DE2456406A1 - Muellpresse - Google Patents

Muellpresse

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DE2456406A1
DE2456406A1 DE19742456406 DE2456406A DE2456406A1 DE 2456406 A1 DE2456406 A1 DE 2456406A1 DE 19742456406 DE19742456406 DE 19742456406 DE 2456406 A DE2456406 A DE 2456406A DE 2456406 A1 DE2456406 A1 DE 2456406A1
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DE
Germany
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container
door
garbage
frame
compactor according
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Pending
Application number
DE19742456406
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English (en)
Inventor
William Alan Eckerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3032Press boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Patentanwalt
6 Frankfurt/Main 1
Niddastr. 52
28. November 1974 Vo/kr.-ro.
2780 - 9 D - DW - 11221
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
Schenectady, N.Y./U.S.A.
Müllpresse
Die meisten gegenwärtig auf dem Markt befindlichen Müllpressen enthalten ein gleitend angebrachtes Schubfach, das geradlinig in ein Preßgehäuse hinein Und aus diesem heraus bewegt wird. Der Schubkasten weist üblicherweise einen rechtwinkligen Behälter zur Aufnahme des Mülls auf, der darin durch eine vertikal bewegte Platte zusammengedrückt wird. Die recht-winkligen Behälter, die gegenwärtig in Haushaltspressen verwendet werden, sind relativ schwer und teuer, da sie auf dem Umfang zahlreiche Versteifungsteile aufweisen müssen, weil sie während des Pressens erzeugten Mantelbeanspruchungen widerstehen müssen. Es würde wünschenswert sein, praktisch zylindrische Behälter zu schaffen, da zylindrische Strukturen von Natur aus Mantelbeanspruchungen besser widerstehen als rechtwinklige Strukturen. Solche zylindrischen Behälter bzw. Container für Müllpressen sind in den US-Patentschriften
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3 654 855 und 3 734 006 angegeben.
Eine kleine Außengröße ist ein weiteres erstrebenswertes Merkmal für Haushaits-Müllpressen. Die Anbringung des Müllbehälters auf einer gleitend angebrachten Schublade sorgt für eine effiziente Ausnutzung des Raumes, da das Gehäuse nur wenig größer als der Behälter zu sein braucht. Ein gleitend angebrachter Schubkasten ruft jedoch gewisse Schwierigkeiten hervor, da geeignete Anordnungen vorgesehen sein müssen, damit sich der Behälter während des Pressens auf dem Gehäuseboden abstützen kann, damit die Preßkräfte nicht durch den Befestigungsmechanismus abgefangen werden. Weiterhin ist ein Zugang zu dem Müllbehälter über eine schwenkbar angebrachte, d.h. angelenkte Tür wünschenswert aufgrund der geringeren Kosten, die mit einem derartigen Aufbau verbunden sind, im Gegensatz zu einer Schubkastenanordnung. Jedoch hat die Anbringung des Müllbehälters auf der angelenkten Tür in bekannter Weise den Nachteil, daß das Gehäuse und die Gehäuseöffnung wesentlich größer sein müssen als der Müllbehälter. Dies ist am besten ersichtlich aus einem Vergleich der Größen von Behälter , Gehäuse und Gehäuseöffnung in den Pressen, die in den US-Patentschriften 3 602 136, 3 654 855, 3 732 805, 3 734 006 und 3 731 616 beschrieben sind.
Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Müllpresse mit einem Behälter zu schaffen, der an einer angelenkten Pressentüre angebracht ist für einen einfachen Zugang zum Behälter, bei der aber das Pressengehäuse und die hineinführende Öffnung nicht wesentlich größer sind als der Behälter.
