DE2451199A1 - Verfahren und vorrichtung zum registrieren und markieren von fehlern in der oberflaeche von prueflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalztem walzgut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum registrieren und markieren von fehlern in der oberflaeche von prueflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalztem walzgut

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DE2451199A1 DE19742451199 DE2451199A DE2451199A1 DE 2451199 A1 DE2451199 A1 DE 2451199A1 DE 19742451199 DE19742451199 DE 19742451199 DE 2451199 A DE2451199 A DE 2451199A DE 2451199 A1 DE2451199 A1 DE 2451199A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Registrieren und Markieren von Fehlern in der Oberfläche von Prüflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalztem Walzgut Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Registrieren und Markieren von Fehlern in der Oberfläche von Prüflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalztem Walzgut, bei dem ein Kontrast zwischen den Fehlern und der übrigen Oberfläche besteht und/oder erzeugt wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die walzrauhe Oberfläche von Halbzeug und Stabmaterial, d.h. im Prinzip von jeglichem Walzgut muß nach dem Walzen vor der weiteren Verarbeitung auf Risse, Schalen sowie rissförmige Walzfehler untersucht werden.
  • Die Prüfung dieser Oberflächenfehler erfolgt im allgemeinen nach dem Streufluß-Prüfverfahren.
  • Zu diesem Zwecke wird in der Oberfläche des zu untersuchenden Prüflings ein magnetisches Gleich- bzw.
  • Wechselfeld erzeugt, das i.a. senkrecht zur Längsrichtung des Prüflings gerichtet ist. In den fehlerbehafteten Bereichen der Oberfläche wird hierbei ein Streufeld erzeugt, das zur Anzeige dieser Bereiche dient.
  • Zur Erzeugung dieser magnetischen Felder sind je nach den Abmessungen des Prüflings elektrische Ströme bis zu einigen tausend Ampe're erforderlich.
  • Es ist bekannt, an den Enden des zu untersuchenden Prüflings den Strom mittels Kontakten zuzuführen.
  • Die großen Stromstärken führen jedoch an diesen Kontaktstellen häufig zu Funkenentladungen, die örtliche Aufhärtungen unter Martensitbildung zur Folge haben. Da sich die elektrischen Ubergangs-Widerstände zwischen den Kontakten der Stromzuführungen im allgemeinen ständig ändern, treten unkontrollierbare Stromschwankungen und damit Schwankungen.im Magnetfeld auf, die zu unterschiedlicher Empfindlichkeit der Anzeige führen.
  • An den Prüfling angelegte elektrische Gleichströme erzeugen bei Prüflingen aus ferromagnetischem Material magnetische Remanenz, die im allgemeinen höchst unerwünscht ist.
  • Um die durch die Verwendung von Kontakten auftretenden Nachteile zu vermeiden, ist es weiterhin bekannt, mittels von Wechselstrom durchflossenen Spulen das magnetische Wechselfeld zu erzeugen.
  • Während der Erzeugung der Magnetfelder werden auf die Oberfläche Ferritteilchen, die eine fluoreszierende Umhüllung aufweisen, in Pulverform oder in einer Suspension aufgebracht. Gleichzeitig wird die Oberfläche mit ultraviolettem Licht bestrahlt.
  • Die Anzeige der Oberflächenfehler erfolgt dadurch, daß sich infolge der Streufelder die Ferritteilchen an den Rissen anlagern.
  • Es ist auch bekannt, zur besseren Kenntlichmachung der fehlerhaften Bereiche die Ferritteilchen zu färben, wobei eine schwarze Farbe bei Blankmaterial Verwendung findet, so daß bei Bestrahlung mit weißem Licht die Fehlerstellen schwarz auf blankem Untergrund erscheinen.
  • In allen diesen Fällen erfolgt anschließend die Markierung der Fehler, Risse usw. durch Aufsetzen von Farbe von Hand, so daß die Prüfleistung entsprechend gering ist. Zudem treten noch erhebliche Ungenauigkeiten auf, da bei der manuell erzielbaren Geschwindigkeit die unterschiedlich großen fehlerhaften Bereiche im allgemeinen zu groß, in manchen Fällen zu klein markiert werden.
  • Um eine höhere Geschwindigkeit beim Markieren zu erreichen ist es weiterhin bekannt, auf der kontaktlos magnetisierten Oberfläche ein endloses, homogen magnetisiertes Band abzurollen. Während dieses Abrollens hebt der durch die Fehler verursachte Streufluß die homogene Magnetisierung an den zugeordneten Stellen des Bandes auf. Dieses Band wird anschließend in einer Abtastvorrichtung elektronisch abgetastet.
  • Mit den Störsignalen wird dann eine Farbspritzeinrichtung zur Markierung der fehlerhaften Bereiche des Prüflings gesteuert.
  • Durch dieses Verfahren wird zwar der oben beschriebene zeitliche Aufwand bei der manuellen Markierung erheblich herabgesetzt, jedoch ist der Verschleiß an Bändern infolge der scharfkantigen, z.T. abstehenden Schalen und Uberwalzungen an den Prüflingen beachtlicht Hinzu tritt noch, daß das Band nur auf Prüflingen mit einfachen geometrischen Oberflächen, z.3.
  • ebenen oder schwach gekrümmten zylinderförmigen Oberflächen abgerollt werden kann Der Einsatz von Magnetbändern für die Naterialkontrolle ist deshalb auf wenige Sonderbereiche beschrnktQ Zudem tritt noch ein erheblicher mechanischer Aufwand zur Führung des Bandes an der Oberfläche des Prüflings hinzu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Registrieren und Markieren von Fehlern in der Oberfläche von Prüflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalztem Walzgut, bei dem ein Kontrast zwischen Fehlern und der übrigen Oberfläche besteht und/oder erzeugt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Oberfläche des Prüflings in eine Fernsehbildfolge umgesetzt wird, die Bilder der Folge jeweils nach Bildimpulsen, Zeilenimpulsen und Fehlerimpulsen gefiltert werden, die Bilder jeweils in Zeilengruppen und Zeilenabschnitte gerastert und die in den Rasterfeldern abgebildeten Fehler auf der Oberfläche des Prüflings in Abhängigkeit von der Prüflingsgeschwindigkeit markiert werden In völliger Abkehr vom Stand der Technik werden durch durch das erf indungsgemäße Verfahren gegenüber der von Hand erfolgenden Markierung subjektive Einflüsse ausgeschaltet und gegenüber den mit Magnetbändern arbeitenden Vorrichtungen ein verschleißfreier Betrieb erzielt Zusätzlich wird der Anwendungsbereich auf beliebig gekrümmte Flächen ausgedehnt Weiterhin ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht darauf beschränkt, auf der Oberfläche des Prüflings ein Magnetfeld zu erzeugen und zusätzlich fluoreszierende Teilchen zu verwenden. Bei ausreichendem Kontrast zwischen den Fehlern und der Oberfläche kann der Prüfling ohne weiteres abgetastet werden.
  • Die Kontraste können beispielsweise durch Dunkelfeld- bzw. Hellfeldbeleuchtung hervorgehoben werden, insbesondere kann die Fläche des Prüflings mit ultraviolettem bzw. ultrarotem Licht bestrahlt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Videokamera zum zeilenweisen Abtasten der Oberfläche des Prüflings, einen Filter zum Ausfiltern der den fehlerhaften Bereichen zugeordneten Impulsen aus dem Zeileninhalt, eine Einrichtung zur Unterteilung des Bildes in Bildabschnitte, eine Einrichtung zum Unterteilen der Zeilen in Zeilenabschnitte und einen Speicher mit durch die den Zeilenabschnitten zugeordneten Fehlerimpulsen gesetzten Speicherplätzen und eine durch die Koinzidenz der Signale der gesetzten Speicherplätze, der Fehlerimpulse, der Bildimpulse und des Bewegungsimpulses des Prüflings gesteuerte Steuereinrichtung für die Markierungseinrichtung.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auf bekannte Mittel der Fernsehtechnik zurückgeriffen werden kann.
  • Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, das Abtasten auf anderem Wege vorzunehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Einrichtung zum Unterteilen des Bildes und zum Unterteilen der Zeilen erfindungsgemäß aus einem Zähler zur Bildung von Zeilengruppen und aus einem Oszillator mit einem Frequenzteiler, Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß durch eine Frequenzänderung des Oszillators die Anzahl und damit die Breite der Zeilenabschnitte vorgegeben werden kann und hierdurch die Fehlerlage genau eingrenzbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dem Filter ein Abschwächer zur Einstellung des Kontrastes zwischen den Fehlern und der Oberfläche auf der Bildfolge vorgeschaltet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß Fehler geringer Tiefe, die für die weitere Verarbeitung unwesentlich sind und die einen geringen Kontrast erzeugen, nicht markiert werden.
  • Zur visuellen Überwachung und Einstellung der Vorrichtung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein dem Frequenzteiler nachgeschalteter Monitor vorgesehen, mit dessen Hilfe je nach den Erfordernissen ein gröberer oder feinerer Raster gewählt werden kann, sowie der Kontrast eingestellt wird In einer bevorzugten Ausführungsform besteht erfin dungsgemäß die Steuereinrichtung aus einem ersten Speicher, mit jeweils einem Ein- und einem Ausgang für jeden Zeilenabschnitt und einem Steuereingang für die Bildimpulse, der die der Fehlerlänge entsprechende Zeilenzahl feststellt und aus einem zwei ten Speicher mit ebenfalls jeweils einem Ausgang für jeden Zeilenabschnitt und einem Steuereingang für die Bildimpulse, wobei dieser gesetzt wird, wenn der Fehler eine vorgebbare Länge überschreitet und in einer vorgebbaren Bezugszeile erscheint und in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des Prüflings senkrecht zu den Zeilen ein Steuersignal an ein der Markierungseinrichtung vorgeschaltetes Schieberegister abgibt.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß Fehler unter einer vorgebbaren Länge eliminiert werden und die Markiereinrichtung nicht ansteuern Durch die Bezugszeile, die beispielsweise die Mittellinie des Rasterfeldes auf dem Monitorbild sein kann, wird eine Bezugsgröße für die Längenmessung zwischen Messpunkt und Markierungspunkt geschaffen. Durch die geschwindigkeitsproportionale Impulsfolge und die Zahl der Schiebe-Register-Stellen ist der Abstand zwischen der Bezugslinie und dem Markierungspunkt einstellbar, so daß eine ortsgetreue Markierung gewährleistet ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 den Aufbau eines Zeilensignals und Figur 2 das Blockschaltbild des Ausführungs beispiels.
  • Figur 1 zeigt ein am Ausgang einer Videokamera abgegebenes Zeilensignal Dieses besteht aus dem Bildinhalt B und dem Gleichlauf- oder Synchronisierzeichen S am Ende der Zeile. Die Synchronisierimpulse haben eine Höhe von 75 % bis 100 % der Maximalamplitude des Zeilensignals. Das Niveau von 75 % stellt gleichzeitig den Schwarzpegel dar, der den dunkelsten Bildstellen entspricht. Die Synchronisierzeichen erscheinen auf dem Bildschirm noch schwärzer als schwarz. Sie liegen im Ultraschwarzgebiet und bleiben ohnehin außerhalb -des Bildfeldes. Beidseitig der Synchronisierimpulse schließt sich jeweils eine Schwarzschulter S an. Die hintere Schwarzschulter verhindert, daß der Zeilenrücklauf als helle Linie auf dem Bildschirm erscheint.
  • Der Weißpegel für die hellste Bildstelle liegt bei 10 % des Maximalwertes. Zwischen zwei Zeilenimpulsen baut sich der Helligkeitsverlauf einer Zeile in Form von Amplitudenschwankungen auf. Bei einer fehlerfreien Oberfläche wird diese mit gleicher Helligkeit von der Videokamera auf dem Monitorbild abgebildet, d.h. jedes Zeilensignal hat einen durch die Linie l1 dargestellten horizontalen Verlauf. Die fehlerhaften Bereiche, wie Risse und dergleichen werden infolge der Kontrastunterschiede durch die Fehlerimpulse 2 angezeigt.
  • In Figur 2 sind der mit Figur 1 bezeichneten Videokamera 1 das Amplitudensieb 2 und über den Abschwächer 3 das Filter 4, das zusätzlich die Funktion eines Verstärkers hat, mit einem Komparator 5 nachgeschaltet.
  • Dem Ausgang des Amplitudensiebes für die Zeilenimpulse ist ein Zähler 6 zum Zählen der Zeilenimpulse, diesem ein Koinzidenzglied 7, zw Bildung der Zeilengruppen und diesem der Oszillator 8 mit vorgebbarer Frequenz nachgeschaltet. Diesem Oszillator 8 ist ein Frequenzteiler 9 nachgeschaltet, die beide zusammen die ausgewählten Zeilen in eine vorgebbare Anzahl von Zeilenabschnitten unterteilen. Dieses Glied hat eine der Zahl der Zeilenabschnitte entsprechende Anzahl von Ausgängen. Jedem dieser Ausgänge ist ein Undglied 10 nachgeschaltet, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Komparators ß verbunden ist.
  • Die Ausgänge der Undglieder sind jeweils mit einem Eingang des ersten nachgeschalteten Speichers 11 verbunden, der die gleiche Anzahl von Ein- und Ausgängen besitzt, die ihrerseits jeweils mit den Eingängen des zweiten Speichers 12 verbunden sind. Diesem ist das Schieberegister 13 nachgeschaltet, das die Steuersignale für die Markierungseinrichtung abgibt, die jedem Zeilenabschnitt zugeordnete Spritzpistole 13,14 ansteuern. Das Schieberegister 13 hat einen zusätzlichen Steuereingang, über den die der Geschwindigkeit des Prüflings proportionale Impulsfolge 20 zugeführt wird. Diese Impulsfolge wird beispielsweise mittels eines Tachodynamos erzeugt, der nicht dargestellt ist.
  • Der Ausgang des Amplitudensiebes für die Bildimpulse ist jeweils.mit einem Steuereingang des Zählers 6 des Frequenzteilers 9 und mit jeweils einem Steuereingang der Speicher 11 und 12 verbunden. Dem Abschwächer 3 ist zusätzlich zum Filter 4 ein Videoverstärker 15 für einen Monitor 16 nachgeschaltet. Dieser weist zusätzlich eine der Anzahl der Zei-lenabschnitte entsprechende Anzahl von Summiereingängen auf, die jeweils zu einem der Ausgänge des Frequenzteilers führen und wahlweise auf dem Monitor geschaltet werden können. Dies ist symbolisch durch die Schaltkontakte 17, 17', 17" usw. dargestellt. Hierdurch können wahlweise die Rasterfelder abgebildet werden. Diese Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die von der Videokamera abgegebenen Videosignale werden nach den Zeilenimpulsen und Bildimpulsen getrennt und weiterhin werden zusätzlich mittels des Abschwächers 3, des Filters 4 und des Komparators 5 die Fehlersignale ab einem einstellbaren Schwellwert ausgesiebt und für die nachgeschalteten Einrichtungen auf die erforderliche Amplitude gebracht. Die herausgesiebten Zeilenimpulse werden durch den Zahler 6 die Koinzidenzeinrichtung 7 zu Zeilengruppen zusammengefaßt. Der Oszillator mit Frequenzteiler unterteilt die in den Zeilengruppen zusammengefaßten Zeilen in Zeilenabschnitte. Die an den Ausgängen des Frequenzteilers anstehenden Signale repräsentieren die Zeilenabschnitte. Durch die Undglieder 10 werden die Fehlerimpulse den Zeilenabschnitten zugeordnet. Mit den Ausgangssignalen der Undglieder wird der Speicher 11 gesetzt. Bei Überschreiten der vorgegebenen Mindestfehlerlänge werden die zugeordneten Plätze des Speichers 12 gesetzt. In. Verbindung mit den Impulsen 20 für die Vorschubgeschwindigkeit des Prüflings werden die aus Speicher 12 an das Schieberegister 13 abgegebenen Steuersignale der Markierungseinrichtung zugeführt.
  • - Ansprüche

Claims (7)

  1. Ansprüche Verfahren zum Registrieren und Markieren von Fehlern in der Oberfläche von Prüflingen, insbesondere von kalt- oder warmgewalzten Walzgut, bei dem ein Kontrast zwischen Fehlern und der übrigen Oberfläche besteht und/oder erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Prüflings in eine Fernsehbildfolge umgesetzt wird, die Bilder der Folge jeweils nach Bildimpuls, Zeilenimpulsen und Fehlerimpulsen gefiltert werden, die Bilder jeweils in Bildabsehnitte und Zeilenabschnitte gerastert und die in den Rasterfeldern abgebildeten Fehler auf der Oberfläche des Prüflings in Abhängigkeit von der Prüflingsgeschwindigkeit markiert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Videokamera (1) zum zeilenweisen Abtasten der Oberfläche des Prüflings, einen Filter (4) zum Ausfiltern der den fehlerhaften Bereichen zugeordneten Fehlerimpulsen aus dem Zeileninhalt, eine Einrichtung zur Unterteilung des Bildes in Bildabschnitte (67), eine Einrichtung zum Unterteilen der Zeilen in Zeilenabschnitte (8,9) und einen Speicher (11) mit durch die den Zeilenabschnitten zugeordneten Fehlerimpulsen gesetzten Speicherplätzen und eine durch die YLoinzidenz der Signale der gesetzten Speicherplätze, der Fehlerimpulse, der Bildimpulse und des Bewegungsimpulses des Prüflings gesteuerte Steuereinrichtung für die Markierungseinrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterteilen des Bildes und zum Unterteilen der Zeilen aus einem Zähler zur Bildung von Zeilengruppen und aus einem Oszillator mit einem Frequenzteiler besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen dem Filter (4) vorgeschalteten Abschwächer (3) zur Einstellung des Kontrastes zwischen den Fehlern und der Oberflächeauf der Bildfolge.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen dem Frequenzteiler nachgeschalteten Monitor zur Wiedergabe des gerasterten Bildes.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einem ersten Speicher (11) mit jeweils einem Ein- und einem Ausgang für jeden Zeilenabschnitt und einem Steuereingang für die Bildimpulse besteht, der die der Fehlerlänge entsprechende Zeilenzahl feststellt, und aus einem diesem nachgeschalteten zweiten Speicher (12) mit ebenfalls jeweils einem Ein- und Ausgang für jeden Zeilenabschnitt und einem Steuereingang für die Bildimpulse besteht und der gesetzt wird, wenn der Fehler eine vorgebbare Länge überschreitet und in einer vorgebbaren Bezugs zeile erscheint und in Abhängigkeit von der zur Zeilenrichtung senkrechten Vorschubgeschwindigkeit des Prüflings ein St euersignal an ein der Markierungseinrichtung vorgeschaltetes Schieberegister 13 abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Impulsgeber ( ) zur Abgabe einer der Vorschubgeschwindigkeit des Prüflings proportionalen Impulsfolge an den zweiten Speicher.
    L e e r s e i t e
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