DE2455865B1 - Wassergekuehlte Brennkraftmaschine - Google Patents
Wassergekuehlte BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M5/00—Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
- F01M5/002—Cooling
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine wassergekühlte Brennkraftmaschine mit einem an dem unterhalb des
Drehbereichs der Kurbelwelle endenden und hier durch eine Bodenplatte dichtend abgeschlossenen Kurbelgehäuse
angeordneten Schmierölbehälter, dessen motorseitige Begrenzungswand durch die Kurbelgehäusewand
gebildet wird und dem das Schmieröl über eine Rückführleitung mittels einer ölrückförderpümpe
vom Boden des Kurbelgehäuses her zugeführt sowie aus dem über eine Saugleitung das öl zur Schmierung
der Brennkraftmaschine durch eine Schmierölpumpe abgesaugt wird.
Eine solche Brennkraftmaschine ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 21 40 377 bekannt. Bei dieser bekannten, mit einer sogenannten Trockensumpfschmierung
arbeitenden und damit alle die hiermit verbundenen Vorteile, wie z. B. Vermeidung von Planschverlusten,
gesicherte Schmierung auch bei extremen Schräglagen der Brennkraftmaschine und verringerte
Bauhöhe aufweisenden Brennkraftmaschine soll das vom Zylinderkopf rücklaufende Schmiermittel direkt in
den Schmierölbehälter geleitet werden. Zu diesem Zweck steht der Zylinderkopf über Kanäle mit dem auf
einer Seite des Kurbelgehäuses angeordneten Schmierölbehälter in Verbindung, so daß das zylinderkopfseitig
vom Ventiltrieb ablaufende Schmieröl über die Kanäle von oben her in den Schmierölbehälter einlaufen kann.
Damit in jedem Fall ein solches Zurücklaufen in den Schmierölbehälter gewährleistet wird, muß die Ablaufflächefürdas
Schmieröl im Zylinderkopf nach einer Seite schräg verlaufen und zwangläufig der Schmierölbehälter
auf der dem geneigten Ende der Ablauffläche zugewandten Seite des Kurbelgehäuses angeordnet
sein. Ferner soll durch eine besondere Anordnung der
ίο Kanäle im Bereich der Wasserkanäle im Zylinderkopf
eine Kühlung des in den Schmierölbehälter zurücklaufenden Schmieröls erreicht werden. Alle diese Maßnahmen
dienen bei der bekannten Brennkraftmaschine dazu, eine unnötige Aufwärmung des relativ kleinen öl-Vorrats
zu vermeiden. Denn die einseitige Anordnung des Schmierölbehälters läßt nur einen kleinen Vorratsraum zu, da eine sehr weit vorspringende und hierdurch
einen großen Ölvorrat ermöglichende Konstruktion einen erheblichen Raumaufwand ergibt, der vermieden
werden soll. Somit hat die einseitige Anordnung des Schmierölbehälters zur Folge, daß insgesamt nur ein
vergleichsweise geringes ölvolumen untergebracht werden kann, das schneller und folglich auch öfters gewechselt
werden muß. Schließlich ist noch festzustellen, daß bei der bekannten Brennkraftmaschine keine der
Verminderung der Geräuschabstrahlung dienenden Maßnahmen aufgezeigt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer wassergekühlten Brennkraftmaschine der eingangs
beschriebenen Art Maßnahmen zur Verminderung der Geräuschabstrahlung anzugeben und zugleich
die die Ölvorratsmenge sowie die Kühlung des Schmieröls betreffenden Probleme auf einfache Weise
zu lösen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brennkraftmaschine in an sich bekannter
Weise mit in Abstand von der Kurbelgehäusewand angeordneten Verkleidungsplatten versehen ist
und daß der Zwischenraum zwischen der Kurbelgehäusewand und den Verkleidungsplatten als Schmierölbehälter
dient. Auf diese Weise wird das gesamte für die Brennkraftmaschine erforderliche ölvolumen beidseitig
des Kurbelgehäuses untergebracht. Durch eine solche Unterbringung des Öls in dem sich zu beiden Seiten
