DE2455488C2 - Ausstellvorrichtung für nach oben zu öffnende, schwenkbare Klappen - Google Patents

Ausstellvorrichtung für nach oben zu öffnende, schwenkbare Klappen

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DE2455488C2
DE2455488C2 DE19742455488 DE2455488A DE2455488C2 DE 2455488 C2 DE2455488 C2 DE 2455488C2 DE 19742455488 DE19742455488 DE 19742455488 DE 2455488 A DE2455488 A DE 2455488A DE 2455488 C2 DE2455488 C2 DE 2455488C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung für nach oben zu öffnende, schwenkbare Klappen, wie Motorhauben, Heckklappen von Kraftfahrzeugen od. dgl., bestehend aus einem Zylinder, in welchem ein Kolben axial verschiebbar gleitet, der auf einer Kolbenstange begrenzt axial verschiebbar angeordnet ist, die am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende im Zylinder geführt und gegenüber dem Zylinder in ihrer ausgefahrenen Stellung durch Zusammenwirken von einerseits an der Kolbenstange und andererseits im Zylinder angeordneten Riegelelementen verriegelbar ist, wobei das Aufheben der Verriegelung infolge Krafteinwirkung auf die Klappe durch Relativverschiebung zwischen Kolbenstange und Zylinder erfolgt
Eine derartige Ausstellvorrichtung ist durch die GB-PS 11 61 859 bekannt, wobei eine in der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange wirksame Hemmeinrichtung für die Verriegelung der relativ zueinander beweglichen Teile vorgesehen ist Diese Hemmeinrichtung besteht aus Federzungen, weiche mit nach innen gerichteten Vorsprüngen in eine entsprechende Nut eines zylinderfesten Bauteiles eingreifen. Eine derartige Hemmeinrichtung wirkt im wesentlichen kraftschlüssig zwischen den zueinander beweglichen Bauteilen, so daß eine einwandfreie Verriegelung in der Endstellung nicht verwirklicht werden kann, da beispielsweise eine Erhöhung des Klappengewichtes durch Schnee oder nachträglich angebaute Aggregate die Funktion der Verriegelung in Frage stellen kann, wobei die Klappe infolge ihres Gewichtes die Hemmeinrichtung überwinden und selbsttätig ins Schloß fallen kann.
Eine im Bereich der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange wirksame Arretierung für eine Ausstellvorrichtung ist bereits Gegenstand einer älteren Anmeldung (vgl. DE-OS 23 45 503).
Hierbei sind für die Arretierung sowohl an der Kolbenstange als auch am Zylinder angeordnete Mittel vorgeschlagen, die eine gegenseitige mechanische Verriegelung bewirken, wobei das Ein- und Ausschalten dieser Verriegelung durch die Relativbewegung zwischen Kolbenstange und Zylinder erfolgt Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß beispielsweise an der Klappe angreifende Windkräfte eine Entriegelung der Ausstellvorrichtung bewirken können, wodurch die Arretierung aufgehoben wird und die Klappe zufällt. Nur bei Anordnung von Gasfedern wird ein schnelles Zufallen der Klappe verhindert, da diese Gasfedern üblicherweise als Gewichtsausgleich der Klappe dienen und eine Dämpfeinrichtung für die Relativbewegung zwischen Kolbenstange und Zylinder aufweisen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ausstellvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein ungewolltes Schließen der nach oben zu öffnenden, schwenkbaren Klappe und ein Zufallen der Klappe nach dem Ausschalten der Arretierung verhindert, so daß Unfälle für die Bedienungspersonen vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Zylinder im Bereich der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange eine federnd wirkende Entriegelungssperre angeordnet ist, welche eine der die Verriegelung aufhebenden Ausschiebebewegung der Kolbenstange entgegengerichtete Kraft ausübt.
Zum Lösen der Arretierung muß somit die Kraft der Entriegelungssperre überwunden werden und ein unbeabsichtigtes Lösen der Arretierung — beispielsweise durch eine an der Klappe angreifende Windbö — wird verhindert. Trotzdem sind keine zusätzlichen Handgriffe zur Entriegelung an der Gasfeder durchzuführen, so daß allein durch Bewegen der Hubklappe die Arretierung einrastet als auch die Arretierung gelöst werden kann.
Entsprechend einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Entriegelungssperre als Druckfeder ausgebildet, welche zwischen einem kolbenstangenfesten Anschlag und einem zylinderfesten Anschlag angeordnet ist. Dadurch wird mit einem sehr einfachen Bauteil eine wirksame Entriegelungssperre geschaffen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der kolbenstangenfeste Anschlag eine fest mit der Kolbenstange verbundene Scheibe, während der zylinderfeste
Anschlag durch nach innen ragende Vorsprünge im Zylinder gebildet wird, wobei diese Vorsprünge zugleich als Anschläge zur axialen Festlegung zylinderfester Teile ausgebildet sind.