Diese Aufgage wird erfindungsgemäß durch eine Presse gelöst, > die einen Rahmen mit einer Preßkammer und einer hineinführenden Zugangsöffnung, eine Tür, an der ein oben offener Behälter gehaltert ist, Mittel zum Befestigen der Tür in einer Bahn, die
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ein bogenförmiges Segment in Richtung auf die Öffnung und von dieser weg, eine geschlossene Türposition, eine teilweise offene Wirposition und eine offene Türposition einschließt, Mittel zum geradlinigen Bewegen des Behälters durch die Öffnung in die Kammer hinein und wenigstens teilweise aus dieser heraus bei einer Türbewegung zwischen den geschlossenen und teilweise offenen Positionen und für eine bogenförmige Bewegung des Behälters mit der Tür bei einer Türbewegung zwischen den teilweise offenen und offenen Betriebsstellungen, und Mittel umfaßt, die in Betrieb setzbar sind, wenn sich der Behälter zum Pressen des darin befindlichen Mülls in der Kammer befindet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merlanalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht auf die Presse gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile zur klareren Darstellung aufgeschnitten dargestellt sind. Die gestrichelten Linien in Figur 1 stellen die Position der Pressentür und des Behälters dar, wenn sich die Tür in ihrer Zwischenposition befindet.
Figur 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Figur 1 und stellt die Türbewegung in die völlig offene Position dar.
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht der Presse gemäß der Erfindung, wobei der Klarheit halber gewisse Teile aufge-, schnitten dargestellt sind.
Figur 4 ist eine vergrößerte Teilansicht das Behälters und der diesbezüglichen Befestigung.
Figur 5 ist eine Teilschnittsansicht des Behälters und des
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Befestigungsmechanismus gemäß Figur 4 nach einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 4 aus der Sicht der angegebenen Pfeile.
Figur 6 ist eine Draufsicht auf eine Klemme, die bei dem dargestellten Preßbehälter verwendet wird..
In den Figuren 1-3 ist eine Presse 10 dargestellt, die als Hauptkomponenten ein Gehäuse oder einen Rahmen 12, eine Tür 14, einen Müllbehälter. 16 und Mittel 18 umfaßt, die den Behälter 16 an der Tür 14 befestigen. Die Presse IO ist mit einem geeigneten Verdichtungsmechanismus 20, um den Müll in dem Behälter 16 zusammenzudrücken oder zu kompaktieren, und mit geeigneten Steuerungen (nicht gezeigt) versehen, um den Preßmechanismus 20 in irgendeiner geeigneten Weise anzutreiben.
Das Gehäuse 12 weist wianschenswerterweise eine rechtwinklige Konfiguration auf mit einer Oberwand 22, Seitenwänden 24, 26, einer Rückwand 28 und einer Unterwand oder einem Boden 30. Das Gehäuse 12 bildet demzufolge eine Öffnung 32, die vorzugsweise rechtwinklig ist und einen Zugang zu einer Preßkammer 34 bildet.
Die Tür 14 umfaßt innere und äußere im Abstand angeordnete Paneelen 36, 38 und obere sowie untere Paneelen 40, 42, die eine Türkammer 44 bilden, in der die Befestigungsmittel 18 untergebracht sind, wie es im folgenden noch näher erläutert wird. Die Tür 14 ist für eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse durch ein Paar oberer und unterer Bügel 46 befestigt, die mit Aufnahmestiften 48 zusammenarbeiten, die durch die oberen und unteren Paneelen 40, 42 hindurchführen. Wie aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2 deutlich wird, ist die Tür 14 für eine- Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, einer teilweise offenen Zwischenposition, in der die Tür 14 im wesentlichen mit der Seitenwand fluchtet, und einer vollständig offenen Position angebracht.
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Wie am besten aus den Figuren 3-5 hervorgeht, ist der Behälter vorzugsweise ein einstückiges Formstück aus polymerem Harzmaterial, das eine im wesentlichen zylindrische Form besitzt, obwohl es auch leicht konisch sein kann, um aus seiner Form herausgenommen werden zu können. Der Behälter 16 bildet eine bogenförmige geschlossene Seitenwand 50, eine Bodenwand 52 und eine offene Oberseite Es können auf dem Außenteil der Seitenwand 50 geeignete, auf dem Umfang verlaufende Versteifungsrippen 56 vorgesehen sein, um die Mantelfestigkeit zu vergrößern. Ein einstückig mit der Seitenwand 50 ausgebildeter Bügel 58 führt zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung um den Behälter 16 herum, um eine Rille 60 zu bilden, die einen Teil der Befestigungsvorrichtung 18 aufnimmt und dadurch den Behälter 16 haltert. ■
Die offene Oberseite 54 des Behälters 16 ist von einer Klemmvorrichtung 62 umgeben, die für zahlreiche Funktionen sorgt: sie klemmt einen Sack 64 mit flexibler Wand an den Behälter 16 fest, sie bildet eine Halterung für den Behälter 16 gegen eine nach unten gerichtete und drehende Bewegung, sie gibt dem Behälter 16 neben seinem oberen offenen Ende eine vergrößerte Mantelfestigkeit und sie bildet eine Griffvorrichtung zum Anheben des Behälters 16 aus seiner auf der Befestigungsvorrichtung 18 abgestützten Lage heraus.
Zu diesen Zwecken umfaßt die Klemmvorrichtung 62 einen Ringteil mit im allgemeinen U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme des offenen Oberteils 54 des Behälters 16. Der Ringteil 66 ist aus einem elastischen Material hergestellt, wie beispielsweise Metall, und bildet einen offenen Spalt 68 auf seinem Umfang. Ein Kniegelenk spannt den Spalt 68 und gestattet eine Befestigung der Klemme 62 auf dem Behälter 16 und ihre Lösung, wenn der Beutel 64 aus dem Behälter 16 entfernt werden soll. Das Kniegelenk 70 kann irgendeinen geeigneten Aufbau besitzen und ist hier in der Weise dargestellt, daß es einen langgestreckten Handgriff 72, der auf
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einer Seite des Spaltes 68 auf dem Ring 66 schwenkbar angebracht ist, und ein Gelenk 74 umfaßt, das zwischen dem Handgriff 72 und dem Ring 66 auf der anderen Seite des Spaltes 68 schwenkbar verbunden ist. Es wird nun deutlich, daß eine Drehung des Handgriffes 72 in der durch den Pfeil in Figur 6 gezeigten Richtung bewirkt, daß der Spalt 68 geschlossen und dadurch die Klemme 62 auf dem Behälter 16 befestigt wird.
Die Klemme 62 umfaßt weiterhin einen Bügel 76, der etwa auf der Hälfte des Umfanges des Ringes 66 verläuft und an diesem schwenkbar befestigt ist durch ein Paar sich diametral gegenüberliegender Schwenkzapfen 78, 80. Somit ist ersichtlich, daß der Bügel 76 dazu verwendet werden kann, den Behälter 16 aus der Befestigungsvorrichtung 18 herauszuheben, wenn der zusammengepreßte Müll weggeworfen werden soll.
Die Klemme 62 weist weiterhin einen Befestigungsteil 82 auf, der mit der Befestigungsvorrichtung 18 zusammenarbeitet, um das obere Ende des Behälters 16 daran anzubringen. Der Befestigungsteil 82 besitzt einen bogenförmigen Abschnitt 84, der beispielsweise durch Schweißen oder ähnliches am Umfang des Ringteiles 66 befestigt ist, und einen Vorsprung 86, der in einem Schlitz aufgenommen wird, welcher durch die Befestigungsvorrichtung 18 gebildet wird, wie es im folgenden noch deutlicher beschrieben wird. Der bogenförmige Abschnitt 84 bildet auch zwei herabhängende Schenkel 88 (siehe Figuren 3 und 4) zur Aufnahme in der Befestigungsvorrichtung 18. Wie im folgenden noch naher erläutert werden wird, verhindert der Vorsprung 86 eine Torsionsbewegung des Behälters 16 während des Preßvorganges, während die Schenkel 88 verhindern, daß der Behälter 16 von der Befestigungsvorrichtung 18 weggeschwenkt wird, und sie unterstützen die Ausbildung einer vertikalen Halterung für den Behälter 16.
