DE2452932A1 - Verfahren zur herstellung von thermoplastischen kautschukartigen massen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von thermoplastischen kautschukartigen massen

Info

Publication number
DE2452932A1
DE2452932A1 DE19742452932 DE2452932A DE2452932A1 DE 2452932 A1 DE2452932 A1 DE 2452932A1 DE 19742452932 DE19742452932 DE 19742452932 DE 2452932 A DE2452932 A DE 2452932A DE 2452932 A1 DE2452932 A1 DE 2452932A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copolymer
weight
halogen
rubber
rubbery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742452932
Other languages
English (en)
Other versions
DE2452932C2 (de
Inventor
Ernest Jack Buckler
Evalds Lasis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polysar Ltd
Original Assignee
Polysar Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysar Ltd filed Critical Polysar Ltd
Publication of DE2452932A1 publication Critical patent/DE2452932A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2452932C2 publication Critical patent/DE2452932C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • C08C19/30Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule

Description

Die Erfindung betrifft synthetische Kautschuke und befaßt sich insbesondere mit synthetischen Kautschuken, die sowohl kautschukartige als auch thermoplastische Eigenschaften aufweisen.
Übliche Kautschuke, und zwar sowohl Natur- als auch Synthesekautschuke, sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie zur vollen Entfaltung ihrer elastomeren Eigenschaften vernetzt werden müssen, und zwar durch Härten oder Vulkanisieren, wobei eine derartige Behandlung zur Folge hat, daß die Kautschukverbindungen ihre thermoplastische Natur verlieren. Zur Herstellung von Gegenständen aus Kautschuk wird ein nicht gehärtetes (grünes) Kautschukmaterial, das die erforderlichen Vulkanxsatxonsreagentien enthält, zu der gewünschten Form verformt, beispielsweise durch Ausformen oder Extrudieren, worauf zur Bewirkung der Vulkanisation erhitzt wird. Auf diese Weise wird ein vulkanisierter elastomerer Gegenstand gebildet. Infolge des Vulkanisierens ist jedoch das vulkanisierte Elastomere nicht mehr verformbar. Abfallstücke aus vulkanisierten Kautschukmaterialien, die in unvermeidbarer Weise bei den Herstellung soperationen anfallen, sind nur von geringem Wert, da sie nicht erneut verformbar sind. Sie lassen sich als Füllstoffe
Dr. Müller-Boro Dipl.-Ing. Groening · Dr. Deufel · Dr. Schön ■ DIpI.-Phys. Hertel
33 Braunschweig, Am Bürgerparke . 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1
Telefon (0531) 7 38 87 Telefon (089) 29 36 45, Telex 5-22 050 mbpat, Kabel: Muebopat München
Bank: Zentralkasse Bayer. Volksbanken München, Kto.-Nr. 9822 - Postscheck: München 954 95 - 802
509821/0704
verwenden, wenn sie in kleinen Mengen mit anderen Kompoundierungsbestandteilen vermischt werden, sie lassen sich jedoch nicht frei mit nicht vulkanisierten Kautschukmaterialien vermischen und erneut verformen, sowie dies die thermoplastischen Materialien vermögen. Das gleiche gilt für schlecht ausgeformte Kautschukgegenstände sowie Kautschukgegenstände, die während einer bestimmten Zeitspanne verwendet worden sind. Da sie nicht thermoplastisch oder erneut verformbar sind, kann der Kautschuk, aus welchen diese Gegenstände im wesentlichen hergestellt 'worden sind, nicht erneut verwendet werden.
Von dem am häufigsten verwendeten synthetischen Kautschuken seien kautschukartige Butadien/Styrol-Copolymere (SBR) sowie kautschukartige Butädien/Acrylnitril-Copolymere (NBR) erwähnt. SBR ist der allgemein verwendete Allzwecksynthesekautschuk, der in großen Mengen zur Herstellung von Reifen verwendet wird. NBR ist ein ölbeständiger Synthesekautschuk, der im allgemeinen spezifischeren Verwendungszwecken zugeführt wird, beispielsweise zur Herstellung von Kautschukdichtungen, -schläuchen oder dgl. eingesetzt wird.
Durch die Erfindung wird eine thermoplastische synthetische kautschukartige Masse auf der Basis eines Cbpolymeren zur Verfügung gestellt, das zu einem größeren Teil aus einem C,-C,--konjugierten Diolefin und zu einem kleineren Teil aus einem Vinyl- oder Vinyliden-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoff oder einem damit copolymerisierbaren ungesättigten Nitril, wie beispielsweise SBR oder NBR, besteht. Diese Masse kann solchen Verwendungszwecken zugeführt werden, welche elastomere Eigenschaften voraussetzen, ohne daß dabei jedoch die Kautschuke nach den üblichen Verfahren vernetzt werden, was zur Folge hat, daß die Kautschuke erneut verformbar und wieder verarbeitbar sind.
Die erfindungsgemäßen synthetische^Kautschukmassen bestehen aus dem Reaktionsprodukt von (a) einem kautschukartigen Copolymeren aus einem C.-C^-konjugierten Diolefin und einem Acrylat
509821/0704
oder Methacrylat der allgemeinen Formel
0 C
H2C-C - C -
worin R für H oder CH- steht, und X eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine sekundäre oder tertiäre Amin-substituierte aliphatische Kohlenwasserstoff gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei ferner das Copolymere ungefähr 2 bis ungefähr 5 Gew.-% des polymerisierten Acrylats oder Methacrylats enthält, sowie (b) einer Halogenenthaltenden Organoverbindung, die zwei oder mehr Halogenatome enthält, welche mit den tertiären Amingruppen des polymerisierten Acrylats oder Methacrylats zu reagieren vermögen, wobei die Menge der Halogenverbindung derartig ist, daß wenigstens 0,25 Mol Halogengruppen pro Mol der tertiären Amingruppen in dem Copolymeren zur Verfügung gestellt werden.
Vorzugsweise ist das kautschukartige Copolymere ein SBR-Typ oder ein NBR-Typ und enthält ungefähr 49 bis ungefähr 95 Gew.-% polymerisiertes Diolefin und ungefähr 49 bis ungefähr 3 Gew.-% eines Monomeren, ausgewählt aus Vinyl- oder Vinyliden-substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie ungesättigten Nitrilen.
Die erfindungsgemäß eingesetzten kautschukartigen Copolymeren ähneln im allgemeinen den üblichen Copolymeren, die als Synthesekautschuke eingesetzt werden, mit der Ausnahme, daß in ihnen eine kleine Menge eines vorstehend definierten Acrylats oder Methacrylats vorliegt. Beispiele für geeignete konjugierte diolefini— sehe Kohlenwasserstoffe sind Butadien-1,3, Isopren, Piperylen sowie 2,3-Dimethylbutadien-1,3. Beispiele für geeignete Vinyl- oder Vinyliden-substituierte aromatische Kohlenwasserstoffe sind Styrol, €£-Methyl styrol sowie die Vinyltoluole. Beispiele für geeignete nicht gesättigte Nitrile sind Acrylnitril und Methacrylnitril. Die bevorzugten Copolymeren zur Durchführung der Erfindung sind kautschukartige Copolymere aus Butadien und Styrol (SBR) sowie kautschukartige Copolymere aus Butadien und Acryl-
50 98? 1/070/,
nitril (NBR). Nachfolgend wird auf diese Copolymeren besonders Bezug genommen.
Die kautschukartigen Copolymeren aus Butadien und Styrol, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, weisen vorzugsweise gebundene Butadiengehalte von 60 bis 85 Gew.-% und insbesondere von 70 bis 82 Gew.-% sowie gebundene Styrolgehalte von 4 0 bis 15 Gew.-% und insbesondere von 30 bis 18 Gew.-% auf, wobei sich diese Prozentangaben auf die Gesamtmenge an gebundenem Butadien und Styrol in dem Copolymeren beziehen.
Die kautschukartigen Copolymeren aus Butadien und Acrylnitril, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, weisen vorzugsweise gebundene Butadiengehalte von ungefähr 49 bis 80 Gew.-% polymerisiertem Butadien, insbesondere 50 bis 75 Gew.-% polymerisiertem Butadien, sowie einen gebundenen Acrylnitrilgehalt von ungefähr 20 bis 51 Gew.-% und insbesondere 25 bis 50 Gew.-% polymerisierterci Acrylnitril auf, wobei sich diese Prozentangaben auf die Gesamtmenge an gebundenem Butadien und Acrylnitril in dem Copolymeren beziehen. Derartige Copolymere stehen in Einklang mit NBR-Kautschuken, wie sie im allgemeinen für Zwecke hergestellt werden, bei denen es auf eine ölbeständigkeit ankommt.
Die kautschukartigen Copolymeren, die in den erfindungsgemäßen Massen eingesetzt werden, enthalten ferner eine kleine Menge eines copolymerisierten Acrylats oder Methacrylats der allgemeinen Formel
.1
CFI-
1 I
H2C = C - £ - O(X) N
CH
worin R für H oder CH3 steht und X eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine sekundäre oder tertiäre Amin-substituierte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. Bevorzugt unter
509821/0704
diesen Monomeren wird Dimethylaminoäthylmethacrylat. Dieses Mono mere/ das an sich bekannt ist, entspricht der Formel:
CIi3
H2C =
D CH3
-N
Das Acrylat oder Methacrylat wird mit den anderen Monomeren in solchen Mengen copolymerisiert, daß ungefähr 2 bis ungefähr 5 und vorzugsweise 3 bis 4 Gew.-% copolymerisiertes Acrylat oder Methacrylat in dem erhaltenen kautschukartigen Copolymeren zur Verfügung gestellt werden. Dies bewirkt, daß in dem Copolymeren tertiäre Amingruppen chemisch mit der Polymerkette verknüpft sind. Wie nachfolgend noch näher ausgeführt werden wird, nimmt man an, daß diese tertiären Amingruppen zur Herstellung von Bindungen zwischen den Polymerketten verwendet werden, und zwar durch Umsetzung mit geeigneten organischen Halogenverbindungen. Bei den Mengen, in welchen das Acrylat oder Methacrylat in den erfindungsgemäßen Copolymeren eingesetzt wird, erfolgt keine merkliche Veränderung der kautschukartigen Eigenschaften des Copolymeren.
Die kautschukartigen Copolymeren, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, werden in zweckmäßiger Weise durch Copolymerisation der Monomeren in den gewünschten Mengenverhältnissen in einem üblichen Emuisionspolymerisationssystem hergestellt. Dieses System sieht normalerweise eine wäßrige Emulsionspolymerisation bei einem pH-Wert von 7 bis 11 vor, wobei ein freie Radikale lieferndes Initiatorsystem eingesetzt wird. Dimethylaminoäthylmethacrylat besitzt in derartigen Systemen gegenüber den anderen eingesetzten Monomeren eine im wesentlichen ähnliche Polymerisationsreaktivität, so daß eine zufriedenstellende Verteilung der tertiären Amingruppen, welche auf diese Verbindung zurückgehen, längs sowie unter den Polymermolekülen durch Zugabe dieses Aminmonomeren erzielt werden kann, und zwar zusammen mit den anderen polymerisierbaren Monomeren vor Beginn der Polymerisation. Es ist jedoch vorzuziehen, das Aminmonomere portionsweise während der Polymerisation
50982170704
zuzusetzen, da auf diese Weise eine willkürlichere Verteilung der Amingruppen längs sowie zwischen den Polymermolekülen erfolgt.
Nach der Polymerisation wird das Copolymere mit einer Halogenenthaltenden Organoverbindung unter Ausbildung der erfindungsgemäßen kautschukartigen Massen umgesetzt. Geeignete Halogenenthaltende Organoverbindungen sind solche, die 2 oder mehr Halogenatome enthalten, welche mit den tertiären Amingruppen des Copolymeren zu reagieren vermögen. Die Halogenverbindungen sind vorzugsweise aktivierte Dihalogenverbindungen, in welchen die Halogengruppen durch eine benachbarte Gruppierung aktiviert sind, beispielsweise eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung, einen aromatischen Kern oder eine Elektronendonatorgruppe, beispielsweise eine Carbonyl- oder Carbonsäuregruppe. Das Halogen besteht aus Chlor, Brom oder Jod. Beispiele für geeignete organische Halogenverbindungen sind ·*<>, fr ' -Dichlorxylole, 1,4-Dibrombuten-2, &, oo '-Dibromxylole, flüssiges Dibrompolybutadien mit daran gebundenen allylischen Bromidgruppen, Dibromsorbinsäure, CH3CHBr-CH=CH-CHBr-COOH, welche durch direkte Bromierung von Sorbinsäure hergestellt wird, Alkalimetallsalze von Dibromsorbinsäure, andere halogenierte Polymere, einschließlich teilweise bromiertem Polyisopren sowie Mischungen davon. Bevorzugt werden Oi, oC · -Dichlor-p-xylol sowie das flüssige Dibrompolybutadien mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und 5000, wobei OC, oC '-Dichlor- und Ck7 OC · -Dibrom-m- und -p-xylole am meisten bevorzugt werden.
Die theoretische Grundlage, auf welcher die Erfindung basiert, ist noch nicht restlos aufgeklärt, so daß die Erfindung nicht auf eine besondere Theorie zur Erläuterung dieser Grundlage beschränkt sein soll. Es scheint so zu sein, daß die Amingruppen, die in das Polymere durch Copolymerisation mit dem Dimethylaminoäthylmethacrylat eingebaut werden, mit den Halogengruppen an der organischen Halogenverbindung unter Bildung von labilen Vernetzungen
2 1/0704
zwischen den Polymerketten reagieren. Derartige Vernetzungen sind bis zu einer höheren Temperatur in der Größenordnung von 125°C stabil, scheinen jedoch oberhalb einer derartigen Temperatur zu verschwinden. Daher besitzen bis zu einer Temperatur von ungefähr 125°C die erfindungsgemäßen Kautschukmaterialien elastomere Eigenschaften, wie sie normalerweise vulkanisierten und vernetzten SBR- oder NBR-Kautschukmaterialien zukommen. Die Vernetzungen scheinen beim Fehlen einer Scherwirkung stabil zu sein, wirken jedoch Scherkräfte ein, beispielsweise in Kautschukmühlen und, vorzugsweise, etwas Wärme, dann scheinen die Vernetzungen zu verschwinden, so daß das Material erneut verarbeitet werden kann. Auf diese Weise können die erfindungsgemäßen kautschukartigen Materialien erneut durch Einwirkenlassen von Scherkräften und etwas Wärme verarbeitet und erneut verformt werden, vorzugsweise bei Temperaturen oberhalb ungefähr 1000C. Nach einem Abkühlen sowie einem Stehenlassen des verformten Materials besitzt dieses immer noch elastomere Eigenschaften, da sich die Vernetzungen erneut ausgebildet haben.
Gemäß dieser theoretischen Erläuterung muß die Halogenverbindung, die zur Umsetzung mit dem kautschukartigen Copolymeren ausgewählt wird, mit zwei oder mehreren Polymerketten reagieren oder sich wenigstens mit diesen Ketten chemisch assoziieren können, und zwar in einer solchen Weise, daß die gebildeten chemischen Bindungen reversibel sind und durch Scherkräfte sowie durch Einwirkung von Wärme aufgebrochen werden können und sich erneut beim Abkühlen bilden können. Die vorstehend angegebenen Halogenverbindungen sind Beispiele für geeignete derartige organische Halogenverbindungen. Gemäß dieser theoretischen Erläuterung sollten die Mengen an eingesetzter organischer Halogenverbindung sorgfältig ausgewählt werden, um die gewünschten Reaktionen in dem gewünschten Ausmaße zu bewirken. Damit die Amingruppen in dem Polymeren in wirksamer Weise ausgenützt werden sowie im Hinblick auf einen wirtschaftlichen Einsatz der organischen Halogenverbindung sollte die Menge an organischer Halogenverbindung, die mit dem kautschukartigen Copolymeren umgesetzt wird, derartig
509821/0704
sein, daß sie ziemlich nahe an eine chemische Äquivalenz bezüglich Halogengruppen und Amingruppen in dem kautschukartigen Polymeren kommt. Die Mengen der Halogenverbindung werden deshalb derartig gewählt,.daß wenigstens 0,25 Mol Halogengruppen pro Mol der tertiären Amingruppen in dem kautschukartigen Copolymeren zur Verfügung gestellt werden, wobei die bevorzugte Menge der Halogenverbindung diejenige ist, daß 0,5 bis 5 Mol Halogengruppen pro Mol der tertiären Amingruppen in dem kautschukartigen Copolymeren bereitstehen. Die bevorzugteste Menge der Halogenverbindung ist diejenige, daß 1 bis 3 Mol Halogengruppen pro Mol der tertiären Amingruppen in dem kautschukartigen Copolymeren zur Verfügung stehen.
Die Umsetzung des kautschukartigen Copolymeren mit der Halogenverbindung läßt sich nach verschiedenen Methoden durchführen. · Wenn auch die Reaktion während der Latexstufe erfolgen kann, und zwar durch Zugabe der Halogenverbindung zu dem Latex nach der Polymerisation, so werden dennoch die besten Ergebnisse dann erhalten, wenn das Copolymere von dem Latex in üblicher Weise abgetrennt und anschließend mit der Halogenverbindung umgesetzt wird. Die Halogenverbindung kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt anschließend an die Abtrennung von dem Latex zugesetzt werden, beispielsweise während des Trocknens des Kautschuks oder während eines Vermahlens im Rahmen des Verfahrens der Präparierung des Kautschuks zum Verpacken. Wahlwelse kann die Halogenverbindung dem Polymeren zusammen mit anderen Kompoundierungsbestandteilen zugesetzt werden, beispielsweise in einer Kautschukmühle oder in einem Innenmischer. Die Halogenverbindung kann in vorteilhafter Weise dem kautschukartigen Copolymeren nach dem Vermischen des kautschukartigen Copolymeren mit der gewünschten Menge an Füllstoffen, beispielsweise Ruß, zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Massen enthalten normalerweise weitere Bestandteile neben dem Reaktionsprodukt aus dem kautschukartigen Copolymeren und der Halogenverbindung, damit ihre erwünschten Eigenschaften als synthetische Kautschuke voll zur Entwicklung kommen,
509821 /0704
Beispielsweise können sie mit Füllstoffen, wie beispielsweise Ruß (in Mengen von 10 bis 120 phr), Kieselerde oder dgl. sowie mit Verstreckungsmitteln, beispielsweise den Kohlenwasserstoffmineralölen für SBR, sowie den esterart'igen Weichmachern für NBR, kompoundiert werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß erfindungsgemäße Massen keine anderen Materialien enthalten, durch welche sie vulkanisiert oder vernetzt werden, wie beispielsweise Schwefel, Beschleuniger oder dgl., wie sie normalerweise im Zusammenhang mit üblichen Synthesekautschuken eingesetzt werden, damit sie ihre thermoplastische Natur beibehalten. Das ganze "Vulkanisieren", das notwendig ist, damit die Materialien ihre vollen kautschukartigen Eigenschaften entfalten, erfolgt durch die labilen Vernetzungen, welche durch Umsetzung der Amingruppen an dem Polymeren mit der organischen Halogenverbindung gebildet werden. Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen Massen in der üblichen Weise vernetzt werden, wobei eine Mischung aus permanenten und labilen Vernetzungen erhalten wird, derartige vernetzte Massen sind jedoch nicht erneut verformbar.
Da die kautschukartigen Eigenschaften, wie beispielsweise die Festigkeit bei Zimmertemperatur sowie die Dehnung, wenigstens teilweise auf die erfindungsgemäßen Massen durch die Vernetzungen übertragen werden, die zwischen den Amingruppen an dem Polymeren und den damit umgesetzten organischen Halogenverbindungen gebildet werden, ist es wichtig, daß die Anzahl dieser Vernetzungen gesteuert wird. Werden zu wenige derartiger labiler Vernetzungen gebildet, dann ist die Festigkeit der Kautschukmasse bei Zimmertemperatur für die beabsichtigte Verwendung, falls keine weitere Vernetzung oder Vulkanisation durchgeführt wird, sowie dies bei normalen synthetischen Kautschuken der Fall ist, unzureichend. Werden zu viele Vernetzungen in der Masse gebildet, dann scheint die labile Natur derartiger Vernetzungen verloren zu gehen, so daß sie nicht mehr unter dem Einfluß einer Scherkraft und Wärme verloren gehen. In einem derartigen Falle geht die Eigenschaft der Kautschukmassen, erneut verformt werden zu können, verloren. Die Massen verhalten sich in der gleichen Weise wie normalerweise
509821 /0704
vulkanisierte Kautschuke und sind nicht erneut verformbar. Unter derartigen Umständen hat im wesentlichen die Umsetzung zwischen der organischen Halogenverbindung und dem Amin in dem Polymeren die Stelle einer normalen Schwefelvulkanisation eingenommen.
Um daher sowohl die kautschukartige und thermoplastische Natur mit der Fähigkeit, eine erneute Verformung durchführen zu können, der erfindungsgemäßen Massen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Menge an Dimethylaminoäthylacrylat in dem kautschukartigen Copolymeren auf ungefähr 2 bis ungefähr 5 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 3 bis ungefähr 4 Gew.-%, einzustellen, und die Menge der organischen Halogenverbindung, die mit dem kautschukartigen Copolymeren umgesetzt wird, derartig zu wählen, daß wenigstens 0,25 Mol Halogengruppen pro Mol tertiäre Amingruppen in dem Polymeren zur Verfügung gestellt werden, wobei die Menge vorzugsweise zwischen ungefähr 0,5 und 5 Mol der Halogengruppen pro Mol der tertiären Amingruppen in dem Polymeren liegt.
Die bevorzugten Mengen an Amingruppen in dem Polymeren sowie die entsprechende Menge an damit eingesetzter organischer Halogenverbindung wird auch in gewissem Ausmaße durch die Mooney-Viskosität des infrage stehenden kautschukartigen Copolymeren beeinflußt. Im Falle von SBR-Polymeren können thermoplastische kautschukartige Massen gemäß vorliegender Erfindung bei der Verwendung von kautschukartigen Copolymeren mit einer Mooneyviskosität (ML-4) von ungefähr 10 bis ungefähr 80 erhalten werden. Werden jedoch Polymere eingesetzt, die an dem oberen Ende dieses Bereiches liegen, d. h. eine Mooney-Viskosität (ML-4) von mehr als ungefähr 40 besitzen, dann ist es erforderlich, eine geringere Anzahl an labilen Vernetzungen zu bilden, und zwar durch Einsatz geringerer Mengen an dem Dimethylaminoäthylmethacrylatmonomeren. Die bevorzugten SBR-artigen Polymeren, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Massen eingesetzt werden, sind solche, die eine Mooney-Viskosität (ML-4) von ungefähr 20 bis ungefähr 40 besitzen und den vorstehend erwähnten bevorzugten Bereich an copolymerisiertem Dimethylaminoathylmethacrylat
509821/0704
enthalten, das mit den vorstehend erwähnten bevorzugten Mengen an organischer Halogenverbindung umgesetzt worden ist. Im Falle von NBR-artigen Polymeren beträgt der bevorzugte Mooney-Bereich des kautschukartigen Polymeren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Massen (ML-4) 5 bis 50 und vorzugsweise 10 bis 25, und zwar zusammen mit den vorstehend erwähnten Mengen an Dimethylaminoäthylmethacrylat und organischer Halogenverbindung.
In vielen Fällen wurde gefunden, daß die Umsetzung zwischen den Amingruppen an dem kautschukartigen Copolymeren und der organischen Halogenverbindung gering, ist. In diesem Falle entwickeln die erfindungsgemäßen Massen nicht ihre volle Festigkeit sowie ihre vollen kautschukartigen Eigenschaften unmittelbar nach dem Vermischen des Copolymeren mit der organischen Halogenverbindung, vielmehr ist es erforderlich, sie während einer Zeitspanne stehen zu lassen, die manchmal in der Größenordnung von einigen Tagen liegt, damit die gewünschten Eigenschaften entwickelt werden. Es ist zweckmäßig, das Copolymere sowie die Halogenverbindung zu erhitzen, um die Geschwindigkeit der Reaktion zwischen den Amingruppen'des Copolymeren und der organischen Halogenverbindung zu erhöhen. Geeignete Bedingungen sind Temperaturen von 50 bis 2000C, vorzugsweise 100 bis 1750C, bei Zeitspannen von 1 Minute bis 6 Stunden und vorzugsweise 5 Minuten bis 1 Stunde.
Die erfindungsgemäßen Massen können in einer Stufe verformt und vernetzt werden, sie können ferner in zwei Stufen vernetzt und dann verformt werden. Bei einer· Verformung und Vernetzung erlangen die Massen nach einem Abkühlen auf etwa Zimmertemperatur gute Festigkeitseigenschaften. Die Massen schwanken von ziemlich weichen elastischen Materialien bis zu sehr festen Kautschuken. Bei einer erneuten Verformung erlangen die Massen gute Festigkeitseigenschaften, die derart sind, daß sie noch für technische Zwecke verwendet werden können. Derartige erneut verformte Massen besitzen im wesentlichen glatte Oberflächen, woraus ihre thermoplastische Natur ersichtlich ist.
509821/07(K
Die folgenden spezifischen Beispiele erläutern die Erfindung. Alle physikalischen Tests werden bei Zimmertemperatur durchgeführt, sofern nicht anders angegeben ist.
Beispiel 1
Es wird eine Reihe von Butadien/Styrol/Dimethylaminoäthylmethacrylat-Terpolymeren hergestellt, welche mit einem Antioxidationsmittel und Ruß kompoundiert und dann mit % % '-Dichlor-pxylol gemäß vorliegender Erfindung umgesetzt werden. Die physikalischen Eigenschaften sowie die thermoplastische Natur der erhaltenen Produkte wird getestet.
Jede der Proben wird durch Emulsionscopolymerisation hergestellt, wobei ein üblicher "Kaltemulsionspolymerisationsansatz" verwendet wird, wie er in üblicher Weise zur Herstellung von SBR-Kautschuk eingesetzt wird. Die kautschukartigen Copolymeren werden von dem Polymerisationslatex abgetrennt und in der.üblichen Weise getrocknet, worauf 1 phr Naugawhite (Warenzeichen) als Antioxidationsmittel jeder Probe zugemengt wird. Die Polymeren werden einer Infrarotanalyse zur Bestimmung der darin enthaltenen Comonomeren unterzogen. Die Mooney-Viskosität (ML-4) des rohen · Polymeren einer jeden Probe wird in der üblichen Weise gemessen.
Portionen einer jeden Probe werden in einer Mühle mit 50 phr Ruß (VULCAN 6, Warenzeichen) kompoundiert. Nachdem der Ruß gründlich in das Kautschukmaterial in einer Mühle eingemischt worden ist, werden 1,5 phr (X,oC '-Dichlor-p-xylol einer jeden Probe zugesetzt. Das #,#'-Dichlor-p-xylol wird dem Material in einer Mühle zugesetzt, und zwar in der Weise, daß das Material in Form einer Hülle darumgewickelt wird, worauf es 3 0 mal durch die Mühle geschickt und bei jedem Durchgang gefaltet wird. Dann werden die Proben in Form einer Folie auf der Mühle abgezogen, in eine Form eingebracht und durch Erhitzen während1 einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 175°C vernetzt. Dann werden sie während einer Zeitspanne von 1 Tag abkühlen gelassen, worauf ihre Spannungs-Dehnungs-
509821/0704
Eigenschaften gemessen werden. Dabei werden Mikrohanteln, die aus den Folien ausgeschnitten, in der üblichen Weise verwendet. Nachdem die Proben 8 Tage stehen gelassen worden sind, werden die Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften in der gleichen Weise erneut gemessen.
Eine weitere Portion einer jeden vernetzten Probe wird bei ungefähr 175°C in einer Kautschukmühle heiß vermählen. Man stellt fest, daß kontinuierliche Bänder in der Mühle gebildet werden, woraus die thermoplastische Natur der Materialien nach der Umsetzung mit der organischen Halogenverbindung ersichtlich ist. Die Materialien werden in Form von Folien abgezogen und abgekühlt. Eine weitere Portion einer jeden Probe wird erneut auf ungefähr 175°C erhitzt und zu einer Folie in einer Form verpreßt. Auf diese Weise erhält man eine erneut heiß vermahlene Probe, welche anschließend auf ihre physikalsichen Eigenschaften getestet wird. Eine heiß vermahlene Probe wird auf diese Weise aus jeder Masse erhalten, und zwar nach einem Altern während einer Zeitspanne von 1 Tag sowie nach einer Zeitspanne von 8 Tagen. Alle Proben lassen sich erneut glatt bei 175 0C vermählen und erneut zu glatten Folien in 5 Minuten bei 1750C verformen.
Einzelheiten über die Materialien sowie die Ergebnisse der Tests sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
509821/0704
Tabelle I
- Bezeichnung des Materials 85-EM-473 85-EM-474 85-EM-475 85-EM-476
Gew.-% Butadien 73,7 73,7 73,4 73,4
Gew.-% Styrol 23 23 23 23
Gew.-% Dimethylaminoäthylmethacrylat 3,3 3,3 3,6 3,6
portionsweise Zugabe Mooney-Viskosität
(ML-4) des rohen Polymeren 28,5 27,0 26,5 27,0
Gewichtsteile des Polymeren 200 200 200 200
Gewichtsteile Ruß 100 100 100 100
ο Gewichtsteile Dichlor-p-xylol 3 3 3 3
to (Portionszugabe) (Portionszugabe) (Portionszugabe)
2 5-Dehnungs-Eigenschaften nach 1 Tag
Zugfestigkeit, kg/on2 ursprünglich 51 56 69 64
erneut vermählen 42 54 63 62
Dehnung, % ursprünglich 220 200 250 250
erneut vermählen 400 ' 280 280 310
100 % Modul, kg/cm2 ursprünglich 25 31 27 24
erneut vermählen 14 40 20 20
Zugfestigkeit, kg/cm2 ursprünglich
erneut vermählen
24
38
32
46
31
49
25
46
Dehnung, % ursprünglich
erneut vermählen
250
380
210
260
220
270
250
290
Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften nach 8 Tagen
cn ro co co ro
Man sieht, daß die physikalischen Eigenschaften der Massen im Falle der Proben verbessert sind, die während einer Zeitspanne von 8 Tagen stehen gelassen worden sind. Dies zeigt, daß die Umsetzung des Kautschuks mit der Halogenverbindung gering ist, so daß eine beträchtliche Zeitspanne zur Beendigung der Reaktion erforderlich ist.
Beispiel 2
Zur Durchführung dieses Beispiels wird eine Reihe von Terpolymeren aus Butadien, Acrylonitril und Dimethylaminoäthylmethacrylat mit verschiedenen Mooney-Viskositäten hergestellt, wobei diese Terpolymeren verschiedene Mengen an Dimethylaminoäthylmethacrylat enthalten, und mit verschiedenen organischen Halogenverbindungen zur Herstellung von· erfindungsgemäßen Massen umgesetzt.
Die Polymeren werden durch eine Copolymerisation der jeweiligen Monomeren in den gewünschten Mengenverhältnissen in einem wäßrigen Emulsxonspolymerisationsansatz unter Einhaltung üblicher Methoden zur Herstellung von NBR-Polymeren hergestellt. Nachdem die Copolymerisation bis zu dem gewünschten Ausmaß abgelaufen ist, werden die Polymeren von dem Polymerisationslatex durch Koagulieren abgetrennt und getrocknet. 1 phr Naugawhite (Warenzeichen) wird als Antioxidationsmittel einem jeden Polymeren zugesetzt.
Die Polymeren werden in einer kleinen Kautschukmühle mit Ruß kompoundiert. Nachdem der Ruß vollständig in das Polymere eingemengt worden ist, wird die jeweilige organische Halogenverbindung dem Polymermaterial in der Mühle zugesetzt. Da die Polymeren eine vergleichsweise geringe Mooney-Viskosität besitzen, sind sie klebrig. Es hat sich als notwendig erwiesen, eine gekühlte Mühle zu verwenden. Dann werden die Proben aus der Mühle entfernt und 5 Minuten bei 175°C zwischen Teflon-Folien verformt. Die anfänglichen Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften dieser Proben werden dann in der üblichen Weise gemessen. Proben einer jeden Masse werden
509821/0704
dann erneut in einer Mühle bei 1750C vermählen, wobei glatte Walzfelle erhalten werden. Dies zeigt die thermoplastische Natur der Massen. Die erneut vermählenen Proben werden erneut während einer Zeitspanne von 5 Minuten bei 175°C verformt und auf ihre Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften bei Zimmertemperatur untersucht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengefaßt. Proben dieser Massen werden zur Bestimmung der physikalischen Eigenschaften bei verschiedenen Temperaturen verwendet. Diese Proben sind während einer Zeitspanne von 14 Tagen vor dem Testen liegen gelassen worden. Die Testtemperaturen gehen aus der Tabelle II hervor. Man sieht, daß die Proben gute Festigkeitseigenschaften bei Temperaturen beibehalten, die ziemlich hohe Werte annehmen können.
509821/0704
Bezeichnung des Materials ·
Gew.-% Butadien
Gew.-% Acrylnitril
Gew.-% Dimethylaminoäthylmethacrylat
Mooney-Viskosität (ML-4) des rohen Polymeren
Gewichtsteile des Polymeren Gewichtsteile Ruß
Gewichtsteile 4% X '-Dichlor-p-xylol
Gewichtsteile des flüssigen Dibrompolybutadiens
Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften, Zimmertemperatur
Zugfestigkeit, kg/an2 ursprünglich
heiß erneut vermählen
Dehnung, %
ursprünglich heiß erneut vermählen
100 % Modul, kg/cm2 ursprünglich
heiß erneut vermählen
300 % MDdul, kg/cm2 ursprünglich
heiß erneut vermählen
Shore A Härte
ursprünglich heiß erneut vermählen
Tabelle II 85-EM
-290
85-EM
-291
EM-721
226-1
EM-721
226-2R
EM-721
226-3R
85-EM
-288
85-EM
-289
63,5
33,0
63,7
33,1
63
33
63
33
63
33
63,4
33,0
63,5
33,0
3,5 3,5
34,2 -
3,2
10, 0 12, 5 12, 5 9, 0 18
200 200 200 200 200
100 100 100 100 100
_ _ 3 3
34,2
41
30
18
17
34
44
27
23
630
590
610
520
430
610
440
530
cn cn 9
10
15
15
11
10
24
22
cn cn O CM
OO 00
26
21
53
48
53
49
61
56
54
52
174
310
46
164
65
21 200 100
34,2
42,5 200 100 3
35
30
105
77
800
560
440
370
11 20
23
19
71
62
(Fortsetzung Tabelle II)
Bezeichnung des Materials 85-EM 85-EM 85-EM 85-EM EM-721 EM-721 EM-721 -288 -289 -290 -291 226-1 226-2R 226-3R
Spannungs-Dehnungs-V-Temperatur
Zugfestigkeit bei Ziirmertemperatur, kg/cm2 bei 500C bei 750C bei 1000C bei 125°C
Dehnung bei Zimmertemperatur, % bei 500C bei 75°C bei 1000C 100 % Modul bei Zimmertemperatur, kg/cm2 bei 500C bei 75 0C bei 1000C 300 % Modul bei Zintnertemperatur, kg/cm2 bei 500C bei 75°C
43 22 157 35
26 12 96 29
12 - 52 12
- - 50 -
540 500 400 430
360 300 340 310
330 200 300 230
8 10 30 16
8 6 20 9
5 4 16 8
28 19 120 35
22 12 86 23
17 70
Beispiel 3
Zwei Copolymere aus Butadien und Styrol sowie 2 Copolymere aus Butadien und Acrylnitril, die jeweils copolymerisiertes pimethylaminoäthylmethacrylat enthalten, werden durch Umsetzung mit \ öC'-Dichlor-p-xylol vernetzt. Die Kompoundierungsmethode ist die gleiche wie in Beispiel 1. Die geformten Proben werden durch Erhitzen während einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 1750C vernetzt. Die erneut vermahlenen Proben sind vernetzte Proben, die in einer heißen Mühle bei 175°C unter Ausbildung von im wesentlichen endlosen Fellen auf den Mühlenwalzen behandelt worden sind, wobei die Felle nach der Entfernung aus der Mühle durch Erhitzen während einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 175°C erneut verformt werden.
Die Polymerzusammensetzungen sowie die Festigkeitseigenschaften gehen aus der Tabelle III hervor.
509821/0704
cn ο co
Bezeichnung der Probe
EM —
Polymerzusammensetzung
Butadien, Gew.-%
Stryol, Gew.-%
Acrylnitril, Gew.-%
Diinet±iylaiiujTOäthylmethacrylat Gew.-% Mooney-Viskosität (ML1+4 bei 1000C)
Rcmpoundierung
Polymeres (Gewichtsteile) Vulcan 6 Ruß (Gewichtsteile) Antioxidationsmittel 2246 (Gewichtsteile) r<r,-\.· -Dichlor-p-xylol (Gewichtsteile)
Eigenschaften der vernetzten Masse
Zugfestigkeit, kg/cm2 ursprünglich
erneut vermählen
Dehnung, %
100 % Modul, kg/cm2
300 % Modul, kg/cm2
ursprünglich erneut vermählen
ursprünglich erneut vermählen
ursprünglich erneut vermählen
Tabelle III - 3,5 730707-5 3,5 730708-2 730708-3
730708-1 je 35 48,25 11,5 65 48
91,5 100 48,25 100 - -
5 50 - 50 32 48
1 1 3 4
2,5 2,5 11 12
130
42
82
52
100 100
210
160
200
260
50 50
64
34
56
20
1 ■ 1
2,5 2,5
104
143
141
172
380
240
470
320
34
66
77
88
90
132 169
NJ CO CO
Beispiel 4
-«ag—
ti
Ein Copolymeres aus Butadien, Acrylnitril und Dimethylaminoäthylmethacrylat, das 48 Gew.-%, 48 Gew.-% bzw. 4 Gew.-% der Komponenten enthält, wird in einer Menge von 100 Gewichtsteilen mit 50 Gewichtsteilen Vulcan 6 Ruß, 1 Gewichtsteil des Antioxidationsmittels 2246 sowie 2,5 Gewichtsteilen -^, 0^'-Dichlor-p-xylol unter Einhaltung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise vermischt. Diese Massen werden während verschiedener Zeitspannen bei verschiedenen Temperaturen vernetzt. Die Festigkeitseigenschaften werden bestimmt, wobei die Ergebnisse in der Tabelle IV zusammengefaßt sind.
Aus der Tabelle 4 geht hervor, daß dieses Copolymere ziemlich schnell durch Umsetzung mit dem Dichlorxylol vernetzt wird. Die vernetzten Massen besitzen hohe Festigkeitseigenschaften.
Die vernetzten Massen gemäß Tabelle 4 lassen sich leicht erneut verformen und besitzen eine hohe Zugfestigkeit nach der erneuten Verformung. Die Probe 4C ist eine Probe, die in einer Mühle erneut vermählen worden ist, wobei die Walzen der Mühle auf Zimmertemperatur gehalten werden. Diese Probe bildet ein gutes Walzfell. Die erneut vermahlene Probe wird erneut durch Erhitzen während einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 1000C verformt, Nach dem Abkühlen besitzt sie eine Zugfestigkeit von 140 kg/cm2.
509821/0704
Tabelle IV
Bezeichnung des Materials
4B
4C
4D
4E
4F
Vernetzungszeit bei 75°C
Vernetzungszeit bei 10O0C
cn O co
Zugfestigkeit, kg/cm2 Dehnung, % 100 % Modul, kg/cm2 300 % Modul, kg/an2
3 0
Minuten
60
Minuten
120
Minuten
5
Minuten
15
Minuten
30
Minuten
50
Minuten
196 190 186 192 188 188 176
450 500 600 460 520 510 590
70 50 50 50 50 60 50
150 124 118 140 128 134 116 '
CD CO K)
Beispiel 5
Ein Styrol/Butadien/Dimethylaminoäthylmethacrylat-Copolymeres, das 23 Gew.-% Styrol sowie 2,2 Gew.-% des Methacrylate enthält und eine Mooney-Viskosität (ML-1+4 bei 1000C) von 31 aufweist, wird zur Herstellung von vernetzten Massen durch Umsetzung mit verschiedenen Mengen an C*,, OC' -Dichlor-p-xylol verwendet. Das Polymere, der Füllstoff sowie das Dichlor-p-xylol werden wie in den vorstehenden Beispielen vermischt und durch Erhitzen während einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 175°C vernetzt. Proben der vernetzten Massen werden erneut bei 175°C vermählen, wobei gute Walzfelle erhalten werden. Diese werden abgezogen und erneut durch Erhitzen in einer Form während einer Zeitspanne von 5 Minuten bei 1750C verformt. Die Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften der vernetzten Massen werden gemessen. Sie sind in der Tabelle V zusammen mit den Ansätzen, die zur Herstellung der Massen verwendet werden, zusammengefaßt. Eine vernetzte Masse, die Oi, OC'-Dibrom-m-xylol enthält, wird in ähnlicher Weise hergestellt und getestet.
Die Ergebnisse in der Tabelle V zeigen, daß die Eigenschaften der vernetzten Massen durch das Verhältnis des Vernetzungsmittels zu dem Amingehalt des Polymeren beeinflußt werden.
509821 /0704
Tabelle V
Versuch
5B
5C
5D
5E
5F
Polymeres, Gewichtsteile Viilcan 6, Gewichtsteile Antioxidationsmittel 2246, Gewichtsteile Λ ,OC' -Dichlor-p-xylol, Gewichtsteile OC,oC -Dibrom-ffl-xylol, Gewichtsteile
Eigenschaften der vernetzten Masse
Zugfestigkeit,
kg/cm2
Dehnung, %
ursprünglich erneut vermählen
ursprünglich erneut vermählen
100 % Modul, kg/cm2 ursprünglich
erneut vermählen
300 % Modul, kg/cm2 ursprünglich
erneut vermählen
100 100 100 100 100 100 100 -
50 50 50 50 50 50 50
1 1 1 1 1 1 ' 1
0,4 0,8 1,6 2,5 3,2 6,4
20
12
34
26
90
38
182
42
450
630
310
480
340
420
370
310
10
6
16
10
20
12
38
14
18
10
34
22
42
32
152
40
148
60
320
280
42
24
140
132
34
400
340
42
12
102
30

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen kautschukartigen Massen, bei dessen Durchführung ein kautschukartiges Copolymeres mit einer Halogen-enthaltenden Organoverbindung umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte kautschukartige Copolymere aus einem C.-C,-konjugierten Diolefin und einem Acrylat oder Methacrylat der allgemeinen Formel
CH3 H9C ■= C - C - 0(X)N
RO Ui3.
besteht, wobei R für H oder CH., steht und X eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine sekundäre oder tertiäre aminsubstituierte aliphatische Gruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und wobei das Copolymere ungefähr 2 bis ungefähr 5 Gew.-% an polymerisiertem Acrylat oder Methacrylat enthält und die Halogen-enthaltende Organoverbindung 2 oder mehr Halogenatome enthält, welche mit den tertiären Amingruppen des polymerisieren Acrylats oder Methacrylats zu reagieren vermögen, und die Menge der Halogenverbindung derartig ist, daß wenigstens 0,25 Mol Halogengruppen pro Mol tertiäre Amingruppen in dem Copolymeren zur Verfügung gestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Halogenverbindung eine aktivierte Dihalogenverbindung ist, die aus der Gruppe ausgewählt wird, welche aus (X , (X '-Dichlorxylolen, X, 0C'-Dibromxylolen, 1,4-Dibrombuten-2, flüssigem Dibrompolybutadien mit gebundenen allylischen Bromidgruppen sowie einem Molekulargewicht von 200 bis 5000 und Mischungen davon besteht, wobei die Verbindung in einer solchen Menge eingesetzt wird, daß 0,5 bis 5 Mol Halogengruppen pro
503821/0704 BAo
- TT -
Sb
Mol der tertiären Amingruppen in dem Copolymeren zur Verfügung gestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete kautschukartige Copolymere aus Copolymeren von Butadien, Styrol sowie Dimethylaminoäthylmethacrylat mit einem gebundenen Butadiengehalt von 60 bis 85 Gew.-% und einem gebundenen Styrolgehalt von 40 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an gebundenem Butadien und Styrol in dem Copolymeren, oder aus einem Copolymeren aus Butadien, Acrylnitril und Dimethylaminoäthylmethacrylat mit einem gebundenen Butadiengehalt von 49 bis 80 Gew.-% und einem gebundenen Acrylnitrilgehalt von 51 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an gebundenem Butadien und Acrylnitril in dem Copolymeren, besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenverbindung mit dem kautschukartigen Copolymeren bei einer Temperatur von 100 bis 175°C während einer Zeitspanne von 5 Minuten bis 1 Stunde umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenverbindung mit dem kautschukartigen Copolymeren durch Zugabe der Halogenverbindung zu dem Polymerisationslatex des kautschukartigen Copolymeren nach Beendigung der Polymerisation umgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukartige Copolymere aus einem Polymerisationslatex gewonnen und anschließend mit der Halogenverbindung während des Trocknens des kautschukartigen Copolymeren, des Vermahlens im Zusammenhang mit der Präparierung des kautschukartigen Copolymeren zu verpacken oder während des Vermischens des kautschukartigen Copolymeren mit Kompoundierungsbestandteilen, einschließlich 20 bis 120 Gewichtsteilen Ruß pro 100 Gewichtsteilen des kautschukartigen Copolymeren umgesetzt wird.
509821/0704
DE2452932A 1973-11-08 1974-11-07 Verfahren zur Herstellung von synthetischen thermoplastischen Kautschukmassen Expired DE2452932C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA185,313A CA1014295A (en) 1973-11-08 1973-11-08 Amine modified remoldable rubbers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2452932A1 true DE2452932A1 (de) 1975-05-22
DE2452932C2 DE2452932C2 (de) 1981-10-15

Family

ID=4098338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2452932A Expired DE2452932C2 (de) 1973-11-08 1974-11-07 Verfahren zur Herstellung von synthetischen thermoplastischen Kautschukmassen

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3904580A (de)
JP (1) JPS5415706B2 (de)
AR (1) AR219268A1 (de)
BE (1) BE821864A (de)
CA (1) CA1014295A (de)
DE (1) DE2452932C2 (de)
ES (1) ES431650A1 (de)
FR (1) FR2250768B1 (de)
GB (1) GB1455939A (de)
IN (1) IN140890B (de)
IT (1) IT1024753B (de)
NL (1) NL171361C (de)
SU (1) SU667151A3 (de)
TR (1) TR18038A (de)
ZA (1) ZA747153B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613051A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Polysar Ltd Synthetische kautschukmasse und verfahren zu ihrer herstellung
DE2613050A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Polysar Ltd Synthetische kautschukmasse
DE3244560A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulischer zweikreis-bremsverstaerker

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1043035A (en) * 1974-06-25 1978-11-21 George J. Briggs Polymer-oil-black masterbatch
CA1042330A (en) * 1976-01-13 1978-11-14 Yung-Kang Wei Radial ply pneumatic tires and process for their manufacture
US4052542A (en) * 1976-03-26 1977-10-04 Polysar Limited Halo-acetyl high green strength rubbers
US4454304A (en) * 1981-04-22 1984-06-12 Copolymer Rubber & Chemical Corp. Method and material for producing high green strength rubber compounds
US4423198A (en) * 1981-09-21 1983-12-27 Copolymer Rubber & Chemical Corporation High green strength synthetic rubbers and method
JPS5941313A (ja) * 1982-08-31 1984-03-07 Japan Synthetic Rubber Co Ltd アミノ基含有ジエン共重合体
US4677182A (en) * 1985-11-25 1987-06-30 Minnesota Mining And Manufacturing Co. Ionene elastomers
JP2591646B2 (ja) * 1988-03-24 1997-03-19 日本ゼオン株式会社 耐寒性が改良されたゴム組成物
WO1997019966A1 (fr) 1995-11-28 1997-06-05 Nippon Zeon Co., Ltd. Caoutchouc diene

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840550A (en) * 1955-05-20 1958-06-24 American Cyanamid Co Process for polymerizing vinyl compounds containing a basic nitrogen atom
US2910445A (en) * 1956-10-12 1959-10-27 Dow Chemical Co Interpolymers comprising vinylphenyl aliphatic aminocarboxylic acid compounds
US3395197A (en) * 1967-01-03 1968-07-30 Monacelli Walter J Grafted chelating polymers containing amino-acetic derivatives
US3440232A (en) * 1967-01-11 1969-04-22 Dow Chemical Co Copolymers of styrene compounds and dialkylamino hydroxypropyl methacrylates
DE1938038A1 (de) * 1969-07-26 1971-01-28 Bayer Ag Modifizierte hydrophobe Copolymerisate
US3686156A (en) * 1970-05-26 1972-08-22 Du Pont Curing dialkyl xanthogen disulfide-modified chloroprene sol polymers with amines

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2613051A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Polysar Ltd Synthetische kautschukmasse und verfahren zu ihrer herstellung
DE2613050A1 (de) * 1976-03-26 1977-09-29 Polysar Ltd Synthetische kautschukmasse
DE3244560A1 (de) * 1982-12-02 1984-06-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Hydraulischer zweikreis-bremsverstaerker

Also Published As

Publication number Publication date
NL7414335A (nl) 1975-05-12
NL171361C (nl) 1983-03-16
IT1024753B (it) 1978-07-20
BE821864A (fr) 1975-05-05
ZA747153B (en) 1976-05-26
NL171361B (nl) 1982-10-18
JPS5415706B2 (de) 1979-06-16
TR18038A (tr) 1978-08-12
SU667151A3 (ru) 1979-06-05
AU7500674A (en) 1976-05-06
ES431650A1 (es) 1976-11-01
FR2250768B1 (de) 1979-02-23
IN140890B (de) 1977-01-01
FR2250768A1 (de) 1975-06-06
JPS5075636A (de) 1975-06-20
US3904580A (en) 1975-09-09
GB1455939A (en) 1976-11-17
CA1014295A (en) 1977-07-19
AR219268A1 (es) 1980-08-15
DE2452932C2 (de) 1981-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE908301C (de) Verfahren zur Herstellung einer im wesentlichen lineare Mischpolymeren einer monovinylaromatischen Verbindung und eines natuerlichen oder synthetischen Kautschuks enthaltenden thermoplastischen Masse
DE2943657C2 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Blockcopolymeren
DE1795066C3 (de) Verfahren zur Herstellung vernetzter polymerer Materialien
DE1645298A1 (de) Blockmischpolymerisat mit Kautschukeigenschaften
DE2726177A1 (de) Thermoplastische zubereitungen von kautschuk und polyester
EP0054144B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von mit Kautschuk modifizierten Polymerisaten von Vinylaromaten
DE2452932A1 (de) Verfahren zur herstellung von thermoplastischen kautschukartigen massen
DE1495837A1 (de) Verfahren zur Herstellung thermoplastisch-elastischer Formmassen
AT277807B (de) Material für einen Teil eines Schuhes
DE2262239C2 (de) Verfahren zur Herstellung schlagfester polymerer Massen
DE4321764A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gelfreien Ethylen-/Vinylacetat-Copolymerisaten mit einem hohen Gehalt an einpolymerisiertem Vinylacetat und einer hohen Mooney-Viskosität
DE2452931A1 (de) Verfahren zur herstellung von synthetischen kautschukmassen
DE2313535B2 (de) Bei Normaltemperatur flüssige Masse
DE2526246C3 (de) Polystyrolmasse mit hoher Schlagfestigkeit
DE2156681A1 (de) Polymere Massen auf der Basis von Polypropylen
DE1595343B2 (de) Verfahren zum Herstellen schlagfester Styrol Acrylnitrilmischpolymensate
DE1242864B (de) Verfahren zur Herstellung von Formmassen aus vinylaromatischen Polymerisaten und Dienpolymerisaten
DE1570483A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Styrolmischpolymerisaten hoher Zaehigkeit
DE1669734B2 (de) Verwendung von partiell hydrierten Copolymerisaten zur Erhöhung der Grünfestigkeit von Kautschuk
DE1247665B (de) Verfahren zur Herstellung elastisch-thermoplastischer Formmassen
DE1795229B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polymerengemisches
DE1941018A1 (de) Hochschlagfeste monovinylaromatische,Block-Copolymere enthaltende Polymerenmassen sowie Verfahren zur Herstellung derselben
DE1174063B (de) Thermoplastische Formmasse
DE2613050C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Kautschuks mit verbesserter Grünfestigkeit
DE2613051C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Kautschuks mit verbesserter Grünfestigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee