DE2455161A1 - Verfahren und einrichtung zum elektrostatischen aufbringen von partikelfoermigem material - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum elektrostatischen aufbringen von partikelfoermigem material

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DE2455161A1 DE19742455161 DE2455161A DE2455161A1 DE 2455161 A1 DE2455161 A1 DE 2455161A1 DE 19742455161 DE19742455161 DE 19742455161 DE 2455161 A DE2455161 A DE 2455161A DE 2455161 A1 DE2455161 A1 DE 2455161A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/047Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns using tribo-charging

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Description

Verfahren und Einrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigem Material
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigem Material, welches Flüssigkeitströpfchen oder ein Feststoff in Partikel-, beispielsweise Pulver-Form sein kann. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch auf keinen Fall ausschließlich zur Behandlung von Pflanzenwuchs, beispielsweise durch Bestäuben oder Besprühen von Getreide, verwendbar, sie ist aber auch beispielsweise zum elektrostatischen Überziehen bzw. Beschichten
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von Produkten mit Pulver oder Flüssigkeiten verwendbar.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum elektrostatischen Aufbringen von partikelformigen Material auf eine geerdete Fläche geschaffen, bei welchem in der Nähe der geerdeten Fläche ein Gasstrom (vorbei-)geleitet wird, welcher geladenes partikelförmiges Material an einer Kondensatorfläche vorbei befördert, welche auf eine hohe Spannung derselben Polarität wie die Ladung auf dem partikelformigen Material geladen ist, um dadurch an den Kondensator elektrische Ladungen auf einem gesonderten,partikelformigen Material zu übertragen, welches durch ein nicht-leitendes Fluid um eine geschlossene Kreisbahn herum transportiert wird, welche einen Bereich aufweist, in welchem die Partikel in Entfernung von der Stelle, an welcher die Ladung an den Kondensator übertragen wird, geladen werden.
Hierbei kann das gesonderte" partikelförmige Material durch Reibungselektrizität und/oder durch eine andere Einrichtung, wie beispielsweise eine Koronaentladung,geladen werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Einrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigem Material folgende Einrichtungen auf: eine Rohrleitung, welche eine geschlossene Bahn für ein strömendes Medium festlegt; eine Einrichtung für einen Mediumstrom durch die Rohrleitung, welcher partikelförmiges, in einem nicht-leitenden Fluidträger schwebendes Material aufweist, wobei die Anordnung so
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ausgelegt ist, daß elektrische Ladungen durch Reibungselektrizität auf dem partikelförmigen Material induziert werden, welches von dem Träger entlang einer (bestimmten) Länge der Rohrleitung befördert wird; eine Kondensatoreinrichtung, welche außerhalb der Rohrleitung angeordnet und elektrisch von dieser isoliert ist, um eine Ladungsableitung zu vermeiden; eine elektrische Entladeeinrichtung, welche elektrisch mit der Kondensatoreinrichtung verbunden und in der Rohrleitung, von dieser jedoch elektrisch isoliert, angeordnet ist, um elektrische Ladung von dem geladenen, partikelförmigen Material zu der Kondensatoreinrichtung zu übertragen, wobei eine Ladung auf deren Außenfläche aufgebaut wird; und eine von der Rohrleitung getrennte Einrichtung, um eine getrennte Zufuhr von partikelförmigem Material in einem Gasstrom schwebend zu halten, welcher das Material mit einer Ladung derselben Polarität elektrisch lädt, wie sie an der Außenfläche der Kondensatoreinrichtung induziert ist, und welcher den Strom aus geladenem, partikelförmigem Material an der Kondensatorfläche vorbei befördert. . .
Hiebei wird unter Laden durch Reibungselektrizität das Laden eines Körpers durch Reibungskontakt mit einem anderen Körper verstanden. Das Laden des partikelförmigen Materials durch Reibungselektrizität kommt im allgemeinen hauptsächlich aufgrund eines Reibungskontaktes zwischen den Partikeln und der Wandung der Rohrleitung vor, wenn das partikelförmige Material entlang einer (bestimmten) Rohrleitungslänge befördert wird. Eine gewisse, wenn auch untergeordnete Ladung durch Reibungs-
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elektrizität kann jedoch auch in dem Behälter oder den Behältern vorkommen, in welchem bzw. in welchen das Material gelagert wird und aus welchen es in die Rohrleitung gebracht wird; ebenso kann eine Aufladung während der Überführung des Materials in die Rohrleitung vorkommen. Ein Aufladen aufgrund von Reibungselektrizität kann sich auch bei dem Durchgang des partikelförmigen Materials durch die die Strömung bewirkende Einrichtung, beispielsweise einen Fluidverdichter, und auch beim Durchgang des partikelförmigen Materials durch die anderen Teile der Rohrleitung ergeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil der Rohrwandung aus elektrisch leitendem Material oder einem anderen Material hergestellt, durch welches elektrische Ladung verteilt bzw. abgeführt werden kann, welche sich an diesem Teil der Rohrleitungswandung aufgebaut hat;beispielsweise kann derartiges Material harzimprägniertes Gewebe sein, dessen Innenfläche mit Gummi beschichtet bzw. überzogen ist, um eine weiche, geschmeidige Innenfläche zu schaffen, um dadurch'die durch Reibungselektrizität hervorgerufene Aufladung zu fördern. Ein anderer Teil der Rohrleitungswandung besteht aus elektrisch nicht-leitendem Material, wobei sich die elektrische Entladeeinrichtung durch den nicht-leitenden Teil hindurch erstreckt. Im allgemeinen stellt der elektrisch nicht-leitende Teil der Rohrleitungswandung eine (bestimmte) Länge der Rohrwandung dar, und die Kondensatoreinrichtung ist an dieser Rohrleitungslänge angeordnet.
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Andererseits kann die Innenfläche der Rohrleitung im wesentlichen über deren gesamten Länge aus elektrisch nicht-leitendem Material, wie beispielsweise Polyäthylen oder Polymethyl-Methakrylat, hergestellt sein, da die weichere Beschaffenheit derartiger Materialien die Berührungsfläche mit dem partikelförmigen Material.beträchtlich vergrößert, welches durch die Rohrleitung mit Hilfe des hindurchströmenden Trägers befördert wird, wobei dann auf diese Weise die durch Reibungselektrizität hervorgerufene Aufladunggesteigert bzw. verbessert wird. Jedoch muß dann der Aufbau von ladung an den Oberflächen der Rohrleitung verhindert werden; hierzu können beispielsweise eine Reihe von geerdeten Nadeln vorgesehen werden, welche durch die Wandung der Rohrleitung hindurch , vorstehen und in entsprechenden Abständen entlang der Rohrleitung angeordnet sind, oder es kann ein geerdeter Draht vorgesehen werden, welcher in axialer Richtung in der Rohrleitung verläuft.
Die elektrische Entladeeinrichtung, welche elektrisch mit der Kondensatoreinrichtung verbunden ist, kann zweckmäßigerweise eine Korona-Entladeelektrode aufweisen, beispielsweise eine Spitze oder eine Schneide, welche sich in die Rohrleitung erstreckt. Andererseits kann eine(bestimmte) Rohrleitungslänge vorgesehen sein, deren Innenfläche aus elektrisch leitendem Material besteht, welches gegenüber dem Rest der Rohrleitung und gegenüber Erde isoliert ist.
Die Kondensatoreinrichtung, mit welcher die elektrische Ent-
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ladeeinrichtung verbunden ist, kann beispielsweise kugelförmig sein oder die !form eines Toroids aufweisen und kann so angeordnet sein, daß sie einen Teil der Rohrleitungslänge umgibt. Es ist auch festgestellt worden, daß unter bestimmten Umständen ein höheres Potential an der Kondensatoreinrichtung induziert werden kann, wenn eine oder mehrere geerdete Nadeln vorgesehen sind, die sich durch einen nicht-leitenden Teil der Wandung in Strömungsrichtung unmittelbar oberhalb und/oder unterhalb der elektrischen Entladeeinrichtung in die Rohrleitung erstrecken.
Vorteilhafterweise können Einrichtungen, wie Prall- oder Ablenkbleche, in der Bahn des Strömungsmediums angeordnet sein, um dadurch die Turbulenz der Strömung und damit wiederum den Pegel der durch Reibungselektrizität induzierten Ladung zu erhöhen.
Das partikelförmige Material, welches in der Rohrleitung befördert wird, ist vorzugsweise ein Pulver, unddas Fluidmedium ist im allgemeinen Luft. Es ist jedoch auch möglich und vorstellbar, daß das partikelförmige Material andererseits in Form von Flüssigkeitströpfchen vorgesehen sein könnte, indem beispielsweise eine Flüssigkeitszuleitung und eine Einrichtung zum Zerstäuben der Flüssigkeit in einen Gasstrom vorgesehen ist, um dadurch einen (künstlichen) Nebel zu schaffen, welcher zumindest aufrechterhalten wird, solange die Flüssigkeitströpfchen geladen und an der elektrischen Entladeeinrichtung vorbei befördert werden.
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gesondert zugefünrte- partikelförmige Material, welches elektrostatisch aufzubringen bzw. niederzuschlagen ist, kann ebenfalls ein Pulver oder llüssigkeitströpfchen sein^und im allgemeinen ist, obwohl es nicht unbedingt sein muß, das Gas, in welchem dieses gesonderte partikelförmige Material schwebend gehalten ist, Luft. Vorteilhafterweise wird das Material elektrisch auf dieselbe Polarität wie die Ladung geladen, welche an der Kondensatorfläche aufgrund von Reibungselektrizität induziert ist, indem es in einen Luftstrom entlang einer Rohrleitung vorsteht, deren Innenfläche aus einem entsprechenden Material besteht. Andererseits oder zusätzlich kann die Aufladung auch anders als durch Reibungselektrizität bewirkt werden. Beispielsweise kann ein Teil der Ladung auf der Kondensatoroberfläche hierfür verwendet werden, oder die Ladung kann durch eine Koronaentladung einer gesonderten Energiequelle bewirkt werden.
Wenn der durch ein Gas schwebend gehaltene Strom von auf diese Weise geladenem, partikelförmigem Material an der geladenen Oberfläche der Kondensatoreinrichtung vorbeibefördert wird, wird er dadurch abgestoßen und auf der Oberfläche eines in der Nähe angeordneten, geerdeten Gegenstandes aufgebracht bzw. schlägt sich dort nieder.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert, in welcher eine zum Teil aufgebrochene, schematische Ansicht wiedergegeben ist. _ ß
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In der Zeichnung ist ein Aluminiumrohr 10 zwischen einem Rohr 12 aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise PoIymethyl-Methakrylat, und einem Einlaß -14 einer Gebläseeinheit 16 vorgesehen. Die Gebläseeinheit 16 weist zwei von demselben Motor angetriebene Zentrifugalgebläse auf, welche jedoch jeweils eine Luftbahn besitzen, welche von der des anderen Gebläses vollständig getrennt ist. Der Auslaß 18 der Gebläseeinheit 16, welche dem Einlaß 14 entspricht, ist durch ein zweites Aluminiumrohr 20 mit dem anderen Ende des Rohres 12 verbunden, so daß dadurch ane vollständig geschlossene Rohrleitung gebildet ist. Das Rohr 12 ist von einem Toroid 22 aus elektrisch leitendem Material umschlossen. Eine Nadel 24 aus elektrisch leitendem Material verbindet das Toroid elektrisch leitend mit der Innenseite des Rohrs 12.
Der Einlaß 26 des anderen Teils der Gebläseeinheit 16 ist mit einem Trichter 28 verbunden, von welchem aus eine Mischung aus Luft und einem aufzubringendem bzw. niederzuschlagenden Pulver in die Gebläseeinheit 16 eingeführt werden kann. Der entsprechende Auslaß 50 ist über ein Rohr 32 mit einem Auslaß- bzw.Anblasrohr verbunden, welches das Pulver in den Bereich des Toroids 22 leitet.
Ein Pulver, beispielsweise Siliziumkohlenstoff, wird in die durch die Rohre 10, 12 und 20 gebildete, geschlossene Kreisbahn eingebracht. Bei Betrieb wird dies Pulver mittels der Gebläseeinheit 16 in der geschlossenen Kreisbahn umgewälzt. Infolge der Berührung und der Reibung zwischen dem
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Pulver und den Wandungen der Rohre 10 und 20 erfolgt dann eine durch Reibungselektrizität oder durch Berührung/ Trennung bewirkte Aufladung. Ein Ladungsaufbau an den Rohren 10 und 20 findet nicht statt, da diese Teile aus Aluminium bestehen und geerdet sind. An der Spitze der Nadel 24 bildet sich eine Koronaentladung aus, und da die Nadel elektrisch mit dem Toroid 22 verbunden ist, wird die sich ergebende Aufladung infolge des Faraday1sehen Käfigeffektes an die Außenfläche des Toroids übertragen. Auf diese Weise wird dann das Toroid 22 auf eine hohe Spannung aufgeladen.
Inzwischen wird über den Trichter 28 gesondert zugeführtes Pulver mittels der Gebläseeinheit 16 entlang des Rohres 32 geblasen, wo eine Aufladung aufgrund von Reibungselektrizität stattfindet. Das Material, aus welchem das Rohr 32 hergestellt ist, ist so gewählt, daß die Polarität der Ladung auf dem aufzubringenden bzw. niederzuschlagenen Pulver dieselbe ist, wie die auf dem Toroid 22. Auf diese Weise werden sie, obwohl die Spannung an den Pulverpartikeln, welche an dem Rohransatz 34- austreten, verhältnismäßig niedrig sein kann, durch die Hochspannung an dem Toroid 22 stark abgestoßen und auf einem passenden, geerdeten Gegenstand in der Nähe aufgebracht bzw. niedergeschlagen, beispielsweise auf dem Gegenstand 36, welcher der zu beschichtende bzw. zu überziehende Gegenstand ist. Infolgedessen erfüllt die durch die Rohre 10, 12 und 20 gebildete, geschlossene
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Kreisbahn die Aufgabe, das Toroid 22 auf eine hohe Spannung aufzuladen, um dadurch ein elektrisches Feld zwischen dem Toroid 22 und einem zu überziehenden bzw. zu beschichtenden Gegenstand 36 aufzubauen. Gleichzeitig wird das aufzubringende Pulver in dem Rohr 32 aufgeladen.
Da das partikelförmige Material, welches in der Leitung strömt, in welcher die Aufladung stattfindet, von den aufzubringenden bzw. niederzuschlagenden Partikeln getrennt ist, kann das Material in der Leitung so gewählt werden,daß sich eine optimale Aufladung in Verbindung mit dem Material ergibt, aus dem die Rohrleitung hergestellt ist. Da zusätzlich kein Material oder Luft aus der geschlossenen Kreisbahn entfernt werden muß, kann diese vollständig abgedichtet werden, wodurch die Gefahr einer Ladungsableitung und einer schlechten bzw. schwachen Aufladung durch Reibungselektrizität infolge von Feuchtigkeit vermindert ist.
Es können verschiedene Abwandlungen der geschlossenen Kreisbahn der Einrichtung vorgenommen werden.^ Beispielsweise können mehrere geerdete Nadeln in das Rohr 12 in Strömungsrichtung oberhalb und/oder unterhalb der Nadel 24 vorstehen. Unter bestimmten Umständen kann das Vorsehen dieser Nadeln zu einem höheren Potential der Kondensatoreinrichtung führen.
Ferner können Prall- oder Umlenkbleche in den Rohren 10 und 20 vorgesehen sein, um dadurch die Turbulenz der Strömung in ihnen zu erhöhen. Hierbei sind die Bleche vorzugsweise
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nach innen in der Strömungsrichtung geneigt, wenn das Gebläse läuft, und bestehen aus demselben Material wie die Rohre 10 und 20, welche ebenfalls vorzugsweise aus demselben Material hergestellt sind.
Statt aus Aluminium können die Rohre 10 und 20 auch aus einem anderen Metall oder aus einem Material mit einer weichen, geschmeidigen Innenfläche und einer ausreichenden elektrischen Leitfähigkeit hergestellt sein, um den Aufbau einer gespeicherten Ladung an dem Rohr zu vermindern und um dadurch die Ausbildung einer Koronaentladung an den Teilen des Rohrs zu verhindern, wo eine Aufladung stattfindet. Ein entsprechendes Material ist ein harzimprägniertes Gewebe mit einer dünnen Gummibeschichtung auf seiner Innenseite.
Andererseits kann die gesamte Rohrleitung, welche die geschlossene Kreisbahn bildet, aus einem elektrisch nichtleitenden Material hergestellt sein. In diesem Fall müssen jedoch Einrichtungen vorgesehen sein, um Oberflächenladungen von den Wandungen der Rohre in einer bestimmten Entfernung von der elektrischen Entladeeinrichtung abzubauen. Vorteilhafterweise kann dies mittels eines koaxialen Erdungsdrahtes erreicht werden, welcher sich über die volle Länge der Rohre 10 und 20 erstreckt, um Oberflächenladungen von deren Wandungen zu entfernen. Andererseits können geerdete Nadeln vorgesehen sein, welche durch die Wandungen der Rohre 10 und 20 in entsprechenden Abständen entlang der Länge dieser Rohre vorstehen. .
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Selbstverständlich ist die Wiedergabe der Ausführungsform in der Zeichnung nur schematisch und beispielsweise sind eine Vielzahl verschiedener Anordnungen für die Rohre möglich, welche die geschlossene Kreisbahn bilden. In einer Ausführungsform, welche wegen ihrer leichten Handhabung bevorzugt wird, können die zwei Rohre 10 und 20 parallel zueinander und zumindest ein gewisses Stück der Rohrlänge nahe beieinander verlaufen, und das Rohr 12 kann einen U-Bogen aufweisen, welcher die benachbarten Enden der Rohre 10 und 20 verbindet. Das Toroid 22 kann dann so ausgelegt und angeordnet sein, daß es über den U-Bogen paßt.
Die beiden Rohre 10 und 20 können entlang ihrer Längsachsen auch umeinander herum gewunden sein, so daß die Strömung durch sie einer schrauben- oder spiralförmigen Bahn folgt.
Als weitere Möglichkeit oder zusätzlich zu der Aufladung durch Reibungselektrizität können die Partikel in der geschlossenen Kreisbahn auch durch andere Einrichtungen, vorzugsweise durch eine Koronaentladung geladen werden. Entsprechend dieser Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Einrichtung dann folgende Einrichtungen auf: eine I Rohrleitung, welche eine geschlossene Bahn für ein strömendes Medium festlegt; eine Einrichtung für einen Mediumstrom durch die Rohrleitung, welcher partikelförmiges Material aufweist, welches in einem nicht leitenden Fluidträger schwebend gehalten ist; eine Einrichtung zum Induzieren einer elektrischen Ladung auf dem partikelformigen Material, welches von dem
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Träger durch die Rohrleitung befördert wird; eine Kondensatoreinrichtung, welche außerhalb der Rohrleitung angeordnet und von dieser elektrisch isoliert ist, um eine Ladungsableitung zu vermeiden; eine elektrische Entladeeinrichtung, welche elektrisch mit der Kondensatoreinrichtung verbunden und in der Rohrleitung, jedoch von dieser elektrisch isoliert, in einer bestimmten Entfernung von der Ladeeinrichtung angeordnet ist, um elektrische Ladung von dem geladenen, partikelförmigen Material an die Kondensatoreinrichtung zu übertragen, um dadurch eine Ladung auf einer ihrer Außenflächen aufzubauen; und eine von der Rohrleitung getrennt angeordnete Einrichtung um gesondert zugeführtes, partikelförmiges Material in einem Gasstrom schwebend zu halten, welcher das Material mit einer Ladung derselben Polarität wie die an der Außenfläche der Kondensatoreinrichtung induzierte Ladung lädt und wobei der Strom aus geladenem, partikelförmigem Material an der Kondensatorfläche vorbei befördert bzw. geblasen wird.
Bei dieser Ausführungsform können sich beispielsweise eine oder mehrere Korona-Entladeelektroden, beispielsweise in Form von Nadeln oder Schneiden^in den Ladebereich der Rohrleitung erstrecken. Derartige Elektroden sind von den angrenzenden Wandungen der Rohrleitung elektrisch isoliert, und es wird ein Potentialunterschied mit einer für eine Entladung ausreichend hohen Spannung zwischen der Korona-Entladeelektrode und den angrenzenden Wandungen der Rohrleitung ausgebildet. Bei herkömmlichen scharfkantigen Elektroden
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würde eine Spannung von etwa 1 bis 2OkV ausreichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Korona-Entladeelektrode geerdet, welche einen elektrisch leitenden Draht aufweisen kann, der in der Rohrleitung und entlang einer (bestimmten) Länge der Rohrleitung verläuft, und es wird eine entsprechend hohe Spannung, beispielsweise von 5 bis 25kV, an der Innenfläche der Rohrleitung angelegt, welche für diesen Längenbereich leitend ist. Mittels dieser Einrichtung wird dann der Teil des Koronastromes, durch welchen das partikelförmige Material geladen wird, von der Erde entnommen, und nur der Teil des Stromes, welcher in der Rohrwandung fließt, muß durch die Spannungsquelle hindurchgehen. Aufgrund elektrischer.und mechanischer Gesichtspunkte sollte der Draht vorzugsweise koaxial in der Rohrleitung verlaufen.
Dieselbe Anordnung kann verwendet werden, um das partikelförmige Material in dem Rohr 32 zu laden oder um die Ladung auf dem Material aufgrund von Reibungselektrizität zu ergänzen.
Die Erfindung kann beispielsweise zum Besprühen oder Bestäuben von Getreide, zur.Saataufbereitung, zur Unkrautvertilgung, zur Mineralaufbereitung, zur künstlichen Befruchtung, zur Beschichtung von Metallen mit Kunstharzen, zum Überziehen von Gummi mit Talg, und zum Aufbringen von Korrosionshemmern, wie beispielsweise Borax auf freien Metallflächen.verwendet werden.
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Bei Verwendung der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung, in welcher die Rohre 10, 12 und 20 einen Innendurchmesser von 8mm aufweisen und die,Länge der geschlossenen Kreisbahn 2m beträgt, und bei Benutzen einer Luft-Strömungsgeschwindigkeit von etwa 35 "bis 50 m/Sek und einer Zuführung von 5 bis 25 g Pulver in dem Luftstrom können beispielsweise Potentiale bis zu 200 kV an der Kondensatorfläche erhalten werden.
' Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1. Verfahren zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigem Material auf eine geerdete Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der geerdeten Fläche ein Gasstrom vorbeigeleitet wird, welcher das geladene, partikelförmige Material an einer Kondensatorfläche vorbei befördert, welche auf eine hohe Spannung derselben Polarität wie die Ladung auf dem partikelförmigen Material geladen ist, um dadurch elektrische Ladungen auf einem gesonderten partikelförmigen Material an die Kondensatoreinrichtung zu übertragen, welches mittels eines nicht leitenden Fluidmediums um eine geschlossene Kreisbahn herum befördert wird, die einen Bereich, wo die Partikel geladen werden, in ausreichender Entfernung von der Stelle aufweist, an welcher die Ladung an die Kondensatoreinrichtung übertragen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das gesonderte, partikelförmige, dielektrische Material durch Reibungselektrizität und/oder durch eine Koronaentladung geladen wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das nicht-leitende Fluidmedium Luft ist, und daß das gesonderte, partikelförmige, dielektrische Material einen pulverisierten Feststoff aufweist.
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    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zum elektrostatischen Überziehen von Produkten mit partikelförmigem Material verwendet wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß es zum Aufbringen von partikelförmigem Material auf Pflanzenwuchs verwendet wird.
    6. Einrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigem Material, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Rohrleitung (I0,i2,2o), welche eine geschlossene Bahn für ein Strömungsmedium festlegt; durch eine Einrichtung (16) für einen Mediumstrom durch die Rohrleitung (10,12,20), welcher in einem nicht-leitenden Fluidträger schwebend gehaltenes,partikelförmiges Material aufweist, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß elektrische Ladungen durch Reibungselektrizität an dem partikelförmigen Material induziert werden, welches von dem Träger entlang einer bestimmten Länge der Bahn befördert wird; durch eine Kondensatoreinrichtung (22), welche außerhalb der Rohrleitung (10,12,20) angeordnet und elektrisch von dieser isoliert ist, um einen Ladungsableitung zu vermeiden; durch eine elektrische Entladungseinrichtung (24), welche elektrisch mit der Kondensatoreinrichtung (22) verbunden und in der Rohrleitung, jedoch elektrisch isoliert, angeordnet
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    ist, xjm elektrische Ladung von dem geladenen, partikelförmigen Material an die Kondensatoreinrichtung (22) zu übertragen, um dadurch eine Ladung auf einer ihrer Außenflächen aufzubauen; und durch eine von der Rohrleitung (10,12,20) getrennt angeordnete Einrichtung (32,34), um gesondert zugeführtes, partikelförmiges Material in einem-Gasstrom schwebend zu halten, welcher das Material mit einer Ladung derselben Polarität wie die an der Außenfläche der Kondensatoreinrichtung (22) induzierte Ladung lädt und wobei der Strom aus geladenem, partikelförmigem Material an der Kondensatorfläche vorbei befördert wird.
    7. Einrichtung zum elektrostatischen Aufbringen von partikelförmigen Material, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Rohrleitung (10,12,20), welche eine geschlossene Bahn für ein Strömungsmedium festlegt; durch einen Einrichtung (16) für einen Mediumstrom durch die Rohrleitung, welcher in einem nicht-leitenden Fluidträger schwebend gehaltenes, partikelförmiges Material aufweist, durch eine Einrichtung zum Induzieren einer elektrischen Ladung an dem partikelförmigen Material, welches von dem Träger durch die Rohrleitung befördert wird; durch eine Kondensatoreinrichtung (22), welche außerhalb der Rohrleitung angeordnet und von dieser elektrisch isoliert ist, um eine Ladungsableitung zu vermeiden; durch eine elektrische Entladeeinrichtung (24), welche elektrisch mit der Kondensatoreinrichtung (22) verbunden und in der Rohrleitung, jedoch elektrisch isoliert von dieser
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    in einer vorgegebenen Entfernung von der Ladeeinrichtung angeordnet ist, um elektrische Ladung von dem geladenen, partikelförmigen Material an die Kondensatoreinrichtung zu übertragen, um dadurch eine Ladung auf einer der Außenflächen auszubilden; und durch eine von der Rohrleitung getrennt angeordnete Einrichtung (32,34-), um gesondert zugeführtes, partikelförmiges Material in einem Gasstrom schwebend zu halten, welcher das Material mit einer Ladung derselben Polarität wie die an der Außenfläche der Kondensatoreinrichtung (22) induzierten Ladung elektrisch lädt, und wobei der Strom aus geladenem, partikelförmigem Material an der Kondensatorfläche vorbei befördert wird.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Ladung induzierende Einrichtung zumindest eine Elektrode (24) aufweist, welche in die Rohrleitung (12) vorsteht und elektrisch von der angrenzenden Rohrwandung elektrisch isoliert ist, und daß eine Einrichtung zum Aufbau einer Koronaentladung zwischen der Elektrode und der angrenzenden Rohrwandung vorgesehen ist,
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t, daß ein Teil der Rohrwandung (10,20) aus elektrisch leitendem Material oder einem anderen Material besteht, welches die elektrische Ladung verteilt, die sich an dem Teil der Rohrwandung aufgebaut hat, daß der andere Teil der Rohrwandung (12) aus elektrisch nicht-leitendem Material
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    besteht, und daß die elektrische Entladeeinrichtung (24) sich durch den nicht-leitenden Teil der Rohrwandung (12) hindurch erstreckt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Rohrleitungslänge (12) aus elektrisch nicht-leitendem Material hergestellt ist, und daß die Kondensatoreinrichtung (12) an dieser Rohrleitungslänge angeordnet ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung zwei Rohre (10,20) aus elektrisch leitendem Material aufweist, welche durch ein Rohr (12) aus elektrisch nicht-leitendem Material miteinander verbunden sind.
    12. Einrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rohre (10,20) aus elektrisch leitendem Material parallel zueinander und sehr nahe beiainander angeordnet ist, und daß das Rohr aus elektrisch nicht-leitendem Material einen U-förmigen Bogen aufweist, welcher die benachbarten Enden der Rohre aus elektrisch leitendem Material miteinander verbindet, und daß die Kondensatoreinrichtung (22) die Form eines Toroids aufweist, welches über die zwei Arme des U-förmigen Bogens paßt.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Rohre aus elektrisch
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    leitendem Material um einander herum schrauben- oder spiralförmig gewunden sind.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl geerdeter Nadeln (24) in das Rohr (12) durch den nicht-leitenden Teil der Rohrwandung hindurch in Strömungsrichtung oberhalb und/ oder unterhalb der elektrischen Entladeeinrichtung vorsteht.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Innenfläche des nicht-leitenden Teils der Rohrwandung ane weiche, geschmeidige Oberfläche aufweist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch g e k e η η— zeichnet, daß der nicht-leitende Teil der Rohrwandung eine Leitungslänge aufweist, welche aus harzgetränktem Gewebe hergestellt ist, dessen Innenfläche mit Gummi beschichtet ist.
    17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7» dadurch ge ke nnzei chne t, daß die Innenfläche der Rohrleitung im wesentlichen über ihre gesamte Länge aus weichem, elektrisch nicht-leitendem Material besteht, und daß Einrichtungen in einer bestimmten Entfernung von der elektrischen Ladeeinrichtung zum Abführen von Oberflächenladungen von der Wandung der Rohrleitung vorgesehen sind.
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    18. Einrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die die Ladung entfernende Einrichtung einen Erdungsdraht, welcher sich in axialer Richtung von und in der Rohrleitung erstreckt, und/oder geerdete Korona-Entladeelektroden aufweist, welche in bestimmten Abständen in die Rohrleitung vorstehen.
    19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Entladeeinrichtung eine sich in die Rohrleitung erstreckende Korona-Entladeeinrichtung aufweist.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Entladeeinrichtung eine Leitungslänge aufweist, deren Innenfläche aus elektrisch leitendem Material gebildet ist, das elektrisch von dem Rest der Rohrleitung isoliert ist.
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoreinrichtung (22) die Form eines Toroids aufweist und einen Teil der Leitungs: länge (12) umschließt.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erhöhung der Strömungsturbulenz des Mediums in der Rohrleitung.
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    25. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch-g e k e η nzeichnet, daß die die Turbulenz fördernde Einrichtung Prall- oder Umlenkbleche aufweist, welche in der Strömungsbahn angeordnet sind.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur elektrischen Ladung des partikelförmigen Materials, das zu der Kondensatoroberfläche hin ausgestoßen wird, eine Einrichtung aufweist, um einen Teil der Ladung von der Kondensatoroberfläche auf das Material zu übertragen.
    25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur elektrischen Ladung des partikelförmigen Materials, welches zu der Kondensatoroberfläche hin ausgestoßen wird, eine Korona-Entladeeinrichtung aufweist.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 25, gekennzeichnet durch einen Behälter für die gesonderte Zufuhr von partikelförmigem Material.
    509821/10OA
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