DE2452487C3 - Phasendemodulator - Google Patents
PhasendemodulatorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Phasendemodulator, mit einem ersten Eingang zum Zuführen eines
phasenmodulierten Signals, einem zweiten Eingang zum Zuführen eines ersten Bezugsträgers, und einem
Phasenkomparator.
Der erste Bezugsträger ist in bekannter Weise mit dem Träger des zu demodulierenden Signals phasensynchronisiert.
Es ist bereits ein Phasendemodulator bekannt, bei dem eine abgeglichene Schaltung vorhanden ist, die
zwei Sätze von Eingangsklemmen aufweist, von denen der eine das modulierte Signal aufnimmt, während dem
anderen ein Bezugsträgersignal zugeführt wird. Diese Signale stehen in einer solchen Beziehung zueinander,
daß dann, wenn die Modulation des phasenmodulierten Signals gleich Null ist, der Phasenwinkel dieses Signals
gegenüber dem Bezugsträgersignal um einen bestimmten Winkel θ phasenverschoben ist Werden diese
beiden Signale kombiniert, weist das resultierende Signal eine gewisse Überlappung auf, und es läßt sich
durch ein Impulssignal darstellen, das ein bestimmtes Tastverhältnis aufweist. Bei einer Phasenmodulation des
zu demodulierenden Signals wird die Überlappung vergrößert oder verkleinert, und hierdurch wird eine
Änderung des Tastverhältnisses bewirkt. Die Änderung des Tastverhältnisses kann in eine Änderung der
Amplitude umgesetzt werden, um die Demodulation zu Ende zu führen.
Ist die Phasendemodulation gegenüber einer bestimmten
Phase zentriert, die sich um 90° von der Phase des Bezugsträgersignals unterscheidet, beträgt das
Tastverhältnis des Überlappungssignals bei dem unmodulierten Signal 50%, und das Tastverhältnis nimmt bis
auf 100% zu, wenn der Modulalionswinkel gleich π/2 ist, und auf 0% ab, wenn der Modulationswinkel gleich
— π/2 ist. Der Mittelwert des Überlappungssignals
erreicht somit einen Spitzenwert bei einom Modulationswinkei
von π/2 und einen Spitzenwert von entgegengesetzter Polarität bei einem Modulationswinkel
von —π/2. Eine Vergrößerung des Modulationswinkels
über diese Grenzwerte hinaus führt zu einer unerwünschten Verkleinerung des Mittelwertes. Bei
Modulationswinkeln von ±.τ ist der Mittelwert gleich Null.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Phasendemodulator zu schaffen, der einen großen
Demodulationsb^reich aufweist, der mit einer gule:i Linearität arbeitet, und der es ermöglicht, eine lincure
Demodulation von Signalen zu bewirken, deren Modulationswinkel sich in der negativen Richtung über
— π/2 und in der positiven Richtung über +.τ/2 hinaus
erstrecken.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dall an den zweiten Eingang ein Phasenschieber angeschlossen ist,
der dazu dient, die Phase des ersten Bezugsträgers um einen vorbestimmten Winkelbetrag zu verschieben, um
einen zweiten Bezugsträger zu erzeugen, daß an den ersten Eingang ein Mischer angeschlossen ist, der
außerdem mit dem Phasenschieber verbunden ist, um das phasenmodulierte Signal mit dem zweiten Bezugsträger
zu kombinieren, und daß der Mischer und der zweite Eingang mit dem Komparator verbunden sind,
um die Phase des Ausgangssignals des Mischers mit der Phase des ersten Bezugsträgers zu vergleichen.
Zur Erzeugung des Bezugsträgers kann ein Bezugsfrequenzoszillator an den zweiten Eingang angeschlossen
sein, so daß das Ausgangssignal dieses Oszillators den ersten Bezugsträger bildet.
In besonderer Anwendung des Phasendemodulators für ein Bandaufnahmegerät für Fernsehsignale wird
weiterhin vorgeschlagen, daß der Oszillator ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, und daß der
Demodulator zusätzlich ein Tiefpaßfilter aufweist, das den Phasenkomparator mit dem Oszillator verbindet, so
daß die Frequenz des Oszillators durch ein dem Phasenkomparator entnommenes gesiebtes Signal
geregelt wird. Ein derartiger Oszillator und seine Verbindung über einen Tiefpaß zu dem Phasenkompa-
rator sind allerdings nach der US-PS 35 30 383 für sich
bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Schaltung eines abgeglichenen Demodulators
bekannter Art, wie er als Phasendetektor oder Demodulator verwendet wird,
F i g. 2A bis 2G jeweils eine Wellenform zur
Veranschaulichung verschiedener Phasenbeziehungen, die sich beim Betrieb der Schaltung nach F i g. 1
ergeben,
F i g. 3 ein Vektordiagramm von beim Betrieb der Schaltung nach F i g. 1 auftretenden Signalen,
Fig.4 eine graphische Darstellung des durch die
Schaltung nach F i g. 1 erzeugten ciemodulierten Signals,
Fig.5 ein Blockschaltbild eines Phasendemodulators
nach der Erfindung,
Fig.6A und 6B jeweils ein Vektordiagramm zur
Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5,
F i g. 7 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Amplitude des Ausgangssignals der Schaltung
nach F i g. 5 als Funktion des Phasenwinkels und
F i g. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Phasendemodulators nach F i g. 5 zur Verwendung bei
einem Bandaufnahmegerät für Fernsehsignale.
Der bekannte abgeglichene Demodulator na eh F i g. 1
weist zwei Eingangsklemmen 1 a und 1 b auf, üh _-r die ein
unbekanntes phasenmoduliertes Signal Ea zugeführt wird, und es sind zwei weitere Eingangsklemmen 2a und
2b vorhanden, über die ein Bezugsträgersignii: Eb zugeführt wird. Die Eingangsklemmen 2a und 2b sind an
die Basiselektroden von eine Differentialschaltung bildenden Transistoren 3a und 3b angeschlossen. Ferner
sind zwei weitere eine Diffcrentialschaltung bildende Transistoren 4a und 4b vorhanden, die im Kollektorkreis
des Transistors 3ü liegen, während der Kollektorkreis
des Transistors 3b zwei eine Differentialschaltung bildende Transistoren 5,7 und 56 aufweist. Weiterhin ist
eine mit einem konstanten Strom arbeitende Schallung
6 vorhanden, die auf ihrer einen Seite mit den Emittern der beiden Transistoren 3a und 3b verbunden ist und auf
ihrer anderen Seite an eine Bezugsspannungsklemme, z. B. eine Erdungsklemme, angeschlossen ist. Die
Schaltung wird durch eine Stromquelle 7 gespeist, und sie weist zwei Ausgangsklemmen 8;i und Sb auf, die an
die Kollektoren der Transistoren 4a und 5b angeschlossen sind. Die Basiselektroden der Transistoren 4a und 5b
sind mit der Eingangsklemme la verbunden, während die Basiselektroden der Transistoren 4b und 5a an die
andere Eingangsklemme \b angeschlossen sind. Die Ausgangsklemmen 8a und 8i>
sind mit einem Tiefpaßfilter 9 verbunden, das durch einen Ausgangs- bzw. Belastungswiderstand 10 überbrückt ist, an den die
beiden Ausgangsklemmen 11a und 116 angeschlossen
sind.
Beim Betrieb der Schaltung nach Fig. 1 wird mit einem Bezugsträgersignal Eb gearbeitet, bei dem es sich
gemäß Fig. 2A um ein Rechteckwellensignal handelt; das modulierte Signal ist in den weiteren Figuren für
unterschiedliche Phasenbeziehungen dargestellt, und vwar in Fig. 2B als das Signal Ea 1, in Fig. 2D als das
Signal Ea 2 und in Fig. 2F als das Signal Ea 3. Werden
die Signale Ea 1 und Eb über die Eingangsklemmen la, \b und 2a, 2b zugeführt, erscheint an den Klemmen 8a
und8f>das in F i g. 2Cdargestellte Rechteckwellensignal
Ee 1. Die Beziehung zwischen dem Signal Ea 1 und dem Bezugslrägersignal Eb ist derart, daß zwischen ihnen ein
Phasenunterschied von 90° bzw. π/2 vorhanden ist. Der Modulationswinkel ist in Fig. 2B mit θ bezeichnet, und
bei dem Signal Ea 1 ist er gleich Null.
Wird der Phasenwinkel des Signals Ea um den Betrag — Δ θ geändert, wie es in F i g. 2ü gezeigt ist, erscheint
als resultierendes Ausgangssignal an den Klemmen 8a und 8b das Signal Ee 2 nach F i g. 2E, bei dem es sich um
ein Impulssignal handelt, dessen Tastverhältnis weniger als 50% beträgt Wird die Phase des Signals Ea in der
entgegengesetzten Richtung entsprechend dem Betrag ΔΘ moduliert, so daß man das Signal Ea 3 nach F i g. 2F
erhält, erscheint als resultierendes Ausgangssignal an den Klemmen 8a und Sb das in Fig. 2G dargestellte
Signal Ee 3, bei dem das Tastverhältnis größer ist als
50%.
Die relativen Phasenwinkel zwischen dem Bezugsträgersignal Eb und dem unbekannten Signal Ea sind
auch in F i g. 3 dargestellt. In F i g. 3 erstreck* sich eine Bezugsachse B, an der die Phasenmodulation gleich Null
ist, im rechten Winkel zur Achse des Bezugsträgersignals Eb. Dies ist gleichbedeutend mit der Feststellung,
daß die Bezugsachse ßdem Betriebszustand entspricht,
bei dem der Phasenmodulationswinkel θ gleich Null ist. In diesem Fall hat das demodulierte Ausgangssignal
Ee 1 nach F i g. 2C nach dem Durchlaufen des Tiefpaßfilters 9 nach Fig. 1 die Amplitude Null, wie es
in Fig. 4 aargestellt ist. Eine Änderung des Phasenwinkels θ gegenüber der Achse B bewirkt, daß sich die
Amplitude des Signals Ee im positiven oder negativen Sinne gegenüber dem Wert Null ändert und bei einem
Phasenmodulationswinkel Θ von +π/2 einen positiven Spitzenwert und bei einem Phasenmodulalionswinkel θ
von -π/2 einen negativen Spitzenwert erreicht. Innerhalb des Bereichs (-.τ/2)
< ö <(.τ/2) besteht zwar eine lineare Beziehung zwischen dem Winkel (-)
und der Amplitude des Ausgangssignals, doch außerhalb dieses Bereichs nimmt die Amplitude des Signals Ec ab,
wenn sich der Winkel Θ vergrößert. Daher ist es schwierig, ein phasenmoduliertes Signal zu demodulieren,das
einen großen Modulationswinkel aufweist.
Fig. 5 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Phasendemodulatorschaltung nach der Erfindung. Diese
Schaltung besitzt eine erste Eingangsklemme 9, der das unbekannte modulierte Signal Ea zugeführt wird, und
, eine zweite Eingangsklemme 10 zum Zuführen des Bezugsträgersignals Eb. An die Klemme 10 ist ein
Phasenschieber bzw. eine Verzögerungsschaltung 14 angeschlossen, deren Ausgang mit einem Mischkreis 15
verbunden ist. Der andere Eingang des Mischkreises 15 liegt an der Eingangsklemme 9, und der Ausgang des
Mischkreises ist über eine Begrenzungsschaltung 16 mit einem Phasenkomparator 17 verbunden, der ebenso
ausgebildet sein kann wie die Phasenkomparatorschaltung nach Fig. 1. Die Phasenkomparatorschaltung 17
ist ferner mit der Eingangsklemme 10 verbunden, damit ihr das Beiugsträgersignal Eb zugeführt werden kann,
und er besitzt eine Ausgangsklemme 18.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 5 wird im folgenden anhand der in Fig. 6A und 6B
dargestellten Vektordiagramme unter Benutzung der üblichen Vektorbezeichnungen näher erläutert.
Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 14 ist mit Ec für einen Phasenwinkel von π/2 gegenüber dem
Bezugsträgersignal Eb dargestellt. Somit befindet sich das Signal Ec in Phase mit der Bezugsachse B für den
Modulationswert Null.
Wird das Signal Ec mit dem unbekannten Signal Ea in dem Mischkreis 15 kombiniert, werden diese Signale
vektoriell addiert, und für diesen Fall ist der Modulationswinkel θ des unbekannten Signals Ea in
F i g. 6A dargestellt. Die Vektorsumme der Signale Fc und Ea ist das Signal Ed, zu dem ein Winkel φ gehört,
der kleiner ist als der Winkel Θ. In der vektoriellen Schreibweise_ erhält man somit die Gleichung
Ec + Ea = Ed. Das Bezugsträgersignal wird in der gewünschten Weise durch ein Bezugssignal Eb' ersetzt,
das in F i g. 6A als zu dem ursprünglichen Bezugsträgersignal Eb paralleler Vektor dargestellt ist. Nimmt man
an, daß die Größe des unbekannten Signals Ea konstant ist, beschreibt der Vektor Ea einen Kreis um den Punkt
(O, b), wenn der Winkel θ variiert. Der Radius dieses Kreises ist gleichdem Betrag von Ea. Der Phasenwinkel
φ des Vektors Ed gegenüber der Bezugsachse B läßt sich wie folgt ausdrücken:
</ = tang '
sin <-)
~k + cos (-)
Hierin ist k = Ecj\Ea
Ist k gleich 1, oder ist Ea gleich Fc, läßt sich der
Phasenwinkel φ wie folgt ausdrücken:
= tang"1
_
= tang
= tang
sin (-)
1 +cos T)
2 sin (W 2) cos(W 2)
2 cos2 {(-)/2)
Um eine Beeinflussung des Ausgangssignals des Phasenkomparators 17 durch die Amplitude des Signals
Ed zu verhindern, wird dieses Signal durch einen
Amplitudenbegrenzer 16 geleitet, der das Signal auf den ^ Wert Ed'begrenzt, das einen Kreis L um den Ursprung
der graphischen Darstellung des Phasenwinkels ψ in F i g. 6A beschreibt.
Fig. 6B ähnelt Fig. 6A, veranschaulicht jedoch die
Beziehungen, die für Phasenmodulationswinkel θ gelten, die größer sind als π/2. Für den Fall, daß die
Signale Ea und Fc die gleiche Größe haben, oder daß E/Ec gleich k und φ gleich Θ/2 ist, veranschaulicht
F i g. 7 die Beziehung zwischen dem Phasenwinkel θ des der Eingangsklemme 9 nach F i g. 5 zugeführten
Eingangssignals und der Amplitude des nachgewiesenen, an der Klemme 18 erscheinenden Ausgangssignals
Fe. Wie erwähnt, ist ein solcher Nachweis bzw. eine Demodulation in dem Bereich von —π/2 bis +π/2
möglich, doch da das in dem Phasenkomparator 17 so verglichene Signal das Signal Fd'ist, ist der Phasenwinkel
derjenige Winkel, welcher zwischen —π/2 und +π/2 variiert, während der Winkel θ zwischen — π und
+ π variiert, wenn k gleich 1 ist. Fig. 7 zeigt diese Beziehung auch für den Fall, daß k gleich Null ist (Stand
der Technik) und daß k gleich 0,5 bzw. gleich 2 ist.
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei
einer phasenstarren Schleife, die als FM-Dcteklor arbeitet und bei einem Magnetband-Aufzeichnungsgerät
für Fernsehsignale verwendet wird. Diejenigen Schaltungselemente nach F i g. 8, die in Fig. 5 dargestellten
Schaltungselementen entsprechen, sind jeweils mit den gleichen Bezugzszahlen bezeichnet. Das
Ausgangssignal eines Oszillators 19, dessen Frequenz durch ein Signal des Phasenkomparators 17 über ein
Tiefpaßfilter 20 geregelt wird, dient als Bezugssignal Eb. Zwischen dem Phasenschieber 14 und dem Mischkreis
15 liegt ein regelbares Dämpfungsglied.
Beim Betrieb einer Detektorschaltung in Form einer phasenstarren Schleife wird ein beim Abspielen eines
Magnetbandes in einem Gerät zum Aufzeichnen von Fernsehsignalen ein reproduziertes frequenznioduliertes
Signal der Eingangsklemme 12 zugeführt, und der Oszillator 16 erzeugt ein Bezugssignal Eb mit einer
Frequenz, die gleich der Frequenz des Trägers des frequenzmodulierten Signals ist. Bei Detektoren bekannter
Art für frequenzmodulierte Signale, bei denen phasenstarre Schleifen benutzt werden, würde dem
Phasenkomparator 17 das frequenzmodulierte Signal auf direktem Wege zugeführt und mit dem Ausgangssignal
des Oszillators 19 verglichen. Bei dieser Anordnung würden der Phasenschieber 14, das regelbare Dämpfungsglied
21, der Mischkreis 15 und die Begrenzungsschaltung nicht vorhanden sein. Bei diesen bekannter
Schaltungen wird daher dann, wenn ein Signal über ein breites Band mit einem relativ niederfrequenten Träger
übermittelt wird, wegen des Vorhandenseins des Tiefpaßfilters 20 oder einer mit einer Zeitkonstantc
arbeitenden Schaltung, die an die Steuerschaltung des spannungsgesteuerten Oszillators 19 angeschlossen ist
ein falsches Signal erzeugt, sobald die Frequenz über einen zulässigen Abweichungsbereich abweicht, insbesondere
dann, wenn das ursprüngliche Signal übermäßig starke hochfrequente Komponenten enthält.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig.E
wird dagegen der Demodulationsbereich im Vergleich zum Stand der Technik annähernd verdoppelt, so daC
selbst dann, wenn das ursprüngliche Signal zahlreiche hochfrequente Komponenten enthält, die Gefahr der
Erzeugung falscher Signale erheblich verringert ist.
Bei der Schaltung nach F i g. 8 ist der Phasenschiebei
14 zwischen dem Knotenpunkt 13 und dem Mischkrei'
15 angeschlossen, doch ist es auch möglich, der Phasenschieber in der in F i g. 8 mit gestrichelten Linier
angedeuteten Weise zwischen dem Knotenpunkt 13 unc dem Phasenkomparator 17 anzuschließen. Ferner ist e:
nicht unbedingt erforderlich, die Phasenverschiebung auf π/2 zu begrenzen; vielmehr ist es ausreichend, wenr
das Bezugssignal Eb gegenüber dem Phasenwinkel de; Bezugsträgersignals um einen vorbestimmten Betrag
verschoben wird, so daß man das Phasenänderungssi gnal Ec erhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:!. Phasendemodulator mit einem ersten Eingang zum Zuführen eines phasenmodulierten Signals, einem zweiten Eingang zum Zuführen eines ersten Bezugsträgers, und einem Phasenkomparator, d a durch gekennzeichnet, daß an den zweiten Eingang (10) ein Phasenschieber (14) angeschlossen ist, der dazu dient, die Phase des ersten Bezugsträgers um einen vorbestimmten Winkelbetrag zu verschieben, um einen zweiten Bezugsträger zu erzeugen, daß an den ersten Eingang (9) ein Mischer (15) angeschlossen ist, der außerdem mit dem. Phasenschieber (14) verbunden ist, um das phasenmodulierte Signal mit dem zweiten Bezugsträger zu kombinieren, und daß der Mischer (i5) und der zweite Eingang (10) mit dem Komparator (17) verbunden sind, um die Phase des Ausgangssignals des Mischers (15) mit der Phase des ersten Bezugsträgers zu vergleichen.
- 2. Phasendemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (14) zwischen dem zweiten Eingang (13) und dem Mischer (15) eingeschaltet ist.
- 3. Phasendemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber zwischen dem zweiten Eingang (13) und dem Phasenkomparator^?) eingeschaltet ist.
- 4. Phasendemodulator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzer (16) zwischen den Ausgang des Mischers (15) und dem Eingang des Phasenkomparator (17) eingeschaltet ist.
- 5. Phasendemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (14) den ersten Bezugsträger um einen Winkel von π/2 verschiebt.
- 6. Phasendemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sicn bekannter Bezugsfrequenzoszillator (19) an den zweiten Ringang (13) angeschlosser ist, so daß das Ausgangssignal dieses Oszillators den ersten Bezugsträger bildet.
- 7. Phasendemodulator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (19) — wie an sich bekannt — ein spannungsgesteuerter Oszillator ist, und daß der Demodulator — wie ebenfalls bekannt — zusätzlich ein Tiefpaßfilter (20) aufweist, das den Phasenkomparator (17) mit dem Oszillator verbindet, so daß die Frequenz des Oszillators durch ein dem Phasenkomparator entnommenes gesiebtes Signal geregelt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |