DE2457704A1 - Rechenanlage - Google Patents
RechenanlageInfo
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- DE2457704A1 DE2457704A1 DE19742457704 DE2457704A DE2457704A1 DE 2457704 A1 DE2457704 A1 DE 2457704A1 DE 19742457704 DE19742457704 DE 19742457704 DE 2457704 A DE2457704 A DE 2457704A DE 2457704 A1 DE2457704 A1 DE 2457704A1
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0487—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
- G06F3/0489—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof
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Description
Oeleg Limited» Ard Easmuinn,· Dundalk, Co. Louth / Irland
Rechenanlage
Die Erfindung betrifft eine Rechenanlage mit einem gemäß
einem vorbestimmten Programm rechnenden Rechenteil, einer mit diesem gekuppelten und ihm eine Information
zuführenden Eingabeeinheit sowie mit einer ebenfalls mit diesem gekuppelten und eine anfallende Information darstellenden
Anzeigeeinheit. Die Rechenanlage kann digital, analog oder hybrid sein.
Diese Rechenanlage ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit Eingabemittel zur Eingabe
von für die Anfangsbedingungen von Variablen der Information kennzeichnenden Größen aufweist, und daß der
Wert der eine bestimmte Variable kennzeichnenden Größe durch handbetätigte Stellmittel gegenüber der zugeordneten
Anfangsbedingung veränderbar ist.
Der Rechenteil kann einen Teil eines Digitalcomputers bilden, wobei dann die Eingabeeinheit derart ausgelegt ist,
daß sie das vorbestimmte Programm eingeben und dieses Programm inNjder von dem Benutzer erforderten Weise ändern kann.
Die handbetätigten Stellmittel sind mit Vorzug derart ausgebildet,
daß durch sie eine bestimmte Variable gegenüber der
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Ausgangsbedinqung in einer dem Benutzer kontinuierlich erscheinenden
Weise zunehmend oder abnehmend veränderbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Das Blockschaltbild einer Rechenanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Eingabeeinheit der Rechenanlage nach Fig.1
in schematischer Darstellung,
Fig. 3 Einzelheiten der Eingabeeinheit nach Fig. 1, jweils in schematischer Darstellung, in einer
Seitenansicht bzw. in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform der Eingabeeinheit
der Rechenanlage nach Fiq.1 und
Fig. 6, Einzelheiten der Fig.5 einschließlich eines
schematischen Schaltbildes und eines Diagrammes
zur Veranschaulichung der Betriebweise.
— 3 —
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Die in der Zeichnung dargestellte Rechenanlage weist einen Rechenteil oder Pechner 10 auf, der entweder analog
oder digital oder als eine Kombination von beidem (d.h. hybrid) ausgebildet sein kann und der dazu eingerichtet
ist mit einer Eingabeeinheit 11 Informationen auszutauschen. Mit dem Rechner 10 und der Eingabeeinheit
11 ist eine Video-Anzeigeeinheit 12 gekuppelt, die zu
Anzeige- oder Darstellungszwecken dient. Die Video-Anzeigeeinheit 12 enthält einen Zeiger, der derart programmiert
sein kann, daß er sich auf der Anzeigeeinrichtung aufeinanderfolgend
von einer" Position zur nächsten bewegt, doch ist es auch möglich, daß er für getrennte Positionssteuerung
programmiert ist.
Die Eingabeeinheit 11 kann unterschiedlich ausgebildet sein;
zwei Ausführungsformen sind veranschaulicht. Eine Ausführungsform
der Eingabeeinheit 11, die teilweise in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt eine Anzahl von Schaltern 19, eine
Reihe von sechs Begrenzungslampen 20, eine Gruppe von Anzeige-Abruf tasten 21, eine numerisches Element 22, eine numerisches
Adressenelement 23, eine Zeigereinstellvorrichtung 24 zur Steuerung der jeweiligen Lage des positionsanzeigenden
Zeigers der von der Eingabeeinheit 11 getrennten Video-Anzeigeeinheit 12 und eine Gruppe von sechs
handbetätigten Stellgliedern 25, die in einer noch zu beschreibenden Weise dazu benutzt werden können, den Wert
einer bestimmten Variablen eines in dem mit einem vorbestimmten Programm gespeisten Rechner 10 gerade auf eine
Lösung hin bearbeiteten Problems zu verändern. Die Eingabeeinheit 11 enthält außerdem einen nicht dargestellten "alpha"·
Teil, der ein alphabetisches Tastenfeld umfaßt, sowie mit Einrichtungen zur Aufnahme eines vorbestimmten Computerprogramms
und zum Einspeisen dieses Programmes in den Rechner 10 versehen ist. Das Programm ist dazu eingerichtet, auf
bestimmte, von den jeweils zugeordneten Tasten 21 aus erzeugte Signale hin jeweils ein spezielles Unterprogramm zur
Anzeicre in der Anzeigeeinheit 12 abzugeben, während die Be-
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grenζungslampen 20 auf das Auftreten vorbestimmter Bedingunqen
in dem Programm ansprechen und in diesem Sinne als überwachungseinrichtungen für das gerade bearbeitete Problem
dienen.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist das Computerprogramm
für die Feststellung des finanziellen Zustandes oder Verhalten einer Gesellschaft oder eines anderen Konzernes
eingerichtet. Das an sich bekannte Programm ist kurz derart abgefaßt, daß es ein dynamisches Modell des finanziellen
Zustandes oder des finanziellen Verhaltes des untersuchten Konzern jeweils am Ende von aufeinanderfolgenden
simulierten Zeitintervallen abgibt, wobei demgemäß die von dem Rechner 10 errechnete Information auf der Anzeigeeinheit
12 in üblicher, buchhaltungsmäßiger Weise dargestellt wird, d.h. in Gestalt von Kontenblättern, Gewinn- und Verlustkonten,
Verkaufszahlen, Einkaufszahlen, Kreditverhältniszahlen,
Schuldforderungen, Zinsbelastungen, Kreditbedingungen und dgl., wie es jeweils durch eine der Tasten 21
bestimmt ist. In diesem Zusammenhang ist auf die GB-PS 1 355 511 zu verweisen, die dieses Problem im einzelnen
beschreibt und eine Ausführungsform einer üblichen buchhaltungsmäßiqen
Anzeige veranschaulicht.. Die Tasten 21 in Fig. 2 ergeben somit jede ein spezielles,auf der Anzeigeeinheit
12 darzustellendes, vorbestimmtes Format. Dieses Format kann z. B. ein Kontoblatt mit zweckentsprechenden
Überschriften sein, wobei die numerischen Daten in der nachfolgenden Weise bestimmt werden.
Die Schalter 19, von denen zweckmäßigerweise 24 vorhanden sind, wählen die simulierte Zeitspanne an, in der der
Rechner 10 dazu arbeitet, den auf der Anzeigeeinheit.12 dargestellten finanziellen Zustand zu ermitteln; die
Schalter sind von Hand einzustellen. Wenn ein Schalter 19 in die "Ein"-Stellung gedrückt wird, berechnet der Rechner
10 den finanziellen Zustand oder das finanzielle Verhalten der Gesellschaft am Ende der jeweils zugeordneten Zeitspanne.
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Werden zwei Schalter in die "Ein"-Stellung gedrückt, so berechnet der Rechner 10 das finanzielle Verhalten der
Gesellschaft am Ende der Zeitspanne, welche von jenem Schalter 19 angegeben wird, der am weitesten rechts sich
befindet, und zwar ausgehend von dem Zustand der Gesellschaft zu dem Zeitpunkt, wie er von dem am weitesten links
befindlichen Schalter 19 angegeben wird. Die Schalter 19
können jederzeit durch Verwendung eines "Rttckstell'VSchalters
19R gelöscht werden. Zweckmaßiaerweise sind die Schalter 19 als Wippschalter ausgebildet, die eine "Ein"-Stellung
und eine "Ein-Verriecrelt" -Stellung auf entgegengesetzten Seiten
der in der Mitte befindlichen "Aus"-Stellung aufweisen.
Auf diese Weise können die jeweils ausgewählten Schalter 19
in der einaeschalteten Stellung zu Zwecken der ffberprüfung
und Ablesung verriecrelt werden; Durch den Ruckstell-Schalter
19R werden lediglich in der "Ein"-Stellung stehende Schalter 19 gelöscht.
