DE2454988B1 - Schaltungsanordnung zur verhinderung des verlustes der in den kapazitaeten von nach dem dynamischen prinzip aufgebauten speicherzellen eines mos- speichers gespeicherten informationen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verhinderung des verlustes der in den kapazitaeten von nach dem dynamischen prinzip aufgebauten speicherzellen eines mos- speichers gespeicherten informationen

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DE2454988B1 DE19742454988 DE2454988A DE2454988B1 DE 2454988 B1 DE2454988 B1 DE 2454988B1 DE 19742454988 DE19742454988 DE 19742454988 DE 2454988 A DE2454988 A DE 2454988A DE 2454988 B1 DE2454988 B1 DE 2454988B1
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Description

  • Dynamische MOS-Speicher sind bekannt (Electronics, Febr. 16, 1970, 5. 109 bis 115; Electronics, Sept 13, 1973, S. 116 bis 121). Bei ihnen werden gewöhnlich zwischen Wort- und Bitleitungen die Speicherelemente angeordnet. Die Speicherelemente können einen MOS-Transistor oder mehrere MOS-Transistoren enthalten, sie müssen aber eine Kapazität haben, in der die Information gespeichert ist In der Zykluspause eines mit Speicherelementen versehenen Speicherbausteines, in der in die Speicherelemeute des Speicherbausteins keine Informationen eingeschrieben oder in der keine Information aus den Speicherelementen des Speicherbausteins ausgelesen werden, entladen sich die Kapazitäten der.Speicherelemeute und der Bitleitungen infolge von Sperrströmen diffundierter Bereiche in Richtung auf die Substratspannung. Dabei ist es möglich, daß das Potential der Bitleitung sich so weit ändert, daß der Auswahltransistor von Speicherelementen leitend wird und dadurch die Speicherkapazität entladen wird. Ein Verlust der gespeicherten Information ist die Folge.
  • Bisher wurde die Entladung der Bitleitungen durch sogenannte Auffrischzyklen verhindert, durch die sowohl die Bitleitungen über die Sperrspannung der Auswahltransistoren hinaus aufgeladen als auch die Ladung in den Speicherkapazitäten regeneriert wurde. Entlädt sich die Bitleitung aber schneller als die Speicherkapazitäten, so müssen die Bitleitungen häufiger aufgefrischt werden als die Speicherelemente. Damit wird aber der Speichereffekt dynamischer Speicherelemente nicht voll ausgenutzt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, durch die die Entladung der Bitleitungen in den Zykluspausen des MOS-Speichers verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in jeder Bitleitung eine Klemmschaltung angeordnet ist, die in der Zykluspause des MOS-Speichers eine feste Spannung an die Bitleitung legt.
  • Die Aufgabe wird aber auch dadurch gelöst, daß in jeder Bitleitung eine Kompensationsschaltung angeordnet ist, die in der Zykluspause des MOS-Speichers in die Bitleitung einen Kompensationsstrom einspeist, der größer ist als die Summe aller Sperrströme der Bitleitung.
  • Falls der MOS-Speicher als Speicherelemente Transistorelemente enthält und als Leseverstärker ein getaktetes Flip-Flop innerhalb jeder Bitleitung symmetrisch zu den an der Bitleitung angeschlossenen Speicherelementen angeordnet ist und am einen Ende der Bitleitung ein Bitschalter liegt, kann die Klemmschaltung/Kompensationsschaltung am anderen Ende der Bitleitung angeordnet werden und mit einer solchen Kapazität ausgeführt werden, daß sie die Bitleitung mit einer Kapazität belastet, die derjenigen entspricht, mit der der Bitschalter die Bitleitung belastet.
  • Andere Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem MOS-Speicher, F i g. 2 eine erste Klemmschaltung, F i g. 3 eine zweite Klemmschaltung, F i g. 4 eine Kompensationssschaltung, F i g. 5 eine zweite Kompensationsschaltung, F i g. 6 eine Kompensationsschaltung mit gesteuertem Transistor, F i g. 7 eine weitere Kompensationsschaltung mit gesteuertem Transistor, F i g. 8 einen Bitschalter.
  • In F i g. list ein Ausschnitt aus einem dynamischen MOS-Speicher dargestellt, wobei als Speicherelemente Ein-Transistor-Speieherelemente vorgesehen sind. Der Ausschnitt aus dem MOS-Speicher stellt nur eine Bitleitung DL und Wortleitungen WA dar. Der Speicherausschnitt ist nun so aufgebaut, daß am einen Ende der Bitleitung ein Bitschalter BS, am anderen Ende der Bitleitung eine Kompensationsschaltung KS bzw. eine Klemmschaltung KG vorgesehen ist Innerhalb der Bitleitung DL ist symmetrisch zu den an der Bitleitung liegenden Speicherelementen SE ein Leseverstärker LV angeordnet Der Aufbau dieses Leseverstärkers ist bekannt und wird darum nicht weiter erläutert. Günstig ist, daß in dem Leseverstärker LV ein Transistor TS5 vorgesehen ist, der die beiden Bitleitungszweige DL 1 und DL 2 miteinander verbinden kann. Ein Speicherelement SE besteht aus einem Ansteuertransistor TA und einer Speicherkapazität CS. Die Kapazitäten der Bitleitungszweige DL 1 bzw. DL 2 sind mit C1 bzw. C2 bezeichnet. VDD ist eine Betriebsspannung.
  • Es wird daruf hingewiesen, daß der Speicherausschnitt der F i g. 1 nur ein Beispiel ist. Die Speicherelemeute SE können anders aufgebaut sein, z. B. aus drei Transistoren und einer Speicherkapazität bestehen, es kann ein anderer Leseverstärker vorgesehen sein, wobei der Leseverstärker nicht symmetrisch angeordnet sein muß.
  • Bei einem Speicher gemäß der F i g. 1 sind die Informationen in den Speicherkapazitäten CS gespeichert.
  • Sie werden über den Bitschalter BS in die Speicherkapazitäten CS eingeschrieben bzw. aus ihnen ausgelesen.
  • Dazu wird ein Speicherelement SE mit Hilfe einer Wortleitung WA ausgewählt. Der Auswahltransistor TA wird dabei leitend gesteuert und überträgt die auf der Bitleitung DL befindliche Ladung# in die Speicherkapazität CS. Das heißt, bevor die Information in eine Speicherkapazität CS eingeschrieben werden kann, muß sich eine entsprechende Ladung in der Kapazität C1 bzw. C2 der Bitleitung befinden. In der Zykluspause, wenn der Speicherbaustein nicht aufgerufen wird, entladen sich die Kapazitäten CS der Speicherelemente SE und die Kapazitäten C1 bzw. C2 der Bitleitungen infolge von Sperrströmen diffundierter Bereiche in Richtung auf die Substratspannung VBB. In F i g. 1 sind diese diffundierten Bereiche durch in Sperrichtung gepolte Dioden D 1 bis D 3 symbolisiert. Durch diese Dioden D1 bis D 3 fließen die Sperrströme 11 bis 13 zur Substratspannung VBB ab. Durch die Sperrströme 11 und 12 kann sich die Bitleitung so weit entladen, daß das auf den Wortleitungen WA liegende Sperrpotential für die Auswahl der Transistoren TA nicht mehr ausreicht, um die Auswahltransistoren TA im gesperrten Zustand zu halten. Die Auswahltransistoren werden somit leitend gesteuert und entladen die Speicherkapazität CS der Speicherelemente. Die Informationen gehen damit verloren.
  • Um den Informationsverlust zu verhindern, wird eine Klemmschaltung KG vorgesehen, die in der Zykluspause die Bitleitung auf einem Potential hält, das gewährleistet, daß die Auswahltransistoren nicht leitend werden können.
  • Derselbe Effekt kann aber auch mit Hilfe einer Kompensationsschaltung KS erreicht werden, die in die Bitleitung DL einen Kompensationsstrom einspeist, der größer ist als die Summe aller Sperrströme der Bitleitung. Auch damit kann das Potential auf der Bitleitung auf einen Wert gehalten werden, durch den gewährleistet ist, daß die Auswahltransistoren TA im gesperrten Zustand verbleiben.
  • Ist der MOS-Speicher gemäß F i g. 1 aufgebaut, dann können in der Zykluspause die Bitleitungszweige DL 1 und DL2 über den Transistor TS5 miteinander verbunden werden. Dann ist nur eine einzige Kompensationsschaltung bzw. Klemmschaltung für die ganze Bitleitung DL erforderlich. Ist auf der einen Seite der Bitleitung ein Bitschalter BS angeordnet, so ist es zweckmäßig, daß die Klemmschaltung bzw. Kompensationsschaltung auf der anderen Seite der Bitleitung angeschlossen wird. Auf diese Weise kann die unsymmetrische Belastung des Leseuerstärkers durch dep Bitschal- ter infolgedessen Kapazität CB durch eine Kapazität CK = CS ausgeglichen werden. Durch diese Symmetrierung der Leseverstärkerbelastung werden Vorzugslagen des Leseverstärkers vermieden und die zulässigen Toleranzen elektrischer und technischer Parameter können größer sein. Wird also die Klemm- bzw. Kompensationsschaltung für einen derartigen MOS-Speicher verwendet, dann muß bei deren Realisierung diese Kapazität CK bereits berücksichtigt werden.
  • F i g. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Klemmschaltung. Die Klemmschaltung besteht aus einem Klemmtransistor TO, dessen gesteuerte Strecke zwischen einem festen Potential VSS und der Bitleitung DL liegt Der Steuereingang wird von einem Taktsignal S angesteuert. Das Taktsignal 5 kann ein bereits auf dem Speicherbaustein vorhandenes Taktsignal sein.
  • Die Bitleitung wird durch den Transistor TO in der Zykluspause auf die Betriebsspannung VSS = O Volt geklemmt. Da die Wortleitungen WA der Speicherelemeute SE ebenfalls in der Zykluspause auf VSS liegen, können die Auswahltransistoren TA der Speicherelemeute SEnicht leitend werden.
  • Wird für die Ansteuerung des Klemmtransistors TO ein bereits auf dem Speicherbaustein vorhandener Takt großer Amplitude, z. B. 12 Volt verwendet, dann kann die Bitleitung durch die Gate-Source-Kapazität CUdes Transistors TO beim Abschalten des Taktsignals S gestört werden. Darum muß die Kanalfläche des Klemmtransistors TO so klein wie möglich sein. Die Kanalfläche wird dabei bestimmt durch das Verhältnis der Kanalbreite W zur Kanallänge L Wird aber die Kanalfläche des Klemmtransistors TO klein gewählt, dann ist die Gate-Source-Kapazität CU zu klein, um eine Bitschalterbelastung CB zu kompensieren. Es muß daher eine zusätzliche Kompensationskapazität CK verwirklicht werden.
  • Fig.3 zeigt eine andere Klemmschaltung, bei der eine zusätzliche Kompensationskapazität CK nicht notwendig ist. Bei ihr wird der Steuereingang eines Klemmtransistors T 1 während der Zykluspause eine kleine Steuerspannung SR zugeführt Entsprechend wird eine Abschaltstörung am Zyklusanfang verringert Dann aber kann die Kanalweite größer gewählt werden und damit die Gate-Source-Kapazität so groß gemacht werden, daß sie der Kapazität des Bitschalters entspricht Die Steuerspannung muß dabei nur etwas größer als die Schwellspannung des Klemmtransistors T1 sein.
  • Eine erste Ausführungsform der Kompensationsschaltung ist in F i g. 4 dargestellt. Ein Kompensationstransistor T2 ist mit seiner gesteuerten Strecke zwischen einem festen Potential UK = VDD und der Bitleitung QL angeordnet Der Steuereingang liegt außerdem an dem festen Potential VDD. Der Kompensationstransistor T2 ist somit im leitenden Zustand und schickt einen Kompensationsstrom IK in die Bitleitung DL hinein, der mindestens so groß ist wie die Summe der Sperrströme der Bitleitung. Da aber die Verlustleistung des Kompensationstransistors T2 möglichst klein sein soll, so muß auch das Verhältnis W: L sehr klein gewählt werden, das entweder durch eine sehr kleine Kanalweite W oder durch eine sehr große Kanallänge L erreicht werden kann. Dabei kann die Kapazität CU des Kompensationstransistors T2 nicht immer so groß sein, um die Kapazität des Bitschalters BS zu kompensieren. Es muß also eine Kapazität CK zusätzlich vorgesehen werden.
  • Dies wird bei der Kompensationsschaltung gemäß F i g. 5 vermieden. Hier liegt die gesteuerte Strecke des Kompensationstransistors T3 wiederum zwischen einem festen Potential UK = VDD und der Bitleitung DL Dem Steuereingang des Kompensationstransistors T3 wird aber ein Sperrpotential VSS zugeführt. Somit ist der Kompensationstransistor T3 immer im gesperrten Zustand. Bei dieser Kompensationsschaltung dient der Unterschwellenstrom des gesperrten Kompensationstransistors T3 als Kompensationsstrom. Der Unterschwellenstrom läßt sich mit dem Verhältnis W: L einstellen. Der Absolutbetrag der Kanalbreite W und der Kanallänge L kann dabei so gewählt werden, daß die Kompensationskapazität gleich der Gate-Source-Kapazität CUwird.
  • Die Kompensationsschaltungen haben noch den Vorteil; daß die Bitleitungen in der Zykluspause auf der Ansprechschwelle UT des Leseverstärkers gehalten werden kann. UT ist dabei die Schwellspannung der Schalttransistoren des Leseverstärkers, z. B. TS 1 und TS2 bei F i g. 1. Durch diese Maßnahme wird beim Auslesen einer Information aus dem Speicher der Hub auf der Bitleitung bis zur Ansprechschwelle des Leseverstärkers vermindert, so daß beim Lesevorgang sowohl die Zugriffszeit abnimmt als auch der Einfluß derelektrischen und technologischen Parameterschwankungen geringer wird.
  • F i g. 6 zeigt eine Kompensationsschaltung mit gesteuertem Transistor. Hier wird mit dem Kompensationstransistor T4 ein Kompensationsstrom für alle Bitleitungen eines Speicherbausteins erzeugt und in der Zykluspause durch die Transistoren T5.1 bis T5.n auf die n Bitleitungen verteilt. n ist dabei eine ganze Zahl.
  • Hierbei kann der Kompensationstransistor T4 verglichen mit dem Kompensationstransistor T2 der F i g. 4 eine n-mal kleinere Kanallänge L habeii. Der Platzbedarf für diesen Transistor, der zudem nur einmal benötigt wird, ist daher sehr klein. Für die Steuerung der Transistoren T5.1 bis T5.n kann ein bereits auf dem Speicherbaustein vorhandener Takt 5 verwendet werden, der diese Transistoren in der Zykluspause leitend hält und zum Zyklusanfang sperrt Um zu vermeiden, daß der Takt S die Bitleitungen über die Kapazität CU zu stark stört, sollten die Transistoren T5.1 bis T5.n mit der kleinstmöglichen Kanalfläche ausgelegt werden. Wegen der erforderlich kleinen Kanalweite W ist dann auch die Kapazität CU, zu klein, um zur Kompensation der Bitschalterkapazität zu dienen. Es muß eine zusätzliche Kompensationskapazität CK vorgesehen werden.
  • Eine andere Kompensationsschaltung mit gesteueitem Transistor zeigt F i g. 7. Hier ist keine zusätzliche Kompensationskapazität CK erforderlich, da den Transistoren T5.1 bis T5.n ein Taktsignal SR kleinerer Amplitude zugeführt wird. Dann können die Transistoren T5.1 bis T5.n mit einer so großen Kanalweite W ausgelegt werden, daß die Kapazität CK gleich der Kompensationskapazität wird F i g. 8 zeigt einen möglichen Aufbau eines Bitschalters BS. Der Bitschalter kann aus zwei Transistoren T10, T11 bestehen. Dem Transistor T10 wird der Schreib/Lesetakt ST zugeführt Der Steuereingang des Transistors T10 ist mit einem Bitdecoder BD verbunden. Am Punkt B wird die einzuschreibende Information angeboten.
  • Durch die Erfindung ergeben sich folgende Vorteile: Die Auffrischperiode dynamischer Speicherbausteine wird nicht mehr durch die Bitleitungen bestimmt.
  • Eine bei symmetrischer Anordnungen der Bitleitun- .gen zu einem Leseverstärker erforderliche Kompensationskapazität- ergibt sich bei entsprechender Auslegung der Klemm- bzw. Kompensationsschaltung.
  • Der Zusatzaufwand ist gering, da für die Ansteuerung der Klemm- bzw. Kompensationsschaltung vorhandene Spannungen und Takte verwendet werden können und bei symmetrischen Speicheranordnungen nur eine Kompensationsschaltung je Bitleitung erforderlich ist.
  • Am Eingang symmetrisch angeordneter Leseverstärker wird durch die Sperrstromkompensation in der Zykluspause ein Ruhepegel erzeugt, der in der Nähe der Leseverstärkeransprechschwelle liegt, wodurch die Zykluszeit kürzer wird und elektrische und technologische Parameterschwankungen weniger stark eingehen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Verhinderung des Verlustes der in den Kapazitäten von nach dem dynamischen Prinzip aufgebauten Speicherelementen eines MOS-Speichers gespeicherten Informationen, bei dem die Speicherelemente zwischen Wort- und Bitleitungen angeordnet sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß in jeder Bitleitung (DL) eine Klemmschaltung (KG) angeordnet ist, die in der Zykluspause des MOS-Speichers eine feste Spannung an die Bitleitung legt.
  2. 2. Schaltungsanordnung zur Verhinderung des Verlustes der in den Kapazitäten von nach dem dynamischen Prinzip aufgebauten Speicherelementen eines MOS-Speichers gespeicherten Informationen, bei dem die Speicherelemente zwischen Wort- und Bitleitungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bitleitung (DL) eine Kompensationsschaltung (KS) angeordnet ist, die in der Zykluspause des MOS-Speichers in die Bitleitung einen Kompensationsstrom (IK) eingespeist, der größer ist als die Summe aller Sperrströme der Bitleitung.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung aus einem Klemmtransistor (T1) besteht, dessen gesteuerte Strecke zwischen einem festen Potential (VSS) und er Bitleitung (DL) liegt und dessen Steuereingang ein ihn während der Zykluspause leitend steuerndes Taktsignal (S) zugeführt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung aus einem Kompensationstransistor (T2) besteht, dessen gesteuerte Strecke zwischen einem als Betriebspotential dienenden festen Potential (VDD) und der Bitleitung (DL) liegt und dessen Steuereingang an das Betriebspotential (VDD) angeschlossen ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung aus einem Kompensationstransistor (T3) besteht, dessen gesteuerte Strecke zwischen dem Betriebspotential (VDD) und der Bitleitung (DL) liegt und dessen Steuereingang einem Sperrpotential (VSS) zugeführt wird
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kompensationstransistor (T2) und den Bitleitungen (DL) jeweils ein Transistor (T5.1 bis T5.n) angeordnet ist, die den vom Kompexssationstransistor gelieferten Kompensationsstrom (n.lK) auf die n-Bitleitungen verteilen.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, bei der der MOS-Speicher so ausgeführt ist, daß innerhalb jeder Bitleitung symmetrisch zu den an der Bitleitung angeschlossenen Speicherelementen als Leseverstärker ein während der Zykluspause die beiden Zweige der Bitleitung miteinander verbindendes getaktetes Flip-Flop vorgesehen ist, und daß am einen Ende der Bitleitung ein Bitschalter angeordnet ist, bei dem die Schreib/Leseinformation eingegebenlabgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung (KG) am anderen Ende der Bitleitung angeordnet ist und mit einer Kapazität (CK) die Bitleitung (DL) belastet, die derjanigen (CB)entspricht, mit der der Bitschalter (BS die Bitleitung belastet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 oder 6, bei der der MOS-Speicher so ausgeführt, daß innerhalb jeder Bitleitung symmetrisch zu den an der Bitleitung angeschlossenen Speicherelementen als Leseverstärker ein während der Zykluspause die beiden Zweige der Bitleitung miteinander verbindendes getaktetes Flip-Flop vorgesehen ist, und daß an das eine Ende der Bitleitung der Bitschalter angeordnet ist, über den die Schreib/Leseinformation eingegeben/abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (KS) am anderen Ende der Bitleitung angeordnet ist und mit einer Kapazität (CK) die Bitleitung (DL) belastet, die derjenigen (CB) entspricht, mit der der Bitschalter (BS) die Bitleitung belastet.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klemmtransistor (T1) am Steuereingang zugeführte Taktsignal eine kleine Amplitude hat, und daß die Gate-Source-Kapazität (CU) des Klemmtransistors die die Bitleitung belastende Kapazität bildet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klemmtransistor (TO) am Steuereingang zugelieferte Taktsignal eine große Amplitude hat, und daß die Gate-Source-Kapazität (CU) des Klemmtransistors und eine Zusatzkapazität (CK) die die Bitleitung belastende Kapazität bildet.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der die Kompensationsschaltung mit leitendem Kompensationstransistor nach Anspruch 4 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Source-Kapazität (CU) des Kompensationstransistors (T2) und eine Zusatzkapazität (CK) die die Bitleitung belastende Kapazität bildet.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, bei der die Kompensationsschaltung mit gesperrtem Kompensationstransistor nach Anspruch 5 verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Source-Kapazität (CU) des Kompensationstransistors (T3) die die Bitleitung (DL) belastende Kapazität bildet.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung des Verlustes der in den Kapazitäten von nach dem dynamischen Prinzip aufgebauten Speicherelementen eines MOS-Speichers gespeicherten Informationen, bei dem die Speicherelemente zwischen Wort- und Bitleitungen angeordnet sind.
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