DE2451135B1 - Haltevorrichtung fuer eine Blattfeder - Google Patents

Haltevorrichtung fuer eine Blattfeder

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DE2451135B1
DE2451135B1 DE2451135A DE2451135A DE2451135B1 DE 2451135 B1 DE2451135 B1 DE 2451135B1 DE 2451135 A DE2451135 A DE 2451135A DE 2451135 A DE2451135 A DE 2451135A DE 2451135 B1 DE2451135 B1 DE 2451135B1
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    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
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Description

folgedessen erhält die Blattfeder einen festen Sitz im Träger. Trotz der vom Lappen ausgeübten Klemmkräfte tritt keine unzulässige Verformung der Blattfeder auf, weil der aus dem Einspannteil herausgebogene Lappen eine Aussteifung des Einspannteils in Längsrichtung bewirkt. Die Federkraft des Lappens beeinflußt ferner nicht die Federkraft des freien Federteils der Blattfeder.
Zweckmäßigerweise ist der Lappen aus der Mitte des Einspannteils ausgestanzt. Der Lappen wird hierbei vollständig aus dem Material des Einspannteils gewonnen. Seine an der zweiten Fläche anliegende Kante ist etwa in der Längsmittelebene des Einspannteils angeordnet. Die zu beiden Seiten verbleibenden Teile des Einspannteils in Verbindung mit dem herausgebogenen Lappen ergeben eine ausreichende Steifigkeit des Einspannteils.
Günstig ist es ferner, wenn die Aufweitung so ausgebildet ist, daß der Lappen nur nahe seinen sich in Längsrichtung des Einspannteils gegenüberliegenden Enden an der zweiten Fläche anliegt. Hierbei kann sich der entgegen der Einschubrichtung erfolgenden Verbiegung des Lappens noch eine Zusammendrükkung in seiner Längsrichtung überlagern, so daß sich eine Wölbung des Lappens ergibt. Diese Verformung führt zu erheblichen Klemmkräften, die den Einspannteil in einer genau vorgegebenen Lage sicher arretieren. Dennoch ist eine Verformung des Einspannteils nicht zu befürchten.
Die zweite Fläche kann mindestens eine die Auf-Weitung begrenzende Schrägschulter aufweisen. Diese Schrägschulter führt zu einer automatischen Zentrierung des Lappens in der Mitte der Aufweitung.
Günstig ist es ferner, wenn der Lappen mit einer Ecke an der Schrägschulter anliegt. Hierdurch ergibt sich eine sehr hohe Flächenpressung zwischen der Ecke und der Schrägschulter, die dazu führt, daß sich die Ecke in die Schrägschulter eingräbt, wenn diese aus einem nur etwas weicheren Material, z. B. Kunststoff, als das Federblech besteht. Infolgedessen erhält die Blattfeder einen sehr festen Sitz.
Insbesondere ist der Lappen trapezförmig und über die längere Grundlinie mit dem Einspannteil verbunden. Die Trapezform führt, wie gewünscht, zu einer Ecke. Die schrägen Seitenflächen des Trapezes erleichtern das Einführen des Einspannteils in den Schlitz.
Wenn der Schlitz auf der der Aufweitung gegenüberliegenden Seite eine symmetrisch angeordnete zweite Aufweitung hat, ergibt sich eine Montagevereinfachung, weil es unbeachtlich ist, nach welcher Seite der Lappen ausgebogen ist. Unsymmetrisch aufgebauten Blattfedern kann man nach Wahl zwei verschiedene Einbaulagen geben.
Die Haltevorrichtung eignet sich für Blattfedern der verschiedensten Art, z. B. rein mechanische Belastungsfedern, wie sie in Schnappschaltern Verwendung finden, sie ist jedoch besonders für eine elektrisch wirksame Kontakt-Blattfeder geeignet.
