DE2457925A1

DE2457925A1 - Leuchtkoerper-bauelement

Info

Publication number: DE2457925A1
Application number: DE19742457925
Authority: DE
Inventors: Peter Nawrath
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-12-07
Filing date: 1974-12-07
Publication date: 1976-06-16

Description

L e u c h t k ö r p e r - B a u e l e m e n t e Die Erfindung betrifft miteinander verbindbare Leuchtkörper-Bauelemente zur Herstellung beliebig gestalteter Leuchtkörper wie Dischlampen, Wandlampen, Hängelampen und dergleichen.
Zweck der Erfindung ist das Mittel und die Anregung zur eigenwilligen und schbpferischen Gestaltung schmückender Leuchtkörper aller Art im Wohnbereich oder auch zur dekorativer Ausschmückung anderer Bereiche.
Bekannt sind beliebig miteinander verbindbare Bauelemente zur Herstellung technischer Spielzeuge oder Miniaturarchitekturen im Gegen satz zu den Bauelementen mit eindeutiger VerbindunQsvorseh-rift zur Herstellung vorbestimmter Körper oder Geräte und Modelle.
Die bekannten, beliebig miteinander verbindbaren Bauelemente, wie beispielsweise LEGO-Steine sind von der Form und vom Material her weder zur Aufnahme genormter Beleuchtungsmittel wie Glühbirnen oder Fassungen und Zuleitungsdrähten geeignet noch als schmückende Körper anzusprechen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde bestimmte lichtwirksame Körper als Leuchtkörper-Bauelemente zu entwickeln die sich mit ein ander in vielfältiger Form zu einem beliebig gestalteten Leuchtkörper, immer wieder lösbar, zusammen fügen lassen, wobei die Verwendung genormter Leuchtmittel in der einzelnen Leuchtkörper-Bauelementen möglich sein musste..
Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich durch die Verwendung transparenter, kristallartiger Kunststoffe zur Herstellung von lichtwirksamen Körpern die der Aufnahme elektrischer und anderer Lichtruellen dienen und bestimmte geometrische Formen aufweisen, die eine Vielzahl direkter und wieder lösbarer Verbindungen der Körper miteinander und mit formverwandten Zwischengliedern zulassen.
Die Zeichnungen veranschalichen mit den Abbildungen 1 bis lo die erfindungsgemäßen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Leuchtkörperbauelemente.
Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen J I V Leuchtkörper-Bauelementes in der Draufsicht und gemäß Abb. 2 im Schnitt. Der offene Raum (3) dient zur Aufnahme des Leuchtittels, wie auf Abb. 9 dargestellt. Eine Glühbirne (14) sitzt lösbar mit der Fassung (15) in dem durchbohrten Boden (4) des Leuchtkörper-Bauelementes (1) welches dem Ausführungsbeispiel gemäß die außere Form snitztfinkeliger, gegeneinander versetzter viereckiger Scheiben besitzt. In den Ecken sind Bohrungen (7) eingebracht. Wechselweise mit den Snitzen ineinandergeschoben und durch die Bohrungen (7) mit einem Stift (8) verbunden entein dreteiliges Gebilde, wie Abb. 3 in der Draufsicht und Abb. 4 in der Seitenansicht zeigt. Vier der dargestellten Körper lassen sich zu einem viereckigen Kranz zusammen stecken und bei der Verwendung des Doppelstiftes (18) sind bereits drei der Körper zu eine: dreieckigem Kranz verbindbar. Das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 1 bis 4 ist mit mehr oder weniger als 4 Ecken und auch mit in der Höhe versetzten Ecken denbar, so daß auf gleucher Höhe stehend der Zwischenraum (2) die Spitze eines gleichen Körpers aufnehmen kann. Da der Absatz (6) des Leuchtkörper-Bauelementes.(1) in den offenen Raum (3) passt lässt sich mit mehreren der leeren Leuchtkörper-Bauelementen u.a. eine Säule herstellen. An Stelle der Bohrungen (7) sind gemäß Abb. 9 wechselseitig auf der oberen und unteren Fläche einiger oder aller ineinandergreifender Spitzen kleine kleine Vertiefungen (18) und Noppen (19) an Stelle der 3ohrungen (7) anbringbar wodurch eine Einschnappverbindung zwischen den Leuchtkörper-Bauelementen zu erreichen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist mit den Abbildungen 5 und 6 dargestellt, wobei die Abb. 5 die Draufsicht und Abb. 6 die Seitenansicht auf drei miteinander verbundene Leuchtkörper-Bauelemente zeigt. Die den Raum 3 umschließende Wand ist wechselweise in sch:Jalbenschanzförmi gen, achsial laufenden Erhöhungen und VertieS-ungen wie Nut (9) und Feder (1o) ausgebildet. Die anwendbaren geometrischen Formen der ineinander schiebbaren Wandausbildungen sind vielzählig und nach optimalen optischen Wirkungen zu gestalten. Das erfinderische Merkmal ist die Ineinanderschiebbarkeit. Ansonsten zeigt auch dieses Ausführungsbeispiel am Fuße einen Bund (6) der in den Hohlraum 3 passiv. Abb. 7 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Zwischengliedes welches verschiedene Längen aufweisen kann. Die Bohrung (12) ist durch die Öffnungen (11) von allen Seiten erreichbar- und hat den Zweck Leitungen und sonstige elektrische Verbindungsmittel aufzunehmen. Das Zwischenglied mit der Nut (9) und der Feder (1o) kann viele Aufgaben zum Bau von Leuchtkörper erfüllen wie beispielsweise Abb. 1o zeigt. Hier sind drei Leuchtkörper-Bauelemente auf ein liegendes Zwischenglied aufgeschoben. Die Atsführungsform des Zwischengliedes und die Anzahl von Nut und Feder ist in tibereinstimmung mit dem Leuchtkörper-Bauelement beliebig bestimmbar und kann erfindungsgemäß als kreuzartiger Lampenfuß ausgebildet sein.
Zur Erläuterung der Zusammenbaumcglichkeit aller erfindungsgemäßen Leuchtkörper-Bauelemente ist gemäß Abb 9 eine Niederspannungs-Glühbirne (14) mit entsprechender Fassung (15) dargestellt deren Zuführungsleitung (16) in einem Ministecker endet. Der Ministecker erlaubt die Durchführung der elektrischen Leitungen durch die Bohrung. (12) und der Durchbrüche (11) des Zwischengliedes und die Hinführung zu einer j4inistecker-Leiste die ebenfalls in der Bohrung des Zwischengliedes Aufnahme finden kann und-ihrerseits-mit einem Ministecker an einem Trafo angeschlossen wird der im Starkstromstecker untergebracht ist. Gemäß Abb. 1o sind drei Leuchtkörper-Bauelemente auf ein Zwischenglied geschoben und so miteinander verbunden von normalen Kerzen bestückt. Die Kerze (13) kann jedoch auch eine Atrappe und die Liechtquelle (14) eine Glühbirne sein.'

Claims

P a t e n t a n s p r u c h e 1. Leuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuchtkörper dadurch gekennzeichnet, daß deren Außenflächen wechselweise, spiegelbildlich ineinander greifbare, schiebbare, oder drückbare Formgebungen aufweisen.
2. Leuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuctkörper dadurch gekennzeichnet daß dieselben mit Bohrungen versehen sind durch die mittels Stifte,runder oder eckiger.Form, beliebig viele gleiche Leuchtkörper-Bauelemente miteinander zu verbinden sind.
3. Iieuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuchtkörper gemäß AnsPruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daß ein Bund am Boden desselben schließend in die Öffnung zur Aufnahnie der Lichtouelle passt.
4. Leuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuchtkörpern gemäß anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Bund am Boden mit einer durchgehenden Nut versehen ist.
5. Leuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuchtkörper dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zwischenglieder verschiedene Längen und Ausastungen aufweisen und ansonsten mit den Ausformungen der Leuchtkörper-Bauelemente gemäß Anspruch 1 und 2 versehen sind die zur Verbindung derselben miteinander dienen.
6. Leuchtkörper-Bauelemente gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet daß dieselben mit Bohrungen zur Aufnahme und Einführung elektrischer Leitungsschnüre versehen sind.
7. Leuchtkörper-Bauelemente zum lösbaren Zusammenbau von Leuchtkörpern gemäß Anspruch 1, 2, und 3 dadurch gekennzeichnet, daß Außenflächen einen Hohlraum umschließen in dessen Bodenbohrung die Fassung einer Glühbirne eingesetzt ist.