Die Befestigungsvorrichtung 18 ist am besten in den Figuren 4 und 5 dargestellt. Sie weist einen Ständer oder eine Säule 90 auf, die an der Tür 14 für eine Schwenkbewegung um eine vertikale Achse, die einen Abstand zur Achse der Türbewegung aufweist, durch
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obere und untere Schwenkverbindungen 92 angebracht tat» Die, S chwerikverbi ndungen 92 sind vorzugsweise spiegelbi IdL ich '2U€in" ander, was im folgenden noch näher erläutert wird. Der Stander beweist obere und untere U-förmige Befestigungsansätze 94 auf, dife in die Türkammer 44 hineinragen. Jeder der Befestigungsansätze umgibt einen aufrecht stehenden Schwenkzapfen oder eine Zapfenwelle 96 und ist daran in irgendeiner geeigneten Weise befestigt, beispielsweise durch einen quer verlaufenden Stift oder Keil Das eine Ende von jedem Schwenkstift 96 ist in einer Kappe 100 aufgenommen, auf der ein Flansch.1O2 ausgebildet ist, der durch eine Feder 104 von einem Schenkel 106 eines Befestigungsansatzes 108 gehaltert ist, der an der inneren Türpaneele 36 in geeigneter Weise befestigt ist, was beispielsweise durch Punktschweißstellen 110 geschehen kann. Somit ist ersichtlich, daß der Ständer 90 auf der Tür 14 federnd gehaltert ist für eine Vertikalbewegung zwischen einer ersten Position, die in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist und in der die untere Feder 104 expandiert ist, und einer zweiten Position, in der die untere Feder 104 zusammengedrückt ist, wie es im folgenden noch nä-her erläutert wird.
Der Ständer 90 ist durch eine Torsionsfeder 112 in Richtung auf die Türschwenkverbindung 48 vorgespannt, wie es in Figur 2 gezeigt ist. Wie am besten in den Figuren 4 und 5 gezeigt ist, sind die gegenüberliegenden Enden 114 der Feder 112 von einem Ohr 116 eingeschlossen, das durch den Befestigungsansatz 108 gebildet ist. Ein Mittelabschnitt 118 der Feder greift an dem Befestigungsansatz an und spannt den Ständer 90 in Richtung auf den Türzapfen 48 vor.
Der Ständer 9O enthält weiterhin einen mittleren U-förmigen Kanal 120 zur Aufnahme des Vorsprunges 86 der Klemme 62 und zwei ebene Flügel 122, die eine Schlitzeinrichtung bilden, wie beispieleweise ein Paar nach oben gerichteter Schlitze 124 (siehe Figur 4), die in Richtung auf den Behälter 16 versetzt sind, um die Schenkel 88 der Klemme 62 aufzunehmen und zu haltern.
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Die Flügel 122 bilden weiterhin ein Paar entgegengesetzt gerichteter, ähnlich versetzter Schlitze 126, deren Aufgabe noch erläutert wird. An dem Ständer 90 sind obere und untere Paare im allgemeinen hakenförmiger Stützen 128 befestigt zur Axifnahme und Halterung der Behälterstütze 58.
Wie am besten aus Figur 3 zu ersehen ist, ist der Behälter 16 so gehaltert, daß seine Bodenwand 52 im Abstand zum Boden 3O der Presse IO während der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür 14 angeordnet ist. Somit wird deutlich, daß kein Reibeingriff zwischen dem Behälter 16 und dem Boden 30 während der Bewegung des Behälters 16 in die Preßkammer 34 hinein und aus dieser heraus besteht. Um dies zu erreichen, müssen ersichtlicherweise die Federn 104 eine ausreichende Stärke besitzen, um in der in den Figuren 4 und 5 gezeigten expandierten Position zu bleiben,während sie das Gewicht des Ständers 90 und des Behälters 16 tragen, wenn dieser mit komprimiertem Müll gefüllt ist. Es ist äußerst wünschenswert, daß die Befestigungsvorrichtung 18 eine Bewegung des Behälters 16 nach unten in einen Halterungseingriff mit dem Pressenboden 3O gestattet, wenn ein Preßvorgang durchgeführt wird. Zu djasem Zweck werden die Federn 104 so bemessen, daß sie während der Abwärtsbewegung des Preßmechanismus 2O bei dessen Eingriff mit dem Müll im Behälter 16 zusammengedrückt werden.
