DE2452209C3 - Metall-Halbleiterdiode - Google Patents

Metall-Halbleiterdiode

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DE2452209C3
DE2452209C3 DE19742452209 DE2452209A DE2452209C3 DE 2452209 C3 DE2452209 C3 DE 2452209C3 DE 19742452209 DE19742452209 DE 19742452209 DE 2452209 A DE2452209 A DE 2452209A DE 2452209 C3 DE2452209 C3 DE 2452209C3
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DE
Germany
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silicon substrate
substrate plate
sin
schottky diode
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Expired
Application number
DE19742452209
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English (en)
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DE2452209A1 (de
DE2452209B2 (de
Inventor
Adrian Dipl.-Ing. Bukarest Rusu
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INSTITUTUL DE CERCETARI PENTRU COMPONENTE ELECTRONICE BUKAREST
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INSTITUTUL DE CERCETARI PENTRU COMPONENTE ELECTRONICE BUKAREST
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/66Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/86Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable only by variation of the electric current supplied, or only the electric potential applied, to one or more of the electrodes carrying the current to be rectified, amplified, oscillated or switched
    • H01L29/861Diodes
    • H01L29/872Schottky diodes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schottky-Diode nach dem Oberbegriff des Anspruches J.
Solche Schottky-Dioden sind dieser Art zum Beispiel aus der DE-OS 2212267 bekannt. Sie werden einfach oder mit einem Schutzring hergestellt.
Eine andere Ausbildungsform der Schottky-Dioden ist aus der Literaturstelle »Solid-State Electronis«, 1970, Seite 97-104 bekanntgeworden. Diese Schottky-Diode mit Schutzring (Type Yu und Mead) hat den Nachteil einer betonten Ungleichmäßigkeit des elektrischen Feldes im Strukturinneren. Diese beruht auf Randeffekten, welche bei entgegengesetzten Polarisation verhältnismäßig kieine Durchschlagsspannungen zur Folge haben und im allgemeinen zu größerem Rauschen führen. Die Schottky-Diode mit Schutzring erzielt ein konstantes Feld im Inneren des brauchbaren Bereiches, jedoch zum Schaden des Frequenzverhaltens. Sie ist nur durch eine anspruchsvollere Technik herstellbar.
Bei den durch die DE-OS 2212267, der US-PS 3760241 und der Literaturstelle »Solid-State Electronics« vorgestellten Schottky-Dioden befindet sich Μ der gesamte Rand der Zentralelektrode auf Substraten, die homogen hinsichtlich ihres spezifischen Widerstandes sind. Ihre Durchbruchsspannung wird bestimmt durch die Größe des elektrischen Feldes am Rande der Zentralelektrode. Die DE-OS 2212267 vermindert die Randeffekte durch Aufbringung eines kreisringförmigen Schutzrings und dadurch, daß die Stärke der Elektroden zum Rand hin gegen Null ab
nimmt.
Die Halbleiteranordnung nach der US-PS 3 760241 benutzt einen oder mehrere auf dem Substrat aufgesetzte Metallringe. In beiden Fällen reduzieren diese Ringe das elektrische Feld am Rande der Zentralelektrode, aber nicht hinreichend, um die maximale Durchbruchspannung zu erreichen, die nur vom spezifischen Widerstand des Siliziums bestimmt wird.
Die Autoren der Literaturstelle »Solid-State Electronics« vermindern die Randeffekte durch das Ausbreiten der Metallelektrode über das Oxid. Dieses Vorgehen ist aber weniger wirksam, so daß die Durchbruchspannung nur 60 % des höchst möglichen Wertes erreicht.
In der Literaturstelle »IEEE Transactions on Electron Devices«, 1969, Seite 58-63 ist beschrieben, wie eine maximale Durchbruchspannung durch Anwendung eines Abstandringes verwirklicht wird. Dieser Ring bildet mit dem Substrat einen PN-Übergang, der mit Minoritärträgern arbeitet. Auf diese Weise wird die maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Diode jedoch vermindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine durchschlagfeste Diode mit gleichförmigem Durchbruch im Volumen bei großen Spannungen von besonders gutem Frequenzverhalten zu schaffen, die einfach herstellbar ist und rauscharm ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Schottky-Diode nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils dieses Anspruches gelöst.
Durch das Zusammenwirken dieser Arbeitsmittel wird eine maximale Durchbruchspannung und eine höchst mögliche Arbeitsgeschwindigkeit ohne Anwendung von PN-Übergängen und ohne jedwede Einschränkung bei der Auswahl der zu verwendenden Metalle erreicht. Dabei hat die kreisringförmige Elektrode eine andere Bedeutung als bei den Metall-Halbleiterdioden des Standes der Technik: Sie begrenzt die Ausbreitung der Raumladungszone durch die Erscheinungen der Oberflächenleitung des Siliziumoxids. Somit wird die Gesamtkapazität der Struktur vermindert.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schottky-Diode längs einer Ebene, v-elche deren Symmetrieachse enthält,
Fig. 2 eine Darstellung der Verteilung des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden der Schottky-Diode.
Die Schottky-Diode ist aus einer Siliziumsubstratplatte großen spezifischen Widerstands, Sin~, gebildet, in die ein Bereich mit kleinerem spezifischen Widerstand, Sin, eindiffundiert ist. Die Aluminiumanode, die mit den Zeichen A bezeichnet ist, wird über der diffundierten Zone abgelagert und breitet sich auch über das Substrat aus. Auf derselben Plattenseite wie die Anode ist auch eine ringförmige Elektrode EI aus Aluminium abgelagert, die galvanisch mit der mit dem Zeichen K bezeichneten Kathode verbunden ist, die durch die Goldablagerung auf der anderen Platten(unter)seite hergestellt wurde. Zwischen der Anode und der ringförmigen Elektrode auf der Plattenoberfläche befindet sich eine Siliziumdioxidschicht.
Die Funktionsweise der Diode ist folgende: Bei der Polarisation (z. B, minus an der Anode und plus an der Kathode) breitet sich die Verarmungszone im Bereich Sin entlang einer Strecke H^1, kleiner als die gleichartige Entfernung W1 im Bereich Sin', aus. Folglich ist die elektrische Feldstärke im diffundierten Bereich, wo sie den Betrag E, hat, größer als im Rest, wie sie den Betrag E2 beshzt, ohne daß eine Intensivierung (Randeffekt) am Trennungsbereich zwischen den Bereichen Sin' und Sin auftritt. Der Anstieg der Feld-Stärke (Fig. 2) am Anodenrand, wo ein Betrag
Ei erreicht wird, ist im Verhältnis zu der Feld-Siiirke niedrigen Betrages E1 zu betrachten. E1 kann auf einen kleineren Betrag als Ex gebracht werden (E1 < E1)-
Die beanspruchte Schottky-Diode weist folgende
Vorteile auf:
- Sie besitzt bei großen Spannungen einen gleichförmigen Durchbruch im Volumen.
- Sie besitzt ein sehr gutes Frequenzverhalten, ohne eine Steigerung der Herstellungskosten zu erfordern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Schottky-Diode, die aus einer N-Siliziumsubstratplatte von großem spezifischem Widerstand besteht, auf die eine kreisförmige Zentralelektrode als Anode und eine weitere krejsringl'örmige Elektrode, die mit der Zentralelektrode keine galvanische Verbindung hat, zur Bildung eines Schutzrings aufgebracht sind, und auf der Unterseite der Siliziumsubstratplatte eine Kathode angebracht, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Siliziumsubstratplatte {Sin') in einem kreisförmigen Bereich (Sin) Donatoren in einet größeren Konzentration als im Rest der Siliziumsub- |5 stratplatte eindiffundiert sind, daß die kreisförmige Zentral-Elektrode A den diffundierten Bereich {Sin) und auch einen Teil des Rests der Siliziumsubstratplatte überdeckt und daß die Kathode (K) «»it der kreisringförmigen Elektrode (E!) galvanisch verbunden ist.
2. Schottky-Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Siliziumsubstrat-Plattenoberfläche zwischen der kreisförmigen Zentralelektrode (A) und der kreisringförmigen Elektrode (E) eine Siliziumdioxidplatte (5/O2) angeordnet ist.
3. Schottky-Diode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralelektrode (A) aus Aluminium die Kathode (K) aus Gold und die ringförmige Elektrode aus Aluminium hergestellt ist.
DE19742452209 1973-12-05 1974-11-04 Metall-Halbleiterdiode Expired DE2452209C3 (de)

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DE2452209B2 DE2452209B2 (de) 1978-05-24
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FR2460040A1 (fr) * 1979-06-22 1981-01-16 Thomson Csf Procede pour realiser une diode schottky a tenue en tension amelioree
DE3219598A1 (de) * 1982-05-25 1983-12-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schottky-leistungsdiode
JPS59232467A (ja) * 1983-06-16 1984-12-27 Toshiba Corp ガ−ドリング付きシヨツトキ−バリヤ−ダイオ−ド

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