälter und Rückflußkühler ausgerüsteten Rührgefäß werden 80
Teile Isopropanol zum Sieden erhitzt Innerhalb von 3 Stunden werden unter Rühren und Sieden 552 Teile
Methylacrylat 120 Teile Styrol und 128 Teile Methacrylsäure
sowie 8 Teile sec-Butenol als Regler, 24 Teile Azodiisobuttersäuredinitril als Initiator und 120 Teile
Isopropanol als Lösungsmittel zudosiert Der siedende Ansatz wird 5 Stunden gerührt nach einer Stunde bzw.
drei Stunden nach Beendigung des Zulaufs werden jeweils weitere 4 Teile Azodiisobuttersäuredinitril
zugefügt. Der Ansatz wird mit 250 Teilen Isopropanol versetzt und mit wäßrigem Ammoniak auf pH =8 und
20% Feststoffgehalt eingestellt. Die Lösung besitzt eine DIN-4-Becher-Auslaufzeit von 81,6 Sekunden bei 23°C.
Eine Druckfarbe wird aus 100 Teilen der 20%igen Polymerisatlösung und 10 Teilen /J-Kupfer-Phthalocyanin-Pigment
in einer Kugelmühle angerieben. Die Farbe weist keinen unangenehmen Geruch auf. Sie ergibt
einwandfreie Drucke mit hohem Glanz. Auch nach 3tägiger Lagerung bei 500C wird kein Absetzen und
kein Verdicken der Farbe festgestellt
Ben geprüft: Mit einer Rakel wird die Farbe auf einen saugfähigen Papierstreifen in einer Schichtdicke von
ΙΟμπι aufgetragen- Der beschichtete Streifen wird 24
Stunden bei 23° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65% gelagert Zur Prüfung wird ein Streifen aus
feuchtem Zellstoff-Vlies, der mit einem Gewicht von
860 g beschwert ist, dreimal über die beschichtete Seite des Papierstreifens gezogen. Der Vliesstreifen wird an
der Luft getrocknet Bei den erfmdungsgem&flen
Druckfarben wird keine oder höchstens eine sehr geringe Farbübertragung auf den Vliesstreifen beobachtet
Es wird die Arbeitsweise des Beispiels 1 wiederholt, wobei Art und Mengen der Monomeren und des
Lösungsmittels variiert werden. Einzelheiten siehe Tabelle.
Beispiel Lösungsmittel | Isopropanol | Monomere | Methylacrylat | in Teilen | 128 MAS | Auslaufzeit |
Isopropano! | Äthylacrylat | 104 \S | (DIN-4-Becher) | |||
1 | Isopropanol | 552MA | Methacrylsäure | 120St | 80 AS 10 VP | 81,6 see |
2 | Isopropanol | 600MA | Acrylsäure | 96St | 80 AS 80 tBA | 25,3 see |
3 | Isopropanol | 560 AA | 80St | 136 AS | 23,2 „se | |
4 | Äthanol | 560 AA | 80St | 104 AS | 15,8 see | |
5 | 544 AA | 120St | 1-34 AS | 25,0 see | ||
6 | 600MA | 96St | = Styrol | 53,8 see | ||
7 | Methylenglykol 600 MA | 96St | = N-Vinylpyrrolidon | 58,0 see | ||
Abkürzungen: MA = | St | = tert-Butylacrylat | ||||
VP | ||||||
tBA | ||||||
AA = | ||||||
MAS = | ||||||
AS = |
Beispiel 1 wird wiederholt wobei jedoch statt 35 Lösung mit einer DIN-4-Becher-AusIaufzeit von
Azodiisobuttersäuredinitril Benzoylperoxid als Initiator 1043 sec/23°C. Die Lösung und die daraus hergestellte
eingesetzt wird. Man erhält mit wäßrigem Ammoniak bei pH =8 und dem Feststoffgehalt von 20% eine
Druckfarbe weisen einen unangenehmen stechenden Geruch auf.
Ein wasserverdünnbares Copolymerisat wird erhalten,
indem entsprechend Beispiel 2 der Dc-OS 21 61 909 eine Mischung aus 2700 Teilen Äthylacrylat 1125 Teilen
Methylmethacrylat, 675 Teilen Acrylsäure und 120 Teilen Benzoylperoxid (75%ig in H2O) in 1507 Teilen
Äthylalkohol bei 95 bis 1100C polymerisiert wird.
Hierbei wird die Mischung in 2 Stunden zugetropft, der
Ansatz 1 Stunde auspolymerisiert, und die Lösung nach dem Abkühlen mit Ammoniak und Wasser auf pH = 8
und 20% Feststoffgehalt eingestellt Die Lesung weist einen unangenehmen mandelartigen Geruch puf. Bei der
Prüfung der Naßfestigkeit von Drucken wird eine starke Farbübertragung festgestellt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von wasserverdünnbaren Bindemitteln für Druckfarben durch Copolymerisation von Acrylsäureester!! und ungesättigten Monocarbonsäuren in Gegenwart von 0,8 bis 8Gew.-%, bezogen auf die Monomeren, eines azogruppenhaltigen Radikalbildners in einem wasserverdünnbaren organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz von Molekulargewichtsreglern, bei Temperaturen zwischen 50 und 150° C, dadurch gekennzeichnet, daß40 bis 85 Gew.-% mindestens eines Esters der Acrylsäure mit Methanol, Äthanol, ls Isopropanol, Isobutanol, terL-Butanol oder Cyclohexanol,7 bis 20 Gew.-% Acrylsäure oder Methacrylsäure,8 bis 30 Gew.-% mindestens eines Vinylaromatenund0 bis iöGew.-% anderer monoolefinisch ungesättigter Monomererpolymerisiert werden.2520
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |