DE2456442A1 - Seitenbracke zur aufnahme eines schraemkabels oder einer das schraemkabel umschliessenden kabelkette - Google Patents
Seitenbracke zur aufnahme eines schraemkabels oder einer das schraemkabel umschliessenden kabelketteInfo
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Description
7 9 54 Bochum, den 26. November 1974
"Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabeis oder einer das Schrämkabel umschließenden Kabelkette11
Die Erfindung betrifft eine Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabels
oder einer das Schrämkabel umschließenden Kabelkette und eine Vorrichtung zum Überführen des Schrämkabelendes aus der Seitenbracke
zu einer an ihr entlangfahrenden Walzenschrämmaschine.
Es gehören Seitenbracken zum vorbekannten Stand der Technik, die an
dem versatzseitigen Profil eines Strebfördermittels befestigt sind.
Sie besitzen auf ihrer dem Strebfördermittel abgewandten Seite einen
nach oben offenen, rinnenförmigen Kanal zur Aufnahme des Schrämkabels
bzw. der das Schrämkabel umschließenden Kabelkette. Mit einem Ansatz, der sogenannten Kabelumlenkung, übergreift die an der Seitenbracke
entlangfahrende Walzenschrämmaschine diesen nach oben offenen Kanal, hebt das Kabelende aus dem Kanal heraus, überführt
es in den Maschinenkörper und schleppt es und, falls vorhanden, auch
das Ende der das Kabel umschließenden Kabelkette mit.
Beim Abbau mächtiger Flöze muß die den Gewinnungsraum zum Versatz
hin begrenzende Seitenbracke wegen der erheblichen Häufwerksmengen,
die hier bei der Gewinnung anfallen, besonders hoch sein, um Überschüttungen
zu verhindern und die Unfallgefahr zu mindern. Bemißt man die Seitenbracke so, daß sie über die Oberkante des Maschinenkörpers
hinausragt, so muß das von der Versatzseite über die Bracke
hinweggeführte Kabelende zunächst nach unten und dann zwischen Seitenbracke
und Maschinenkörper mit sehr engem Radius rechtwinklig
auf den Maschinenkörper zu abgebogen werden. Da dieser Biegeradius
wegen des verhältnismäßig großen Kabeldurchmessers einen bestimmten
Kleinstwert nicht unterschreiten darf, muß auch der Abstand zwischen
dem Maschinenkörper und der Seitenbracke, den man, um die Breite des Gewinnungsfeldes zu reduzieren, möglichst klein hält,
mindestens
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auf diesen kleinstmöglichen Biegeradius abgestellt sein und daher größer als üblich bemessen werden« Infolgedessen vergrößert sich
auch das Breitenmaß des Gewinnungsfeldes und damit auch die abzustützende
Hangendfläche»
Aber nicht nur beim Abbau mächtiger Flöze hat die bekannte Seitenbracke
Nachteile, auch für den Abbau stärker geneigter Flöze läßt sie sich nicht verwenden. Hier besteht nämlich die Gefahr, daß das
Kabel bzw. die Kabelkette unter der Wirkung seiner abwärtsgerichteten
Gewichtskomponente nach oben ausknickt und aus dem Kabelkanal herausgedrückt wird.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine für den
Einsatz in mächtigen und/oder geneigt gelagerten Flözen geeignete Seitenbracke zu schaffen, deren Höhe ohne Einfluß auf das Überführen
des Schrämkabels zur Walzenschrämmaschine ist und die auch
in geneigten Flözen sowohl das Kabel als auch die Kabelkette vor dem Ausknicken bewahrt*
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten
Seitenbracke aus und schlägt vor, dem das Schrämkabel bzw. die Kabelkette aufnehmenden Brackeninnenraum einen das Kabel bzw.
die Kabelkette vollständig umschließenden Querschnitt zu geben, der abbaustoßseitig einen sich über die Länge der Seitenbracke erstrekkenden,
abgeschlossenen Schlitz besitzt, durch den ein das Schrämkabelende
in die Walzenschrämmaschine überführender und nur im Bereich des austretenden Schrämkabelendes den Verschluß des Schlitzes
öffnender Maschinenansatz hindurchgreift. Bei einer so ausgebildeten
Seitenbracke wird das Herausfuhren des Kabelendes durch die Bauhöhe der Seitenbracke nicht beeinträchtigt. Außerdem hat
beim Einsatz dieser Seitenbracke in stärker geneigten Flözen das
Kabel bzw. die Kabelkette keine Möglichkeit, aus der Seitenbracke
herauszutreten.
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal verhindern gewichts- oder
federbelastete, selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückgehende, über
die Schlitzlänge verteilte Sperrglieder jeden unbeabsichtigten Kabelaustritt aus dem Schlitz der Seitenbracke. Sie werden bei der
Fahrt der Walzenschrämmaschine von dem Maschinenansatz nach unten oder oben weggedrückt, so daß der Schlitz an dieser Stelle in seiner
ganzen Höhe für den Durchtritt des Maschinenansatzes, der das Schrämkabel umschließt, zur Verfügung steht.
Zweckmäßigerweise sind diese Sperrglieder auf der geschlitzten Innenwand des Brackenraumes, in Schlitzlängsrichtung pendelnd und
federnd in ihre Ausgangslage zurückgehend, angeordnet. Es ist aber auch möglich, diese den Schlitz abdeckenden Sperrglieder pendelnd
aufzuhängen und so zu bemessen, daß sie sich bei allen auftretenden Flözneigungen über die Schlitzhöhe erstrecken. Auf die Anordnung
der Sperrglieder kann dann verzichtet werden, wenn das Schrämkabel in Verbindung mit einer Kabelkette eingesetzt wird. Da die
Glieder der Kabelkette in der Regel größer sind als die Schlitzhöhe, verhindern sie bereits den Austritt des von der Kette umschlossenen
Schrämkabels und machen besondere Sperrglieder überflüssig.
Es empfiehlt sich, den Brackeninnenraum zumindest gegenüber dem
Abbaustoß und auch in Richtung zum Hangenden häufwerksdicht abzuschließen,
damit der in diesen Raum hineinragende Ansatz der Walzenschrämmaschine
sich hier frei von Haufwerksteilen bewegen und die Sperrglieder unbehindert beiseite schieben kann. Außerdem sind
in einem von Haufwerksteilen freien Brackenraum die Sperrglieder
auch besser in der Lage, wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren
.
Weiterhin kann auch eine sich über die Schlitzlänge erstreckende, aus elastischem Material bestehende, vom eingreifenden Maschinenansatz
elastisch verformbare Leiste vorgesehen sein, die den Schlitz häufwerksdicht abschließt und, wie eine Schürze, nur mit ihrem
oberen Rand an der Seitenbracke befestigt ist. Es ist auch möglich,
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die elastische Leiste zweiteilig auszubilden und einen der beiden Teile unterhalb und den anderen Teil oberhalb des Schlitzes schürzenartig
anzuordnen und mit der Seitenbracke zu verbinden und die über die beiden Schlitzränder vorstehenden Abschnitte in der Mitte
des Schlitzes zu stoßen. Die Leiste kann, um den Abschluß des
Schlitzes zu verbessern und die im Innern des Brackenraumes befindlichen
Sperrglieder möglichst dicht neben der geschlitzten Wand anbringen zu können, auf der Brackenaußenseite angeordnet sein.
Schärft man den in den Brackenraum hineinragenden Maschinenansatz im Bereich der elastischen Leiste bzw. Leisten in beiden Maschinenfahrtrichtungen
keilförmig zu, so erreicht man auch in der unmittelbaren Umgebung des Maschinenansatzes einen hinreichenden Abschluß
des Schlitzes, verformt die Leiste schonender und vermeidet Beschädigungen.
Im wesentlichen wird der Brackeninnenraum von einem auf der abb au stoßseitigen
Brackenwand befestigten, mit dem Ausbau verbindbaren, horizontal über die Brackenlänge verlaufenden Rippenpaar gebildet,
das in Bohrungen die den Brackeninnenraum versatzseitig begrenzenden und auch übergreifenden, in Abständen voneinander angeordneten
Rohre aufnimmt, auf deren abgewinkeltem,oberen Abschnitt ein Abdeckblech
und an deren senkrechtem Abschnitt den Innenraum der Bracke unterteilende, lösbar angeordnete Büchsen befestigt sind.
Zwischen den Rohren hindurch ist der Brackeninnenraum und damit auch das Schrämkabel bzw. die es umschließende Kabelkette von der
Versatzseite her zugänglich. Dabei unterteilen die lösbaren Büchsen den Raum in einen unteren Teil, in welchem der etwa bis zur Längsmitte
des Strebes verlaufende, unbewegliche Abschnitt des Schrämkabels verlegt ist, und in einen oberen Teil, in welchem sich der
von der Walzenschrämmaschine mitgeschleppte und schleifenförmig
geführte Schrämkabelabschnitt befindet . Durch Entfernen der lösbar
angeordneten Büchsen kann der Brackeninnenraum im Bedarfsfall vergrößert und dadurch das Einführen des Kabels oder der Kabelkette
erleichtert werden.
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Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Rohre mit Klemmstücken
zum höhenverstellbaren Festsetzen eines die Seitenbracke versatzseitig abschließenden oder aber den Raum oberhalb der Seitenbracke
abgrenzenden Gitters besetzt sein. Dazu sind die Rohre im Bereich der Schußenden paarweise mit vermindertem Abstand voneinander
angeordnet und nehmen in ihrem Zwischenraum zwei auf eine gemeinsame Klemmschraube aufgesteckte, dem Rohrradius angepaßte
Klemmstücke zum höhenverstellbaren Festsetzen des Gitters auf.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt
und im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert;
Es zeigen:
Fig. 1 die mit einer Winkelrinne verbundene Seitenbracke
in einer Stirnansichtj
Fig. 2 die Seitenbracke in einem Schnitt nach der
Linie A-Bj
Fig. 3 die Seitenbracke in Seitenansicht;
Fig. 4 den in die Seitenbracke eingreifendePMaschineneinsatz
als Einzelheit;
Fig. 5 die Seitenbracke mit pendelnd aufgehängtem Sperrglied in einer Ansicht in Richtung
"X",ohne die den Schlitz abschließenden
Leisten.
Die das Flöz 1 mit ihrer Schrämwalze 2 lösende Walzenschrämmaschine
3 ist auf der Winkelrinne 4 verfahrbar. Sie stützt sich abbaustoßseitig
mittels Laufrollen 5 auf der Fahrbahn 6 und versatzseitig mittels Kufen 7 auf der Fahrbahn 8 der Winkelrinne 4 ab und führt
sich an der rohrförmigen Schiene 9 der Winkelrinne 4>
die sie mit ihren Kufen 7 umgreift.
Versatzseitig ist das Gewinnungsfeld, in welchem sich Walzenschrämmaschine
3 und Winkelrinne 4 befinden, durch eine Seitenbracke 10,
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die an der Seitenwand 11 der Winkelrinne 4 lösbar befestigt ist, abgegrenzt.
Diese Seitenbracke 10 besitzt eine sich über die Schußlänge erstreckende Brackenwand 12, die mit der Seitenwand 11 der
Winkelrinne 4 verschraubt ist. Ein über die Länge der Brackenwand 12 verlaufendes horizontales Rippenpaar 13 schließt das Druckstück
14 ein, an welchem der zum nicht dargestellten Ausbau gehörende, nicht dargestellte Rückzylinder angreift. In über seine Länge verteilten
Bohrungen 15 nimmt das Rippenpaar 13 einzelne vom Bodenblech 16 ausgehende und nach oben über die Brackenwand 12 hinausragende
Rohre 17 auf, die an ihrem Ende einen rechtwinklig auf den Abbaustoß 1 gerichteten Schenkel 18 besitzen, der eine U-förmige Abdeckung
19 trägt. Alle Rohre 17 sind mit der gegenüberliegenden Brackenwand 12 durch lösbar angeordnete Büchsen 20 verbunden, die
die Seitenbracke 10 versteiften und den Brackeninnenraum unterteilen. Der untere Raum 21 nimmt die unbeweglich verlegten Strebleitungen
auf, während im oberen Raum 22 der bewegliche, beispielsweise schleifenförmig geführte Schrämkabelabschnitt 23 zusammen mit
der Wasserleitung 24 verlegt ist. Von der Versatzseite her ist der Brackeninnenraum durch den RohrZwischenraum hindurch zugänglich
und kann von hier aus kontrolliert werden. Mit Hilfe des höhenverstellbaren Gitters 25 läßt sich der Brackeninnenraum auch an dieser
Stelle abschließen. Dazu sind die Rohre 17 im Bereich der Brackenenden paarweise angeordnet und mit in den Zwischenraum der
Rohrpaare eingreifenden, dem Rohrradius angepaßten Klemmstückpaaren
26 versehen, die von je einer gemeinsamen Klemmschraube 27 gehalten und an den Rohrpaaren verspannt sind. Diese Klemmstückpaare
26 halten Über die Klemmschrauben 27 das Gitter 25 in jeder
gewünschten Höhenlage und gestatten es, mit dem Gitter 25 entweder den Brackeninnenraum versatzseitig abzuschließen oder aberj mit
dem hochgeschobenen Gitter, den Strebraum oberhalb der Seitenbracke
10 abzugrenzen.
Durch den zwischen der Oberkante der Brackenwand 12 und der Unterkante
der Abdeckung 19 vorhandenen abbaustoßseitigen Schlitz 28
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greift die Walzenschrämmaschine 3 mit ihrem Ansatz 29 hindurch,
führt sowohl das Ende des Schrämkabels 23 als auch das Ende der
Wasserleitung 24 aus dem Brackenraum 22 hinaus und leitet beide
in den Maschinenkörper über (Fig. 1). Eine zweiteilige elastische Leiste, beispielsweise eine Gummileiste 30, deckt den Schlitz
der Seitenbracke 10 ab und verhindert, daß Haufwerk in den Brackeninnenraura
eintritt. Der obere Teil 30a dieser Leiste ist schürzenartig an der Abdeckung 19 und der untere Leistenteil 30b schürzenartig
am oberen Ende der Brackenwand 12 befestigt. Beide Teile 30a und 30b stoßen sich in der Mitte des Schlitzes 28 und lassen daher
den Maschinenansatz 29 ungehindert in den Brackeninnenraum 22 eintreten.
Da der Ansatz 29 im Bereich der Gummileiste 30 in beiden
Maschinenfahrtrichtungen zugeschärft ist (Fig. 5)s bleibt der
Schlitz 28, wie das besonders aus der Fig. 1 hervorgeht, auch an der Entnahmestelle des Kabels 23 verschlossen.
Xm Innern des Brackenraumes 22 an der Abdeckung 19 pendelnd aufgehängte
Sperrglieder 31 schließen den Schlitz 28 auch für das Kabel 23 und die Wasserleitung 24 ab. Sie werden bei der Fahrt
der Walzenschrämmaschine 3 vom anlaufenden Maschinenansatz 29» wie in der Fig. 5 strichpunktiert dargestellt, bis über die Oberkante
des Schlitzes 28 hinaus angehoben und behindern die Fahrt der Walzenschrämmaschine 3 nicht. Hinter dem Maschinenansatz 29
fallen sie wieder in ihre Ausgangslage zurück, in der sie sich lotrecht einstellen, wie die Fig. 5 erkennen läßt, in der die
Seitenbracke 10 in einer Lage dargestellt ist, die sie in einem stärker geneigten Flöz einnehmen würde. Die Sperrglieder 31
sind so bemessen, daß sie in ihrer senkrechten Lage den Schlitz 28 auch bei extremer Neigung der Seitenbracke 10 in seiner ganzen
Höhe überbrücken. Sie verhindern dadurch jeden unbeabsichtigten Austritt des Kabels 23 bzw. der Wasserleitung 24 aus dem
Raum 22 der Seitenbracke 1O1.
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Wird das Schrämkabel 23 zusammen mit einer Kabelkette eingesetzt, so kann auf die Sperrglieder 31 verzichtet werden, wenn die Höhenabmessungen
der das Schrämkabel umschlxeßenden Kabelkette größer als die Schlitzhöhe sind.
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Claims (12)
1. Seitenbracke zur Aufnahme eines Schrämkabels oder der das Schrämkabel umschließenden Kabelkette und Vorrichtung zum Überführen
des Schränikabelendes aus der Seitenbracke zu einer an ihr entlangfahrenden Walzenschrämmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Schrämkabel (23) bzw. die Kabelkette aufnehmende Brackeninnenraum (22) einen das Kabel bzw. die Kabelkette vollständig
umschließenden Querschnitt hat, der abbaustoßseitig einen sich über die Länge der Seitenbracke (lO) erstreckenden, abgeschlossenen
Schlitz (28) besitzt, durch den ein das Schrämkabelende in die Walzenschrämmaschine (3) überführender und nur im
Bereich des austretenden Schrämkabelendes den Verschluß (30, 31) des Schlitzes (28) öffnender Maschinenansatz (29) hindurchgreift.
2. Seitenbracke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
gewichts- oder federbelastete und selbsttätig in ihre Ausgangslage
zurückgehende, über die Schlitzlänge verteilte Sperrglieder (31)
jeden unbeabsichtigten Kabelaustritt verhindern.
3. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrglieder (31) auf der geschlitzten Innenwand
des Brackenraumes (22), in Schlitzlängsrichtung pendelnd und federnd in ihre Ausgangslage zurückgehend, angeordnet sind.
4. Seitenbracke nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
den Schlitz (28) abdeckenden Sperrglieder (3l) pendelnd aufhängt
und so bemessen sind, daß sie sich bei allen auftretenden Flözneigungen
über die Schlitzhöhe erstrecken.
5· Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß der Brackeninnenraum (21, 22) zumindest gegenüber dem Abbaustoß (l) und auch in Richtung zum Hangenden haufwerksdicht
abgeschlossen ist.
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6. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,
daß eine sich über die Schlitzlänge erstreckende, aus elastischem Material bestehende, vom eingreifenden Maschinenansatz
(29) elastisch verformbare Leiste (30) den Schlitz (28) häufwerksdicht abschließt, die, wie eine Schürze, nur mit ihrem
oberen Rand an der Seitenbracke (10) befestigt ist.
7. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zweiteilige elastische Leiste (30), deren einer Teil
(30b) unterhalb und deren anderer Teil (30a) oberhalb des Schlitzes (28) schürzenartig mit der Seitenbracke (10) verbunden
ist und deren über die Schlitzränder vorstehende Abschnitte sich in der Mitte des Schlitzes (28) stoßen.
8. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Leiste (30) auf der Brackenaußenseite angeordnet ist.
9. Vorrichtung zum Überführen des Schrämkabels aus der Seitenbracke
nach den Ansprüchen 1 bis 8 zu der an der Seitenbracke entlangfahrenden Walzenschrämmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Brackeninnenraum (22) hineinragende Maschineransatz
(29) im Bereich der elastischen Leiste (30) bzw. Leisten (30a, 30b) in beiden Maschinenfahrtrichtungen keilförmig zugeschärft
ist.
10. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf der abbaustoßseitigen Brackenwand (12) befestigtes, mit dem Ausbau verbindbares, horizontal über die
Brackenlänge verlaufendes Rippenpaar (13) in Bohrungen (15) die
den Brackeninnenraum (21, 22) begrenzenden und übergreifenden, in Abständen voneinander angeordneten Rohre (17) aufnimmt, auf
deren abgewickeltem}oberen Abschnitt (l8) ein Abdeckblech (19)
und an deren senkrechtem Abschnitt (17) den Innenraum (21, 22) der Bracke (10) unterteilende, lösbar angeordnete Büchsen (20)
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befestigt sind.
11. Seitenbracke nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (17) mit Klemmstücken (26) zum höhenverstellbaren Festsetzen eines die Seitenbracke (10) versatzseitig
abschließenden oder aber den Raum oberhalb der Seitenbracke (lO) abgrenzenden Gitters (25) besetzt sind.
abschließenden oder aber den Raum oberhalb der Seitenbracke (lO) abgrenzenden Gitters (25) besetzt sind.
12. Seitenbracke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet t daß
die Rohre (17) im Bereich der Schußenden paarweise mit vermindertem
Abstand voneinander angeordnet sind und in ihrem Zwischenraum zwei auf eine gemeinsame Klemmschraube (27) aufgesteckte, dem Rohrradius
angepaßte Klemmstücke (26) zum höhenverstellbaren Festsetzen des Gitters (25) aufnehmen.
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