des Kurbelgehäuses erstreckenden Schmierölbehälter wird es möglich, ein größeres ölvolumen als bisher
vorzusehen, so daß die Ölwechselzeiten verlängert werden können. Auf Grund der vorhandenen größeren
Oberfläche des Schmierölbehälters kann der sonst noch übliche ölkühler entfallen, was wiederum eine merkliehe
Verbesserung des Kühlsystems der Brennkraftmaschine zur Folge hat, da entweder die Kühleinrichtung
kleiner gebaut oder aber bei gleichbleibender Größe eine bessere Kühlleistung erzielt werden kann. Außerdem
wird durch den Fortfall des Ölkühlers im Bereich der Kühleinrichtung der zur Verfugung stehende Bauraum
vergrößert. Ferner ergibt sich in fertigungstechnischer Hinsicht insofern ein bedeutender Vorteil, als daß
Kurbelgehäuse in der bisher verwendeten Ausgestaltung hergestellt werden, an das lediglich unter Zuhilfenähme
von Dichtungsmitteln die Verkleidungsplatten zu beiden Seiten der Kurbelgehäusewand mit Abstand
angeschraubt zu werden brauchen. Dabei wird nicht nur durch die beiden Verkleidungsplatten eine geringere
Schallabstrahlung und damit eine bedeutende Geräuschverminderung der Brennkraftmaschine erreicht,
sondern zusätzlich auch durch das zwischen der Kurbelgehäusewand und den Verkleidungsplatten eingefüllte
Öl.
Aus der deutschen Auslegeschrift 17 75 468 ist schon
eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der die Kurbelgehäusewand im Abstand mit den Verkleidungsplatten
versehen ist. Die Verkleidungsplatten haben dabei in erster Linie die Aufgabe, die von der Brennkraftmaschine
ausgehenden Geräusche zu reduzieren. Der sich zwischen den Verkleidungsplatten und der Kurbelgehäusewand
jeweils erstreckende Raum dient zugleich als Ablaufraum für das vom Zylinderkopf ablaufende
Schmieröl, welches aus dem jeweiligen Zwischenraum über in der Kurbelgehäusewandung vorgesehene öffnungen
in die in üblicher Weise am unteren Ende des Kurbelgehäuses angeschraubte ölwanne ablaufen
kann. Durch eine solche unterhalb des Kurbelgehäuses angeordnete ölwanne wird nicht nur die Bodenfreiheit
eines mit einer solchen Brennkraftmaschine ausgerüsteten Fahrzeugs erheblich eingeschränkt, sondern es
besteht auch die Gefahr, daß insbesondere bei einer extremen Schräglage des Fahrzeugs die ölwanne leicht
beschädigt oder in dieser das öl zu einer Seite läuft, so daß dann Luft angesaugt wird. Außerdem kann es
durch die eintauchende Kurbelwelle zu unerwünschten Planschverlusten kommen, so daß des öfteren ein Ölwechsel
erforderlich ist. Schließlich ist die unterhalb des Kurbelgehäuses angeordnete ölwanne insofern
von Nachteil, als beim Ausbau bestimmter Teile der Brennkraftmaschine in jedem Fall das öl abgelassen
und die ölwanne von der Brennkraftmaschine abgenommen werden muß. Letztlich können ölwannen infolge
ihrer unterhalb des Kurbelgehäuses liegenden Lage nur ein verhältnismäßig kleines Ölvolumen aufnehmen,
wobei durch eine Kühleinrichtung eine intensive Kühlung des Öls notwendig ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung mündet in den als Schmierölbehälter dienenden Zwischenraum
bodenplattenseitig das mit einer Rücklaufsperre versehene Rücklaufrohr der an der Bodenplatte befestigten
Ölrückförderpumpe und in etwa ein Drittel Höhe das ölsaugror der Schmierölpumpe. Die Rücklaufsperre
stellt dabei sicher, daß nur Öl von dem Kurbelgehäuseinnenraum in den Schmierölbehälter, nicht
aber umgekehrt strömen kann, während durch die in bestimmter Höhe liegende Abzweigung des Ölsaugrohrs
sichergestellt wird, daß auch bei extremen Schräglagen immer noch ein luftfreies Ansaugen von Öl gewährleistet
wird.
Zweckmäßigerweise ist ferner der oberhalb des ölspiegels
im Zwischenraum befindliche Raum über ein an der Außenseite des Kurbelgehäuses entlanggeführtes
Entlüftungsrohr mit dem Kurbelgehäuseinnenraum und letzterer über ein weiteres auf der Außenseite des
Kurbelgehäuses angeordnetes Entlüftungsrohr mit dem Einlaßkanal der Brennkraftmaschine verbunden. Hierdurch
ist es möglich, Leckgase aus dem oberhalb des ölspiegels befindlichen Raum über den Kurbelgehäuseinnenraum
direkt in den Einlaßsammelkanal zurückzuführen, so daß Kohlenwasserstoffe nicht kondensieren
können und ein Austritt in die freie Atmosphäre nicht möglich ist, insofern also keine Umweltverschmutzung
stattfinden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Eine in der einzigen Figur im Schnitt dargestellte wassergekühlte Brennkraftmaschine weist ein Kurbelgehäuse
1 auf, in das in herkömmlicherweise eine Zylinderlaufbüchse 2 eingesetzt ist. Oberhalb der Zylinderlaufbüchse
2 befindet sich ein Zylinderkopf 3 mit einem Einlaßsammelkanal 4 und einem damit verbundenen
Einlaßkanal 5. Oberhalb des Zylinderkopfes 3 liegen innerhalb eines Ventilgehäusedeckels 6 eine
Ventilsteuereinrichtung 7 und eine Einspritzeinrichtung 8. Von der Ventilsteuereinrichtung 7 wird ein Einlaßventil
9 gesteuert. Im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine befinden sich Kühlwasserkanäle 11. An der dem
Einlaßkanal 5 gegenüberliegenden Seite weist der Zylinderkopf 3 einen Auslaßsammelkanal 12 mit einem
Auslaßkanal 13 auf. Der Zylinderkopf 3 einschließlich des Ventilgehäusedeckels 6 ist von einem am Zylinderkopf
3 befestigten Behälterdeckel 14 umgeben. Durch den Behälterdeckel 14 einerseits und den Zylinderkopf
3 und dem Ventilgehäusedeckel 6 andererseits wird oberhalb des Zylinderkopfes 3 ein Wassersammeiraum
15 gebildet, der in nicht dargestellter Weise mit den im inneren des Zylinderkopfes 3 befindlichen Kühlwasserkanälen
11 in Verbindung steht.
- Unterhalb eines Kühlwasserraums 16 des Kurbelgehäuses 1 befindet sich eine Nockenwelle 17 zum Antrieb der Ventilsteuereinrichtung 7. Unterhalb der Zylinderlaufbüchse 2 ist ein Hauptlagerstuhl 18 mit einer Kurbelwellenlagerbohrung 19 angeordnet. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Antriebsteile, wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle sind in der Zeichnung fortgelassen. Am unteren Ende besitzt das Kurbelgehäuse 1 nach außen abgewinkelte Anschlußflansche 21, an denen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 22 eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Bodenplatte 23 befestigt ist. An den Anschlußflanschen 21 des Kurbelgehäuses 1 sind ferner beidseitig des Kurbelgehäuses 1 Verkleidungsplatten 24, 25 befestigt, die mit ihrem oberen Ende gleichfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungen 26 an der Unterkante des Zylinderkopfes 3 befestigt sind. Die mit Abstand zu dem Kurbelgehäuse 1 angeordneten Verkleidungsplatten 24, 25 bilden zusammen mit dem Kurbelgehäuse 1 einen als Schmierölbehälter dienenden Zwischenraum 27, in dem das zur Schmierung der einzelnen Bauteile der Brennkraftmaschine erforderliche öl untergebracht ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Zwischenraum 27 bis auf einen oberhalb des Ölspiegels verbleibenden Raum 28 vollständig mit Schmieröl gefüllt.
