DE2453446A1 - Abrichtvorrichtung zum abrichten der beiden seitenflaechen von schleifscheiben - Google Patents

Abrichtvorrichtung zum abrichten der beiden seitenflaechen von schleifscheiben

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DE2453446A1 DE19742453446 DE2453446A DE2453446A1 DE 2453446 A1 DE2453446 A1 DE 2453446A1 DE 19742453446 DE19742453446 DE 19742453446 DE 2453446 A DE2453446 A DE 2453446A DE 2453446 A1 DE2453446 A1 DE 2453446A1
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Anton Roehrle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/081Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like by means of a template

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Abrichtvorrichtung zum Abrichten der beiden Seitenflächen von Schleifscheiben.
  • Die Erfindung betrifft eine Abrichtvorrichtung zum Abrichten der beiden Seitenflächen von Schleifscheiben, mit zwei in einem Kalter gegenläufig annähernd senkrecht zu den beiden Seitenflächen bewegbaren Trägern und je einem an dem der Schleifscheibe zugekehrten vorderen Ende jedes Trägers angeordneten, sich in etwa senkrecht zur Seitenfläche erstreckenden Diamanthalter, der einen Abrichtdiamanten trägt.
  • Zum Einstechschleifen ist es erforderlich, daß die Schleifscheibe an ihrem Umfang scharfkantig in die Seitenflächen übergeht, d, h.
  • daß an diesem tbergang ein Winkel von 900 vorhanden ist. Die Schleifscheibe wird auf das Fertigmaß der gewünschten Nutenbreite parallel abgerichtet. An den Seitenflächen muß ein Winkel von 900 vorhanden sein. Das Einstechschleifen erfolgt nur durch Senkrechtzustellung der Schleifscheibe ohne Querbewegung des Quertisches mit dem Werkstück. Die zu schleifenden Nuten sind in der Regel nicht vorbearbeitet.
  • Zum Abrichten der Schleifscheiben für das Einstechschleifen ist bereits eine Abrichtvorrichtung zum Abrichten der beiden Seitenflächen von Schleifscheiben der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welcher die beiden Träger in dem Halter an Füiirungsstangen senkrecht zur Schleifscheibe verschiebbar gelagert sind.
  • Mittels einer Spindel können sie gegenläufig bewegt und der gegenseitige Abstand der Abrichtdiamanten eingestellt werden.
  • Der Halter selbst ist auf einem Schlitten angeordnet, der seinerseits gegenüber einem Support parallel zur Schleifscheibenachse verschoben werden kann. Diese Verschiebbarkeit dient Jedoch nur zur Justierung des Halters, damit die beiden Träger symmetrisch zur Schleifscheibenmittelebene eingestellt werden könnenç Zum Abrichten wird der Support auf dem tangential zur Schleifscheibe verschiebbaren Maschinen tisch aufgespannt, so daß die gesamte Abrichtvorrichtung parallel zu einer Tangente an die Schleifscheibe durch die Bewegung des Maschinentisches bewegt werden kann. Da jedoch die Abrichtvorrichtung auf dem Maschinentisch aufgespannt ist, verringert sich die Aufspannfläche desselben um den Platz, den die Abrichtvorrichtung benötigt. Außerdem kann während der Bearbeitung des Werkstückes nicht abgerichtet werden. Die zunächst genau parallel abgerichteten Seitenflächen bleiben auch nur kurze Zeit parallel, da die Schleifscheibe beim Einstechschleifen am Umfang und an den Kanten die stärkste Abnutzung hat. Die Seitenflächen der geschliffenen Nuten sind also nicht mehr genau parallel zueinander, sondern sie konvergieren zum Nutgrund.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, stellt man Nuten, Wellenabsätze und dgl. auch durch Stirnschleifen her. Das Stirnschleifen wird praktiziert bei Nuten mit kleinen Toleranzen, bei Nuten, die breiter sind als die größte Schleifscheibenbreite der Maschuhe sowie für Stirnschleifarbeiten wo genaue Rechtwinkligkeit, scharfe Ecken und exakter Kreuzschliff gefordert werden.
  • Die Schlaifscheibenbreite spielt dabei eine untergeordnete Rolle, weil das Werkstück mit Hilfe des Quertisches wechselseitig Mygenau zugestellt wird, bis das Nutenmaß erreicht ist. Deshalb können bei diesem Verfahren die Seitenflächen der Schleifscheibe wiederholt durch Abrichten hinterzogen werden, um die erforderliche scharfe Schleifscheibenkante zu erhalten. Die Seitenflächen von Schleifscheiben werden für das Stirnschleifen so abgerichtet, daß die Seitenflächen im Bereich des Umfanges der Schleifscheibe nicht einen Winkel von 900, sondern weniger als 900 mit der Umfangsfläche einschließen. Dieses Abrichten bezeichnet man als "Hinterziehen". Das Hinterziehen erfolgte von Hand mittels eines an die Seitenfläche gehaltenen Abrichtdiamanten. Das Abrichten konnte Jedoch nur in zeitraubender Weise während des Stillstandes des Schleiftisches erfolgen. Form und Rundlauf der Schleifscheibenkanten hängt dabei ganz von dem Können und dem Gefühl der Bedienungsperson ab. In der Regel entsteht durch das Hinterziehen von Hand ein hoher Schleifscheibenverbrauch und ein Seitenschlag der Schleifscheibenkanten läßt sich oft nicht vermeiden. Durch diesen Seitenschlag kommt nur ein Teil der Schleifscheibenkanten zum Eingriff und die Spanleistung ist dementsprechend gering. Da hierbei auch nur ein Bruchteil der Schleifkörner in Eingriff sind, werden sie schneller stumpf. Dies hat wiederum zur Folge, daß ein höherer seitlicher Anpreßdruck der Schleifscheibe an die Seitenwände von Nuten und Stirnflächen entsteht, so daß diese beim Ein- und Auslauf der Scheibe weiter und ballig werden. Die Schleifscheibe wird außerdem durch das Hinterziehen von Hand oft unwuchtig und muß zum Nachwuchten in zeitraubender Weise ausgebaut werden. Das Hinterziehen von Hand ist auch mit einer erheblichen Unfallgefahr verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abrichtvorrichtung zum Abrichten der beiden Seitenflächen von Schleifscheiben der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein exaktes Hinterziehen der Seitenflächen am Umfangsbereich der Schleifscheibe während des Schleifens und gefahrlos für die Bedienungsperson ermöglicht.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß Jeder der Träger als ein doppelarmiger, um eine sich annähernd parallel zu einer Tangente der Schleifscheibe erstreckende Achse an dem Halter schwenkbarer Traghebel ausgebildet ist, dessen vorderer, der Schleifscheibe zugekehrter Hebelarm den Diamanthalt er trägt und dessen hinterer Hebelarm mit einem sich in Richtung auf den anderen Traghebel erstreckenden Taster versehen ist, der mit einer zwischen den hinteren Hebelarmen während des Abrichtens stationär angeordneten symmetrischen Schablone zusammenwirkt, und daß der Halter zum Abrichten gegenüber der Schleifscheibe annähernd radial beweglich ist.
  • Während der Radialbewegung des Halters gleiten die Taster an dem Profil der Schablone entlang und bewegen dabei die Traghebel gegenläufig In Richtung auf die Seitenflächen der Schleifscheibe zu bzw. von dieser weg. Diese Bewegung wird überlagert von der gleichzeitigen Radialbewegung der mit dem Halter verbundenen Traghebel. Auf diese Weise führen die Traghebel während sie radial nach außen oder nach innen bewegt werden an ihren vorderen Enden die für das Hinterziehen erforderlichen Bewegungen aus. Die Form des beim Hinterziehen an den SchleiSschexbenflächen erzeugten Profils wird bestimmt durch die Form der Schablone. Durch auswechselbare Schablonen kann man jedes gewünschte Profil erzeugen. Die Vorrichtung zeichnet sich durch einfachen Aufbau aus und ist auch einfach zu bedienen. Das Abrichten kann während des Schleifens erfolgen, da die Abrichtvorrichtung an einer Stelle der Schleifscheibe angeordnet werden kann, wo sie das Schleifen nidt behindert. Da das Hinterziehen von der Schablone exakt gesteuert wirdE werden auch sämtliche oben erwähnten, beim Hinterziehen von Hand auftretendeln Nachteile vermieden. Insbesondere ist eine Unfallgefahr ausgeschlossen.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß der Halter um eine sich parallel zur Schleifscheibenachse erstreckende, in größerem Abstand von den Traghebeln angeordnete Schwenkachse schwenkbar ist, die mit dem Schleifspindelgehäuse verbunden iste Die Schwenkachse sollte dabei auf oder in der Nähe der Verlängerung der Traghebel-Schwenkachsen angeordnet sein. Durch die schwenkbare Anordnung des Halters in größerem Abstand von den Traghebeln kann eine annähernd radiale Bewegung der vorderen Hebel arme der Traghebel während des Verschwenkens des Halters erreicht werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeb en sichaus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in folgendem näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. e eine Seitenansicht der Abrichtvorrichtung in Grundstellung Fig. 2 eine Seitenansicht in einer Zwischenstellung während des Hinterziehens Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Schleifscheibe bezeichnet, die um die Achse 2 in den Schleifspindelgehäuse 3 drehbar gelagert ist. Ein mit dem Schleifspindelgehäuse verschraubter 1#agarm 4 trägt die Schwenkachse 5. An der Schwenkachse 5 ist schwenkbar der Halter 6 angeordnet. Ein teilweise im Halter 6 versenkt angeordneter Tragarm ? ist mittels eines die Schwenkachse 5 umfassenden Klemmteiles 7a und einer Klemmschraube 8 auf der Schwenkachse 5 festklemmbar. In größerem Abstand von der Schwenkachse 5 sind an dem Halter die beiden doppelarmigen Traghebel 9 vorgesehen, die je um eine parallel zu einer Tangente an die Schleifscheibe verlaufende Achse 1Q am Halter schwenkbar gelagert sind. Der der Schleifscheibe 1 zugekehrte vordere Hebelarm 9a jedes Traghebels trägt einen Diamanthalter 11 mit einem der Schleifscheibe zugekehrten Abrichtdiamanten 12. Der hintere Hebelarm 9b dieses Traghebels 9 ist mit einem Taster as aus gerüstet, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Stellschraube ausgebildet ist. Die beiden Taster sind einander zugekehrt. Zwischen den beiden Rastern ist eine Schablone 14 angeordnet, die mit dem unteren Ende 7b des Tragarmes beispielsweise mittels Schrauben 15 lösbar verbunden ist. Druckfedern 16 zwischen in Traghebels 9 und dem Halter 6 drücken die hinteren Hebelarme 9b in Richtung auf die Schablone 14 und halten die Taster in Kontakt mit der Schablone 14.
  • An dem Halter 6 ist ferner ein doppelarmiger Betätigungshebel 17 vorgesehen, der um eine zur Schwenkachse 5 parallele Achse 18 am Halter schwenkbar gelagert ist. Der untere Hebelarm 17a stützt sich zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Rolle an dem Tragarm 7 ab, während der obere Hebelarm 17b als Handgriff ausgebildet ist. Eine an dem Halter 6 befestigte Bügelfeder 19 liegt mit ihrem unteren Ende 19a an dem Tragarm 7 an. Ein Steg 20 des Halters 6 dient als Anschlag an den Tragarm 7 und begrenzt die Schwenkbewegung des Halters 6 in Richtung auf die Sclleifscheibe.
  • Die Schwenkachse 5 liegt zweckmäßig auf oder in der Nähe der Verlängerung der Traghebel-Schwenkachsen 10.
  • Vor dem Abrichten nimmt die Vorrichtung die in Fig. 1 und 3 dargestellte Stellung ein. Das Abrichten kann während des Schleifens durchgeführt werden. Hierzu wird der Handgriff 17b in Richtung A gedruckt. Dies bewirkt, daß der Halter 6 in Richtung B von der Schleifscheibe 1 weggeschwenkt wird. Die vorderen Hebelarme 9a der Traghebel 9 führen hierbei eine etwa radial gerichtete Bewegung aus. Gleichzeitig gleiten die Taster 13 an der Schablone 14 entlang, wodurch die vorderen Hebelarme 9b zunächst in Richtung auf die Seitenflächen 1a der Schleifscheibe 1 zu bewegt werden. Während der weiteren Bewegung des Halters 6 in Richtung B nähern sich die hinteren Hebelarme 9b der Traghebel allmählich, was gleichbedeutend ist, daß sich die vorderen Hebelarme 9a wieder von den Seitenflächen 1a allmählich entfernen. Hierdurch entsteht dann das in der Zeichnung, Fig. 3, dargestellte hinterzogene Profil an den Seitenflächen Ia der Schleifscheibe Es ist selbstverständlich, daß man Sses Profil bei einer Schleifscheibe, die zunächst parallele Seitenflächen 1a besitzt nicht sofort in einem Arbeitsgang herausarbeiten kann, weshalb auch die Taster 13 als Stellschrauben ausgebildet sind und allmählich durch Verdrehung der Stellschrauben die Abrichtdiamanten 12 den Seitenflächen 1a immer mehr genähert werden.
  • Auf diese Weise und auch durch Auswechseln der Schablone 14 bzw. durch axiale Verstellung der Diamanthalter 11 kann man die Abrichtvorrichtung verschiedenen Breiten der Schleifscheibe anpassen. Auch ist es möglich durch eine Schablone mit geraden Seitenflächen anstelle eines hinterzogenen Profils die Seitenflächen la genau parallel zueinander abzurichten und hierbei die Schleifscheibe in ihrem Umfangbereich auf das gewünschte genaue Breitenmaß zu bringen. Durch Schablonen 14 mit verschiedenem Profil kann man jedes gewünschte Profil an den Seitenflächen 1a erzeugen.
  • Das Abrichten erfolgt durch ein- oder mehrmalige Betätigung des Hebels 17b in Richtung A. Die Bügelfeder 19 führt den ausgeschwenkten Halter 6 Jeweils in seine Ausgangslage zurück. In dieser Ausgangslage sind die Abrichtdiamanten 12 von den Seitenflächen der Schleifscheibe 1a abgehoben, so daß die Vorrichtung nach dem Abrichten in der in Fig. 1 und 3 gezeigten Lage an der Schleifscheibe verbleiben kann. Zum Auswechseln der Schleifscheibe kann Jedoch die Vorrichtung durch Lösen der Klemmschraube 8 von der Schleifscheibe weggeschwenkt werden, so daß die Vorrichtung das Auswechseln der Schleifscheibe nicht behindert und außerdem eine Beschädigung der Abrichtdiamanten ausgeschlossen ist. Das Schwenken um die Schwenkachse 5 dient auch zum Einstellen auf verschiedene Schleifscheibendurchmesser, wobei hierzu Jeweils immer nur die Klemmschraube 8 gelöst und wieder angezogen werden muß.
  • Die neue Abrichtvorrichtung kann auch so verwendet werden, daß nur eine Seitenfläche la der Schleifscheibe abgerichtet wird, indem man die fasterschraube 13 um ein genügend großes Stück aus dem hinteren Hebelarm herausdrehta Hierdurch kommt dann der am vorderen Hebelarm vorgesehene Abrichtdiamant nicht mehr in Kontakt mit der Schleifscheibe, Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, den Halter 6 nicht schwenkbar, sondern auf einer in radialer Richtung verlaufenden Fiihrung verschiebbar anzuordnen Derartige Führungen sind jedoch teurer in der Bearbeitung und auch schwieriger vor dem Eindringen von Schleifabrieb und Schleifflüssigkeit zu schützen.

Claims (9)

Ansprüche
1. Abrichtvorrichtung zum Abrichten der beiden Seitenflächen von Schleifscheiben, mit zwei in einem Halter gegenläufig annähernd senkrecht zu den beiden Seitenflächen bewegbaren Trägern und je einem an dem der Schleifacheibe zugekehrten vorderen Ende jedes Trägers angeordneten, sich in etwa senkrecht zur Seitenfläche erstreckenden Diamanthalter der einen Abrichtdiamanten trägt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ç daß jeder der Träger als ein doppelarmiger, um eine sich annähernd parallel zu einer Tangente der Schleifscheibe (1) erstreckende Achse (1Q) an dem Halter (6) schwenkbarer traghebel (9) ausgebildet ist, dessen vorderer, der Schleifscheibe (1.) zugekehrter Hebelarm (9a) den Diamanthalter ( trägt und dessen hinterer Hebelarm (9b) mit einem sich in Richtung auf den anderen Traghebel erstreckenden Taster (13) versehen ist, der mit einer zwischen den hinteren Hebelarmen (9b) während des Abrichtens stationär angeordneten, symmetrischein Schablone (14) zusammenwirkt, und daß der Halter (6) zum Abrichten gegenüber der Schleifscheibe (a) annähernd radial beweglich ist.
2. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e X c h n e t , daß der Halter (6) um eine sich parallel zur Schleifscheibenachse (2) erstreckende, in größerem Abstand von den Traghebel (9) angeordnete Schwenkachse (5) schwenkbar ist, die mit dem Schleifspindalgehäuse (3) verbunden ist.
3. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e X c h n e t X daß die Schwenkachse (5) auf oder in der Nähe der Verlängerung der Traghebel-Schwenkachsen (10) angeordnet ist
4. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Schwenkachse (5) ein sich parallel zu dem Halter erstreckender Tragarm (7) vorgesehen ist, der an seinem freien Ende (7b) die Schablone (14) trägt.
5. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Halter (6) ein um eine zur Schwenkachse (5) parallele Achse (18) schwenkbarer doppelarmiger Betätigungshebel (17) vorgesehen ist, dessen einer Hebelarm (17a) sich an dem Tragarm (7) abstützt und dessen anderer Hebelarm (17b) einen Handgriff trägt, wobei zwischen Halter (6) und Tragarm (7) eine Feder (19) vorgesehen ist, welche den Halter (6) in Richtung auf die Schleifscheibe (1) gegen den Tragarm drückt.
6. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die hinteren Hebelarme (9b) der Traghebel (6) durch Federn (16) in Richtung auf die Schablone (14) zu belastet sind.
7. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Taster (13) als Stellschrauben ausgebildet sind,
8. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schablone (14) auswechselbar ist.
9. Abrichtvorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der tragarm (7) um die Schwenkachse (5) oder die Schwenkachse selbst drehbar und festklemmbar sind.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4480626A (en) * 1982-10-22 1984-11-06 Ibrahim Ibrahimpasic Device for dressing grinding wheels
WO2000009291A1 (en) * 1998-08-10 2000-02-24 Unicorn Abrasives Limited Dressing of grinding wheels

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