DE2458515A1 - Bremskraftregler fuer eine zweikreisbremsanlage - Google Patents

Bremskraftregler fuer eine zweikreisbremsanlage

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DE2458515A1 DE19742458515 DE2458515A DE2458515A1 DE 2458515 A1 DE2458515 A1 DE 2458515A1 DE 19742458515 DE19742458515 DE 19742458515 DE 2458515 A DE2458515 A DE 2458515A DE 2458515 A1 DE2458515 A1 DE 2458515A1
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Description

2A58515
AUPRED !EVES GMBH 22. November 1974
Frankfurt am Main
P 4355 ZL/Wei/c
H. Oberthür - 82
Bremskraftregler für eine Zweikreisbremsanlage
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftregler für eine Zveikroisbrciasanlage mit einem axial verschiebbaren Stufenkolben, durch den eine Druckmittelverbixidung eines Bremskreises zwischen einer Breiisdruckquelle und mindestens einem Eadzylinder verschließbar ist, und der vom Druck der Bremsdruckqjuelle und von einer Steuerkraft in Öffnungs» richtung und entgegengesetzt vom dem fiadzylinder zugeleiteten Druck beaufschlagt ist.
Durch die DT-OS 2 236 294 iß't ein solcher, in beide Bremskreise gleich» zeitig einschaltbarer Bremskraftregler bekannt. Bei diesem bekannten Bremskraftregler wird der geregelte Druck des einen Bremskrsises vor der größeren Eolbonfläehe des Stufenkolbens mittels eines schwimmenden und entgegeagerichtet vom geregelten Druck des anderen Bremskreises beaufschlagten Zwiochenkolb©n3 derart auf ein Schließglied eines Druckminderers übertragen, daß der geregelte PxtipIc des an den Druckminderer angeschlossenen Bremskreises stets dem geregelten Druck des an dem Bremskraftbegrenser angeschlossenen Bremskreises nachgeführt wird, solange beide Bremekreise intakt sind. Es vird somit aus dem einfachen Druckbegrenzer des einen Bremskreisas für den JTaIl, daß beide Br^mskreise intakt sind, in der Wirkung ein Bremskraftreglea?. Bei Ausfall des über den Bremskraftregler geführten Bremskreises kann die-
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se bekannte Lösung jedoch deshalb nicht befriedigen, da dann bei Erreichen des Umschaltpunktes in den an den Druckminderer angeschlossenen Badzylindern kein weiterer Bremsdruck aufgebaut werden kann.
Wenn man dazu noch die Möglichkeit betrachtet, daS auch die Hinter» achsbremsen zweikreisig ausgeführt sein können, so wäre jedoch gerade in diesem Fall ein erhöhter Umschaltpunkt und anschließender normaler Breiaskraftregelung wünschenswert.
Durch die DT-OS 1 915 485 ist es auch noch bekannt, zwei laatabhängige Bremskraftbegrenzer derart miteinander au kombinieren, daß öine echte Zweikreisigkeit erhalten bleibt. Erreicht wird diese Eigenschaft dadurch, daß die von der Achslast abhängige, den Schließpunkt bestimmende Steuerkraft mechanisch von dem einen Bremskraftbegrenzer auf den anderen übertragen vird. Abgesehen davon, daß bei dieser Lösung überhaupt keine Bremskraftregelung möglich ist, kann damit auch nicht der Schließpunkt bei Ausfall eines Bremskreises um ein bestimmtes, konstruktiv festlegbares Maß verändert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eiaen JBremskraftregler tier eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine echte Zweikreisregelung möglich ist und bei dem bei Ausfall eines Bremskreises der jeweils noch intakte Bremskreis mit erhöhtem Umschaltpunkt weiterhin regelbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter axial verschiebbarer Stufenkolben vorgesehen ist, durch den eine Druckmittelrerbindung eines zweiten Bremskreises in gleicher Weise verschließbar ist, und daß durch beide Stufenkolben gemeinsam ein Stsuarraum einerseits begrenzt ist, der andererseits von einem durch die Steuerkraft beaufschlagten Steuerkolben begrenat ist und daß eine
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bei Annäherung des Steuerkolbens an einen der Stufenkolben offenbare Druokaittelverbindung dee Steuerrauiaes zu dem vom anderen Stufenkolben geregelten Bremokreis vorgesehen ist, und daß die vom Druck im Steuer» raum jeweils beaufschlagbare Fläche des Stufenkolbens kleiner als eine von diesem Druck entgegengesetzt beaufschlagbare Fläche des Steuerkolbens ist.
Damit wird auf einfache Weise erreicht, daß bei intakten Bremskreisen die Steuerkraft durch das zwischen Steuerkolben und Stufenkolben vorgegebene hydraulische Übersetzungsverhältnis reduziert auf die Stufenkolben in Öffnungsrichtung der Bremskraftregler wirkt· Bei Ausfall eines Bremskreises jedoch wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bremskraftreglers diese hydraulische Kraftübertragung der Steuerkraft von Steuerkolben auf die Stufenkolben unwirksam, so daß in diesem Fall die unverminderte Steuerkraft mechanisch auf den Stufenkolben des nooh intakten Bremskreises wirkt. Wie sich daraus leicht erkennen läßt, kann bei dem erfindungsgemäßen Bremskraftregler der erhöhte Umsohaltpunkt bei Ausfall eines Bremskreises durch das FlächenverhältniB der Stufenkolben und die Höhe der Steuerkraft ohne weiteres bestimmt werden. Der normale Umschaltpunkt bei vollständig intakten Bremskreißen ist dabei auch durch das konstruktiv festlegbare Verhältnis der Flächen zwischen Stufenkolben und Steuerkolben frei wählbar* Es ist dabei sogar ohne weiteres möglich, für die beiden Bremskreise verschiedene Regelcharakteristiken festzulegen, die dann durch die Flächen-Verhältnisse der Stufenkolben-zueinander bestimmt sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die beiden Stufenkolben und der Steuerkolben koaxial angeordnet sind und ein dünneres Ende des ersten Stufenkolbens dichtend verschiebbar durch eine Bohrung im zweiten Stufenkolben in den Steuerraum ragt, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß die bei Annäherung des Steuerkol-
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bens an einen der Stufenkolben offenbare Druclonittelverbindung des Steuerraumes zu dem vom anderen Stufenkolben geregelten Bremskreis durch einen Kanal im dünneren Ende des ersten Stufenkolbens in einen mit dem Radzylinder verbundenen Regelraum des zweiten Bremskreises geführt ist, und daß in dem Kanal ein Schließglied mit einem in den Steuerraum ragenden Stößel vorgesehen ist, welches vom Steuerkolben in öffnungsrichtung verschiebbar ist. Durch diese Ausführtingsform ergibt sich eine äußerst kompakte Bauweise, die außerdem noch besonders einfach und damit billig herstellbar ist.
Dabei ist es auch vorteilhaft, daß das Schließglied als ein in Richtung auf den Steuerraum sperrendes Einwegventil ausgebildet ist. Bs wird damit erreicht, daß bei Beendigung einer Bremsung auch der Steuerraum druckmittelentlastet wird und die den Steuerraum abdichtenden Dichtungen damit nur bei Bremsbetätigung beansprucht werden. Der box einem ständigen Druck im Steuerraum auf die Dauer unvermeidbare Leckölverlust wird durch diese Druckmittelentlastung vermieden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Druckmittelverbindungen der Bremskreiee zwischen Bremsdruckquelle und Radzylinder jeweils durch eine an einer Abstufung des Stufenkolben ausgebildeten Ventilkante verschließbar ist, und daß die Ventilkante und ein ringförmiges koaxial um den Stufenkolben angeordnetes Dichtelement als Sitzventil ausgebildet ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine besonders dichte Unterbrechung der Druckmittelverbindungen zwischen Bremsdruckquelle und den Radzylindern und ohne daß dazu weitere bewegliche Elemente erforderlich wären.
Dabei ist es vorteilhaft, daß das Dichtelement in einer den Stufenkolben umgebenden Bohrung dichtend verschiebbar angeordnet ist, wobei
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eine Verschiebung in Richtung der Ventilkante durch einen Anschlag begrenzt ißt, und daß die Verschiebung des Dichtelementes in Richtung des Steuerraumes durch einen am Stufenkolben befestigten Stütsring begrenzt ist. Daait ist eine besonders feinfühlige Regelung möglich, die aufgrund dessen, daß lediglich geringe Reibungskräfte überwunden werden müssen, nahezu hysteresefrei ist. Eine die Dichtelemente in ihrer Ausgangsstellung zurückverschiebende Rückstellfeder, die die Regelgenauigkeit stört, kann damit entfallen.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Bremskraftreglers ergeben sich aus den Merkmalen der übrigen Unteransprüche sowie dor nachfolgenden Beschreibung nebst der zugehörigen Zeichnung. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine besonders herstellungsgünstige und kompakte Ausführungsform des erfindungßgomäßon Bremskraftreglers.
In einem Gehäuse 1, welches zur einfacheren Herstellung und besseren Montage aus mehreren, fest miteinander verbundenen !Teilen, wie dies aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, besteht, ist eine Bohrung 2 vorgesehen, die sich in Abschnitte A,B,C,D und E mit verschiedenen Durchmessern gliedert. In der Bohrung 2 ist ein sich vom Abschnitt A bis Aboehaltt D erstreckender erster Stufenkolben 5 vorgesehen, der im Abschnitt B und in einer mittigen Bohrung 5 eines zweiten Stufenkolben 4» der in den Abschnitten C und D angeordnet ißt,
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dichtend verschiebbar geführt. Im Abschnitt E ißt ebenfalls? dichtend verschiebbar und koaxial zu den Stufenkolben 5 und 4 ein Stouerkolbea 6 angeordnet.
Zum besseren Verständnis der weiteren Beschreibung sei hier darauf hingewiesen, daß die nachfolgenden Bezeichnungen rechts und links sich
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auf die anhängende Zeichnung beziehen. Selbstverständlich sind diese Bezeichnungen von dor relativen Stellung des Betrachters zum erfindungsgemäßon Bremskraftregler abhängig und kennzeichnen somit nur die relative Lage der Einzelteile in ihrer Gesamtheit zueinander.
Im Abschnitt 1, der einen wesentlich größeren Durchmesser als der Abschnitt B hat, ist der Stufenkolben 3 pilzförmig ausgebildet und weist eine nach rechts ausgebildete Steuerkante 13 auf. Im Abschnitt A dichtend verschiebbar ist ein Dichtelement 14 angeordnet, dessen Verschiebung nach links durch einen Anschlag 15 begrenzt ist. Das Dichtelement 14 wird von einer Stützscheibe 16 nach links kraftbeaufschlagt. Die Stützscheibe 16 ist ihrerseits von einer Feder 17» die sich am Stufenkolben 3 abstützt, nach links kraftbeaufschlagt und verschiebbar auf dem Stufenkolben 3 befestigt. Die Stützscheibe 16 und das pilzföriaige Ende des Stufenkolbens 3 sind dabei so beschaffen, daß eine Druckmittelverbindung zwischen dem rechten Ende und dem linken Ende des Abschnitts A offen ist, solange sich die Steuerkante 13 nicht in Anlage am Dichtelement 14 befindet. Das rechte Ende des Abschnitts A ist dabei mit einem Druckmitteleinlaß 12, der mit einem Kreis der Druckiaittelquelle verbunden ist, versahen, während daß linke Ende des Abschnitts A einen mit ßadzylindem verbundenen Druckmittelauslaß 11 hat.
Im Abschnitt 0 ist der infolge der Bohrung 5 hülsenförmig ausgebildete Stufenkolben 4 in gleicher Weise wie der Stufenkolben 3 an seinem linken Ende pilzförmig mit einer nach rechts weißenden Ventilkante 23 beschaffen. Im Abschnitt C ist dabei ebenfalls ein dichtend verschieb» bares, den Stufenkolben 4 umgebendes Dichtelement 24 vorgesehen, dessen Verschiebung nach links durch einen Anschlag 25 begrenzt ist. Das Dichtelement 24 ist auf seiner rechten Seite von einer Sttitzscheibe
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beeinflußbar, die mittels eines Sicherungsringes 27 auf dem Stufenkolben 4 each rechts unverschieblich gehalten ist.
Der Stufenkolben 4 ragt in den Abschnitt D, in welchem er dichtend verschiebbar geführt ist.
Pur die spätere Funktionsbetrachtung ist im Abschnitt A ein sich von der Ventilkante 13 nach links erstreckender Regelraum 18 und eine sich von der Ventilkante 15 nach rechts erstreckende Stouerkammer 19 definiert. Der Regelraum 18 und die Steuerkamnier 19 sind dabei einem ersten Bremskreis zugeordnet. Im Abschnitt C ist ein sich von der Ventilkante 23 nach links erstreckender Regelraum 28 unddeine sich von der Ventilkante 23 nach rechts erstreckende Steuerkainmer 29 definiert. Der Regelraum 28 und die Steuerkammer 29 sind einem zweiten Bremskreis zugeordnet. Im rechten Endabschnitt des Stufenkolbens 3» der sich im Abschnitt C und D befindet, ist ein Kanal 3I vorgesehen, der von dem Regelraum 28 zu einem Steuerraum 32 führt. Im Kanal 3I ist dabei ein Schließglied 33 vorgesehen, welches von einer Feder 34» die sich im Inneren des Stufenkolbenc 3 abstützt, nach rechts auf einen Ventilverschluß 35 vorgespannt ist. Ein Fortsatz 36 des' Schließgliedes 33 3?agt nach rechts aus dem Stufenkolben 3 heraus und stützt eich in Ruhestellung des Bremskraftreglers am Steuerkolben 6 ab.
Der Steuerraum yi ist in bekannter Weise an einer Öffnung 37 entlüftbar. Auf den Steuerkolben 6 wirkt eine durch einen Pfeil 7 angedeutete Steuerkraft 7» die entweder durch die Vorspannkraft einer Feder fest vorgegeben sein kann oder die durch entsprechende Kraftübertragungsmittel achslastabhängig variierbar sein kann.
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Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Bremskraftreglers ißt, wenn beide Bremskreise intakt sind, folgende«
In Ruhestellung, das heißt vor Bremsbetätigung, befinden sich alle Seile in der geseiohneten Stellung. Es besteht damit also im Abschnitt A von der Einlaßkammer 19 vorbei an der Ventilkante I3 freier Dnxckmitteldurchgang zum Regelraum 18. Im Abschnitt C besteht ebenfalls von der Einlaßkamraer 29 vorbei an der Ventilkante 23 freier Druckraitteldurchgang zum Regelraum 28. Das Schließglied 33 ist durch den Stößel 36 am Steuerkolben 6 abgestützt und damit in Offenstellung gehalten, so daß vom Regelraura 28 durch den Kanal 3I vorbei am Druckmitteldurchlaß 35 Verbindung zum Steuerraum 32 besteht. Bei beginnender Bremsung wird nun an den Druckmitteleinlässen 12 und 22 von je einem Kreis der Druckmittelquelle Druckmittel den Druckmittelkammern 19 und 29 zugeführt. Das am Druckmitteleinlaß 12 zugeführt© Druckmittel eines ersten BremBkreises strömt daher von der Druckmittelkammer 19 vorbei an der Ventilkante I3 in den Hegelraum 18 und von dort durch den Druckmittelauslaß 11 zu den an diesen Bremskreis angeschlossenen Radsylindem. In gleicher Weise strömt das am Druckmitteleinlaß 22 zugoführte Druckmittel eines zweiten Bremskreises vom Druckiaittelauslaß 21 zn den am zweiten Bremskreis angeschlossenen Radzylindern. Gleichzeitig strömt im Abschnitt C jedoch durch den Kanal 3I ^om Regelraum 28 Druckmittel vorbei am Druckmitteldurchlaß 35 in äen Steuerraum 32. Bei Erreichen eines bestimmten Fülldruckes im Steuerraum $2, der von der Querschnittsfläche des Steuerkolbens 6 und der auf den Steuerkolben 6 wirkenden Steuerkraft 7 abhängig ist, bewegt sich der Steuerkolben 6 entgegen der Steuerkraft 7 nach rechts. Damit wird das Schließglied 33 von der Feder 34 ebenfalls nach rechts bewegt, so daß es den Druckmitteldurchlaß 35 absperrt und somit keine Verbindung mehr vom Regelraum 28 zum Stejierraum 32 besteht. Der durch die Steuerkraft 7 im Steuerraum 32 bestimmte Druck kann sich damit nicht wei-
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ter erhöhen. Sollte er aus irgenwelchen Gründen einmal während des Betriebes absinken, so wird das Schließglied 33 über den Fortsatz 36 vom Steuerkolben 6 wieder aufgestoßen vxxä. damit der Druckmitteldurohlaß 35 solange wieder freigegeben, bis im Steuerraum 32 der Fülldruck wieder erreicht ist»
Bei Erreichen des Fülldruckes wirken in diesem Betriebszustand keine mechanischen Kräfte mehr auf die Stufenkolben 3 und 4· Die Stellung der beiden Stufenkolben 3 und 4 ist damit ab Erreichen des Fülldruckes nur noch von den sie beaufBchlngendea Drücken mit den zugehörigen Flächen abhängig.
Der Stufenkolben 3 wird damit im Stouerrauni 32 vom Fülldruck nach links beaufschlagt. Diese daraus resviltierende Kraft ist der Steuerkraft 7 proportional, wobei sich das Verhältnis zur Steuerkraft 7 aus den Flächenverhältnissen des Stufsnkolbens 3 zum Steuerkolben 6 im Steuerraum 32 ergibt« Gleichseitig wirkt im Abschnitt A etets &ex über den Druckmitteleinlaß 12 angeführte Druck der Druckmittelquelle in der Druckmittelkammer 19 auf eine Eingflache des Stufenkolbens 3 nach linka. Diese Ringflache ist vom Durchmesser der Ventillcante I3 minus dem Durchmesser des Abschnittes-B bestimmt. Der im Regelraum 18 herrschende Druck wirkt den Drücken im Druckmittelraum 19 und im Steuerraum 32 entgegengerichtet nach rechts auf die vom Durchmesser άβχ Ventilkante I3 bestimmte Gesamtfläche des Stufenkolb&ns 3, Diese Gesamtfläche ist größer als die im Druckmittölraum 19 wirksame Kingfläche und steht zu dieeer in einem bestiimiiten Verhältnis. Ab Erreichen des Gleichgewichtszustandes des Stufenkolben 3» öer von der Höhe des Fülldruckes und damit von der Steuerkraft abhängig ist, wird im Regelraum 18 in bekannter Wöise ein vom Flächenvorhältnis der im Regelraum 18 wirksamen Fläche zu der in der Druckmittelkammer I9 wirk-
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samen Ringfläche abhängiger Druck gegenüber dem in der Druckmittelkammer 19 herrschenden Druck der Druckmittelquelle zu den Radzylindern weitergeleitet.
Dien wird dadurch erreicht, daß bei weiterer Druckerhöhung der Druckmittelquelle der Stufenkolben 3 nach rechts verschoben wird und somit die Ventilkante 13 die Druckmittelverbindung zwischen Druckmittelkammer 19 und Regelraum 18 absperrt. Die Ventilkante I3 hebt dabei vom Dichtelement I4 immer nur soweit geringfügig ab, daß bei zunehmender Druckerhöhung in der Druckmit teilkammer 19 durch die Druckmxttelqxxelle soviel Druckmittel in den Regelraum 18 strömen kann, daß der im Regslraum 18 und damit in den Radzylindern herrschende Druck immer im gleichen vorgesehenen Verhältnis su dem in der Druckmittelkaramer 19 herrschenden Druck der Druckmittelquelle steht.
Es sei dabei nochmals darauf hingewiesen, daß der Gleichgewichtszustand für den Stufenkolben 3» der den Umsehaltpunkt, das heißt den Begiun der Regelung bestimmt, durch die auf den Stufenkolben 3 im Steuerrauia 32 wirkende Kraft vorgegeben ist, wobei diese Kraft durch das hydraulische Übersetzungsverhältnis kleiner als die tatsächliche Steuerkraft ist.
Bei einer Reduzierung des Druckes der Druckdaittelquelle in Richtung auf den ümschaltpunkt wird auch die in der Druckmittelkammer 19 auf die Ringfläche des Stufenkolbens 3 wirksame Kraft kleiner, so daß die im Regelraum 18 durch den dort herrschenden Druck auf den Stufenkolben 3 wirksame Kraft überwiegt und diesen zusammen mit dem verschiebbaren Dichteleiaent I4 soweit nach rechts bewegt, daß in dem eich vergrößernden Regelrauta 18 der Druck im gleichen vorgesehenen Verhältnis zum Druck im Druckmittelraum I9 bleibt, bis der Umschaltpunkt wieder
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erreicht wird. Nach Unterschreiten des UmschaltpunkteB ontfernt oich die Yentilkante 15 wieder vollständig vom Dichtelement I4, so daß wieder Druckmittelverbindung zwischen der Druckmittelkamnier 19 und dem Regelraum 18 besteht und somit wieder der volle, unter dem Umschaltpunkt liegende Druck der Druckmittelquelle den Radzylindern zugeführt wird. Dabei wirkt in der Nähe des Umschaltpunktes das Dichtelement 14 kurzzeitig als in Richtung auf die Druckmittelkammer 19 öffnendes Einwegventil, wodurch das Druckmittel im Regelraum 18 in die Druckmittelkammer 19 überströmen und der Stufenkolben 3 sich wieder nach links in seine Ausgangsstellung verschieben kann.
Für die Regelung des zweiten Bremskreises durch den zweiten Stufenkolben 4 ergibt sich die identisch gleiche Funktionsweise. Auch auf
diesen Stufenkolben wirkt im Steuerraum 32 eine vom Fülldruok abhängige Kraft auf eine Ringfläche des Stufenkolbens 4t die durch den Durchmesser des Abschnitts D und den Durchmesser der Bohrung 5 bestimmt ist, nach links. Gleichzeitig wirkt der in derDruckmittelkammor 29 ebenfalls nach links infolge einer durch die Ventilkante 23 und den Durchmesser des Abschnitts D bestimmten Ringfläche. Entgegengerichtet nach rechts wirkt auf den Stufenkolben 4 eine durch den Durchmesser der Bohrung 5 und den Durchmesser der Ventilkante 23 beet immten Ringfläche der Druck im Regelraum 28. Bei entsprechender konstruktiver Bemessung der Durchmesser der Ventilkante 23 des Abschnitts D und der Bohrung 5 ergibt sich für den am zweiten Stufen« kolben 4 vorbeigeführten zweiten Bremskreis die gleiche Regelcharakteristik wie für den am ersten Stufenkolben 3 vorbeigeführten ersten Breiaskreis. Durch eine Veränderung dieser Durchmesser läßt sich auch erreichen, daß sich die Regelcharakteristik in den beiden Breinkreisen unterscheidet, falls dies erwünscht 1st.
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In jedem Fall muß jedoch bei der Bemessung der Durchmesser berücksichtigt werden, daß der Durchmesser der Bohrung 5 dem dee Abschnitte B entspricht, damit im Hegelraum 28 keine Störkräfte auf den Stufenkolben 5 wirken, es sei denn, man will eine zusätzliche Beeinflussung der Regelcharakteristik für den ersten Bremskreis durch den geregelten Druck des zweiten Bremskreises haben. In gleicher Weise muß die sich aus dem Durchmesser des Steuerkolbens 6 ergebende Fläche im Steuerraum 32 größer soin als die im Steuerraum auf den Stufenkolben 3 wirksame Fläche oder die im Steuerraum y?. auf den Stufenkolben 4 wirksame Fläche, da bei Nichterfüllung dieser Bedingung der Steuerkolben 6 stets an einem der Stufenkolben 3 oder 4 anliegen würde.
Bei Ausfall des zweiten Bremskreises, der durch den Abschnitt C geführt ist, ergibt eich nun folgende Funktion. Da im zweiten Bremskreis kein Druck aufgebaut werden kann, herrscht auch kein Druck im Regelraum 28, eo daß über den Kanal 31 vorbei am Schließglied 33 kein Druckmittel in den Steuerraum 32 gelangt* Bs kann sich dort somit auch nicht der notwendige Fülldruck aufbauen. Der Steuerkolban 6 bleibt somit in mechanisch fester Anlage am Stufenkolben 3 und beaufschlagt diesen mit der vollen Steuerkraft nach links. Diese Kraft ist großer als die normalerweise vom Fülldruck auf den Stufenkolben 3 ausgeübte Kraft. Entsprechend den in der Druckmittelkammer 19 und im Regelraum 18 auf den Stufenkolben 3 wirksamen, vom Druck der ersten Druckmittelquelle abhängigen Kräfte erreicht der Stufenkolben 3 infolge der stärker wirksamen Steuerkraft 7 seinen Gleichgewichtszustand und damit den Umsehaltpunkt erst bei einem höheren Druck der Pruokmittelquelle als wenn beide Bremskreise intakt wären. Eine Regelung des den angeschlossenen Radzylindern zugeführten Druckes wird in diesem Fall also erst bei einem höheren Druck stattfinden. Nach Erreichen dieses höheren tfmschaltpunktes wird der Druck im Regelraum 18 jedoch mit dom gleichen Druckminderungsverhältnie wie bei intakten
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Bremskreisen gegenüber dem Druck in der Druckmittelkammer 19 reduziert. Es findet also bei Ausfall des zweiten Bremskreises eine völlig normale Regelung mit lediglich erhöhtem Umschaltpunkt statt. Der zweite Stufenkolben 4 hat dabei auf die Regelung keinerleit Einfluß, da auf ihn keinerlei Kräfte infolge des ausgefallenen zweiten Bremskreises wirken.
Bei Ausfall des ersten Bremskreises ergibt sich jedoch folgende Funktion. Der am Druckmitteleinlaß 22 der Druckraittelkammer 29 zugeführte Druck des zweiten Bremskreisen strömt vorbei an der Yentilkante 25 in den Hegelraura 28. Ton dort gelangt er in die angeschlossenen Radzylinder und durch den Kanal 31 vorbei am Schließglied 33 iß den Steuerraum 32. Da jedoch der erste Stufenkolben 3 im Abschnitt A von keinerlei Kräften infolge des ausgefallenen ersten Bremskreises beaufschlagt ist, wird er sich schon bei äußerst geringem Druck nach links bewegen. Die Wirkung der Feder 17 kann dabei außer Betracht bleiben, da ihre Kraft nur äußerst gering ist, weil sie nur Rückstellaufgaben für das Dichtelement I4 hat. Der Zweck der Feder 17 ist nunmehr schon darin zu erkennen, daß bei einer Befestigung der Stütsscheibe 16 mit einem Sicherungsring diese für die Funktion des Eremskraftverteilers bei Ausfall des ersten Breraskreises wichtige Yersphiebung des Stufenkolbens 3 nach links nicht möglich wäre. Nur in diesem Fall kommt die Feder 17 ?<ur Wirkung und erlaubt oine Verschiebung des Stufenkolbens 3 »ach links, ohne daß die Stützscheibe 16 dies hindern würde.
Durch diese schon bsi geringem Druck in Brenskreis 2 ntattfinden&o "Verschiebung des Stufenkolbens 3 nach links kann das Schließglied 23 jedoch nicht mehr über den Fortsatz 36 vora Stouerkolben 6 in Offen-εtollung gehalten werden. Es wird also den Kanal 3I &*& Druckmittel-
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durchlaß 35 verschließen, so daß damit cbr ßegelraum 28 vom Steuerraum 32 abgetrennt ist. Da der Stufenkolben 3 jedoch noch weiter nahezu kraftlos naoh linka Kurüclcweiehen kann, stützt sich der Steuerkolben 6 mit der gesamten Steuerkraft mechanisch am zweiten Stufenkolben 4 ab. Es ergibt sich damit in gleicher Weise wie zuvor zum Ausfall des zweiten Bremskreises beschrieben, für den in diesem Fall noch intakten zweiten Bremskreis ein erhöhter Umschaltpunkt und eine daran ansohließende normale Regelung.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf dieses beschriebene, spezielle und besonders günstige Ausführungsbeispiel beschränkt» Es sind vielmehr weitere Ausführungsbeispiele nach der Lehre des Hauptanspruches sowie auch den Unteransprüohen ohne weiteres denkbar.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.y/Bremskraftregler für eine Zweikreisbremsanlage mit einem axial verschiebbaren Stufenkolben, dtirch den eine Druckmittelverbindung eines Bremskreises zwischen einer Bremsdruckquelle und mindestens einem Radzylinder verschließbar ist, und der vom Druck der Bremsdruckquelle und von einer Steuerkraft in Öffnungsrichtung und entgegengesetzt vom dem Radzylinder.zugeleiteten Druck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter axial verschiebbarer Stufenkolben (4) vorgesehen ist, durch den eine Druckmittelverbindung (22,29,28,21) eines zweiten Bremskreises in gleicher Weise verschließbar ist und daß durch beide Stufenkolben (3»4) gemeinsam ein Steuerraum (52) einer-seits begrenzt ist, der andererseits von einem durch die Steuerkraft (7) beaufschlagten Steuerkolben (6) begrenzt ist, und daß eine bei Annäherung des Steuerkolbens (6) an einen der Stufenkolben (3)öffenbare Druokmittelverbindung (31) des Steuerraumes (32) zu dem vom anderen Stufenkolben (4) geregelten Bremskreis vorgesehen ist, und daß die vom Druck im Steuerraum (32) jeweils beaufschlagbare Fläche der Stufenkolben (3,4) kleiner als eine von diesem Druck entgegengesetzt beaufßchlagbare Fläche des Steuerkolbeno (6) ist.
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    2. Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stufenkolben (5,4) u^d der Steuerkolben (6) koaxial angeordnet sind und ein dünneres Ende des ersten Stufenkolbens (5) dichtend verschiebbar durch eine Bohrung (5) im zweiten Stufenkolben (4) in den Steuerxaum (32) ragt.
    5. Bremskraftregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Annäherung des Steuerkolbens (6) an einen der Stufenkolben (3) offenbare Druckmittelverbindung (3I) des Steuerraumes (32) zu dem vom anderen Stufenkolben (4) geregelten Brenskreis durch einen Kanal (3I) im dünneren Ende des ersten Stufenkolbens (3) in einen mit dem Eadzylinder verbundenen Regelraum (28) des zweiten Bremskreises geführt ist, und daß in den Kanal (31) ein Schließglied (33) mit einem in den Steuerraum (32) ragenden Stößel vorgesehen ist, welches vom Steuerkolben (6) in Öffnungsrichtung verschiebbar ist·
    4» Bremskraftregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (33) als ein in Richtung auf den Steuerraum (32) sperrendes Einwegventil ausgebildet ist.
    5. Bremskraftregler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkraft (7) durch eine Yorspannkraft einer em Gehäuse und am Steuerkolben abgestützten Feder vorgegeben ist.
    6, Bremskraftregler nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkraft (7) durch eine am Stouerkolben (6) und einem mit einem Belastungszustand einer Fahrzeugachse beweglichen Bauteil derart abgestützt ist, daß die Steuerkraft zum BelastungsEUstand der Fahrzeugachse proportional ist.
    - 17 bO9825/0482
    7. Bremskraftregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelverbindxmgen (22,29,28,21; 12,19,18,11) der Bremekreise zwischen Bremsdruckquelle und Radzylinder jeweils durch eine an einer Abstufung des Stufenkolbens (5,4) ausgebildeten Ventilkante (15»23) verschließbar ist.
    8. Bremskraftregler nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkante (13»23) und ein ringförmiges koaxial uia den Stufenkolben (5t4) angeordnetes Dichtelement (14,24) als Sitzventil ausgebildet ist.
    9» Bremskraftregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (14,24) in einer den Stufenkolben (3,4) umgebenden Bohrung (2) dichtend verschiebbar angeordnet ist, wobei eine Verschiebung in Sichtung der Ventilkante (13,23) durch ■ einen Anschlag (15,25) begrenzt ist.
    10. Bremskraftregler nach Ansprach 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Dichtelementes (14»24) in Sichtung des Steuerrauras (18,28) durch einen am Stufenkolben (3,4) befestigten Stützring (16,26) begrenzt ist.
    11. Bremskraftregler nach Ansprach 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (14,24) aus einGm elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht.
    ÜÜ982S/0482
    Leerseite
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