Somit wird deutlich, daß die Befestigungsvorrichtung 18 und die Tür 16 obere und untere Hälften bilden, die funktionell symmetrisch sind. Wenn also die Tür 14 nach rechts geöffnet werden soll, also im Gegensatz zu der Öffnung nach links, die in den Figuren 1 und dargestellt ist, kann der Behälter 16 von der Befestigungsvorrichtung 18 weggenommen werden, die Befestigungsansätze 46 werden von dem Gehäuse 12 gelöst, die Tür 14 umgedreht, die Befestigungsbügel 46 werden wieder am Gehäuse 12 an dessen rechter Vorderecke befestigt und der Behälter 16 wird wieder in die Befestigungsvorrichtung eingesetzt. Es ist zu sehen, daß derjenige Teil
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der oberen Schwenkverbindung 92, der in der Position gemäß den Figuren 4 und 5 überflüssig erscheint, wirksam wird, wenn die Tür 14 umgedreht wird, um in der entgegengesetzten Richtung zu schwenken. Wenn die oberen und unteren Hälften der Befestigungsvorrichtung 18 nicht funktionell symmetrisch gemacht werden wurden, müßten notwendigerweise gewisse Mittel vorgesehen sein, um den oberen Schwenkstift 96 zu lagern und dessen Abwärtsbewegung während des Preßvorganges zu gestatten. Wie in den Figuren und 5 dargestellt ist, werden diese Funktionen durch die Kappe und die Feder 104 erfüllt. Somit schafft die Befestigungsvorrichtung 18 gemäß der Erfindung die Möglichkeit, daß die Tür 14
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in entgegengesetzten Richtuna.rgeöffnet werden kann, ohne daß eine wesentliche Vergrößerung der erforderlichen Anzahl von Komponenten notwendig ist, um den Behälter 16 zu montieren.
In den Figuren 1-3 ist ein Anschlag 130 dargestellt, der mit dem oberen Ende des Behälters 16 während dessen Bewegung in die Preßkammer 34 hinein und aus dieser heraus in Eingriff kommt. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, spannen die Federn 112 den Behälter 16 in Richtung auf die Drehzapfen 48 vor. Ohne den Anschlag 130 greift der Behälter 16 an der Seitenwand 24 des Gehäuses 12 an und gleitet während der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür 14 an dieser entlang. Da die Seitenwand 24 ein relativ großes Teil ist, das nur an seinen Seiten gehaltert ist, neigt die Seitenwand 24 dazu, ein Nachhallgeräusch zu entwickeln, wodurch leicht ein störendes Geräusch während der Öffnungs- und Schließbewegung der Tür 14 erzeugt wird. Wie am besten aus Figur 3 zu ersehen ist, ist der Anschlag 130 von der Oberwand 22 und der Rückwand 28 getragen und eliminiert im wesentlichen jedes Geräusch, das durch ein Reiben des Behälters 16 gegen das Gehäuse 12 erzeugt wird. Somit wird deutlich, daß der Anschlag 13O verhindert, daß der Behälter 16 an der Gehäuseseitenwand 24 angreift und in diesem eine Schwingung erzeugt. Zu diesem Zweck weist der Anschlag 13O eine relativ große vertikale Platte oder Nockenfläche 132 auf, die entlang ihrer Seite an einem schwenkbaren Bretteil
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befestigt ist, das seinerseits durch ein Gelenk 34 an der Rückwand 28 befestigt ist. Eine faltbare Wand 136 ist zwischen der Oberwand 22 und dem Bretteil 142 neben dessen Vorderseite durch Gelenkverbindungen 138 und 139 verbunden. Ein Puffer 147 auf dem schwenkbaren Brett 142 wird in seiner Obenstellung von einer Druckplatte 146 ergriffen, um das Bretteil 142 in seiner horizontalen Lage zu stützen. Zu Beginn des Pressvorganges schwenkt das Bretteil 142 so weit nach unten, wie es von der faltbaren Wand 136 gestattet wird. Eine solche Schwenkbewegung betätigt nicht gezeigte Schaltermittel, um.die Antriebsmotorschaltung für die Umkehr der Stoßvorrichtung einzustellen.