Insgesamt ergibt sich eine sehr einfache Steckmontage, bei der die Blattfedern automatisch ihre richtige Lage einnehmen, weil der Einspannteil an der einen Seite des Schlitzes an einer Trägerwand anliegen kann und weil der Lappen nicht nur der Klemmung, sondern auch der Sicherung der Lage in Längsrichtung dient. Die Blattfeder selbst behält die vorgegebene Vorspannung, die natürlich auch Null sein kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Träger mit drei Kontakt-Blattfedern,
F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Einspannteils der mittleren Blattfeder,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 2,
F i g. 4 den Einspannteil der mittleren Blattfeder in eingebautem Zustand in vergrößerter Darstellung und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 4.
In F i g. 1 ist ein Träger 1 aus isolierendem Kunststoff veranschaulicht, in welchem drei Blattfedern 2, 3 und 4 gehalten sind, die je einen Kontakt 5, 6 und 7 tragen. Die mittlere Blattfeder 3 hat einen Vorsprung, an welchem ein Betätigungselement 8 angreift. Die Blattfeder 2 liegt unter einer bestimmten Vorspannung am Anschlag 9 an. Die mittlere Blattfeder 3 hat eine so große Vorspannung, daß sie die Vorspannung der Blattfeder 4 überwunden und diese vom Anschlag 10 abgehoben hat. Beim Anheben der mittleren Blattfeder 3 durch das Betätigungselement 8 folgt die Blattfeder 4 bis zum Anschlag 10. Die mittlere Blattfeder 3 kann die obere Blattfeder 2 vom Anschlag 9 abheben, bis sie selbst an diesem Anschlag 9 zur Anlage kommt. Die freien Enden 11, 12 und 13 der Blattfedern dienen als Lötfahnen zum Anschluß elektrischer Leitungen.
Jede Blattfeder weist einen mit einem Lappen 14 versehenen Einspannteil 15 auf, der in einen seitlich offenen Schlitz 16 des Gehäuses eingeschoben ist. Diese Verhältnisse werden genauer im Zusammenhang mit den F i g. 2 bis 5 erläutert.
In F i g. 2 ist dieser Einspannabschnitt 15 der mittleren Blattfeder 3 von unten her dargestellt. Der Lappen 14 ist trapezförmig. Er ist längs seiner längeren Grundlinie 17 aus dem ebenen Einspannteil 15 herausgebogen. Er weist zwei schräge Kanten 18 und 19 sowie eine zur Grundlinie parallele Kante 20 auf. Die Übergänge sind als Ecken 21 und 22 ausgebildet. Der Lappen ist aus dem Material des Einspannteils 15 herausgestanzt, so daß sich eine mittlere Öffnung 23 ergibt. Die Kante 20 liegt daher etwa in der Mittelebene des Einspannteils 15.
Wie die Fig.4 und 5 zeigen, hat jeder der zur Seite 24 hin offenen Schlitze 16 eine hier zweiteilige erste Fläche 25 a und 25 b zur Anlage des ebenen Einspannteils und eine ebenfalls zweiteilige zweite Fläche 26 α und 26 b in der Form zweier zueinander geneigter Schrägschultern zur Anlage der durch die Ecken 21 und 22 gebildeten Kanten des herausgebogenen Lappens 14.
Wenn nun der Einspannteil 15 mit der Grundlinie des Lappens 14 nach vorn in den Schlitz 16 eingeschoben wird, verbiegt sich der Lappen derart, daß er einen kleineren Winkel zum Einspannteil 15 einnimmt. Dieser Verformung kann sich noch eine Zusammendrückung in Längsrichtung überlagern, so daß sich eine Wölbung des Lappens ergibt, wie es die F i g. 4 und 5 zeigen. Diese Verformung führt zu erheblichen Klemmkräften, die die Blattfeder in einer genau vorgegebenen Lage sicher arretieren. Diese Klemmkräfte führen aber nicht zu einer Verformung des Einspannteils 15 oder gar der Blattfeder, weil sie über die Linie 17 abgeleitet werden müßten, die infolge der winklig aneinanderstoßenden Blechteile ausgesteift ist.
Die Schrägschultern 26 α und 26 b bilden eine Aufweitung 27 des Schlitzes 16. Diese Aufweitung kann sich in einem Hohlraum 28 fortsetzen, der zwischen den Schrägschultern 26 ο und 26 b sowie außerhalb von ihnen verläuft.
Der oberen und unteren Blattfeder 2 und 4 ist je ein Schlitz mit einer Aufweitung 27 zugeordnet; der mittleren Blattfeder 3 jedoch ist ein Schlitz 16 mit zwei symmetrisch zueinander verlaufenden Aufweitungen zugeordnet. Dieser Schlitz hat daher außer der Aufweitung 27 eine Aufweitung 29, die ebenfalls zwei Schrägschultern 30 α und 30 b aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 Klebstoff, daß die Blattfeder sicher festgehalten ist. Patentansprüche: Diese Montage ist allerdings aufwendig, insbesondere wenn ein Träger für mehrere Blattfedern vorge-
1. Haltevorrichtung für eine Blattfeder mit sehen ist.
einem Einspannteil, der zwischen zwei Flächen 5 Zu berücksichtigen ist ferner, daß Blattfedern in
eines Trägers festgehalten ist, wobei ein Lappen der Einbaulage häufig eine bestimmte Vorspannung
aus dem Einspannteil herausgebogen ist und die haben sollen. Diese kann dadurch erzielt werden, daß
Flächen an einem Schlitz des Trägers mit einem den Blattfedern bei der Herstellung eine bestimmte
solchen festen Abstand ausgebildet sind, daß der Form gegeben wird. Es muß bei der Halterung der
Lappen bei Anlage des Einspannteils an der io Blattfedern darauf geachtet werden, daß die auf den
ersten Fläche unter Verbiegung an der zweiten Einspannteil wirkenden Kräfte keinen Einfluß auf
Fläche anliegt, dadurch gekennzeich- die Form und damit die Vorspannung des freien Teils
net, daß die Biegelinie (17) des Lappens (14) in der Blattfeder nehmen.
Längsrichtung des Einspannteils verläuft und der Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, seitlich offene Schlitz (16) des Trägers (1) inner- 15 eine Blattfeder-Haltevorrichtung der eingangs behalb seiner Länge eine den Lappen (14) aufneh- schriebenen Art anzugeben, die eine leichte Monmende und die zweite Fläche (26 a, 26 b) auf- tage erlaubt und keine Verfälschung der Blattfederweisende Aufweitung (27) hat. daten mit sich bringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (14) aus der Mitte 20 löst, daß ein Lappen längs einer in Längsrichtung des des Einspannteils (15) ausgestanzt ist. Einspannteils verlaufenden Linie aus dem Einspann-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- teil herausgebogen ist und daß die Flächen an einem durch gekennzeichnet, daß die Aufweitung (27) seitlich offenen Schlitz des Trägers mit einem solso ausgebildet ist, daß der Lappen (14) nur nahe chen festen Abstand ausgebildet sind, daß bei Anseinen sich in Längsrichtung des Einspannteils 25 lage des Einspannteils an der ersten Fläche der Lapgegenüberliegenden Enden (21, 22) an der zwei- pen unter Verbiegung mit seiner Kante an der zweiten Fläche (26 a, 26 b) anliegt. ten Fläche anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Bei dieser Konstruktion kann ein einteiliger Träger bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite verwendet werden. Zur Montage ist es lediglich not-Fläche mindestens eine die Aufweitung (27) be- 30 wendig, den Einspannteil von der Seite her in den grenzende Schrägschulter (26 a, 26 b) aufweist. Schlitz einzuschieben. Infolge der Verbiegung des
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- aus Federmaterial bestehenden Lappens ergibt sich kennzeichnet, daß der Lappen (14) mit einer eine erhebliche Klemmkraft, mit der die Kante des Ecke (21, 22) an der Schrägschulter (26 a, 26 b) Lappens gegen die zweite Fläche gedrückt oder soanliegt. 35 gar in sie eingedrückt wird. Infolgedessen erhält die
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Blattfeder einen festen Sitz im Träger. Trotz der bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen vom Lappen ausgeübten Klemmkräfte tritt keine un-(14) trapezförmig und über die längere Grund- zulässige Verformung der Blattfeder auf, weil der linie (17) mit dem Einspannteil (15) verbunden aus dem Einspannteil herausgebogene Lappen eine ist. 40 Aussteifung des Einspannteils in Längsrichtung be-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 wirkt.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz Zweckmäßigerweise ist der Lappen aus der Mitte
(16) auf der der Aufweitung (27) gegenüberlie- des Einspannteils freigestanzt. Der Lappen wird
genden Seite eine symmetrisch angeordnete zweite hierbei vollständig aus dem Material des Einspann-Aufweitung (29) hat. 45 teils gewonnen. Seine an der zweiten Fläche anlie-
8. Verwendung der Vorrichtung nach einem der gende Kante ist etwa in der Längsmittelebene des Ansprüche 1 bis 7 als elektrisch wirksame Kon- Einspannteils angeordnet. Die zu beiden Seiten vertakt-Blattfeder. bleibenden Teile des Einspannteils in Verbindung
mit dem herausgebogenen Lappen ergeben eine aus-50 reichende Steifigkeit des Einspannteils.
Günstig ist es ferner, wenn der Lappen nur nahe seinen Enden an der zweiten Fläche anliegt. An diesen Stellen können besonders hohe Klemmkräfte aufgebracht werden, ohne daß eine Verformung des
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrich- 55 Einspannteils zu befürchten ist.
tung für eine Blattfeder mit einem Einspannteil, der Bei dieser Konstruktion kann ein einteiliger Trä-
zwischen zwei Flächen eines Trägers festgehalten ist, ger verwendet werden. Zur Montage ist es lediglich wobei ein Lappen aus dem Einspannteil herausgebo- notwendig, den Einspannteil von der Seite her in gen ist und die Flächen an einem Schlitz des Trägers den Schlitz einzuschieben. Infolge der Verbiegung mit einem solchen festen Abstand ausgebildet sind, 60 des aus Federmaterial bestehenden Lappens ergibt daß der Lappen bei Anlage des Einspannteils an der sich eine erhebliche Klemmkraft, mit der die Kante ersten Fläche unter Verbiegung an der zweiten des Lappens gegen die zweite Fläche gedrückt wird. Fläche anliegt. Die Lage des Einspannteils ist auf Grund der Auf-
Es ist bekannt, z. B. bei Relais-Kontaktfedern, weitung des Schlitzes auch in Längsrichtung festeinen zweiteiligen Träger vorzusehen, den Einspann- 65 gelegt, so daß sich eine genau definierte Lage der teil der Blattfeder zwischen die beiden Trägerteile Blattfeder, insbesondere auch bei hartem Trägerzu bringen und letztere dann derart miteinander zu material, ergibt. An den Enden des Schlitzes kommt verbinden, sei es durch eine Schraube oder durch man dagegen mit sehr geringer Schlitzweite aus. In-
DE19742451135 1974-10-28 1974-10-28 Haltevorrichtung für eine Blattfeder Expired DE2451135C2 (de)

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US05/620,872 US4032739A (en) 1974-10-28 1975-10-09 Supporting structure for leaf spring contact assembly
NO753534A NO140780C (no) 1974-10-28 1975-10-21 Bladfjaerholder.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246954A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Westdeutsche Elektrogerätebau GmbH, 4770 Soest Schaltvorrichtung mit unabhaengig von der betaetigungsgeschwindigkeit ausloesbarer sprungfunktion

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JPS5843843B2 (ja) 1983-09-29
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GB1524856A (en) 1978-09-13
DK483175A (da) 1976-04-29

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