DE2451295A1 - Saegeblatt fuer stichsaegen - Google Patents

Saegeblatt fuer stichsaegen

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Publication number
DE2451295A1
DE2451295A1 DE19742451295 DE2451295A DE2451295A1 DE 2451295 A1 DE2451295 A1 DE 2451295A1 DE 19742451295 DE19742451295 DE 19742451295 DE 2451295 A DE2451295 A DE 2451295A DE 2451295 A1 DE2451295 A1 DE 2451295A1
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DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
longitudinal channel
cutting inserts
cross
section
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19742451295
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English (en)
Inventor
Hans Bieri
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Individual
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Sägeblatt für Stichsägen Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt für Stichsägen zur Bearbeitung hartgefügiger Materialien, insbesondere Gebäudemauern aus Beton oder Gestein, mit an der Schneidkante angeordneten Schneidehsätzen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Sägeblattes.
  • Bei grossen Stichsägen zur Herstellung von Durchbrüchen in Betonwände od. dgl. bereitet die Kühlung von mit Diamanteinsätzen od. dgl. versehenen Sägeblättern erhebliche Schwierigkeiten. Einerseits ist man daran interessiert mit einer möglichst hohen Schnittgeschwindigkeit zu arbeiten, um die Zeit zur Herstellung einer bestimmten Schnittlänge möglichst kurz zu halten. Anderseits ergibt sich jedoch mit zunehmender Schnittgeschwindigkeit eine starke Erwärmung des Sägeblattes, die so gross sein kann, dass sie schliesslich zu dessen Zerstörung führt. Die Zufuhr von Kühlwasser am obern Ende des Sägeblattes hat sich als unzureichend erwiesen, da das Kühlwasser die vom Befestigungskopf des Sägeblattes entfernteren Stellen nicht erreicht; ausserdem ist eine solche Kühlung dann wirkungslos, wenn in einer vertikalen Wand Schlitze anzubrhgen sind. Eine zusätzliche Schwierigkeit für die Zufuhr von Kühlflüssigkeit entlang der Schneidfläche besteht darin, dass das Sägeblatt möglichst schmal dimensioniert wird, damit der Zerspannungsquerschnitt klein wird. Dies verunmöglicht aber das Anbringen eines Schlauches od.dgl.
  • für die Zufuhr von Kühlflüssigkeit, wie dies bei rotierenden spanabhebenden Werkzeugen üblich ist.
  • Die Erfindung mit der das Problem einer wirksamen Kühlung von Stichsägeblättern gelöst wird, ist dadurch gekennzeichent, dass ein gemeinsamter, in Sägeblatt-Längsrichtung verlaufender, am freien Sägeblattende geschlossener Kanal für ein Kühlmedium vorhanden ist, von dem mehrere quer hiezu verlaufende Zweigleitungen abgehen, welche im Querschnitt je kleiner als der gemeinsame Kanal sind und die bei der Schneidkante zwischen den voneinander distanzierten Schneideinsätzen endigen.
  • Mit einem derartigen erfindungsgemässen Sägeblatt ist es möglich die Bearbeitungsstelle praktisch auf der ganzen Schnittlänge wirksam zu kühlen oder zu schmieren, ohne dass die Breite des Sägeblattes wegen der Kühlvorrichtung erhöht werden muss oder die Biegesteifigkeit des Sägeblattes in Vorschubrichtung nennenswert leidet.
  • Das Sägeblatt gemäss der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Sägeblatt, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Sägeblatt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
  • Das Sägeblatt 1 ist zur Verwendung in einer Stichsäge bestimmt und dient zur Herstellung von Schnitten in hartgefügigen Materialien wie Gebäudemauern aus Beton oder Gestein. Die Schnitttiefe kann bis zu etwa 1 Meter betragen. Der als Befeaigungskopf 2 ausgebildete ober Sägeblatt-Teil ist in einem hin-und herbewegbaren Halter einer Stichsäge einspannbar. Zu diesem Zweck sind zwei quer zur Breitseite des Sägeblattes verlaufende Befestigungslöcher 3, 4 vorhanden die übereinander angeordnet sind und in der Längsmittelachse des Sägeblattes 1 liegen. Durch Wenden des Sägeblattes kann es somit wahlweise rechts- oder linksschneidend eingesetzt werden. Das Sägeblatt besteht vorzugsweise aus hochwertigem Stahl.
  • Auf der einen Schmalseite 5 des Sägeblattes 1 ist eine Mehrzahl von Schneideinsätzen 6 in gegenseitigem Abstand starr befestigt, heispelsweise durch Hartlöten. Diese Schneideinsätze 6 bestehen - je nach dem zu bearbeitenden Material - aus Sinterkörpern mit eingebetteten Diamantsplittern oder aus Hartmetall. Die Sinterkörper 6 sind etwas dicker als das Sägeblattmaterial; die Sinterkörper 6 könnten statt einer grössern Dicke auch abwechslungsweise zueinander versetzt sein.
  • In die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schneideinsätzen 6 münden Bohrungen 8 ein. Alle Bohrungen 8 endigen in einem gemeinsamen Kanal 7 im Mittelbereich des Sägeblattes. Dieser Kanal 7 verläuft etwa parallel zur Sägeblatt-Längsaxe und ist am untern Sägeblattende verschlossen. Das obere Ende dieses Kanales 7 mündet aussermittig in das unter Befestigungsloch 4 ein. Der Durchmesser der als Zweigleitungen 8 wirkenden Bohrungen ist wesentlich kleiner als der Querschnitt des Kanales 7. Vorzugsweise beträgt der Querschnitt der Bohrungen 8 höchstens 1/4 des Yuerschnittes des Kanales 7. Ferner verhält sich der Durchmesser der Bohrungen 8 zur Breite der Schneideinsätze 6 wie 1 : 8 bis 1 : 3, vorzugsweise wie etwa 1 : 5.
  • Die Zufuhr des Kühlmediums - welches entweder Wasser, eine Schneidemulsion oder ein Gas bzw. Luft sein kann - erfolgt unter Druck über einen in das Befestigungsloch 4 eingreifenden, durchbohrten Zapfen, der mit einer Ringnut versehen ist, die mit einem Anschluss für ein Kühlmedium in Verbindung steht.
  • Der Kanal 7 wird in der Weise hergesellt, dass im Sägeblattmaterial eine Nut mit Schulter 13 gefräst wird. Diese Nut mit flachem Grund mündet oben in das Befestigungsloch ein und endigt unten auslaufend etwas vom untern Sägeblattende entfernt, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. In diese Nut 7 wird ein metallischer Deckstreifen 10 passend gelegt, dessen Dicke der Nuttiefe bis zur Schulter 13 entspricht, sodass hernach ein hohler Kanal 7 verbleibt, dessen Breite grösser als seine Tiefe ist. Die Dicke des Deckstreifens 10 entspricht der restlichen Stegdicke des Sägeblattmaterials am Nutengrund.
  • Somit verläuft der Kanal 7 im Innern des Sägeblattquerschnittes symmetrisch. Der Deckstreifen 10 wird hernach durch Schmelzschweissung S iso ohne Schweissmaterial-Auftrag - mit dem Sägeblattmaterial flüssigkeitsdicht verschweisst.
  • Der Kanal 7 steht hernach mit den quer verlaufenden Bohrungen 8 in Durchströmverbindung. Anscbkessend werden die Schneideinsätze 6 durch Hartlöten od.dgl. an der einen Längsschmalseite befestigt.
  • Durch dieses Herstellungsverfahren wird erreicht, dass sich der Kanal bei Biegebeanspruchungen infolge des Vorschubdruckes weitgehend in der neutralen Achse befindet. Ausserdem wird vermieden, dass die Nut einseitig verläuft, was bei langen, durch einen Bohrvorgang hergestellten Oeffnungen leicht vorkommen kann.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Sägeblatt für Stichsägen zur Bearbeitung haitgefügiger Materialien, insbesondere Betonmauern, Gestein od. dgl., mit an der Schneidkante angeordneten Schneideinsätzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Sägeblatt-Längsrichtung verlaufender, am freien Sägeblattende geschlossener Längskanal (7) für ein Kühl- oder Schmiermedium vorhanden ist, von dem mehrere quer zu diesem verlaufende Zweigleitungen (8) abgehen, deren Querschnitt je kleiner als derjenige des Längskanals (7) ist und diese Zweigleitungen im Bereich der Schneideinsätze (6) endigen.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal (7) symmetrisch im Innern des Sägeblattmaterials (1) verläuft und in einer Querbohrung (4) im Sägeblatt-Kopf (2) endigt.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Längskanals (7) rechteckig ist und auf der einen Breitseite durch einen Deckstreifen (10) dicht abgeschlossen ist.
4. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckstreifen (10)auf einer Schulter (13) aufliegt und durch Schmelzschweissung dicht mit dem Sägeblattmaterial verbunden ist.
5. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zweigleitungen (8) als Bohrungen in der Querschnitssmittel des Sägeblattes ausgebildet sind und aussen zwischen den Schneideinsätzen (6) endigen.
6. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt jeder Zweigleitung (8) kleiner als ein Viertel des Querschnittes des Längskanals (7) ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Sägeblattes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich des Sägeblattes und etwa parallel zu dessen Längsaxe eine Nut gefräst wird und von der einen Schmallängsseite her eine Mehrzahl von in die Nut einmündende Querbohrungen (8) angebracht werden, die Nut durch einen Deckstreifen (10) überdeckt und dieser durch Schmelzschweissung mit dem Sägeblattmaterial dicht verbunden wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0430536A2 (de) * 1989-11-25 1991-06-05 Omi Kogyo Co., Ltd. Hohlbohrer
CN106624153A (zh) * 2017-02-21 2017-05-10 长葛市吉庆机械厂 一种可润滑的锯条

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0430536A3 (en) * 1989-11-25 1991-10-23 Omi Kogyo Co., Ltd. Drill and method for using the same
CN106624153A (zh) * 2017-02-21 2017-05-10 长葛市吉庆机械厂 一种可润滑的锯条

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