Wenn eine Presse gebaut werden soll, bei der die Tür 14 nur in der Weise öffnet, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, braucht der Anschlag 13O nur neben der Seitenwand 24 angeordnet zu sein, da der Behälter 16 niemals entlang der Seitenwand 26 läuft. Wenn dagegen die Presse 10 in der Lage sein soll, eine Türöffnungsbewegung in jeder Richtung durchzuführen, sollte der Anschlag 130 neben beiden Seitenwänden 24, 26 angeordnet sein. Zu diesem Zweck kann eine im wesentlichen identische Platte 140 neben der Seitenwand 26 angeordnet und mit der Platte 132 durch ein im allgemeinen schwenkbares Bretteil 142 (siehe Figur 3) verbunden sein, die einen Teil des Anschlages 130 bildet. Der schwenkbare Bretteil 142 weist zweckmäßigerweise eine Mittelöffnung 144 auf, damit die Presse 20 hindurchführen kann.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß der Behälter 16 durch den Anschlag 13O von dem Türdrehzapfen 48 weg gegen die Vorspannung der Federn 112 vorgespannt ist, wenn sich die Tür 14 in Richtung auf die geschlossene Position bewegt. Wenn die Tür 14 aus der geschlossenen Position in Richtung auf die teilweise geöffnete Positon bewegt wird, haben die Federn 112 die Wirkung, den Behälter 16 in Richtung auf die Türdrehzapfen 48 zu schwenken. Demzufolge wirkt die Befestigungsvorrichtung 18 in der Weise, daß
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die Schwenkbewegung der Tür 14 in eine im wesentlichen geradlinige Bewegung des Behälters 16 während der Bewegung zwischen den in Figur 1 dargestellten Positionen umgewandelt wird.
Eine fortgesetzte Öffnungsbewegung der Tür 14 in Richtung auf die in Figur 2 dargestellte völlig geöffnete Position bewirkt eine Schwenkbewegung des Behälters 16 um die Achse der Tür drehzapf en In der in Figur 2 gezeigten Position kann der Behälter 16 aus der Befestigungsvorrichtung 18 herausgenommen werden, indem der Bügel 76 angehoben wird.
Zusammenfassend gestattet eine Bewegung der Tür 14 von der in Figur 1 gezeigten geschlossenen Position weg, daß sich die Torsionsfeder 112 wenigstens so weit expandiert, daß der Durchmesser des Behälters 16 durch die Zugangsöffnung 32 paßt, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Eine fortgesetzte Öffnungsbewegung der Tür 14 in Richtung auf die in Figur 3 dargestellte Position bewirkt eine gleichzeitige Drehung der Tür 14 und des Behälters 16 um die Achse der Türdrehzapfen 48. Während der Schließbewegung der Tür 14 dreht sich der Behälter 16 um die Achse der Drehzapfen 48, bis die Klemme 62 an der Nockenfläche 132 angreift. Eine weitere fortgesetzte Schließbewegung der Tür 14 bewirkt, daß die Nockenfläche 132 den Behälter 16 zwingt, sich um die Achse der Zapfenwellen 96 entgegen der Vorspannung der Torsionsfeder 112 in einer Richtung von den Schwenkzapfen 48 weg zu drehen. Der Behälter wird somit auf einer im allgemeinen geradlinigen Bahn in die Preßkammer 34 gelenkt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der in Figur 3 gezeigte Preßmechanismus irgendeinen geeigneten Aufbau besitzen kann und hier als Beispiel in der Weise dargestellt;ist, daß er eine Preßplatte 146 für eine Berührung mit dem Müll in dem Behälter 16, eine mit der Platte 146 verbundene Schraube 148, einen Gelenkmechanismus 150, um die Platte 146 in einer im wesentlichen horizontalen Lage zu halten, und einen Antriebsmechanismus 152 umfaßt, um die Schrau-
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be 148 nach oben und unten zu bewegen. Der Antriebsmechanismus weist ein Zahnrad 154 auf, das einen mit einem Innengewinde versehenen Teil 156 zur Aufnahme der Schraube 148 in Drehrichtung antreibt. Das Zahnrad 154 ist für eine Rotation montiert und durch eine gezahnte Transmission 158 angetrieben, die mit einem Zahnrad 160 einkämmt, das seinerseits durch einen geeigneten Motor angetrieben wird. Es wird deutlich, daß bei einer Speisung des Motors 162 das Zahnrad 16O gedreht wird, um die Transmission anzutreiben, wodurch das Zahnrad 154 so gedreht wird, daß die Schraube 148 durch den Gewindeteil 146 hin- und herbewegt wird. Demzufolge bewegt sich die Druckplatte 146 nach unten in den Behälter 16 hinein oder nach oben aus dem Behälter 16 heraus, in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors 162.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Haushalts-Müllpresse mit einem Rahmen, der eine Preßkammer und eine Zugangsöffnung dazu bildet, und mit einer Tür, die entlang einer ihrer Seiten an dem Rahmen neben der Zugangs-Öffnung schwenkbar angebracht ist, gekennzeichnet du r c h Mittel zur schwenkbaren Anbringung eines oben offenen Müllbehälters (16) auf der Innenseite der Tür (14) an einem Punkt zwischen den Türseiten und durch Vorspannmittel, die den Behälter in Richtung auf die Befestigungsseite der Tür drücken, so daß der Behälter (16) um das Türgelenk schwenkt, wenn die Tür zwischen einer offenen Extremlage und einer Zwischenposition bewegt wird, wo der Behälter (16) mit der Zugangsöffnung des Rahmens (12) fluchtet, und der Behälter (16) anschließend um die schwenkbare Befestigungseinrichtung schwenkt, um sich auf einer etwa geradlinigen Bahn im Pressenrahmen (12) zu bewegen, wenn die Tür (14) zwischen der Zwischenposition und der geschlossenen Position bewegt wird.
2. Müllpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für den Behälter (16) einen Ständer (90), der den Behälter (16) trägt, und Mittel umfaßt, die den Ständer (90) auf der Tür (14) für eine Bewegung um eine im allgemeinen vertikale Achse schwenkbar anbringen, die im Abstand zur Türachse angeordnet ist.
3. Müllpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die den Ständer (90) schwenkbar befestigende Vorrichtung obere und untere Arme aufweist, die einstückig mit dem Ständer ausgebildet sind und sich durch die Innenseite der Tür hindurch bis zu einem Punkt zwischen den ' Türseiten erstreck^ eine Zapfenwelle zwischen den Türseiten vertikal angeordnet ist in einer halternden Relation mit jedem der oberen und unteren Arme und daß Mittel die Zapfen-
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wellen für eine Rotation anbringen für eine Abwärtsbewegung beim Zusammenpressen des Mülls in dem Behälter (16).
4. Müllpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Ständer (90) einen U-förmigen Kanal (120), ein Paar ebene Flügel (122), die sich von den Schenkeln des Kanales erstrecken, und Schutzmittel (124) in den ebenen Flügeln aufweist und daß ferner die Befestigungsmittel für den Behälter (16) Klemmen (62) umfassen, die an dem Behälter befestigt sind und mit dem U-förmigen Kanal und den Schlitzmitteln zusammenarbeiten derart, daß der Behälter (16) an der Tür (14) herausnehmbar befestigt ist.
5. Müllpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Behälter anschlagende Mittel (130) vorgesehen sind, wenn sich die Tür in ihrer Zwischenposition befindet, so daß der Behälter (16) entgegen der Vorspannvorrichtung reagiert und sich auf einer im wesentlichen geradlinigen Bahn bewegt, wenn die Tür (14) von der Zwischenposition in Richtung auf die geschlossene Position bewegt wird.
6. Müllpresse nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet , daß der Rahmen (12) erste und zweite im Abstand angeordnete Seiten aufweist, die die Preßkammer (34) umgrenzen, und die an dem Behälter (16) anstoßende Vorrichtung (130) Mittel in der Kammer neben und im Abstand von der ersten Seite umfaßt, die an dem Behälter (16) angreifen und diesen auf einer im wesentlichen geradlinigen Bahn lenken.
7. Müllpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ZugangsÖffnung eine rechtwinklige Viereck-Konfiguration besitzt und der Behälter (16) im allgemeinen zylindrisch ist.
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•8. Müllpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale Ausdehnung der Zugangsöffnung im wesentlichen die gleiche ist wie der maximale Durchmesser des Behälters (16).
9. Müllpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) einen Boden aufweist und die Mittel, die die Behälterhalterung schwenkbar anbringen, eine Feder umfassen, die an einer der Zapfenwellen angreift und den Behälter über den Rahmenboden anhebt, wobei die Feder derart bemessen ist, daß sie zusammendrückbar ist, so daß beim Zusammenpressen des Mülls im Behälter dieser in eine abgestützte Lage auf dem Boden bewegbar ist.
10. Müllpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Türachse neben einer ersten Seite des Rahmens (12) angeordnet ist und die Tür (14) und die den Behälter (16) befestigenden Mittel symmetrisch zu einer horizontalen Mittelebene angeordnet sind, so daß die Tür und die den Behälter (16) befestigende Vorrichtung umkehrbar sind, um die Türachse von der ersten Seite des Rahmens zur zweiten Rahmenseite zu versetzen.
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DE (1) DE2456406A1 (de)
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