DE2453143C3 - Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem Schwefeldioxyd enthaltenden Gas - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem Schwefeldioxyd enthaltenden Gas

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DE2453143C3
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    • C01B17/48Sulfur dioxide; Sulfurous acid
    • C01B17/50Preparation of sulfur dioxide
    • C01B17/56Separation; Purification

Description

Schwefeldioxydenthaltende Gase, wie sie durch Rösten, beispielsweise von Sulfidmineralien, wie Pyrit, Zinkblende oder Bleigianz erhalten werden, können zur Herstellung von Schwefelsäure oder flüssigem Schwefeldioxyd verwendet werden. Die Schwefeldioxyd enthaltenden Gase enthr'ten je. '.och oftmals geringe Mengen an Quecksilberdampf und anderen Verunreinigungen, die aus dem Rohmateria' d. h. dem Mineral, r> stammen und diese Verunreinigungen werden in das Endprodukt eingebracht. Es ist daher wesentlich, daß die als Rohmaterial zur Herstellung von Schwefellsäure verwendeten schwefeldioxydenthaltenden Gase keine Verunreinigungen, insbesondere kein Quecksilber enthalten.
Aus der DE-OS 20 25 389 ist ein Verfahren zum Reinigen von Quecksilber oder Quecksilberverbindungen enthaltenden Gase bekannt, wobei diese Gase schwefeldioxydenthaltende Röstgase sein können. Zur v> Reinigung wird bei dem dort beschriebenen Verfuhren Schwefelsäure verwendet, in welcher als suspendierte feste Phase aktiver Schwefel, aktives Selen und/oder aktive Schwefel- oder Selenverbindungen vorliegen. Dabei bilden sich Schwefel- und/oder Selen enthaltende vi Quecksilberverbindungen, die ausgefällt und au:s der Waschsäure kontinuierlich abgeschieden werden. Da es sich aber bei der Umsetzung von gasförmigem Quecksilber mit suspendiertem Schwefel oder Selen um eine heterogene Reaktion handelt, ist die Wirksamkeit v, einer solchen Reinigung nicht voll befriedigend. Außerdem neigen aktives Selen und aktiver Schwefel dazu, innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit in einen inaktiven, kautschukähnlichen Zustand überzugehen in Abhängigkeit von der Temperatur der Suspension und w> der Konzentration der verwendeten Säuren, und dann kann die Bindung des Quecksilbers nicht mehr in ausreichendem Maße erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirksames Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem b> Schwefeldioxyd enthaltenden Gas aufzuzeigen, bei dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
Die Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert
Die Konzentration des verwendeten Schwefeldioxyd enthaltenden Gases ist nicht kritisch, vorzugsweise sollte jedoch die Konzentration höher als 0,1 Vol.-% und insbesondere höher als 0,5 VoL-% sein, wobei bei höheren Konzentrationen an Schwefeldioxyd bessere Ergebnisse erzielt werden.
Eine bevorzugte Konzentration des Thiohamstoffes in der Waschlösung beträgt weniger als 100 g/I Lösung. Die untere Grenze der Thioharnstoffkonzentration ist nicht kritisch, liegt jedoch bevorzugt höher als 0,5 Gew.-%, insbesondere höher als 1,0 Gew.-%.
Die wäßrige Thiohamstofflösung hat vorzugsweise einen sauren pH-Wert Liegt der pH-Wert der wäßrigen Thioharnstofflösung oberhalb 0,5, so ist ein Zusatz eines Alkalis, wie wäßriger Ammoniak, Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, gelöschter Kalk oder gebrannter Kalk notwendig. Ein solcher Zusatz von Alkali führt zu schwierigen Problemen. Beispielsweise nimmt die Menge an erforderlichem Alkali mit der Zeit während des Waschverfahrens zu und zusätzlich fällt Schwefel bei Unterbrechung der Zugabe von Alkali aus der Lösung aus. Andererseits fällt, wenn der pH-Wert der wäßrigen Thioharnstofflösung unterhalb 0,5 liegt, nur eine kleine Menge an Schwefel aus der Lösung aus und die Selbstoxydation und Reduktion der sauren Sulfidionen sowie die Ausfällung des Schwefels können verhindert werden. Deshalb wird der pH-Wert der wäßrigen Thioharnstofflösung vorzugsweise unterhalb 0,5 gehalten, insbesondere wird es bevorzugt, eine höhere Acidität als 1 normal zu verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann unter Verwendung einer wäßrigen Thioharnstofflösung durchgeführt werden, die wahlweise eine Säure enthält. Dabei liegt die Temperatur der Thioharnstofflösung vorzugsweise unterhalb 80"C, insbesondere unterhalb 500C, indem ein schwefeldioxydenthaltendes Gas mit der wäßrigen Thioharnstofflösung entweder im Gegenstrom oder im Gleichstrom in einer i'üllkörperkolonne, Dünnschichtkolonne, Sprühkolonne oder ähnlichen Vorrichtung, die zum Kontaktieren von Gas/Flüssigkeit allgemein bekannt sind, in Kontakt gebracht werden.
Eine typische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend in bezug auf ein Gas näher beschrieben, das durch Rösten von Sulfidmineralien erhalten wurde. Dabei wird auf das in der Figur gezeigte Fließdiagramm Bezug genommen.
Das Schwefeldioxyd enthaltende Gas, das durch Rösten von Sulfidmineralien, z. B. Zinkkonzentrat oder Bleikonzentrat, erhalten wird, hat hohe Temperatur und einen hohen Staubgehalt. Dieses Schwefeldioxyd enthaltende Gas, nachstehend als »Röstgas« bezeichnet, wird zuerst abgekühlt und gleichzeitig wird der Staubgehalt des Röstgases soweit wie möglich verringert. Das so erhaltene Gas 1 wird in eine Gaswaschkolonne 3 eingeführt, in der das Röstgas mit einer wäßrigen Thioharnstofflösung 7 (nachstehend als »Waschlösung« bezeichnet) gewaschen wird, um den in dem Röstgas enthaltenden Quecksilberdampf teilweise zu entfernen. Das erhaltene Röstgas 2 mit einem sehr geringen Gehalt an Quecksilberdampf wird von der Säule als Rohmaterial zur Herstellung von Schwefelsäure abgezogen. Die verwendete Gaswaschkolonne 3 kann eine Füllkörperkolonne oder eine Sprühkolonne sein. Die WaEchlösung 7, in der Quecksilber absorbiert wurde, kann zurückgeführt werden und nötigenfalls kann weiterer Thioharnstoff 8 dem Pumpenbehälter 4
zugeführt werden. Da eine geringe Menge an Schwefel aus der Waschlösung ausfällt, wird ein Teil der Waschlösung 9 auf einen Filter 5 gegeben, wobei der ausgefallene Schwefel als Filterrückstand 11 aus dem System entfernt wird. Das Filtrat 10 wird zum Pumpenbehälter 4 zurückgeführt oder direkt zur Füllkörperkolonne 3 (oder Sprühkolonne 3) zurückgeführt Der Filter 5 kann ein üblicher Druckfilter, der mit Diatomeenerde als Filterhilfsmittel gefüllt ist, sein. Gewünschtenfdlls kann das auf diese Weise absorbierte Quecksilber gewonnen werden, indem ein Teil der Waschlösung 12 zur Behandlung mit beispielsweise Schwefelwasserstoff oder Ammoniumsulfid oder zwecks Neutralisation abgezogen wird, um das Quecksilber als Quecksilbersulfid auszufällen und dann die erhaltene Mischung einer Festflüssigtrennung mittels Filter 6 zur Trennung in ein Filtrat 13 und einen FilteiTückstand 14 zu unterwerfen. Da das Quecksilber bei dieser Arbeitsweise aus Quecksilbersulfid gewonnen wird, ist es von hoher Qualität und enthält nur minimale Mengen an anderen Metallen als Verunreinigungen. Deshalb kann das gewonnene Quecksilbersulfid als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Quecksilber verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile, Prozentsätze und Verhältnisse auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
50 g Thioharnstoff werden in 1 Liter einer 5%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung gelöst Die Lösung wird mit einer Geschwindigkeit von 0,6 I/Min, durch eine Absorptionskolonne mit einem Innendurchmesser von 5 cm, die in einer Höhe von 80 cm mit Raschigringen gefüllt war, geführt Ein Gas mit einem Gehalt von 5 VoI.-% Schwefeldioxyd wird am Boden der Kolonne mit einer Geschwindigkeit von 7 l/Min, eingeführt.
Der Quecksilbergehalt des Zufuhrgases und des die Säule verlassenden Gases wurde bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Tabelle I Tabelle II
Quecksilberkonzentration
im Zufuhrgas
(mg/nr1)
Quecksilberkonzentration
im Abfuhrgas
(mg/m3)
12
5
0,9
0,04
0,03
0,02
Beispiel 2
10,0 g Thioharnstoff werden in 200 ml einer 5%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung gelöst. Ein Gas mit einem Gehalt von 0,9 bis 1,0 mg/m3 Quecksilberdampf und Schwefeldioxydgas bei verschiedenen Konzentrationen werden in die Lösung in einer Absorptionsflasche mit einer Menge von 2 l/Min, eingeblasen. Die Quecksilberkonzentration des Gases nach Verlassen der Absorptionsflasche wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle Il wiedergegeben.
Schwefeldioxydkonzentralion
im Zufuhrgas
Quecksilberkonzentratiou im Gas nach Verlassen der Absorptionsflasche
(mg/m3)
0,75 0,09 0,05 0,02 0,02 0,02 0,02
Beispiel 3
Ein Gas mit einem Gehalt von 0,9 bis 1,0 mg/m3 Quecksilberdampf und 5 Vol.-% Schwefeldioxyd wird in einer Menge von 2 l/Min, in 20;·<n\ einer 5%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung in einer. ',bsorptionsflasche, die Thioharnstoff in verschiedenen Konzentrationen enthält eingeblasen. Die Quecksilberkonzentration im Gas beim Verlassen der Flasche wurde bestimmt. Die Ergebrisse sind in Tabelle III angegeben.
Tabelle III Quecksilberkonzentration
ThioharnstolT- im Gas nach Verlassen
konzentration der Absorptionsfiasche
in der Lösung (mg/m3)
(%) 0,10
0,5 0,08
1,0 0,02
3,0 0,02
5,0
Beispiel 4
10 g Thioharnstoff werden in 200 ml Wasser oder einer wäßrigen Schwefelsäurelösung mit unterschiedlichen Konzentrationen an Schwefelsäure gelöst und in eine Absorbtionsflasche eingebracht. Ein Gas mit einem Gehalt von 0,9 bis 1,0 mg/m3 Quecksilberdampf und 5 Vol.-% Schwefeldioxydgas wird in die Lösung in einer Menge von 2 l/Min, eingeblasen. Die Quecksilberkonzentration im Gas beim Verlassen aus der Flasche wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Schwefelsäurckonzentration
der Lösung
Quecksilberkonzentration im Gas nach Verlassen d^r Absorptionsflaschc
(mg/m1)
0,5
1,0
2,0
5,0
10,0
0,06 0,04 0,03 0,03 0,02 0,02
Beispiel 5
lüg Thioharnstoff werden in 200ml einer 5%igen wäßrigen Schwefelsäurelösung bei unterschiedlichen Temperaturen gelöst und in eine Absorbtionsflasche eingebracht. Ein Gas mit einem Gehalt von 0,9 bis 1,0 mg/m3 Quecksilberdampf und 5 Vol.-% Schwefeldioxyd wird in die Lösung mit einer Geschwindigkeit von 2 l/Min, cingeblascn. Die Konzentration an Quecksilber im Gas beim Verlassen der Absorbtionsflasche wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle V
Temperatur der Lösung
Quecksilbe rkon/enli ation
im lias nach Verlassen
der Absorptionsllaschc
(mg/m'l
0,02
0,02
0,04
0,09
gleichzeitigen Verringerung der Temperatur des Gases und des Staubgehaltes des Röstgases geführt. Das erhaltene Gas enthielt 8% Schwefeldioxyd und hatte eine Temperatur von 35±5°C. Es wurde mit einer Menge von 20 NmVMin. am Boden eines Waschturmes mit einem Innendurchmesser von 1000 mm, der mit Füllkörpern bis zu einer Höhe von 3000 mm gefüllt war, eingeführt. Eine Waschlösung, die 100 g/l Schwefelsäure und 40 g/l Thioharnstoff enthielt, wurde vom Kolonnenkopf nach unten gesprüht und in einer Menge von 150 l/Min, zurückgeführt. Ein Teil der Waschlösung wurde kontinuierlich unter Verwendung eines mit Diatomeenerde als Filterhilfsmittel gefüllten Filters filtriert. Die Quecksilberkonzentration des Gases am Ein- und Auslaß des Waschturms wurde unter Verwendung eines Beckmann-Quecksilberdampfanaly-
Beispiel 6
Ein aufbereitetes Zinksulfiderz wird einer oxydativen Röstung in einem Wirbelschichtröstofen bei einer Temperatur von 1030±50°C unter Einblasen von Luft unterworfen. Das Röstgas wird durch einen Abhitzkessel, ein Zyklon, einen Heiß-Cottrell, einen Waschturm, einen Gaskiihler und einen ersten Nebel-Cottrell zur
wiedergegeben.
Tabelle Vl
Quccksilberkon/entration im Gas
Bchandlungs- 1 Heim Heim Thioharnstoff-
/eit 24 F.inlali Auslaß konzentration
48 der Lösung
(h) 120 (mg/m1) (mg/m') (g/l)
150 0,28 0,005 40,6
0,32 0,006 40,2
0,64 0,010 39 9
0,98 0,018 38.4
0,38 0,008 38,0
llicr/ti I Hkitt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem schwefeldioxidenthaltenden Gas, beii dem man das schwefeldioxidenthaltende Gas mit einer wäßrigen Lösung einer Schwefelverbindung in Kontakt bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Lösung von Thioharnstoff einsetzt ι ο
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte wäßrige Lösung von Thioharnstoff eine Säure in über einnormaler Konzentration enthält
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- is zeichnet, daß man als Säure Schwefelsäure einsetzt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Thioharnstofflösung mit einer Konzentration an Thioharnstoff oberhalb 0,5 Gew.-% einsetzt J«
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß man eine wäßrige Thioharnstof (lösung mit einer Temperatur unterhalb 80° C einsetzt.
DE2453143A 1973-11-09 1974-11-08 Verfahren zum Entfernen von Quecksilber aus einem Schwefeldioxyd enthaltenden Gas Expired DE2453143C3 (de)

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