Das numerische Adressenelement 23 ist in Kombination mit dem numerischen Element 22 und dem Zeigerstellement 24
derart programmiert, daß Werte von an identifizierbaren Stellen des angezeigten dargestellten Formats vorhandenen Problemvariablen
aus einer Information abgerufen werden, die in entsprechenden Speichern in dem Rechner 10 enthalten
ist. Das numerische Adressenelement 23 enthält drei Tasten 23A, 23B, 23C, die mit "Bereich11, "Periode" "Anfang"
bezeichnet sind. Das Programm ist derart ausgelegt, daß es in Abhängigkeit von einer Betätigung der "Bereich"-Taste
23A mit einer von dem numerischen Element 22 kommenden nachfolgenden numerischen Kombination der pedienunasperson
es ermöglicht, zu in dem Rechner 10 gespeicherter Information Zugang zu erhalten, die (jen speziellen Produktionsbereich
betrifft, welcher der speziellen verwendeten numerischen Kombination zugeordnet ist. Die Betätigung der
"Periode"-Taste 23B mit einer nachfolgenden von dem numerischen
Element 22 kommenden numerischen Kombination gestattet
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es der Bedienungsperson in den Rechner 10 eine Information
auszuwählen, welche eine spezielle Zeitperiode für den vorher ausgewählten "roduktionsbereich betrifft. Wird der
"Periode"-Code Null verwendet, so wird das dargestellte Format
ohne numerische Daten zur Darstellung gebracht. Die nachfolgende Betätigung der "Anfang"-Taste 23C mit nachfolgender
Einstellung des Video-Anzeigezeigers auf eine spezielle Adresse gestatten es, eine spezielle numerische
Kombination aus dem numerischen Element 22 bei der speziellen Adresse als die spezielle Eingangsbedingung oder
den speziellen Eingangswert, welche bzw. welcher für die betreffende Variable kennzeichnend ist, einzugeben. Bereits
in die Anzeigeeinheit eingegebene Information kann dadurch verändert werden, daß der Zeiger unterhalb der
vorhandenen Daten in die gewünschte stellung überführt wird, wobei die neuen numerischen Daten in das numerische
Element 22 eingewählt und durch Betätigung der "E"-Taste des numerischen Elementes 22 in die Darstellung und damit
auch in den zugeordneten Speicher des Rechners 10 eingegeben werden. Der Zeiger der Video-Anzeigeeinheit 12
wird aus seiner "Ausgangs"-Stellung herausbewegt und unter den zu ändernden Wert eingestellt, wozu die Stellvorrichtung
24 benutzt vrird, welche eine Taste 24A aufweist, die dazu dient, den Zeiger unmittelbar in seine "Ausgangs"-Stelluna
zu überführen, während v/eitere Tasten 24B dazu dienen, den Zeiger aus einer jeweils vorhergehenden Stellung
in der jeweiligen Richtung schrittweise weiterzuschalten. Weitere Tasten 24C sind dazu vorgesehen, den
Zeiger auf der Blattseite der sichtbaren Darstellung schnell entweder nach oben oder nach unten zu beweaen.
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Die Begrenzungslampen 20, welche beispielsweise "Minimum-Barbestand"
, "Minimum Gewinn-VKapitalverhältnis", "Maximum Kreditoren-/Debitorenverhältnis", "Minimum Gewinn-/Umsatzverhältnis" , "Minimum Lagerbestand" und "Maximum Überziehung"
anzeigen, werden von dem Rechner dann ausgelöst, wenn beim Erreichen des dargestellten finanziellen Zustandes
der Gesellschaft die entsprechenden Grenzwerte überschritten worden sind. Vorbestimmte Einstellungen dieser Grenzwerte
werden von dem Grundprogramm in Speichern des Rechners
eingegeben; diese Einstellungen können dadurch verändert werden, daß der "alpha"r-Teil der Eingabeeinheit 11 dazu
benutzt wird, Zugang zu der entsprechenden gespeicherten Information zu erlangen, worauf anschließend das numerische
Element 22 und die Zeigerstellvorrichtung 24 zweckentsprechend benutzt werden.
Die handbetätigbaren Stellglieder 25 dieser Ausführungsform umfassen drei getrennte Elemente, nämlich eine
Adresseneinheit 25A, eine Einstelleinheit 25B und eine Steuereinheit 25C. Der Zweck der Stellglieder 25
besteht darin, es der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Werte von Variablen von deren Anfangszustand aus nachzustellen
oder "abzustimmen", während gleichzeitig die Auswirkung auf die Berechnung auf der Video-Anzeigeeinheit
und ausserdem mittels der Begrenzungslampen 20 visuell überwacht wird;' Die Adresseneinheit 25A ist vorzugsweise ein
konzentrischer Dreifachschalter, wie er in Fig. 3veranschaulicht ist. Alternativ könnte er auch durch drei numerische
Drucktastenelemente gebildet sein, die entsprechende Magnetschalter steuern. Der kleinste Knopf 25A1 in Fig. 3 dient
zur Betätigung eines Schaltersatzes 25A1S, dessen Schalter
dem Rechner 10 Signale übermitteln, welche von dem Rechner gemäß dem vorbestimmten Programm empfangen werden und die
die einzelnen Aktivitäten der Gesellschaft bezeichnen (wie "Verkauf", "Kauf" und dgl.). Der Knopf 25A2 betätigt einen
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weiteren Schaltersatz 25A2S, dessen Schalter dem Rechner Signale übermitteln, welche der Rechner 10 gemäß dem vorbestimmten
Programm empfängt und die die verschiedenen Produktions bereiche der Gesellschaft bezeichnet. Der größte
Knopf 25Λ3 schließlich dient zur Betätigung eines Schaltersatzes
25A3S, dessen Schalter dem Rechner 10 Signale zuleiten, welche der Rechner programmgemäß empfängt und die die verschiedenen
Zeitspannen bezächnet, während der der Rechner arbeiten kann. Nachdem sie eine bestimmte Adresse auf der
Einheit 25A gewählt hat, um Zugang zu dem Wert einer speziellen Variablen in einer speziellen Spanne der
simulierten Zeit bezüglich eines speziellen Produktbereiches zu erlangen, kann die Bedienungsperson den Wert dieser
Variablen von dem durch die Elemente 22,23 in bereits beschriebener Weise voreingestellten Wert unter Verwendung der
Einheit 25B in Kombination mit der Einheit 25C zunehmend oder abnehmend fein verändert. Die Einheit 25B kann aus
einem einfachen,linear oder logarithmisch gewickelten Potentiometer
bestehen, an dem eine konstante Spannung liegt, so daß die Ausgangsgröße der Einheit 25B von der Winkelbewegung des
Knopfes abhängt. Die Einheit 25C enthält drei getrennte Tasten; die Taste 25C1, die als "Abtast"-Steuerung dient,
um den Rechner 10 zu veranlassen, zeitweilig den von der Einheit 25B vorgegebenen Wert der bestimmten Variablen
anzunehmen und von diesem aus den finanziellen Zustand oder das finanzielle Verhalten der Gesellschaft zu berechnen;
die Taste 25C2, die bei Betätigung anschließend an die Taste 25C1 bewirkt, daß der veränderte Wert der bestimmten
Variablen und der Ersatz des bisher in dem Speicher des Rechner 10 enthaltenen Wertes dauerhaft in diesen eingegeben
wird; und die Taste 25C3, die bei alternativ zu der Taste 25C2 erfolgter Betätigung veranlasst, daß der Rechner
zu dem früher gespeicherten Wert der bestimmten Variablen zurückkehrt.
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Wenn auch die Einheit 25B aus einem einfachen Potentiometer bestehen kann, so ist es doch zweckmässig, ein mittig
vorgespanntes Schaltelement zu benutzen, d.h. ein Schaltelement, das elastisch in entgegengesetzten Richtungen auf
einen Mittelpunkt oder ein unwirksame Stellung zu vorgespannt ist, wobei die Signalausgangsgröße digitaler Natur ist. Die
bevorzugte Ausführungsform der Einheit 25B ist in Fig. 4 veranschaulicht. Sie enthält einen endseitig auf eine
erste Welle 31 aufgesetzten Bedienungskopf 30, der von einander entgegengesetzt angeordneten Schraubenfedern 32,
33 und einem Nocken 34 mit einer elastisch vorgespannten Nockenrolle 35 elastisch in eine vorbestimmte Stellung
vorgespannt ist. Die Welle 31 trägt ein Zahnrad 36, das mit einem auf einer zweiten Welle 38 sitzenden Zahnrad 37
in Eingriff steht, Die Welle 38 trägt ausserdem eine Anzahl Schalterbetätigungsnocken 39, durch die in zwei
Gruppen 40,41 angeordnete Mikroschalter betätigt werden können..Die fortlaufende Einschaltung der Mikroschalter
gestattet es, aufeinanderfolgende Frequenzvielfache eines Bezugsfrequenzimpulses zu einem Zähler zu übertragen,
der eine Änderung des Wertes der jeweils bestimmten
Variablen in dem Rechner 10 gestattet. Die Bezugsfrequenz
wird von einem nicht dargestellten, mit einem Frequenzteiler versehenen,an sich bekannten Taktgenerator erzeugt.
Wenn der erste Mikroschalter in einer Gruppe geschlossen wird, wird zweckmässigerweise ein Impuls pro
Sekunde auf den Zähler übertragen, welcher abhängig davon welcher Mikroschalter geschlossen ist, eine Zunahme oder
Abnahme der jeweils bestimmten Anfangsbedingung veranlasst! So würde z.B. eine Zahl 15000 um eine Einheit pro Sekunde
vergrößert (oder verkleinert) werden, während der Rechner TO
.dauernd sein Rechenergebnis mit dem jeweils zuletzt gültigen
Wert der Variablen auf dem laufenden halten wird.
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Eine weitere Verstellung des Knopfes 30 bewirkt, daß ein zweiter Mikroschalter die Ausgangsgröße von einem Impuls
pro Sekunde auf beispielsweise drei Impulse pro Sekunde erhöht (oder erniedrigt), so daß ein gewünschtes Rechenergebnis
schneller erzielt wird. Eine Verdrehung des Knopfes 30 im entgegengesetzten Drehsinn ergibt eine
Abnahme (oder Zunahme) des Wertes der Variablen mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Die Zahl der möglichen
Geschwindigkeiten kann nach Zweckmässigkeitserfordernissen gewählt werden; wie in Fig. 4 veranschaulicht sind bei dieser
Ausführungsform vier positive Geschwindigkeiten durch vier Mikroschalter gegeben, denen eine gleiche Anzahl negativer
Geschwindigkeiten zugeordnet ist.In jedem Falle erscheint die Änderung der vorher bestimmten Variablen der Bedienungsperson
kontinuierlich.
Eine andere mögliche Ausführungsform für die Eingabeeinheit 11 ist in der Fig. 5 veranschaulicht. Die hier dargestellte
Eingabeeinheit enthält ebenfalls die Schalter 19, die
Begrenzungslampen 20, die Tasten 21, das numerische Element 22 und die Zeigerstellvorrichtung 24 zur Steuerung
der jeweiligen Lage des stellungsanzeigenden Zeigers der Video-Anzeigeeinheit 12, welche in dem gleichen Gehäuse
wie die Eingabeeinheit 11 untergebracht ist. Sechs handbetätigte Stellglieder 25 sind in der Nähe der Anzeigeeinheit
12 vorgesehen, während in der Mitte der Eingabeeinheit 11 ein "alpha"-Teil 26 angeordnet ist, der
ein alphabetisches Tastenfeld 26A und Mittel 26B zum Empfang eines vorbestimmten Computerprogramms und zur Eingabe dieses
Programmes in den Rechner 10 aufweist.
Pie Stellglieder 25 nach Fig. 5 enthalten jeweils die Steuertasten 25C1, 25C2 und 25C3 sowie die Einstelleinheit
25B. Die Adresseneingabe in den Speicher des Rechners wird jedoch mit den Tasten des Adressenelementes 23 ausgeführt,
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welches vier Tasten 23A, 23B, 23C und 23D aufweist, welche wahlweise zur Auswahl eines vorbestimmten Produktionsbereiches,
einer vorbestimmten simulierten Zeitspanne sowie dazu
aufweist, eine Information von der weiteren Verarbeitung auszuschließen oder eine Information in den Speicher des
Rechners 10 einzugeben. Das numerische Element 22 verfügt über eine Taste 22', die ein Vorzeichen für negative
Mengen abgeben kann. ■
Die Begrenzungsiampen sind bei dieser Ausführungsform in·
einer Matrix angeordnet, welche eine mit der Zahl der Zeitspannen-Einstelltasten 19 gleiche Zahl von Spalten
aufweist, wobei sechs Lampen 20 in jeder Spalte angeordnet
sind, von denen jede in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 wirkt. Die Lampen 20 können zweckentsprechend gekennzeichnet werden, um beispielsweise
die Grenzwerte anzugeben, denen sie zugeordnet sind. Die Kennzeichnung kann durch einfache Aufkleber mittels
einer Flüssigkristallanzeige oder auf einem anderen Wege geschehen, der einen schnellen Austausch der Kennzeichnung
gestattet. Ausserdem können die Lampen.20 einer akustischen Warnvorrichtung zugeordnet werden, wie es
auch möglich ist, sie in Form von Drucktasten anzuordnen, so daß bei einer Tastenbetätigung der verletzte Grenzwert
im Verlaufe des weiteren Rechenvorganges nicht mehr berücksichtigt
wird. . ■ -
Die Einheit 25B nach Fig. 5 kann gemäß der bereits an Hand von Fig. 4 beschriebenen Ausführungsform ausgeführt sein;
eine alternativ mögliche Ausführungsform ist in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt, wozu zu bemerken ist, daß diese
alternative Ausführungsform auch bei der Anordnung"nach Fig.2
Verwendung finden könnte.
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In Fig. 6 enthält die Einheit 25B einen Knopf 50, der auf
einer eine Lochscheibe 51 tragenden Welle angeordnet ist. Die Löcher der Scheibe 51 sind gebogene Schlitze, welche
in zwei einander benachbarte Reihen 52, 53 in der Nähe des Scheibenumfanges angeordnet sind, wobei die Löcher
der Reihe 52 bezüglich jeder der Reihe 53 versetzt sind. Zwei lichtaussendende Elemente 54, 54A sind derart angeordnet,
daß sie ihre Lichtstrahlen auf Wegen aussenden, welche von den Löcherreichen 52, 53 geschnitten werden, so
daß sie intermittierend von Fühlern 55, 56 empfangen werden, welche einen Teil einer Verarbeitungsschaltung
bilden und auf einer Ausgangsleitung 58 Zunahme- oder Abnahmesignale für eine bestimmte Variable in der bereits
beschriebenen Weise erzeugen.
Die lichtaussendenden Elemente 54, 54A und die Verarbeitungsschaltung
57 sind im einzelnen in Fig. 7 veranschaulicht. Die Schaltung enthält eine Widerstandskette 60, 61, 62, welche in Gestalt lichtaussendender
Dioden ausgebildete ld,chtaussendende Elemente 54,
54A aus einer Gleichspannungsquelle Vcc speist. Die Fühler
55,56 sind als Fototransistoren ausgebildet, deren Kollektoren ( Stellen A, B) abhängig vom Auftreten oder Fehlen
eines Lichtausfalls entweder gesättigt oder abgeschaltetsind. Die an den Stellen A, B auftretenden
Wellenformen sind in Fig. 8 als Funktion einer kontinuierlich sich ändernden Winkelveränderung der Scheibe
511 ausgehend von einer Nullage dargestellt.
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Die an den Punkten A, B auftretenden WeIlenformen werden
durch Schmitt-Trigger-Inverter 67, 67A invertiert,
um die dargestellten Wellenformen an den Stellen C, D
zu erhalten; diese Wellenformen werden sodann von monostabilien Multivibratoren 59, 59A weiterverarbeitet, so
daß sich die an den Stellen E, F veranschaulichten Wellenformen ergeben. Die Wellenformen bei E, D v/erden an
ein UND-Glied 63 angelegt, während die Wellenformen C, F auf ein UND-Glied 64 aufgegeben werden, wobei beide
UND-Glieder 63, 64 eine "durchlässigmachende" Wellenform eingespeist erhalten, wie sie in Fig. 8 bei G dargestellt
ist (und wie sie von-einem nicht dargestellten bistabilen
Gerät erzeugt werden kann). Lediglich dann, wenn alle diese Spannungen, die an einem UND-Glied anliegen, auf ihrem
hohen Spannungspegel stehen, wird eine Ausgangsgröße erzeugt. Eine Betrachtung der Wellenformen nach Fig. 8 zeigt,
daß bei einer positiven Winkelverdrehung der Scheibe 51 bezüglich einer Null-Stellung Ausgangsimpulse lediglich auf
einer Leitung H erscheinen, während bei einer negativen Winkelbewegung der Scheibe 51 bezüglich einer Null-Stellung
Ausgangsimpulse nur auf einer Leitung I auftreten. Die auf der Leitung I oder H erscheinenden Impulse bilden die Eingangsgröße
auf einer "Aufzähl"-Leitung eines Auf-* und Abzählers 65, dessen andere Eingangsgröße der Ausgangs- oder
Anfangswert der ausgewählten oder bestimmten Variablen ist, während die Ausgangsgröße des Zählers 65 über eine Leitung
58 in den Rechner 10 zurückgespeist wird. Wenn somit die Stellglieder anfangs auf eine spezielle Variable adressiert
werden, scheint der Ausgangs- oder Anfangswert dieser Variablen für die Bedienungsperson durch den Knopf 50 regelbar
zu sein, wobei bei Verdrehung des Knopfes im Uhrzeigersinn der Wert um einen Betrag erhöht wird, welcher direkt
proportional dem physikalischen Drehweg des Knopfes 50 ist, während bei einer Bewegung des Knopfes 50 im Gegenuhrzeigersinn
der Wert um einen Betrag verringert wird, der ebenfalls direkt proportional dem physikalischen Bewegungsweg des
Knopfes ist.
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Bei der beschriebenen Ausfiihrungsform ist eine einzige
Video-Anzeigeeinheit beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß auch eine Mehrzahl solcher Anzeigeeinheiten
Oder Vorrichtungen bei den Anzeigeeinrichtungen vorhanden sein könnte, wobei diese Anzeigeeinheiten dann beispielsweise
der Darstellung oder Anzeige unterschiedlicher Aspekte der finanziellen Lage oder Struktur der Gesellschaft
zugeordnet sein können. Auch kann die Eingabeeinheit ihrerseits eine Video-Anzeige-Eingabevorrichtung aufweisen oder
benutzen. So ist zum Beispiel eine Video-Anzeigevorrichtung denkbar, die von Hand in alphanumerischer oder graphischer
Form auf dem Schirm eingegebene Information empfängt und diese Information in den Rechenteil übermittelt, wo sie
nach dem vorbestimmten Programm verarbeitet wird. Die graphische Form der Information könnte ein Informationshistogramm
umfassen.
Die von Hand bedienbaren Stellglieder 25 können in einer anderen Ausführungsform ein fußbedientesj mittig vorgespanntes
Element enthalten, das nach Art einer Wiege für Fersen-Zehen-Bedienung eingerichtet ist und dem in Kombination
eine Adresseneinheit zugeordnet ist. Die Adresseneinheit würde hierbei die Auswahl einer speziellen Variablen
gestatten, während das fußbetätigte Element die Veränderung des Wertes der Variablen bewirken würde, und zwar entweder
nach oben bei Zehenbetätigung oder nach unten bei Fersenbetätigung. Alternativ könnten die Stellglieder 25
auch ein Kugelschaltelement enthalten, das in einer durch zwei aufeinander senkrecht stehende Richtungen definierten
Ebene bewegbar und in jeder der beiden Richtungen auf eine mittlere oder Null-Stellung zu vorgespannt ist.
Wenn sich auch das oben beschriebene Programm auf den finanziellen
Zustand einer Gesellschaft bezieht, so können doch auch andere Programme unter Verwendung des beschriebenen Gerätes
mit der gleichen Leichtigkeit verarbeitet werden. So können die Schalter 19 z. B. derart programmiert werden, daß sie
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eine Zahl von Produkten wiedergeben, die für die Arbeitszeiteinteilung
einer Fabrik wichtig sind. Die Betätigung eines speziellen Schalters 19 würde dann beispielsweise
veranlassen, daß ein voreingestelltes Erfordernis für das
zugeordnete Produkt in dem gerade berechneten Modellfall berücksichtigt wird. Alternativ können die Schalter 19
auch bei einem Rezept-Zugabeproblem eingesetzt werden, in welchem Falle die Betätigung eines Schalters das Angebot
der Spezifikation eines speziellen Zusatzstoffes zu dem von dem Rechner gerade berechneten Rezept bedeutet. Als
weitere Alternative können die Schalter 19 auch als Programmwahlschalter
für den Zugang zu speziellen Unterprogrammablaufen in dem Programm verwendet werden.
Mittels der Erfindung und insbesondere mittels der in der
Ausführungsform beschriebenen Stellglieder 25 steht
der Bedienungsperson eine Rechenanläge zur Verfügung, welche im eigentlichen Sinne die charakteristischen Eigenschaften
eines Analog-Rechnermodelles aufweist, weil durch Veränderung einer oder mehrerer ausgewählten Variablen die
Wirkungen auf das Rechnermodell auf die Auswirkungen für die Bedienungsperson dynamisch bestimmt werden können. Demgemäß
können, wenngleich im vorliegenden Falle le<ü?~
lieh sechs Stellglieder 25 veranschaulicht worden sind,
entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck Stellglieder in beliebiger Menge vorgesehen sein.
BO98 24/06 89 - 16 -
Claims (8)
- Patentansprüche\J Rechenanlage mit einem gemäß einem vorbestimmten Programm rechnenden Rechenteil, einer mit diesem gekuppelten und ihm eine Information zuführenden Eingabeeinheit sowie mit einer ebenfalls mit diesem gekuppelten und eine anfallende Information darstellenden Anzeigeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (11) Eingabemittel (22, 23, 24) zur Eingabe von für die Anfangsbedingungen von Variablen der Information kennzeichnenden Größen aufweist, und daß der Wert der eine bestimmte Variable kennzeichnenden Größe durch handbetätigte Stellmittel (25) gegenüber der zugeordneten Anfangsbedingung veränderbar ist.
- 2. Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die handbetätigten Stellmittel (25) eine bestimmte Variable gegenüber der Ausgangsbedingung in einer dem Benutzer kontinuierlich erscheinenden Weise zunehmend oder abnehmend veränderbar ist.
- 3. Rechenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigten Stellmittel (25) ein von Hand verdrehbares Element (25B)
aufweisen, durch das durch entsprechende Betätigung von zugeordneten Schaltmitteln (40, 41) eine den Wert der Größe verändernde Impulsfolge erzeugbar ist. - 4. Rechenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel (40, 41) eine Anzahl von Schaltelementen aufweisen, die aufeinanderfolgend durch das verdrehbare Element (25B) betätigbar sind und durch die jeweils Impulsfolgen unterschiedlicher Pulsfrequenz erzeugbar sind.- 17 -509824/0.6 89
- 5. Rechenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigten Stellmittel (25) ein von Hand verdrehbares Element (50) aufweisen, durch das eine elektronische Schaltung (57) ansteuerbar ist, die eine den Wert der Größe verändernde Impulsfolge erzeugt.
- 6. Rechenanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung (57) einen Auf-Ab-Zähler (56) aufweist, dessen Eingang mit der Impulsfolge und dem Wert der bestimmten Variablen beaufschlagt ist und der an seinem Ausgang (Leitung 58) einen geänderten Wert der Variablen abgibt.
- 7. Rechenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (11) überwachungsmittel (20) aufweist, die auf das Auftreten vorbestimmter Bedingungen in dem Rechenteil (10) ansprechen.
- 8. Rechenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die überwachungsmittel (20) eine Anzahl Lampen enthalten.509824/0689Jt?Le e rs e ι te
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