- Unterhalb eines Kühlwasserraums 16 des Kurbelgehäuses 1 befindet sich eine Nockenwelle 17 zum Antrieb der Ventilsteuereinrichtung 7. Unterhalb der Zylinderlaufbüchse 2 ist ein Hauptlagerstuhl 18 mit einer Kurbelwellenlagerbohrung 19 angeordnet. Die für die Erfindung nicht wesentlichen Antriebsteile, wie Kolben, Pleuel und Kurbelwelle sind in der Zeichnung fortgelassen. Am unteren Ende besitzt das Kurbelgehäuse 1 nach außen abgewinkelte Anschlußflansche 21, an denen unter Zwischenschaltung einer Dichtung 22 eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Bodenplatte 23 befestigt ist. An den Anschlußflanschen 21 des Kurbelgehäuses 1 sind ferner beidseitig des Kurbelgehäuses 1 Verkleidungsplatten 24, 25 befestigt, die mit ihrem oberen Ende gleichfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungen 26 an der Unterkante des Zylinderkopfes 3 befestigt sind. Die mit Abstand zu dem Kurbelgehäuse 1 angeordneten Verkleidungsplatten 24, 25 bilden zusammen mit dem Kurbelgehäuse 1 einen als Schmierölbehälter dienenden Zwischenraum 27, in dem das zur Schmierung der einzelnen Bauteile der Brennkraftmaschine erforderliche öl untergebracht ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Zwischenraum 27 bis auf einen oberhalb des Ölspiegels verbleibenden Raum 28 vollständig mit Schmieröl gefüllt.
Der Zwischenraum 27 besitzt in etwa ein Drittel Höhe eine Ansaugöffnung 29, an die ein Ölsaugrohr 31
angeschlossen ist, das zu einer nicht dargestellten Schmierölpumpe zum Schmieren der einzelnen Bauteile
der Brennkraftmaschine führt. Nahe dem unteren Ende ist in den Zwischenraum 27 ein eine Rücklaufsperre
32 aufweisendes Rücklaufrohr 33 eingeführt, das zu einer an der Bodenplatte 23 befestigten ölrückförderpumpe
34 führt, die einen in den Innenraum 35 des Kurbelgehäuses 1 hineinragenden Ansaugstutzen
36 aufweist. Durch die ständig, beispielsweise elektrisch angetriebene Ölrückförderpumpe 34 wird das aus dem
Innenraum 35 über den Ansaugstutzen 36 angesaugte öl über das Rücklaufrohr 33 in den Zwischenraum 27
gefördert. Hieraus wird das Schmieröl über die Ansaugöffnung 29 und das ölsaugrohr 31 durch die
Schmierölpumpe abgesaugt und zu den einzelnen zu schmierenden Bauteilen der Brennkraftmaschine gefördert.
Von diesen zu schmierenden Bauteilen tropft das öl in den Innenraum 35 des Kurbelgehäuses 1 zurück,
von wo es dann wieder über den Ansaugstutzen 36 der Ölrückförderpumpe 34 angesaugt wird. Auf diese Weise
wird ein stetiger Kreislauf aufrechtgehalten.
Um etwaige in dem oberhalb des Zwischenraums 27 liegenden Raum 28 befindliche Leckgase abzuführen,
mündet in diesen Raijm 28 ein Entlüftungsrohr 37, das
entlang der Außenseite des Kurbelgehäuses 1 bis in den Kurbelgehäuseinnenraum 35 geführt ist. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist ausgehend vom Kurbelgehäuseinnenraum 35 ein weiteres Entlüftungsrohr 38 an der
Außenseite des Kurbelgehäuses 1 angeordnet, das mit seinem Mündungsende in eine im Zylinderkopf 3 befindliche
Öffnung 39 einmündet, so daß die Leckgase aus dem Raum 28 und dem Kurbelgehäuseinnenraum
35 unmittelbar wieder in den Einlaßsammelkanal 4 der Brennkraftmaschine eingeführt werden, mithin nicht
nach außen treten und somit nicht zu einer Umweltverschmutzung führen können. Um sicherzustellen, daß
der im Einlaßsammelkanal 4 herrschende Unterdruck nicht über das Entlüftungsrohr 38 in den Kurbelgehäuseinnenraum
35 eintreten kann, ist es möglich, das Entlüftungsrohr 38 mit einer Drossel zu versehen. Bei einer
Demontage der wesentlichsten Motorbauteile, wie z. B. der Kurbelwelle oder des Hauptlagers, ist es lediglich
erforderlich, die Bodenplatte 23 von dem Kurbelgehäuse 1 zu lösen, danach sind die auszubauenden Teile frei
zugänglich. Es ist grundsätzlich nicht erforderlich, das Öl aus dem Zwischenraum 27 abzulassen. Hierdurch ergibt
sich eine wesentliche Vereinfachung bei etwaigen Reparaturen. Selbst beim Abnehmen des Zylinderkopfes
3 ist es grundsätzlich nicht nötig, das Öl aus dem Zwischenraum 27 zu entfernen, vielmehr braucht in
diesem Fall nur die Verschraubung am oberen Ende der Verkleidungsplatten 24,25 gelöst zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wassergekühlte Brennkraftmaschine mit einem an dem unterhalb des Drehbereichs der Kurbelwelle
endenden und hier durch eine Bodenplatte dichtend abgeschlossenen Kurbelgehäuse angeordneten
Schmierölbehälter, dessen motorseitige Begrenzungswand
durch die Kurbelgehäusewand gebildet wird und dem das Schmieröl über eine Rückführleitung
mittels einer Ölrückförderpümpe vom Boden des Kurbelgehäuses her zugeführt sowie aus dem
über eine Saugleitung das öl zur Schmierung der Brennkraftmaschine durch eine Schmierölpumpe
abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine in an sich bekannter
Weise mit in Abstand von der Kurbelgehäusewand angeordneten Verkleidungsplatten (24,25) versehen
ist, und daß der Zwischenraum (27) zwischen der Kurbelgehäusewand und den Verkleidungsplatten
als Schmierölbehälter dient.
2. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den als
Schmierölbehälter dienenden Zwischenraum (27) bodenplattenseitig das mit einer Rücklaufsperre
(32) versehene Rücklaufrohr (33) der an der Bodenplatte (23) befestigten ölrückförderpümpe (34) und
in etwa ein Drittel Höhe das Ölsaugrohr (31) der Schmierölpumpe mündet.
3. Wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
oberhalb des Ölspiegels im Zwischenraum (27) befindliche Raum (28) über ein an der Außenseite des
Kurbelgehäuses (1) entlanggeführtes Entlüftungsrohr (37) mit dem Kurbelgehäuseinnenraum (35)
und letzterer über ein weiteres auf der Außenseite des Kurbelgehäuses (1) angeordnetes Entlüftungsrohr (38) mit dem Einlaßkanal (4) der Brennkraftmaschine
verbunden ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455865 DE2455865C2 (de) | 1974-11-26 | Wassergekühlte Brennkraftmaschine | |
CA239,434A CA1049870A (en) | 1974-11-26 | 1975-11-12 | Internal combustion engine with sound proofing cowling |
US05/633,335 US3991735A (en) | 1974-11-26 | 1975-11-19 | Internal combustion engine |
JP50141081A JPS5177738A (de) | 1974-11-26 | 1975-11-25 | |
FR7536186A FR2292864A1 (fr) | 1974-11-26 | 1975-11-26 | Moteur a combustion interne |
GB48581/75A GB1499588A (en) | 1974-11-26 | 1975-11-26 | Arrangement of lubricating fluid reservoir on an internal combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455865 DE2455865C2 (de) | 1974-11-26 | Wassergekühlte Brennkraftmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455865B1 true DE2455865B1 (de) | 1975-10-23 |
DE2455865A1 DE2455865A1 (de) | 1975-10-23 |
DE2455865C2 DE2455865C2 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2834089A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-14 | Int Harvester Co | Brennkraftmaschine |
DE3633093A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-03-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Anordnung zur schmierung und kuehlung einer brennkraftmaschine |
DE102018215117A1 (de) * | 2018-09-06 | 2020-03-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Antriebsvorrichtung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2834089A1 (de) * | 1978-08-03 | 1980-02-14 | Int Harvester Co | Brennkraftmaschine |
DE3633093A1 (de) * | 1986-09-29 | 1988-03-31 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Anordnung zur schmierung und kuehlung einer brennkraftmaschine |
DE102018215117A1 (de) * | 2018-09-06 | 2020-03-12 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Antriebsvorrichtung |
DE102018215117B4 (de) | 2018-09-06 | 2020-08-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Antriebsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2292864A1 (fr) | 1976-06-25 |
GB1499588A (en) | 1978-02-01 |
FR2292864B1 (de) | 1980-02-08 |
DE2455865A1 (de) | 1975-10-23 |
CA1049870A (en) | 1979-03-06 |
JPS5177738A (de) | 1976-07-06 |
US3991735A (en) | 1976-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |