DE2454670A1 - Heterocyclische verbindungen, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate - Google Patents
Heterocyclische verbindungen, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparateInfo
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Description
Heterocyclische Verbindungen, Verfahren zu d.eren Herstellung
und, diese enthaltende pharmazeutische Präparate.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Verbindungen, auf Verfahren zu
ihrer Herstellung und auf die sie enthaltende Präparate.
Die erf indungsgemäßen neuen Verbindungen entsprechen der Formel I:
OXD-P -Jj-Ri \I
in welcher Ra für Wasserstoff und Rb für eine ^-Carbcxyphenylgruppe steht
oder Ra und Rb bedeuten zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind, einen 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen Ring, der in
einer einzigen verfügbaren Stellung durch eine Carboxylgruppe substituiert
1 2 "5 4
R , R , R und R , die gleich oder verschieden sein können, stehen je;we ils für
Wasserstoff, Hydroxy, Alkenyl, Alkanoyl oder Alkyl; und
X steht für eine Kohlenwasserstoffkette mit 2-10 Kohlenstoffatomen, die
wahlweise durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist; weiterhin umfaßt die
vorliegende Erfindung die pharmazeutisch annehmbaren Derivate der obigen
5Q9830/099Q
Verbindungen. -,....- . .
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen
der Formel I oder eines pharmazeutisch annehmbaren Derivates der-.
selben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) eine Verbindung der Formel XIlI hydrolysierti
"v ^r^ ^ r^ .ί -ι
Xl TI
in welcher R bis R und X die obige Bedeutung haben und Rc für Viasserstoff und
Rd für eine in der 4-Stellung durch eine Gruppe D substituierte Phenylgruppe
steht, wobei D eine in eine Carboxygruppe hydroüys ie rbare Gruppe bedeutet,
oder Rc und Rd bedeuten zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden
sind, einen 6-gliedrigen aromatischen'carbocyclischen Ring, der in
einer einzigen verfügbaren Stellung durch eine Gruppe D gemäß der obigen Definition substituiert ist; oder
(b) eine Verbindung der Formel III oder einen Ester derselben mit einer Verbindung
der Formel IV umsetzt:
Q Ra
in Il It 4-0Z + YO-I- -If-R1 IV-
1 k
in welchen Ra, Rb, R bis R die obige Bedeutung haben und Y und Z für das
Paar der Gruppen (i) Wasserstoff oder ein reaktionsfähiges Metall und (Ii)
eine Kohlenwasserstoff kette mit 2-10 Kohlenstoffatomen stehen, die eine Anion
bildende Gruppe oder eine Spoxydgruppe trägt} und
(c) gegebenen- oder notvrendigenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I
in ein pharmazeutisch annehmbares Derivat umwandelt oder umgekehrt.
50983070991!
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
■ - 3 -
Im Verfahren (a) kann die Gruppe D z.B. eine carboxylische Ester-, Amid- oder
Nitrilgruppe sein, die zu einer -COOH Gruppe hydrolysiert werden kann. Die Hydrolyse kann nach ,üblichen Verfahren, z.B. unter mild basischen Bedingungen
mit Verwendung von Natriumbicarbonat, durchgeführt werden.
Im Verfahren (b), wenn Y oder Z ein reaktionsfähiges Metall bedeuten, kann das
Metall z.B. ein Alkalimetall, wie Natrium, oder ein anderes reaktionsfähiges Metall- wie Thallium, sein. Wenn Y oder Z für eine Kohlenwasserstoffkette
stehen, die eine Anion bildende Gruppe trägt, kann die Anion bildende Gruppe
z.B. ein Halogenatom, wie Brom, oder eine Sulfonatgruppe, z.B. eine Methylsulfonat-
oder p-Toluolsulfonatgruppe, sein. Wenn Y oder' Z für eine Kohlenwasserstoffkette
stehen, die ein Halogenatom trägt, kann die Reaktion in Anwesenheit eines unter Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittels, wie Aceton,
und in Anwesenheit eines Säureakzeptors, wie Kaliumcarbonat, erfolgen. Die
Reaktion kann vorzugsweise auch unter wasserfreien Bedingungen end in Anwesenheit
eines geeigneten Katalysators, wie KJ, erfolgen. Wenn Y oder Z eine Kohlenwasserstoffgruppe mit einer Epoxydgruppe bedeuten, kann die Reaktion ·
bei erhöhter Temperatur in einem unter Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel,
wie Dioxan oder Dimethylformamid, und in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators, wie Trimethylbenzylammoniumhydroxid, durchgeführt werden. Die
Reaktion kann auch in Anwesenheit eines tertiären Alkohols, wie tert.-Butanol
oder 1,1-Dimethylpropan-l-ol, und in Anwesenheit des Kaliumsalzes des Alkohols
als. Katalysator durchgeführt werden.
Die Verbindungen der Formeln III, IV und XIII sind entweder bekannt, oder sie
können in der zur Herstellung ähnlicher bekannter Verbindungen üblichen Weise aus bekannten Ausgangsmaterialien hergestellt werden. Die Verbindungen der
Formel XIII lassen sich z.B. nach einem dem Verfahren (b) analogen Verfahren herstellen.
509830/099C
245467C - k -
Die Verbindungen der Formel I und - gegebenen- oder notwendigenfalls - ihre
Zwischenprodukte können nach üblichen Verfahren aus den Reaktionsmischungen, in welchen sie gebildet werden, gewonnen werden.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch annehmbaren Derivate,
z.B. ihre pharmazeutisch annehmbaren Salze, Ester und Amide, wie ihre Natrium-, niedrig-Alkylamin-, z.B. Äthylamin-» und hydroxysubstituierten niedrigen
Alkylaminsalze sind ebenfalls aufgrund ihrer pharmakologischen Eigenschaften
wertvoll. Die Verbindungen sind iasbesondere Gegenmittel der langsam reagierenden
Substanz der Anaphylaxie ("slow-reacting substance of anaphylaxis"=
SRS-A) oder deren pathologischer Wirkungen, wie sich durch ihre Wirksamkeit in dem in Beispiel A dargestellten Test zeigt. Die Verbindungen antagonisieren
weiter die Wirkung von SRS-A während der Antigen-Reizung von sensibilisierter zerkleinerter menschlicher Lunge auf isoliertem Meerschweinchenileum gemäß
Beispiel A. Außerdem haben die Verbindungen dieselbe Verwendbarkeit in denselben
Dosen wie die Verbindungen der holländischen Patentanmeldung 68
Somit eignen sich die Verbindungen bei der Behandlung von Störungen, in welchen
SRS-A ein wesentlicher Faktor ist, wie Hautreizungen, Heu-schnupfen, Erkrankungen,
die die Luftwege blockieren, wie Asthma.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch annehmbaren Derivate
sind auch wertvoll, weil sie den durch Methacholin und Histamin bei Meerschweinchen
induzierten Bronchospasmen entgegenwirken (vgl. das Verfahren von Konzett und Rossler, Path. Pharmak. 19^, .19^, 71, gemäß der Modifikation von
Burden und Parkes in J.Pharmac. 1971, kl, 122). Außerdem sind die Verbindungen
als Bronchodilatoren beim Menschen geeignet.
509830/0990
245467U
-Sr-
Für die oben genannten Verwendungszwecke als Bronchospasmolytikum und Bronchodilator
variieren die verabreichten Dosen selbstverständlich mit der verwendeten Verbindung, der Verabreichungsweise und der gewünschten Behandlung.
Gewöhnlich werden jedoch befriedigende Ergebnisse bei Verabreichung der Verbindungen
in Dosen von O,5-5»O mg pro kg Tierkörpergewicht im.obigen genannten
Test erzielt. Für den Menschen liegt die angegebene tägliche Gesamtdosis
zwischen etwa 20-200 Mg, und kann in unterteilten Dosen 2 bis 3 Mal täglich.
oder in Depotform, d.h. mit verzögerter Freisetzung, verabreicht werden»
So umfassen die zur Verabreichung (durch Inhalation oder per os) geeigneten
Dosierungsformen etwa 10-100 mg der Verbindung in Mischung mit einem festen
oder, flüssigen, pharmazeutisch annehmbaren Verdünnungsmittel, Träger oder
Hilfsmittel. :
Zur Verwendung als oben genanntes Anti-SRS-A-Mittel variieren die verabreichten
Dosen selbstverständlich in Abhängigkeit von der verwendeten Verbindung,
der VerabreicTiungsweise und der gewünschten Behandlung. Gewöhnlich werden jedoch
befriedigende Ergebnisse erzielt., wenn tägliche Dosen, von etwa 1-10 mg pro
kg Tierkörpergewicht verabreicht werden, die vorzugsweise 2 bis 4· Mal täglich
in unterteilter Dosis oder in Depot-Form gegeben werden. Für größere Säugetiere
liegt die tägliche Gesamtdosis zwischen etwa 50-700 mg,und die zur Verabreichung
geeigneten Dosierungsformen umfassen etwa 12-350 mg Verbindung in
Mischung mit einem festen oder flüssigen pharmazeutischen Träger oder Verdünnungsmittel.
Die Verbindungen können vor oder während einem Angriff der zu
behandelnden Erkrankung verabreicht werden.
Die Verbindungen können in Mischung mit. einem pharmazeutisch annehmbaren Hilfsmittel,
Verdünnungsmittel oder Träger ■verabreicht werden, wobei die verwendete
Zusammensetzung von vielen Faktoren-einschließlich-der zu behandelnden Erkrankung
abhängt. Die Verbindungen können parenteral, oral, durch Inhalation oder örtlich verabreicht werden.
5 0 9830/0990
245467t
Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Herstellung eines
pharmazeutisch annehmbaren Salzes einer Verbindung der Formel I, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel I, einen Ester, ein
Amid oder ein anderes Salz derselben mit einer entsprechenden Base, z.B.
einer Natriumbase, oder mit einem entsprechenden Salz in einer doppelten
Umsetzung reagieren läßt, ■
Es werden F lavony !verbindungen, in welchen die -0X0- Gruppe in 7-Stellung an
den Chromonkern gebunden ist, sowie Xanthonylverbindungen, in welchen die
-0X0- Gruppe in 6- oder 7-Stellung an den Xanthonkem gebunden ist, bevorzugt.
Bevorzugt werden solche Xanthone der Formel I, in welchen Ra und Rb zusammen
eine Gruppe -CH=C(COOH)-CH=CH- bilden, d.h. die -COOH: Gruppe ist in 2~ oder
3-Stellung des Xanthonkeraes gebunden.
R steht vorzugsweise für Wasserstoff oder niedrig Alkyl. Weiter wird bevor-
k
zugt, daß R in den Flavonylverbindungen in 6- oder 8-Stellung oder in den Xanthonylverbindungen in 5- oder'8-Stellung oder benachbart zur -0X0- Kette steht.
zugt, daß R in den Flavonylverbindungen in 6- oder 8-Stellung oder in den Xanthonylverbindungen in 5- oder'8-Stellung oder benachbart zur -0X0- Kette steht.
1 Z 3 %
R , R ,R und R bedeuten vorzugsweise Wasserstoff, Hydroxy, niedrig Alkanoyl
oder niedrig Alkyl.
Bevorzugt werden solche Verbindungen der Formel I, in -welchen R für Wasser-
i 2
stoff oder Propyl steht, R Wasserstoff oder Propyl bedeutet, R für Hydroxy
steht und R"^ Acetyl bedeutet.
Die Gruppe X ist vorzugsweise eine geradekettige Alkyl endgruppe mit z.B. 2-7
Kohlenstoffatomen, die wahlweise durch eine Hydroxylgruppe substituiert ist.
X steht vorzugsweise für einen 2-Hydroxytirimethylenrest.
vorzugsweise ist Alkenyl eine niedrige Alkenylgruppe
509830/0991
Besondere, erfindungsgemäß bevorzugte Verbindungen sind:
7_^_(Λ-Αοβ tyl-3-nydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropo^/-9-oxoxanthen-2-oarbonsäure
und ihr Natriumsalz;
7_/3-(4-Acetyl-4-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-.hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen-2-carbonsäure
und ihr Natriumsalz; 4-/7-(3-(**-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -2-hydroxypropoxy) -4-οχο-δ-propyl-4H-i-benzopyran-2-yiy-benzoesäure
und ihr Natriumsalz; h-fj- (3-( ^-Acetyl^-hydroxy^-propylphenoxy) -propoxy) -M— oxo-8 -propyl-4H-l-benzopyran-2-yl7-benzoesäure
und ihr Natriumsalz; und 4-^7-(2-(^-Acetyl^-hydroxy^-propylphenoxy) -äthoxy) -Λ-οχο-8-propyl-4-H-l-benzopyran-2-yl7-benzoesäure
und ihr Natriumsalz.
In der vorliegenden Erfindung bezieht sich die Bezeichnung "niedrigir auf eine
Gruppe mit einschließlich bis zu 6, insbesondere bis zu 4 Kohlenstoffatomen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie:
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie:
zu beschränken.
Das folgende Verfahren wird zur Bestimmung der Wirksamkeit einer Verbindung
bei der Antagonisierung von SRS-A verwendet. Der Test bedient sich der Agonisten-(Kontraktil)-Wirkung
von SRS-A auf isoliertem Meerschweinchenileum.
Ein befriedigendes SRS-A Präparat kann aus mit Eialbumen sensibilisierten Meerschweinchen
erhalten werden. Drei Wochen nach der Sensibilisierung wurden die Lungen dieser Meerschweinchen entfernt, von Blut freigemacht und zerkleinert.
Dann wurden Proben der gewaschenen zerkleinerten Lunge mit einer Eialbumen-(Antigen)-Lösung
behandelte.Die 15 Minuten nach der Antigenzugabe gesammelte
überstehende Flüssigkeit enthält Histamin und SRS-A und kann in Anwesenheit eines Antihistamins zur Induzierung von Wirkungen aufgrund von SRS-A verwendet
werden.
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245467C
"fs:
Ein isolierter Abschnitt des Endteils eines Meerschweinchenileums wurde in
"Tyrode"-Lösung gehängt, die 700 g/l Atropinsulfat (10-14 )und 400 g/l Mepyraminmaleat
(IO-m)enthielt. Das Atropinsulf at wird mitverwendet, um die spontane
Aktivität des Ileurapräparates zu verringern und die Wirkung möglicher
cholinergischer Mittel auszuschließen. Mepyraminmaleat wurde verwendet, um
die Wirkung von Histamin auszuschließen. Die Zusammensetzung der Tyrode-Lösung
in g/l dest. Wasser betrug NaCl 8,0, KDl 0,2, ClCa2 0,2, MgCl 0,1,
NaHCOo 1,0, NaH2PO2^H2O 0,05 und Dextrose 1,0. Für die Wirtschaftlichkeit von
SRS-A wird ein 2-ccm-Organbad bevorzugt; die Spannung auf dem Gewebe sollte
etwa 600 mg und die Badtemperatur 37°C betragen.
Es wurde eine Dosis ungereinigtes SRS-A gewählt, die ähnliche wiederholte submaximale
Kontraktionen des Ileura ergibt. Jede Kontraktion wurde 90 Sekunden
aufgezeichnet, dann wurde das Gewebe zwecks Entspannung gewaschen. Der Abstand
zwischen den SRS-A Dosen betrug 5 Minuten.
Die Testverbindung wurde dem Organbad 30 Sekunden vor einer SRS-A Dosis zugegeben.
Es wurde ein Konzentrationsbereich der Verbindung ausgewählt, um eine
k»g-Kurve von Konzentration/Inhibitionsansprechen zu erzielen.Aus dieser Darstellung
wurde die Konzentration der Verbindung bestimmt, die eine ^ Inhibierung der Ileumkontraktion bei SRS-A ergibt.
'50/Φ
Beispiel 1
Natrium-7-ZJ3-(^-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropoxy7-9-oxo-xanthen-2-carboxylat
(a) Äthyl-7-/3-(^-acetyl^-hydroxy^-propylphenoxy)^-hydroxypropoxy/-9-oxo-xanthen-2-carboxylat
Eine Lösung aus 13,6 g Äthyl^-hydroxy^-oxo-xanthen^-carboxylat, 13,8 g
4_(2,3-Epoxypropoxy)-2-hydroxy-3-propylacetophenon und 3 Tropfen Benzyltrimethylammoniumhydroxid
in 200 ecm trockenem Dimethylformamid wurde 60 Stunden auf 1000C. erhitzt.
5098 3 0 / Q 9 9 C
245467C
Nach'Abdampfen des Lösungsmittels erhielt man einen Rückstand, der in Äthylacetat
gelöst und mit 5-$iger Natriumhydroxidlösüng und V/asser gewaschen,
getrocknet und zur Trockne eingedampft wurde. Der Feststoff wurde mit heißem
Äthanol gewaschen und dann auf Kieselsäuregel unter Verwendung von Chloroform
als Eluierungsmittel chromatogiaphiert; so erhielt man 2,5 g 7-/3-(^-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy.-2-hydr
oxypropoxy/ -r9-oxo-xanthen-2 -carboxylat mit
einem F. von 170-172%. .
Analyse für C^M0JOg ■■-.-·.- >
. ■ ■ _■ -.
gef.V C 67,0 H5,9| :■■■-■ ■ '
ber.: C 67,k H 5,7 i
(b) 7-/3-(^-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropoxy7-9-öxö-xanthen-2-carbönsäure
■ '
2,1 g des Esterproduktes aus (a) wurden mit 5 ecm lo~$iger Natriumhydroxidlösung in 30 ecm Äthanol 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt. Dann wurde die Lösung
mit Wasser behandelt und angesäuert; so erhielt man einen Feststoff, der nach
Umkristallisat.ion aus wässrigem Dioxan 1,4- g. 7-^3-(i*;-A.cetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropox^-9-oxo-xanthen-2-carbonsäure
mit einem F. von
. lieferte. .
Analyse für C
Analyse für C
gef.: C 65,0 E 5,3; .- . . . ...
ber.: C 65,2 H 5,2
(c) N atr±\xm-7-[j- (4-acetyl-3-hydroxy-2-propylphen oxy) -2-hydroxypropoxy7 9-oxo-xanthen-2-carboxylat
■ ' :
1,17 g der oben hergestellten Säure in ISO ecm Äthanol wurden mit einer Lösung
aus 0,192I- g Natriumbicarbonat in· 5 ecm Wasser behandelt. Die Lösung wurde
filtriert und zu einem glasigen Feststoff eingedampft, der in Wasser gelöst und
gefyiargetroe&Bt wurde. So erhielt man 1,1 g Natrium-7-/3'-(4-acetyl-3-hydroxy-2-propy!phenoxy)-2-hydroxypropox^7-9-oxo-xanthen-2-carboxylat.
·
509830/0.990
245467Q .
- ίο -
Analyse für C28H25NaD9 + 7,2$ H2O · . - : ■
gef.: C 59,0 H 5,1- ■.■■-....■..■...-:.■.-■
ber.: G 57,0 H 5,3
Natriiim-7-^3-(^-acetyl-3-hydroxy-2-propylpheno3q7)-2-hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen~2-carboxylat
(a) Athyl^-allyloxy^-oxoxanthen-^-carboxylat
Eine Mischung aus 16,0 g Äthyl-7~hydroxy-9-oxo-xanthea-2-carboxylat, 8,0 g
Kaliumcarbonat und 7,0 g Allylbromid in 100 ecm Aceton wurde 16 Stunden unter
Rühren zum Rückfluß erhitzt und dann filtriert. Das Filtrat wurde eingedampft
und der»Rückstand in Chloroform gelöst, mit 5-$ig©r Natriumhydroxidlösung und
dann mit V/asser gewaschen, getrocknet und zu einem Feststoff eingedampft, der
in Nadeln aus Äthanol kristallisierte* So erhielt man 1? g_Äthyl-7-allyloxy-9-oxo-xanthen-2-carboxylat
mit einem F. von 140-140,50C . .■-. "
Analyse für C1QH1^O5 ■ .
gef.: C 70,6 H 5,2 $ ■ ■ ,.-.... --.··■ '
ber.: C 70Λ H 5,0 '$
(b) Äthyl-7-acetoxy-8-allyl-9-oxo-xaBthen-2-carboxylat
1,0 g Äthyl^-allyloxy^-oxo-xanthen^-carboxyla-t^^ und 15 ecm Sssigsäureanhydrid
wurden in einer Stickstoff atmosphäre I5 Tage zum Rückfluß- erhitzt und dann in
überschüssige verdünnte Salzsäure gegossen. Der erhaltene Feststoff wurde aus
Äthanol umkristallisiert und lieferte Äthyl-7-acetoxy-8-allyl-9-oxo-xanthen-2~
carboxylat (0,2 g) mit einem F. von l6l-l6l,5GC,
Analyse für C2iHie06
gef.: C 68,5 H 4r9 $ .
ber,: C 68,8 H k,95 i
09 8 30/099*
245467C
(c) Äthyl-7-hydroxy-9~oxo-8-propylxanthen-2-carboxylat
28,5 g Äthyl^-alkoxy^-oxoxanthen^-carboxylat in einer l:l-Mischung aus Dioxan
und Äthanol wunfen-bei 3 »15 kg/cm über 5 $ Palladium/Tier kohle bei etwa 40°C.
hydriert. Die Mischung wurde mit heißem Dioxan verdünnt und filtriert, das
Filtrat eingedampft und der Rückstand 10 Minuten mit Äthanol zum Rückfluß erhitzt,
das mit Chlorwasserstoff gesättigt war. Nach Verdünnen mit Wasser erhielt man einen Feststoff, der aus Äthanol kristallisiert 22,2 g Athyl-7-hydroxy-i-oxo-S-propylxanthen^-carboxylat
als Nadeln mit einem F. von 179-180 C. lieferte. .
Analyse für C.gtLgO,-
gef.: C 70,2 H 5,7 $
ber.i C 69,9 H 5,6 ^
ber.i C 69,9 H 5,6 ^
(d) Äthyl-7-/3-(A-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -2.~hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen-2--carboxylat
6,5 g Äthy1-7-hydroxy-9-oxo-8-propylxanthen-2-carboxylat und k— (2,3-Spoxypropoxy)-2-hydroxy-3-propy!acetophenon
wurden in 100 ecm Dimethylformamid unter Verwendung von 4 Tropfen Benzyltrimethylammoniumhydroxid 3,5 Stunden zum Rückfluß
erhitzt» Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand in Äthylacetat
gelöst, das wiederholt mit eiskalter 10-^iger Natriumhydroxidlösung gewaschen
wurde. Nach Abdampfen von Äthylacetat und Chromatographie des Rückstands
über Kieselsäuregel unter Verwendung von Methylenchlorid (das 1 $ Äthylacetat
enthielt) erhielt man 2,6 g Äthyl-7-/5-(2<—acetyl-3-hydroxy-2-propy!phenoxy)-2-hydroxypropoxy/-9-oxo-8-propylxanthen-2-carboxylat
mit einem F. von 169,5-170,5 C. Analyse für C^HogOg
gef.: C 68,4 H 6,4 ^ .
ber.: C 68,7 H 6,3 i
(e) 7-/^-(4-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen-2-carbon
säure
60983Q/099Q
245467Ü
2,2 g des oben hergestellten Xanthenesters wurden unter Rühren mit k ecm
10-^igera Natriumhydroxid und 80 ecm Äthanol 20 Minuten zum Rückfluß erhitzt.
Die Mischung wurde angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert, das mit Natriumbicarbonatlösung
extrahiert wurde. Nach Ansäuern erhielt man ein gelbes Harz, der nach Kristallisation aus Äthanol 1,2 g 7-/J-(4-Acetyl-3-hydroxy-2-propy1-phenoxy)-2-hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen-2-carbonsäure
mit einem F. von 173-175°C. lieferte.
Analyse für CqiHooOq
gef.: C 67,5 H 6,2 i
ber.: C 67,9 H 5,9 1»
Analyse für CqiHooOq
gef.: C 67,5 H 6,2 i
ber.: C 67,9 H 5,9 1»
(f) Natrium-7-/3-(2<—acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropoxy7
9-oxc-8~propylxanthen-2-carboxylat
0,83 g-der oben hergestellten Xanthensäure wurden in 20 ecm heißem Äthanol gelöst.
Es wurde ein Äquivalent Natriumbicarbonat, in einem Minimum an Wasserkur
Bildung einer klaren Lösung gelöst, zugefügt, die dann zu einem Gel eingedampft
wurde. Das Gel wurde aus Äthanol mit einer Spur Wasser kristallisiert und lieferte 0,6 g Natrium-7-/J-(^-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropoxy7-9-oxo-8-propylxanthen-2-carboxylat.
Analyse für C31Ho1NaO0 mit 7,3 $ H0O
gef.t C 60,5 H 5,8 Na 3,7 %
ber.: C 60,5 H 5,9 Na 3,7 $
ber.: C 60,5 H 5,9 Na 3,7 $
Natrium-4-£7-( 3-( ^-acetyl^-hydroxy^-propylphenoxy) -2-hydroxypropoxy) 4-oxo-8-propyl-^H-1-benzpyvan-Z-ylJ-henzoat
(a) h-(7-Hydroxy-4-oxo-8-propyl-i+H-l-benzopyran-2-yl)-ben zoesäure
Zu einer Lösung aus 19,85 g ^-Methoxycarbonylbenzoylchlorid in 50 ecm trockenem
Pyridin wurde eine Lösung aus ^,? g 3-Propylresacetophenon in 50 ecm
trockenem Pyridin zugefügt, und die Lösung wurde Zk Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt. Die Mischung wurde in verdünnte Salzsäure gegossen und in Äthylacetat
509830/099 0-
• 245467G
extrahiert. Die organische Phase wurde mit verdünnter Salzsäure, Natriumhydrogencarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Nach Abdampfen des Lösungsmittels erhielt man ein gelbes Öl,
das in trockenem Pyridin gelöst wurde; es wurden 2,3 g pulverisiertes Kaliumhydroxid
zugefügt, und die Mischung wurde 1 Stunde auf 100 C. erhitzt. Die
erhaltene Mischung wurde in verdünnte Essigsäure gegossen, der Feststoff abfiltriert,
getrocknet und mit 100 ecm Essigsäure und 10 ecm konz. Schwefelsäure
behandelt. Die Mischung wurde 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt und dann in Wasser gegossen. Der erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und in verdünntem
Natriumhydroxid gelöst. Nach Ansäuern mit verdünnter Salzsäure erhielt man
einen braunen Feststoff, der abfiltriert und zweimal aus Äthanol umkristallisiert
wurde. So erhielt man 5,0 g ^-(y-Hydroxy-^-oxo-Q-propyl-^H-l-benzopyran-2-yl)-benzoesäure
als farblosen Feststoff,
(b) Äthyl-if-iy-hydroxy-^-oxo-8-prppyl-^H-l-benzopyran-2-yl) -benzoat
5,0 g des festen Säure Produktes aus Stufe (a) wurden in trockenem Äthanol
suspendiert und die Mischung mit Chlorwasserstoff gesättigt, worauf sich der
Feststoff löste. Die Lösung wurde I.Stunde zum Rückfluß erhitzt und zur Trockne
eingedampft. Der erhaltene Feststoff wurde in Äthylacetat gelöst, mit Natriumhydrogencarbonatlösung
und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wodurch man einen rosafarbenen Feststoff erhielt.
Dieser wurde aus wässrigem Äthanol umkristallisiert und lieferte 3,5 g Äthyl-
^-(7-hydroxy-^-oxo-8-propyl-i)-H-l-benzopyran-2-yl)-benzoat mit einem F. von
225-2260C.
Analyse für G!,«ΕUq0c
Analyse für G!,«ΕUq0c
gef.: C 71,6 H 5V8
ber.: C 71,6 H 5,7
ber.: C 71,6 H 5,7
509830/0990
245467C
(ο) 4-(7-/5-(4-Acetyl-3-hydroxy-2-propy lphenoxy)^-hydroxypropoxy/-
4-oxo-8-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl)-benzoesäure
Eine Mischung aus 2,5 g 4-(2,3-Epoxypropoxy)-2rhydroxy-3-propyiacetophenon und
3,15 g des Esterproduktes aus Stufe (b) in 25 ecm Dimethylformamid mit 3 Tropfen "Triton B" als Katalysator wurde 4 Stunden zum Rückfluß erhitzt und dann
zu einem dunklen öl eingedampft. Dieses wurde in Äthylacetat gelöst und mit
1-^iger Natriumhydroxidlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtiert
und zu einem-Feststoff eingedampft. Der Feststoff wurde zweimal aus
Äthanol umkristallisiert und lieferte 3.5 g Äthyl-4(7-/3^-(4-acetyl-3-hydroxy-2-propy
lphenoxy) -2-hydroxypropoxy7-ii--oxo-8-propyl-^H-i-benzDpyran-2-yl)-ben zoat.
1-stündiges
Dieser Ester wurde durch/Erhitzen zum Rückfluß mit 30 ecm 10-$iger Natriumcarbon atlösung und 30 ecm Äthanol hydrolysiert. Die Lösung wurde angesäuert und
lieferte einen Feststoff, der 3 Mal aus Äthanol umkristallisiert wurde und 1,4
g 4_( 7-/J-^c1etyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -Z-hydToy^rpTöpoxfJ-^-Qxo-Q-'pve^fl-4H-l-benzopyran-2-yl)-benzoesäure
mit einem F. von 204-206°C. lieferte. Analyse für C33H3^O9 1 1/2 HgO
gef.: G 66,0 H 6,1
ber.: C 65,8 H 6,0
ber.: C 65,8 H 6,0
(d) Natrium-4-( 7-Z3-(4-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -^-hydroxyprdpoxy/
4-oxo-4H-l-benzopyran-2-yl)-benzoat
Eine Mischung aus 2,5 g des Säüreproduktes aus Stufe (c) und 0,37 g Natriumbicarbonat
in 200 ecm Äthanol und 50. ecm Wasser wurde zwecks Lösen auf
einem Wasserdampfbad erhitzt. Die Lösung wurde fast bis zur Trockne eingedampft
und das restliche Wasser als sein Benzolazeotrop entfernt. Der erhaltene lederfarbene
Fest-stoff wurde getrocknet und lieferte 2,6 g Natrium-4-(7-/J-(4~
acetyl-3-hydroxy-2-propyl phenoxy)-2-hydroxy propox^-4-oxo-4H-1-benzopyran-2-yl)-benzoat.
Analyse Tür C33H33O^a 1 HgO
gef.: C 64,6 H 5,0 CfYOQin
ber.; G 64,4 H 5,7 eüSÖjU
ber.; G 64,4 H 5,7 eüSÖjU
245467C
Natrium-^- jj~{ 2-( h- acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -äthyoxy) -4-oxo-8-propyl-^H-l-benzopyran-2-yl/-benzoat
(a) 4-(2-Bromäthoxy)-2-hydroxy-3-propy!acetophenon
Zu einer zum Rückfluß erhitzten Mischung aus 19Λ g 2,^-Dihydroxy-3-propylacetophenon,
75 «0 g 1,2-Dibromäthan und 300 ecm Wasser wurde unter Rühren langsam
eine Lösung aus 4,0 g Natriumhydroxid in 6o ecm Wasser innerhalb von 15
Minuten zugefügt. Nach 5 Stunden wurde die Mischung abgekühlt und zwischen
Chloroform und Wasser "verteilt. Die organische Phase wurde mit verdünnter (5-
#iger) Natriumhydroxidlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und zu einem Öl
eingedampft, das bei 205-2100C./11 mm destilliert wurde und 8,8 g 4-(2-Bromäthoxy)
^-hydroxy^-propylacetophenon als Öl ergab, das sich später verfestigte
(F. 5^-58OC). Laut glc hatte das Material eine Reinheit von mehr als 96 ■% und
zeigte ein entsprechendes NMR Spektrum; m/e = · 300/302.
(b) Äthyl-4-/7-(2-(4-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy7r^-
oxo-8-propyl-it-H-l-benzopyran-2-yl7-benzoat
Eine Mischung aus 6,85 g des oben hergestellten Bromids, 7,3 g Äthyl-Λ-(7-hydroxy-M—oxo-8-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl)-benzoat,
3,1 g wasserfreiem Kaliumcarbonat,
0,5 g Kaliumjodid und 200 ecm trockenem Aceton wurde unter Rühren
2k Stunden zum Rückfluß erhitzt und dann noch heiß filtriert. Das Filtrat wurde
zu einem Öl eingedampft, das in Äthylacetat gelöst und mit 2-$iger Natriumhydroxidlösung
gewaschen wurde. Nach Eindampfen erhielt man einen Feststoff, der aus einer Äthahol/Dioxan-Mischung umkristallisiert wurde und 5,0 g Äthyl-2*-/.7-(2-(i»-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy)-4-oxo-8-propyl-4H-lbenzopyran-2-yl7-benzoat
mit einem F. von 167-168°C. lieferte.
*) Gas-Flüssig-Chromatographie
50 9 8 30/0990
245467C
- 16 -Analyse für conHoX)o
gef.: C 70,5 H 6,4 <f>
ber.: C 71,3 H 6,3 #
(c) 4-/y-(2-(4-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy)-^-oxo-8-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl7-benzoesäure
4,5 g des oben hergestellten Esters wurden in 600 ecm Äthanol gelöst, und es
wurden 120 ecm Ο.,ΙΝ Natriumhydroxid zugefügt. Die Mischung wurde 1 Stunde zum
Rückfluß erhitzt, abgekühlt, mit Wasser verdünnt und angesäuert; so erhielt
man 4-/y-(2~(4-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy) -4-oxo-8-propyl-4H-1-benzopyran-2-yl7-benzoesäure
als Feststoff mit einem F. von 271-272°C (u.Zers Analyse für Co2 H32^8
gef.: C 70,55 H 6,2 ^ ber.: C 70,6 H 5,9 $
(d) Natrium-^7-(2-(4-acety 1-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy)-4-oxo-8-propyl-4H-1-benzopyran-2-yi7-benzoat
4,0 g der oben hergestellten Säure und O,6o8 g Natriumbicarbonat wurden in
90-^igem Äthanol bis zum Lösen auf 60 C. erhitzt. Die Lösung wurde filtriert
und eingedampft und lieferte 3|8 g Natrium-4/7-(2-(4-acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-äthoxy-4-oxo-8-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl7-benzoat.
Beispiel ^
Natriura-4-/7-( 3-( ^-acetyl^-hydroxy^-propylphenoxy) -propoxy) -4-oxo-8-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl7-benzoat
(a) k-(3-Brompropoxy)-2-hydroxy-3-pΓopylacetophenon
Zu einer Mischung aus 80,8 g 1,3-Dibrompropan, 27,6 g Kaliumcarbonat und 0,5 g
Kaliumiodid in 500 ecm trockenem Aceton, die zum Rückfluß erhitzt wurde, wurden
38,8 g 3-Propylresacetophenon zugefügt und die Mischung Zk Stunden unter Rückfluß
gehalten.
509830/0990
24 5 46 7 C
Die Mischung wurde filtriert und die Lösung zu einem dunklen Öl eingedampft,
das nach Destillation zwei Fraktionen lieferte. Die Fraktion "mit einem
°
Κρ·0 2 190-195°C. wurde gesammelt und lieferte 13,0 -β-"^-(
2-hydroxy-3-propy!acetophenon, das seinem NMR-Spektrum entsprach.
(b) Äthyl-^-ß-{ 3-( i(-acetyl-3-h,ydroxy-2-propyiphenöxy) -propoxy) -M—oxo-8-propyl-^H-l-benzopyran-2-yi/-benzoat
Eine Mischung aus 10,6 g Äthyl-4-(^-hydroxy-^-oxo-S-pröpyl-^H-l-benzopyran-2-yl)-benzoät
und 9,9 g des oben hergestellten Bromids wurde gemäß Verfahren ■
von Beispiel k(h) kondensiert und lieferte 7,0 g-"Athyl-A—^^-(3-(4-acetyl-3-hydrozy-2-propylphenoxy)
-propoxy) -^-oxo-8-propyl-^H-l -be"rtzop'yrän-2-y^-beRz"oathemihydrat
als Feststoff nach Kristallisation aus Äthanol; F. 170-171°G.
Analyse für G35H38Og.!/2 H£0 ■
gef.: C 70,7 H 6,6%
ber«: C 70,6 H '6,55 i
ber«: C 70,6 H '6,55 i
(c) b-(7-(3-(2f-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenöxy)-propoxy)-^-0x0-8-propyl-ifH-l-benzopyran-2-yl7-bsnzoesäure
■
5,85 g des oben hergestellten 3sters wurden nach dem Verfahren von Beispiel
A(c) hydrolysiert und lieferten 3Λ g'^-^?-(3-(^-Aöetyi-3-hydröxjr-2-propylphenoxy)-propoxy)-^-oxo-8-propyl-^H-l-benzöpyfan-2-yl7-benzoesäure
mit einem F. von 226-228 C. nach Kristallisation aus Äthylacetat.
Analyse für G^Ho^Og
gef.: C 70,55 H6,35^
ber.: C 70,95 H 6,W % ' ' '
(d) Natritm-^/J-( 3-(^-acetyl^-hydroxy-^-propyiphehoxy)-propoxyJ-^-OXb-8-propyl-^H-l-benzopyran-2-y^-benzoat
3,5^g der obigen Säure und 0,533 g Natritunbicarbonat wurden gemäß Verfahren
von Beispiel Md) umgesetzt und lieferten 3,5 g Natrium-^-^-O-^acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)
-propoxy)-^-oxo-S-propyl-^H-l-benzpyran^-yl/- ·
benzoat.
50 9 830/090X3
- 18 ~ Analyse für C^Jl-JiaDn
gef.: C 6?,2 H 6,2 %
ber.: C 67,6 H 5,9 $
50 98 30/0
Claims (1)
- 2454671-- 19 Patentansprüche1,- Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I:0X0s°' v\4 „3' ' VRb" ^-0-" ^Ain welcher Ra für Wasserstoff und Rb für eine 4-Carboxyphenylgruppe stehen oder Ra und Rb bedeuten zusammen mit den Kohlenstoffatomen, an welche sie gebunden sind, einen 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen Ring, der in einer einzigen verfügbaren Stellung durch eine Carboxylgruppe substituiert12 3 H-R,R,R und R , die gleich oder verschieden sein können, stehen jeweils für Wasserstoff, Hydroxy, Alkenyl, Alkanoyl oder Alkyl; und X steht für eine Kohlenwasserstoff kette^ mit 2-10 Kohlenstoffatomen, die wahlweise durch eine Hydroxygruppe substituiert ist,oder eines pharmazeutisch annehmbaren Derivates derselben, dadurch gekennzeichnet, daß man
(a) eine Verbindung der Formel·XIII hydrolysiert:TT -4-oxoRb^/V^r.RJXIIIlC RJ .R*1 k-in welcher R bis R und X die obige Bedeutung haben, und Rc für Wasserstoff und Rd für eine in der 4-Steilung durch eine Gruppe D substituierte Phenylgruppe steht, wobei D eine in eine Carboxygruppe hydrolysierbare Gruppe bedeutet, oder Rc und Rd bedeuten zusammen mit den Kohlenstoiiatorrien, an welche sie gebunden sind, einen 6-gliedrigen aromatischen carbocyclischen Ring, der in einer einzigen verfügbaren Stellung durch eine Gruppe D gemäß obiger Definition substituiert ist; oder509830/0990245467G- 20 (b) eine Verbindung der Foimel III oder einen Ester derselben mit einer Verbindung der Formel IV umsetzt:0
Ra.1 h
wobei Ra, Rb„ R bis R die obige Bedeutung haben und Y und 1 für das Paar der Gruppen (i) Wasserstoff oder ein reaktionsfähiges Metall und (ii) eine Kohlenwasserstoff kette mit 2~10 Kohlen st offat men, die eine Anion bildende Gruppe oder eine Epoxydgrupps trägts stehenj und(c) gegebenen- oder notwendigenfalls die erhaltene Verbindung der Formel I in ein pharmazeutisch annehmbares Derivat derselben umwandelt oder umgekehrte2,- Verfahren nach Anspruch l(a)„ dadurch gekennzelehnet, daß D für eins carboxylisehe Ester-, Amid- oder Nitrilgruppe steht»3.- Verfahren nach Anspruch l(b)9 dadurch gekennzelehnet9 daß einer der Substituenten Y und Z für Wasserstoff, Natrium oder Thallium und der andere für eine Kohlenwasserstoffkette stehtj die ein Halogenatom0 eine Sulfonate gruppe oder eine Epoxidgruppe trägt»k,- Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 oder die pharmazeutisch annehmbaren Derivate derselbenο5·- Verbindungen nach Anspruch ke dadurch gekennzeichnet,, daß E Ma R'o die gleich oder verschieden sein können,, jex-reils für Wasserstoff „ eine Hy= droxygruppe, eine C. ^ Allgrlgrupps oder eine C. , Alkanoylgrupps stehen und X eine geradekettige C, „-Alkylenkette bedeutete die wahlweise dureh eine Hydrosygruppe substituiert sein kann ο509830/0990245467D6,- Verbindungen nach Anspruch ^ und 5 in Form des Natriumsalzes, eines C1 s Alkylaminsalzes oder eines hydroxysubstituierten CL ^ Alkylaminsalzes, 7,- Verbindungen nach Anspruch k bis 6, nämlich7-/3-( 2f-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -2-hydroxypropoxy/-9-oxo-xanthen 2-carbonsäure und deren Natriumsalz;7-/J-(i<-Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy)-2-hydroxypropox^-9-0X0-8-propylxanthen-2-carbonsäure und deren Natriumsalz; k-Jj"( 3-( ^-Acetyl-3-hydroxy-2-propyl phenoxy) -2-hydroxypropoxy) -^-0x0-8-propyl-^H-l-benzopyran-2-yi7-benzoesäure und deren Natriumsalz; b-[y-( 3- (^-Acetyl^-hydroxy-S-propylphenoxy) -propoxy-^-oxo-S-propyl-4H-l-benzopyran.-^-2-yl7-benzoesäure und deren Natriumsalz; und i|._^7»( 2-(ί^—Acetyl-3-hydroxy-2-propylphenoxy) -äthoxy-A-oxo-S-propyl-4H-l-benzopyran-2-yl7-benzoesäure und deren Natriumsalz.8,- Heilmittel, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen gemäß Anspruch ^ bis 7 zusammen mit einem geeigneten, pharmazeutischen Hilfsmittel, Verdünnungsmittel oder Träger.Der Patentanwalt:509830/0990
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DE2819859A1 (de) * | 1977-05-06 | 1978-11-09 | Fisons Ltd | Tiermedizinisches behandlungsmittel und inhalationsvorrichtung fuer tiere |
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