Um insbesondere bei schweren, nach oben zu öffnenden, schwenkbaren Klappen ein Zufallen nach dem Lösen der Arretierung zu verhindern, ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich zur Entriegelungssperre eine von Kolben und Zylinder gebildete Reibungsbremse angeordnet Diese Reibungsbremse wird vorteilbafterweise dadurch gebildet, daß der Kolben mit einem Längsschlitz versehen ist sowie eine konisch ausgebildete Bohrung aufweist, und daß auf der Koibenstange ein dieser Bohrung angepaßter Konus angeordnet ist Auf diese Weise wird beim Einfahren der Kolbenstange in den Zylinder der Kolben durch den konischen Zapfen an der Kolbenstange auf einfache Weise gegen die Innenwand des Zylinders gepreßt so daß eine gut funktionierende Reibungsbremse erhalten wird.
Damit beim öffnen der Klappe, d. h. beim Ausschieben der Kolbenstange aus dem Zylinder, eine minimale Reibkraft wirksam wird, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Kolben mit Vorspannung gegen den Zylinder auf dem Konus der Kolbenstange angeordnet
Im nachfolgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher erläutert
Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausstellvorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Ausstellvorrichtung besteht aus einem Zylinder 1, welcher an seinem Boden mit einem Befestigungsauge versehen ist und damit an dem Gehäuse, welches durch eine nach oben zu öffnende, schwenkbare Klappe verschlossen wird, schwenkbar befestigt ist Eine Kolbenstange 2 trägt an ihrem aus dem Zylinder 1 herausragenden Ende zur Befestigung mit der Hubklappe ebenfalls ein Befestigungsauge. Im Zylinder 1 ist die Kolbenstange 2 durch eine im Zylinder in axialer Richtung fixierte Kolbenstangenführung 3 geführt. An dem im Zylinder befindlichen Ende der Kolbenstange ist ein Konus 7 angeformt, auf welchem ein Kolben 4, der mit einem Längsschlitz 5 versehen ist und eine konische Bohrung 6 aufweist, mit Vorspannung angeordnet ist. Zur Begrenzung der axialen Bewegung des Kolbens 4 ist am Ende der Kolbenstange 2 eine Anschlagscheibe 8 befestigt. Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine formschlüssige mechanische Verriegelung, bestehend aus einer im Zylinder 1 durch Vorsprünge 13 axial fixierten Nockenhülse 9 und einer Nockenkrone 10 sowie aus einer drehbar auf der Kolbenstange 2 angeordneten Nockentrommel 11, die Nocken 12 trägt. Die in den Innenraum des Zylinders ragenden Vorsprünge 13 dienen gleichzeitig als Anschläge für das eine Ende einer Druckfeder 14, wobei sich diese Druckfeder 14 am anderen Ende auf einem als Scheibe 15 ausgebildeten und fest mit der Kolbenstange 2 verbundenen Anschlag abstützt.
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise wird davon ausgegangen, daß die Ausstellvorrichtung so an der Hubklappe — Motorhaube, Heckklappe, Kofferraumdeckel — angeordnet ist, daß im geschlossenen Zustand der Klappe die Kolbenstange 2 mit dem Kolben 4 im Zylinder 1 eingefahren ist, wodurch die Ausstellvorrichtung die kleinste Längenausdehnung aufweist. Beim öffnen der Klappe kommt ab einem bestimmten Ausfahrweg die Feder 14 zur Anlage an den Vorsprüngen 13. Zum Einrasten der mechanischen Verriegelung muß nun von der Bedienungsperson eine zusätzliche, die Federkraft der Feder 14 überwindende Kraft auf die Klappe ausgeübt werden. Dabei fährt die Nockentrommel 11 in die Nockenhülse 9 ein, bis die Notken 12 mit den Abweisflanken der Nockenkrone 10 in Berührung kommen. Durch diese Abweisflanken der Nockenkrone 10 wird die Nockentrommel 11 auf der Kolbenstange verdreht, so daß beim Loslassen der
ίο Klappe die Nocken 12 durch die Rasten der Nockenhülse 9 eingefangen werden. Damit ist die mechanische Verriegelung des Aufstellers in ausgefahrener Stellung der Kolbenstange erreicht Die Druckfeder 14 unterstützt dabei das Festhalten der Nocken 12 in diesen Rasten, da diese eine nach unten gerichtete, d. h. in Richtung der Schließbewegung der Klappe verlaufende Kraft auf die Kolbenstange 2 ausübt Durch Windböen o. ä. auf die Klappe ausgeübte Kräfte können somit kein Lösen der mechanischen Verriegelung herbeiführen, denn hierzu ist ein Kraftaufwand erforderlich, der die Federkraft der Feder 14 überwindet
Zum Schließen der Klappe muß diese unter Überwindung der Kraft der Feder 14 angehoben werden. Dabei gleitet der Nocken 12 wiederum auf den Abweisflanken der Nockenkrone 10, wodurch die Nockentrommel 11 so auf der Kolbenstange 2 verdreht wird, daß beim Einfahren der Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 die auf der Nockentrommel 11 befindlichen Nocken 12 zwischen den Rasten der Nockenhülse 9 hindurchgleiten. Diese Einwärtsbewegung der Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 hat außerdem zur Folge, daß der mit der konischen Bohrung 6 versehene Kolben 4 auf dem Konus 7 der Kolbenstange 2 nach oben verschoben wird. Infolge seines Längsschlitzes 5 wird der Kolben dabei aufgeweitet und drückt mit der Außenfläche gegen die Innenwand des Zylinders 1. Dadurch wird beim Einfahren der Kolbenstange eine Reibungsbremse geschaffen, die der Schließbewegung der Klappe entgegenwirkt Die Anpreßkraft des Kolbens 4 gegen die Zylinderinnenwand wird durch den Winkel des Konus 7 an der Kolbenstange 2 bzw. durch den Winkel der konischen Bohrung im Kolben 4 bestimmt. Je nach Wahl dieses Winkels und der Werkstoffpaarung von Kolben 4 und Zylinder 1 ist die Reibungsdämpfung der Ausstellvorrichtung beeinflußbar. Ebenso ist die Reibungsdämpfung vom Gewicht der Hubklappe abhängig, denn je schwerer die Hubklappe ist, um so höher wird die Reibung, da bei steigender Kraft auf die Kolbenstange 2 bei der Einfahrbewegung eine größere Spreizkraft auf den Kolben 4 ausgeübt wird.
Da der Kolben 4 mit Vorspannung gegen den Zylinder auf dem Konus 7 der Kolbenstange 2 angeordnet ist, legt sich der Kolben 4 beim öffnen der Klappe mit seiner unteren Stirnseite gegen die fest auf der Kolbenstange 2 befindliche Anschlagscheibe 8 an. Die Reibung zwischen Kolben 4 und Innenwand des Zylinders 1 kann somit bei der Ausfahrbewegung sehr gering gehalten werden.
Die Druckfeder 14, weiche sich mit einem Ende auf dem als Scheibe 15 ausgebildeten kolbenstangenfesten Anschlag abstützt, wirkt bei der Ausfahrbewegung im letzten Viertel des Hubes entgegen der Bewegungsrichtung der Kolbenstange 2, indem sie mit dem anderen Ende an den nach innen in den Zylinderraum ragenden Vorsprüngen 13 zur Anlage kommt. Diese Vorsprünge 13 dienen dabei gleichzeitig der axialen Festlegung von Kolbenstangenführung 3, Nockenhülsen 9 und Nocken-
krone 10.
Die in der Figur dargestellte Ausstellvorrichtung ist ohne Gasfüllung ausgeführt, d. h., eine derartige Ausstellvorrichtung dient lediglich zum Festhalten der Hubklappe in geöffneter Stellung und zum gebremsten Schließen der Klappe. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, eine solche Ausstellvorrichtung mit einer unter Druck stehenden Gasfüllung zu versehen, um damit einen Gewichtsausgleich für Hubklappen zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung für nach oben zu öffnende, schwenkbare Klappen, wie Motorhauben, Heckklappen von Kraftfahrzeugen od. dgL, bestehend aus einem Zylinder, in welchem ein Kolben axial verschiebbar gleitet, der auf einer Kolbenstange begrenzt axial verschiebbar angeordnet ist, die am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende im Zylinder geführt und gegenüber dem Zylinder in ihrer ausgefahrenen Stellung durch Zusammenwirken von einerseits an der Kolbenstange und andererseits im Zylinder angeordneten Riegelelementen verriegelbar ist, wobei das Aufheben der Verriegelung infolge Krafteinwirkung auf die Klappe durch Relativverschiebung zwischen Kolbenstange und Zylinder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (1) im Bereich der ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange (2) eine federnd wirkende Entriegelungssperre angeordnet ist, welche eine der die Verriegelung aufhebende Ausschiebebewegung der Kolbenstange (2) entgegengerichtete Kraft ausübt
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungssperre als Druckfeder (14) ausgebildet ist, welche zwischen einem kolbenstangenfesten Anschlag und einem zylinderfesten Anschlag angeordnet ist
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenstangenfeste Anschlag eine fest mit der Kolbenstange (2) verbundene Scheibe (15) ist, während der zylinderfeste Anschlag durch nach innen ragende Vorsprünge (13) im Zylinder (1) gebildet wird, wobei diese Vorsprünge (13) zugleich als Anschläge zur axialen Festlegung zylinderfester Teile (3,9,10) ausgebildet sind.
4. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Entriegelungssperre eine von Kolben (4) und Zylinder (1) gebildete Reibungsbremse angeordnet ist
5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) mit einem Längsschlitz (5) versehen ist sowie eine konisch ausgebildete Bohrung (6) aufweist, und daß auf der Kolbenstange (2) ein dieser Bohrung (6) angepaßter Konus (7) angeordnet ist.
6. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (4) mit Vorspannung gegen den Zylinder (1) auf dem Konus (7) der Kolbenstange (2) angeordnet ist.
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